hartmut 618 Posted January 10, 2012 Report Share Posted January 10, 2012 Das denke ich nicht. Nur können wir im Gegensatz zu dir nicht weggehen und die Polizei rufen, wenn es brenzlig wird.Sagen wir mal so. Oft genug wird es erst brenzlig wenn die Polizei kommt. Deeskalation ist bei vielen ein Fremdwort. Nur mal hier den Vorfall mit dem Hund genannt. Aus einer ganz harmlosen Geschichte die relativ gut ausgegangen ist, werden solche Beiträge. MfG. hartmut Quote Link to post Share on other sites
Blaulicht 204 Posted January 10, 2012 Report Share Posted January 10, 2012 Nein, ich habe keine Angst. Quote Link to post Share on other sites
hartmut 618 Posted January 10, 2012 Report Share Posted January 10, 2012 Nein, ich habe keine Angst.Willst Du mir mal nachts im Dunklen begegnen? scnr. hartmut Quote Link to post Share on other sites
Biber 715 Posted January 10, 2012 Report Share Posted January 10, 2012 Nein, aber vor dem Entscheid des BVerfG gab es dazu auch kein Urteil.Ohne jetzt das Verfahren verfolgt zu haben: es gab vor der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes keine Entscheidung unterer Instanzen? Kann ich kaum glauben! Da kann es sich doch druchaus lohnen bei der nun angewendeten Praxis einmal nachzusehen, ob denn da nun dem Recht genüge getan wird.Richtig. Da aber das hier kritisierte Vorgehen schon länger Praxis und auch das von Dir herangezogene Urteil des BVerfG nicht erst von gestern ist und interessierte Kreise in der Presse heute sehr viel eher eine Plattform finden als ehedem und sich ganz offensichtlich weder ein Datenschutzbeauftragter noch ein dafür relevanter Rechtskommentator entsprechend geäußert hat, ist die Chance wohl doch ziemlich groß, daß es sich bei der Meinung, hier würde dem Recht nicht genüge getan, um eine fehlerhafte (Einzel-)Meinung handelt.Oder anders ausgedrückt: Du willst ernsthaft behaupten, daß noch kein Anwalt auf die Idee gekommen wäre, das Verfahren der Abstandsmessung auf diesem Wege zu kippen, wenn er dafür auch nur den Hauch einer Chance gesehen hätte? Im Ergebnis ist dies mithin kein Argument.Stimmt. Die Erfahrungen in Deinem Berufsleben sind in der Tat kein Argument bezgl. der hier in Rede stehenden Praxis - weder dafür noch dagegen. Aber trotzdem nett, davon gelesen zu haben. Auch werden die Anschi** des Datenschutzbeauftragten idR nicht veröffentlicht, so dass man hierzu auch kaum etwas findet.Wenn dem so wäre, wüßtest Du davon bitte woher? Mal abgesehen davon, daß man eigentlich regelmäßig Stellungnahmen der Datenschutzbeauftragten zu relevanten Themen lesen kann. Quote Link to post Share on other sites
Blaulicht 204 Posted January 10, 2012 Report Share Posted January 10, 2012 Wo hat das BVerfG wegen IDF / Fotos von Zeugen etwas entschieden ??? Quote Link to post Share on other sites
Bluey 1,823 Posted January 10, 2012 Report Share Posted January 10, 2012 Der Teufel hat seine Großmutter erschlagen, weil er keine Ausrede mehr wusste.Du hast gefragt, ich habe geantwortet. Aber scheinbar ist Dir nichts recht, solange oder bis es Deine Ansichten nicht bestätigt. Ich weiß ja nicht ob dies beim Motorrad auch geht, aber schaltest du auf die Heckkamera um, um den Zeugen des Dränglers aufzuzeichnen. Denn dies wäre dann vergleichbar.Nein, das ist beim Motorrad nicht möglich. Und ob die rückwärtige Aufnahme den Fahrer (Zeugen) bei der Vorbeifahrt ausreichend erkennen ließe, vermag ich nicht verläßlich zu sagen. Passt der Schuh, ja? Nö. Deiner ist mir viel zu groß. Wenn es was zum ballern gibt, wird eben geballert was das Zeug hält.1. ich würde auch schießen2. es wird nicht geballert, was das Zeug hält. Ein Schuß sollte reichen. Wenigsten der der nicht geschossen hat ist Mensch geblieben. Aha. Und was wäre er, hätte er geschossen? Erwartest Du allen Ernstes, daß man sich einfach so beißen läßt? Dein Tunnelblick, der sich immer dann zeigt, wenn es um die Polizei geht, scheint wirklich von Tag zu Tag extremer zu werden.Das muß ich LEIDER bestätigen! Ich halte es für dermaßen daneben das ihr euch nur noch mit Bewaffnung, sei es aktiv oder passiv, auf die Straße traut.Gänzlich übertrieben und völliger Quatsch ist diese Deine Aussage! Lies mal den Beitrag von mir. Da habe ich ausdrücklich mal einen gelobt, Positives gesucht und gefunden.Stimmt. Stellt aber seit längerer Zeit die absolute Ausnahme dar. Und gelobt hast Du ihn wohl nur, weil seine Handlungsweise zufällig in Dein Denkschema paßte. Hätte er anders reagiert, wäre die Schelte Deinerseits wieder mal groß gewesen. Ihr habt da nichts besseres zu tun als hier das positive Verhalten des kaputt zu reden.Quatsch. Ich finde es absolut positiv, daß er so reagiert hat UND damit auch Erfolg hatte. Ich hätte ein anderes Vorgehen (Schußwaffe) aber auch nachvollziehen können und keinesfalls verurteilt. Und jetzt fasse dich mal ganz feste an die Nase und denke an Polizei und Tunnelblick. Genau das solltest Du allerdings auch tun! Das vermisse ich bei Dir nämlich schon seit EINIGER Zeit. Du würdest ballern wenn sich die Gelegenheit bieten würde. Und Du brauchst eine Schusswaffe, ohne die hättest Du Angst.Ich beziehe diese Aussage jetzt mal auf mich. 1. Quatsch! Man ballert, wenn man es für notwendig erachtet.2. Auch Quatsch! Ich traue mich auch ohne Wumme auf die Straße. Sie gehört aber zur Ausrüstung und ist in manchen Situationen absolut notwendig. Und man kann nunmal nicht eben kurz zurück zur Wache fahren, um die Wumme zu holen. Da glaube ich eher das finaler geschossen wird. Ändert aber nichts daran, ein Hund ist kein statisches Ziel.Im Regelfall kommt er aber geradlinig auf Dich zugelaufen und schlägt dabei keine Haken. Dann macht ihr was falsch.Aus Deiner Sicht sicherlich. Aus unserer eben nicht. Sagen wir mal so. Oft genug wird es erst brenzlig wenn die Polizei kommt. Deeskalation ist bei vielen ein Fremdwort.Aha. Und bei wievielen Einsätzen, die sich als brenzlig darstellen, warst Du mit dabei? Nur mal hier den Vorfall mit dem Hund genannt. Aus einer ganz harmlosen Geschichte die relativ gut ausgegangen ist, werden solche Beiträge.Der Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen. Hier wird theoretisch diskutiert für den Fall, was wäre wenn?! Und ich bspw. sage nur: ich lasse mich nicht beißen. Werde ich von einem Hund angegriffen, bekommt er die Kugel, WENN es notwendig ist. Jemand, der sich mit Hunden gut auskennt, mag vllt anders vorgehen. Quote Link to post Share on other sites
Blaulicht 204 Posted January 10, 2012 Report Share Posted January 10, 2012 Nur mal nebenbei gemerkt: die Polizist wurde gebissen. Das ist nicht schön. Ich möchte nicht gebissen werden. Also: Knurrender Hund = Waffe(auf Reden, Androhung, oder Erklärungen wird er vermutlich nicht reagieren) Angreifender Hund bzw. keine Kontrolle des Besetzers = Schussabgabe Wer einen Hund hält, der beißen kann sollte auch die Kontrolle darüber haben; man kann einen Hund (je nach größe schon als Waffe betrachten). Wenn der Hund nicht unter Kontrolle ist und angreift, dann muss er zum Selbstschutz erschossen werden; und Hunde die angreifen und vor Ort nicht erschossen werden, werden möglicherweise später getötet. Das ist hart; schuld sind jedoch die Besitzer. Quote Link to post Share on other sites
hartmut 618 Posted January 10, 2012 Report Share Posted January 10, 2012 Du hast gefragt, ich habe geantwortet. Aber scheinbar ist Dir nichts recht, solange oder bis es Deine Ansichten nicht bestätigt.Du hast nicht geantwortet, Du hast geausrednet. 1. ich würde auch schießen2. es wird nicht geballert, was das Zeug hält. Ein Schuß sollte reichen.Sollte reichen, aber ihr geht doch gleich auf Nummer Sicher. Aha. Und was wäre er, hätte er geschossen? Erwartest Du allen Ernstes, daß man sich einfach so beißen läßt?Nö, er hat sich doch gewehrt, mit angemessenen Mitteln. Sagt ja keiner was. Ballern wäre hier übertrieben gewesen. Einer kann es halt, andere können es eben nicht. Das muß ich LEIDER bestätigen!Euer Tunnelblick ist auch nicht unbedingt kleiner. Gänzlich übertrieben und völliger Quatsch ist diese Deine Aussage!Stelle dich mal ausgerüstet vor den Spiegel. Vom Menschen ist da nicht mehr viel zum sehen. Stimmt. Stellt aber seit längerer Zeit die absolute Ausnahme dar. Und gelobt hast Du ihn wohl nur, weil seine Handlungsweise zufällig in Dein Denkschema paßte. Hätte er anders reagiert, wäre die Schelte Deinerseits wieder mal groß gewesen.Loben darf man wenn es was zum loben gibt, habe ich indirekt auch bei S21 gemacht, bei der neuen Strategie der Polizei. Nur leider gibt es mehr Gründe für Kritik als für Lob. Quatsch. Ich finde es absolut positiv, daß er so reagiert hat UND damit auch Erfolg hatte. Ich hätte ein anderes Vorgehen (Schußwaffe) aber auch nachvollziehen können und keinesfalls verurteilt.Warum sagt das denn kein das es positiv war, ohne das im nächsten Satz wieder geballert wird. Genau das solltest Du allerdings auch tun! Das vermisse ich bei Dir nämlich schon seit EINIGER Zeit.Deine Kollegen geben auch genügend Anlass dazu. Und nicht alles was mir auffällt bringe ich hier. Oder habe ich schon geschrieben das hier ein Streifenwagen von der Piste geflogen ist? Ich beziehe diese Aussage jetzt mal auf mich. 1. Quatsch! Man ballert, wenn man es für notwendig erachtet.2. Auch Quatsch! Ich traue mich auch ohne Wumme auf die Straße. Sie gehört aber zur Ausrüstung und ist in manchen Situationen absolut notwendig. Und man kann nunmal nicht eben kurz zurück zur Wache fahren, um die Wumme zu holen.Komisch, ich habe nicht mal mehr was zum Ballern. Wurde alles offiziell auf dem Rathaus entsorgt. Sogar meine (Sylvester)Schreckschuss habe ich abgegeben. Und ich habe noch nie außerhalb vom Schießstand eine geladene Waffe getragen, geschweige denn geballert. Soll ich mich jetzt auch bewaffnen, weil ich könnte mich ja mal wehren müssen? So wie ihr den Zeugen brauchen könntet, wenn Du verstehst was ich meine. Im Regelfall kommt er aber geradlinig auf Dich zugelaufen und schlägt dabei keine Haken.So gradlinig kommen die nicht immer, sowieso wenn sich einer bewegt. Ist mir übrigens bei Polizeihunden aufgefallen das die unnatürlich geradlinig kommen. Aus Deiner Sicht sicherlich. Aus unserer eben nicht.Ihr habt ja auch den Tunnelblick. Aha. Und bei wievielen Einsätzen, die sich als brenzlig darstellen, warst Du mit dabei?Lies mal die Polizeiberichte, an manchen Tagen sind böse Vorfälle gehäuft, während an anderen Tagen nichts los ist. Sollte man mal mit den Einsatzplänen abgleichen. Der Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen. Hier wird theoretisch diskutiert für den Fall, was wäre wenn?! Und ich bspw. sage nur: ich lasse mich nicht beißen. Werde ich von einem Hund angegriffen, bekommt er die Kugel, WENN es notwendig ist. Jemand, der sich mit Hunden gut auskennt, mag vllt anders vorgehen.Dann habt ihr eine mangelhafte Ausbildung. Zu sehr auf ballern fixiert. MfG. hartmut Quote Link to post Share on other sites
hartmut 618 Posted January 10, 2012 Report Share Posted January 10, 2012 Nur mal nebenbei gemerkt: die Polizist wurde gebissen. Das ist nicht schön.Stimmt Ich möchte nicht gebissen werden.Wer will das schon. Also: Knurrender Hund = Waffe(auf Reden, Androhung, oder Erklärungen wird er vermutlich nicht reagieren)Wer hört schon auf einen . Scnr. Angreifender Hund bzw. keine Kontrolle des Besetzers = SchussabgabePfefferspray. So machen es die Briefträger. Wer einen Hund hält, der beißen kann sollte auch die Kontrolle darüber haben; man kann einen Hund (je nach größe schon als Waffe betrachten). Sage das mal deinen Kollegen von der Hundestaffel. Wenn der Hund nicht unter Kontrolle ist und angreift, dann muss er zum Selbstschutz erschossen werden; und Hunde die angreifen und vor Ort nicht erschossen werden, werden möglicherweise später getötet. Das ist hart; schuld sind jedoch die Besitzer.Dann bitte auch Bewaffnung von Briefträgern, Radfahrern, Joggern usw. die öfters mal Konflikte mit Hunden haben. MfG. hartmut Quote Link to post Share on other sites
KlausK 195 Posted January 10, 2012 Report Share Posted January 10, 2012 Also: Knurrender Hund = Waffe(auf Reden, Androhung, oder Erklärungen wird er vermutlich nicht reagieren) Angreifender Hund bzw. keine Kontrolle des Besetzers = Schussabgabe Wer einen Hund hält, der beißen kann sollte auch die Kontrolle darüber haben; man kann einen Hund (je nach größe schon als Waffe betrachten). Wenn der Hund nicht unter Kontrolle ist und angreift, dann muss er zum Selbstschutz erschossen werden; und Hunde die angreifen und vor Ort nicht erschossen werden, werden möglicherweise später getötet. Das ist hart; schuld sind jedoch die Besitzer. Hallo,von Hunden hast Du vermutlich nicht allzuviel Ahnung?!Ein Hund reagiert gerade auf Stimme/Ansprache. Er merkt aber auch, wenn jemand Angst hat.Ich habe fast mein ganzes Leben lang privat mit Hunden zu tun und bin noch nie gebissen worden, nicht einmal von sog. Problemhunden auf dem Hundeplatz.Beim letzten Absatz gebe ich Dir weitgehend recht. Quote Link to post Share on other sites
Goose 70 Posted January 10, 2012 Report Share Posted January 10, 2012 Dann bitte auch Bewaffnung von Briefträgern, Radfahrern, Joggern usw. die öfters mal Konflikte mit Hunden haben.Ich weiß ja, daß du es nicht einsiehst, aber hast du dir schon mal überlegt, daß die alle dem Hund aus dem Weg gehen können, wir jedoch nicht. Die rufen die Polizei, wen sollen wir rufen? GrußGoose Quote Link to post Share on other sites
hartmut 618 Posted January 10, 2012 Report Share Posted January 10, 2012 Dann bitte auch Bewaffnung von Briefträgern, Radfahrern, Joggern usw. die öfters mal Konflikte mit Hunden haben.Ich weiß ja, daß du es nicht einsiehst, aber hast du dir schon mal überlegt, daß die alle dem Hund aus dem Weg gehen können, wir jedoch nicht. Sehe ich überhaupt nicht ein. Könnten die alle den Hunden ausweichen, würden sie nicht gebissen. Die rufen die Polizei, wen sollen wir rufen?Nachdem sie gebissen wurden. Ihr kommt doch erst wenn der Hund wieder unter Kontrolle ist. Ihr sollt einfach euren Job richtig machen. Auch andere Leute müssen ohne Schusswaffen mit Problemhunden fertig werden. MfG. hartmut Quote Link to post Share on other sites
Bluey 1,823 Posted January 10, 2012 Report Share Posted January 10, 2012 @Hartmut Ich könnte so einiges auf Deine Äußerungen und Einwände entgegnen, muß aber leider erkennen, daß es Perlen vor die Säue wäre. Du bist in Deiner Meinung dermaßen starrsinnig und verbohrt, daß Du Dir nichtmal die Mühe machst, die Dinge auch aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Nur Deine Meinung zählt. Nur Deine Meinung ist die Richtige. Nur was DU vorgibst, Dir vorstellst, ist richtig. Damit ist und wird jede weitere Diskussion mit Dir überflüssig, weil sie leider ganz einfach sinnlos ist. Quote Link to post Share on other sites
Biber 715 Posted January 10, 2012 Report Share Posted January 10, 2012 Bisher waren Deine Beiträge zumindest lesens- und bedenkenswert. Mit dem hier...hat sich das - zumindest was diese Diskussion angeht - erledigt. Quote Link to post Share on other sites
Gast225 675 Posted January 10, 2012 Author Report Share Posted January 10, 2012 Auch werden die Anschi** des Datenschutzbeauftragten idR nicht veröffentlicht, so dass man hierzu auch kaum etwas findet.Wenn dem so wäre, wüßtest Du davon bitte woher? Mal abgesehen davon, daß man eigentlich regelmäßig Stellungnahmen der Datenschutzbeauftragten zu relevanten Themen lesen kann.Intern bekommt man natürlich die Sachen mit, schließlich muss man zu dem Vorwurf Stellung beziehen. Und ja ich habe auch schon Datenschutzlehrgänge besucht.Wenn man aber alles beachten müsste, dann würde die öffentliche Verwaltung vor allem auch die Verwaltung welche Leistungen gewährt nicht mehr handlungsfähig sein. Der Datenschutz ist diesbezüglich völlig übertrieben. Nach Außen geht davon idR nicht. Außer der Datenschutzbeauftragte, übrigens mehr als gut bezahlt ohne richtige produktive Tätigkeit, macht seinen Bericht öffentlich. Wo hat das BVerfG wegen IDF / Fotos von Zeugen etwas entschieden ???Doch, indem sie Aufnahmen von nicht Betroffenen von einer OWi als unzulässig erklärt hat. Zu Zeugen steht da explizit nichts drin.------------Auch wird der tatsächlich Betroffene dies nicht zu seinen Vorteil nutzen können, denn ein Beweisverwertungsverbot hat das BVerfG wie üblich abgelehnt. Der Zeuge hingegen bekommt die illegale Sache ja nicht mit. Außer er wird aus mehrfach begangenen Fehlern der OWi "beschuldigt" wie hier beim AUsgangsfall. Quote Link to post Share on other sites
nachteule 574 Posted January 10, 2012 Report Share Posted January 10, 2012 Hallo, m3, zum Unfall der beiden Streifenwagen: Dieser Unfall wird genauso aufgenommen, wie jeder andere auch. Hier wird geklärt werden müssen, wer von den beiden Fahrern falsch reagiert hat oder ob sogar beide falsch gehandelt haben. Da ich nicht dabei war, kann ich nur über die möglichen Gründe spekulieren: Definitiv ist es nicht so, dass es einen Vorrang eines der Streifenwagen gibt, weil dort der ältere Kollege oder ein Vorgesetzter drin sitzt (um mal auf diesen ironischen Kommentar einzugehen ). Ich nehme eher an, dass der Kollege, der rechts abbiegen wollte, davon ausgegangen ist, dass der entgegenkommende Kollege, der ja links abbiegen musste, warten würde. Vielleicht hat dieser ja die Geschwindigkeit des rechts abbiegenden Kollegen falsch eingeschätzt und ist davon ausgegangen, dass er es noch vor diesem schafft. Fakt ist auf jeden Fall, dass der Vorgang ganz sicher nicht unter den Tisch gekehrt, sondern genauso, wie jeder andere Unfall durch die Staatsanwaltschaft oder ggf., wenn die fahrlässige KV eingestellt werden sollte, durch die Bußgeldstelle behandelt wird. Der einzige Unterschied: Im Gegensatz zu einem "normalen" Verkehrsteilnehmer kann auf den oder die Fahrer des/der Streifenwagen noch zusätzlicher Ärger durch dienstrechtliche Maßnahmen zukommen. Hallo, Blaulicht, hättest Du wirklich unbedenklich in einem Gebäude auf einen Hund geschossen, der Dich angreift? Wenn Du jetzt mit "Ja" antwortest, solltest Du vielleicht mal über Deinen Umgang mit der Schußwaffe und den Gefahren, die durch den Gebrauch derselben entstehen, nachdenken. Viele Grüße, Nachteule Quote Link to post Share on other sites
hartmut 618 Posted January 10, 2012 Report Share Posted January 10, 2012 Fakt ist auf jeden Fall, dass der Vorgang ganz sicher nicht unter den Tisch gekehrt, sondern genauso, wie jeder andere Unfall durch die Staatsanwaltschaft oder ggf., wenn die fahrlässige KV eingestellt werden sollte, durch die Bußgeldstelle behandelt wird.Die Einstellung ist zu wünschen. Ist eben dumm gelaufen. Im Gegensatz zu einem "normalen" Verkehrsteilnehmer kann auf den oder die Fahrer des/der Streifenwagen noch zusätzlicher Ärger durch dienstrechtliche Maßnahmen zukommen.Denke, durch den Unfall und die Verletzungen ist der genug gestraft. Wenn Du jetzt mit "Ja" antwortest, solltest Du vielleicht mal über Deinen Umgang mit der Schußwaffe und den Gefahren, die durch den Gebrauch derselben entstehen, nachdenken.Das ist wohl der erste vernünftige Satz im ganzen Thread. MfG. hartmut Quote Link to post Share on other sites
hartmut 618 Posted January 11, 2012 Report Share Posted January 11, 2012 Die Polizei als Freund und Helfer Trotz Suchaktion: Rosa Teddy bleibt verschwunden Teddy bleibt spurlos verschwunden: Trotz einer größeren Suchaktion der Mainzer Polizei bleibt der rosa Kuschelbär einer Dreijährigen unauffindbar.http://www.augsburger-allgemeine.de/panora...id18252861.html Nein liebe , ich will nicht schon wieder eine Diskussion darüber wie ihr es gemacht hättet, es ist mir schnuppe. Lasst doch einfach mal eine nette Geschichte einfach so stehen. MfG. hartmut Quote Link to post Share on other sites
Blaulicht 204 Posted January 11, 2012 Report Share Posted January 11, 2012 Das ist doch das Schöne an der Polizei, alle "probleme" werden aufgegriffen. Von rosa Teddys suchen, bis zu den Situationen, wo kein anderer Mensch mehr hingeht / rangeht. Es gibt "nettere" Einsätze und harte Einsätze. Einen Hund erschiessen zu müssen gehört nicht zu schöneren,, da suche ich lieber einen rosa Teddy. Quote Link to post Share on other sites
mt2 12 Posted January 11, 2012 Report Share Posted January 11, 2012 Wenn es was zum ballern gibt, wird eben geballert was das Zeug hält. Was ist nur aus der Polizei geworden. Den Eindruck könnte man tatsächlich bekommen: wz-newsline Besonders gut ist die Aktion in der Bevölkerung mehrheitlich jedenfalls nicht angekommen. Zig' Leserbriefe füllten die Lokalzeitungen, 187 Artikelkommentare sprechen für sich. Quote Link to post Share on other sites
Tom_ 30 Posted January 11, 2012 Report Share Posted January 11, 2012 Trotz Suchaktion: Rosa Teddy bleibt verschwunden als vater eines fast dreijährigen, hab ich die erfahrung gemacht, dass man bei den kuscheltieren darauf achten sollte, dass sie lange im verkaufssortiment der läden bleiben. wir mussten nämlich schon 2 mal nachkaufen.wobei die kleinen immer kritischer werden, und ausgewaschene stofftiere gibts leider nicht. vielleicht ne marktlücke Quote Link to post Share on other sites
Blaulicht 204 Posted January 11, 2012 Report Share Posted January 11, 2012 Wenn es was zum ballern gibt, wird eben geballert was das Zeug hält. Was ist nur aus der Polizei geworden. Den Eindruck könnte man tatsächlich bekommen: wz-newsline Besonders gut ist die Aktion in der Bevölkerung mehrheitlich jedenfalls nicht angekommen. Zig' Leserbriefe füllten die Lokalzeitungen, 187 Artikelkommentare sprechen für sich. Was da los war wüßte ich auch gerne. Ich kann mir kaum eine Situation vorstellen, die es erfoderlich machte eine Katze zu erschießen. Ich könnte mir gar eher vorstellen, eine leidende Katze mit Blaulicht und Horn zum Tierschutz zu fahren (obwohl nicht zulässig). Deswegen bin ich schon neugierig, welche Begründung hinter dem Fall steckt, weil angefahren oder akut verletzt war das Tier wohl nicht. Quote Link to post Share on other sites
hartmut 618 Posted January 11, 2012 Report Share Posted January 11, 2012 Ich kann mir kaum eine Situation vorstellen, die es erfoderlich machte eine Katze zu erschießen.Hättest Du die Wild-Katze kennengelernt die mir zugelaufen ist, könntest Du dir das sehr gut vorstellen. Aber bevor Du gezogen hättest, hätte sie dir schon längst die Nase verkratzt gehabt, wenn nicht das Auge. Nach jedem Tierarztbesuch hat es für den Tierarzt, Helferin, und mir eine Runde Pflaster gegeben. Ach war das ein herrliches Wild-Kätzchen. MfG. hartmut Quote Link to post Share on other sites
hartmut 618 Posted January 12, 2012 Report Share Posted January 12, 2012 Wie kommt man zu einer Einladung zum Tee und Kuchen auf dem Polizeirevier? Es gibt angenehmere Arten, einen Tag zu beginnen: An einem Dezembermorgen des vergangenen Jahres wurde eine Ehepaar aus Bunde bei Leer (Ostfriesland) in aller Herrgottsfrühe von einem Spezialeinsatzkommando (SEK) der Polizei aus den Federn geworfen. Die Beamten waren eigentlich auf der Suche nach Drogendealern - und hatten sich offenbar in der Tür geirrt. Nach Medienberichten traten sie die Tür der Wohnung ein, außerdem musste der Ehemann etwa eine Stunde nackt auf dem Fußboden liegen bleiben.http://www.ndr.de/regional/niedersachsen/o...urg/tee125.html Hier etwas ausfühlicherhttp://www.ga-online.de/index.php?id=540&did=51555 Wenigstens haben die soviel Anstand und entschuldigen sich. @ das war ein Lob Weniger schön war, weil wir es von Hunden hatten ein anderer EinsatzFamilie aus der Wedemark nach SEK-Einsatz im Schock Von Vivien-Marie Drews | 09.01.2012 21:22 Uhr Ein schwer bewaffnetes Spezialeinsatzkommando (SEK) der Polizei stürmte sein Haus, erschoss seinen Hund, versetzte die Frau und die beiden Kinder in Angst und Schrecken: alles völlig ohne Grund, sagt der 56 Jahre alte Bauleiter Andreas Worm aus der Wedemark.http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Region/...nsatz-im-Schock Ist das was ich schon mal sagte. Besucht dich das SEK ist der Familienhund tot. Wenigstens wird hier mal nachgehakt.SEK-Einsatz in der Wedemark beschäftigt den Landtag Von Vivien-Marie Drews | 10.01.2012 21:17 Uhr Die Erstürmung eines Einfamilienhauses in der Wedemark durch ein Spezialeinsatzkommando der Polizei (SEK) wird ein Nachspiel im niedersächsischen Landtag haben. Die Landtagsabgeordnete Meta Janssen-Kucz (Grüne) kündigte am Dienstag an, eine Anfrage im Parlament zu den Vorgängen stellen zu wollen. Wedemark. „Die Sache muss aufgeklärt werden. In den vergangenen Monaten ist es in Niedersachsen wiederholt zu SEK-Einsätzen gekommen, die offenbar nicht gerechtfertigt waren“, sagte Janssen-Kucz, die Mitglied des Innenausschusses ist.http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Region/...igt-den-Landtag Da gab es statt einer Entschuldigung eben nur eine "Rechtfertigung".@ das war ein Tadel Mal sehen was da bei der Anfrage raus kommt. MfG. hartmut Quote Link to post Share on other sites
Blaulicht 204 Posted January 12, 2012 Report Share Posted January 12, 2012 Stimmt @ Hartmut, es gibt Fälle da dringt daa SEK in die falsche Wohnung ein. Weißt du aber welche Informationen deine. Verlinkten Beiträge nicht enthalten!? Warum? Quote Link to post Share on other sites
Bluey 1,823 Posted January 12, 2012 Report Share Posted January 12, 2012 @Hartmut Ob Lob oder Tadel, mittlerweile ist es mir schlichtweg EGAL, was Du in dieser Richtung hier schreibst. Es fällt mir äußerst schwer, Dich und Deine Art zu dieser Thematik überhaupt noch ernst zu nehmen. Schade. Es gab mal Zeiten, da konnte man mit Dir noch DISKUTIEREN. Quote Link to post Share on other sites
Tom_ 30 Posted January 12, 2012 Report Share Posted January 12, 2012 @Hartmut Ob Lob oder Tadel, mittlerweile ist es mir schlichtweg EGAL, was Du in dieser Richtung hier schreibst. Es fällt mir äußerst schwer, Dich und Deine Art zu dieser Thematik überhaupt noch ernst zu nehmen. Schade. Es gab mal Zeiten, da konnte man mit Dir noch DISKUTIEREN. grundsätzlich finde ich auch dass sich hartmut offensichtlich in etwas reingesteigert hat. allerdings finde ich, dass die berichte, die von ihm eingestellt wurden, durchaus dafür geeignet sind, auch mal kritik an den einsätzen der polizei üben zu dürfen. insbesondere die tatsache, dass hier am schluss ein hund tod ist. Quote Link to post Share on other sites
hartmut 618 Posted January 12, 2012 Report Share Posted January 12, 2012 Stimmt @ Hartmut, es gibt Fälle da dringt daa SEK in die falsche Wohnung ein. Weißt du aber welche Informationen deine. Verlinkten Beiträge nicht enthalten!? Warum?Es gibt verschiedene Möglichkeiten mit Pannen umzugehen. Man steht dazu und sagt wir haben da einen großen Fehler gemacht und bitten um Entschuldigung, machen den Schaden soweit wie möglich wieder gut. Das macht es für die unschuldig Betroffenen etwas leichter damit umzugehen. Auch dem Umfeld der Betroffenen wird damit gezeigt, die Leute sind unschuldig. Oder man rechtfertigt sich mit fadenscheinigen Begründungen, lässt dann noch solche Infos raus, der Drogenhund hätte, und auf dem unschuldig Betroffenen haftet immer ein Makel. Im Umfeld der Betroffenen gibt es ein Geschmäckle. Ich zitiere nochmal aus dem Artikel„Mein Vierjähriger feiert bald Geburtstag. Die Hälfte der eingeladenen Kinder hat abgesagt. Die Leute denken, wir seien Kriminelle.“ Er erwartet eine Entschuldigung von den Behörden.http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Region/...nsatz-im-Schock Von dem Gefühl der Ohnmacht, der Polizei völlig ausgeliefert zu sein, mal ganz zu schweigen. Solche Geschichten zerstören das Vertrauen in die Polizei. MfG. hartmut Quote Link to post Share on other sites
hartmut 618 Posted January 12, 2012 Report Share Posted January 12, 2012 grundsätzlich finde ich auch dass sich hartmut offensichtlich in etwas reingesteigert hat.Sage mal so, ich verfolge intensiv was die Jungs und Mädels machen. Da bleibt es nicht aus das es Dinge gibt die mir sauer aufstoßen, und die mache ich publik. Mein Vorrat an Wattebäuschen ist gerade aufgebraucht, deshalb werfe ich etwas härtere Worte Dinge. dass hier am schluss ein hund tod ist.Bei SEK Einsätzen scheint es die Regel zu sein. Personen sind verletzt, Türen entweder aufgesprengt oder aufgebrochen, und Hunde grundsätzlich tot. Ein ehemaliger oder Nochpolizist lese LinkDetmolder Polizist rechnet mit Kollegen ab. "Das SEK, so Tim K., werde »zur Schlägertruppe der Polizei«. .....http://www.weserstadt-minden.de/module-tRS...id-3040721.html Das Tim K. "umstritten" ist will ich noch erwähnen. MfG. hartmut Quote Link to post Share on other sites
Blaulicht 204 Posted January 12, 2012 Report Share Posted January 12, 2012 @Hartmut Ob Lob oder Tadel, mittlerweile ist es mir schlichtweg EGAL, was Du in dieser Richtung hier schreibst. Es fällt mir äußerst schwer, Dich und Deine Art zu dieser Thematik überhaupt noch ernst zu nehmen. Schade. Es gab mal Zeiten, da konnte man mit Dir noch DISKUTIEREN. grundsätzlich finde ich auch dass sich hartmut offensichtlich in etwas reingesteigert hat. allerdings finde ich, dass die berichte, die von ihm eingestellt wurden, durchaus dafür geeignet sind, auch mal kritik an den einsätzen der polizei üben zu dürfen. insbesondere die tatsache, dass hier am schluss ein hund tod ist. Zur Kritik gehört aber auch objektives Wissen aller Umstände. @ Hartmut, wenn du forderst, dass die Polizei. Den Fehler zu geben soll, müsste man schon objektiv alle Umstände kennen. Wer weiß was dort tatsächlich fü Fehler passiert sind. Die einseitigen Presseberichte auf der einen Seite, möchte ich auch die andere Seite kennen bevor ich jemanden verurteile. vielleicht solltest du deine Vorurteile gegen die Polizei und deine Rolle als Moderator auf der anderen Seite mal überdenken. Quote Link to post Share on other sites
hartmut 618 Posted January 12, 2012 Report Share Posted January 12, 2012 Zur Kritik gehört aber auch objektives Wissen aller Umstände.Und vor allem, objektives bewerten aller Umstände. IdR. hat die Presse die Informationen die sie hat und veröffentlicht von der Polizei. Als Beispiel genannt, Drogenspürhund sprach an, und es wurde eine Waage gefunden. Übrigens, auch ich habe so eine Feinwaage, aber mit Sicherheit keine Drogen. @ Hartmut, wenn du forderst, dass die Polizei. Den Fehler zu geben soll, müsste man schon objektiv alle Umstände kennen. Wer weiß was dort tatsächlich fü Fehler passiert sind. Die einseitigen Presseberichte auf der einen Seite, möchte ich auch die andere Seite kennen bevor ich jemanden verurteile.Wen habe ich verurteilt? Das überlasse ich gerne dem Richter.Sollte eine falsche Wohnung aufgebrochen, durchsucht werden, dann wurden Fehler gemacht. Solche Fehler entstehen nur wenn geschlampt wird. Und wer bitte ist dafür verantwortlich wenn solche Fehler vorkommen? vielleicht solltest du deine Vorurteile gegen die Polizei und deine Rolle als Moderator auf der anderen Seite mal überdenken.Wenn ich als Mod Fehler mache, dann beschwere dich bitte bei me oder den anderen Mods.Das ich als gewöhnlicher User (sehr) hart argumentiere, damit musst Du dich abfinden. Wir sind hier nicht in einem Polizeiforum indem jegliche Kritik an der Polizei verboten ist. War mal in einem Polizeiforum, bat aber schnell darum gelöscht zu werden. MfG. hartmut Quote Link to post Share on other sites
nachteule 574 Posted January 12, 2012 Report Share Posted January 12, 2012 Hallo, Hartmut, Sollte eine falsche Wohnung aufgebrochen, durchsucht werden, dann wurden Fehler gemacht. Solche Fehler entstehen nur wenn geschlampt wird. Und wer bitte ist dafür verantwortlich wenn solche Fehler vorkommen?teilweise mag dies zutreffen, aber grundsätzlich kann man es so nicht stehen lassen. Es ist kaum anzunehmen, dass einzig und allein nur aufgrund eines vagen Hinweises eine Wohnung durch das SEK gestürmt wird. Wenn, dann hat der Hinweisgeber detaillierte Angaben zur Situation gemacht und ob diese zutreffen, kann die Polizei oft erst nach dem Einsatz feststellen. Somit liegt der Fehler, ob beabsichtigt oder nicht, in den meisten Fällen eher beim Hinweisgeber oder Anzeigeerstatter. Liegt der Fehler dagegen tatsächlich bei der Polizei, ist es natürlich auch Sache der Polizei, dazu zu stehen, diesen zuzugeben und dementsprechende Konsequenzen zu ziehen (Schadensersatz usw.) Man darf aber auch die andere Seite der Medaille nicht vergessen: Reagiert die Polizei zu zögerlich und kommen dadurch Menschen zu Schaden, steht die Polizei wieder im Fokus, weil sie nicht reagiert hat. Hallo, Tom_, wenn dem SEK ein Einsatz übertragen wird, müssen die Beamten davon ausgehen, dass sie es tatsächlich mit einem gefährlichen Gegner zu tun haben, denn sonst würden sie gar nicht eingesetzt. Wie würdest Du in so einem Fall reagieren, wenn ein großer Hund, möglicherweise sogar einer, der allgemein unter dem Begriff Kampfhund gesehen wird, in Angriffshaltung auf Dich zuläuft? Es ist klar, dass der Hund hier nichts falsch macht, denn er verteidigt nur sein Rudel, aber in so einem Fall wird es kaum möglich sein, den Hund ohne Einsatz der Schusswaffe zu stoppen, ohne die Beamten und ohne den Einsatz zu gefährden. Gefahrlos ist der Einsatz der Schusswaffe dabei logischerweise auch nicht (s.o.), allerdings traue ich den Kollegen des SEK zu, dass sie aufgrund ihrer Ausbildung und ihrer Ausrüstung diese Gefahren auf ein Minimum beschränken können. Hallo, Blaulicht, Situationen, in denen eine Katze an Ort und Stelle getötet werden muss/sollte, sind durchaus denkbar. Dies z. B., wenn der Katze durch einen Unfall das Rückgrat gebrochen wurde und wenn sie dadurch von ihrem Leiden erlöst wird (selber erlebt). Warum im vorliegenden Fall die Katze getötet wurde, erschließt sich mir allerdings auch nicht, denn hier wäre, zumindest nach dem Zeitungsbericht, problemlos Zeit genug gewesen, die Katze zu einem Tierarzt zu bringen, der die weiteren Entscheidungen als Fachmann trifft. Viele Grüße, Nachteule Quote Link to post Share on other sites
dete 39 Posted January 12, 2012 Report Share Posted January 12, 2012 Oh, Tadel und keiner weiß wofür! Wieso wurde die falsche Wohnung aufgebrochen? Wer sagt das ? Presse ? Hartmut ? Na, dann wirds wohl stimmen. Ich habe da anderes gehört, bleibt aber bei mir! dete Quote Link to post Share on other sites
hartmut 618 Posted January 12, 2012 Report Share Posted January 12, 2012 teilweise mag dies zutreffen, aber grundsätzlich kann man es so nicht stehen lassen.Bin lernfähig, besonders wenn jemand nicht sofort alles ausschließt. Es ist kaum anzunehmen, dass einzig und allein nur aufgrund eines vagen Hinweises eine Wohnung durch das SEK gestürmt wird.Was ich jetzt schreibe bezieht sich aufhttp://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Region/...nsatz-im-Schock Der Hinweis war, der will eine Maschinenpistole verkaufen und ist Sportschütze. Das in dem Haus dann Waffen sein können ist nicht auszuschließen. Da will und kann ich nicht ausschließen das ein gewisse Gefahr besteht. Wenn, dann hat der Hinweisgeber detaillierte Angaben zur Situation gemacht und ob diese zutreffen, kann die Polizei oft erst nach dem Einsatz feststellen.Kann durchaus mal vorkommen. Somit liegt der Fehler, ob beabsichtigt oder nicht, in den meisten Fällen eher beim Hinweisgeber oder Anzeigeerstatter.Jain. Das jemand unter Verdacht gerät, ja. Aber wenn ich jetzt den Verlinkten Fall anschaue, dort lese ich das Gefahr im Verzuge war, nein. Da kann ich davon ausgehen das kein Richter das abgesegnet hat. Das war eine Hauruckaktion ohne sorgfältige Prüfung. Was mich bedenklich stimmt, wie kann mit Waffen in ein Haus eingedrungen, und geschossen werden, wenn sich dort auch eine Frau und zwei kleine Kinder befinden. Hier werden Unbeteiligte über Gebühr gefährdet. Gerade das auch Unbeteiligte mit in die Sache gezogen werden darf nicht sein. Es wäre sicher auch möglich gewesen, den Betreffenden allein außer Haus zu überwältigen. Konnte man bei den zwei Augsburgern auch. Liegt der Fehler dagegen tatsächlich bei der Polizei, ist es natürlich auch Sache der Polizei, dazu zu stehen, diesen zuzugeben und dementsprechende Konsequenzen zu ziehen (Schadensersatz usw.)Was mich an dem Fall zusätzlich stört. Verdacht war Waffenhandel, in der Presse steht dann was von Drogen. Scheinbar wurde krampfhaft nach etwas gesucht um das Eindringen zu rechtfertigen. Der Sachschaden, ist gegen den psychischen, und sozialen Schaden eine Bagatelle. Man darf aber auch die andere Seite der Medaille nicht vergessen: Reagiert die Polizei zu zögerlich und kommen dadurch Menschen zu Schaden, steht die Polizei wieder im Fokus, weil sie nicht reagiert hat.Der Vorwurf kommt meist dort wo die Polizei sowieso keine Chance zum reagieren gehabt hat. Imho wird das SEK viel zu oft gerufen. Die sind ausgebildet wirklich schwerkriminelle und gewalttätige Verbrecher "unschädlich" zu machen. Die kennen aber das Maß nicht mehr. Egal ob bewaffnet oder nicht, gefährlich oder nicht, es werden alle gleich miss/behandelt. MfG. hartmut Oh, Tadel und keiner weiß wofür! Wieso wurde die falsche Wohnung aufgebrochen?Gäbe es sonst Tee und Kuchen, und sogar noch eine Entschuldigung? MfG. hartmut Quote Link to post Share on other sites
Bluey 1,823 Posted January 12, 2012 Report Share Posted January 12, 2012 grundsätzlich finde ich auch dass sich hartmut offensichtlich in etwas reingesteigert hat. allerdings finde ich, dass die berichte, die von ihm eingestellt wurden, durchaus dafür geeignet sind, auch mal kritik an den einsätzen der polizei üben zu dürfen. insbesondere die tatsache, dass hier am schluss ein hund tod ist.Ich habe nichts dagegen, wenn auch mal Mißstände aufgezeigt werden, wenn Kritik geübt wird. Hier aber scheint es mir schon zu einer Manie geworden zu sein. Fast schon mit @m3_ vergleichbar. Da es sich hier um einen Irrtum handelte, ist der tote Hund ganz sicher eine unschöne Sache. Gar keine Frage. Aber ein Tier ist kein Mensch und man sollte es auch nicht zu einem Menschen erheben. Quote Link to post Share on other sites
Tom_ 30 Posted January 13, 2012 Report Share Posted January 13, 2012 Wie würdest Du in so einem Fall reagieren, wenn ein großer Hund, möglicherweise sogar einer, der allgemein unter dem Begriff Kampfhund gesehen wird, in Angriffshaltung auf Dich zuläuft? sorry, ich weiss nicht ob es ein kampfhund war, oder ein großer hund. soweit ich den bericht richtig gelesen habe, war es ganz normale familie mit kindern. da würde ich eher mal nicht von einem kampfhund ausgehen. die frage ist auch, ob der hund wirklich gleich versucht hat zu beissen oder ähnliches. Es ist klar, dass der Hund hier nichts falsch macht, denn er verteidigt nur sein Rudel, aber in so einem Fall wird es kaum möglich sein, den Hund ohne Einsatz der Schusswaffe zu stoppen, ohne die Beamten und ohne den Einsatz zu gefährden. den hund kann man auch anders stoppen. aber wir waren beide nicht dabei, von daher gebe ich zu, dass es alles sehr spekulativ ist. Gefahrlos ist der Einsatz der Schusswaffe dabei logischerweise auch nicht (s.o.), allerdings traue ich den Kollegen des SEK zu, dass sie aufgrund ihrer Ausbildung und ihrer Ausrüstung diese Gefahren auf ein Minimum beschränken können. meine persönlicher eindruck ist, dass auf grund des tagesgeschäftes mit meist nicht ungefährlichen gegnern, die schusswaffe eher öfters verwendet wird. aber ich gebe zu, dass ist wirklich sehr spekulativ. Quote Link to post Share on other sites
Tom_ 30 Posted January 13, 2012 Report Share Posted January 13, 2012 Ich habe nichts dagegen, wenn auch mal Mißstände aufgezeigt werden, wenn Kritik geübt wird. Hier aber scheint es mir schon zu einer Manie geworden zu sein. Fast schon mit @m3_ vergleichbar. da gebe ich dir recht. ich finde auch dass hartmut sich hier zu sehr reingesteigert hat. Da es sich hier um einen Irrtum handelte, ist der tote Hund ganz sicher eine unschöne Sache. Gar keine Frage. Aber ein Tier ist kein Mensch und man sollte es auch nicht zu einem Menschen erheben. naja, also diese trennung zwischen tier und mensch finde ich sehr kritisch. wobei das sicher kein thema ist was hier her gehört. aber in diesem fall war das tier mehr oder weniger auch ein familienmitglied. ich denke schon dass man das etwas sensibler handhaben sollte. Quote Link to post Share on other sites
Blaulicht 204 Posted January 13, 2012 Report Share Posted January 13, 2012 Offen bleibt die Frage, wessen Fehler das Eindringen in die falsche Wohnung war. Es kann sein, dass das ein Polizeifehler war, es kann sein, dass das ein Fehler des Wohnungsinhabers war, es kann sein, dass jetzt das Verfahren beendet wird aber zum Zeitpunkt des Eindringens dass das Eindringen KEIN Fehler war. Quote Link to post Share on other sites
Biber 715 Posted January 13, 2012 Report Share Posted January 13, 2012 Offen bleibt die Frage, wessen Fehler das Eindringen in die falsche Wohnung war.Was ist an der Frage offen? Ist doch klar: es warein Fehler des WohnungsinhabersOder wolltest Du tatsächlich auch nur annehmen, die Polizei würde bei derartigen Grundrechtseingriffen irgendwelche Fehler machen? Und weil sie keine Fehler macht, entschuldigen sie sich dann gern auch nicht und ersetzen den entstandenen Schaden innerhalb von 18 Monaten schon mal nicht. Die 30 Tsd. € Schadensersatz, den der Staat (also jeder Bürger der BRD) in einem anderen Fall zahlen mußte, sind deshalb auch völlig unberechtigt gezahlt worden... Quote Link to post Share on other sites
streber 5 Posted January 13, 2012 Report Share Posted January 13, 2012 ....naja, also diese trennung zwischen tier und mensch finde ich sehr kritisch. So weit ist es schon gekommen. Quote Link to post Share on other sites
Blaulicht 204 Posted January 13, 2012 Report Share Posted January 13, 2012 Offen bleibt die Frage, wessen Fehler das Eindringen in die falsche Wohnung war.Was ist an der Frage offen? Ist doch klar: es warein Fehler des WohnungsinhabersOder wolltest Du tatsächlich auch nur annehmen, die Polizei würde bei derartigen Grundrechtseingriffen irgendwelche Fehler machen? Und weil sie keine Fehler macht, entschuldigen sie sich dann gern auch nicht und ersetzen den entstandenen Schaden innerhalb von 18 Monaten schon mal nicht. Die 30 Tsd. € Schadensersatz, den der Staat (also jeder Bürger der BRD) in einem anderen Fall zahlen mußte, sind deshalb auch völlig unberechtigt gezahlt worden...Also ich verstehe nicht, was du sagen willst. Wer alles einen Fehler hätte machen können habe ich ,nicht abschließend, aufgezählt. Quote Link to post Share on other sites
Biber 715 Posted January 13, 2012 Report Share Posted January 13, 2012 Also ich verstehe nicht, was du sagen willst.Das wundert mich jetzt nicht sooo sehr. Ich verstehe übrigens nicht, warum Du für diese Info meinen kompletten Bietrag zitieren mußt, aber das nur nebenbei. Quote Link to post Share on other sites
MrMijagi 26 Posted January 13, 2012 Report Share Posted January 13, 2012 es kann sein, dass das ein Fehler des Wohnungsinhabers warWie bitte?!?Wenn das SEK einem im Morgengrauen die Tür eintritt soll man auch noch selbst schuld sein? Welche Gründe fallen dir denn für dieses schmale Brett ein? Quote Link to post Share on other sites
Blaulicht 204 Posted January 13, 2012 Report Share Posted January 13, 2012 Also ich verstehe nicht, was du sagen willst.Das wundert mich jetzt nicht sooo sehr. Ich verstehe übrigens nicht, warum Du für diese Info meinen kompletten Bietrag zitieren mußt, aber das nur nebenbei. Falls du tatsächlich Polizist bist, vergiss nicht, dass es nebem dem Streifendienst noch viele weiter Aspekte gibt, also wenn du tatsächlich im Streifenwagen sitzt, dann weißt du damitnocht zwangsläufig alles über die Polizei. Quote Link to post Share on other sites
hartmut 618 Posted January 13, 2012 Report Share Posted January 13, 2012 Welche Gründe fallen dir denn für dieses schmale Brett ein?Falsche Zeit, falscher Ort. Da kann kein nix für, allein deine Schuld. scnr hartmut Quote Link to post Share on other sites
Blaulicht 204 Posted January 13, 2012 Report Share Posted January 13, 2012 Welche Gründe fallen dir denn für dieses schmale Brett ein?Falsche Zeit, falscher Ort. Da kann kein nix für, allein deine Schuld. scnr hartmutDie Fehler können verschiedenste Ursachen haben, das kann, muss aber nicht, an denBeamten des SEK, der Kripo, Staatsanwaltschaft liegen, es kann aber auch an dem Wohnungsinhaber liegen oder zum Zeitpunkt des "Zugriffs" kein Fehler gewesen sein. es kann sein, dass das ein Fehler des Wohnungsinhabers warWie bitte?!?Wenn das SEK einem im Morgengrauen die Tür eintritt soll man auch noch selbst schuld sein? Welche Gründe fallen dir denn für dieses schmale Brett ein? Keine Ummeldung,z.b. Oder man hat Straftaten begangen und ist Teil einer Ermittlung. Quote Link to post Share on other sites
MrMijagi 26 Posted January 13, 2012 Report Share Posted January 13, 2012 man hat Straftaten begangen und ist Teil einer Ermittlung.Dann wäre der SEK Einsatz aber doch kein Fehler.Der andere Grund ist so dermaßen an den Haaren herbeigezogen, dass es nicht lohnt darauf einzugehen. Bleibt festzustellen:Dass du einem fälschlich durch das SEK "Gestellten" auch noch eigene Schuld unterstellst ist schon extrem widerlich! Sollten wir uns alle bewaffnen, die Tür so verrammeln, dass selbst das SEK nicht so einfach reinkommt und dann durch die geschlossene Tür losballern?Wäre dir das lieber? Quote Link to post Share on other sites
hartmut 618 Posted January 13, 2012 Report Share Posted January 13, 2012 Gefahrlos ist der Einsatz der Schusswaffe dabei logischerweise auch nicht (s.o.), allerdings traue ich den Kollegen des SEK zu, dass sie aufgrund ihrer Ausbildung und ihrer Ausrüstung diese Gefahren auf ein Minimum beschränken können.Das Minimum wäre 1 Schuß sahen sie Scotty. Sekunden später lag das Tier in einer Blutlache, getroffen von mehreren Kugeln. Aber schon die Zahl der Schützen ist umstritten. Fünf Patronenhülsen aus drei verschiedenen Waffen wurden sichergestellt..................Die Elitepolizisten sagten ihrerseits aus, zunächst habe der erste Beamte zwei Projektile auf Scotty abgefeuert. Ein weiterer Polizist habe den neun Jahre alten Hund dann mit einer Schrotflinte getötet, „um dem noch lebenden Tier Qualen zu ersparen“, wie es in einer Mitteilung der Staatsanwaltschaft heißt.http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/bei...-die-ihren.html Diese Darstellung lässt mich doch stark an der Fähigkeit der Beamten zweifeln. MfG. hartmut Quote Link to post Share on other sites
Freeman12349 15 Posted January 13, 2012 Report Share Posted January 13, 2012 Wieso?Das ist wie beim Menschen.Ein Treffer bedeutet noch lange keine Handlungsunfähigkeit. Quote Link to post Share on other sites
hartmut 618 Posted January 13, 2012 Report Share Posted January 13, 2012 Ein Treffer bedeutet noch lange keine Handlungsunfähigkeit.Entschuldige, aber auf diese kurze Entfernung muss richtig getroffen werden. Mindestens 4 Schüsse, und dann noch Schrot. Jäger schießen auf viel größere Entfernungen und müssen auch treffen. Dazu noch unbeteiligte Personen in einem Raum in dem geschossen wird. MfG. hartmut Quote Link to post Share on other sites
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