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Der "Mach-deinem-Ärger-Luft"-Thread Teil 1


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Was ist so schwer daran, die Kästen dort zurückzugeben, wo man sie gekauft hat?

Schuld an diesem Mist ist ja weniger der Einzelhandel, sondern die Hersteller der Getränke. Warum muss jeder Hersteller eigene Kisten und Flaschen verwenden? Das sollte standardisiert sein. Eine Sorte Kästen/Flaschen für Bier, eine Sorte für Wasser und vielleicht noch eine Sorte für Limonaden und Säfte. Dann wäre die Rückgabe derselben wesentlich einfacher. Den schwachsinnigen Einweg-Pfand haben wir außerdem einzig und allein der Politik zu verdanken.

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Du willst dir eine Supra kaufen?! Man das ist ja der Hammer. Bin schon die ganze Zeit bei mobile und so weiter unterwegs und im supra-forum.de. Ich find den Wagen den absoluten Hammer. Und wenn der da

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Nach einer längeren Autobahnfahrt, sind mir die vielen Schleicher Sauer aufgestoßen.

Da gibt es Leute, die fahren neben einem anderen Auto und kommen nicht vorbei, obwohl beide nur 130kmh fahren. Also blende ich mal kurz auf. Der Überholer macht sein Warnblinklicht an. Nach einer Minute des hinterherfahrens, ist er endlich vorbei.

Dann laufe ich ziemlich schnell auf jemand anderen auf. Schneller wie sonst. Also bremse ich. Da fahren tatsächlich 2 Autos auf der Überholspur 90kmh. Ich weiß garnicht mehr was die überholt haben, aber derjenige muss ja noch langsamer gewesen sein.

Später treffe ich auf einen, der nach dem Überholvorgang rechts blinkt und fast 30 Sekunden braucht um wieder auf die rechte Seite zu wechseln.

Desweiteren trifft man Menschen die ohne Grund links fahren und das mit nur 130kmh. Ich muss natürlich wieder runterbremsen. Wie ich dann hinter ihm war, fährt er rüber.

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Das ist das deutsche Pfandsystem.

 

Deswegen kaufe ich nur die gängigen Sachen. Solle ich mal anderes kaufen, dann fliegen die Flaschen in den Müll- Mir ist es nämlich zu blöd wegen ein paar Cent irgendwo aners hinzu fahren und dann noch lange an zu stehen.

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Was ist so schwer daran, die Kästen dort zurückzugeben, wo man sie gekauft hat?

Schuld an diesem Mist ist ja weniger der Einzelhandel, sondern die Hersteller der Getränke. Warum muss jeder Hersteller eigene Kisten und Flaschen verwenden? Das sollte standardisiert sein. Eine Sorte Kästen/Flaschen für Bier, eine Sorte für Wasser und vielleicht noch eine Sorte für Limonaden und Säfte. Dann wäre die Rückgabe derselben wesentlich einfacher. Den schwachsinnigen Einweg-Pfand haben wir außerdem einzig und allein der Politik zu verdanken.

also lidl hat von coca cola z.b. nur 1,25l-flaschen, die man sonst eher selten erhält, im programm. die üblichen 1l-oder 1,5l-flaschen kann man dort somit nicht abgeben. da kannst du sagen, was du willst... das ist mit sicherheit die absicht, die dahintersteckt.

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also lidl hat von coca cola z.b. nur 1,25l-flaschen, die man sonst eher selten erhält, im programm. die üblichen 1l-oder 1,5l-flaschen kann man dort somit nicht abgeben. da kannst du sagen, was du willst... das ist mit sicherheit die absicht, die dahintersteckt.

Lidl hat nur Einwegflaschen, die 1l und 1,5l sind aber Pfandflaschen.

 

Anfürsich funktioniert das System schon, die Einwegflaschen können fast überall abgegeben werden. Bei Pfandflaschen die etwas aus der Reihe tanzen und nur bei wenigen (Tankstellen) angeboten werden gibt es Probleme.

 

MfG.

 

hartmut

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Nach einer längeren Autobahnfahrt, sind mir die vielen Schleicher Sauer aufgestoßen.

Da gibt es Leute, die fahren neben einem anderen Auto und kommen nicht vorbei, obwohl beide nur 130kmh fahren. Also blende ich mal kurz auf. Der Überholer macht sein Warnblinklicht an. Nach einer Minute des hinterherfahrens, ist er endlich vorbei.

Dann laufe ich ziemlich schnell auf jemand anderen auf. Schneller wie sonst. Also bremse ich. Da fahren tatsächlich 2 Autos auf der Überholspur 90kmh. Ich weiß garnicht mehr was die überholt haben, aber derjenige muss ja noch langsamer gewesen sein.

Später treffe ich auf einen, der nach dem Überholvorgang rechts blinkt und fast 30 Sekunden braucht um wieder auf die rechte Seite zu wechseln.

Desweiteren trifft man Menschen die ohne Grund links fahren und das mit nur 130kmh. Ich muss natürlich wieder runterbremsen. Wie ich dann hinter ihm war, fährt er rüber.

Am Wochenende ist's ganz schlimm, da ist der tägliche Berufsverkehr eine echte Wohltat. :rolleyes:

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Was ist so schwer daran, die Kästen dort zurückzugeben, wo man sie gekauft hat?

Ich kauf das Geraffel dort wo es im Angebot ist und ich gerade bin, nicht da wo ich am besten die Flaschen zurückgeben kann.

 

Ich erwarte ja nur, dass ich jede Pfandflasche überall zurückgeben kann wo ich generell Leergut zurückgebe. Dass mal zufälligerweise eine Flasche dabei ist, die nicht in seinem Sortiment ist, sollte ihm egal sein. Er kann ja drauf hoffen, dass ich bei ihm wieder Getränke kaufe. Bei seinem Lieferanten kann er dann wiederum die Nicht-Sortiment-Flaschen abgeben. Der Lieferant selbst hat am Ende eine ganze Reihe fremder Flaschen. Die kommen dann zu einer Zentralsortierstelle. Die Maschine dort weiß was wem gehört und sortiert das um. Wär eigentlich ganz einfach aufgebaut so ein System und kostet im Betrieb kaum Geld. Das hätte man locker finanzieren können über das Geld was eingeschwemmt wurde in dem man initial das Pfandsystem erfand. Denn es ist äußerst unwahrscheinlich, dass dieses Geld wieder an die Käufer zurückgezahlt werden muss. Es würde ja dann heißen, dass jeder, ohne Ausnahme, keine Pfandflaschen mehr kauft, nachdem er seine zurück gegeben hat :rolleyes:

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Gibt's eigentlich irgendeinen vernünftigen Grund, warum eine Versicherung ihrem potentiellen Neukunden erst nach Tagen per eMail mitteilt, daß eine bestimmte Option - auszuwählen auf der ersten von 5 Seiten Onlineantragsformular - ein k.o.-Kriterium darstellt??! :unsure:

Sie haben angegeben, dass ... Wenn dies tatsächlich zutrifft, können wir ... leider nicht versichern, da wir eine solche Versicherung nicht anbieten.

 

:rolleyes:

c.s.

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Nochmal zu dem Thema des Nichtüberholens!

 

Mir fällt das zunehmend auf.

 

Ich fahre mit meinem nichtmal allzu langen LKW (12 Tonner ohne Anhänger zur Zeit ) mit 67 km/h auf zB. gut ausgebauten übersichtlichen Bundesstraßen und hinter mir bilden sich Schlangen obwohl vorn gut ersichtlich Kilometerweit frei ist :rolleyes:

 

Heut wars wieder ganz schlimm, wie gesagt !!!! 67 km/h !!!!! und hinter mir auf einer ewig langen geraden fahren 6 PKW´s !!!!!!!

Ich schaue ständig in den Spiegel und werde langsam selber nervös, ich fang echt schon an mich gedanklich auf dem Sitz selber zu überholen, aber die fahren mit einer seelenruhe hinterher, am liebsten würd ich noch das Fenster runterkurbeln und vorbeiwinken, keine Chance, die schauen ja nichtmal vorbei ob frei ist.

 

Ich kanns mir einfach nicht erklären, mnachmal sitz ich wirklich davorn im Laster und fang an zu weinen wenn ich das sehe :unsure: *ironie*

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Ich fange mal von hinten an. Vor einem Jahr fuhr meine Mutter zur Werkstatt, um eine kaputte Glühbirne auswechseln zu lassen. Der Aufwand, den der Meister persönlich betrieb, lässt mich vermuten, dass wir das wirklich nicht alleine geschafft hätte. Nachdem die Birne wieder brannte, meinte er zu ihr, dass der Scheinwerfer an einer Stelle gebrochen sei, aber noch nicht ausgetauscht werden müsste, weil der wohl irgendwie noch fest genug saß — keine Ahnung.

 

Und letzte Woche bemerkte ich plötzlich am Heck meines Vordermannes, dass das linke Abblendlicht nicht mehr leuchtet. Also schnell zur Werkstatt, der Lehrling kommt mit einer Birne an und hat plötzlich — plopp — das ganze Scheinwerfergehäuse mehr oder weniger in der Hand. Also schnell einen Termin für den nächsten Tag abgemacht, den Schweinwerfer auszutauschen. Das ganze würde ungefähr 80 Euro kosten, meinte der Typ noch zu mir. Dann wechselte er den Scheinwerfer, während ich im Kundenbereich wartete, dann machte er Mittagspause und gab mir danach den Schlüssel zurück, als mein Wagen schon eine Stunde lang auf dem Parkplatz stand.

 

Heute bekomme ich eine Rechnung, auf der das dreifache drauf steht. Das nächste Mal lasse ich mir erst Mal einen Kostenvoranschlag geben, dann hat man wenigstens was in der Hand zum beschweren. Wenn nicht sowieso der Lehrling das Ding erst richtig kaputtgemacht hat.

 

/.

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Heute ist ziemlich das Chaos ausgebrochen.

 

Szene 1

Auf dem Parkplatz bei einem der großen Baumärkte (OBI), wollte ich in eine freie Lücke einparken. Während ich noch am Lenkrad wirbeln bin um nach rechts in die Lücke reinzufahren fährt von Links einer einfach so von seinem Parkplatz weg. So wie ich stand hätten geschätzt 5cm gefehlt und es hätte sich Blech getroffen. Wäre nun ich oder er gefahren. Als ich merkte, dass er rausfährt, bin ich kurz auf die Hupe *mep* *mep*. Aber nix tut sich, der fährt seelenruhig weiter Rückwärts. *mep* *mep* *mep* *mep* *mep* Endlich rafft er es und fährt wieder kurz ein Stück vor, damit ich gar noch in die Lücke komm. Hätte ihm sowieso nix gebracht, da ich ihm seine Ausfahrt blockiert hab. :rolleyes:

 

Szene 2

Einfahrt auf den Parkplatz eines Supermarktes. Die Gegenrichtung, die auf die Hauptstraße will, staut sich recht zusammen, da sehr dichter Verkehr. Zum Glück sind die Gassen hier so breit, dass 2 Fahrzeuge nebeneinander passen. Jedenfalls parkt 50 Meter weiter vorne ein Seat Ibiza aus. Alle anderen warten brav und lassen den ausparken. Während dessen rolle ich weiter drauf zu. Der Seat bleibt dann für ca. 3 Minuten mitten in der Gasse stehen und macht den Motor aus. Keiner kommt mehr raus, keiner kommt mehr rein. Jegliches gehupe und mit Lichthupe signalisieren, dass es noch andere Leute gibt sind erfolglos. Kurz davor auszusteigen und mit der Dame ein Wörtchen zu reden kommt eine alte Omma angedackelt, die sich auf den Beifahrersitz hockt. :unsure:

 

Szene 3

Auf dem Heimweg kurz vor dem Abbiegen in "meine" Sackgasse will jemand ausparken, vom Gegenverkehr will da jemand rein. Im Gegenverkehr staut sich alles, weil der eine wartet bis der andere ausgeparkt hat. Aus meiner Richtung rollt vor mir ein Renault Scenic, der, wie man erwarten kann, erst vorbeifährt, bevor die ihre Parkmanöver starten. Und eigentlich will auch noch ich und der Typ hinter mir vorbei, dann ist Platz. Der Typ der ausparkt sieht nur den Benz warten, der in seine Lücke will. Stößt mit einem Affenzahn Rückwärts aus seiner Parklücke raus und der Renault kommt knapp noch zum stehen. Ich dachte die wären zusammengeknallt. Respekt an diese gute Reaktion vom Renault. Aber trotzdem ;)

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Ich zieh nicht nach Rendsburg ;)

 

Würd ich auch nicht wollen. Hier ist nämlich am ersten Weihnachtsfeiertag tote Hose und drum zogen wir enttäuscht wieder von dannen. Zwischendurch wollten wir noch ein paar Cheesies am McDrive ziehen, um uns nach zwei Gänsebraten mal wieder was ordinäres reinzuflanken.

 

Auf die Idee kam auch eine gleichgroße Gruppe Gleichaltriger im tiefergelegten Golf, die ihr Glück mit den zwei Tüten am Ausgabeschalter gar nicht fassen konnten. Statt weiterzufahren, wenigstens auf den Warteparkplatz, fingen sie an, ihr Essen zu untersuchen und blockierten noch eine Weile den Schalter.

 

Mein Hintermann konnte das natürlich nicht erkennen, drückte aber hungerleidend auf die Hupe, damit das mal wieder vorangeht. Das konnte mein Vordermann wiederum nicht zuordnen, lehnte sich weit aus dem Fenster, zeigte mir den Mittelfinger und rief laut aus: „###### dich, du ######nsohn!“ Dann kam ihm wohl eine bessere Idee, denn er legte den Rückwärtsgang ein, fuhr dicht an meinen Wagen heran, ließ den Motor aufheulen und vor mit kreischenden Reifen nach vorne. Dort wiederholte er das Spielchen noch einmal, während seine Begleiter auf der Rückbank grölend die Fäuste aus den Fenstern schwingen.

 

Er hat wohl nichts zu Weihnachten bekommen.

 

/.

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Da in WÜ die Nürnbergerstraße zu den Hauptverkehrszeiten dazu neigt, richtig voll zu sein, habe ich vom Europastern aus die B8 genommen, zeitlich sicher günstiger, für die Nerven sowieso. Ich hatte es eilig.

Ich fahre Tacho 130 bei erlaubten 100, überhole einige Fahrzeuge, ordne mich dann rechts ein, als meine Ausfahrt noch etwa 500m entfernt ist. Gehe vom Gas, lasse etwas rollen, blinke rechts und bin dabei, auf den Verzögerungsstreifen abzu"biegen". Da entsteht vor mir etwas Tumult, kann nicht gleich überblicken, was da los ist. Sehe nur, dass alle bremsen und dass ich sehr schnell näher komme. Also Anker werfen. Habe das in der Situation soger ziemlich schnell registriert - konnte noch ohne ABS-Bremsung rechtzeitig abbremsen.

Das Wohnmobil, das vor meinem Vordermann fuhr, muss wohl eine Vollbremsung reingehaun haben. Ist jedenfalls mit Warnblinker aufs Gras neben der Fahrbahn gefahren. Mein Hintermann im Golf II hat die Situation offenbar nicht so rechtzeitig überblickt wie ich - er war jedenfalls so geistesgegenwärtig, die Bremse zu lösen und an mir vorbei halb auf die zum Glück freie Überholspur zu wechseln, er wäre sonst mit absoluter Sicherheit in meinem Heck eingeschlagen. Nochmal Glück gehabt.

Warum man aber an Stelle des Wohnmobilfahrers so unverhofft so stark bremsen muss, unabhängig vom Anlass, erschließt sich mir nicht. Ok klar, es ist an den Hinterherfahrenden, entsprechenden Abstand zu halten, aber trotzdem. Es ist nochmal alles gut gegangen, aber viel hat nicht gefehlt, und ich verstehe die Situation auch im Nachhinein nicht wirklich...

 

 

MfG,

goodoldiri

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Ganz große Klasse, liebe Passauer Bauhaus-Kunden,

wie Ihr gestern vormittag mit vereinten Kräften eine Viertelstunde lang verhindert habt, daß eine Parklücke frei wird... :30:

 

Ja, ich weiß: Gut 40m vom Eingang entfernt will natürlich niemand stehen; lieber zentimeterweise dorthin vorarbeiten, egal wie lange das dauert... :30:

 

Ein besonders netter Gruß an den älteren Herrn im karierten Hemd, unterwegs im blauen Touran, der nicht etwa stehengeblieben war, um mich 'rauszulassen - der hatte scheint's schlicht gepennt, zog dann 2m vor und präsentierte mir den schon länger nicht geschnittenen Nagel seines rechten Mittelfingers... :D

DU DU**ES SCH**IN HAST DOCH GENAU GESEHEN, DASS ICH WEGFAHREN WOLLTE!!! :whistling:

 

;)

c.s.

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Es war ja eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis es soweit war — gestern hatte ich endlich die Gelegenheit, die Erde um einen Idioten zu erleichtern. Das ist zumindest nach 24 Stunden meine Sichtweise.

 

Ich war auf dem Weg nach Hause, als an dieser Ampel plötzlich ein Radfahrer auf die Straße fuhr. Kaum hatte ich ihn bemerkt, trat ich die Bremse bis zum Asphalt durch und kam etwa anderthalb Meter vor ihm zum Stehen. Mein Hintermann hatte zu meinem Heck einen Abstand von gerade mal einem halben Meter. Naja, so standen wir da und fingen an, uns zu beschimpfen. Er gehörte natürlich zu den Profis, die ohne Licht sicherer unterwegs sind, weil sie ihre gesamte Energie in ihre Konzentration lenken können, anstatt den zusätzlichen Kraftaufwand des Dynamos damit zu füttern. Weil der gute Mann auf dem Fahrrad außerdem der Gothic-Kultur angehörte, war er ein Schatten-Radfahrer, wie er im Buche steht. Klar, wenn’s bei mir mal (fast) kracht, mach ich keine halben Sachen und würde eine Frischvermählte im Brautkleid übermetzeln.

 

Aber wie man zum Teufel bloß so dumm sein kann, auf die Straße zu fahren, obwohl da gerade Autos angefahren kommen. Das nächtes Mal bekommt der Typ in die Fresse und wird im Kofferraum eingesperrt, bis die Polizei da ist. Habe auf den restlichen 750 Metern bis zu mir nach Hause noch drei Radfahrer durchs Fenster angebrüllt, sie sollen gefälligst ihr Licht einschalten.

 

Heute war auch wieder so ein schöner Tag. Ich sollte im Eiderpark ein Foto vom Feuerwerksverkauf schießen. Auf dem Weg dahin hielt zuerst ein ortsfremdes Auto vor jeder Straßenmündung beinahe an und wühlte in der Straßenkarte, danach achtete anschließend ein anderer Wagen beim Spurwechsel nicht auf den rückwärtigen Verkehr und fuhr mir fast in die Seite rein.

 

Auf dem Parkplatz des Eiderparkes fand ich leider nur noch eine Lücke ganz weit vom Eingang entfernt, auf der rechten Seite der Kantstein, auf der linken Seite ein Idiot, der mit den Reifen schon auf meinem Platz stand. Aber immerhin. Als ich nach ein paar Minuten zurückkam, stand ein anderer Wagen dort und noch dichter an mir dran als der erste Blödmann. Ich musste durch die Beifahrertür einsteigen und stellte beim Rausfahren fest, dass sich unsere Seitenspiegel verhaken würden, selbst wenn ich meinen einklappte. Seinen konnte man blöderweise nicht einklappen, der war schon angerostet oder was auch immer. Abbrechen hätte allerdings auch nichts gemacht. Selber schuld.

 

Also mit dem rechten Reifen rauf auf den Bordstein. Die Räder winselten um Gnade, ich rangierte zwei, drei Minuten hin und her, als plötzlich hinter mir jemand langfahren wollte. Er drückte wütend auf die Hupe, meinte wohl, es ginge schneller, wenn ich wieder in die Lücke reinklettere und ihm Platz mache, aber daran dachte ich nun mal nicht. Er hupte weiter wütend herum und schob sich vorbei. Soll er doch.

 

Auf dem Weg zur Ausfahrt (in der folgenden Karte in der Mitte der rechten Seite) kommt man an einigen Durchfahrten vorbei, die man für einen besseren Verkehrsfluss mit dicken, fetten Linien abgesperrt hatte. Trotzdem fuhren die Leute dort durch, es galt nicht das Reißverschlussprinzip, sondern rechts vor links. So kamen wir langsam voran. Ich wollte keinen reinlassen, hatte die Nase voll, doch der Typ, der von rechts kam, bestand auf seine nicht gegebene Vorfahrt und fuhr mir wieder fast in die Flanke.

 

Und als wäre das nicht genug, hatte ich auf dem Weg zum südlichen Kreisverkehr gleich noch einen Idioten vor mir. Ich wartete hinter ihm und die Autos fuhren reihenweise — mit Blinker! — aus dem Kreis heraus, so dass man gefahrlos hätte hineinfahren können, aber der Profi vor mir verstand weder die Blinkzeichen noch konnte er die Zeit einschätzen, die ihm zum Reinfahren blieb, wenn sich auf der Gegenseite jemand in den Kreis einfuhr. Wütendes Hupen hinter mir und von mir half nichts, es ging erst nach einer geschlagenen Minute weiter. Er blinkte links, fuhr rein, nahm die erste Ausfahrt und ich hatte ihn wieder vor mir. Im folgenden Kreisverkehr ging es mangels anderer Verkehrsteilnehmer schneller voran, er blinkte links, fuhr rein und nahm die dritte Ausfahrt.

 

Irgendwie waren zum Jahresende noch mal alle Idioten unterwegs. So viel binnen 24 Stunden ist kaum zu ertragen.

 

/.

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Heute gleich mehrmals Ärger mit den Witterungsbedingungen gehabt. Bei Minusgraden rückt bei uns der Winterdienst aus, damit auch niemand in den Graben rutscht. Die Leute in den orangefarbenen Wagen tun uns also irgendwie einen Gefallen, wenn man das so sehen mag. Muss man natürlich nicht.

 

Zur Mittagszeit fuhr ein Streuwagen aus dem Querverkehr in eine Kreuzung ein und wollte dort wenden. Man kann nun drüber diskutieren, ob das eine doofe Idee ist oder nicht, aber wie gesagt: die tun uns einen Gefallen, also sollen sie dort halt wenden. Er war mit dem Rangieren gerade halbfertig, als die Ampel umschaltete und wir grün bekamen. Nun hätte man warten können, bis der Orangefarbene aus der Kreuzung raus ist, aber die Leute vor mir und von gegenüber sahen das natürlich anders, fahren los und — zack — geht gar nichts mehr. Da standen sie dann um den Streuwagen herum und niemand kam noch vor und zurück. Tja.

 

Vorhin, auf dem Rückweg aus der Disco fuhren wir auf der B77 auf zwei Fahrzeuge auf, die einem weiteren Streudienst brav mit 45 Kilometern pro Stunde folgten. Ich hielt das trotz der Witterungsbedingungen für etwas langsam und wollte überholen, erinnerte mich aber an die in diesem Thema kundgetanen Erfahrungen: im Zweifel sind die Fahrer vor dir erstmal Idioten. Als sich die Gelegenheit in Form einer langen Gerade präsentierte, wartete ich erstmal ab, ob jemand vor mir auf die Idee zum Überholen kam und versuchte es dann selber. Am hintersten Fahrzeug gerade vorbei zieht natürlich der Held direkt hinter dem Streuwagen raus, geschätzt drei Meter vor meiner Motorhaube, ohne Blinker und vermutlich auch ohne einen Blick in den Spiegel, was auch nur unserer niedrigen Differenzgeschwindigkeit wegen glimpflich abgelaufen ist. Dank der vielen Rundumkennleuchten des Winterdienstes konnte ich sehen, dass mich der Fahrer immerhin insofern bemerkte, dass er mir den Mittelfinger entgegenstreckte.

 

Ein paar Kilometer fuhr das nächste Problem mit 30 entlang. Okay, die Straße glitzerte stellenweise weiß und ich mochte auch nicht mehr als 70 fahren, ich habe auch vollstes Verständnis für jemanden, der die Witterungsverhältnisse nicht so genau einzuschätzen mag und dann lieber mit 30 heil nach Hause als mit 70 gegen den Baum fährt — aber mir war 30 doch etwas zu langsam. Als der Typ merkte, dass ich zum Überholen ansetzte, drückte er entschlossen die Hupe und blinkte mir danach noch mit dem Fernlicht hinterher. Was auch immer er mir damit sagen wollte.

 

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Kann mir mal einer erklären, was der wollte?

Mir nahm einer die Vorfahrt. Ich gab einmal kurz Lichthupe. Vorne an der Ampel fährt er dann mit 10kmh um die Kurve. Beschleunigt wie ein Traktor und fährt dann gemütlich mit 70kmh weiter, obwohl 100kmh erlaubt sind. Es war sonnig und die Straße war trocken. Er fuhr irgendeinen alten schrottigen Kleinwagen. Ich hab ihn dann auf einer langen geraden zügig überholt. Komischerweiße hat er jetzt vielleicht 10 mal in kurzen Abständen die Lichthupe betätigt. Ich fahr mit 100-110kmh weiter. Er kommt mir näher. Anscheinend hat er nun sein Gaspdal gefunden. Ich fahre dann bei der nächsten Ampel bei gelb drüber und er 50 Meter hinter mir, musste natürlich anhalten. Ich war gut 100 Meter weg, betätigt er wieder mehrere Male die Lichthupe.

Was wollen einem solche Leute sagen? Ich hab gevölligst zu bremsen wenn er in die Straße einfahren will, obwohl ich Vorfahrt habe oder ich darf ihn bei 70kmh auf keinen Fall überholen und ich darf nicht bei Gelb drüber fahren, wenn er dann bei rot halten muss?

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@Chris_1986: Der hat dir zeigen wollen, dass du ihn mit deiner kurzen Lichthupe genötigt hast und dich deswegen aufgehalten hat. Als du ihn dann überholt hast, hat er eingesehen, dass er keine weitere Chance mehr hat dich zu nötigen. Deshalb auch er Lichthupe und Bleifuß, damit er dich wieder überholen kann, nur um vor dir her zu schleichen. Manchen ist halt langweilig.

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Sobald Schnee auf der Straße liegt, verhalten sich alle nur noch wie dumme Idioten. Der allergrößte war ich, denn ich kam nicht mal ins Auto rein: obwohl ich gestern Abend noch mal alles schön eingefettet hatte, war die Tür bombenfest zugefroren. Ich kletterte drum durch die Tür hinten rechts, denn das war die einzige, die sich mit vertretbarem Kraftaufwand öffnen ließ, und stemmte die Fahrertür von innen auf.

 

Auf der B203 krochen wir gemütlich in einer längeren Kolonne mit 50 gen Autobahn. Alles bestens, nur der Schatten im linken Seitenspiegel verwirrte mich — ein schwarzer Audi kämpfte sich Auto für Auto in der Kolonne nach vorne. Erst drückte er sich hinter mir rein, fuhr mir dann in meinen Sicherheitsabstand und versuchte danach zwei Wagen auf einmal zu nehmen, was wegen Gegenverkehr nicht klappte und fast in einem Crash endete, weil er das überholte Fahrzeug beinahe in die Böschung drängte.

 

Auf der Autobahn Richtung Kiel gab’s entgegen meiner Erwartung keine Probleme — selbst wenn man mit 60 ein langsameres Auto überholte, drängelte der Hintermann nicht.

 

Stress gab’s erst wieder auf der B502. Der Kerl neben mir und ich, wir standen beide auf den Linksabbiegespuren. Er fiel mir auf, weil er seine Umweltplakette kopfüber auf der Fahrerseite aufgeklebt und wegen seines Telefonates keine Hand frei hatte, um die Handbremse zu ziehen, so dass er andauernd ein Stück rückwärts rollte, um dann wieder Gas zu geben — warum auch immer er nicht einfach die Fußbremse benutzt hat.

 

Wir fuhren links ab auf die B502, er auf die linke, ich auf die rechte Spur. Er gibt Gas, zieht direkt vor mich rüber und bremst. Wahrscheinlich will er rechts abbiegen, dachte ich mir, und hat bloß keine Hand frei zum blinken. Ich wechsle auf die linke Spur und wollte gerade beschleunigen, als er mir wieder vor die Motorhaube zieht. Diesmal hätte es wirklich fast gekracht, denn die Witterungsverhältnisse waren für solche Manöver wirklich nicht gedacht Ich hupe, er bremst und ich mutmaße, dass er mich ausbremsen wollte, ich hupe nochmal, denn inzwischen stehen wir beide. Nachdem ich wieder auf die rechte Spur gewechselt war, sah ich ihn im Rückspiegel links abbiegen — wahrscheinlich konnte er des Handys wegen wirklich nicht an den Blinker langen.

 

/.

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Auf der Autobahn Richtung Kiel gab’s entgegen meiner Erwartung keine Probleme — selbst wenn man mit 60 ein langsameres Auto überholte, drängelte der Hintermann nicht.

Sowas mach ich auch nicht, der Abstand ist schließlich den Witterungsverhältnissen anzupassen. :rolleyes:

Nachdem du wieder rübergefahren bist, hab ich auf 120 beschleunigt :blink:

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Sowas mach ich auch nicht, der Abstand ist schließlich den Witterungsverhältnissen anzupassen. :rolleyes:

Nachdem du wieder rübergefahren bist, hab ich auf 120 beschleunigt :blink:

 

Das hab ich nachher auch gemacht, ab Achterwehr war die Fahrbahn ziemlich trocken — aber zwischen dem Kreuz Rendsburg und Bovenau war die linke Spur um einen Meter verkleinert, weil an der Leitplanke so viel Dreck herumlag und da wurde es schon mit 60 ziemlich holperig.

 

Irgendwie bin ich grad echt ’ne Spaßbremse =D

 

/.

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Ja, xeo schreibt immer sehr unterhaltsam.

 

==> :blink:

 

A210 heute: Ein DPD-Fahrer hat alles freigedrängelt, kachelte mit 150 Richtung Kiel, blieb dauerhaft links, hat dann am Ende (wo die linke Spur endet) sich frühzeitig rechts eingeordnet, rechts weiter überholt und ließ dann anschließend keinen mehr per Reißverschluss rein, fing danach an wegen des Vorausfahrenden zu hupen und zog über die durchgezogene Linie auf der A215 wieder nach links.

Mann, der muss echt Bomben im Paket gehabt haben :rolleyes:

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Heute auf dem Weg zur Arbeit (ca. 80 km):

Der Verkehr auf den Autobahnen A 57, A40 und A2/A3 rollte - im Gegensatz zu gestern - ganz flüssig und zügig (ca. 120 -140 km/h waren möglich). Dreimal auf dem Weg musste ich jedoch scharf bremsen und dachte schon "Mist, ein Stau!". Es war aber kein Stau, sondern jeweils ein Oberschlaumeier, der mit 60-70 km/h auf dem linken (von drei) Fahrstreifen dahintrödelte, obwohl rechts weit und breit niemand zu sehen war. Und die hielten alles auf. Warum die links gefahren sind, dass wussten diese X!.!§$x wohl selbst nicht. Vielleicht wg. der Kälte? Rechts war es aber auch nicht kälter. Vielleicht wg. des Schnees? Links war es eher diesbezüglich eher schlechter als rechts.

:rolleyes:

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Heute mal wieder getankt. 1,11, ui, ganz schön teuer, aber bis 1,02 konnte ich nicht warten, denn aus dem fast leeren Tank ließ sich nichts weiter herausholen.

 

Ich wollte gerade von der Tankstelle herunterfahren, als die übrigen Autos ein wahres Hupkonzert veranstalteten, das endlich einmal den Namen verdient. Also nachgeschaut, was los ist: ein uralter Klapperkasten kommt nicht recht in Gang und dem Gehampel des Fahrers zu urteilen, war der Motor abgesoffen. Es folgt eine Weile wütendes Hupen, denn der Wagen starb mitten auf der Kreuzung. Schließlich steigt der Fahrer aus und fängt an zu schieben. Gar nicht so leicht, wie mir scheint, denn so richtig vorwärts kommt er nicht.

 

Aber meint ihr, irgendeiner von den Leuten mit der Hand auf der Hupe kommt auf die Idee, auszusteigen und mit anzuschieben, damit’s irgendwann mal vorwärts geht? Nö. Okay, anfangs denkt man wohl, der hat einfach verpennt zu fahren, aber spätestens wenn der Fahrer aussteigt, merkt man selbst in der fünften Reihe, dass da was nicht in Ordnung ist. Stattdessen hab ich, der von der Tankstelle, mich hinter den Kofferraum geklemmt, während der Fahrer lenkte und wir beide uns über die Hilfsbereitschaft der anderen wundern, die mir, weil sie es ja so eilig hatten, als Dank noch fast über die Füße rollten.

 

Einfach rauf auf die Fresse. Sonst lernen Sie’s nicht.

 

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Mensch xeo, nimm' mal eine Chill-Pill! :rolleyes:

 

Weil es kein auto-relevantes Thema ist, habe ich es ja nicht erwähnt, aber ich bin ja auch nicht doof: ich dachte mir, Mensch, heute nach Kiel nimmst mal die Bahn. Die brauchte statt einer halben Stunde gleich 90 Minuten, dann war das Klo voll und die Heizung kaputt und wir hatten noch nicht mal Rendsburg verlassen, als ich mir schön wünschte, doch nur das Auto genommen zu haben.

 

Momentan sitze ich am Bahnhof mit Notebook und UMTS-Stick und warte darauf, dass irgendwie mal ein Zug Richtung Rendsburg fährt.

 

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Mensch xeo, nimm' mal eine Chill-Pill! :rolleyes:

Momentan sitze ich am Bahnhof mit Notebook und UMTS-Stick und warte darauf, dass irgendwie mal ein Zug Richtung Rendsburg fährt.

 

Ja, da lässt sich bestimmt ein leckeres Flens oder ein Jever auftreiben.

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Ja, da lässt sich bestimmt ein leckeres Flens oder ein Jever auftreiben.

 

Das wird leider nichts — ich muss nachher noch mit dem Töff vom P+R-Parkplatz runter und wenn mich dabei die Rennleitung erwischt…

 

/.

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Autofahren in Frankfurt am Main für Insider - Folge 1 - Verhalten im Stop-and-go-Verkehr

 

Sie fahren im Berufsverkehr auf einer Hauptverkehrsstraße und sind in einem längeren Ampelstau, die Ampel ist noch nicht einmal sichtbar. Es geht also immer ein wenig vorwärts, daraufhin folgt eine Wartezeit. Sie fahren auf eine Kreuzung zu, ihr Vordermann kommt direkt hinter den Einmündungen zum stehen. Sowohl von links als auch von rechts wollen Fahrzeuge die Hauptverkehrsstraße queren, Gegenverkehr gibt es an dieser Stelle nicht. Ihr Hintermann signalisiert ebenfalls keinen Abbiegewillen. Was tun Sie?

 

a) Da ich ohnehin warten muss, tue ich dies bereits vor dem Kreuzungsbereich und ermögliche den Wartenden das Queren der Strasse.

b) Die anderen sind mir schnurzpiepegal, ich gebe keinen Zentimeter her!

c) Wie, es gibt noch andere Verkehrsteilnehmer ausser mir?

 

 

Bis zum nächsten mal - dann mit einer Folge über das Befahren achtspuriger Autobahnen im gesamten Rhein-Main-Gebiet und deren Tücken!

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Auf das Gemecker meines querenwollenden Ex-Chefs (es war Sommer) hat einer mal seinen Kopf in den Nacken geworfen, "Ich bin ja soo coool" gesagt, Gas gegeben...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

...und ist dem Vordermann ins Heck gerauscht :rolleyes:

 

Traurig, wenn es nicht so lustig wäre.

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Sie fahren im Berufsverkehr auf einer Hauptverkehrsstraße und sind in einem längeren Ampelstau, die Ampel ist noch nicht einmal sichtbar. Es geht also immer ein wenig vorwärts, daraufhin folgt eine Wartezeit. Sie fahren auf eine Kreuzung zu, ihr Vordermann kommt direkt hinter den Einmündungen zum stehen. Sowohl von links als auch von rechts wollen Fahrzeuge die Hauptverkehrsstraße queren, Gegenverkehr gibt es an dieser Stelle nicht. Ihr Hintermann signalisiert ebenfalls keinen Abbiegewillen. Was tun Sie?

 

a) Da ich ohnehin warten muss, tue ich dies bereits vor dem Kreuzungsbereich und ermögliche den Wartenden das Queren der Strasse.

b) Die anderen sind mir schnurzpiepegal, ich gebe keinen Zentimeter her!

c) Wie, es gibt noch andere Verkehrsteilnehmer ausser mir?

Die asiatische Fahrweise im Allgemeinen gebietet als Antwort nur b), die chinesische im Besonderen nur c). Die an und fuer sich fuer unsereins als normal empfundene (deutsche bzw. nordeuropaeische) Fahrweise gemaess a) in Asien angewandt, loest in den Augen des Querfahrers unglaeubiges Erstaunen (beinahe schon Entsetzen) aus und hat ansonsten ein sofortiges Erklingen von 'xeo's' Lieblingskonzert allererster Guete und Qualitaet zur Folge..... :rolleyes:

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Will auch mal wieder was beisteuern:

 

Heute von der BAB kommend Rechtsabbiegerspur: klick

 

Ich habe grün, fahre auf der linken Rechtsabbiegerspur zügig auf die Ampel zu, da bemerke ich ein Fahrzeug, das an der Linksabbiegerampel (aus der Richtung kommend, in die ich jetzt will) wendet und sich nun zügig beschleunigend auf der rechten Fahrspur mir direkt auf Kollisionskurs nähert.

Mache mal noch sicherheitshalber mit der Hupe mehrfach auf mich aufmerksam und habe eigentlich gedacht, der wird dann erschreckt bremsen.

Tat er aber nicht. Zog unbeirrt durch, ich habe dann scharf gebremst und ihn durchgelassen. :B):

Im Nachhinein dachte ich mir so, wäre eine Spitzen-Gelegenheit für ein neues Auto gewesen. :sneaky:

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Was ist schlimmer als Norddeutsche bei Schnee?

 

Südfranzosen! Wegen vielleicht 20 Centimeter Schnee stellen sie ihre Autos so wie sie gerade zum Stehen kommen und unbeleuchtet auf der Autobahn ab. Nicht nur einmal, sondern bestimmt zwanzig Mal auf den Autobahnen um Aix. :B):

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Wenn man in Büdelsdorf aus einer bestimmten Straße auf die Hollerstraße fährt, steht man an sogut wie jeder Ampel. Wie macht ihr das mit der roten Ampel? Wenn ich weiß, dass die nächste rote Ampel noch eine Weile rot bleiben wird, weil ich die Ampelschaltung kenne, gebe ich nicht unnötig Gas und mache eine Vollbremsung an der Haltelinie, sondern lasse den Wagen lieber etwas ausrollen, gerade, wenn ich nicht eine lange Autoschlange hinter mir habe. Man will ja niemanden über Gebühr nerven — wenn sich manch einer besser fühlt, mit doppelter Geschwindigkeit auf eine Ampel zuzufahren, um dann dort doppelt so lang zu stehen, tue ich ihm den Gefallen.

 

Der eben hinter mir fuhr, außer uns beiden war nichts los auf der Straße, gehörte ebenjener Fraktion an. Er signalisierte mir seinen Unmut, dass ich mit 40 auf die 100 Meter entfernte rote Ampel zurollte, indem er mehrmals aufblendete. Na gut, dachte ich, dann fahr ich eben nächstes Mal etwas schneller. Man will ja niemanden über Gebühr nerven. Also die 250 Meter zur nächsten roten Ampel mit 60 zurückgelegt. Irgendwann muss man ja bremsen, sonst gibt’s Flensburger Punkte wegen Rotlichtverstoß. Das fand der hinter mir aber auch nicht toll und blendete wieder auf. An der dritten Ampel tat er seinen Unmut zusätzlich mit der Hupe kund.

 

Dann kam er auf eine tolle Idee und ich merkte, dass er sich nicht an der Geschwindigkeit, sondern am Anhalten störte: er überholte mich auf dem Rechtsabbiegestreifen und bretterte über über die nächsten roten Ampeln.

 

Wenn jemand so bescheuerte Ideen pflegt, warum nervt er denn damit auch noch andere?

 

/.

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Was ist schlimmer als Norddeutsche bei Schnee?

 

Südfranzosen! Wegen vielleicht 20 Centimeter Schnee stellen sie ihre Autos so wie sie gerade zum Stehen kommen und unbeleuchtet auf der Autobahn ab. Nicht nur einmal, sondern bestimmt zwanzig Mal auf den Autobahnen um Aix. :B):

da is grad schnee?

 

böse...

 

ja, das kann man schon fast mit nem land vergleichen wo sie keinen schnee mehr kennen, S-Fra ist ja sehr klimaverwöhnt.

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Autofahren in Frankfurt am Main für Insider - Teil 2 - Das Befahren von Autobahnen im Rhein-Main-Gebiet

 

Sie befahren die Autobahn A5 auf dem achtspurigen Abschnitt mit etwa 130 km/h. Es ist Sonntag, der Verkehr ist nicht sonderlich dicht für diesen Teilabschnitt, so dass Sie teilweise eine halbe Minute bis Minute kein Fahrzeug überholen, es sind vergleichsweise viele schnellere Fahrzeuge unterwegs. Auf welchen Fahrspuren sind Sie anzutreffen?

 

a) Ich wechsle nach jedem Überholvorgang die Spur und fahre soweit rechts, wie es nur geht.

b) Ich fahre auf der zweiten Spur von rechts, die rechte ist nur für LKW. Entdecke ich auf einem Beschleunigungsstreifen ein Fahrzeug, wechsle ich so schnell es geht auf die dritte Spur, es gibt ja noch eine vierte.

c) Ich fahre auf der dritten Spur von rechts, die rechte ist nur für LKW und die zweite für Kleinwagen. Da ich schneller als 100 km/h fahre, ist diese Spur genau richtig für mich, wer schneller fahren will als ich ist sowieso verrückt. Wenn die Dame im Navi mir sagt, dass meine Ausfahrt in zwei Kilometern kommt, bremse ich sofort abrupt auf 90 km/h ab und ziehe dann schleunigst auf die rechte Spur - Blinken wäre in diesem Fall Zeitverschwendung.

d) Ich fahre auf der dritten Spur von rechts, da ich am Darmstädter Kreuz ja von der A 67 kam und bereits am Gambacher Kreuz weiter Richtung Kassel fahren will. Da lohnt sich der Spurwechsel ja nicht. Die Polizei sollte sich nur mal um die bösen Typen kümmern, die mich rechts überholen. Da ist zwar frei, aber schließlich überholt man nur links, und wenn das nicht geht, muss man halt warten. Ich mach doch wegen dieser Idioten keine zwei zusätzlichen Spurwechsel zwischen den Kreuzen! Spurwechsel brauche ich nur, wenn irgendein Blödmann mit 120 auf der dritten Spur rumschleicht - kann der nicht rechts fahren? Um die Glühlampen zu schonen, blinke ich dabei lieber nicht, auch meine Spiegel kontrolliere ich nicht, um Abnutzungserscheinungen des Glases zu vermeiden.

e) Links, insbesondere im 100er-Bereich, da darf eh keiner schneller.

 

 

^^ Produkt zahlreicher Gedankenspiele der wöchentlichen Beobachtungen... brauche bald ein neues Lenkrad, ist demnächst durchgebissen...

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Wie macht ihr das mit der roten Ampel? Wenn ich weiß, dass die nächste rote Ampel noch eine Weile rot bleiben wird, weil ich die Ampelschaltung kenne, gebe ich nicht unnötig Gas und mache eine Vollbremsung an der Haltelinie, sondern lasse den Wagen lieber etwas ausrollen

 

Ich würde dich überholen :blink: Ich kann diese ausroller nicht leiden.

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Ich würde dich überholen :blink: Ich kann diese ausroller nicht leiden.

 

Aber du würdest vermutlich immerhin noch an der roten Ampel anhalten, egal ob vor oder hinter mir.

 

Und dann würd mich mal ganz ohne Häme oder Ironie interessieren, was es denn nun bringt, früher und länger an der roten Ampel zu stehen. Ich meine, ich dackel auch nicht gern mit 30 hinter irgendwelchen Leuten her, aber wenn vor mir eine rote Ampel ist, dann bringt’s mir doch überhaupt nichts, noch flott mit 50 an die Haltelinie zu düsen, oder?

 

/.

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Ich würde dich überholen :blink: Ich kann diese ausroller nicht leiden.

Sofern die andere Spur noch frei ist, bin ich sobald die Ampel auf grün springt sofort an dir vorbei und hab geschätzt 50% weniger Spritverbrauch :)

 

Boar, wie mich solche Typen ankotzen, die meinen auf ne rote Ampel zurasen zu müssen...

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Aber du würdest vermutlich immerhin noch an der roten Ampel anhalten, egal ob vor oder hinter mir.

 

Egal, dafür bin ich bei der Grünphase sofort meilenweit weg :)

 

Sofern die andere Spur noch frei ist, bin ich sobald die Ampel auf grün springt sofort an dir vorbei und hab geschätzt 50% weniger Spritverbrauch

 

Da ich genug Leistung habe, kommt es erst gar nciht dazu :whistle:

 

Boar, wie mich solche Typen ankotzen, die meinen auf ne rote Ampel zurasen zu müssen...

 

Und was geht dich das an? Willst du mich "erziehen"? das könnt ihr Deutschen ja gut :blink: Mein verbrauch soll jedem egal sein!

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