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Auch Polizisten sind nur Menschen


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Da Du ja offenkundig auch mich mit "ihr" meinst, erkläre mir mal, wo Du mich in dem Artikel in welcher Form wiederzufinden glaubst.

Gar nicht. Individualität gibt es auch bei

deppende Polizisten

Aber wenn Du Dich angesprochen fühltest, bedeutet das ja, daß Dein Kollege mit Wir tatsächlich auch Deiner Meinung nach auch Dich gemeint hat. Hm. Hätte ich jetzt nicht gedacht. Kannst Du mir dann erklären, was er mit

Wir sind wenigstens deppende Polizisten

gemeint hat?

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Kön-nen; Wol-len. Aber wozu ist das in dem Zusammenhang wichtig?

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Blaulicht,   es ist gigantisch.   Mit allem hätte ich gerechnet, aber nicht, dass man den Dienstherrn als Schuldigen für so ein bescheuertes Video ausmacht mit der Begründung, dass der Tiefschutz ni

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Man könnte sagen: der Depp hat offenslichtlich damit zumindest u.a. auch mich gemeint. Ich fühle mich allerdings nicht angesprochen. Wenn er sich für einen Depp halten möchte, darf er das gern tun. Da Du das allerdings nicht wirklich konkretisiert hattest, mußte ich in dem Gesamtkontext wohl von dem obigen Rückschluß ausgehen.

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Man könnte sagen: der Depp hat offenslichtlich damit zumindest u.a. auch mich gemeint.

Das habe ich ja versucht, herauszufinden. Leider ergebnislos, wie Du weißt. Immerhin: inzwischen ist er weise genug, aufzugeben, bevor er angefangen hat.

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Um es zu erklären: @biber, du bist der Troll

 

Du musst es mit dem Ausdruck Troll für das unsägliche Tier nicht so verharmlosen. ;)

Würde sagen die Bezeichnung ###### würde es eher treffen. :licht:

Gruss gery41

 

 

[mod]

Wie sagt B. Ceylan immer so schön in persona Annelise: Contenance! Etiketti! ;)

[/mod]

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Zwei Deppen Polizisten, kein Gedanke.

Da Biber hier wieder versucht einen falschen Kontext zu erzielen, nochmal die Erinnerung, dass er uns hier als Deppen bezeichnet hat.

 

Meine Ironie in der Antwort versucht er auf alt bewährte Weise zu nutzen, um hier mal wieder Fakten zu verzerren und zu trollen.

 

 

Das Thema hier : Auch Polizisten sind nur Menschen

Da muss man diese Menschen nicht beleidigen

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@sobbel: Welche Haupt- und welche Nebenunfallursachen erkennst Du gemäß deinem historischen Unfallursachenkatalog hier beim Unfall "Eilfahrt" durch den noch jungen Bruchpiloten:


Streifenwagen überschlägt sich bei Einsatzfahrt auf A 3 – Zwei Polizisten leichtverletzt
MAINSTOCKHEIM, LKR. KITZINGEN. Zu einem schweren Verkehrsunfall mit zwei leichtverletzten Polizeibeamten ist es am frühen Dienstagmorgen auf der A 3 in Fahrtrichtung Nürnberg gekommen. Dem derzeitigen Ermittlungsstand nach kam der Fahrer des Streifenwagens nach links auf das Bankett und verlor die Kontrolle über das Auto. Die Unfallaufnahme erfolgte durch die Verkehrspolizei Schweinfurt-Werneck.
Um bei einem Einbruchsalarm zu unterstützen, machten sich gegen 02:00 Uhr die beiden Beamten der VPI Würzburg-Biebelried über die A 3 auf den Weg nach Kitzingen. Auf Höhe Mainstockheim kam der 22-jährige Fahrer wohl von dem linken Fahrstreifen aus in das linke Bankett und verlor die Kontrolle über den Streifenwagen. Nachdem sich das Fahrzeug überschlagen hatte, kam es stark beschädigt auf der Autobahn in Fahrtrichtung Nürnberg zum Stehen. Der Fahrer, wie auch seine vier Jahre ältere Kollegin, erlitten dabei leichtere Verletzungen und kamen nach der medizinischen Erstversorgung vorsorglich mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus.
Für die Dauer der Unfallaufnahme und die Aufräumarbeiten musste die A 3 für mehrere Stunden in Fahrtrichtung Nürnberg gesperrt werden, was zeitweise zu einem kilometerlangen Stau geführt hatte. Die Unfallaufnahme erfolgte durch die Verkehrspolizeiinspektion Schweinfurt-Werneck.

 

Pressebericht Polizei-Präsidium Unterfranken, www.polizei.bayern.de, 04.02.2020; Hervorhebungen durch mich.

Kann ich Geld drauf wetten, daß Du Nr. 49 und Nr. 13 diagnostizierst?
Nehmen wir mal an, Du wärst noch auf der Karriereleiter und dein Vorgesetzter eröffnet Dir eine schnellere Beförderung, wenn Du einen Maßnahmenkatalog entwickeln würdest, welcher solche Polizeiunfälle vermeiden bzw. reduzieren könnte. Welche Maßnahmen würdest Du vorschlagen?
:nolimit:
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  • 4 weeks later...

Was willst du unterstellen?

Ich weiß nicht, wie Du darauf kommst, ich wolle irgendwas unterstellen. Aber wenn Du den Artikel gelesen hast und Dich informierst, bei wem da durchsucht und vergessen wurde und Dich dann erinnerst, durch bzw. mit welcher politischen Einstellung einige Deiner Kollegen insbesondere in der letzten Zeit aufgefallen sind, dann wirst Du mir sicher zustimmen, daß man in Fällen wie diesen ins Grübeln kommen kann.

 

Ich stelle nicht in Zweifel, sondern frage, was das Biber unterstellen will.

 

Es merkt jedoch, wenn es Unsinn schrieb und deshalb schweigt das Biber.

Das von jemandem, der in der Top-Ten-Liste der Ich-antworte-nicht-auf-Fragen-User ziemlich weit vorn liegt - Chuzpe, gell?

 

 

 

 

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Biber, ich fragte nicht was in dem Artikel steht, sondern was du mit deiner Aussage ausdrücken wolltest.

Blaulicht, ich schrieb nicht was in dem Artikel steht, sondern wollte Dir nahebringen, daß, wenn Du den Artikel gelesen hast und Dich informierst, bei wem da durchsucht und vergessen wurde und Dich dann erinnerst, durch bzw. mit welcher politischen Einstellung einige Deiner Kollegen insbesondere in der letzten Zeit aufgefallen sind, Du mir sicher zustimmen wirst, daß man in Fällen wie diesen ins Grübeln kommen kann.

 

Wenn das zu herausfordernd war, gehen wir doch schrittweise vor: Du hast gelesen, bei wem da durchsucht und vergessen wurde? Nicht? Dann informiere Dich bitte. Ansonsten bzw. danach gleich zu Schritt zwei: Du erinnerst Dich, mit welcher politischen Einstellung einige Deiner Kollegen insbesondere in der letzten Zeit aufgefallen sind? Ja? Gut. Und jetzt denkst Du bitte darüber nach, ob man als unbeteiligter Bürger darüber nachenken darf, ob es da möglicherweise einen Zusammenhang geben könnte zwischen der Gruppierung, bei der durchsucht wurde und der politischen Einstellung und der Vergesslichkeit Deiner Kollegen.

 

Übrigens: beantwortest Du noch die Frage im Flüchtlings-Thread?

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Die Frage war, was du daraus schließt und (aus-)sagen wolltest!

Ich schließe daraus, daß man in Fällen wie diesen ins Grübeln kommen kann. Und genau das wollte ich auch aussagen.

 

Übrigens: beantwortest Du noch die Frage im Flüchtlings-Thread?

 

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1.

Was grübelt dich?

 

2.

Welche Frage?

Ob es sich bei der Vergesslichkeit Deiner Kollegen um 'Vergesslichkeit' handeln könnte. Die in dem genannten Thread.

 

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Ob es sich bei Vergesslichkeit um Vergesslichkeit handeln könnte?

 

Du grübelst komisch... wobei ich denke, dass du etwas anderes unterstellen willst, es jedoch nicht aussprichst. Du erwartest, das irgendwelche Antworten erfolgen, um dann deine Spielchen zu treiben.

 

2.

Welche Frage?

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  • 3 months later...

 

@sobbel: Welche Haupt- und welche Nebenunfallursachen erkennst Du gemäß deinem historischen Unfallursachenkatalog hier beim Unfall "Eilfahrt" durch den noch jungen Bruchpiloten:

Streifenwagen überschlägt sich bei Einsatzfahrt auf A 3 – Zwei Polizisten leichtverletzt
MAINSTOCKHEIM, LKR. KITZINGEN. Zu einem schweren Verkehrsunfall mit zwei leichtverletzten Polizeibeamten ist es am frühen Dienstagmorgen auf der A 3 in Fahrtrichtung Nürnberg gekommen. Dem derzeitigen Ermittlungsstand nach kam der Fahrer des Streifenwagens nach links auf das Bankett und verlor die Kontrolle über das Auto. Die Unfallaufnahme erfolgte durch die Verkehrspolizei Schweinfurt-Werneck.
Um bei einem Einbruchsalarm zu unterstützen, machten sich gegen 02:00 Uhr die beiden Beamten der VPI Würzburg-Biebelried über die A 3 auf den Weg nach Kitzingen. Auf Höhe Mainstockheim kam der 22-jährige Fahrer wohl von dem linken Fahrstreifen aus in das linke Bankett und verlor die Kontrolle über den Streifenwagen. Nachdem sich das Fahrzeug überschlagen hatte, kam es stark beschädigt auf der Autobahn in Fahrtrichtung Nürnberg zum Stehen. Der Fahrer, wie auch seine vier Jahre ältere Kollegin, erlitten dabei leichtere Verletzungen und kamen nach der medizinischen Erstversorgung vorsorglich mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus.

Pressebericht Polizei-Präsidium Unterfranken, www.polizei.bayern.de, 04.02.2020; Hervorhebungen durch mich.

Kann ich Geld drauf wetten, daß Du Nr. 49 und Nr. 13 diagnostizierst?
Nehmen wir mal an, Du wärst noch auf der Karriereleiter und dein Vorgesetzter eröffnet Dir eine schnellere Beförderung, wenn Du einen Maßnahmenkatalog entwickeln würdest, welcher solche Polizeiunfälle vermeiden bzw. reduzieren könnte. Welche Maßnahmen würdest Du vorschlagen?
:nolimit:

 

Wiederholung von "Huhu" an @sobbel!

 

Und erneut die gleichen Fragen zu dieser heldenhaften Bruchpilotenleistung "Dümmer als die Polizei erlaubt" :doofwinkt: :

941. Polizeieinsatzfahrzeuge kollidieren bei Einsatzfahrt in Kreuzung – vier Polizeibeamte leicht verletzt – Trudering
Am Freitag, den 19.06.2020, gegen 22.30 Uhr, befuhr der 27-jährige Polizeibeamte die Wasserburger Landstraße mit dem uniformierten Polizeieinsatzfahrzeug stadteinwärts. Während der Einsatzfahrt nahm er Sonder- und Wegerechte in Anspruch. An der Kreuzung zur Bajuwarenstraße beabsichtigte der Polizeibeamte, geradeaus zu fahren.
Zur selben Zeit befuhr ein weiterer 34-jähriger Polizeibeamter mit seinem uniformierten Streifenwagen aus demselben Einsatzanlass die Bajuwarenstraße stadtauswärts. Auch dieser Polizeibeamte nahm Sonder- und Wegerechte in Anspruch.
Im Kreuzungsbereich der Wasserburger Landstraße/Bajuwarenstraße kam es schließlich zur frontalen Kollision der beiden Streifenwägen. Durch den frontalen Zusammenstoß wurden beide Fahrer sowie deren Beifahrer leicht verletzt. Sie mussten mit dem Rettungsdienst in ein Münchner Klinikum gebracht werden.
Ein Fahrzeug wurde schwer beschädigt. Beim zweiten Dienstfahrzeug entstand Totalschaden. Beide Fahrzeuge mussten vom Unfallort geschleppt werden. Es entstand ein Schaden von mehreren Zehntausend Euro.
Für die Zeit der Unfallaufnahme musste die Wasserburger Landstraße stadteinwärts sowie ein Fahrstreifen der Bajuwarenstraße teilweise gesperrt werden. Es kam zu leichten Verkehrsbeeinträchtigungen.
Die weiteren Ermittlungen in diesem Zusammenhang führt die Verkehrspolizei des Polizeipräsidiums München.

Pressebericht Polizei-Präsidium München, www.polizei.bayern.de, 21.06.20; Hervorhebungen von mir.

:nolimit:
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Puh.... das ist nicht nur ein paar Jahre her, daß ist einige Jahrzehnte her! Was kommt als nächstes? Glossen aus der Kaiserzeit?

 

Aber klar. Da es damals so war, wird es heute nicht anders sein. Das wolltest Du doch mit dieser alten Kamelle suggerieren, oder?

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Nein, sicherlich nicht, da gab es noch keine Autobahnen, und auch die Verkehrspolizei war wohl eher eine Randerscheinung (also durchaus eine gewisse Ähnlichkeit mit heute, sieht man sich die Prioritäten der Innenminister an). Auch wegen der großen zeitlichen Distanz eher zum Schmunzeln.

 

Die Geschichte sollte allein für sich wirken, gut genug dafür ist sie, wie ich finde. Deine Reaktion und Dein trotz dieser großen zeitlichen Distanz unterstellter Rückschluß auf heutige Verhältnisse legt den Eindruck nahe, daß Du Dich mit der hiesigen Diskussion sehr identifizierst. Die unmittelbare Übertragung auf heutige Verhältnisse scheitert aber schon an der nicht mehr gegebenen Möglichkeit des Wendens über den Mittelstreifen.

 

Wünschen würde ich mir allenfalls, daß die politischen Spitzen nicht bedingungslos hinter der Polizei stehen, sondern ihre Unterstützung immer an rechtsstaatliches und rechtskonformes Handeln der Polizei und ihrer Beamten knüpfen. Nur auf diese Weise ist sichergestellt, daß die innerstaatlichen Kontrollorgane erforderlichenfalls ungehindert ihren Aufgaben nachgehen können. Daß an die ausführende Kraft der unmittelbaren Staatsgewalt besonders strenge Maßstäbe an Rechtsstaatlichkeit und Rechtskonformität zu stellen sind und diese auch konsequent durchzusetzen sind, dürfte sich von selbst verstehen.

 

Fritz Bauer soll einmal gesagt haben, sobald er sein Büro verlasse, betrete er Feindesland. Möge das heute nicht mehr so sein.

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Autobahnen gab es in den 60er und 70er Jahren noch nicht? Ok, 1860ff träfe zu. Aber 1960ff gab es die schon. Auch gab es seinerzeit Verkehrspolizei. Ein Familienmitglied von mir war seinerzeit Teil dieser Verkehrspolizei. Sorry, aber Deine Ähnlichkeiten und Querverbindungen kann ich nicht ganz nachvollziehen bzw. erkennen.

 

Nein, meine Reaktion erfolgte lediglich aus dem Grund, daß ich es für unsinnig halte, so alte Kamellen aufzuwärmen, die mit heutigen Verhältnissen rein gar nichts mehr zu tun haben. Wenn diese Kamelle lediglich zum Schmunzeln anregen sollte, hättest Du das vllt etwas kenntlich machen sollen. So entstand - zumindest bei mir - ein anderer Eindruck.

 

BTW: mit welcher hiesigen Diskussion soll ich mich sehr identifizieren? Also mit Deiner jahrzehnte alten Anekdote jedenfalls nicht.

 

Eben. Und weil es diese Möglichkeit des Wendens heutzutage - zum Glück - nicht mehr gibt, ist es mir immer noch unverständlich, was Du mit dieser Geschichte ausdrücken wolltest.

 

Keine Sorge, die politischen Spitzen stehen nicht bedingungslos hinter der Polizei. Das sähe nämlich anders aus. Und das verlangt oder erwartet auch keiner. Was man allerdings sehr wohl erwarten darf ist, daß man nicht vorschnell urteilt, daß man nicht gleich wilde Verschwörungstheorien in die Welt schreit, nur weil ein Polizist nichts anderes macht als jeder andere, gegen den ermittelt wird: er nimmt seine Rechte wahr.

 

Mag sein, daß Fritz Bauer solches mal gesagt hat. Bleibt dennoch die Frage offen, ob er damit auch recht hatte oder wie es gemeint war.

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Nun, etwas mehr Verständigkeit hätte ich schon erwartet. Die Replik, wonach es weder Autobahnen noch besondere Verkehrspolizei gab, bezog sich selbstverständlich auf die Frage nach Glossen aus der Kaiserzeit. Dachte zwar, das sei selbsterklärend, ist es aber anscheinend nicht, zumindest nicht für jeden.

 

Ich denke, daß Beiträge wie diese diesem Thread durchaus angemessen sind, denn Medienberichte über ein bestimmtes Verhalten von Polizeibeamten in Einzelfällen haben unabhängig von ihrem Alter ohnehin nur anekdotischen Wert, d. h. sie sind weit weg von systematischen Analysen oder Auswertungen. Auf solche Berichte stützt sich dieser Thread aber regelmäßig. Auf dieser Grundlage sind aber Diskussionen allenfalls auf Stammtischniveau möglich. Das ist ok, bedingt aber auch, daß eine gewisse innere und äußere Distanz zum Gegenstand der Diskussion gewahrt werden sollte. Dies scheint manchen hier schwerzufallen.

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Offensichtlich war das nicht so selbstverständlich. Nächstes Mal einfach erst denken und anschließend etwas deutlicher machen. Ich kann zwar einiges, aber Deine Gedanken lesen noch nicht.

 

Puh. Na gut. Dann beweg Du Dich weiterhin auf Stammtischniveau mit Deinen Geschichten. Hättest Du auch das entsprechend deutlich gemacht, hätte ich Dich in Deiner Welt von Gestern nicht gestört.

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Die Replik, wonach es weder Autobahnen noch besondere Verkehrspolizei gab, bezog sich selbstverständlich auf die Frage nach Glossen aus der Kaiserzeit. Dachte zwar, das sei selbsterklärend, ist es aber anscheinend nicht, zumindest nicht für jeden.

Ist aber manchmal auch ganz schön kompliziert, die deutsche Sprache und ihre Grammatik.

 

bedingt aber auch, daß eine gewisse innere und äußere Distanz zum Gegenstand der Diskussion gewahrt werden sollte. Dies scheint manchen hier schwerzufallen.

Es ist halt schwierig, den Corpsgeist einfach mal zu ignorieren und zuzugeben, daß das Verhalten des bzw. der Kollegen falsch war.

 

Man hat es aber auch schwer als Polizist. Da tut man was für eine umweltfreundliche Mobilität und die (wie wir hier lesen konnten, offenbar dringend nötige) Verbesserung der Fitness der Kollegen, und dann ist das auch wieder falsch. Da will man sicher sein, daß einen die Bürgerin versteht und handelt sich prompt eine Rassismus-Beschwerde ein. Und wenn irgendeine schon bisher nicht durch besonders gelungene Kommentare aufgefallene, nach eigener Ansicht nichtbinäre (ja, ich habe auch gegogelt) Autor:in der taz irgendwelchen unterirdischen Dreck von sich gibt, kommt garantiert der Wendt um die Ecke und macht sich mit einer Strafanzeige lächerlich (keine Verlinkungen, das wäre in beiden Fällen zu viel der Ehre). Hat wenigstens den Vorteil, daß das nach zahlreichen Vorfällen Einzelfällen als notwendig erachtete Vorgehen gegen Rechtsextremismus in den eigenen Reihen in der Öffentlichkeit kaum auffällt.

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Ich denke, daß Beiträge wie diese diesem Thread durchaus angemessen sind, denn Medienberichte über ein bestimmtes Verhalten von Polizeibeamten in Einzelfällen haben unabhängig von ihrem Alter ohnehin nur anekdotischen Wert, d. h. sie sind weit weg von systematischen Analysen oder Auswertungen.

@z282: In der Tat gibt es selten Auswertungen, Statistiken, Studien und Analysen. Interessant wäre mal eine bundesweite Blaulicht-Unfallstatistik :whistling: . Die könnte man ggf. auch selbst zusammenstöpseln. Bei der Kriminalität in den eigenen Reihen der Polizei, dem sonstigen Fehlverhalten, den Pleiten-Pech-und-Pannen und dem Schwarze-Schafe-Anteil habe ich kein "wissenschaftliches" Interesse.

:nolimit:

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  • 2 months later...

NRW halt wieder ;) :

https://www.bild.de/regional/ruhrgebiet/ruhrgebiet-aktuell/volksverhetzung-nrw-polizisten-unter-verdacht-72933104.bild.html

https://www.bild.de/regional/duesseldorf/duesseldorf-aktuell/skandal-bei-der-nrw-polizei-innenminister-reul-greift-durch-72938642.bild.html

Polizeistaatlich bedenklich ist es schon, wenn Cops privat in privaten Chats (früher Stammtisch) nicht mal mehr Cartoons mit schwarzen Humor oder Satirebilder-/texte tauschen dürfen.

:nolimit:

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@klausk: Es hieß Bilder von "Hitler" und "Hakenkreuze". Die kann jeder Bürger doch "sammeln", sei es als Snapshot aus Doku-Sendung der ÖR, als Antiquaritat oder als Briefmarken. Und wo ist die Grenze von Satire? Mohammed-Karikaturen sind doch okay. Also, das erste Thema ist die strafrechtliche Einstufung der Bilder und nicht ob Herbi die Bilder für "geschmacklos" hält.

 

@hawethie: Der Staat basht sich doch hier selbst. Hier geht es offensichtlich um private Smartphones, Rechner und Tablets und Privatchats! Die Trennung privat/dienstlich ist somit das zweite Thema.

Oder haben die Cops dienstliche Geräte bzw. Dienstchats benutzt? Selbst wenn ein Cop in seiner Pause sein Privatsmartphon benutzt, kann ihm m. E. nicht ans Bein gepinkelt werden. Der "Grenzübergang" dürfte sein, wenn z. B. ein Meßbeamter während der Messung vor lauter Langeweile BILD.de liest oder sonstige Privataktivitäten wie Bilder senden/empfangen während der Dienstzeit tätigt.

Die Aktion war vollkommen überzogen. Hausdurchsuchung bei harmlosen Cops sind doch eine Katastrophe. Damit ist ein "rechtschaffende" Cop bei seinen Nachbarn "durch". Nichtumsonst mußten "Seelsorger" dabei sein.

Ergänzend noch, daß im "Beschuldigtenkreis" keine Diskriminierung und Schubladisierung vorliegt, da Frauen und Cops mit Migrationshintergrund dabei sind, hoffentlich auch ein "Farbiger", der über eine "Farbigen"-Karikatur lachen kann und nicht alles für bierernst nimmt.

:nolimit:

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Sehe ich auch so. Ist es denn als Beamter oder als Beamtin nicht möglich, sich einfach von diesen perfiden Szenen fern zu halten ? Ich finde, das kann der Dienstherr auch erwarten.

Das denke ich auch. Dumme Frage, jeder Kleine Kommunalpolitiker versichert in der konstituierenden Sitzung, Recht, Gesetz und Verfassung zu achten. Leisten Beamte in NRW nicht einen Amtseid die Verfassung und die Gesetze zu Achten und zu Schützen?

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Sehe ich auch so. Ist es denn als Beamter oder als Beamtin nicht möglich, sich einfach von diesen perfiden Szenen fern zu halten ? Ich finde, das kann der Dienstherr auch erwarten.

Das denke ich auch. Dumme Frage, jeder Kleine Kommunalpolitiker versichert in der konstituierenden Sitzung, Recht, Gesetz und Verfassung zu achten. Leisten Beamte in NRW nicht einen Amtseid die Verfassung und die Gesetze zu Achten und zu Schützen?

 

Sehe ich auch so und ja, sie leisten einen Eid darauf, Gesetze und die Verfassung zu achten etc.

 

In dieser Sache frage ich mich nur, ob einem Beamten nicht auch ein gewisses Maß an Privatraum zusteht. Wäre das betreffende Handy des einen Kollegen nicht sichergestellt worden, hätte niemand von diesem Chat, der in sich ja offenbar vor der Öffentlichkeit abgeschlossen war, und seinem Inhalt etwas erfahren. Und wenn sich die betreffenden Kollegen/innen ansonsten dienstlich völlig regelkonform etc. verhalten haben, darf man sich vielleicht fragen, ob die Äußerungen und Bilder in diesem Privatchat nicht evtl. ein ganz klein wenig überbewertet werden.

 

Kürzlich las ich, daß ein Personenschützer von Friedmann kein Judenfreund war, eher das Gegenteil. Aber er übte seinen Job lange Zeit (bis zum Bekanntwerden seiner privaten Meinung) zur völligen Zufriedenheit von Friedmann aus. Ein Skandal wird es offenbar erst dann, wenn etwas an die Öffentlichkeit dringt und sich manche Menschen darüber enorm echauffieren.

 

Über manche Dinge mag der ein oder andere vielleicht oder wahrscheinlich keine Witze machen oder hören, Bilder betrachten uvm., manch andere aber vielleicht schon. Auch wenn das politisch nicht korrekt ist. Zu einem Problem wird es offenbar aber überwiegend nur in unserem Land.

 

 

So, das ist meine persönliche Meinung zu diesem Thema, wohlwissend, daß mindestens ein gewisser User wieder wild mit den Füßen auf den Boden stampfen und mir eine rechte Gesinnung unterstellen wollen wird, was aber - das darf ich mal vorweg nehmen - völliger Blödsinn wäre.

 

 

BTW: auch (kleine) Kommunalpolitiker machen in kleinem privaten Kreise die ein oder andere Bemerkung, den ein oder anderen Scherz, über den sich viele andere ganz sicher aufregen würden, wenn sie davon Kenntnis erhielten. Ich hoffe nur, daß all jene, die hier ständig meckern, sich absolut (politisch) korrekt verhalten.

  • Like 4
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BTW: auch (kleine) Kommunalpolitiker machen in kleinem privaten Kreise die ein oder andere Bemerkung, den ein oder anderen Scherz, über den sich viele andere ganz sicher aufregen würden, wenn sie davon Kenntnis erhielten. Ich hoffe nur, daß all jene, die hier ständig meckern, sich absolut (politisch) korrekt verhalten.

 

Das ist ganz sicher so. Ich wollte nur wissen, ob meine Kenntnis noch zutreffend ist.

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In meinen Augen wird diese (allem Anschein nach rein private) "Angelegenheit" mal wieder von bestimmten Kreisen dazu missbraucht, um DIE Polizei unter Generalverdacht des "Rechtsextremismus" zu stellen, und damit ALLE Beamte pauschal zu diskreditieren. Übrigens sind das vornehmlich genau dieselben Kreise, die auf der anderen Seite keine Probleme damit haben, wenn Beamte mit gestrecktem Bein in den Rücken, mit Steinen u.ä. aktiv angegriffen werden und dies als sich "solidarisierende" "Partyszene" abtun, oder gar die Polizei/Polizisten auf die Mülldeponie schaffen wollen.

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@SilverBanditS, ich beziehe mich auf NRW und Minister Reul. Nichts anderes. Und Reul als „Linken“ zu Verdächtigen ist hochgradig albern.

  1. hatte ich in diesem konkreten Zusammenhang nirgendwo die "Linken" explizit erwähnt
  2. habe ich im Selbeigen auch Herrn Reul nicht genannt
  3. handelt es sich hier zwar um einen konkreten (Einzel-?)Fall aus NRW, allerdings ist die von mir ins Feld geführte "Anti-Polizei-Tendenz" in "bestimmten Kreisen" durchaus keine auf NRW begrenzte Erscheinung/Entwicklung.

 

Fazit: Du hast Recht: Herr Reul ist kein "Linker", was aber meine ursprünglich Aussage (meine persönliche Meinung) in keinster Weise widerlegt bzw. entkräftet hat.

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