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Auch Polizisten sind nur Menschen


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@BamBam: nein, der Schusswaffeneinsatz ist nicht erlaubt. Zu dieser fehlerhaften Betrachtung kann man kommen, wenn man losgelöst vom Rest der Welt, §11 UZwG liest. Jedoch ist Polizeiarbeit (und damit eine rechtmäßige Maßnahme) nicht so losgelöst zu betrachten. Und dadurch ist ein Schusswaffengebrauch wie von Petry und Storch dargestellt nicht möglich

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Kön-nen; Wol-len. Aber wozu ist das in dem Zusammenhang wichtig?

Ey Alda, mussu heut nich mehr. Is alles bunt. Kannsu reden wie Du wills, weissu?! Schlimm ist, daß heutzutage auch schon solche, die eigentlich nur mit Deutsch aufwachsen, keinen Migrationshinter

Blaulicht,   es ist gigantisch.   Mit allem hätte ich gerechnet, aber nicht, dass man den Dienstherrn als Schuldigen für so ein bescheuertes Video ausmacht mit der Begründung, dass der Tiefschutz ni

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Festgemacht an den Rest der Welt darf man bestimmt auch nicht den § 15 UZwGBw anwenden:


§ 15 Schußwaffengebrauch gegen Personen
(1) Schußwaffen dürfen gegen einzelne Personen nur gebraucht werden, wenn dies den Umständen nach erforderlich ist und geschieht,

...
2. um eine Person anzuhalten, die sich der Personenüberprüfung nach diesem Gesetz trotz wiederholter Weisung, zu halten oder diese Überprüfung zu dulden, durch Flucht zu entziehen sucht;

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Gut, also alle unregistriert erstmal durchlassen.

Die Attentäter von Paris sind nochmal durch welche Länder gekommen?

 

 

Nächstes Thema:

Wie kann es eigentlich sein, daß Flüchtlinge sich dann nachdem man sie an der Grenze so durchgelassen hat... nur bei Verwaltungen von Flüchtlingslagern anmelden, aber nirgends als Flüchtling registriert sind?

Und natürlich menschenfreundlich wie wir sind trotzdem Essen und noch menschenfreundlicher Unterkunft und sogar am menschenfreundlichsten Geld bekommen?

 

Quelle: Die Zeit Die Welt usw...

 

http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2016-01/fluechtlinge-polizei-razzia-dortmund-ellwangen

http://www.welt.de/regionales/baden-wuerttemberg/article151570461/Polizei-forciert-Registrierung-von-Fluechtlingen.html

 

 

Eigentlich hatte ich gedacht, BaWü hat das im Griff - falsch gedacht. Naja, Ellwangen ist auch hoffnungslos überlaufen - man kann sich mal ansehen wieviel Einwohner die Stadt hat und wieviele das Lager.

Gerüchten (jaja Biber, Gerüchte, ich hab auch nix mit Katastrophenschutz und zivilmilitärischer Zusammenarbeit zu tun - also inzwischen nicht mehr ;D )

zufolge ist das Lager inzwischen potentiell auf fünfstellige Flüchtlingszahlen ausgelegt.

 

 

Für Biber:

Ich hoffe "die Zeit" oder "die Welt" ist noch nicht zu sehr rechts?

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Naja wir könnten eine Mauer bauen?
Denn du kannst nicht alle Grenzübergänge sichern. Nichtmal die Übergänge!

"nichttödliche" Waffen einsetzen (die doch mal tödlich sind).

Warnschüsse (die danebengehenkönnen wie in Bulgarien) abgeben und hoffen, daß sie stehenbleiben und sich regstrieren lassen?

Der Türkei 5 Milliarden (neue Verhandlungsgrundlage) zahlen und hoffen, daß sie besser aufpassen.
Ok, das in Verbindung damit den Wirtschaftsflüchtlingen aus Lagern die Lager in der näheren Umgebung ihres Heimatlandes (bei Syrern) oder anderen Wirtschaftsflüchtlingen die Situation in ihrer Heimat zu verbessern könnte wirklich was bringen - auf lange Sicht.
Zu den Flüchtlingen die da sind habe ich mich in Bezug auf Ausbildung schon geäußert. Da möchte ich bitte 2021 abwarten bevor ich mich weiter äußere. :D


Das neue Thema habe ich genommen, denn wenn wir es schon nicht verhindern können - wie können wir dann hier endlich wenigstens im Flüchtlingslager richtig registrieren? Im eigenen Land? Wird doch möglich sein...

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Freue mich, daß du das auch so empfindest.

 

Immerhin sind diese Flüchtlinge nicht irgendwo an der Grenze oder auf dem Weg ins Lager sondern, sie sind im Lager und es ist möglich sich einfach nur verwaltungstechnisch zu melden.

Es geht hier auch nicht darum, daß die bis zur Anmeldung was zu essen kriegen. Sie können sich ja offensichtlich anmelden.

Sie registrieren sich nur nicht als Flüchtling. Die ist nicht notwendig.

 

Theoretisch könnten also auch du oder ich... ;)

Müßte man mal ausprobieren... :D

 

 

Nun, wie schon auf den letzten Seiten auch beschrieben, es ist klar wenn man die Aussicht hat, daß man vermutlich jahrelang mit Fremden ohne Privatsphäre auf engstem Raum zusammenlebt ist das nicht das versprochene Haus und Auto für jeden mit Familiennachzug und kostenlosem Studium. Wir sind eben nicht gar so wie in der Werbung.

Und wenn man dann noch eine 98 % Chance auf Abschiebung hat...

 

Wer würde sich von uns da freiwillig registrieren lassen? Wenn er es vermeiden kann. :D

Denn wenn nicht registriert - vielleicht sieht es im hohen Norden doch noch demnächst besser aus?

 

Und vor allem ist es ja nichtmal nötig! Anmeldung reicht. Nicht nur für Essen. Auch für Unterkunft. Und sogar für Geld.

 

 

Man kann durchaus auch bischen durch Deutschland pendeln und sich nochmal anmelden.

Selbst wenn die Kinder gerade Masern haben. Auf so engem Raum auch gar kein Problem.

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In Bezug auf Ellwangen und ein bayerisches Lager weiß ich es.

Gerüchte, ich hab auch nix mit Katastrophenschutz und zivilmilitärischer Zusammenarbeit zu tun - also inzwischen nicht mehr ;D )

Oder meinst du das mit der "Werbung". Ja, das weiß ich auch.

 

Wer hier hat eigentlich schon mit Flüchtlingen gearbeitet?

 

 

Und ob du dich unter solchen Umständen:

- du kriegst Essen, Unterkunft, Geld auch ohne Registrierung

- es könnte im Norden besser sein und Registrierung ist da hinderlich

- deine Bevölkerungsgruppe hat eine Ablehnungsquote von 98 %

 

freiwillig registrieren lassen würdest - mußt du selber wissen.

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Irgendwie finde ich das Thema langsam nicht mehr wirklich zum Topic passend.

 

Ein wenig Senf werde ich trotzdem mal dazu absondern :

 

Stellen sich die "Gutmenschen" eigentlich auch mal die Frage, warum wir in der Flüchtlingspolitik inzwischen faktisch isoliert und das einzige Land sind, welches noch Menschen aufnimmt?

Warum selbst Länder, welche letztes Jahr zumindest noch ein paar zehntausend aufnahmen, diese nun wieder loswerden wollen und werden ? (Auch das "Musterland" Schweden)

 

Durch unsere überliberale Flüchtlingspolitik machen wir es den anderen europäischen Ländern viel zu einfach sich aus der Verantwortung zu stehlen und schaden unserem Land in nicht unerheblichem Ausmaß.

 

Anstatt diese Fehler zu korrigieren, verschwenden alle etablierten Parteien und große Teile der Presse ihre Energie darauf, die AfD permanent zu diskreditieren. Beispielsweise mit provokanten Fragen nach Schusswaffeneinsatz an Grenzen und ähnlichem Quatsch.

 

Welche Partei soll der Wähler aus der "bürgerlichen Mitte" denn wählen, wenn er diese Flüchtlingspolitik konsequent ablehnt und nicht in Bayern wohnt ? ;)

 

Wie gesagt, das Thema halte ich für off-Topic, und das wird mein einziger Beitrag zu diesem Thema bleiben.

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Stellen sich die "Gutmenschen" eigentlich auch mal die Frage,

Ist jemand der die Verfassung achtet automatisch ein Gutmensch? Asyl ist ein Grundrecht.

Und andere Länder haben auch Flüchtlinge aufgenommen. Ergoogle doch mal die Zahlen, z.B. Türkei.

 

Durch unsere überliberale Flüchtlingspolitik machen wir es den anderen europäischen Ländern viel zu einfach sich aus der Verantwortung zu stehlen und schaden unserem Land in nicht unerheblichem Ausmaß.

 

Es ist eine europäische Aufgabe. Nicht nur eine deutsche Aufgabe, so wie Europa da unten Krieg spielt und Flüchtlinge produziert.

 

Anstatt diese Fehler zu korrigieren, verschwenden alle etablierten Parteien und große Teile der Presse ihre Energie darauf, die AfD permanent zu diskreditieren. Beispielsweise mit provokanten Fragen nach Schusswaffeneinsatz an Grenzen und ähnlichem Quatsch.

 

Der Quatsch und auch anderer ist auf dem Mist der AFD gewachsen, und jeder der sein Kreuz bei der AFD macht legitimiert den Mord an Flüchtlingen. Wenn dass das Christliche Abendland sein sollte, mit Mördern will ich nichts zu tun haben. Was da gelogen wird, und an Menschenverachtung zu Tage kommt, kann vor 45 auch nicht schlimmer gewesen sein.

 

Welche Partei soll der Wähler aus der "bürgerlichen Mitte" denn wählen, wenn er diese Flüchtlingspolitik konsequent ablehnt und nicht in Bayern wohnt ? ;)

 

Einer der Hirn hat und merkt, es gibt auch andere wichtige Themen. Aber ich glaube bei vielen hat das Hirn schon Schaden genommen. Schau doch mal die Dumpfbacken an die bei denen demonstrieren.

 

MfG.

 

hartmut

 

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Ja, genau wie deine entstellende Zitierung. ;)

... die Dir zu gefallen scheint ;).

 

...der wurde doch jetzt von Mammi ins Bett gebracht. ;)

:D So kann man's auch ausdrücken.

 

 

Welche Partei soll der Wähler aus der "bürgerlichen Mitte" denn wählen, wenn er diese Flüchtlingspolitik konsequent ablehnt und nicht in Bayern wohnt ? ;)

Am ehesten eine, die sich dafür einsetzt, die Fluchtursachen zu bekämpfen.

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wenn er diese Flüchtlingspolitik konsequent ablehnt

 

konsequente Ablehnung..... ok

 

.... und welche Lösung, Ziel, Politik, Alternative hätte er denn gerne?

 

das ist nämlich das Problem!

"Merkel ist doof" rufen ist einfach; das schaffen ja einige. Aber eine andere Lösung hat niemand auf den Tisch gelegt! Es gibt keine Alternative!

Grenzen zu machen, funktioniert erstens nicht und zweitens macht es alle europäischen Freiheiten kaputt und schließlich kann sich das Europa nicht leisten.

Auf Flüchtlinge schießen ist auch Unsinn.

"Obergrenze" ist eine hohle Phrase. Wie soll das den praktisch aussehen: Zahl XY. und dann kommt XY+1 mit Folternarben und kleinem Baby im Arm, aus Syrien, die IS verfolgt ihn... und wir so:" Äh, nein. Obergrenze. stirb"

 

Wenn es eine andere sinnvolle Politik gäbe, dann hätte die SPD, Grüne oder FDP bestimmt schon mal was gesagt.... es gibt aber keinen anderen Weg.... außer die AfD haben das alle begriffen... wobei die AfD in ihrer Rolle ja solche Dinge raushauen kann... sind ja nur Worthülsen, ohne Sinn und Verstand, die nichts bewirken. In Regierungsverantwortung würde auch die AfD solchen Unsinn nicht mehr sagen können. Betrachtet doch mal was aus den Grünen wurde, als sie in Regierungsverantwortung waren....

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Durch unsere überliberale Flüchtlingspolitik machen wir es den anderen europäischen Ländern viel zu einfach sich aus der Verantwortung zu stehlen und schaden unserem Land in nicht unerheblichem Ausmaß.

Aus politico.eu:

 

Germany is the best country in the world, according to new analysis unveiled Wednesday at the World Economic Forum in Davos.

 

The first-ever Best Countries report awarded Germany the top spot in part because of its strong economy, world influence and its focus on key global issues, such as the migrant crisis and eurozone unity. Five other EU members made the top 10.

 

The rankings are meant to reflect how countries are perceived globally. They were compiled by U.S. News & World Report, BAV Consulting and the Wharton School of the University of Pennsylvania.

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hm, sollt ich jetzt die hürriyet zitieren? :D

 

 

Jedenfalls müssen wir uns eben mit der Realität abfinden.

 

Die Syrer, die da sind sprechen wir uns 2021 wieder.

 

Wir brauchen ein effektives Abschieben von anderen wie den "98 %ern".

 

Dafür müssen wir aber wissen wer da ist - und wo? Und dafür braucht es eine Zwangsregistrierung.

Oder mindestens eine Registrierung wenn man Leistungen in Anspruch nimmt...

 

Grenzsicherung ist schwierig. Wir überwachen nichtmal alle offiziellen Kraftfahrzeugübergänge... :D

Wir brauchen eine Mauer!? ;)

 

 

Großlösung - dauert aber...

5 Milliarden (jährlich?) an die Türkei.

Und das Leben in den Flüchtlingslagern lebenswerter machen, damit nicht soviele Wirtschaftsflüchtlinge (weil in Sicherheit sind sie da schon...) kommen.

Und das Leben in Entwicklungs/Schwellenländern mitverbessern. Auch in Griechenland... Dann können wir dahin auch wieder abschieben/verschieben.

 

Das kostet, klar. Aber da kommen noch mehr. Und das dürfte günstiger sein als wenn die alle hier sind. (wir können natürlich dort immer noch anwerben - siehe Krankenpfleger von den Philipinnen - da wird sich um Jobs gerissen für die man keinen Deutschen mehr findet)

 

Wie schon beschrieben, die Syrer hocken nicht einfach jahrzehntelang wie die Palästinenser (die hocken zum Teil immer noch in Lagern...) um "ihr" Land herum und warten.

 

 

Und ob Mutti recht behält mit dem "die gehen wieder"? Ich glaubs nicht. Erstmal müßte es Frieden geben. Weiterhin war Jugoslawien eine andere Situation. Da wurden danach einzelne Länder aufgebaut. Und längst nicht alle sind zurück.

Außerdem weiß Mutti eigentlich wie die Gesetzeslage ist? Daß die durchaus ein Recht haben hierzubleiben wenn sie erstmal länger hier sind... :D

 

Und, man sieht, mich bringt wohl eher "Papa" ins Bett.

Wobei ich dem auch nicht alles glaube.

 

Ich sehe es einfach nur realistisch.

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Original

 

Aber ein fluchtunfähig schießen, zum Beispiel auf die Beine, schon.


Beziehst Du das - wie Frau Storch - auch auf "Flüchtlings"-Frauen/Kinder, die (womöglich unbewaffnet) die grüne Grenze nach D übertreten und trotz Weisung nicht halten?

 


Fälschung

 

 

Aber ein fluchtunfähig schießen, zum Beispiel auf die Beine, schon.


Beziehst Du das - wie Frau Storch - auch auf "Flüchtlings-Kinder", die (womöglich unbewaffnet) die grüne Grenze nach D übertreten und trotz Weisung nicht halten?

 

 


Was ist das? Pegida? Lügenpresse? Pinocchio? AfD?

(...)

Dank und Zustimmung. Edit: Das gilt auch für Blaulicht's #6471

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  • 2 weeks later...

Eben mußte ich wieder an eine Aussage von Bluey denken:

 

Man schaut nicht nur außerhalb des Autos nach Auffälligkeiten, sondern auch im innern, soweit möglich. Und um bspw. sehen zu können, ob jemand tatsächlich angeschnallt ist oder ein Handy in der Hand am Ohr hält, muß man schon näher ran. Ansonsten bekommt man wieder die üblichen Ausreden zu hören...... ;)

 

So auch gestern, wobei ich nicht weiß, was sie konkret überprüfen wollten. Dumm war daran nur, daß die Sanis den Verletzten nicht mehr in ihr Auto bekommen haben. Trotz ausreichend Platz vor Ort meinte die Polizei nämlich, direkt hinter dem mit offenen Türen dastehenden Sani parken zu müssen.

 

Interessant war auch der Notruf. Bereits beim zweiten "W-Punkt" ("... Auffahrunfall...") wurde ich unterbrochen mit der Aussage, "dafür kommen wir nicht". Wenigstens haben sie nicht gleich aufgelegt sondern nach Verletzten gefragt, was ja eh der nächste "W-Punkt" gewesen wäre.

 

Letztendlich waren 6 oder 7 Blaulichtfahrzeuge da, zwei Schwerverletzte wurden versorgt. Abgesehen davon, daß die Polizei den einen Sani zugeparkt hat, war es jedoch eine relativ problemlose Geschichte, nach 1,5 Stunden waren alle wieder weg.

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Jetzt weiß ich wirklich nicht, was meine Aussage mit Deinem Fall zu tun hat! Oder doch: rein gar nichts!

 

Naja, ich wollte die Polizisten doch nur verteidigen. Ich habe ja jetzt gelernt, wie offensichtlich der Auftrag lautet, wenn sie den Sicherheitsabstand auf der Straße nicht mal ansatzweise einhalten. Und nun vermute ich halt wohlwollend, daß auch bei diesem Fall irgend ein wichtiger Überprüfungsauftrag des Innenraums (das Nummernschild konnte man ja wegen der offenen Türen so nicht ablesen) anstand.

Oder willst Du etwa behaupten, daß die einfach so (trotz ausreichendem Platz) so dämlich geparkt haben :schreck:

 

 

@HarryB

 

Ja, nachdem der Sani 2x geplärrt hat, kam dann auch mal einer. Und nein, sie waren zu dem Zeitpunkt nicht beschäftigt, sondern guckten nur so zu...

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Meine Güte. Polizisten sind Menschen, entweder ein Honk, der nicht nachgedacht hat oder ein gut gemeint - aber doof umgesetzt.

Polizei ist bei einem Unfall nicht ganz unwichtig. RT1, NAW und Feuerwehr sind wichtiger. Da will kein Cop im Weg stehen. Passiert aber nun mal, wenn zig Einsatzfahrzeuge zum Eo müssen. Und ab und an behindern die sich.

Mir standen auch schon Rettungswagen störend im Weg. Und du @Wayko hast mit Sicherheit auch schon genügend Unsinn gemacht. Wenn du als Bürger für den Notruf schon die Ws beachten willst, dann ist da im Oberlehrerhafttum irgendwas, wo es auf der anderen Seite fehlte. Ich rufe an, wenn was ist, und sage was los ist und dann ist gut. Ws zähle ich nicht und wenn ich einen Unfall mit verletzten Personen melden will baue ich keine Spannungskurve auf.

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Jetzt weiß ich wirklich nicht, was meine Aussage mit Deinem Fall zu tun hat! Oder doch: rein gar nichts!

 

Naja, ich wollte die Polizisten doch nur verteidigen. Ich habe ja jetzt gelernt, wie offensichtlich der Auftrag lautet, wenn sie den Sicherheitsabstand auf der Straße nicht mal ansatzweise einhalten. Und nun vermute ich halt wohlwollend, daß auch bei diesem Fall irgend ein wichtiger Überprüfungsauftrag des Innenraums (das Nummernschild konnte man ja wegen der offenen Türen so nicht ablesen) anstand.

Oder willst Du etwa behaupten, daß die einfach so (trotz ausreichendem Platz) so dämlich geparkt haben :schreck:

Jaja... schon klar.....

 

Ich kann mir zwei Szenarien vorstellen:

 

1. der Streifenwagen kam an und die Sanis bewegten sich über die seitliche Tür ins Auto. Erlebe ich sehr oft.

2. der Fahrer ging davon aus, daß niemand mehr über die heckseitige Tür in den RTW mußte.

 

Warst Du dabei? Wenn ja, warum nicht mal nachgefragt, warum so geparkt wurde?! Und ist es Dir noch nie passiert, daß Du etwas gedankenverloren einen Fehler gemacht hast, den Du Dir anschließend irgendwie gar nicht hast erklären können? Ich finde es immer wieder lustig, daß man erwartet, Polizisten seien maschinengleich perfekt und fehlerfrei.

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Jaja... schon klar.....

 

Ich kann mir zwei Szenarien vorstellen:

 

1. der Streifenwagen kam an und die Sanis bewegten sich über die seitliche Tür ins Auto. Erlebe ich sehr oft.

2. der Fahrer ging davon aus, daß niemand mehr über die heckseitige Tür in den RTW mußte.

 

Warst Du dabei? Wenn ja, warum nicht mal nachgefragt, warum so geparkt wurde?! Und ist es Dir noch nie passiert, daß Du etwas gedankenverloren einen Fehler gemacht hast, den Du Dir anschließend irgendwie gar nicht hast erklären können? Ich finde es immer wieder lustig, daß man erwartet, Polizisten seien maschinengleich perfekt und fehlerfrei.

 

 

Beide Szenarien falsch, tatsächlich war es so: RTW steht auf dem Gehweg, Hecktüren offen, Sanis am Unfallfahrzeug. Polizei kommt und stell sich direkt dahinter. Sie hätten auch problemlos 2-3m mehr Abstand halten können, oder sie hätten bei gleichem Abstand sich auch 2m weiter rechts auf den Parkplatz in meinem Hof hinstellen können. Oder in die (allerdings schlecht zu sehende) Einfahrt direkt vor dem Sani, oder auf den ebenerdigen Gehweg bzw. Grünstreifen vor dem Sani. Und ja, den Gehweg hätte man problemlos zuparken können, er liegt außerorts zwischen zwei Ortschaften, dort ist so gut wie nie jemand unterwegs, außerdem wäre man trotzdem noch locker vorbeigekommen.

 

Natürlich war ich dabei, wenn schon wieder mal quasi in meiner Hofeinfahrt was passiert, zumal wenn eine Bekannte beteiligt ist.

 

Selbstverständlich werde ich mich hüten, einen Polizisten anzusprechen, wenn ich nicht ein dringendes Problem habe. Kann ja sein, daß die trotz Rumstehen wieder so überfordert sind, daß auf eine höfliche (und nicht sarkastische!) Frage nur wieder eine dumme Antwort kommt (eigene Erfahrung in einer veergleichbaren Situation bei mir am Hof). Zudem habe ich meine Bekannte und sonstige "Interessenten" mit Kaffee versorgt, da ich als Ersthelfer nicht mehr gebraucht wurde.

 

Wie ich schon öfters geschrieben habe, behandle ich Polizisten durchaus mit angemessenem Respekt, i.d.R. sind es erstmal nur Menschen, die ich nicht kenne. Aus der Erfahrung heraus werde ich aber "einfach nur so" mit keinem Polizisten Kontakt aufnehmen, und schon garnicht (für das ungüstige Parken) kritisieren, weil man nie weiß, wie die Reaktion ist. Ich hatte in den letzten 14 Jahren 5x die Polizei am Hof, wobei sie sich 4x wie "Honks" benommen haben, entweder mir persönlich gegenüber oder allgemein. Der sympatischste Kontakt war dabei die Nachforschung zu einer kleinen Geschwindigkeitsübertretung von mir, die recht locker abgelaufen ist. Aber man wird einfach vorsichtig... ;)

 

Natürlich erwarte ich von der Polizei keine Fehlerfreiheit, aber zumindest etwas grundlegendes Mitdenken. Das mit dem zugeparkten Sani ist ein Punkt, wo ich direkt dabei war. Ein anderer Fall ist schon ein paar Jahre her. Die Polizei ist gerade dabei von mir wegzufahren und ich sage extra noch ganz aus Gewohnheit, "vorsicht beim Rausfahren, die Ausfahrt ist gefährlich". Was passiert, die steigen ein, Rückwärtsgang rein und ohne Sicht (Hecke) rückwärts auf die Straße. Sie hatten Glück, der Fiesta kam 6m vor der Beifahrertüre in einer dicken Rauchwolke zum stehen. Wären die nur 1-2 Sekunden später rausgefahren, wäre der Fiesta ungebremst mit legalem Tempo 100 eingeschlagen.

So "Peanuts", daß beim Abbiegen nicht geblinkt wird, in der Dämmerung ohne Licht gefahren wird oder daß der Sicherheitsabstand zumindest Ansatzweise eingehalten wird, erwarte ich schon garnicht mehr und denk mir nur noch meinen Teil. Oder stichle halt ein wenig im Forum ;)

 

 

 

@Blaulicht

 

Blabla... Die Ws habe ich sicher nicht auswendig gelernt, aber zumindest weiß ich noch, "wer wo und was". Wenn sie mehr wissen wollen, fragen sie ja. Wenn es Dir aber lieber ist, kann ich das nächste Mal einfach nur hysterisch ins Telefon kreischen. Und ja, es wird sicher ein nächstes Mal geben, dafür passierte einfach zu viel vor meiner Haustür.

 

 

So, und jetzt ab ins Wochenende, mein Wochensoll ist mehr als erfüllt :)

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Ich kreische nicht hysterisch ins Telefon, bekomme aber auch keine solchen Kommentare wie du; ich hätte auch nicht mit dem Begriff 'Auffahrunfall' angefangen.

zum Parken, doof abgestellt kann schon mal passieren. Kann auch sein, wenn man zu viel Platz lässt, dass Notarzt, Feuerwehr, Rettungshubschrauber, etcpp keinen Platz mehr bekommen. Aber du bist ja so schlau, dass du das alles bedacht hast - nur der Cop der zu dicht an den RTW gefahren ist, der ist zu doof.

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Alles etwas unglücklich gelaufen.

 

Inzwischen sieht der Ablauf etwas anders aus wie zuerst gemeldet.

 

Kriminaltechnische Ermittlungen hätten ergeben, dass der Beschuldigte versucht haben soll, die Polizeiautos zu rammen, die ihm den Weg versperrten. Ob er dabei auch versucht hat, am Einsatz beteiligte Beamte zu überfahren, muss noch geklärt werden. Ermittelt wird wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und versuchter gefährlicher Körperverletzung.

 

http://www.ostsee-zeitung.de/Mecklenburg/Mittleres-Mecklenburg/MEK-Einsatz-Opfer-im-Visier-der-Staatsanwaltschaft

 

Seltsam ist finde ich, die geringe Resonanz in der Presse. Um neuere Artikel zu finden muss schon gesucht werden.

 

Hoffen wir das der Angeschossene bald wieder genesen ist soweit überhaupt möglich. Soll der seine Version erzählen.

 

MfG.

 

hartmut

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Hallo Hartmut, wenn mich 2 nicht als Polizeiwagen erkennbare Fahrzeuge einkeilen und gewaltsam stoppen wollen gehe ich von einem Raubüberfall aus. Wenn ich in einem geeignetem Fahrzeug sitze versuche ich mir natürlich den Weg frei zu rammen. Das ist für mich Notwehr.

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Keine Ahnung was da abgelaufen ist, wer wie reagiert hat. Sicher geht da ein Kopfkino ab und jeder stellt sich vor wie der Ablauf war, was die handelnden Personen gedacht und gemacht haben.

 

Wenn ich mein Kopfkino anwerfe, bevor ich zwei Pkw auf die Seite schiebe, lege ich den Rückwärtsgang ein. Das ist reine Spekulation.

 

Warten wir doch mal ab was ermittelt wird.

 

MfG.

 

hartmut

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Der Wagen war auf die Mutter die gesuchten zugelassen

Das geht jedenfalls aus den verlinkten Artikeln nicht hervor.

 

Ok, die beiden haben nichts mit Kriminalität zu tun, aber leihen sich den Wagen einer Rotlichtgröße?

Ist es verboten, eine Rotlichgröße (wer auch immer das definiert - die Haftstrafe lässt jedenfalls nicht den Schluß zu, daß er eine sehr große Größe wäre) zu kennen? Ist Rotlichtgröße sein irgendwie verboten? Ist es verboten, sich das Auto von-wem-auch-immer auszuleihen?

 

Der verleiht dann so jedem seinen Wagen?

Zum einen ist von jedem nirgends die Rede. Zum anderen: darf der nicht so jedem seinen Wagen verleihen? Mal ganz abgesehen davon, daß er den Wagen gar nicht verliehen hat.

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Das mit dem "auf Mutter des Gesuchten zugelassen" habe ich auch gehört.

 

Aber warum sollte man das nicht nehmen? Evtl. ist die Mutter froh wenn das Auto mal wieder bewegt wird und der Beifahrer war wohl froh "daß wir dank

dem Pickup keinen Hänger brauchten".

 

 

 

btw:

So wie zuallererst die Meldungen waren, war mein Kopfkino so, daß da bei einem Zugriff irgendwo noch ein total unbeteiligtes Auto war

und der Schuß versehentlich unglücklich in das total unbeteiligte Auto getroffen hat.

 

Dem ist ja aber nicht so.

 

 

Es war im Prinzip das gesuchte Auto, nur ohne den Gesuchten.

Und den Rest lassen wir am besten erstmal ermitteln.

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