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Pressemitteilungen Schweiz


Guest Tim002

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Die Bussen sind vielleicht hoch, aber CHF 250.- ist doch problemlos zu verkraften.

 

Bei Tempolimite :50: maximal :70:

Bei Tempolimite :) maximal :rolleyes:

Bei Tempolimite :D maximal 150

 

Wer innerorts mit über :) oder ausserorts mit über :D rast, der hat schlichtweg keine Kontrolle über dem was er fährt.

 

 

 

Sehe ich auch so.....

 

 

 

Natürlich hat man mit 80 innerorts und mit 120 ausserorts immer noch problemlos die Kontrolle über das eigene Gefährt, nur kann man bei gefährlichen Ereignissen nicht mehr dementsprechend reagieren!

 

Wenn Du mit 50 eine Vollbremsung einleitest und gerade noch rechtzeitig vor dem Kind, dass Dir vor die Haube rennt, zum Stehen kommst, so hast du an gleicher Stelle noch gut 50 drauf, wenn Du mit 70 dahergebrettert kommst!

 

Und welche Folgen hat das für das Kind?

 

@Landy: Mach Dir doch darüber mal Gedanken? Deinen Aussagen zufolge hast Du nämlich wirklich nichts begriffen...

 

 

 

Fazit: Innerorts (Schulkinder, Fussgänger, unübersichtliche Abzweigungen etc.) sollte man es vielleicht doch lieber bei angemessenen :30: belassen.... Oder fällt Dir da, lieber Landy, einen Zacken aus der Krone?

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Innerorts (Schulkinder, Fussgänger, unübersichtliche Abzweigungen etc.)

 

An solchen Stellen sind 50km/h DEUTLICH zu schnell, ich würde niemals mit 50 oder mehr an Schulkindern vorbeifahren. Dabei fällt mir übrigens kein Zacken aus der Krone.

 

Ich fahre kontrolliert zu schnell, und nur wenn es geht.

 

Innerorts ist nämlich auch oft eine Ausfallstraße mit freiem Feld auf beiden Seiten, sehr gut ausgebaut, übersichtlich, niemand in der Nähe usw.

 

Immer noch innerorts, aber es ist nicht gefährlich, dort 150 oder schneller zu fahren. Und dann mache ich das auch. Und dafür soll ich in den Knast? Das ist idiotisch.

 

 

Genauso auf Autobahnen. Solange frei ist, ist Tempo 200+ kein Problem.

 

 

Ich muss mir also keine Gedanken machen.

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Gut so.... und hier liegen auch die Unterschiede von D zu CH!

 

Ich wüsste in CH keine Stelle, wo innerorts mit 50 beschlidert die Möglichkeit gegeben wäre, ungefährlich das Dreifache zu brettern! Wenns bei euch solche schikanösen Beschilderungen gibt, Bitte!

 

Aber zieh Dir doch noch mal den Beitrag von @Weinberg rein..... Der erklärt ganz schön die strassenbaulichen Differenzen zwischen D und A/CH.... Und deshalb sind auch hier die Möglichkeiten, hohe Geschwindigkeiten zu fahren, nur äusserst selten gegeben....

 

Und wenn wir auch mit der direkten Demokratie sicherlich eines der besten politischen Staatssysteme der Welt haben, so kommt man gegen die autohassende links-grüne Politik nur schwer an.....

 

Sag mal... Warst Du denn auch schon in der Schweiz? :rolleyes:

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Ich war schon häufiger in der Schweiz. Bin auch schon ein paar mal dort geblitzt worden. Bezahlt habe ich nie.

 

Bin die letzten Jahre regelmäßig in Genf gewesen, dazu noch jedes Jahr in den Ski-Urlaub nach Frankreich über Genf gefahren. Erfahrungen mit Schweizer Straßen habe ich also genug.

Zuletzt an Ostern in St. Moritz. Auf dem Julierpass sind 200km/h und mehr kein Problem. :rolleyes:

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Ich war schon häufiger in der Schweiz. Bin auch schon ein paar mal dort geblitzt worden. Bezahlt habe ich nie.

 

Und darauf bist Du auch noch stolz? :rolleyes:

 

 

 

Auf dem Julierpass sind 200km/h und mehr kein Problem. :D

 

Tatsächlich wären auch auf anderen Schweizer Alpenpässen physikalisch hohe Tempi möglich. Die Risiken sind aber einfach zu gross.... Wildwechsel, Kühe auf der Fahrbahn sind da nur zwei der unangenehmen Begegnungen... Du solltest da vielleicht doch mal Deinen Denkapparat etwas mehr beanspruchen....

 

 

 

Bin die letzten Jahre regelmäßig in Genf gewesen, dazu noch jedes Jahr in den Ski-Urlaub nach Frankreich über Genf gefahren. Erfahrungen mit Schweizer Straßen habe ich also genug.

 

Sorry....Nein! Das grenzt mit Deinen jungen Jahren schon eher an Grössenwahn.... http://www.cosgan.de/images/midi/konfus/a050.gif

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Und darauf bist Du auch noch stolz?
Ja durchaus :rolleyes:

 

Die Risiken sind aber einfach zu gross.... Wildwechsel, Kühe auf der Fahrbahn sind da nur zwei der unangenehmen Begegnungen...

 

Stellenweise gibt es diese Risiken auf dem Julier eben nicht. Ich erinnere mich an eine Gerade, die um die 800m lang ist, rechts und links nur Wiese. Die Straße in sehr gutem Zustand, breit. Man sieht sehr weit. Da gibt es kein (realistisches) Risiko.

 

Die Risiken sind aber einfach zu gross.... Wildwechsel, Kühe auf der Fahrbahn sind da nur zwei der unangenehmen Begegnungen...

 

Entschuldige, ich wusste nicht, dass >5000km auf Schweizer Straßen keine ausreichende Erfahrung darstellt.

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Entschuldige, ich wusste nicht, dass >5000km auf Schweizer Straßen keine ausreichende Erfahrung darstellt.

 

Tja, man lernt halt nie aus..... :rolleyes:

 

Und wenn zwei Drittel davon auch noch Autobahnen waren, so hat das in der Tat mit Erfahrung nichts, aber auch rein gar nichts zu tun!

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Gut, vielleicht wars schlecht formuliert. Würdest du denn der Aussage zustimmen, dass du zumindest einen Wunsch nach :rolleyes: hast?

 

Wie Du weisst, trete ich für mehr Sicherheit und höhere Eigenverantwortung im Strassenverkehr ein. Zu dieser höheren Eigenverantwortung gehört u.a. :D. Eine Erhöhung der Sicherheit im Strassenverkehr einhergehend mit einer Senkung der Unfallzahlen kann jedoch nicht über repressive Verkehrsüberwachung realisiert werden, sondern ausschliesslich über eine verbesserte Fahrausbildung.

 

@Alle

 

Um die besondere Situation in der Schweiz zu verstehen, bedarf es einiges an Vorwissen über Vorgehensweisen in der Schweiz. Obwohl die Schweiz eines der sichersten Länder der Erde ist (trotz der Tatsache, dass in keinem anderen Land so viele Waffen pro Privathaushalt existieren wie in der Schweiz), gewinnt man beim Studium der Tageszeitungen den Eindruck, die Schweiz sei "der wilde Westen der Kriminalität". Dies hat seine Ursache darin, dass jede einzelne Straftat aber auch jedes einzelne Kavaliersdelikt am nächsten Tag in der NZZ und im Tages-Anzeiger, den beiden meistgelesenen Tageszeitungen der Schweiz, steht. Selbst der Küchenbrand bei Oma Erna in Hinterwil steht am nächsten Tag in der Zeitung.

 

Ebenso wird mit Verkehrsverstössen verfahren! Das Resultat ist eine enorm hohe "gefühlte Kriminalität" und eine "gefühlte Bedrohung auf der Strasse", die so jedoch nicht existiert. Hinzu kommt, wie unsachlich das Thema "Raser" von der Polizei behandelt wird. So wird ab gewissen Überschreitungen pauschal unterstellt, den Tod Unschuldiger in Kauf zu nehmen.

 

Ein weiteres Mittel zur Entfremdung vermeintlicher "Raser" von der Gesellschaft findet sich in der Definition nach Meinung der Kantonspolizei Zürich:

 

Was ist ein Raser?

Raser sind Leute, welche krass die Geschwindigkeitslimiten überschreiten - sozusagen einem Geschwindigkeitsrausch verfallen sind - und sich durch grosse Verantwortungslosigkeit auszeichnen, weil es ihnen gleichgültig ist, dass sie Menschenleben gefährden. Die Lebensgefahr für sich und andere berührt sie kaum. Damit haben sie auch den Bereich der Grobfahrlässigkeit verlassen; sie handeln vorsätzlich = kriminell.

 

Diese himmelschreiend unsachliche Definition verfehlt ihre Wirkung jedoch nicht: "Einem Geschwinidgkeitsrausch verfallen...nein, aber ich doch nicht... und Verantwortungsvoll bin ich selbstverständlich, Menschenleben gefährde ich nie und kriminell...nein, also mit solchen Leuten wollen wir nichts zu tun haben."

 

Die führt dazu, dass man mit Tempomat auf 120 km/h in der Deutschen Schweiz der Schnellste auf der Autobahn ist. Erst im Tessin wird es besser.

 

Wer regelmässig in Zürich unterwegs ist, dem trudeln pro Woche 2-3 Übertretungsanzeigen für Übertretungen zwischen 1 km/h und 5 km/h ins Haus, was Kosten von 80 bis 180 Franken pro Woche nach sich zieht. Wer kurz vor der Videothek anhält um einen Film zurückzugeben, ist mit 120 Franken dabei. Ironisch, dass es preiswerter ist, mit dem ganzen Auto auf den Bürgersteig zu fahren, das kostet nur 40 Franken (und wird sogar von der Polizei empfohlen :)).

 

Tatsächlich ereignen sich weniger als 10% aller Unfälle aufgrund von nicht angepasster Geschwidigkeit (KaPo Zürich). Da sich diese Zahl ausschliesslich auf den grössten Ballungsraum der Schweiz, den Kanton Zürich, bezieht, ist davon auszugehen, dass diese Zahl ausserhalb Zürichs deutlich niedriger ist.

 

Die Unfallursache Nr. 1 in der Schweiz ist "momentane Unaufmerksamkeit" :) (Quelle: Kantonspolizei Zürich)

 

Schweizer Strassen sind generell in einem deutlich besseren Zustand als Deutsche. Die Autobahnen haben die gleiche Spurbreite und sind ähnlich abgesichert wie deren Deutsches Pendant. Bis auf wenige Streckenabschnitte ist :D in der Schweiz ohne Weiteres möglich.

 

"Raser" werden auch bei folgenloser Überschreitung gnadenlos kriminalisiert. Bis vor einigen Jahren wurde "Rasern" ab einer gewissen Überschreitung per Gerichtsbeschluss pauschal der Kontrollverlust über das Fahrzeug attestiert. Zu beurteilen, ob eine Vorstrafe, die dem "Raser" bei folgenloser Überschreitung in Gewisser Höhe aufgebrummt wird und ihm das Leben versaut, angemessen und verhältnismässig ist, überlasse ich jedem selbst.

 

Und wer des Text des Schweizer Rennstrecken-Verbotes liest, dem werden zwangsläufig leise Zweifel an der geistigen Eignung des Verfassers aufkommen...

 

@Landy: Die Gerade ist (mit einem leichten Knick) ca. 4 km lang :70:

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Tja. Was soll man dazu noch sagen außer Zustimmung in allen Punkten.

 

Und wer hier ernsthaft erzählt bei über 80 igO und über 120agO kann man sein auto nicht mehr im griff haben, physikalisch- da muss ich mich schon fragen was derjenige für Erfahrungen und Referenzen im motorisierten Bereich aufweisen kann um solche Aussagen zu tätigen. Eine solch krasse Fehleinschätzung scheint mir nur mit panischer Angst im Straßenverkehr zu erklären, Gehirnwäsche made bei Schwyz eben. Wenn mans jeden Tag liest und hört glaubt man es halt irgendwan...

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Die führt dazu, dass man mit Tempomat auf 120 km/h in der Deutschen Schweiz der Schnellste auf der Autobahn ist. Erst im Tessin wird es besser.

 

Da bedarf es einer Korrektur! Zumindest der Berufsverkehr morgens und abends läuft - jedenfalls da, wo die Autobahnen noch nicht überlastet sind - deutlich flüssiger. Da kann man mit 140 - 150 schon mal locker mitschwimmen. Gleiches ist auch ausserorts zu beobachten. Offensichtlich besteht da ein Unterschied zwischen Berufs- und Freizeitverkehrsteilnehmern. Wobei letztere nicht selten schon von Alters wegen eigentlich lieber die Bahn nehmen sollten.... :D

 

 

 

Und wer hier ernsthaft erzählt bei über 80 igO und über 120agO kann man sein auto nicht mehr im griff haben, physikalisch- da muss ich mich schon fragen was derjenige für Erfahrungen und Referenzen im motorisierten Bereich aufweisen kann um solche Aussagen zu tätigen

 

Lesen = Verstehen!! (Da liegt offensichtlich Dein Defizit!!!)

 

Es behauptet ja auch niemand, dass man mit 80 innerorts sein Fahrzeug physikalisch nicht mehr im Griff hat! Aber die physikalischen Folgen für das Kind, welches Dir bei 50 oder 80 vor die Haube rennt, sind sehr wohl etwas unterschiedlich!!

 

 

 

Gehirnwäsche made bei Schwyz eben.

 

Tja.... wenn man Deine Aussagen so liest, kann man bei Dir ja nichts mehr waschen.... :rolleyes:

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Dieter Nuhr: "Wenn man keine Ahnung hat..."

 

fiNal hats zugegeben und verstanden: Die abstrusen Gesetze der Schweiz im Straßenverkehr haben nur was mit "Regeln einhalten aus Prinzip" zu tu, nichts mit sachlich gesetzen Normen die auf Fakten gegründet sind. Diese Feststellung zu treffen war nur ehrlich und das ehrt ihn.

Gesetze sind dazu da eingehalten zu werden. Dumme Einstellung IMHO,wie die Lämmer zur Schlachtbank weil sich das eben so gehört, aber jeder nach seiner Facon.

Was ich aber nicht haben kann wenn irgendwelche Rächer der Entrechteten kommen wie unser Einbauprofi der Aussagen verdreht wie er sie braucht und jemand der beruflich nichts anderes macht das autofahren erklären will. Das kannst du bei deiner Frau machen wenn sie sich das gefallen lässt, aber nicht bei mir.

Wieviele KM fährst du denn so durchschnittlich pro Jahr wenn du Landy als Grünschnabel abkanzelst?

Welche Qualifikationen am Steuer hast du seit Führerscheinerwerb erlangt?

Woher rühren deine Kenntnisse im Crashverhalten moderner KFZ?

Hast du dich eingehend mit Fahrzeugphysik beschäftigt?

 

Immer rauf auf den Tisch damit dass wir mal sehen können wie umfassend die Erfahrung unseres Experten hier ist.

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Bitte den Umgangston wieder Richtung Schweizerisch freundlich einschlagen! :D

 

Dann aber auch bitte keine Pauschalisierungen über die Schweizer mehr wie lächerlich, krank, Spinner oder Vergleiche mit der DDR! :rolleyes:

 

@LoD: Da Du ja so viele (AB)-km jährlich zurücklegst und nichts anderes als Autofahren machst, bit Du ab sofort unser aller Gott der Verkehrsteilnehmer http://www.cosgan.de/images/midi/konfus/g035.gif

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Bitte den Umgangston wieder Richtung Schweizerisch freundlich einschlagen! :D

 

Dann aber auch bitte keine Pauschalisierungen über die Schweizer mehr wie lächerlich, krank, Spinner oder Vergleiche mit der DDR! :rolleyes:

 

Sowas hat es von mir noch nie gegeben! :D

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Bitte den Umgangston wieder Richtung Schweizerisch freundlich einschlagen! :D

 

Dann aber auch bitte keine Pauschalisierungen über die Schweizer mehr wie lächerlich, krank, Spinner oder Vergleiche mit der DDR! :rolleyes:

 

Sowas hat es von mir noch nie gegeben! :D

 

Nein, ist aber alles in diesem Thread nachzulesen...!

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Bitte den Umgangston wieder Richtung Schweizerisch freundlich einschlagen! :D

 

Dann aber auch bitte keine Pauschalisierungen über die Schweizer mehr wie lächerlich, krank, Spinner oder Vergleiche mit der DDR! :rolleyes:

 

Sowas hat es von mir noch nie gegeben! :D

 

Nein, ist aber alles in diesem Thread nachzulesen...!

 

Eben deswegen möchte ich ja das Thema gern versachlichen.

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...das Thema gern versachlichen.

Dann frag' ich mal in aller Sachlichkeit:

- Wer, außer den Schweizern selbst, ist gezwungen, überhaupt dorthin zu fahren?

- Wer wird gezwungen, angesichts bekannt hoher Bußgelder, dort gegen Regeln zu verstoßen?

lg

c.s.,

seit bald 20 Jahren knöllchenfreier CH-Urlauber. :rolleyes:

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Genau so!

 

Politiker wie Polizeiorgane kommentieren meist so: Dass die Höhe der Bussen einkommens- und vermögensabhängig sind, dient nicht mehr als zur Gleichstellung aller Verkehrsteilnehmer. So soll es eben auch einen vermögenden Automobilisten schmerzen, wenn er sich mit deutlich übersetzter Geschwindigkeit erwischen lässt. Müsste er aber nur solch lächerlich tiefe Bussgelder wie z.B. in Deutschland bezahlen, so kommt dies einer deutlichen Bevorteilung vermögender Autofahrer gleich und somit hätte die lenkende Wirkung solcher Massnahmen schon im Ansatz versagt....

 

Sollte man vielleicht mal über die lächerlich tiefen Bussgelder in D diskutieren?

 

Mich selbst stört dieser praktizierte Schweizer "Bussgeld-Wahn" überhaupt nicht.... im Gegenteil!

 

Warum? :rolleyes:

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Und um es auch zu unterstreichen: Nein, auch ich bin mit der Schweizer Gesetzesregelung allgemeiner Geschwindigkeitsbeschränkungen nicht pauschal einverstanden!!

 

Nur muss man verstehen, wie dies zu Stande kam!

 

Bis ins Jahr 1959 gab es in der Schweiz keine allgemeinen Höchstgeschwindigkeitslimiten. Seither hat der Bundesrat folgende Geschwindigkeitsbeschränkungen angeordnet ( vgl. auch die Tabelle im Anhang 1): - 60km/ h in Ortschaften ab I. Juni 1959 ( BRB vom S. Mai 1959; AS 1959 445). Diese Innerorts- Höchstgeschwindigkeit wurde noch gestützt auf das MFG eingeführt und ab I. Januar 1963 durch das SVG abgelöst. - 100km/ h auf Ausserortsstrassen ab I. Januar 1973 ( BRB vom 10. Juli 1972; AS 1972 1717). Diese Geschwindigkeitsbeschränkung wurde versuchsweise, mit Wirkung bis Ende 1975, angeordnet und bis 1976 verlängert ( BRB vom 8. Dez. 1975; AS 79752325). - 100km/ h auf Autobahnen und Ausserortsstrassen ab 17. November 1973 ( BRB vom 14. Nov. 1973; AS 1973 1697). Diese Geschwindigkeitsbeschränkung wurde infolge der Energiekrise und gestützt auf das damals noch geltende Bundesgesetz vom 30. September 1955 über die wirtschaftliche Kriegsvorsorge erlassen. - 130km/ h auf Autobahnen ab 14. März 1974 ( BRB vom 11. März 1974; AS 1974 575). Diese Regelung wurde im Anschluss an den BRB vom 14. November 1973 versuchsweise, mit Wirkung bis Ende 1975, getroffen und bis 1976 verlängert ( BRB vom 8. Dez. 1975; AS 1975 2326). - 60km/ h innerorts, 100km/ h ausserorts und 130km/ h auf Autobahnen ab 1. Januar 1977 ( V vom 22. Dez. 1976; AS 1976 2810). Diese Limiten wurden aufgrund von Versuchsergebnissen und gestützt auf den inzwischen revidierten Artikel 32 SVG festgelegt. - 50 km/ h innerorts. Diese Beschränkung wurde in ausgewählten Ortschaften vorerst versuchsweise ab 1. Juli 1980 ( BRB vom 8. Nov. 1978, AS 1978 1700, mit V vom 21. April 1980 des EJPD: AS J980 43\) und aufgrund von Versuchsergebnissen ab 1. Januar 1984 definitiv eingeführt ( V vom 19. Okt. 1983; AS 1983 1651). - 80 km/ h ausserorts und 120 km/ h auf Autobahnen ab 1. Januar 1985 ( V vom 1. Okt. 1984; AS 1984 1119). Diese Regelung wurde als Sofortmassnahme gegen das Waldsterben und gestützt auf das Umweltschutzgesetz erlassen und auf Ende 1987 befristet.

 

Wurde Anfangs der Siebziger noch die zunehmende Anzahl der Verkehrsunfälle als Argument für die Einführung von Beschränkungen geltend gemacht, so hatte gegen Ende der Achtziger die links-grüne Politik mit ihrer Lüge vom Waldsterben endgültig das Zepter übernommen! Und wenn eben Links und Grün an Argumenten verlieren, so müssen dann halt wieder neue her! Und dieses haben sie auch mit Hilfe der meist ebenso linkslastigen Medien mit dem jetzigen Kampf gegen die "Raser" erreicht. Natürlich auch mit tatkräftiger Unterstützung einiger unverbesserlicher jugendlicher Unfallverursacher aus dem Balkan, welche in letzter Zeit für nicht wenige Todesopfer auf Schweizer Strassen sorgten...... :D

 

Und gegen diesen Populismus ist nicht wirklich ein Kraut gewachsen.... :rolleyes:

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Aber die physikalischen Folgen für das Kind, welches Dir bei 50 oder 80 vor die Haube rennt, sind sehr wohl etwas unterschiedlich!!

 

Wenn ich 80km/h oder mehr innerorts fahre, ist dort kein Kind. Wäre dort eins, würde 50km/h oder weniger fahren. :rolleyes:

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Aber die physikalischen Folgen für das Kind, welches Dir bei 50 oder 80 vor die Haube rennt, sind sehr wohl etwas unterschiedlich!!

 

Wenn ich 80km/h oder mehr innerorts fahre, ist dort kein Kind. Wäre dort eins, würde 50km/h oder weniger fahren. :rolleyes:

 

Ich hab verstanden, dass Du verstanden hast, was ich meine....!! Und ich unterstelle Dir auch nicht, dass Du sowas tust!

 

Und ich denke auch, dass Du nicht der Meinung bist, dass ich Dich als fahreischen Grünschnabel abkanzle! Dem ist nämlich überhaupt nicht so! Ich habe wörtlich geschrieben und auch so gemeint, dass 5000 km auf Schweizer Strassen nie und nimmer ausreichen, um die Gepflogenheiten hierzulande und insbesondere das Verhalten verschiedener Verkehrsteilnehmer-Gruppen unter dem Aspekt der geltenden Gesetze (ob nun sinnig oder unsinnig) zu verstehen ... http://www.cosgan.de/images/midi/froehlich/g020.gif

 

Im übrigen sind das keine verdrehten Aussagen.... man muss sie nur richtig interpretieren können.... http://www.cosgan.de/images/midi/frech/c025.gif

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Servus allerseits,

 

Mir ist schon klar, daß die Gegner von Geschwindigkeitsbegrenzungen mit allen möglichen Argumenten versuchen, ihren Standpunkt zu verteidigen.

 

"Ich fahre kein Kind über den Haufen, weil wenn ich ein Kind, einen alten Menschen, einen Behinderten sehe, fahre ich eh keine 80 oder 100 durch die Ortschaft" etc.

 

Dann frage ich mich aber, wer überfährt dann die Kinder, die Alten, Radfahrer, Moped- und Motorradfahrer ?

 

Denn diese werden in nicht unbeträchtlicher Anzahl verletzt oder zu Tode gebracht.

 

In A, in CH und natürlich auch in D.

 

Wahrscheinlich sind´s die, die sich einigermaßen an die Verkehrsregeln halten! Oder doch die anderen?

 

lg aus Wien

 

Weinberg

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Quelle Kapo SZ

 

 

Medienmitteilung

 

Schwyz, 7.10.06

 

Arth: Todesopfer bei Selbstkollision

In Arth ist es am Samstagmorgen, kurz vor fünf Uhr, zu einer folgenschweren Selbstkollision eines mit zwei Personen besetzten Personenwagens gekommen. Ein 25-jähriger Beifahrer wurde im Fahrzeug eingeklemmt. Die Rettungskräfte konnten nur noch den Tod des jungen Mannes feststellen. Der 20-jährige Unfallverursacher erlitt beim Unfall mittelschwere Verletzungen. Er musste mit dem Rettungsdienst ins Spital Schwyz überführt werden.

Nebst der Kantonspolizei und dem Rettungsdienst standen 30 Angehörige der Feuerwehr der Gemeinde Arth im Einsatz.

 

Der Selbstunfall ereignete sich auf der Luzernstrasse in Arth, kurz vor der Abzweigung Gotthardstrasse. Der ortskundige junge Lenker fuhr von Immensee dorfeinwärts. Dabei verlor er die Beherrschung über das Fahrzeug. Der Personenwagen geriet rechts von der Strasse und prallte frontal in eine Hausecke. Das Auto wurde durch die Wucht des Aufpralles wieder auf die Fahrbahn geschleudert. Der Personenwagen geriet nach der Kollision in Brand. Drittpersonen konnten das Feuer rasch mittels Feuerlöscher eindämmen.

 

Auf Grund der ersten Erkenntnisse dürfte der Unfallverursacher zu schnell unterwegs gewesen sein. Beim Fehlbaren musste wegen Verdachts auf übermässigen Alkoholkonsum eine Blutprobe angeordnet und der Führerausweis beschlagnahmt werden.

 

Für die Tatbestandesaufnahme und die Bergung der Verunfallten blieb die Luzernerstrasse zwei Stunden gesperrt. Der Verkehr wurde während dieser Zeit durch die Feuerwehr der Gemeinde Arth örtlich umgeleitet.

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Dann frage ich mich aber, wer überfährt dann die Kinder, die Alten, Radfahrer, Moped- und Motorradfahrer ?

 

 

Mein Tip:

 

- Die Unaufmerksamen (60%)

- Die Unfähigen (20%)

- Die Doofen (16%)

- Die Raser (4%)

 

 

In Klammern die Häufigkeiten.

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Dann frage ich mich aber, wer überfährt dann die Kinder, die Alten, Radfahrer, Moped- und Motorradfahrer ?

 

 

Mein Tip:

 

- Die Unaufmerksamen (60%)

- Die Unfähigen (20%)

- Die Doofen (16%)

- Die Raser (4%)

 

 

In Klammern die Häufigkeiten.

 

Gemäss Bundesamt für Statistik war 2005 bei Unfällen mit Getöteten in 27,93% Nichtanpassen der Geschwindigkeit die Unfallursache! :rolleyes:

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Dann frage ich mich aber, wer überfährt dann die Kinder, die Alten, Radfahrer, Moped- und Motorradfahrer ?

 

 

Mein Tip:

 

- Die Unaufmerksamen (60%)

- Die Unfähigen (20%)

- Die Doofen (16%)

- Die Raser (4%)

 

 

In Klammern die Häufigkeiten.

 

Gemäss Bundesamt für Statistik war 2005 bei Unfällen mit Getöteten in 27,93% Nichtanpassen der Geschwindigkeit die Unfallursache! :rolleyes:

 

 

Nachtrag: Unaufmerksamkeit und Ablenkung: 14,18%!

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Das liegt daran, dass bei Unfällen wegen Dummheit nicht "Dummheit", sondern unangepasste Geschwindigkeit eingetragen wird. Genauso bei der Unfallursache "Unfähigkeit". Und dann bist du schon bei weit über 27%.

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Innerorts (Schulkinder, Fussgänger, unübersichtliche Abzweigungen etc.)

 

An solchen Stellen sind 50km/h DEUTLICH zu schnell, ich würde niemals mit 50 oder mehr an Schulkindern vorbeifahren. Dabei fällt mir übrigens kein Zacken aus der Krone.

 

Ich fahre kontrolliert zu schnell, und nur wenn es geht.

 

Innerorts ist nämlich auch oft eine Ausfallstraße mit freiem Feld auf beiden Seiten, sehr gut ausgebaut, übersichtlich, niemand in der Nähe usw.

 

Immer noch innerorts, aber es ist nicht gefährlich, dort 150 oder schneller zu fahren. Und dann mache ich das auch. Und dafür soll ich in den Knast? Das ist idiotisch.

 

 

Genauso auf Autobahnen. Solange frei ist, ist Tempo 200+ kein Problem.

 

 

Ich muss mir also keine Gedanken machen.

Ohhhh Landy - wenn ich Dich so hoere, bzw. lese..... :rolleyes: Lass mir Dir mal ganz deutlich meine persoenliche Meinung sagen, ob du sie akzeptierst oder nicht, ist mir dabei voellig egal: Du hast bis jetzt ganz einfach nur Glueck gehabt, weiter nichts! Eines Tages kann es Dir passieren, dass dieses Glueck nun mal nicht zur Stelle ist, wenn Du es brauchst, das ist schon ganz anderen Leuten passiert. Und dann ist fuer Dich persoenlich die Kacke ganz maechtig am Dampfen.... :D Wenn Du halbwegs Glueck im Unglueck hast, dann packt es Dich nur ganz alleine. Sollte Dir dieses Glueck im Unglueck auch versagt bleiben, dann wirst Du deines Lebens nicht mehr so recht froh. :D
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Landy

Das liegt daran, dass bei Unfällen wegen Dummheit nicht "Dummheit", sondern unangepasste Geschwindigkeit eingetragen wird

Remember Farendil? Auch er war ein verfechter der Schnellfahrerfraction,leider musste er abtreten :D

so sei mal ganz vorsichtig mit deinen statements. Ueberheblichkeit kann gefaehrlich werden.

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Das liegt daran, dass bei Unfällen wegen Dummheit nicht "Dummheit", sondern unangepasste Geschwindigkeit eingetragen wird.

 

So einfach und unseriös machen die sich das nicht.... Das fällt eher unter die Rubrik "mangelhafte Bedienung des Fahrzeuges"! Ist nämlich auch vertreten, mit 4,63%!!

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Guest Tim002

Die meisten Toten werden durch nicht angepasste Geschwindigkeit oder alkoholsiert verursacht.

 

Daher sind Statistiken ein "Witz". 1000 verursachte Blechschäden im Stadtverkehr haben niemals die Auswirkungen wie die mit überhöhter Geschwindigkeit die meistens mit Toten oder Schwerverletzten enden.

 

Zum physikalischen gebe ich mal eine Antwort, wenns mir danach ist. Wie jemand schon schrieb, hängt vieles auch vom Glück ab.

Todesopfer der Strasse

Rund 500 Menschen sterben jedes Jahr auf den Strassen der Schweiz, hier sehen Sie wo.

http://www.verkehrstot.ch/

Mit Vollgas Ehefrau umgefahren

07.10.2006 | 18:28:09

 

ARLESHEIM – Er wollte aus seiner Garage herausfahren. Doch dann verklemmte sich sein Fuss zwischen Gas- und Bremspedal.

 

Der 91-Jährige konnte sein Auto nicht mehr unter Kontrolle halten. Mit Vollgas fuhr er in der Baselbieter Gemeinde Arlesheim seine Ehefrau um. Die Frau musste mit schweren Verletzungen ins Spital überführt werden.

 

Das Auto überquerte schliesslich die Strasse und kam erst im Maschendrahtzaun des gegenüberliegenden Grundstücks zum Stillstand. Der Führausweis wurde dem Autolenker auf der Stelle abgenommen.

 

Fast 60 km/h zu schnell!

Reinach BL/H18: Die Polizei Basel-Landschaft hat einen Raser erwischt, der mit massiv überhöhter Geschwindigkeit auf der kantonalen Autobahn H18 in Fahrtrichtung Basel unterwegs war.

Am Freitag, 6. Oktober 2006, um 22:00 Uhr wurde anlässlich einer Patrouillenfahrt mit einem zivilen Polizeifahrzeug bei einem Personenwagen eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 158 km/h statt der dort erlaubten 100 km/h gemessen.

Gegen den Fahrzeuglenker erfolgte eine Verzeigung an das zuständige Statthalteramt.

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@Billy Joe / HarryB

 

 

Wann endet denn eurer Meinung nach meine Glückssträhne?

 

Wir können uns ja dann ein Jahr später mal in der geographischen Mitte (ich wollte schon immer nach Hawaii) treffen und ihr ladet mich auf ein paar Bierchen ein, ja? Irgendeine Entschädigung muss ich doch dafür bekommen, dass ich mir ständig euer Endzeitgelaber durchlesen muss.

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Landy

Wann endet denn eurer Meinung nach meine Glückssträhne?
Landy Hoffe dass Du im reifen Alter von zirka 90 Jahren im Bett stirbst,aber ich habe schon ettliche Bekannte durch unfaelle verloren,und es hat wirklich nichts mit
dass ich mir ständig euer Endzeitgelaber durchlesen muss.
zu tun,sondern mit ueberschaetzung der eigenen Fahrkunst,oder Denkst Du dass farendil mit absicht gegen den Baum fuhr ?

Ehrlich gesagt hohe Geschwindigkeit hat noch niemanden getoetet,es war der ploetzliche stop welcher eben nicht einkalkuliert wurde. aber fahre ruhig wie Du moechtest, aber ich moechte nur eines hervorheben

Wenn ich 80km/h oder mehr innerorts fahre, ist dort kein Kind. Wäre dort eins, würde 50km/h oder weniger fahren

Nachdem Du aber die Faehigkeiten besitzt Kinder wahrzunehmen welche versteckt hinter parkenden Fahrzeugen ploetzlich auf die Strasse laufen,kannst Du ruhig mit 80km/h und mehr durch eine bebaute zone fahren,denn du hast ja sicher die faehigkeit diese Situation zu erkennen,und innerhalb von zirka 5 metern nach erkennen dess hindernisses dein Fahrzeug zum stillstand zu bringen,super Fahrer :D

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@Billy Joe / HarryB

Wann endet denn eurer Meinung nach meine Glückssträhne?

Wir können uns ja dann ein Jahr später mal in der geographischen Mitte (ich wollte schon immer nach Hawaii) treffen und ihr ladet mich auf ein paar Bierchen ein, ja? Irgendeine Entschädigung muss ich doch dafür bekommen, dass ich mir ständig euer Endzeitgelaber durchlesen muss.

Ich bin kein Wahrsaager und kann von daher auch nicht sagen, wann deine Gluecksstraehne endet. Mir ist es auch im Grunde genommen voellig egal, ob und wann sie endet. Letztendlich liegt es ganz und gar bei Dir, je mehr Du das Ende provozierst, desto schneller kann es kommen.

Ich weiss, Du bist der unumstoesslichen Meinung, alles im Griff zu haben, ich kann Dir jedoch aus eigener Erfahrung sagen, dass das sozusagen ein Ding der Unmoeglichkeit ist. Meinetwegen kannst Du dich ruhig weiter in dieser krassen Selbstueberschaetzung sonnen, ich sehe das voellig leidenschaftslos.....

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Na dann ist ja gut :D

 

Ihr dürft aber gerne - so sich die Gelegenheit mal ergibt - bei mir mitfahren um euch davon zu überzeugen, dass mit mir alles in Ordnung ist (auch wenn ich hier und da etwas zu schnell fahre).

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Mit Vollgas Ehefrau umgefahren

07.10.2006 | 18:28:09

 

ARLESHEIM – Er wollte aus seiner Garage herausfahren. Doch dann verklemmte sich sein Fuss zwischen Gas- und Bremspedal.

 

Der 91-Jährige konnte sein Auto nicht mehr unter Kontrolle halten. Mit Vollgas fuhr er in der Baselbieter Gemeinde Arlesheim seine Ehefrau um. Die Frau musste mit schweren Verletzungen ins Spital überführt werden.

 

Das Auto überquerte schliesslich die Strasse und kam erst im Maschendrahtzaun des gegenüberliegenden Grundstücks zum Stillstand. Der Führausweis wurde dem Autolenker auf der Stelle abgenommen.

 

Ein klassischer Raser-Unfall, der durch strenge Verkehrsüberwachung garantiert hätte verhindert werden können, odr? :D

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naja, einfach nur aus ein paar textzeilen beurteilen zu wollen, wie jemand auto fährt ist schon gewagt.

ich kann auch für mich sagen dass ich seit 15 jahren eher zu einem sportlichen fahrstil neige.

auch mal 80 innerorts oder 180 auf landstrassen. aber das ist natürlich die ausnahme. trotz allem, hab ich seit 15 jahren keinen einzigen verschuldeten unfall gehabt. ausser zwei park-rempler.

 

einfach zu sagen, wenn jemand ab und zu erheblich zu schnell fährt, dass es deswegen irgendwann zu

einem unfall kommen muss, ist für mich quatsch. natürlich hat man bei höheren geschwindigkeiten ein höheres risiko. aber dies ist nicht der einzige faktor. es gibt die faktoren konzentration, fahrerische übung und vieles mehr die da auch noch mitspielen.

das gegenbeispiel wäre:

jemand der sich absolut an alle regeln hält, aber dafür total unkonzentriert ist, und auch kein fahrersisches können hat. dieser hat bestimmt ein höheres unfallrisiko, und ein höheres gefährdungspotenzial, als den ab- und zu zu-schnellfahrer.

der perfekte fahrer ist natürlich dejenige, der sich an alle regeln hält, trotzdem mitdenkt, und technisch das fahrzeug optimal im griff hat.

wir sind alle menschen, und keiner ist perfekt. was mir immer auf den geist geht, sind die absoluten korrekten fahrer die alleine deswegen schon denken, sie sind die besseren fahrer.

umgekehrt ist es natürliczh genauso quatsch zu sagen, nur weil ich geübter bin, kann ich einfach erheblich zu schnell fahren und bin deswegen immer noch ein besserer fahrer.

nur der unterschied ist, der trottel, der genau nach regeln fährt, aber sonst total unfähig ist, hat nichts zu befürchten, jedenfalls keine sanktionen durch den gesetzgeber. da liegt die ungerechtigkeit.

wie oft hab ich morgens autofahrer vor mir, die bei 70, 65 fahren, und wenn ich sie überhole, bekomme ich gleich ein lichthupengewitter zu sehen. man man.

 

aber um auf die schweiz zurückzukommen, ich sehe es immer noch als fundamental wichtig an für einen rechtsstaat, dass die sanktionen die auf einen regelverstoß folgen, angemessen sind.

und das scheint mir in der schweiz einfach nicht mehr gegeben zu sein. da kann man noch so oft sagen, man kann sich ja an die regeln halten und schon passiert nichts.

mit der gleichen argumentation könnten die USA auch die todesstrafe rechtfertigen. ich muss ja nur niemanden umbringen. so einfach ist das leider alles nichts.

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Nachdem Du aber die Faehigkeiten besitzt Kinder wahrzunehmen welche versteckt hinter parkenden Fahrzeugen ploetzlich auf die Strasse laufen,kannst Du ruhig mit 80km/h und mehr durch eine bebaute zone fahren,denn du hast ja sicher die faehigkeit diese Situation zu erkennen,und innerhalb von zirka 5 metern nach erkennen dess hindernisses dein Fahrzeug zum stillstand zu bringen,super Fahrer :80:

Falsch. Nur Raser fahren mit 80km/h an parkenden Autos vorbei, hinter denen ein Kind hervorkommen könnte. Es geht ja nicht nur darum, wenn man ein Kind sieht oder nicht sieht sondern auch um eine realistische Einschätzung aller Gefahrenquellen!

 

Ich kann nur so schnell fahren, dass ich bei einem Ereignis (z.B. Kind kommt hinter Auto hervor) noch anhalten kann.

 

Kann ich aber so weit schauen, dass ich ein plötzlich auftretendes Ereignis innerhalb meines Anhalteweges ausschließen kann, so geht von meiner gefahrenen Geschwindigkeit auch keine Gefahr aus.

 

Insofern ist diese Argumentation a la "Mit 70 fährt man mit 50 ins das Kind, während man mit 50 schon steht" nur was für Doofe bzw. unaufmerksame Fahrer :D

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Insofern ist diese Argumentation a la "Mit 70 fährt man mit 50 ins das Kind, während man mit 50 schon steht" nur was für Doofe bzw. unaufmerksame Fahrer :80:

 

Es ging hier darum, die von @Tim002 angesprochene Physik zu veranschaulichen! :80: Und die ist nun mal Fakt!

 

Doof ist viel eher, wer die nicht kapiert! :D

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schlussendlich ist doch geschwindigkeit ungefähr das relativste, mit dem wir es alle täglich zu tun haben. genau darum sind fixe tempolimits eigentlich schwachsinn.

 

die angepasste Geschwindigkeit hängt von soo vielen Faktoren ab, und viele davon kennen wir ja auch: Strassenverhältnisse, Verkehrsdichte, Wetter, Umgebung, andere VTs (und damit mein ich nicht nur andere Autos), Strassenrand, Sichtverhältnise, zustand des eigenen KFZs, Können des Lenkers, Zustand des Lenkers, ... Die Liste ist fast beliebig erweiterbar.

 

Und jetzt kommt ihr bzw. der Staat und sagt, wir scheissen auf all diese Umstände, hier fährt man einfach :P, hier gilt :80: und hier :80:. Das diese Limits oftmals "falsch" sind (also ein höheres Tempo problemlos möglich wäre, bzw. das angezeigte limit viel zu schnell ist (ja, auch das gibts)), ist nichts als logisch.

 

Ebenso dumm ist das Argument zu sagen, wenn man 70 statt 50 fährt, trifft man mit 50km/h auf das objekt auf, vor dem man mit 50 km/h noch hätte stehen bleiben können. Warum fahren wir dann nicht 30? wer nämlich 50 statt 30 fährt, prallt mit xy km/h in das objekt, vor dem der mit 30km/h noch hätte stehen bleiben können.

 

Die Frage/Diskussion ist doch mehr, wie man mit diesen Tempolimits umgeht. In Deutschland üben viele VTs eine Art "Selbstjustiz" und sagen sich "ich kann hier schneller fahren, also fahr ich auch schneller" und setzen sich damit über das Gesetz hinweg. Das führt aber z.b. in Deutschland dazu, dass viele "Baustelleneinfahrten" auf der BAB, obwohl problemlos mit 80km/h passierbar, prinzipiell auf :D runtergeschraubt wird. Meine Theorie dazu ist, dass man bei dieser Stelle einfach will, dass die Leute eben nicht über 80 km/h fahren. Vor gefährlichen Stellen igO macht man ein ;) Schild, obwohl man gut mit 50 durchkäme. Nur, wenn dort ein :50:er Schild wäre, würden viele 70 fahren, was wiederum zu schnell ist.

In der Schweiz ist man der Ansicht, dass die Regeln da sind, um eingehalten zu werden, also sind die Strafen härter. Wenn man in Deutschland den Bussgeldkatalog der CH einführen würde und dafür alle Tempolimits um 20km/h erhöhen würde, hätte man wohl den gleichen Effekt :P

 

Ich will hier aber gar nicht anfangen von wegen "ab da und da gehts nicht mehr, keine Kontrolle mehr, physikalisches Limit, blablabla", weil es sowas einfach nicht gibt. Ich kann auch mit 200km/h über eine Landstrasse heizen - wenn die über 3km gerade ausgeht, leer und links und rechts nur feld ist - ohne grosse Risiken einzugehen.

 

Persönlich (um etwas zum Topic zurück zu kehren) finde ich die Schweizer Strafen absolut in Ordnung - dies, weil mir das Prinzip sympatisch ist. Ich will keinen "Verkehrscode" lesen müssen auf den Strassen, bzw. Tempolimits immer umrechnen. Das einzige, was ich in der CH nicht mag, sind die Tempolimits auf der Autobahn. :D wäre sehr nett, 160 wünschenswert und :80: ein Anfang.

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Guest Tim002
Ich kann auch mit 200km/h über eine Landstrasse heizen - wenn die über 3km gerade ausgeht, leer und links und rechts nur feld ist - ohne grosse Risiken einzugehen.

 

Was für ein Trugschluss, was für ein Denkfehler. Ich weiss nicht in welcher Zeit du lebst, aber diese Zeiten sind vorbei. Wenn du mit 200 fährst, dann gehst du das Risiko ganz bewusst ein jemand zu töten.

Oder lässt du die Strasse für dich absperren? Insofern würde ich dir Recht geben.

 

Mir kam mal jemand Frontal entgegen und war froh hatte ich damals nur :D statt den erlaubten :80: auf dem Tacho. (Blackbox)

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Ebenso dumm ist das Argument zu sagen, wenn man 70 statt 50 fährt, trifft man mit 50km/h auf das objekt auf, vor dem man mit 50 km/h noch hätte stehen bleiben können.

 

Dann danke ich Dir nochmals ganz herzlich im Namen aller Eltern, welche genau deswegen ihr Kind zu Grabe tragen mussten, dass Du diese physikalische Tatsache so ins Lächerliche ziehst und mich nebenbei noch als Dumm darstellst.....

 

Und PUNKT!

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Ich kann auch mit 200km/h über eine Landstrasse heizen - wenn die über 3km gerade ausgeht, leer und links und rechts nur feld ist - ohne grosse Risiken einzugehen.

 

Was für ein Trugschluss, was für ein Denkfehler. Ich weiss nicht in welcher Zeit du lebst, aber diese Zeiten sind vorbei. Wenn du mit 200 fährst, dann gehst du das Risiko ganz bewusst ein jemand zu töten.

Oder lässt du die Strasse für dich absperren? Insofern würde ich dir Recht geben.

 

Mir kam mal jemand Frontal entgegen und war froh hatte ich damals nur :D statt den erlaubten :80: auf dem Tacho. (Blackbox)

 

wenn dir auf einer über 3km einsehbaren landstrasse mit feldern ringsherum einer entgegenkommt, und du froh sein musst, dass er nur 60 statt 80 drauf hatte, solltest du eventuell mal dein brillenrezept nachstellen lassen.

 

Dann danke ich Dir nochmals ganz herzlich im Namen aller Eltern, welche genau deswegen ihr Kind zu Grabe tragen mussten, dass Du diese physikalische Tatsache so ins Lächerliche ziehst und mich nebenbei noch als Dumm darstellst.....

 

Und PUNKT!

Die Tatsache ist richtig, das Argument ist dumm, weil Geschwindigkeiten RELATIV sind. Ich spreche mich überhaupt nicht für eine Erhöhung des Tempolimits igO aus. Und wenn ein KFZ-Lenker 70 fährt, ohne die Strasse in den nächsten 50 Metern im Überblick zu haben (ungefährer anhalteweg (=reatkionszeit + bremsweg bei 70km/h) ), dann hat er verantwortungslos gehandelt, egal wo er das tut. Wenn er aber sieht, dass in den nächsten, sagen wir mal, 60-80 Meter keine mögliche Gefahrenquelle da ist, gibt es doch (technisch) keinen grund, nicht 70km/h zu fahren.

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Ich will hier aber gar nicht anfangen von wegen "ab da und da gehts nicht mehr, keine Kontrolle mehr, physikalisches Limit, blablabla", weil es sowas einfach nicht gibt. Ich kann auch mit 200km/h über eine Landstrasse heizen - wenn die über 3km gerade ausgeht, leer und links und rechts nur feld ist - ohne grosse Risiken einzugehen.
Ja und aus dem Feld links oder rechts kann gerade Bauer Huber mit seinem verschlammten Trecker rausgefahren sein und eine schön dicke Matschspur hinterlassen haben. Bei :nolimit: mag das vielleicht kein Problem sein - bei 200 schon eher.
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Ich will hier aber gar nicht anfangen von wegen "ab da und da gehts nicht mehr, keine Kontrolle mehr, physikalisches Limit, blablabla", weil es sowas einfach nicht gibt. Ich kann auch mit 200km/h über eine Landstrasse heizen - wenn die über 3km gerade ausgeht, leer und links und rechts nur feld ist - ohne grosse Risiken einzugehen.
Ja und aus dem Feld links oder rechts kann gerade Bauer Huber mit seinem verschlammten Trecker rausgefahren sein und eine schön dicke Matschspur hinterlassen haben. Bei :50: mag das vielleicht kein Problem sein - bei 200 schon eher.

 

Es könnte auch ein Meteorit auf der Landstrasse einschlagen oder ein Klavier vom Himmel fallen, eine Erdspalte könnte sich auftun usw. :nolimit:

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