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Appell Der Polizei: Aufmerksamer Zu Fahren


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so langsam wird erkannt, daß Tempolimits und stumpfsinnige Überwachung nicht ein Allheilmittel sind. Sehr bemerkenswert deswegen dieser Appell!

 

Auszug aus Pressebericht Polizeidirektion Straubing, 1.12.06, www.polizei.bayern.de

Zahlreiche Vrkehrsunfälle im Direktionsbereich Straubing fordern hohen Blutzoll - 3 Tote und 18 zum Teil Schwerverletzte innerhalb von vier Tagen

ZUSTÄNDIGKEITSBEREICH DER POLIZEIDIREKTION STRAUBING, LKRS STRAUBING-BOGEN, DEGGENDORF UND REGEN: Absolut desaströs im verkehrsmäßigen Sinne begann die Adventszeit auf den Straßen im Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion Straubing. Innerhalb von nur vier Tagen starben auf dem 6.000 km langen Straßennetz drei Menschen, sieben wurden schwerst und schwer verletzt, 11 erlitten leichte Verletzungen. Grund genug, darauf eindringlich - verbunden mit ein paar Tipps - aufmerksam zu machen !

 

Angesichts der schweren Verkehrsunfälle in den letzten Tagen bittet die Polizeidirektion Straubing eindringlich alle Kraftfahrer, die Aufmerksamkeit im Straßenverkehr immer auf hohem Niveau zu halten. Gerade die letzten Unfälle lehrten wieder, dass schon die geringste Unaufmerksamkeit katastrophale Folgen haben kann. Gerade jetzt in der Übergangszeit zwischen Herbst und Winter steigen die Anforderungen an die Kraftfahrzeugführer überproportional an.

 

Die oben beschriebenen Verkehrsunfälle standen in allen Fällen in keinem kausalen Zusammenhang, insgesamt sind sie eine Verkettung von besonders negativen Ereignissen in kurzer Zeit und zudem in jedem Einzelfall eine Tragödie für die Beteiligten. Trotzdem die Ursachen unterschiedlich sind, gilt für alle Fälle: jedes Verkehrsopfer ist eines zu viel und völlig sinnlos! Mit Sensibilität und vorausschauender Fahrweise kann jeder unfallfrei durch die beginnende Winterzeit kommen.

 

Dazu ein paar gut gemeinte Tipps der Polizei:

 

wichtigster Grundsatz: Der Sicherheitsgurt ist immer noch "Lebensretter Nr. 1"! Kein Fahrer sollte einen Meter weit fahren, sofern nicht auch wirklich alle Insassen ordnungsgemäß gesichert sind

 

der technische Zustand des Fahrzeugs sollte regelmäßig überprüft werden. Dazu gehört neben der Prüfung von Beleuchtungsanlage und Bereifung, sowie einem Blick in den Motorraum auch die Kontrolle der Instrumente im Innenraum

 

auch als Fahrer heißt es, sich auf veränderte Anforderungen einzustellen. Der beginnende Winter fordert eine noch weiter vorausschauende Fahrweise und viel Gefühl beim Umgang mit Gaspedal und Bremse

 

die ständige Beobachtung und Beachtung des Verkehrsgeschehens um einen selbst dient der gegenseitigen Rücksichtnahme

 

beim Führen eines Fahrzeugs darf man sich auf keinen Fall durch irgendwelche Umstände (Mitfahrer, Ladung, Radio, Zigarette etc.) ablenken lassen

 

nicht immer ist es sinnvoll, die erlaubte Höchstgeschwindigkeit "auszureizen". Vor allem bei widrigen Witterungsverhältnissen gilt: Gas runter, langsam fahren

 

Vorsicht ist insbesondere dann geboten, wenn man sich auf "fremden Terrain" bewegt. Die Einschätzung von Kurven, Geländeverhältnissen und Verkehrseinrichtungen erfordert zusätzliche Aufmerksamkeit

 

passiert doch mal was, gilt: Warnblinklicht einschalten, Unfallstelle absichern, evtl. Notruf "110", Erste Hilfe leisten. Auch wichtig für die Polizei: man sollte sich immer als Zeuge zur Verfügung stellen !

 

:)

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so langsam wird erkannt, daß Tempolimits und stumpfsinnige Überwachung nicht ein Allheilmittel sind. Sehr bemerkenswert deswegen dieser Appell!

Joh. Nur gibt es immer noch recht viele Zeitgenossen, die solche Appelle nicht den notwendigen Ernst beimessen und sich demzufolge auch nicht folgerichtig verhalten, sondern diesen Appell schlichtweg ignorieren.

 

Tempolimits und deren Überwachung sind garantiert kein Allheilmittel, aber ein Teilaspekt auf dem Weg zu mehr Verkehrssicherheit.

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Tempolimits und deren Überwachung sind garantiert kein Allheilmittel, aber ein Teilaspekt auf dem Weg zu mehr Verkehrssicherheit.

@bluey: klar, an die Masse der VT kommt so ein Appell nicht ran :) . Die Unaufmerksamen wird es weiterhin geben. Somit wird es immer ein Grundlevel an Unfällen geben. Der von Dir erwähnte Teilaspekt wird leider hoffnungslos überbewertet ;) und immer in den Vordergrund gestellt :) .

 

Der Trend zu mehr Tempolimits führt leider zu den schizophrenen Fällen wie: trotz Einhaltung der zHG verunglückte er usw. Siehe auch die im Appell erwähnte Problematik:

nicht immer ist es sinnvoll, die erlaubte Höchstgeschwindigkeit "auszureizen".
Die Leute legen doch ihr Hirn ab und überlassen das Denken der Schilderbehörde. Man kann ihnen es sogar nicht mal für Übel nehmen, man wird ja so durch die viele Limits erzogen, das eigentliche Fahren wird verlernt.

Weniger wäre mehr :geil: . §3 StVO reicht aus :geil: . Wenn Schilder, dann empfehlende Richtgeschwindigkeiten und Gefahrenschilder :o .

 

:cop01:

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Der von Dir erwähnte Teilaspekt wird leider hoffnungslos überbewertet <_< und immer in den Vordergrund gestellt :P .

Das ist lediglich eine Frage des Standpunktes. :o:80:

Und der Standpunkt von m3 ist ja klar. Demnach sind wir ja aus den Tiefen der Hölle entstiegen, und das Lasergerät ist der getarnte Dreizack :D

 

Gruß

Goose

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@goose&officer: auch Ihr werdet mal wie Eure Straubinger Kollegen auf den Trichter kommen, daß eine Verteufelung der Geschwindigkeit nicht zielführend ist :80: .

Und teuflische Utensilien am Wegesrand sollen wie es sich gehört in der Hölle schmorren :P .

<_<

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  • 7 years later...

So, nach dem Straubinger Appell und dem oberbayerischen Hilflosigkeitseingeständnis auf der B12 gibt es nun ein Allgäuer Appell:

 

Verkehrsunfälle mit tödlichem Ausgang - besorgniserregende Bilanz - verstärkte Kontrollen

KEMPTEN. Das Polizeipräsidium Schwaben Süd/West verzeichnet im laufenden Jahr 2014 einen deutlichen Anstieg der Verkehrstoten auf den Straßen im Zuständigkeitsbereich.
Ließen bis Ende April des Jahres 2013 drei Personen ihr Leben im Straßenverkehr, so müssen heuer bedauerlicherweise bereits elf Unfälle mit tödlichem Ausgang verzeichnet werden, bei denen zwölf Menschen ihr Leben verloren. Dies stellt einen traurigen Höhepunkt der vergangenen fünf Jahre im Vergleichzeitraum dar, da 2012 acht, 2011 vier und 2010 neun Todesfälle die Folge von Verkehrsunfällen waren.
....
Bei den Unfällen sind bislang keine geografischen Schwerpunkte auszumachen, und diese Häufung lässt sich auch auf keine Altersgruppe oder Straßenkategorie festlegen. Auffällig aber ist, dass mehr als die Hälfte der Unfälle mit tödlichem Ausgang sich deshalb ereignete, weil die Fahrer auf das rechte Fahrbahnbankett gerieten, dann übersteuerten und in den Gegenverkehr schleuderten, direkt von der Fahrbahn abkamen und gegen ein Hindernis prallten oder beim Überholen den Gegenverkehr übersahen.
...
Bei den vorliegenden Unfällen konnte die Ursache für die Kollision im Gegenverkehr, dem Abkommen von der Fahrbahn oder dem Übersehen des Gegenverkehrs beim Überholen nicht in allen Fällen eindeutig ermittelt werden. Grundsätzlich ist dieser Unfalltyp jedoch symptomatisch für eine unzureichende Aufmerksamkeit im Straßenverkehr. Die Polizei weist daher darauf hin, dass die Bedienung von Navigationsgeräten, Mobiltelefonen oder dem Autoradio zu massiven Ablenkungen und Fahrfehlern führen können.
....
Für Polizeipräsident Hans-Jürgen Memel ist die Häufung der Unfälle mit tödlichem Ausgang Anlass, um für mehr Achtsamkeit aller Verkehrsteilnehmer zu plädieren: „Jeder im Straßenverkehr Gestorbene ist mit viel Leid und Trauer verbunden. Jedem Fahrzeugführer muss bewusst sein, dass er eine Verantwortung nicht nur für seine Person, sondern auch für das Leben und die Gesundheit der anderen Verkehrsteilnehmer trägt. Ein Blindflug aufgrund von Ablenkungen ist ebenso verantwortungslos wie das Fahren mit nicht angepasster Geschwindigkeit“
Diese angemahnte Verantwortung beinhaltet vor allem, dass sich Fahrzeugführer und Fußgänger mit der gebotenen Sorgfalt im öffentlichen Verkehrsraum bewegen...

 

Aus: http://www.polizei.bayern.de/news/presse/aktuell/index.html/199522 ; Polizei-Präsidium Schwaben Süd/West, www.polizei.bayern.de; 06.05.2014; Hervorhebungen von mir.
Warum kündigt nun :cop01: Memel als Gegenmaßnahme u. a. wieder Geschwindigkeitsmessungen an? Wann wird diese Cop-Krankheit endlich geheilt?
:nolimit:
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Warum kündigt nun :cop01: Memel als Gegenmaßnahme u. a. wieder Geschwindigkeitsmessungen an? Wann wird diese Cop-Krankheit endlich geheilt?
:nolimit:

 

 

Was soll er den mit den vorhandenen Rechtsgrundlagen sonst ankündigen, bestenfalls eine verstärkte Kontrolle von Handynutzern... unaufmerksamkeit und dummheit sind nunmal nicht strafbar, sondern in der Regel strafmildernd...

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Prävention und Repression gehören irgendwie zusammen. Im Bezug auf Verkehrssicherheit finde ich neben Kontrollen mit Sanktionen auch Aufklärung wichtig. Ein solcher Appell der Polizei ist gut. Wenn jetzt Kontrollen mit Gesprächen folgen und dann gezielte "Jagd" und Bußgelder wird insgesamt ein wichtiger Aspekt in der Verkehrssicherheit geleistet. Wer aufmerksam die Presse verfolgt findet immer wieder präventive Aktionen der Polizei (nicht nur im Bezug auf Verkehr). Neben solchen und ähnlichen Presseberichten schätze ich auch Prävention an Diskotheken / D. Besuchern bezügl Alkohl und Steuer. Neben Aufklärung finde ich Schockprävention auch hilfreich.

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Neben Aufklärung finde ich Schockprävention auch hilfreich.

 

Könntest Du bitte so freundlich sein, sofern es Dir nicht allzuviel Mühe bereitet resp. überfordert, darzustellen, was Du mit dem von Dir gewählten Begriff "Schockprävention" konkret meinst?

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Deine Spitze (überfordert zu sein) hat mich überlegen lassen ob ich antworte. Meinst du, dass es auch ohne solche Dinge geht?

 

 

Zur Frage: es gibt Aktionen, wo zum Beispiel Bilder von Unfällen gezeigt werden, um mittels Schock anzuregen nicht zu rasen oder Alkohol und Steuer zu trennen. Solche Schockbilder gibt es auch im Bereich LKW Unfälle, Ladungssicherung, Sekundenschlaf, Schuhwerk, Gurt. Es gibt auch Lehraktionen, wo man zum Beispiel über eine Brille die eingeschränkte Sicht unter Alkoholeinfluss simuliert. Solche Schockprävention als ein Mittel unter vielen finde ich für die Verkehrssicherheit gut.

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Zur Frage: es gibt Aktionen, wo zum Beispiel Bilder von Unfällen gezeigt werden, um mittels Schock anzuregen nicht zu rasen oder Alkohol und Steuer zu trennen. Solche Schockbilder gibt es auch im Bereich Schuhwerk, ...

 

Alarm, Schuhwerkunfall!

 

dete

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Durch falsches Schuhwerk sind im Bereich des LKW Verkehr schon sehr heftige Unfälle passiert, weil der Fahrer nicht so bremsen konnte, wie es notwendig gewesen wäre.

Wobei das in der Aufzählung das mit dem geringeren Gewicht war.

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Durch falsches Schuhwerk sind im Bereich des LKW Verkehr schon sehr heftige Unfälle passiert, weil der Fahrer nicht so bremsen konnte, wie es notwendig gewesen wäre.

Wobei das in der Aufzählung das mit dem geringeren Gewicht war.

Flip Flops? Ich meine wegen dem geringeren Gewicht...

 

SCNR :D

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Wenn man mal bedenkt, dass ein 40 Tonner nicht vernünftig gebremst wird, weil der Fahrer "Schlappen" an hat und er dadurch vom Pedal abrutscht; das Auto vor ihm mit seinen Insassen, Fahrer und Kinder, zerquetscht wird sehe ich kein echtes Potential Witze zu reißen.

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@Eribaer

Es macht schon Sinn, vernünftiges Schuhwerk zu tragen, insbes. wenn man einen Brummi fährt. Nicht umsonst steht das explizit in den UVV und kann auch Geld kosten, wenn man es ignoriert.

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@Eribaer

Es macht schon Sinn, vernünftiges Schuhwerk zu tragen, insbes. wenn man einen Brummi fährt. Nicht umsonst steht das explizit in den UVV und kann auch Geld kosten, wenn man es ignoriert.

 

Ja, das sehe ich auch so. Beim einzigen Unfall (leichter Blechschaden), den ich jemals (im Alter von 19 frischen Jahren, laaang ist´s her) mit einem Simca Rally 2 (der orangefarbene mit der mattschwarzen "Motorhaube", der Motor war ja hinten) verursacht habe, war ich barfüßig zugange und konnte nicht fest genug bremsen - schon war es geschehen und es hat (leicht) gescheppert.

 

Habe mir für den MF 35 X (ich liebe schon jetzt den Klang des Perkins-Dreizylinder-Diesels, wobei der Auspuff etwas ausdrucksstärker gemacht wurde) extra meine alten Buren-Stiefel aus Südafrika ausgegraben, weil da musst schon ordentlich bremstreten, damit sich da bremsmäßig etwas tut......

 

Edit: was oder wer sind die UVV?

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Was soll er den mit den vorhandenen Rechtsgrundlagen sonst ankündigen, bestenfalls eine verstärkte Kontrolle von Handynutzern... unaufmerksamkeit und dummheit sind nunmal nicht strafbar, sondern in der Regel strafmildernd...

 

@random: Da muß die Polizei einfach mal voll umdenken und aus ihrem Sackgassendenken mal rauskommen, um die Biedermann-Unfallursachen, die im Vergleich zu "Geschwindigkeit" und "Abstand" echt sind, zu bekämpfen. Ich weiß natürlich, dass Beamten sehr schwer aus den eingefahrenen Bahnen rauszubringen sind.

Also, dieser Allgäuer Appell geht wie die anderen Appelle in den Medien unter, sprich er wird den allgemeinen VT nie erreichen. Prävention ist nunmal die edelste Aufgabe der Polizei. Die Polizei könnte locker reine Unaufmerksamkeits-"Kontrollen" durchführen. Anhaltung der VT als allgemeine Verkehrskontrolle, dann ein Gespräch über Unaufmerksamkeit, von mir aus auch ein Flyer oder sogar Mäusekino im Bulli. Hans-Jürgen Memel als Polizeipräsident könnte dem bayerischen Innenminister Herrmann auch einen Unaufmerksamkeitsmarathon vorschlagen, als intelligente Anwort auf Dumpfbackenblitzmarathons. Parallel muß gerade ein Polizeipräsident auch Lobby-Arbeit für die Reformierung vom Unfallursachenkatalog machen, sprich Einführung der Unfallursache Unachtsamkeit/Ablenkung.

:nolimit:

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...ich verstehe nicht warum immer auf dem Schuhwerk rumgeritten wird. Wer schon einmal in einem LKW gesessen ist, der weiß dass es bei der Bremsanlage nicht auf den Pedaldruck ankommt... die Kraft für eine Vollbremsung bekommt jedes Kind auch ohne Schuhe aufs Pedal.

Allen, die es nicht wissen verrate ich jetzt mal ein Geheimnis... ein LKW hat eine Druckluftbremsanlage und mit dem Pedal betätigt man lediglich ein Ventil, damit der Luftdruck aus dem Vorrat auf die Bremszylinder geleitet wird.

Es ist also keine Bremskraftverstärkung wie bei der hydraulischen Bremsanlage eines PKW sondern man öffnet quasi nur ein Ventil -wie einen Wasserhahn- und leitet so die Druckluft aus den Vorratskreisen 1 und 2 zu den Bremszylindern.

Der eigentliche Bremsdruck wird also nicht durch den Tritt aufs Pedal erzeugt.

Daher hat man als Anfänger, der nur die hydraulische Bremsanlage ausm PKW gewöhnt ist einige Mühe die Bremse eines LKWs gefühlvoll zu bedienen... tritt man bei einem LKW derart aufs Bremspedal, wie man es vom PKW gewöhnt ist, dann gibts ganz schnell blockierende Reifen, ein regelndes ABS und einen Kopfnicker... so ist schon so mancher an die Frontscheibe geklatscht bzw. in den Gurt geflogen.

FlipFlops und ähnlicher ScheiXX ist natürlich Mist, weil man sich mit dem Zeug leicht verheddert.

Einen LKW fährt man am besten ohne Schuhe, da man so das beste Gefühl hat... hab ich auch gemacht und vor allem, dann wenn es drauf ankam z.B. wenn es irgendwo richtig eng war und es beim Rangieren um Zentimeter ging.


Bei dem Thema hat der Gesetzgeber anscheinend um einiges mehr Ahnung als irgendwelche Techniklegasteniker bei der BG.
Cops, die keine Ahnung haben und meinen sich aufspielen zu müssen verstecken sich nicht umsonst hinter dieser dummen technisch falschen Forderung der BG, da die StVO bei dem Thema nichts hergibt.


Hier das Schema einer LKW-Druckluftbremsamlage ...

rot: während der Fahrt unter Druck, bis ca. 12-13 bar
blau: während der Fahrt, ohne Betätigung des Bremsventils drucklos

1 Kompressor
2 Lufttrockner mit Druckregler f. Luftaufbereitung
3 Regenerationsbehälter zur Regeneration der Lufttrocknerpatrone
4 Vierkreisschutzventil sichert die 4 Kreise gegeneinander ab, schließt die verbleibenden Kreise gegen einen Leck geschlagenen Kreis ab, die Bremskreise 1 und 2 werden mit höchster Priorität befüllt
5 Luftbehälter, Vorratsbehälter
6 Betriebsbremsventil = Bremspedal
7 Betätigungszylinder Dauerbremse = 3. Druckluftkreis, Nebenverbraucher, nicht Betriebsbremse, an dem Kreis hängt z.B. auch die Luftfederung oder der luftgefederte Fahrersitz, etc.
8 Bremszylinder Vorderachse
9 Federspeicherbremszylinder (Kombizylinder an der Hinterachse), während der Fahrt wirkt der Luftdruck gegen die Feder und hält so die Feststellbremse gelöst.
10 ALB Regler steuert die Bremskraftverteilung entsprechend dem Beladungszustand
11 Überlastschutzventil
12 Anhängersteuerventil leitet im Falle einer Bremsung Druckluft (Steuerluft) über die (gelbe) Kupplung (Nr. 16) zum Anhängerbremsventil
13 Handbremsventil oder auch Feststellbremse
14 Doppeldruckmanometer zeigt den Druck auf den beiden Vorratskreisen für die Bremsanlage an
15 Kupplungskopf Vorrat = Luftversorgung für den Anhänger, roter Kupplungskopf (hier läßt sich im Pannenfall mitm passenden Adapter zum Reifenwechseln auch prima ein Schlagschrauber anschließen)
16 Kupplungskopf Bremse = Steuerluft Bremse, wird hier Druck drauf geleitet öffnet beim Anhänger das Anhägerbremsentil und leitet beim Anhänger die Bremsung ein
17 Prüfanschluss
18 Warnschalter für Warnlampe sobald der Druck in einen kritischen Bereich abfällt und Gefahr besteht, dass die Federspeicherbremse zu macht (= Vollbremsung der Hinterachse = während der Fahrt absolut "nicht lustig")
19 Belüftungsventil

Link Bild

Edited by Gast225
Bild aus Urheberrechtsgründen in Link ugewandelt
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@Aka: Danke für Deine Erklärung und die Beschreibung der Abbildung, das war völlig neu für mich. Überhaupt haben mich Deine Beiträge auf die besonderen Herausforderungen beim Führens eines LKWs sensibilisiert.

 

@Zöllner: danke für die Erklärung der Abkürzung UVV.

 

Das ist ja (auch) das Schöne am RF, dass ich täglich dazulernen darf. Weil, so meine ich, wenn Du nichts mehr dazulernst, bist Du geistig gestorben und kannst als Statist in einem Zombie-Film mitwirken. Und wer will das schon? Ich jedenfalls nicht.

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Also, dieser Allgäuer Appell geht wie die anderen Appelle in den Medien unter, sprich er wird den allgemeinen VT nie erreichen. Prävention ist nunmal die edelste Aufgabe der Polizei. Die Polizei könnte locker reine Unaufmerksamkeits-"Kontrollen" durchführen. Anhaltung der VT als allgemeine Verkehrskontrolle, dann ein Gespräch über Unaufmerksamkeit, von mir aus auch ein Flyer oder sogar Mäusekino im Bulli. Hans-Jürgen Memel als Polizeipräsident könnte dem bayerischen Innenminister Herrmann auch einen Unaufmerksamkeitsmarathon vorschlagen, als intelligente Anwort auf Dumpfbackenblitzmarathons. Parallel muß gerade ein Polizeipräsident auch Lobby-Arbeit für die Reformierung vom Unfallursachenkatalog machen, sprich Einführung der Unfallursache Unachtsamkeit/Ablenkung.

:nolimit:

 

 

Sicherlich, da würde sich der Herr m3 auch freuen, wenn er unter Termindruck stehend angehalten wird um ihm einfach so einen Vortrag über Unaufmerksamkeit zu halten... und das erste was der durchschnittsdeutsche Autofahrer anschließend machen würde, ist während der Fahrt das Handy auszuspacken und anzurufen, dass er später kommt, klingt hilfreich...

 

Ich hab auch noch nie jemanden erlebt, der auf den Hinweis, dass es gefährlich ist sich während der Fahrt ablenken zu lassen, antwortete, dass er das noch garnicht wusste.... Eigentlich sollte allen erwachsenen Menschen mit einem Führerschein soetwas klar sein, ist es ihnen wohl auch, jedoch einfach Sch.... egal...

 

Weiter werd ich dazu jetzt erstmal nicht Antworten, weil mir bei deinem Beitrag leider nicht ganz klar ist, ob dass Ironie/Sarkasmus oder einfach nur weltfremd.

 

...ich verstehe nicht warum immer auf dem Schuhwerk rumgeritten wird. Wer schon einmal in einem LKW gesessen ist, der weiß dass es bei der Bremsanlage nicht auf den Pedaldruck ankommt... die Kraft für eine Vollbremsung bekommt jedes Kind auch ohne Schuhe aufs Pedal.

 

 

weil die Schuhe dann immer auf der Autobahn herumliegen ;-)

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Da muß die Polizei einfach mal voll umdenken und aus ihrem Sackgassendenken mal rauskommen, um die Biedermann-Unfallursachen, die im Vergleich zu "Geschwindigkeit" und "Abstand" echt sind, zu bekämpfen. Ich weiß natürlich, dass Beamten sehr schwer aus den eingefahrenen Bahnen rauszubringen sind.

 

 

Stammtisch

  • denn erstens besteht kein Sackgassen denken, sondern greift immer eine Handvoll an präventions und repressions Gedanken
  • jedoch fehlt es manchmal einfach an Polizisten, um noch mehr gute Prävention zu betreiben - das ist dann ein politisches Problem
  • außerdem gibt es noch viele andere Aufgaben der Polizei, die wichtiger sind. (2 Dinge die man möchte. 1 Cop steht zur Verfügung. Also muss man Schwer-/Brennpunkte bilden)
  • Geschwindigkeit und Abstand sind nun mal Hauptunfallursachen und müssen präventiv und repressiv angegangen werden. Jeder Mensch weiß, dass es noch mehr Ursachen gibt. Alle kann die Polizei nicht "bekämpfen"

 

 

Die Polizei könnte locker reine Unaufmerksamkeits-"Kontrollen" durchführen. Anhaltung der VT als allgemeine Verkehrskontrolle, dann ein Gespräch über Unaufmerksamkeit, von mir aus auch ein Flyer oder sogar Mäusekino im Bulli.

 

Könnte sie.

Würde sie.

 

Problem ist es, dass einfach zu wenig Streifenwagen im Einsatz sind. Und es echte Verbrecher gibt, die Vorrang haben. Und dann gibt es noch die Owi`s ;)

Dann würde ich, bevor ich "Unaufmerksam Prävention" angehe, erst diverse andere Prävention abarbeiten.

 

 

 

 

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Da muß die Polizei einfach mal voll umdenken und aus ihrem Sackgassendenken mal rauskommen, um die Biedermann-Unfallursachen, die im Vergleich zu "Geschwindigkeit" und "Abstand" echt sind, zu bekämpfen. Ich weiß natürlich, dass Beamten sehr schwer aus den eingefahrenen Bahnen rauszubringen sind.

Stammtisch[....]

 

Dummgeschwafel, weil du hier pauschal etwas behauptest, als waere es ganz sicher so. Dabei fabulierst du hier nur irgendwelches Wunschdenken deinerseits. Dass dem nicht so ist, wie du hier behauptest, ist tagtaeglich auf deutschen Strassen zu beobachten.

 

Uebrigens wurde gerade heute in Antenne Bayern berichtet, dass in einem Regierungsbezirk - war es Kempten? - die Anzahl der Verkehrstoten in diesem Jahr bereits viemal so hoch ist wie im letzten Jahr. Als Hauptunfallursache benannte der oertliche Polizeichef die Nutzung von Mobiltelefonen waehrend der Fahrt ohne Freisprecheinrichtung......

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Meinst du, dass du es irgendwann einmal schaffst, hier nicht den Erzieher heraus haengen zu lassen? Der bist du naemlich keinesfalls! Der Tonfall ist normal, die Schreibweise auch - wenn dir das nicht passt, dann liegt es einzig und allein an dir!

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Zurück zum Thema......

 

@Blaulicht,

 

es kann doch aber auch nicht zuviel verlangt sein, sich einfach mal an eine unübersichliche Kreuzung ausserorts zustellen und dort die teilweise massiven Vorfahrtsverletzungen zu ahnden! Sowas habe ich in DE noch nie gesehen. Allenfalss werden mal Rotlichtverstöße innerorts geahndet. Gerade als Motorradfahrer werde ich oft massiv durch soeas gefährdet bzw. sterben Biker!

 

Gruß

 

only Diesel

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Ich wünsche mir auch den Cop, der zu Fuß durch die Stadt geht Radfahrer anspricht, belehrt, ermahnt, verwarnt. Die Verfolgung von linke-Spur-Blockierer. Ich bin froh dass die Cops bei uns es ab und noch schaffen an der Grundschule Fahradkontrollen zu machen. Ich erlebe als Autofahrer kaum mehr Trunkenheitskontrollen, wenn ich zu relevanten Zeiten unterwegs bin. Das Problem ist, dass es zu wenig Cops für zu viel Arbeit gibt. In einigen Bereichen wird nur noch von Einsatz zu Einsatz gefahren, für normale Streife fehlt Zeit bzw Personal.

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es kann doch aber auch nicht zuviel verlangt sein, sich einfach mal an eine unübersichliche Kreuzung ausserorts zustellen und dort die teilweise massiven Vorfahrtsverletzungen zu ahnden! Sowas habe ich in DE noch nie gesehen. Allenfalss werden mal Rotlichtverstöße innerorts geahndet. Gerade als Motorradfahrer werde ich oft massiv durch soeas gefährdet bzw. sterben Biker!

Ich habe schon recht häufig an irgendwelchen Kreuzungen oder Einündungen gestanden, um dort die Beachtung der Vorfahrtszeichen zu überwachen, insbes. VZ 206 (STOP). Das Problem ist jedoch einfach jenes, daß man sehr oft gar keinen wirklich guten Standort findet, so daß man

a) selbst nicht/kaum gesehen wird und

b) selbst eine gute Sicht auf die relevante Örtlichkeit hat.

Stellt man sich offen hin, fahren alle regelkonform. Was bringt das? Nicht wirklich viel.

 

Nun kann man auch darüber diskutieren, ob es wirklich erforderlich und sinnvoll wäre, "Vorfahrtsverstöße" dergestalt zu ahnden, bei denen es lediglich zu einer kleinen Behinderung des Vorfahrtsberechtigten in der Form kommt, daß dieser z.B. etwas abbremsen muß. Ansonsten habe ich es noch nicht einmal privat erlebt, daß jemand eine wirkliche Gefahrenbremsung hinlegen mußte, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Kommt es lediglich zu einem leichten Abbremsen, kann man sich IMO die Mühe eines Einschreitens sparen, denn der Nachweis, ob ein Abbremsen tatsächlich notwendig war oder der VT einfach nur vorsorglich oder aus (übertriebener) Angst abbremste, dürfte nur schwer möglich sein. Und spätestens vor Gericht...... Also beschränkt man sich auf die absolut eindeutigen Fälle, die aber meiner Erfahrung nach sehr rar sind.

 

Eine wie von Dir geforderte Überwachung ist daher IMO alles andere als leicht und eben nicht mal einfach so zu machen, wie Du es Dir vllt vorstellst. Und ein weiteres "Problem" ist: man muß zur rechten Zeit am rechten Ort sein, um den Verstoß beobachten zu können. Nur hängt das idR vom Zufall ab.

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Durch falsches Schuhwerk sind im Bereich des LKW Verkehr schon sehr heftige Unfälle passiert, weil der Fahrer nicht so bremsen konnte, wie es notwendig gewesen wäre.

Ich frage aus Gewohnheit, ohne Hoffnung auf eine vernünftige Antwort: hättest Du mal ein paar Beispiele? Und gibt es entsprechende Untersuchungen und Zahlen auch für Nicht-LKW-Verkehr?

 

Wenn man mal bedenkt, dass ein 40 Tonner Fahrzeug nicht vernünftig gebremst wird, weil der Fahrer "Schlappen" an hat und er dadurch vom Pedal abrutscht; das Auto vor ihm mit seinen Insassen, Fahrer und Kinder, zerquetscht wird sehe ich kein echtes Potential Witze zu reißen.

Ich habe das mal passend geändert.

 

Es macht schon Sinn, vernünftiges Schuhwerk zu tragen, insbes. wenn man einen Brummi fährt.

Das ist völlig richtig. Das

Nicht umsonst steht das explizit in den UVV

ist dafür allerdings keine Begründung.

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Sicherlich, da würde sich der Herr m3 auch freuen, wenn er unter Termindruck stehend angehalten wird um ihm einfach so einen Vortrag über Unaufmerksamkeit zu halten... und das erste was der durchschnittsdeutsche Autofahrer anschließend machen würde, ist während der Fahrt das Handy auszuspacken und anzurufen, dass er später kommt, klingt hilfreich...

 

Ich hab auch noch nie jemanden erlebt, der auf den Hinweis, dass es gefährlich ist sich während der Fahrt ablenken zu lassen, antwortete, dass er das noch garnicht wusste.... Eigentlich sollte allen erwachsenen Menschen mit einem Führerschein soetwas klar sein, ist es ihnen wohl auch, jedoch einfach Sch.... egal...

 

Weiter werd ich dazu jetzt erstmal nicht Antworten, weil mir bei deinem Beitrag leider nicht ganz klar ist, ob dass Ironie/Sarkasmus oder einfach nur weltfremd.

 

@random: War keine Ironie und kein Sarkasmus! Ich bin durchaus schon in Großkontrollen und Umfragen reingekommen, also wo jeder VT angehalten worden ist. Ist halt so, auch bei Termindruck. Die Polizei könnte ja verschiedene Module in petto haben, von der einfachen Nachdenk-Frage, wann sind Sie das letzte Mal unmerksam gefahren über einen Flyer bis hin zum Vollmodul Mäusekino auf freiwilliger Basis. Ein Gespräch mit Polizisten prägt einfach. Die Polizei muß einfach neue Wege beschreiben. Man könnte ja auch mal alle Polizeipräsidenten in einen Saal zum Brainstorming verfrachten :abwarten: .

:nolimit:

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Geschwindigkeit und Abstand sind nun mal Hauptunfallursachen und müssen präventiv und repressiv angegangen werden. J

 

 

@blaulicht: Der übliche Fehler: Geschwindigkeit und Abstand sind keine Unfallursachen, sondern lediglich physikalische Größen, welche die Polizei messen kann. Und "kein Personal" und "wichtigere Sachen" sind nun wirklich die billigsten Ausreden, also unter Stammtischniveau.

:nolimit:

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@blaulicht: Der übliche Fehler: Geschwindigkeit und Abstand sind keine Unfallursachen, sondern lediglich physikalische Größen, welche die Polizei messen kann. Und "kein Personal" und "wichtigere Sachen" sind nun wirklich die billigsten Ausreden, also unter Stammtischniveau.

:nolimit:

 

 

Ich bin mit der Problematik wie sie läuft auch nicht wirklich einverstanden, aber alles andere ist kaum umsetzbar. Wenn jemand abgelenkt ist und jemanden auffährt, dann hat Geschwindigkeit und Abstand nicht gepasst. Es geht ja wie hierbei so oft erwähnt nicht darum zu schnell gefahren zu sein - sondern in anbetracht der persönlichen Fähigkeiten etc blablabla wurde hier schon zig mal erwähnt und das, trifft nunmal unweigerlich zu wenn jemand auffährt... er hätte ja unaufmerksam sein können, wäre der Abstand 5 km gewesen, hätte es gereicht... ich weiß, eine unbefriedigende Aussage, aber alles andere lässt sich schwer mit den deutschen Gesetzten und den deutschen Paragraphenreitereien vereinbaren. Es behauptet ja schon jeder kein Handy in der Hand gehabt zu haben obwohl man es klar sieht, wie willst du da Unaufmerksamkeit beweisen? Mehr Macht und Glaubwürdigkeit für die Polizei klingt nicht nach einer typischen Forderung von dir... und ich bleib dabei, Gespräche ohne eine mögliche Androhung einer Repression, fallen idR. auf fruchtlosen Boden, vorallem bei denen, die es am nötigsten hätten...

 

Wenn du mal selbst ein Brainstorming durchführst und mir erzählst, wie du einen rumänischen Lkw-Fahrer davon überzeugen willst, aufmerksam zu fahren, ohne ihn einen Griff in die Geldbörse anzudrohen, meld dich mal.

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  • 2 weeks later...

Nun kann man auch darüber diskutieren, ob es wirklich erforderlich und sinnvoll wäre, "Vorfahrtsverstöße" dergestalt zu ahnden, bei denen es lediglich zu einer kleinen Behinderung des Vorfahrtsberechtigten in der Form kommt, daß dieser z.B. etwas abbremsen muß.

Wenn Vorfahrtverstöße so harmlos sind, warum wird dann das Limit an Einmündungen agO. von :100: auf :70: gesenkt? Und das auch an Stellen, die über mehr als 130 m (Anhalteweg aus Tempo 100) einzusehen sind.

 

Ich habe schon recht häufig an irgendwelchen Kreuzungen oder Einündungen gestanden, um dort die Beachtung der Vorfahrtszeichen zu überwachen, insbes. VZ 206 (STOP). Das Problem ist jedoch einfach jenes, daß man sehr oft gar keinen wirklich guten Standort findet, so daß man

a) selbst nicht/kaum gesehen wird und

b) selbst eine gute Sicht auf die relevante Örtlichkeit hat.

Geschwindigkeitsmessungen werden aus geparkten Autos heraus gemacht, das sollte auch mit Aufnahmen einer Filmkamera gehen. Wobei allerdings die Parkplätze mit guter Sicht auf eine unfallträchtige Kreuzung meistens schon besetzt sind.

Letzten Endes wird Geschwindigkeit reglementiert und überwacht, weil sie als physikalische Größe leicht zu messen ist und nicht, weil sie zu vielen Verkehrsunfällen führt.

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