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Auch Polizisten sind nur Menschen


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Darum geht es doch: Warum nicht einmal eine Verhandlung?
Weil es keinen begründeten Anlass hierfür gibt. Wenn für die StA schon im Vorfeld fest steht, daß das Handeln der Beamten nicht rechtswidrig war, so ist auch kein Prozess notwendig. Im Gegenteil, ein Prozess wäre hier sogar unzulässig.

 

Eine sehr streng juristische Konstruktion. Es ist doch klar, dass das Vorgehen der Polizei da 'etwas' offensiv war.
Noch mal zur Verdeutlichung: Der hat Feuer in seiner Wohnung in einem Mehrfamilienhaus gelegt. Hierdurch gefährdete er nicht nur sich, sondern auch die anderen Bewohner. Was häötte die Polizei da deiner Ansicht nach machen sollen?

 

Gruß

Goose

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Kön-nen; Wol-len. Aber wozu ist das in dem Zusammenhang wichtig?

Ey Alda, mussu heut nich mehr. Is alles bunt. Kannsu reden wie Du wills, weissu?! Schlimm ist, daß heutzutage auch schon solche, die eigentlich nur mit Deutsch aufwachsen, keinen Migrationshinter

Sehe ich auch so und ja, sie leisten einen Eid darauf, Gesetze und die Verfassung zu achten etc.   In dieser Sache frage ich mich nur, ob einem Beamten nicht auch ein gewisses Maß an Privatraum zusteh

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http://www.rtl.de/rtlaktuell/rtl_aktuell_v...20933&pos=7

 

Immer wird irgendwie über :rolleyes: hergefallen, gut dass diese Kritiker bei ihrer eigenen Tätigkeit immer fehlerlos sind.

Es stellt sich bei der Betrachtung des Berichts die Frage

Wie lange will die Politik noch tatenlos zusehen :(

Wann gibt man zu, dass die Migrationspolitik gescheitert ist?

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In den anderen Fällen hätte ich übrigens auch die Schußwaffe genutzt - zumindest in die Beine hätte ich bei einem Angriff mit Messer/Eisenstange/Axt geschossen.

Ohne Dir nahetreten zu wollen: Du hättest vielleicht versucht, dem Angreifer in die Beine zu schießen. Nur hat man in solchen Situationen seltenst die Zeit, sorgfältig zu zielen. Und wenn der sogenannte Deutschuß zum Tragen kommt, dann wird nicht mehr großartig gezielt und überlegt, ob man nun in die Beine, die Arme schießt oder evtl. noch woanders ein Ziel finden könnte, welche den Angreifer nicht unbedingt ins Jenseits befördert.

 

Geh wenn möglich mal in ein Schießkino und übe den Deutschuß. Ich bin sicher, Du wirst überrascht sein, wie groß Deine "Trefferfläche" auf der einen Seite und wie klein die Zahl der Wirkungstreffer auf der anderen sein wird.

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'Darum geht es doch: Warum nicht einmal eine Verhandlung?'

Weil es keinen begründeten Anlass hierfür gibt. Wenn für die StA schon im Vorfeld fest steht, daß das Handeln der Beamten nicht rechtswidrig war, so ist auch kein Prozess notwendig. Im Gegenteil, ein Prozess wäre hier sogar unzulässig.

 

Das meine ich doch. Ich glaube der Staatsanwaltschaft hier nicht so recht. Und das muss ich auch nicht.

Ich muss (ggf. zähneknirschend) akzeptieren, dass ich in einem solchen Fall juristisch nichts machen kann, aber ich bin der Meinung, dass da etwas nicht stimmt.

 

Solche Fälle müssten meiner bescheidenen Meinung nach anders ablaufen. Sowohl seitens der Polizei als auch vor allem seitens der Justiz.

 

Was hätte die Polizei da deiner Ansicht nach machen sollen?

Das mit dem Brand legen, gibt es dafür überhaupt Beweise? Ich muss doch nicht alles glauben!!

 

Und selbst im Fall, dass da wirklich ein Feuer gedroht hat, habe ich hier wirklich einen Vorschlag:

Die Feuerwehr rufen, die anderen Bewohner warnen, ggf., bitte, rauzugehen, und dann gemütlich mit der Feuerwehr, wenn es sein muss, in die Wohnung gehen.

 

Es ist ein gutes Recht, seine Wohnung zu zerlegen.

Die Unverletzlichkeit der Wohnung ist anders gemeint, nämlich dass die Staatsgewalt da primär nichts verloren hat!!

Die Grundrechte werden aber sowieso seit einiger Zeit langsam, aber kontinuierlich ausgehöhlt.

 

Immer wird irgendwie über Polizisten hergefallen

Seit wann sind ein paar kritische Fragen ein 'Herfallen'?

 

Was soll das bringen, nur weil da viele Resultate kommen, heißt es noch lange nicht, dass unrechtmäßig geschossen wurde. Was glaubst du eigentlich, wie viele Irre da draußen rumlaufen, die eigentlich besser in die Anstalt sollten?

So habe ich das nun wirklich nicht gemeint. Es sind aber einige Fälle dabei, die mich wirklich stutzig machen - aus verschiedenen Gründen.

 

Die Polizei ist offenbar als Streitschlichter bei emotional aufgeladenen Situationen allzuoft überfordert und oft einfach die falsche Instanz.

 

Was die 'vaterlose' Gesellschaft und Familie und Freunde, Kirchen und sozialen Anlaufstellen kläglich versäumen, bleibt dann bei der Polizei hängen?!

 

Da kann man aber den einzelnen Polizisten in der Regel wirklich überhaupt keinen Vorwurf machen.

 

Dass es in der Politik parteiübergreifend deutliche Tendenzen gibt, die ganz langsam und volksverdummend die Einrichtung eines Polizeistaats statt des Rechtsstaates betreiben, ist doch gerade für die meisten Polizisten gar nicht von Vorteil - im Gegenteil! Die Polizisten verdienen dadurch keinen Cent mehr, ihnen wird aber einfach mehr, auch Unmögliches, zugemutet!

 

Ich kenne den Fall nicht, habe mir weder die Bilder noch irgendwelche Videos dazu angeschaut, aber beim Lesen dieses Absatzes kommt mir doch sofort die Frage auf, ob der Schreiber denn meint, die eingeklemmte Person hat solange in der Position zu verbleiben, bis die ordentlichen Bilder gemacht sind?

'Der Schreiber' sieht hier nichts, aber auch gar nichts, was überhaupt für ein Eingeklemmtsein spricht. Es gibt zu diesem Fall auch ganz andere Aussagen.

Siehe den obigen Link. Und warum ist der dritte Mitfahrer -so einige Aussagen- sofort nach dem Crash (vor irgendwelchen Einklemmaktionen(!!) ) aus dem Auto gesprungen? Sah er etwa schon die Pistolen?

 

Überhaupt: Notwehrrecht und Gefahrenabwehrrecht gelten für alle Bürger ünd nicht nur für die Polizei. Ich kann mir nicht vorstellen, dass solche Dinge ohne Verhandlung abgingen, wenn normale Bürger, also Nichtpolizisten, sowas gemacht hätten (bis auf den ggf. verbotenen Waffenbesitz).

 

Da kann es prinzipiell doch nur ganz geringe Unterschiede zwischen Polizisten und Nichtpolizisten geben, und das sehe ich nun wirklich überhaupt nicht.

Nicht zuletzt auch wegen der Angst vor juristischen Konsequenzen trauen sich viele Leute nicht, sofort einzugreifen bei Gewalt!!

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Das meine ich doch. Ich glaube der Staatsanwaltschaft hier nicht so recht. Und das muss ich auch nicht.
Nein, das musst du nicht.

 

Jedoch ist es lächerlich, wenn du dich hier, obwohl du den Sachverhalt nicht im Detail kennst, in haltlosen Unterstellungen verlierst.

 

Wie gesagt: Wenn ein rechtswidriges Verhalten ausgeschlossen wird, ist eine Hauptverhandlung nicht statthaft.

 

Das mit dem Brand legen, gibt es dafür überhaupt Beweise? Ich muss doch nicht alles glauben!!
Es stand in den gleichen Bericht, aus dem du deine Information beziehst, daß der Täter erschossen wurde. Wenn du also das mit dem Brand in Frage stellst, könnte ich dann nicht ebenso behaupten, daß der Typ sich möglicherweise selber suizidierte?

 

Und selbst im Fall, dass da wirklich ein Feuer gedroht hat, habe ich hier wirklich einen Vorschlag:

Die Feuerwehr rufen, die anderen Bewohner warnen, ggf., bitte, rauzugehen, und dann gemütlich mit der Feuerwehr, wenn es sein muss, in die Wohnung gehen.

Dieser Vorschlag ist, höflich ausgedrückt, schwachsinnig. Ich kann weder warten, daß die Hütte brennt noch kann ich die Feuerwehr, die im Gegensatz zu uns nicht bewaffnet ist, in einer solchen Situation in ins Haus rennen lassen.

 

Nun stell dir mal vor, dein Nachbar zündet seine Hütte an und du kommst dabei zu Schaden. Würdest du dich dann nciht fragen, warum die Polizei nicht schon vorher eingeschritten ist?

 

Es ist ein gutes Recht, seine Wohnung zu zerlegen.
Es ist nicht sein Recht,die Hütte anzuzünden.

 

Die Unverletzlichkeit der Wohnung ist anders gemeint, nämlich dass die Staatsgewalt da primär nichts verloren hat!!

Die Grundrechte werden aber sowieso seit einiger Zeit langsam, aber kontinuierlich ausgehöhlt.

Du berufst dich da auf ein Grundrecht, dessen Inhalt du offensichtlich nicht kennst. Sonst würdest du nicht behaupten, daß es ausgehöhlt würde. Ein kleiner Tipp: Schau dir mal Artikel 13(7) GG an.

 

Gruß

Goose

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... noch kann ich die Feuerwehr, die im Gegensatz zu uns nicht bewaffnet ist, in einer solchen Situation in ins Haus rennen lassen.

Ich würde sogar noch einen Schritt weiter gehen: die Feuerwehr wird sich in so einem Fall sicherlich hüten, in die Wohnung einzudringen. Es ist nicht deren Job, sich mit einem bewaffneten Irren auseinanderzusetzen.

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Solche Fälle müssten meiner bescheidenen Meinung nach anders ablaufen. Sowohl seitens der Polizei als auch vor allem seitens der Justiz.

Die Frage nach dem "Wie" kann ich mir ja sparen. Die hast Du schon mehrfach beantwortet. Ich persönlich halte aber die Umsetzung Deines Ansinnens für Unzweckmäßig, für überflüssig. Dafür gibt es eben auch die StA. Die prüft den Fall und klärt, ob eine Straftat möglicherweise vorliegt. Wenn die StA das aber nach eingehender Prüfung ausschließen kann, wozu soll sich denn dann bitte schön noch ein Richter mit der Sache befassen? Glaubst Du wirklich, daß in einer Verhandlung etwas anderes herauskommt? Alles, was dort nochmals erzählt wird oder würde, liegt der StA in schriftlicher Form bereits vor.

 

Die Feuerwehr rufen, die anderen Bewohner warnen, ggf., bitte, rauzugehen, und dann gemütlich mit der Feuerwehr, wenn es sein muss, in die Wohnung gehen.

Wie stellst Du Dir das denn bloß vor?! Die Feuerwehr wird sich gepflegt zurückhalten und -lehnen und uns sagen: "Jungs, das ist euer Job. Macht mal."

 

Es ist ein gutes Recht, seine Wohnung zu zerlegen.

Alles hat so seine Grenzen. Auch Grundrechte haben ihre Grenzen.

 

Seit wann sind ein paar kritische Fragen ein 'Herfallen'?

Leider hinterfragst Du nicht nur, sondern äußerst auch mehrfach haltlose Unterstellungen (siehe unten).

 

Die Polizei ist offenbar als Streitschlichter bei emotional aufgeladenen Situationen allzuoft überfordert und oft einfach die falsche Instanz.

1. Unterstellung

2. Wer wäre denn z.B. ein geeigneter Streitschlichter? Der Pfarrer? Wohl kaum. Ein Sozialarbeiter? So ein Zausel käme mir nicht in die Wohnung. Also: WER?

 

Was die 'vaterlose' Gesellschaft und Familie und Freunde, Kirchen und sozialen Anlaufstellen kläglich versäumen, bleibt dann bei der Polizei hängen?!

In vielen Fällen trifft das zu.

 

Da kann man aber den einzelnen Polizisten in der Regel wirklich überhaupt keinen Vorwurf machen.

Korrekt. Wobei wir durchaus in Seminaren oder allgemeinen Fortbildungen solche Fälle durchspielen, um vorbereitet zu sein. Allerdings kann man in keinem dieser Fälle vorausberechnen, wie sich die Sachlage entwickeln wird. Und leider ist es sehr oft so, daß die Stimmung von jetzt auf gleich radikal umschwenkt und man nur noch reagieren kann, aber keine Möglichkeit mehr hat, mit ein paar netten Worten die Wogen wieder zu glätten. Wenn's bei dem Menschen plötzlich "Klick" macht, ...... !

 

Dass es in der Politik parteiübergreifend deutliche Tendenzen gibt, die ganz langsam und volksverdummend die Einrichtung eines Polizeistaats statt des Rechtsstaates betreiben, ist doch gerade für die meisten Polizisten gar nicht von Vorteil - im Gegenteil! Die Polizisten verdienen dadurch keinen Cent mehr, ihnen wird aber einfach mehr, auch Unmögliches, zugemutet!

Sorry, aber das ist doch Blödsinn! Wo wird denn die Einrichtung eines Polizeistaates vorangetrieben?! Ganz im Gegenteil: wir werden in unseren Möglichkeiten eher eingeschränkt und beschnitten.

 

Ich kann mir nicht vorstellen, dass solche Dinge ohne Verhandlung abgingen, wenn normale Bürger, also Nichtpolizisten, sowas gemacht hätten (bis auf den ggf. verbotenen Waffenbesitz).

... heißt: Du weißt es nicht, unterstellst aber quasi, daß der normale Bürger grundsätzlich eine Verhandlung über sich ergehen lassen müßte. Da irrst Du. Das wird genauso geprüft wie bei Polizisten.

 

Da kann es prinzipiell doch nur ganz geringe Unterschiede zwischen Polizisten und Nichtpolizisten geben, und das sehe ich nun wirklich überhaupt nicht.

Kannst Du das an konkreten Beispielen festmachen oder ist das nur Deine Meinung, Dein Gefühl?

 

Nicht zuletzt auch wegen der Angst vor juristischen Konsequenzen trauen sich viele Leute nicht, sofort einzugreifen bei Gewalt!!

Das ist etwas anderes und hat mit dem vorher gesagten nichts zu tun. Wer nicht eingreift, obwohl es ihm zuzumuten gewesen wäre, den erwartet u.U. ein Verfahren wegen unterlassener Hilfeleistung. Ein gänzlich anderer Fall.

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Nun ja, ich meine mit 'Polizeistaat' nicht, dass die deutsche Polizei besonders ihre Kompetenzen mutwillig überschreiten würde; das möchte ich ganz klar sagen, ich habe nicht den Eindruck, dass dem so ist und habe diesbezüglich auch nur einmal schlechte Erfahrungen gemacht.

Aber auch das war harmlos (das war glaube ich 1998, da stand auch mal plötzlich die Polizei bei mir in der Wohnung wegen eines völlig unwichtigen Problems (ich glaube, irgendwas mit dem Auto). Die Wohnungstür war nur angelehnt, aber ich war doch etwas schockiert! War das Ende der 90er in??). Passiert ist nichts, sie waren auch nur sehr kurz da.

Ich war schon etwas sauer, aber habe nichts gemacht, weil ich nicht der Typ bin, der gerne Leute anzeigt oder sich beschwert.

 

Was ich mit Polizeistaat meine, ist, dass

1) bei immer mehr Leuten (ich stelle das jedenfalls fest, auch im Familien - und Freundeskreis!) bei vielen gesellschaftlichen Problemen die Sicht auf Probleme derzeit immer eindimensionaler wird.

So nach dem Motto 'Wenn irgendein Problem ist, Polizei rufen und tot stellen'. Oder: 'Nur die Polizei ist zuständig, Kriminalität zu bekämpfen'.

Es wird nach meinem Eindruck auch wegen Kleinigkeiten viel mehr die Polizei gerufen als noch vor ein paar Jahren.

Und das führt dann manchmal gerade richtig zur Eskalation. Da kann aber die Polizei wirklich nichts dafür, das ist mir schon klar. Könnte mir sogar vorstellen, dass es Polizisten gibt, die das auch gar nicht so optimal finden.

 

2) in der Politik die klare Tendenz existiert, dass Grundrechte immer mehr ausgehöhlt werden und leichtfertigst für überholt erklärt werden. Auch hier versagt m.E. die Justiz, denndas ist eben grundgesetzwidrig!

Die teilweise ausser Kraft gesetzten Grundrechte werden allerdings manchmal (aber nicht immer!) durch detaillierte Vorschriften an die Exekutive (also an die Polizei) ersetzt - an die sich die Polizei natürlich halten muss - egal, ob sie im Einzelfall überhaupt sinnvoll sind oder nicht.

Wahrscheinlich sind daher viele Polizisten auch der Auffassung, ihre Rechte werden sogar beschränkt!

In der Wirkung auf die Bürger ist das im Endresultat aber trotzdem 'mehr Polizeistaat', 'weniger Rechtsstaat'!

 

Beispiele für Fragen nach Grundrechte und die 'Antworten' der Politik darauf:

Unverletzlichkeit der Wohnung? 'Wozu denn das, es gibt doch keinen 'rechtsfreien Raum'.'

Elementare Eigentumsrechte von Kneipenwirten? 'Quatsch, wir müssen doch überall Nichtraucher schützen.'

Datenschutz? 'Aber wir müssen doch Terroristen bespitzeln'

Etc. Etc.

 

Ich will jetzt natürlich nicht übertreiben, es gibt hier nach wie vor eine ganze Menge Rechtsstaatlichkeit.

Aber ich habe leider den Eindruck, dass es einige PolitikerInnen und Lobbyisten gibt, die das in Wirklichkeit ändern wollen.

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Zu 1)

Wenn Leute Sorgen und Nöte haben, rufen sie halt sehr oft und in erster Linie die Polizei. Ob ein Streifenwagen auch geschickt wird, hängt letztlich davon ab, was wie geschildert wird und zu welchen Rückschlüssen der Kollege der Leitstelle dabei kommt => Polizei notwendig (zuständig) oder nicht.

 

Wen sollten sie denn sonst rufen? Den Paster, wenn der Haussegen schief hängt und der Ehemann randaliert? Den Sozialarbeiter? Bei mir würden diese Leute nicht einen Zentimeter über die Türschwelle setzen. Mit der Religion und ihren Vertretern habe ich nichts am Hut und mit Sozialarbeitern schon gar nicht.

 

 

Zu 2)

Wo genau siehst Du denn klare Tendenzen? Welche Grundrechte werden ausgehöhlt?

 

- Unverletzlichkeit der Wohnung: existiert immer noch und ist auch hoch angesiedelt

- elementare Eigentumsrechte der Wirte (Rauchverbot): NAJA.... da könnte man jetzt auch etliche andere Bereiche benennen. Hier geht es um öffentliche Bereiche, auch wenn sie von privater Hand geführt werden. Da hat der Staat durchaus ein Recht (und auch die Pflicht), regelnd einzugreifen bzw. Rahmenbedingungen zu schaffen.

- im Bereich des Datenschutzes wurde vor Jahren vieles deutlich verschärft (=> Möglichkeiten der Polizei wurden stark ein-/beschränkt, obwohl vieles durchaus machbar und auch sinnvoll (gewesen) wäre), was viele Menschen denke ich gar nicht mitbekommen haben. Heute, vor dem Hintergrund einer veränderten Sicherheitslage, schaut man, ob man nicht zum Wohle der Allgemeinheit das ein oder andere wieder etwas lockert.

 

Ich hab's schon einmal geschrieben: viele kaufen mit EC- oder Kreditkarte ein, heben Geld an verschiedenen Automaten ab. Daß man damit vieles nachverfolgen kann, interessiert sie offenbar nicht. Für mich vor allem deshalb unverständlich, weil hier nicht der Staat die Möglichkeiten zur Datenerfassung und -nutzung hat, sondern die Wirtschaft. Und die aus besonderem Interesse, was vielfach sicherlich auch nicht ungenutzt bleibt. Ähnlich verhält es sich mit vielen anderen Karten (Arztbesuch z.B., Mautstellen). Das alles kümmert die Leute offenbar nicht. Aber wenn der Staat hergeht und Kennzeichen erfaßt bzw. abgleicht, OHNE diese Daten in der Masse zu speichern oder weiter auszuwerten (es sei denn, ein Kennzeichen liegt ein), dann ist das Geschrei gleich wer weiß wie groß.

 

Mir pers. ist es lieber, mein Kennzeichen wird ab und an mal überprüft, als daß ich durch den Supermarkt gehe und man mit diversen Mittelchen ein pers. Profil von meinen Kaufgepflogenheiten erstellt (wobei das ja noch rel. harmlos ist. Da gibt's ganz andere Sachen, die mir deutlich mehr Sorgen bereiten würden/könnten).

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Ich hab's schon einmal geschrieben: viele kaufen mit EC- oder Kreditkarte ein, heben Geld an verschiedenen Automaten ab.

 

Das zu umgehen ist für jeden Bürger einfach. Er stellt sich in seiner Bankfiliale vor der Kasse an und lässt sich den entsprechenden Betrag auszahlen. Danach gestaltet sich das einkaufen ganz locker, er bezahlt bar :lol: . Somit ist der Datensammelwut der Konzerne erst einmal Einhalt geboten.

 

Aber wenn der Staat hergeht und Kennzeichen erfaßt bzw. abgleicht, OHNE diese Daten in der Masse zu speichern oder weiter auszuwerten (es sei denn, ein Kennzeichen liegt ein), dann ist das Geschrei gleich wer weiß wie groß.

 

Hier kann der Bürger nicht regulierend eingreifen. Es wird gescannt was das Zeug hält, was danach mit seinen Daten passiert, kann er nicht kontrollieren.

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Das zu umgehen ist für jeden Bürger einfach. Er stellt sich in seiner Bankfiliale vor der Kasse an und lässt sich den entsprechenden Betrag auszahlen.

Das ist bei uns zB nicht mehr möglich. Ein- und Auszahlungen gehen nur noch über einen entspr. Automaten.

 

Hier kann der Bürger nicht regulierend eingreifen. Es wird gescannt was das Zeug hält, was danach mit seinen Daten passiert, kann er nicht kontrollieren.

Ich möchte nicht wissen, wo der Bürger außerhalb staatlicher Zugriffsmöglichkeiten überall gescannt wird. Und das, ohne daß er das überhaupt mitbekommt. Es gibt viele Bereiche, wo der Bürger eine Überwachung eben nicht umgehen kann. Nimm nur mal die Krankenkassenkarten. Oder die Videoüberwachungen an Tankstellen.....

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Das ist bei uns zB nicht mehr möglich. Ein- und Auszahlungen gehen nur noch über einen entspr. Automaten.

 

Frankfurt ist halt die Finanzmetropole der Republik, das gibt´s auch noch Personal am Schalter.

 

Ich möchte nicht wissen, wo der Bürger außerhalb staatlicher Zugriffsmöglichkeiten überall gescannt wird.

 

Da hast Du wohl recht.

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Wenn Leute Sorgen und Nöte haben, rufen sie halt sehr oft und in erster Linie die Polizei.

Das scheint ja noch schlimmer zu sein, als ich vermute..!

Also es gibt auch Leute, bei denen das nicht so ist! Ich z.B. rufe bei 'Sorgen und Nöten' ganz sicher nicht primär die Polizei!! :nolimit:

Ich habe ausser bei Diebstahlsmeldungen bisher ein einziges Mal in meinem Leben die Polizei angerufen, und das war, nachdem ich völlig grundlos auf der Strasse angegriffen wurde. Hätte ich den Typ vorher aber willentlich provoziert, hätte ich wohl nicht die Polizei gerufen!

 

 

... wenn der Haussegen schief hängt und der Ehemann randaliert?

Oder die Ehefrau? Vergessen wir mal ausnahmsweise mal nicht die political correctness :rolleyes:.

Fast immer stimmt in solchen Fällen bereits im Vorfeld etwas nicht. Das geht von Drogenkonsum (der zum Sinken der Hemmschwelle führt) über Provokationen seitens des Opfers (sorry, ist halt die Wahrheit) bis hin zum Versagen und Wegsehen der Familie, der Freunde. Hat auch etwas mit 'vaterloser Gesellschaft' zu tun.

Natürlich muss die Polizei etwas tun, wenn das Problem eskaliert und sie davon informiert wird. Aber das ist ganz sicher keine Ideallösung, sondern meist die zweitschlechteste.

 

Bei mir würden diese Leute nicht einen Zentimeter über die Türschwelle setzen.

Die Polizei ist m.E. nur passend, wenn es wirklich sehr ernst wird (weil es eskaliert) bzw. eine Gefahr für die Allgemeinheit besteht.

Ansonsten eignen sich doch Kirchenleute oder Sozialarbeiter weit besser für Vermittlungen und Gespräche, sowohl innerhalb als auch ausserhalb von Wohnungen.

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@bluey: wieder eine Steilvorlage

Immer geschmeidig bleiben. Denn NOCH wird nur ermittelt. NOCH steht nichts fest. :licht: Aber Du vorverurteilst mal wieder, so wie immer. :80:

 

 

BTW: was ist denn mit Deiner "Steilvorlage", die sich Doktorarbeit nennt? Ebenso die vollmundig angekündigten diversen Beweise (denke da z.B. mal an "proaktives Verhalten von Provida-Piloten"). Das Jahr neigt so so langsam aber sicher dem Ende zu. Vor allem die Saison. Wenn das Wetter erst umschlägt, hat sich's erledigt. Solltest so langsam mal in die Hufe kommen........ wenn's mal wieder nicht nur heiße Luft gewesen sein soll! :rofl::unsure:

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@bluey: wieder eine Steilvorlage

Immer geschmeidig bleiben. Denn NOCH wird nur ermittelt. NOCH steht nichts fest. :licht: Aber Du vorverurteilst mal wieder, so wie immer. :80:

 

Fest steht, er hatte schon eine Abmahnung! Fest steht, daß die von @goose so gelobte Staatsanwaltschaft - angeblich immer alle Sachverhalte zu kennen und bewerten zu können - hier von Tuten&Blasen keine Ahnung hat.

Ich bleibe geschmeidig und erwarte hier nicht viel, war doch schonmal so in Regensburg, wo gegen eine ganze Reihe von Cops ermittelt wurde...nichts mehr gehört, und Du hattest damals ins gleiche Horn posaunt.

:unsure:

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Durch eine höhere Erfolgsquote hat sich der Beamte wohl eine bessere Beurteilung und damit eine schnellere Beförderung erhofft.

 

Dabei dachte ich immer, Beurteilungen und Beförderungen hätten nichts mit der Anzahl der geschriebenen Strafzettel zu tun :unsure: .

 

Doch seine Kollegen haben dem Treiben nicht länger zugesehen und sich über die Vorgehensweise des 44-Jährigen beim stellvertretenden Dienststellenleiter beschwert.

 

Nestbeschmutzer :80:

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Fest steht, daß die von @goose so gelobte Staatsanwaltschaft - angeblich immer alle Sachverhalte zu kennen und bewerten zu können - hier von Tuten&Blasen keine Ahnung hat.

Aber DU hast sie? :80: Ja nee, is klar.

 

Fest steht hier lediglich, daß Du mal wieder "von Tuten&Blasen keine Ahnung" hast. :licht:

 

...war doch schonmal so in Regensburg, wo gegen eine ganze Reihe von Cops ermittelt wurde...nichts mehr gehört, und Du hattest damals ins gleiche Horn posaunt.

Tja, wenn man davon nichts mehr hört, könnte wohl folgendes der Fall sein:

1. die Presse hatte kein Interesse mehr an dieser Sache

2. das Verfahren wurde Mangels Beweise eingestellt.

 

Also: immer geschmeidig bleiben. :unsure:

 

Durch eine höhere Erfolgsquote hat sich der Beamte wohl eine bessere Beurteilung und damit eine schnellere Beförderung erhofft.

Dabei dachte ich immer, Beurteilungen und Beförderungen hätten nichts mit der Anzahl der geschriebenen Strafzettel zu tun :unsure: .

Hätte sie das, hätte er sich das nicht nur erhofft, sondern auch erhalten. :rofl: Zudem deutet das kleine und schnell zu überlesende Wörtchen "wohl" darauf hin, daß es sich hierbei lediglich um Mutmaßungen handelt, das Verhalten zu erklären.

 

Natürlich fließt auch die Anzahl der Tätigkeiten mit in die Beurteilung ein. Logisch. Oder würde Dich ein Angestellter zufriedenstellen, der zwar eine super Arbeit leistet, dafür aber lediglich 20% Deiner Restbelegschaft schafft? Man differenziert durchaus zwischen Quantität und Qualität. Beides muß irgendwo passen.

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  • 2 weeks later...

Es gibt 11,5 Unfälle pro Tag in NRW mit Polizeibeteiligung.

67% davon sind selbst verschuldet.

Hauptunfallursache ist erstaunlicherweise nicht "nach wie vor die "Geschwindigkeit" ", sondern "sonstige Ursachen".

 

Infos aus Polizei-Postille Streife 3/2006 "Verkehrsunfallstatistik für Dienst-Kfz in 2005", www1.polizei-nrw.de

:nolimit:

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m3,

 

bist du sicher, dass die Kollegen in NRW 4 197 Unfälle im Jahr verursachen?

 

Das ist ja mehr als wir auf der A 2 haben!

 

 

 

dete

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Die relativ hohe Zahl ergibt sich u.a. daraus, daß ausnahmslos jeder VU mit Dienst-KFZ erfasst wird, also auch die, bei denen beispielsweise beim Rückwärtsfahren ein Findling angetitscht wird (also Unfälle ohne Fremdschaden, für die ein normaler Fahrzeugführer kaum die Polizei ruft)

 

Aber solche Zahlen sind, wenn man sie unreflektiert betrachtet, für den einen oder anderen sicher ein gefundenes Fressen.

 

Gruß

Goose

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Die relativ hohe Zahl ergibt sich u.a. daraus,............................ bei denen beispielsweise beim Rückwärtsfahren ein Findling angetitscht wird

 

Da scheinen ja viele Findlinge im Weg zu liegen bzw. können die Fahrer der Dienstkfz. wohl allem Anschein nach nicht richtig rückwärts fahren :nolimit: , obwohl gerade diese Unfälle absolut vermeidbar wären, wenn der Beifahrer aussteigen, hinten gucken und den Fahrer einweisen würde.

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Ich denke nicht, daß es bei der Polizei mehr Unfälle dieser Art als anderswo gibt, nur werden diese eben genauer erfasst als anderswo. Oder würdest du in einem solchen Fall (kein Fremdschaden) die Polizei rufen bzw. dieses von deinen Mitarbeitern verlangen?

 

Tatsächlich ist es übrigens so, daß bei dieser Art von Unfällen gefragt wird, warum der Beifahrer nicht ausgestiegen ist. Und lässt sich dasnicht begründen, gibt's auch Mecker vom Chef (in Form von dienstrechtlichen Konsequenzen)

 

Gruß

Goose

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Tatsächlich ist es übrigens so, daß bei dieser Art von Unfällen gefragt wird, warum der Beifahrer nicht ausgestiegen ist. Und lässt sich dasnicht begründen, gibt's auch Mecker vom Chef (in Form von dienstrechtlichen Konsequenzen)

 

Wie wird das denn begründet ?

 

Beim LKW Fahrer wird im Nachhinein immer ein großes Geschrei veranstaltet, wenn beim Rückwärtsfahren dann ein Fahrradfahrer unter den Zwillingsreifen liegt, obwohl der i.d.R. gar keinen Beifahrer dabei hat, der hinten gucken könnte. Demzufolge dürfte es für Pkw´s mit " Beifahrer " eigentlich überhaupt keine plausible Begründung dafür geben, warum der Beifahrer gerade nicht ausgestiegen ist zum gucken. :nolimit:

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Beim LKW Fahrer wird im Nachhinein immer ein großes Geschrei veranstaltet, wenn beim Rückwärtsfahren dann ein Fahrradfahrer unter den Zwillingsreifen liegt, obwohl der i.d.R. gar keinen Beifahrer dabei hat, der hinten gucken könnte.

Als Jugendlicher hat mir mal ein Lkw-Fahrer bei rückwärtsfahren mein Fahrrad zerbröselt, :nolimit:

 

der hatte einen Beifahrer.

 

Also mache die Lkw-Fahrer nicht besser als sie sind.

 

MfG.

 

hartmut

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Nun kann man aus einem VW-Passat idR besser hinten raus schauen als aus einem LKW, somit ist dieser Vergleich recht schwach.

 

Trotzdem gibt es nur wenige Gründe, die einen Dienststellenleiter bei einem solchen VU besänftigen.

 

Aber wie schaut es denn aus? Würdest du von deinen Mitarbeitern verlangen, daß ein solcher Unfall aufgenommen würde?

Ich nehme an, die Antwort lautet "nein". Und damit siehst du dann auch gleich, warum diese Zahl so hoch erscheint und es doch letzten Endes nicht ist.

 

Gruß

Goose

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@goose: Deine Statements habe ich so erwartet :nolimit: . Ich bin begeistert, wie Du plötzlich "hohe Zahlen" relativieren kannst, sobald es um das Polizei-Image geht.

Und wenn Du gerade so schön dabei bist, könntest Du bitte reflektiert betrachten, warum bei den Polizei-Unfällen die Unfallursache "Geschwindigkeit" so unbedeutend ist?

:D

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der hatte einen Beifahrer.

 

Vielleicht lag der gerade in der Koje ?

 

Also mache die Lkw-Fahrer nicht besser als sie sind.

 

Sagt ausgerechnet der, für den LKW fahren einem Horrortrip gleichkommt und der nun garnicht mit Rückspiegeln rückwärts fahren kann :D .

 

Nun kann man aus einem VW-Passat idR besser hinten raus schauen als aus einem LKW,........

 

Genau deshalb dürfte es bei euch überhaupt nicht zu solchen Unfällen kommen.

 

Aber wie schaut es denn aus? Würdest du von deinen Mitarbeitern verlangen, daß ein solcher Unfall aufgenommen würde?

Ich nehme an, die Antwort lautet "nein".

 

Ganz im Gegenteil, ich lege allergrößten Wert darauf, das zumindestens das zuständige Revier davon per Telefon unterrichtet wird und der den Anruf entgegen nehmende Beamte namentlich notiert wird. Ob dann einer kommt und das notiert ist dann eine andere Frage, es steht dann aber nicht eventuell der Vorwurf der Fahrerflucht / Unfallflucht im Raum :D .

 

Die dann ergehenden dienstrechtlichen Konzequenzen finden ihren Niederschlag in einer Kaffeekassenspende :nolimit: .

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Vielleicht lag der gerade in der Koje ?

Aber nicht am helllichten Tag.

 

Sagt ausgerechnet der, für den LKW fahren einem Horrortrip gleichkommt

Stimmt, können andere mit Sicherheit besser als ich. :D

 

und der nun garnicht mit Rückspiegeln rückwärts fahren kann :100: .

 

Meinst Du ich würde nur vörwärtsfahren? :nolimit:

 

In der Tat, ich kann nach Spiegel fahren, bin aber auch schon ausgestiegen wenn ich mir nicht ganz sicher war. :D

 

MfG.

 

hartmut

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warum bei den Polizei-Unfällen die Unfallursache "Geschwindigkeit" so unbedeutend ist?

Jajaja.... LESEN, LESEN und VERSTEHEN..... daran mangelt's bei Dir mächtig. :nolimit:

 

Antwort: weil diese Unfälle überwiegend vielleicht so rein gar nichts mit Geschwindigkeit zu tun hatten? :D

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warum bei den Polizei-Unfällen die Unfallursache "Geschwindigkeit" so unbedeutend ist?

Jajaja.... LESEN, LESEN und VERSTEHEN..... daran mangelt's bei Dir mächtig. :nolimit:

 

Antwort: weil diese Unfälle überwiegend vielleicht so rein gar nichts mit Geschwindigkeit zu tun hatten? :D

Jeder Unfall hat mit Geschwindigkeit zu tun. :D

MfG

A-Wolf

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Antwort: weil diese Unfälle überwiegend vielleicht so rein gar nichts mit Geschwindigkeit zu tun hatten? :D

Was heißt da vielleicht :nolimit: ? @a-wolf hat schon geantwortet.

Es ist doch ganz einfach: die Unfallursache "Geschwindigkeit" ist in einem gewissen Fenster beim achso blöden VT seit Jahren gleich (systematischer Fehler). Nur die schlaue Polizei ist bei Unfällen nie "zu schnell" und alternativ gibt es ja "sonstige Ursachen" :100: . Es geht also :wub: . Wenn man will :lol2: . Ich hoffe Du merkst etwas!

:D

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Ich hoffe Du merkst etwas!

Ich merke in diesem Fall eines ganz bestimmt: DU merkst rein gar nichts mehr und deshalb kann man Dich auch seit recht langem nicht mehr ernst nehmen. :nolimit:

 

Wenn jemand einen Vorfahrtsverstoß begeht, so ist dies die primäre Ursache. Jetzt kann man zwar erbsenzählend hergehen und sagen: wäre er aber 5 km/h langsamer in die Kreuzung eingefahren, hätte er bei Erkennen des Querverkehrs u.U. noch vor diesem zum Stehen kommen können. Ergo: er war zu schnell. QUATSCH!!!! hoch fünf! Und genau das ist Dein Argumentationsstil. Merkst Du was?

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Was möchtest du?

Du stellst Zahlen ein, ohne dir Gedanken über deren Entstehung zu machen und scheinst die Begründung zur Entstehung nicht zu verstehen (oder willst sie nicht verstehen, weil sie nicht in dein wirres Bild passt) .

 

Nun erzähl: Was möchtest du nun?

 

Nur die schlaue Polizei ist bei Unfällen nie "zu schnell" und alternativ gibt es ja "sonstige Ursachen" . Es geht also . Wenn man will . Ich hoffe Du merkst etwas!
Ist das so? Erscheint die Unfallursache "Geschwindigkeit" tatsächlich nie?

 

Gruß

Goose

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Was möchtest du?

Du stellst Zahlen ein, ohne dir Gedanken über deren Entstehung zu machen und scheinst die Begründung zur Entstehung nicht zu verstehen (oder willst sie nicht verstehen, weil sie nicht in dein wirres Bild passt) .

also genauso wie gewisse damen und herren in den straßenverkehrsbehörden (oder sowas in der art), nur dass die die macht haben, anhand von nichtssagenden zahlen limits zu verhängen, die u.a. auch du überwachst.

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Was möchtest du?

Daß Du genauso präzise reflektierst wie bei der "Ursache Rückwärtsfahren". Anstattdessen zündest Du wieder Nebelkerzen :rolleyes: !

 

Du stellst Zahlen ein, ohne dir Gedanken über deren Entstehung zu machen und scheinst die Begründung zur Entstehung nicht zu verstehen (oder willst sie nicht verstehen, weil sie nicht in dein wirres Bild passt) .

Ich mache mir sehr sehr viel Gedanken. Auch die Polizei sollte sich hier mal an die eigene Nase fassen. Du bist ja sicherlich ein Intimkenner vom Streife-Magazin und kennst die vorherige Ausgabe. Hier wird ja selbst das Chaos der Unfallursachenkriterien bei Polizeiunfällen bundesweit bemängelt.

 

Nun erzähl: Was möchtest du nun?

Siehe oben.

 

Erscheint die Unfallursache "Geschwindigkeit" tatsächlich nie?

Sie ist viel zu niedrig im Vergleich zu "normalen" Unfallstatistiken.

 

Ich fasse schonmal bezüglich Threadthema zusammen:

Polizisten sind auch nur Menschen und verursachen ebenso Unfälle, welche zur allgemeinen Verkehrunfallstatistik beitragen :blink: .

Polizisten sind auch nur Menschen, wenn sie die eigene Unfallursachenbestimmung so einsetzen, daß sie nicht ihr eigenes Feindbild - der böse Schnellfahrer - repräsentieren :nolimit: .

:rolleyes:

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Sie ist viel zu niedrig im Vergleich zu "normalen" Unfallstatistiken.
Also erscheinen sie doch... Weiter oben sagtest du ja folgendes:
Nur die schlaue Polizei ist bei Unfällen nie "zu schnell" und alternativ gibt es ja "sonstige Ursachen" . Es geht also . Wenn man will . Ich hoffe Du merkst etwas!

War das nun ein Verschreiber oder hast du bewusst versucht, da was falsch darzustellen?

 

Ich mache mir sehr sehr viel Gedanken.
Daß du dir Gedanken machst, bestreite ich nicht. Jedoch, kennst du den Unterschied zwischen Qualität und Quantität....?

 

Gruß

Goose

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@faun98: hier Streife Online, Polizei NRW. Aus dem Archiv sind die Ausgaben downloadbar, betrifft hier die Ausgaben 1-2/06, sowie 3/06.

 

@goose: wieder keine Antwort von Dir. Anstattdessen geht es weiter mit Ablenkungen. Für Dich: meine Erstfrage lautete: "...warum bei den Polizei-Unfällen die Unfallursache "Geschwindigkeit" so unbedeutend ist?" aus Beitrag #229.

Damit Du dann endlich in die Pötte kommst, habe ich später extra "nie" geschrieben :rolleyes: .

:rolleyes:

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@faun98: hier Streife Online, Polizei NRW. Aus dem Archiv sind die Ausgaben downloadbar, betrifft hier die Ausgaben 1-2/06, sowie 3/06.

 

@goose: wieder keine Antwort von Dir. Anstattdessen geht es weiter mit Ablenkungen. Für Dich: meine Erstfrage lautete: "...warum bei den Polizei-Unfällen die Unfallursache "Geschwindigkeit" so unbedeutend ist?" aus Beitrag #229.

Damit Du dann endlich in die Pötte kommst, habe ich später extra "nie" geschrieben :rolleyes: .

:rolleyes:

Also eine absichtliche Fehlinformation, verstehe.

 

Gruß

Goose

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@goose: Du kannst Dich da jetzt dran festbeissen. Es war ein bewußte Steigerung nur für Dich. Aber weich doch jetzt nicht vom Haupttema ab. Ganz ursprünglich habe ich nur die Fakten zitiert. Und dann ist alles genauso eingetreten wie ich gedacht habe...

 

@all: ich habe nun auch Error 404 :rolleyes: .

:rolleyes:

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