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Der Vollkommene Überwachungsstaat Rückt Immer Näher


Guest bigfoot49

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Guest Mr_Biggun

@Toxic: Du bist als Krach- und Knallexperte sowieso von Haus aus ein unberechenbares Sicherheitsrisiko. Bei Dir nehmen wir gleich mal präventiv eine DNA-Probe und verwanzen Dir die Bude. Wer weiß, was so einer wie Du, der Du Dich in einem subversiven Forum wie diesem und dann auch noch unter dem Tarnnamen Giftmüll herumtreibst, so alles anstellt. :ph34r:

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Stimmt. Leider ist aber auch der - wie Bluey richtig schrieb - ähnlich albern wie die Sätze eins, zwei und vier/fünf.

Biber, ich wiederhole: du hast keine Ahnung. Aber darauf baust du dir überzeugt eine Meinung.

Puh..... in diesem Fall sagt das ja gerade der Richtige. Sonst kann man von Dir sehr oft Argumente und Quellen lesen. Hier aber..... NAJA!  oder andere die Zahlen fehlinterpretieren.  Nur wenn, da

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-jetzt wirds nackig.

Die Tageszeitung The Sun zitiert am heutigen Montag aus internen Papieren, aus denen hervorgeht, dass das britische Innenministerium den flächendeckenden Einsatz versteckter Kameras auf Straßen und Plätzen befürwortet, die mit Terahertz-Strahlung arbeiten und die Kleidung von Passanten durchdringen können. ... Vorbehalte der Bürger gegen heimliche Nacktaufnahmen wollen sie unter anderem damit entgegen, dass Aufnahmen von Frauen nur durch weibliche Sicherheitsmitarbeiter gesichtet werden dürfen – was bei der Beobachtung von Plätzen technisch aber wohl kaum machbar sein dürfte.

 

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Bei Wikipedia steht auch "Kleider werden transparent". Kann ja aber wohl net sein oder? :kopfschuettel:

Das wär ja n Hammer.

 

MfG Bauloewe

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Ist es vorstellbar das die Briten mit ihren Kamerawahn spinnen? (Was ist eigentlich aus den flächendeckenden Section-Control in GB geworden?)

 

Die ganzen Kameras mögen zwar die Aufklärung erleichtern, aber was nützt dies bei Selbstmordanschlägen wo es keine Wiederholungstäter gibt? Wie will man die extrem hohe Anzahl der Kameras zeitnah überwachen? Hierzu wäre doch ein gigantischer Personalaufwand nötig.

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Zu früh gefreut:

Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble sprach sich nach der Urteilsverkündung dafür aus, rasch eine Rechtsgrundlage für verdeckte Online-Ermittlungen zu schaffen. Die Strafverfolgungsbehörden müssten auch auf diese Weise ermitteln dürfen.

Zur Not wird halt die Verfassung geändert

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Ja, Schäuble will immer die Verfassung ändern, wenn's ihm nicht passt. :nolimit:

Der Mann ist ein echter Verfassungsfeind.

Art. 20 (4) Grundgesetz: Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.

:licht:

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Warum übernehmen wir nicht gleich die DDR-Verfassung, samt Stasi-Ideen und Gesetzen? Das wär doch DIE Lösung, Herr Schäuble! Ich versteh nicht, wieso man die ganzen Stasi-Leute überhaupt rausgeschmissen hat, die könnte man doch wunderbar mit ihrem Wissen, ihrer Erfahrung und ihren Ambitionen im Überwachungs-Staat einsetzen. Die Gauck-Behörde war ein Fehlgriff, rausgemissenes Geld...

Die elektronische Fußfessel muss nun für jeden Bürger bereitgehalten werden, die Aufgaben des Ordnungsamtes und dessen Personalbestand sollten erweitert werden: vor jedem Haus sollte ein Mitarbeiter postiert werden, der Kommen und Gehen der Bewohner überwacht, deren Post schon vorab auf Sprengstoff kontrolliert, und das Recht auf Kontrolle in der Tasche befindlicher CDs und USB-Sticks hat.

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@######: Wir sind doch schon auf dem Weg dahin. Oder wie ist es sonst zu erklären, das Dr. Rüdiger K. , seines Zeichens ehemaliger Offizier der DDR-Grenztruppen der seine Doktorarbeit zum Thema "Der BGS als Speerspitze des Imperialismus" geschrieben hat, unter Schäuble Abteilungsleiter Bundespolizei im BMI ist?

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Tja, die liebe CDU! Erst duldet sie jahrelang Ex-Nazis in ihren Reihen (vgl. Scharfrichter Filbinger als Baden-Württembergischer Ministerpräsident bis 1976), und nun übernimmt sie sang- und klanglos Stasi-Leute ohne Wenn und Aber in ihre Dienste!

 

PFUI TEUFEL!

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Ich glaube da ist auch in NRW gerade ein Gesetz verfassungswidrig bzw. rechtswidrig geworden-siehe Beitrag vom 12.01. :nolimit:

 

Auch wenn sie die StPO und das GG ändern werden, wird sicherlich wieder dagegen geklagt werden.

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mmmhhhh, da blockt der Bundesgerichtshof die Staatsschnüffelei und prompt will man die Gesetze ändern. Man kann den Damen und Herren Gesetzeschreiber nur wünschen nich selber Opfer der Überwachung zu werden. Wurde nicht mal in Berlin in Merkels Schlafzimmer von einer Überwachungskamera hineingefilmt? :nolimit:

 

MfG Bauloewe

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Zu allererst müssten die Festplatten der Parteischatzmeister ausgeforscht werden, um festzustellen wer, wo, wen schmiert, bevor auch nur ansatzweise darüber nachgedacht werden kann, Computer von Privatleuten auszuspionieren.

 

Damit hätte die Überwachungsbande, auf Jahre hinaus genügend zu tun :nolimit: .

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Guest Mr_Biggun

Dazu ein passender Kommentar von Heribert Prantl.

 

Ich hatte gedacht, nach Schily könnte kaum noch etwas schlimmeres kommen. Schäuble mit seinem ungezügelten Allmachts- und Schnüffelwahn widerlegt meine Vermutung in niederschmetternder Weise. :licht::nolimit:

 

 

@stuka:

 

Nach dem Herrn K. werde ich mal ein wenig recherchieren. Langsam wundert mich nicht mehr viel...

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Zu früh gefreut:

Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble sprach sich nach der Urteilsverkündung dafür aus, rasch eine Rechtsgrundlage für verdeckte Online-Ermittlungen zu schaffen. Die Strafverfolgungsbehörden müssten auch auf diese Weise ermitteln dürfen.
Zur Not wird halt die Verfassung geändert

 

Hoffentlich hält die Justizministerin dagegen.

Langsam werd ich echt aggressiv wenn ich Schäuble in den Nachrichten seh...

 

@Mr_Biggun

Danke für den guten Link!

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Und der erste Unschuldige der Abfrage von 22.000.000 Kreditkarten meldet sich auch schon und fordert SE. Wenigstens hatten sie die Durchsuchung abgebrochen.

 

Ich wusste nicht, wie mir geschah“, sagt Weber. „Mit Sauereien wie Kinderpornos hatte ich nie zu tun.“ Er benutze nicht einmal für die Arbeit Computer. Das überlässt er seinen Mitarbeiterinnen. Der Gedanke, die Rechner könnten mitgenommen werden, schockiert ihn. Er sieht sich kurz vor dem Bankrott: „In der Vorweihnachtszeit schreiben wir 300 Rechnungen am Tag, alle Kundendaten sind da gespeichert.“ Fieberhaft habe er überlegt, wie der Verdacht der Kriminalpolizei auf ihn gefallen sein könnte. Da seien ihm die eineinhalb Jahre zurückliegenden rätselhaften Dollar-Abbuchungen von seinem Konto bei der Commerzbank eingefallen, die damals laut Kontoauszug mit seiner Mastercard Gold getätigt worden waren. Weber ruft seine Kundenbetreuerin bei der Bank an. Die schickt ihm sofort per Fax Kontoauszüge, interne Informationspapiere über gestohlene Kreditkartendaten beim Commerzbank-Partner „CardSystem Solutions“ und Kopien der zahlreichen Reklamationen, die Weber vor eineinhalb Jahren an die Bank geschickt hatte, um die Abbuchungen zu stoppen.

 

 

Daraufhin entschließen sich die Polizisten, die Durchsuchung abzubrechen

ausführliche Quelle

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Ich finde die Onlinedurchsuchung besonders schlimm da man diese wunderbar automatisieren kann und problemlos hunderttausende Rechner nach gewissen Meinungen+Verstössen untersuchen kann.

 

Bei der Videoüberwachung von Plätzen kann man von Personen (noch) keine automatisch erstellten Bewegungsprofile erstellen da die Gesichts+Personenerkennung nur unzureichend funktioniert. Im Bereich KFZ-Kennzeichenerkennung kann man ein Bewegungsprofil erstellen wenn das Fz ausschließlich von einer Person bewegt wird. Dieses könnte man mit Carsharing einigermaßen Wirkungsvoll unterlaufen.

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Im Endeffekt sollte man sich dann besser zwei Rechner zulegen, einen mit Internetzugang und einen Standalone-Rechner. Will man eine heruntergeladene Datei auf den anderen Rechner haben, kann man dies ja mit einem USB-Stick bewerkstelligen.

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Den Zweitrechner benötigt man nicht unbedingt. Für den Zugriff aufs Internet könnte man eine Live-Linuxsystem wie Knoppix nutzen. Dann hat man mit jeden Reboot ein sauberes System. Um die Gefahr eines verseuchten Knoppix zu entgehen nutzt man für die normale Festplatte eine wirksame Dateiverschlüsselung.

 

Als alternative nutzt man eine externe SATA-Festplatte mit einen zweitsystem von den man booten kann. Nicht vergessen sollte man das man ANDERE Passwörter als auf den sicheren System wählt.

 

Also kann man sagen das mit den Bundestrojaner nur Bürger ohne fachwissen belauscht werden. Die echten Verbrecher werden sich den nötigen Skill aneignen um ohne Gefahr den Rechner zu nutzen.

 

PS:

Auch Linux besitzt lücken die man ausnutzen kann. Daher schützt der reine Umstieg auf Linux recht wenig.

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Guest bigfoot49
Ich finde die Onlinedurchsuchung besonders schlimm da man diese wunderbar automatisieren kann und problemlos hunderttausende Rechner nach gewissen Meinungen+Verstössen untersuchen kann.

 

Bei der Videoüberwachung von Plätzen kann man von Personen (noch) keine automatisch erstellten Bewegungsprofile erstellen da die Gesichts+Personenerkennung nur unzureichend funktioniert. Im Bereich KFZ-Kennzeichenerkennung kann man ein Bewegungsprofil erstellen wenn das Fz ausschließlich von einer Person bewegt wird. Dieses könnte man mit Carsharing einigermaßen Wirkungsvoll unterlaufen.

 

 

wenn mich nicht alles täuscht läuft in Mainz am HBF aber schon ein Projekt zum Thema Gesichtserkennung per Videokamera

 

 

 

Ach und zum Thema Onlinedurchsuchung: Warum verwundert das nun nicht, das Schäuble die Gesetze sich dann zurecht drehen will, Bayern das Ganze vorantreiben möchte und auch vom BKA die Aussage kommt, für den Kampf gegen den Terror wäre die Onlinedurchsuchung unverzichtbar um dann ganz nebenbei zu erwähnen, das es für ein Paar andere Sachen auch nötig ist.... ;)

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wenn mich nicht alles täuscht läuft in Mainz am HBF aber schon ein Projekt zum Thema Gesichtserkennung per Videokamera
Die aktuellen Gesichtserkennungssysteme haben Probleme wenn man lächelt oder sonstige Mimik hat desweiteren gibt es Probleme wenn man nicht direkt in die Kamera schaut. Aus diesen Grund hat man in England (wo den sonst) die Kamera in Fußgängerampeln eingebaut da man die Ampel direkt anschaut.
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Dazu ein passender Kommentar von Heribert Prantl.

Sehr gut und sehr treffend! Bleibt zu hoffen, dass sich das mal einige zu Herzen nehmen. Und vor allem nicht vergessen: EINE wahre Ursache des Terrorismus ist Mr. Bush, und nicht der Home-PC.
Also kann man sagen das mit den Bundestrojaner nur Bürger ohne fachwissen belauscht werden. Die echten Verbrecher werden sich den nötigen Skill aneignen um ohne Gefahr den Rechner zu nutzen

Ah, glücksi ist fachmann (*tipsholen*).... ;):blink:

Aber genau das ist mal wieder der Beweis, dass wegen ein paar Verrückten JEDER in seinen GRUNDRECHTEN eingeschränkt werden soll. Da steckt doch viel mehr dahinter!!!

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Aber genau das ist mal wieder der Beweis, dass wegen ein paar Verrückten JEDER in seinen GRUNDRECHTEN eingeschränkt werden soll. Da steckt doch viel mehr dahinter!!!

 

Mich würde da der ein oder andere "bedauerliche Einzelfall" nicht wundern... ;)

 

Gruss

 

Raubritter

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Die aktuellen Gesichtserkennungssysteme haben Probleme wenn man lächelt oder sonstige Mimik hat desweiteren gibt es Probleme wenn man nicht direkt in die Kamera schaut. Aus diesen Grund hat man in England (wo den sonst) die Kamera in Fußgängerampeln eingebaut da man die Ampel direkt anschaut.

Trick 17: Faschingskontaktlinsen einsetzen, und schon geht es nicht mehr. :lol:

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Die Totalüberwachung der USA ist aufgrund der enormen Datenflut am scheitern. Nach den scheitern von Trailblazer (einen Programm zum Überwachen des I-Nets) bahnt sich das scheitern des Programms Turbulence an. Mit diesen Programm das bereits über $2 Mrd. verschlungen hat sollte das Internet überwacht werden und sogar die Datenübermittlung von schädlichen Inhalten verhindert werden.

LINK

 

Aus diesen Grund sollten wir den BKA und sonstige Vereine in unnützen Daten ertränken. Denn wenn die USA mit ihren Multimilliarden $-Projekten scheitert wird auch der BKA versagen. Hierzu sollte man erwägen beim DSL-Router die Funktion automatisch trennen nach x min aktivieren um häufiger als alle 24 Stunden eine neue IP und damit einen neuen Logfile-Eintrag zu erzeugen.

 

Schutz des eigenen PC:

Ultra paranoid:

Zwischen Internetrechner und DSL-Router einen Rechner anschließen auf den ein Netzwerksniffer läuft. Auf diesen kann man dann alle IP-Verbindungen ins I-Net sehen um evtl. verdächtige Verbindungen zu entdecken. Allerdings ist nur für echte Profis sinnvoll. Wenn der Überwacher Zugriff auf die DNS-Router hat könnte man die Daten versteckt in DNS-Anfragen übermitteln und so nahezu unbemerkt die Daten rausschmuggeln. Zum rausschmuggeln von Daten bieten sich auch die Kopfdaten des IP-Pakets an.

 

Weniger paranoide Personen können z.B. das Programm TCPView nutzen um verdächtige Verbindungen zu erkennen.

 

Übrigens, nicht jeder der sich ständig verfolgt fühlt leidet an paranoide Schizophrenie, denn manche werden wirklich verfolgt.

 

Suchworte extra um das BKA zu beschäftigen: Sprengstoffanschlag, Schnee, Kokain, Ammoniumnitrat, Dschihad دشيهاد

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Guest Mr_Biggun

Am besten ist es, sensible oder semisensible Daten schlicht in einen verschlüsselten Container zu packen, der erst bei Zugriffsbedarf gemountet wird (funktioniert hervorragend z.B. mit Truecrypt) oder man verschlüsselt die Platte gleich komplett mit Bootsektorschutz - viel Spaß an die Forensiker; ferner sollten Anwendungen mit Zugang zum Inet in einer Sandbox laufen (hier bietet sich ein Tool wie Sandboxie an). Mails mit GNUPG oder PGP verschlüsseln. Für die aktuellen Mailclients gibt es entsprechende Plugins.

 

Bzgl. NSA: das typische Problem der ansatzlosen Generalüberwachung: der Überwacher ersäuft in nutzlosen Datenhalden. Gibt für den Fall der Einführung der Vorratsdatenspeicherung schon ein kleines Projekt, ein lokales Programm wahllos generierte IPs anzupingen. Ihr wollt Daten? Zum Protokollieren? Kein Problem. :wub: :wub:

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Für Firefox gibt es das nette Addon AutoBrowse mit diesen werden automatisch Webseiten aufgerufen. Wenn man ein beliebiges P2P-Programm nutzt werden mehr als genug IP-Verbindungen aufgebaut die kaum auswertbar sind. In diesen Traffic kann man problemlos ein Shadow-Network verstecken um sich ungestört auszutauschen.

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Hi

 

für mich ist Deutschland schon jetzt der totale Überwachungsstaat.

Dagegen ist das MfS der DDR ein regelrechter Kindergeburtstag.

 

Es gibt z.B. kein Bankgeheimnis, der Normalo ist staatlicher (Steuer) Willkür schutzlos ausgeliefert und jetzt wollen die Schnüffler sogar noch den PC, von jedermann, illegal durchsuchen.

Was “unsere” Justiz schon jetzt mit dem Normalo veranstaltet, wäre unter Normalbürgern Erpressung/Nötigung/Diebstahl etc (natürlich werden bei Leuten wie Herrn Ackermann und Konsorten “rechtsstattliche Deals“ durchgezogen).

Und wenn der Staat (respektive die Exekutive - die Polizei) mal wirklich für Sicherheit und Ordnung sorgen sollte (siehe Leipziger Fußballrandale) erlebt man nur Versagen auf der ganzen Linie.

 

Sorry, in was für einem scheinheiligen Staat leben wir eigentlich??!!

 

Da werden (illegale?!) Erfolge gegen Kinderpornographie als pauschale Legitimation herausgestellt, um wiederum eine Legitimation für illegale Bespitzelungen zu verkaufen.

Sicher ist jeder gegen Kinderpornographie, aber das ist noch lange kein Rechtfertigungsgrund die totale Überwachung auszurufen!!

 

Da maßt sich ein vermeintlicher Rechtsstaat an, als krimineller Hacker zu fungieren?!

 

Ich bin bestimmt nicht der Einzige, welcher die Grünen weder in meinem "umfriedeten Besitztum" haben möchte, aber eben so wenig in meinem PC.

 

 

Gruß

HB

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Schutz des eigenen PC:

Ultra paranoid:

Zwischen Internetrechner und DSL-Router einen Rechner anschließen auf den ein Netzwerksniffer läuft. Auf diesen kann man dann alle IP-Verbindungen ins I-Net sehen um evtl. verdächtige Verbindungen zu entdecken. Allerdings ist nur für echte Profis sinnvoll. Wenn der Überwacher Zugriff auf die DNS-Router hat könnte man die Daten versteckt in DNS-Anfragen übermitteln und so nahezu unbemerkt die Daten rausschmuggeln. Zum rausschmuggeln von Daten bieten sich auch die Kopfdaten des IP-Pakets an.

 

Ich nutze da eine recht simple Variante und bin weiß Gott kein Profi in Sachen Computer. :wub:

IPCOP ! P1 Rechner 166Mhz mit 800 MB Festplatte und 2 Netzwerkkarten.

Das ist ne reine Firewall auf Linux basierend. IPCop ist Open Source Software und steht unter der GNU General Public License. Läuft wunderbar und protokolliert wenn man es will auch alles mit.

Verwaltet auch problemlos größere Netzwerke.

Link

 

Was ich bei der Datensammelwut beruhigend finde ist, daß die die Daten aufgrund ihrer Masse kaum auswerten können.

 

 

MfG Bauloewe

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Aus diesen Grund sollten wir den BKA und sonstige Vereine in unnützen Daten ertränken. Denn wenn die USA mit ihren Multimilliarden $-Projekten scheitert wird auch der BKA versagen.

 

Würde ich nicht drauf bauen. Nichts ist billiger, als Plattenplatz.

 

 

Zwischen Internetrechner und DSL-Router einen Rechner anschließen auf den ein Netzwerksniffer läuft. Auf diesen kann man dann alle IP-Verbindungen ins I-Net sehen um evtl. verdächtige Verbindungen zu entdecken. Allerdings ist nur für echte Profis sinnvoll. Wenn der Überwacher Zugriff auf die DNS-Router hat könnte man die Daten versteckt in DNS-Anfragen übermitteln und so nahezu unbemerkt die Daten rausschmuggeln. Zum rausschmuggeln von Daten bieten sich auch die Kopfdaten des IP-Pakets an.

 

mit Etherreal (sorry, WireShark) kann ich mir auch die IP Header schön anschauen und analysieren. Sollte sich jeder mal mit beschäftigt haben.

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Am besten ist es, sensible oder semisensible Daten schlicht in einen verschlüsselten Container zu packen, der erst bei Zugriffsbedarf gemountet wird (funktioniert hervorragend z.B. mit Truecrypt) oder man verschlüsselt die Platte gleich komplett mit Bootsektorschutz - viel Spaß an die Forensiker;

 

Truecrypt mit kaskadierter dreifach Verschlüsselung ist cool. Heutige Decrypter-Cluster würden dafür länger brauchen, als das Universum alt ist. :wub:

 

Und Zugriffe auf sensible Webseiten grundsätzlich nur durch Tor.

 

Der normale Inetzugriff geht bei mir auch nur über vorgeschalteten eigenen Proxy samt Firewall.

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Vielleicht löst sich das Problem auch von allein.

 

Dem US-Geheimdienst NSA geht der Strom aus

...

Schon im Jahr 2000 kam es zu einem Stromausfall, durch den für einige Tage Computersysteme lahm gelegt waren. Angeblich hatte die NSA vergangenes Jahr zwei neue Supercomputer nicht betrieben und die Klimaanlagen gedrosselt, um keine Überlastung des maroden Netzes zu riskieren. Es wurde damals gewarnt, dass in zwei Jahren die Stromversorgung nicht mehr ausreiche.

...

Der Geheimdienst benötigt zwischen 65 und 75 Megawatt. Ausgegangen wird davon, dass bis Ende des Jahres zwischen 10 und 15 Megawatt mehr erforderlich sind. Vermutet wird, dass die NSA seit 2001 ihr jährliches Budget auf nunmehr 8 Milliarden verdoppelt hat. Wegen der Probleme fordert der Geheimdienst jedoch für 2007 und 2008 jeweils eine weitere Milliarde.

Quelle

 

Könnte einer mal einen Vergleich machen, damit ich mir in etwa vorstellen kann wieviel das sind. Wieviel normale Rechner könnte man damit wohl betreiben. :mecker:

 

Wieviel CO2 liese sich denn dadurch einsparen? Aber bei uns soll :wub: gestrichen werden. :wub:

 

PS: Vielleicht steigt man auch auf Modem um, denn dann können zumindest keine großen Dateien transportiert werden. :mecker:

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Experten des BVDW halten das kommende Gesetz zur Telekommunikationsüberwachung für nicht verfassungskonform. Jeder werde abgehört, dabei betrage der Anteil der wegen fehlender TK-Daten nicht aufklärbaren Straftaten weniger als 0,001 Prozent.

Kein Kommentar.

 

http://www.zdnet.de/itmanager/kommentare/0...39151090,00.htm

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Guest Mr_Biggun
Truecrypt mit kaskadierter dreifach Verschlüsselung ist cool. Heutige Decrypter-Cluster würden dafür länger brauchen, als das Universum alt ist. :mecker:

Genau das. :wub::mecker:

 

Nicht zu vergessen die plausible deniability mit dem Container im Container. Versteckspielen kann Spaß machen. :wub::rofl:

 

Und Zugriffe auf sensible Webseiten grundsätzlich nur durch Tor.

Der normale Inetzugriff geht bei mir auch nur über vorgeschalteten eigenen Proxy samt Firewall.

Ist hier dasselbe. Wobei mir die HW-FW-Lösung mit IPCop sehr zusagt. Müßte mal sehen, ob ich günstig an einen niedrig getakteten passiv gekühlten Barebone komme und dann würde ich das auch umsetzen. :D

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Würde ich nicht drauf bauen. Nichts ist billiger, als Plattenplatz.

 

Nicht das Speichern ist das Problem sondern die Auswertung.Die Amis finden seit sie geziehlt danach suchen genügend Hinweise die gereicht hätten die Anschläge von 11.9. zu verhindern.Sie hatten die Hinweise,sie hatten aber niemanden der sie auswertete,bzw beim sichten der gespeicherten Daten darüber stolperte.

 

Wenn du eine Nadel in einer Handvoll Heu suchst findest du sie schnell,liegt sie in einem ganzen Heuschober brauchst du entweder ewig oder viele Leute.Noch schwieriger wird es wenn du eigentlich gar nicht weisst was du genau suchst.

 

Deshalb,müllt sie zu.

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Guest bigfoot49

und der BKA-Chef plärrt mal wieder nach der Überwachungssoftware:

http://www.heise.de/newsticker/meldung/85416/from/rss09

 

Grund natürlich die Terrorismusbekämpfung

 

Schade das kein Medium darüber berichtet, was Beckstein auf dem Polizeikongress als Argument nannte: nämlich die Verfolgung von Urheberrechtsdelikten

 

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/24/24664/1.html

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Guest Mr_Biggun

^ Ist aber ein schönes Beispiel für das, was landläufig "digitaler Graben" genannt wird. :(

 

Ich hatte die Gelegenheit, die Podiumsdiskussion der IM anläßlich des Polizeikongresses auf Phoenix zu verfolgen. Gott, heiliges Kanonenröhrchen! Was für eine Einfalt bei den Herren Politikern. Und sowas trifft in diesem Bereich Entscheidungen! :cop01:

 

Absolut :lol: war, wie sich Beckstein nach Körtings DAU-Einwurf selbst als kompletter OberübersuperGAU-DAU geoutet hat. "Ich hätte die BKA-Mail geöffnet, wenn nicht meine Frau..." Zum schießen! :(:P:D

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Schade das kein Medium darüber berichtet, was Beckstein auf dem Polizeikongress als Argument nannte: nämlich die Verfolgung von Urheberrechtsdelikten

Doktor iur. Beckstein hat halt andere Probleme die für die Öffentlichkeit wichtiger sind.

 

Bayern will am Doktor-Titel im Pass und Ausweis festhalten

Berlin. Der Doktor-Titel soll nach dem Wunsch Bayerns auch weiter im Pass, Personalausweis und Melderegister neben dem Familiennamen stehen. Es entspreche „der deutschsprachigen Kulturtradition“, dass diese akademische Qualifikation in Personaldokumenten und „im täglichen Leben“ sichtbar werde, sagte Bayerns Bundesratsministerin Emilia Müller (CSU) am Donnerstag bei der Vorstellung eines entsprechenden Antrags in Berlin. Bayerns Innenminister Günther Beckstein (CSU) wandte sich zudem mit einem Brief direkt an Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU).

In einem Schreiben vom 26. Januar 2007, das der „Süddeutschen Zeitung“ vorliegt, bittet Beckstein den Kollegen, die Regelung „nochmals zu überdenken“. Ein Doktorgrad sei „nicht nur Ausdruck einer besonderen wissenschaftlichen Leistung; er ist vielmehr auch im täglichen Gebrauch zur höflichen Anrede üblich“, schreibt Beckstein, der selbst einen Dr. jur. der Universität Erlangen führt.

Quelle

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