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Auch Polizisten sind nur Menschen


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Auf die Rechten zu schimpfen ist immer unproblematisch, linksradikale Gewalt hingegen wird gerne verharmlost.

Bist Du bereit und in der Lage, Belege für diese seltsame Behauptung zu liefern?

Eigene Erfahrungen auf diversen Demonstrationen, die das von Gast225 geschriebene bestätigen

 

@mt2:

Lag es an den fehlenden Studieninhalten oder war selbstständiges wissenschaftliche Arbeiten nicht so Dein Fall? Achja, ich vergaß: Das war ja bei Dir keine Universiät (hat was mit Universalität zu tun), nur eine Fach-FH, ich setze zuviel voraus.
Darf ich hiter diesem dummen Gerede das Eingeständnis vermuten, daß du dich, im Gegegnsatz zu mir, nicht mit tiefer mit der PKS auseinandergesetzt hast?

 

Nö, an meiner Grundaussage ändert das genau nüscht. Es bleibt immer noch nur bei dem, was der Polizei (vuldo Strafverfolgung) bekannt ist. Mehr kommt da nicht hinzu, mehr ist da nicht zu wollen.
Offensichtlich erkennst du den Unterschied nicht...

 

Siehst Du, das ist der Unterschied zwischen uns. Du brauchst eine Stück Papier, eine Statistik, die Du dann wie ein goldenes Kalb zu Deinem Maß der Dinge machst. Gibt es nur eine, und sei sie noch so mangelbehaftet, es bleibt Dein Maß. Ist der Glaube denn doch erschüttert, forderst Du ein anderes Papier, das dann Dein neues Maß werden kann. Aber so funktioniert das nicht, es gibt andere Wege eine Problemstellung zu bearbeiten. Das wird einem z.B. in dem obligatorischen Kurs "Anleitung zum selbstständigen wissenschaftlichen Arbeiten" an einer Uni beigebracht.

 

Das ist kein Vorwurf an Dich, Du hast Dich in Deiner Fachrichtung sicherlich sehr gut qualifiziert. Aber der Blick über den Tellerrand ist dabei verloren gegangen

Auch dieses Gerede werte ich so, daß du nicht in der Lage bist, eine bessere Statistik zu benennen.

Nenn doch mal Beispiele aus der kriminologischen Forschung oder der Kriminalsoziologie.

Da du ja das Studium auf der FHöV (übrigens waren hier sowohl Soziologie als auch Kriminologie Studieninhalte) hier derart abwertest, hast du diese beiden Vorlesungen auf einer "richtigen" Universität besucht? (und bitte, ein einfaches "Ja" oder "Nein" genügt)

 

Gruß

Goose

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Kön-nen; Wol-len. Aber wozu ist das in dem Zusammenhang wichtig?

Ey Alda, mussu heut nich mehr. Is alles bunt. Kannsu reden wie Du wills, weissu?! Schlimm ist, daß heutzutage auch schon solche, die eigentlich nur mit Deutsch aufwachsen, keinen Migrationshinter

Blaulicht,   es ist gigantisch.   Mit allem hätte ich gerechnet, aber nicht, dass man den Dienstherrn als Schuldigen für so ein bescheuertes Video ausmacht mit der Begründung, dass der Tiefschutz ni

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Darf ich hiter diesem dummen Gerede das Eingeständnis vermuten, daß du dich, im Gegegnsatz zu mir, nicht mit tiefer mit der PKS auseinandergesetzt hast?

 

Du leugnest also ernsthaft immer noch die fachwissenschaftliche Kritik an der PKS?

 

Offensichtlich erkennst du den Unterschied nicht...

 

Er ist für die Kernaussage schlichtweg irrelevant. Du kannst ruhig aufhören, kleingeistig auf Marginalien rumzureiten - es ist zwar einer Deiner üblichen Diskurstaktiken, wird aber dennoch die Kernaussage nicht ändern können.

 

Studium auf der FHöV

Auf welchen Platz in den Hochschulrankings war diese Einrichtung nochmal? Oder besser: In welchem Hochschulranking wird sie überhaupt erwähnt?

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@mt2,

lass dich nicht auf das niveau hinab. jeder der hier mitliest sieht wer hier argumente gebracht hat, und wer nicht.

zu dem diskussionsstil zu goose braucht man glaube ich nicht viel zu sagen, das erschliesst sich sehr schnell, wenn man hier länger mitliest. von daher, lass es einfach, es führt zu nichts.

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nur mal als kleiner ausszug:

 

"Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) kein Abbild der tatsächlichen Kriminalität"

 

man beachte die quelle (Bund Deutscher Kriminalbeamter)

quelle: http://www.bdk.de/der-bdk/aktuelles/presse...n-kriminalitaet

 

 

"Die Aussagekraft von Bewertungen auf Grundlage der PKS wird öfter in Frage gestellt, da sie eine reine Anzeigen-Statistik ist, also nicht die Aufklärungsquote wiedergibt.

2007 führte in der PKS beispielsweise die sogenannte Operation Himmel zu einem sprunghaften Anstieg der Fälle von Kinderpornografie, wie Thomas Stadler vorletztes Jahr in seinem Blog schrieb. Die Zahlen wurden sodann von der Zensursula-Fraktion zur Untermauerung von Forderungen nach einer Sperr-Infrastruktur herangezogen.

 

Auch sind die politischen Interessen, die hinter der PKS stehen, immer wieder Grund zur Kritik. So haben das Innenministerium sowie das BKA selbst natürlich einen Einfluss auf die Bewertung der Statistik und deren Zusammenstellung."

 

quelle: http://netzpolitik.org/2011/kritik-am-ak-v...ch-ausgewertet/

 

 

 

"Aussagekraft

Besonders folgende Faktoren begrenzen die Aussagekraft der PKS:

Dunkelfeld

In der PKS wird nur das sogenannte Hellfeld – also die der Polizei bekannt gewordene

Kriminalität – erfasst. Aufgrund fehlender statistischer Daten kann das sogenannte

Dunkelfeld – die der Polizei nicht bekannt gewordene Kriminalität – in der PKS nicht

abgebildet werden. Wenn sich zum Beispiel das Anzeigeverhalten der Bevölkerung oder

die Verfolgungsintensität der Polizei ändert, kann sich die Grenze zwischen dem Hell-

und Dunkelfeld verschieben, ohne dass eine Änderung des Umfangs der tatsächlichen

Kriminalität damit verbunden sein muss.

Einflussfaktoren

Folgende mögliche Einflussfaktoren können sich auf die Entwicklung der Zahlen in der

Polizeilichen Kriminalstatistik auswirken:

– Anzeigeverhalten (zum Beispiel unter Versicherungsaspekten),

– polizeiliche Kontrollintensität,

– statistische Erfassung,

– Änderung des Strafrechts,

– echte Kriminalitätsänderung.

Die Polizeiliche Kriminalstatistik bietet somit kein getreues Spiegelbild der Kriminali-

tätswirklichkeit, sondern eine je nach Deliktsart mehr oder weniger starke Annäherung an

die Realität.

 

Erfassungs-/Bewertungskriterien

– Die Erfassung in der PKS erfolgt vorrangig anhand gesetzlicher Tatbestände und nur

eng begrenzt auch unter kriminologischen Gesichtspunkten.

– Die Erfassung erfolgt bei Abgabe des Vorgangs an die Staatsanwaltschaft. Die Aktua-

lität der PKS wird daher durch Straftaten mit langer Ermittlungsdauer gemindert.

– Die PKS beruht auf dem Erkenntnisstand bei Abschluss der polizeilichen Ermitt-

lungen. Straftaten werden zum Teil von der Polizei, insbesondere wegen des unter-

schiedlichen Ermittlungsstandes, anders bewertet als von der Staatsanwaltschaft

oder den Gerichten. Deswegen und auch wegen unterschiedlicher Erfassungszeiträume

und -grundsätze lässt sich die PKS mit der Verurteiltenstatistik der Justiz nicht

vergleichen.

– Die PKS differenziert zwischen deutschen und nichtdeutschen Tatverdächtigen,

berücksichtigt aber bei den deutschen Tatverdächtigen nicht einen eventuellen

Migrationshintergrund"

 

 

herausgeber: bundesministerium des inneren

http://www.tagesspiegel.de/downloads/41993...iminalstatistik

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Eigene Erfahrungen auf diversen Demonstrationen, die das von Gast225 geschriebene bestätigen

Du hast auf Demonstrationen die Erfahrung gemacht, dass es unproblematisch ist, „auf die Rechten zu schimpfen“? Goose, das ist nun wirklich kein Beleg für Deine Behauptung.

 

Muß es immer politische Gründe haben wenn ein Rechtsextremist jemanden umbringt oder kann es nicht auch andere Gründe haben? Zb weil er ihn ausrauben wollte?

Nein, muss es nicht. Oft genug ist es aber politisch motiviert und wird trotzdem nicht entsprechend eingestuft. Aus dem Link oben:

"Und von den elf Fällen hatte die Polizei insgesamt sieben explizit als rechtsextremistisch oder zumindest politisch motiviert bezeichnet. Warum dann dennoch die Einstufung der Taten als rechte Tötungsverbrechen unterblieb, steht in der Antwort nicht."

 

Nur ob ein Anhänger Moussolinis, Stalin,Lenis, Pol Pot oder Mao fester auf dem Boden unseres Grundgesetzes als Adolfs Erben halte ich für fraglich.

Willst Du den italienischen Mussolini-Faschismus ernsthaft „links“ verorten? :whistle:

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@mt2: Warum beantwortest du meine Frage nicht?

 

Da du ja das Studium auf der FHöV (übrigens waren hier sowohl Soziologie als auch Kriminologie Studieninhalte) hier derart abwertest, hast du diese beiden Vorlesungen auf einer "richtigen" Universität besucht? (und bitte, ein einfaches "Ja" oder "Nein" genügt).

 

Gruß

Goose

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Du leugnest also ernsthaft immer noch die fachwissenschaftliche Kritik an der PKS?

Wenn @Goose ein Theologe, und Du ein Evolutions-Forscher wärst, würde dir Goose anhand der Bibel erklären, Du hast unrecht.

 

Willst Du den italienischen Mussolini-Faschismus ernsthaft „links“ verorten? ;)

Kein Problem, bei @Fritz war sogar Hitler schon mal ein Sozialist. :whistle:

 

scnr.

 

hartmut

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@Tom: Dein Beitrag ist ein gutes Beispiel dafür, was dabei herum kommt, wenn man sich in eine laufende Diskussion einklinkt, ohne wirklich zu wissen, worum es geht.

Daß die PKS auch ihre Schwächen hat, habe ich nicht bestritten. Sie bietet jedoch recht gut die Möglichkeit, sich über Kriminalitätsentwicklungen zu informieren. Oder kannst du vielleicht (mt2 kann es ja offensichtlich nicht) eine Statistik nennen, die das besser kann?

 

@Hartmut:

Wenn @Goose ein Theologe, und Du ein Evolutions-Forscher wärst, würde dir Goose anhand der Bibel erklären, Du hast unrecht.
Das trägt nun nicht unbedingt zu einer vernünftigen Diskussion bei.

Wie gesagt, die PKS mag ihre Schwächen haben. Um zwei Beispiele zu nennen:

- Die Tatsache, daß die Aufklärungsquote bei Ladendiebstählen so hoch liegt (höher als bei allen anderen Delikten) liegt natürlich nicht am Ermittlungserfolg der Polizei, sondern unstrittig daran, daß von den Geschäften in der Regel nur die Ladendiebstähle angezeigt werden, bei denen der Täter erwischt wurde (die anderen fallen bei der Inventuer auf und werden dann als Verlust abgeschrieben)

- Eine sinkende Fallzahl im Bereich der BTM-Delikte lässt sich häufig schnell erklären, wenn man sieht, daß die Kontrollintensität in diesem Bereich abgenommen hat.

 

Aber um solche Delikte geht es ja überhaupt nicht. Es geht um die politisch motivierte Kriminalität. Und in diesem Bereich sehe ich keine nennenswerten Probleme bzgl. der Aussagekraft der PKS.

 

 

Gruß

Goose

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Daß die PKS auch ihre Schwächen hat, habe ich nicht bestritten. Sie bietet jedoch recht gut die Möglichkeit, sich über Kriminalitätsentwicklungen zu informieren.
Jetzt nebelst Du aber gewaltig.

 

Mit diesem Post …

Schau in die PKS, bereinige die Anzahl der Straftaten um die Propagandadelikte und sage mir dann, auf welcher Seite mehr Straftaten begangen wurden. Und dann erzähl noch mal was davon, wer wo blind sein soll.
… hast Du versucht, die PKS als Beleg für Deine Behauptung in #2077 anzuführen.

 

Dir ist nun mehrfach belegt worden, dass diese Statistik nicht aussagekräftig ist, weil sie offenbar nicht besonders exakt (oder sogar „biased“) geführt wird.

 

Es geht um die politisch motivierte Kriminalität. Und in diesem Bereich sehe ich keine nennenswerten Probleme bzgl. der Aussagekraft der PKS..
Ich weise noch einmal auf den Link oben hin: 90 Tötungsverbrechen durch Rechtsextremisten wurden als unpolitisch gewertet.
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Ich habe erklärt, wo sie welche Schwächen haben kann. Entsprechende Schwächen beispielsweise bei KV-Delikten kann ich nicht erkennen.

Daß mal eine Straftat falsch gewertet wird, kann in einer Statistik immer vorkommen.

 

Gruß

Goose

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Ich habe mich in meinem Studium damit auseinandergesetzt. Du auch?

 

Lag es an den fehlenden Studieninhalten oder war selbstständiges wissenschaftliche Arbeiten nicht so Dein Fall? Achja, ich vergaß: Das war ja bei Dir keine Universiät (hat was mit Universalität zu tun), nur eine Fach-FH, ich setze zuviel voraus.

 

Das Thema heißt: Polizisten sind auch nur Menschen und nicht, wie mt2 uns zeigen kann, was er für ein Affe mit Gehirnfürzen ist. Anders kann man eine solche dumme, arrogante Aussage nicht nennen.

 

[mod]

Sieh dich hierfür mündlich verwarnt an.

 

Solche Entgleisungen werden hier nicht geduldet.

 

Gast225

[/mod]

 

Von mir aus mach ein neues Thema auf: sollen Polizisten studieren? Macht ein Polizei Bachelor oder das alte Diplom Sinn? Wenn man sich ernsthaft mir der Polizeiausbildung auseinandersetzt, wird man feststellen, dass das ein sehr anspruchsvoller Ausbildungsberuf ist, und man zielgerichteter Ausbilden könnte, wenn man Hochschulbestimmungen nicht beachten müsste und den Ausbildungsplan damit frei(er) gestalten könnte.

(das hat aber nichts mit dem Thema: Polizist Mensch zu tun, sondern ist nur etwas Background, für die die diesen Gehirnfurz von mt2 lesen mussten und gerne etwas mehr dazu hören mögen)

 

 

PKS hin oder her: wäre auch ein neues Thema.

PKS ist eine anerkannter Statisktik.

Wenn man deren Inhalt nicht anerkennen will, benötigt man eine andere Statistik. Goose fragte worauf sich andere Ansichten stützen. Die Frage stellt er zurecht.

Die PKS ist wie gesagt, ein Wert, damit kann man arbeiten und arbeitet auch damit.

Edited by Gast225
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sollen Polizisten studieren?

 

Unnötig, deshalb ein klares nein.

 

Macht ein Polizei Bachelor oder das alte Diplom Sinn?

 

Weder noch.

 

Wenn man sich ernsthaft mir der Polizeiausbildung auseinandersetzt, wird man feststellen, dass das ein sehr anspruchsvoller Ausbildungsberuf ist,

 

:rolleyes:

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Entsprechende Schwächen beispielsweise bei KV-Delikten kann ich nicht erkennen.

Daß mal eine Straftat falsch gewertet wird, kann in einer Statistik immer vorkommen.

Goose, der etwas ältere Artikel, den ich oben verlinkt habe, spricht von 138 (real) vs. 48 (Statistik) Tötungsdelikten mit rechter Motivation.

 

Die einer linken Gesinnung unverdächtige Welt dokumentiert im November 181 Tötungsdelikte mit rechtsextremem Hintergrund.

181 Todesopfer durch rechte Gewalt in Deutschland.

 

Wir sprechen also von einem Verhältnis 181/48. Und Du kannst keine Schwächen in der Statistik erkennen?

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Kein Problem, bei @Fritz war sogar Hitler schon mal ein Sozialist. :rolleyes:

 

:heul: Der Führer der Nationalsozialisten war also kein Sozi? :o War er etwa ein Maulwurf der Monarchisten? :(

 

Übrigen hat ein alter Lehrer mal die Unterschiede zwischen Nationalsozialismus und dem Realsozialismus der DDR erleutert, zwischen '33 und Frühjahr '45 galt die Farbe Brauch und danach Rot. Da er in der Nazizeit aufwuchs und sich an der Ostfront als Panzergrenadier ein paar Orden verdienen durfte und dann in der DDR studierte und lebte hat er den Unterschied am eigenen Leib gespürt, bzw er spürte keinen Unterschied, seine Worte waren das sich nach dem Krieg nur die Farben der Uniform änderten.

 

 

Und er sah die "Rechten" als Linke,beziehungsweise sah er Nazis und extreme Sozis/ Kommunstisten als ein Pack an die bestenfalls eine Unterschiedliche Wortwahl in ihrer Propaganda wählten.

Ich gehe mal davon aus das er als Zeitzeuge das besser beurteilen konnte als diejenigen die die Gnade hatten in friedlichen Zeiten und Gebieten geboren zu sein.

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@Pedro: Waren es Taten mit rechter Motivation oder waren es Taten, die von Menschen begangen wurden, die grundsätzlich eine rechte Gesinnung haben?

@Goose: Das war keine Antwort auf meine Frage.

 

Mach’ Dir doch die Mühe und sieh Dir die in der "Welt" veröffentlichte Liste der Opfer an.

 

Welche Motive siehst Du, wenn Nazis Obdachlose, Ausländer oder Punks verbrennen, erstechen oder erschlagen? Gewinnsucht? Beziehungsprobleme?

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Welche Gründe hat es, wenn Jugendliche jemanden auf dem Bahnsteig zusammenschlagen?

 

Es gibt viele Gründe, die nun einfach darauf zu reduzieren, daß man sagt, der hat eine rechte Gesinnung, also muss die Tat auch rechte Motive haben, ist doch zu leicht.

Sicher wird da auch die eine oder andere Tat bei durchrutschen. Geht sie beispielsweise als ungeklärte Tat in die PKS ein, kann man sie gewiss nicht immer der PMK zuordnen. Aber meinst du denn, dieses Problem betrifft ausschließlich die Straftaten rechtsextremer Gruppierungen? Ist es nicht vielmehr ein statistisches Problem, welches ebenso bei linksextremistischen Straftaten auftreten kann?

 

Gruß

Goose

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[mod]

Sieh dich hierfür mündlich verwarnt an.

 

Solche Entgleisungen werden hier nicht geduldet.

 

Gast225

[/mod]

 

 

 

Und die Entgleisung auf die sich meine Entgleisung bezog?

 

Ich gebe zu, dass meine plumper war, aber diese unterschwellige Herabwürdigung des Bildungsgrades von Polizisten finde ich schlimmer. So geht man mit Menschen nicht um. (passt sogar zum Thema: Polizisten sind Menschen)

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Ich gebe zu, dass meine plumper war, aber diese unterschwellige Herabwürdigung des Bildungsgrades von Polizisten finde ich schlimmer. So geht man mit Menschen nicht um. (passt sogar zum Thema: Polizisten sind Menschen)

 

Ich wollte mich eigentlich nicht herablassen Deine fehlende Kinderstube mit einem Kommentar zu ehren. Deine Beleidigung ("plump" ist doch noch etwas anders) spricht ja für sich. Ich werde auch nicht die Selektivität in der Wahrnehmung, wer wen üblicherweise andere anhands eines vermeintlichen Qualifikationsgefälles versucht herabzusetzen, im Vergleich mit anderer berufsbedingter selektiver Wahrnehmung gleichsetzen, obgleich das schon eine Steilvorlage wäre.

 

Nur soviel: Goose zieht den Säbel dem Degen vor. Wer grob klotzt, darf sich über den groben Keil nicht wundern. Tut er auch nicht (und das schätze ich auch an ihm). Einen harten Disput empfinde ich als erfrischend und wem er zu heiß ist, der sollte halt die Küche meiden (und sich auch nicht in einer Stellvertreterrolle stürzen).

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Welche Gründe hat es, wenn Jugendliche jemanden auf dem Bahnsteig zusammenschlagen?

 

Es gibt viele Gründe, die nun einfach darauf zu reduzieren, daß man sagt, der hat eine rechte Gesinnung, also muss die Tat auch rechte Motive haben, ist doch zu leicht.

 

In der Tat eine Henne-und-Ei-Problem. Fühlt sich ein Mensch bei rechten Gedankengut zu Hause, weil er so seine ihm eigene Aggressivität und Soziopathie besser ausleben kann oder wurde erst durch die Sozialisation innerhalb seiner rechten Peergroup dieser Menschenhaß erzeugt.

 

Das wird schwer zu unterscheiden sein. Ich würde aber meinen, in beiden Fällen stützt die Ideologie das Tatvorhaben und kann somit als politisch (teil)motiviert gewertet werden.

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Schade, ich dachte - als du geschrieben hast - dass du dich entschuldigst und wollte gerade mein Äußerungen zurücknehmen... stattdessen machst du einen Gedankenfehler, du siehst meine Äußerung als Beleidigung. Wenn du jedoch meine Äußerung als Beleidigung siehst, musst du deine auch als Beleidigung sehen. Ich habe deinen Beitrag als Frechheit empfunden und mit einer Frechheit geantwortet - so sehe ich das.

Und dann kommt noch wieder dein Pseudo-interlekt-satz. Mach so... ich bleibe da lieber plump und sage was ich denke.

 

Wenn ich denken würde, dass Goose dümmer ist als ich, dann würde ich das nicht mit solchen verdeckten Kommentaren andeuten, sondern ihm mitteilen, wenn ich seine Bildung für minderwertig halten würde, würde ich das auch sagen.

 

Tue ich aber nicht.

 

Was ich aber von solchen: "Dein Studium ist weniger wert." "Deine Fachhochschule ist ja gar keine Uni." halte, habe ich dir gesagt.

 

Und noch was, es gibt Idioten die haben einen DR.Titel und echt tolle Menschen, die haben gar kein Schulabschluss. Es kommt immer drauf an, was man als Mensch aus seinem Leben macht.

 

Polizisten müssen eine FH besuchen. Das tun sie aber nicht, weil sie auf eine Hochschule wollen, sondern weil sie Polizist werden wollen.

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du siehst meine Äußerung als Beleidigung.

 

Nun ja, "was er für ein Affe mit Gehirnfürzen ist" sehe ich jetzt so wirklich als Kosename an. Vor allen liegt er schon hinter der Trennline, die eine justiziable Ehrverletzung darstellt.

 

Die simple Tatsachenfeststellung, das eine FH keine Uni ist, kann ja kaum damit vergleichbar sein. Das ist schlichtweg ein Faktum, deshalb heißt sie ja auch anders. Und das nicht, weil es so schön ist, andere Namen zu haben, sondern weil das Ausbildungsziel gewolltermaßen anders ist. Hier die fachbezogene, praktische Ausbildung hin zu einem Beruf, dort die Vorbereitung zum selbstständigen wissenschaftlichen Arbeiten und (idealerweise) dem Studium Generale.

 

Nicht umsonst waren bis vor kurzen Uni-Absolventen grundsätzlich promotionsberechtigt und FH-Absolventen nur im Ausnahmefall. Dieser bildungspolitisch gewollte Unterschied existiert nun mal und ist Teil des Bildungssystems. In den Extremen steht es für den Gegensatz Universalgelehrter zu Fachidiot.

 

Hier konkret erkenne ich den Unterschied darin, dass an der FH so etwas wie Methodenkritik offenbar nicht gelehrt wird. Das mag dort auch nicht nötig sein, dass es sie aber gibt, sollte dennoch anerkannt werden. An einer Uni hat halt Dogmatik weniger Raum, das stetige Hinterfragen von anerkannten Wahrheiten ist eben auch Teil der Wissenschaft.

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Schön raus geredet...

 

 

Die simple Tatsachenfeststellung, das eine FH keine Uni ist

Tja, so hast du es aber nicht geschrieben.

 

 

Ich weiß genau, was du dort (auch zwischen den Zeilen) gesagt hast. Und genau darauf habe ich geantwortet.

Dafür habe ich eine Verwarnung bekommen. Von mir aus diese auch zurecht.

 

Dein Verhalten war aber dennoch nicht ok.

Und da du eben hier lieber von oben herab schönschreibst anstatt dich zu entschuldigen, habe ich auch keine Lust mehr mich mit dir zu unterhalten.

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@Tom: Dein Beitrag ist ein gutes Beispiel dafür, was dabei herum kommt, wenn man sich in eine laufende Diskussion einklinkt, ohne wirklich zu wissen, worum es geht.

 

glaub mir, ich habe alle beiträge gelesen, bevor ich mich eingeklinkt habe.

 

Daß die PKS auch ihre Schwächen hat, habe ich nicht bestritten. Sie bietet jedoch recht gut die Möglichkeit, sich über Kriminalitätsentwicklungen zu informieren.

 

für mich widersprechen sich die beiden sätze von dir.

 

Oder kannst du vielleicht (mt2 kann es ja offensichtlich nicht) eine Statistik nennen, die das besser kann?

 

nein, aber das ist auch für die kritik an der PKS völlig unerheblich.

 

IMO bietet sie im besten fall anhaltspunkte, aber genauso kann sie auch dinge verfälschen.

 

 

Wenn man deren Inhalt nicht anerkennen will, benötigt man eine andere Statistik.

 

was ist denn das für ein unsinn?

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Ist es nicht vielmehr ein statistisches Problem, welches ebenso bei linksextremistischen Straftaten auftreten kann?

Eben. Dieses „statistische Problem“ der Einstufung erzeugt – wie oben gezeigt - Verzerrungen (ob in die eine oder andere Richtung). Und damit taugt die Statistik auch nicht als „Beleg“ für Deine Behauptung.

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Sie würde nicht taugen, wenn sie ein völlig verfälschtes Bild darstellen würde. Das macht sie jedoch nicht. Wie jede Statistik hat sie gewisse Ungenauigkeiten, grundsätzlich kann man mit ihr jedoch arbeiten, weil sie durchaus eine vernünftige Aussagekraft hat.

 

@mt2: Ich darf deinem beharrlichen Schweigen entnehmen, daß du meine Frage nicht beantworten willst? Aber keine Antwort ist auch eine Antwort...

 

Gruß

Goose

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Wie jede Statistik hat sie gewisse Ungenauigkeiten, grundsätzlich kann man mit ihr jedoch arbeiten, weil sie durchaus eine vernünftige Aussagekraft hat.

Auch durch stete Wiederholung wird es Dir nicht gelingen, mir Fehler der Größenordnung 181/48 als „gewisse Ungenauigkeiten“ zu verkaufen.

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Wie ich schon sagte: Ob das wirklich eine Fehler dieser Größenordnung ist, steht nicht fest. Oder willst du wirklich jedes Delikt, daß ein rechtsmotivierter Straftäter begangen hat, der politisch motivierten Kriminalität zuordnen? Das wäre dann eine Verfälschung der Statistik. Ebenso könnte man dann ja jeden Ladendiebstahl, den ein linksmotivierter Straftäter begeht, der PMK Links zuordnen...

 

Gruß

Goose

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[mod]

Sieh dich hierfür mündlich verwarnt an.

 

Solche Entgleisungen werden hier nicht geduldet.

 

Gast225

[/mod]

 

 

 

Und die Entgleisung auf die sich meine Entgleisung bezog?

 

Ich gebe zu, dass meine plumper war, aber diese unterschwellige Herabwürdigung des Bildungsgrades von Polizisten finde ich schlimmer. So geht man mit Menschen nicht um. (passt sogar zum Thema: Polizisten sind Menschen)

 

[mod]

Deine Aussage war eine Beleidigung das andere eben keine weil eine Personengruppe angegriffen wurde. Aber das diskutieren wir ja auch schon eine Weile.

[/mod]

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[mod]

Sieh dich hierfür mündlich verwarnt an.

 

Solche Entgleisungen werden hier nicht geduldet.

 

Gast225

[/mod]

 

 

 

Und die Entgleisung auf die sich meine Entgleisung bezog?

 

Ich gebe zu, dass meine plumper war, aber diese unterschwellige Herabwürdigung des Bildungsgrades von Polizisten finde ich schlimmer. So geht man mit Menschen nicht um. (passt sogar zum Thema: Polizisten sind Menschen)

 

[mod]

Deine Aussage war eine Beleidigung das andere eben keine weil eine Personengruppe angegriffen wurde. Aber das diskutieren wir ja auch schon eine Weile.

[/mod]

wir wollen das nicht bis ins kleinste auseinander pflücken, beleidigt wurde aber nicht nur eine Gruppe, sondern speziell ein User.

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wir wollen das nicht bis ins kleinste auseinander pflücken, beleidigt wurde aber nicht nur eine Gruppe, sondern speziell ein User.

Kann das sein das dir diese klitzekleine Verwarnung, mehr ist das ja nicht, so schwer im Magen liegt, als wären es die Wackersteine beim bösen Wolf?

 

Du hast doch auch schon Leute berechtigt mündlich verwarnt statt mit einem Hammer €€,€€ zu kommen, und nicht jeder hat die Verwarnung eingesehen, was hast Du da gedacht?

Also ich glaube da hast Du, die :rolleyes: allgemein, von mir schon mehr schlucken müssen, ohne das Du beleidigt warst. Kannst doch sonst auch mal was einstecken.

 

MfG.

 

hartmut

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Wie ich schon sagte: Ob das wirklich eine Fehler dieser Größenordnung ist, steht nicht fest.

Mach’ Dir doch bitte die Mühe und sieh Dir die Liste der Opfer an. In der Mehrzahl der Fälle sind Zusammenhang und Motivation unmittelbar ersichtlich.

 

Oder willst du wirklich jedes Delikt, daß ein rechtsmotivierter Straftäter begangen hat, der politisch motivierten Kriminalität zuordnen?

Es geht um Tötungsdelikte und deren Zuordnung. Was soll diese Frage?

 

Ebenso könnte man dann ja jeden Ladendiebstahl, den ein linksmotivierter Straftäter begeht, der PMK Links zuordnen...

Nicht nebeln! Deine ursprüngliche Behauptung bezog sich auf politisch motivierte „Gewalt“. Ich spreche nicht von Ladendiebstählen sondern von Mord und Totschlag.

 

Im Grunde belegst Du mit der Einführung der PMK-Statistik in die Diskussion das Gegenteil dessen, was Du belegen wolltest: Nämlich eine nicht unerhebliche Verharmlosung rechter Gewalt durch eine sehr fragwürdige Einstufung von Tötungen mit rechter politischer Motivation.

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Es geht, wenn ich mich nicht täusche, um die PMK allgemein und die Aussage, daß die Linken nicht weniger Straftaten begehen als die Rechten (wenn man den Maßstab anlegt, daß nur Straftaten vergleichen werden, die auch von beiden Gruppen begangen werden können). Du hast nun einen Zeitungsartikel hervorgesucht, in dem beschrieben wird, daß bei diversen Tötungsdelikten eine falsche Zuordnung getroffen worden sei.

 

Auf meine Fragen gehst du hingegen nicht ein...

 

Gruß

Goose

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Es geht, wenn ich mich nicht täusche, um die PMK allgemein und die Aussage, daß die Linken nicht weniger Straftaten begehen als die Rechten …

Du täuschst Dich leider. Es geht um Deine Behauptung, linksradikale Gewalt werde „gerne verharmlost“, und es geht um Deinen fehlgeschlagenen Versuch, das mit den Statistiken zur PMK zu belegen.

 

Auf meine Fragen gehst du hingegen nicht ein...

Ich habe eher den Eindruck, dass Du beharrlich der Diskussion über den „Beleg“ für Deine ursprüngliche Behauptung ausweichst.

 

Wenn ich aber tatsächlich auf eine Deiner Fragen nicht eingegangen sein sollte, bitte ich um Entschuldigung und hole das gern nach.

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Du täuschst Dich leider. Es geht um Deine Behauptung, linksradikale Gewalt werde „gerne verharmlost“, und es geht um Deinen fehlgeschlagenen Versuch, das mit den Statistiken zur PMK zu belegen.
Dann zeige mir doch mal, wie es mit der links- und rechtsradikalen Gewalt deiner Ansicht nach tatsächlich aussieht.

 

Ich habe eher den Eindruck, dass Du beharrlich der Diskussion über den „Beleg“ für Deine ursprüngliche Behauptung ausweichst.
NUn , ich habe die PKS benannt, daraufhin sind einige Einwände bzgl. der Schwächen der PKS gekommen (viele der Einwände beziehen sich auf allgemeine Aussagen zur PKS, ohne auf das spezifische Kriminalitätsfeld einzugehen), ein tatsächlicher Beleg, daß die von mir benannte Statistik bzgl. der PMK eklatant falsch ist, ist aber noch nicht gekommen. Vielmehr wird hier beharrlich ausgewichen (wenn du nun die genannten 90 Tötungsdelikte anführst, kommen wir schon zu deiner nächsten Aussage:)

 

Wenn ich aber tatsächlich auf eine Deiner Fragen nicht eingegangen sein sollte, bitte ich um Entschuldigung und hole das gern nach.
Waren es Taten mit rechter Motivation oder waren es Taten, die von Menschen begangen wurden, die grundsätzlich eine rechte Gesinnung haben?

 

Gruß

Goose

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Da gibt es viele Gründe die nicht Ideologisch gefärbt sind.
Die würden mich jetzt echt interessieren.

 

Sie würde nicht taugen, wenn sie ein völlig verfälschtes Bild darstellen würde. Das macht sie jedoch nicht. Wie jede Statistik hat sie gewisse Ungenauigkeiten, grundsätzlich kann man mit ihr jedoch arbeiten, weil sie durchaus eine vernünftige Aussagekraft hat.
Wo findet man denn Informationen dazu, wie unverfälscht die Darstellung und wie ungenau diese Statistik ist und wer hat die Aussagekraft beurteilt?

 

ein tatsächlicher Beleg, daß die von mir benannte Statistik bzgl. der PMK eklatant falsch ist, ist aber noch nicht gekommen
Wäre es nicht richtigerweise die Aufgabe derer, die die Statistik veranlassen, die Korrektheit dieser Statistik nachzuweisen?

 

Und ganz grundsätzlich zu meinem besseren Verständnis: in die PKS werden die Einschätzungen von irgendwelchen Beamten aufgenommen, die Statistik wird nicht anhand z.B. der Ergebnisse der Strafverfahren ggf. korrigiert?

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Und wie hoch ist die Dunkelziffer genau.
Und ich hatte bisher gedacht, Dunkelziffern seien per definitionem nicht berechenbar...

 

Dennoch ist die PKS wie jede andere Statistik auch aussagekräftig.
Da Du Fragen gewohnheitsmäßig auch nach wiederholten Bitten nicht beantwortest, frage ich gar nicht erst, was eine Statistik Deiner Meinung nach aussagekräftig macht und was sie aussagt...

 

Eine Statistik kann per se nur so gut sein wie die verarbeiteten Daten. Wenn schon die Daten fehlerhaft oder falsch erhoben sind, braucht man über eine fehelerhafte Auswertung und Beurteilung gar nicht mehr nachdenken.

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Da gibt es viele Gründe die nicht Ideologisch gefärbt sind.
Die würden mich jetzt echt interessieren.

Ganz einfach all die Gründe welche auch bei Nichtrechten und Nichtlinken zu Taten führen können, wie Eifersucht, Neid, im Affekt, Mordlust, aus Lust am zerstören und Millionen anderer Gründe.

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Ganz einfach all die Gründe welche auch bei Nichtrechten und Nichtlinken zu Taten führen können, wie Eifersucht, Neid, im Affekt, Mordlust, aus Lust am zerstören und Millionen anderer Gründe.
Von Eifersucht, Neid und Millionen anderer Gründe habe ich bisher eher nicht gelesen, wenn
Nazis Obdachlose, Ausländer oder Punks verbrennen, erstechen oder erschlagen
Ich kann mir auch kaum vorstellen, daß ausgerechnet Menschen aus dem rechtsextremen Spektrum neidisch oder gar eifersüchtig auf den Lebensstil von Obdachlosen, Ausländern und Punks sind und sie deshalb umbringen. Aber möglicherweise täusche ich mich da auch und Du hast einfach einen Informationsvorsprung.

 

Affekt, Mordlust und Lust am zerstören passen möglicherweise schon eher. Bis auf ganz wenige Ausnahmen dürfte das aber bei den meisten Nichtrechten und Nichtlinken eben nicht zu Mordanschlägen auf Obdachlose, Ausländer oder Punks führen. Und Nichtrechte und Nichtlinke 'begleiten' solche Mordanschläge m.W. regelmäßig nicht mit dem ideologischen Überbau des dumpfen Hasses auf die entsprechende Gruppe.

 

Aber man kann natürlich auch versuchen, eine Tat wie diese hier mit Alkoholkonsum, schlechtem Service seitens des Fahrers und allgemeiner Unzufriedenheit mit dem Leben zu begründen, um den rechtsextremen Hintergrund des Angreifers auszublenden. Wäre deshalb auch interessant zu wissen, wo diese Tat(en) in der PKS auftauchen.

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Gut dann mal ein einzelnes Beispiel damit auch du es verstehst.

 

Ein Rechter hat eine Freundin, diese wird von einer dritten Person die zufällig Südländisch oder stark pigmentiert ist, angemacht. [Edit: Das passt natürlich auf jede andere Personengruppe auch.]

 

Nun ist der Rechte darüber ziemlich aufgebracht und als er den Dritten später am Tage ohne seine Freundin zufällig wieder sieht schlägt er den Dritten tot.

Zeugen haben dies natürlich gesehen und ihre entsprechende Aussage bei der Polizei getätigt.

 

Hier wirst du erleben, dass die Tat zunächst als rechte Tat erfasst wird, obwohl hier mit rechts überhaupt kein Zusammenhang besteht. Inklusive der entsprechenden Pressemeldungen und Aussagen der Politiker und der Bevölkerung.

 

In wie weit eine spätere Korrektur erfolgt, bleibt dem Zufall überlassen und wenn der Täter zwei Jahre später wegen einer Eifersuchtstat verurteilt wird, fehlt die Presse und die entsprechenden Artikel vom Morgen nach der Tat bleiben im Raum stehen.

Die Bevölkerung interessiert sich da schon zwei Jahre nicht mehr dafür.

 

Und das gleiche kann man auch bei anderen Tatbeständen erleben.

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Gut dann mal ein einzelnes Beispiel damit auch du es verstehst.

 

Ein Rechter hat eine Freundin, diese wird von einer dritten Person die zufällig Südländisch oder stark pigmentiert ist, angemacht. [Edit: Das passt natürlich auf jede andere Personengruppe auch.]

 

Nun ist der Rechte darüber ziemlich aufgebracht und als er den Dritten später am Tage ohne seine Freundin zufällig wieder sieht schlägt er den Dritten tot.

Zeugen haben dies natürlich gesehen und ihre entsprechende Aussage bei der Polizei getätigt.

Meinst Du nicht, das Verbrechen aus solchen Motiven rein statistisch gesehen bei Rechten wie Linken gleich häufig auftreten sollten?

Wenn man die also bei den rechten Verbrechen rausrechnet, sollte man das bei den linken genauso tun.

 

Und so haben wir immer noch mehr rechtsorientierte Verbrechen als linksorientierte - prozentual gesehen jetzt sogar mehr.

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Gut dann mal ein einzelnes Beispiel damit auch du es verstehst.
Danke für das hilfreiche Beispiel - hättest Du auch noch eins für Neid?

 

Hier wirst du erleben, dass die Tat zunächst als rechte Tat erfasst wird
Ich bin immer wieder erstaunt, wenn mir jemand die Wahrheit mitteilt und frage mich dann regelmäßig, woher er diese Wahrheit kennt. Also bitte: woher weißt Du, daß diese Eifersuchstat als 'rechte Tat' erfasst wird? Die Informationen von PedroK in #2105 lassen doch eher den Verdacht zu, daß genau das nicht passiert und das regelmäßig angenommen wird, daß
hier mit rechts überhaupt kein Zusammenhang besteht
Wobei ich annehme, daß das
In wie weit eine spätere Korrektur erfolgt, bleibt dem Zufall überlassen
tatsächlich zutrifft.

 

Im übrigen stimme ich SNBoris zu.

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Dann zeige mir doch mal, wie es mit der links- und rechtsradikalen Gewalt deiner Ansicht nach tatsächlich aussieht.
Wie wäre es zunächst mal damit, dass Du Deinen eigenen Ansprüchen gerecht wirst und Deine Behauptung nachvollziehbar belegst?

 

Du behauptest: „Auf die Rechten zu schimpfen ist immer unproblematisch, linksradikale Gewalt hingegen wird gerne verharmlost.“

Du versuchst, diese Behauptung mit der fragwürdigen PMK-Statistik zu belegen.

 

Dazu frage ich Dich – zunächst ohne auf die berechtigte Kritik an der Statistik selbst einzugehen:

- Inwiefern belegt eigentlich die von Dir angeführte Statistik, dass linksradikale Gewalt „gerne verharmlost“ wird?

- Und inwiefern belegt die von Dir angeführte Statistik, dass es „immer unproblematisch“ ist, „auf die Rechten zu schimpfen“?

 

ein tatsächlicher Beleg, daß die von mir benannte Statistik bzgl. der PMK eklatant falsch ist, ist aber noch nicht gekommen.
Es ist wohl eher an Dir, Zweifel an Deinen „Belegen“ auszuräumen. Bisher gehst Du darauf nicht ein. Du fragst lediglich:
Waren es Taten mit rechter Motivation oder waren es Taten, die von Menschen begangen wurden, die grundsätzlich eine rechte Gesinnung haben?
In #2116 habe ich Dich - auf Deine Frage eingehend - gebeten, Dir die Liste der Opfer anzusehen und diese Bitte in #2136 wiederholt. Ich ging davon aus, dass Du Dir so selbst ein Bild machen könntest. Wenn Rechte z.B. Obdachlose erschlagen, halte ich das für Taten mit rechter Motivation, die von Menschen begangen werden, die eine rechte Gesinnung haben.

 

Dennoch ist die PKS wie jede andere Statistik auch aussagekräftig.
Aha. :rolleyes:
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Wenn die Presse mit Zahlen spielt.

Aus dem Text lässt sich vage erahnen, dass nicht nur 1 Polizist ums Leben gekommen ist.

Warum aber gleich 24 Polizisten als Folge des Unfalls von Notfallseelsorgern betreut werden müssen, ist unklar. Zumale die Angehörigen wesentlich dringendere Hilfe benötigen bzw. übrige Augenzeugen von dem Ereignis schockiert sein dürften.

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Wie wäre es zunächst mal damit, dass Du Deinen eigenen Ansprüchen gerecht wirst und Deine Behauptung nachvollziehbar belegst?
Sorry, daß ich hier hauptsächlich mit mit meiner Erfahrung dienen kann. Es ist so, daß Delikte unserer Rechtsextremisten deutlich intensiver verfolgt werden als die von Linksextremisten. Was meinst du, bei welchem Delikt wohl weiterreichende Meldepflichten bestehen? Wenn irgendwo ein Hakenkreuz gesprüht wurde oder wenn irgendwo ein "A" im Kreis gesprüht wurde?

 

Schau doch in die Presse, verfolge die Berichterstattung, da siehst du auch schon die Erwartungshaltung.

 

Es ist wohl eher an Dir, Zweifel an Deinen „Belegen“ auszuräumen. Bisher gehst Du darauf nicht ein. Du fragst lediglich:
Nun, hier haben wir wohl unterschiedliche Erwartungshaltungen. Ich nenne eine anerkannte Statistik, du glaubst dieser nicht. Meines Erachtens wäre es nun an dir, zu begründen, was genau an dieser Statistik falsch ist.

 

In #2116 habe ich Dich - auf Deine Frage eingehend - gebeten, Dir die Liste der Opfer anzusehen und diese Bitte in #2136 wiederholt. Ich ging davon aus, dass Du Dir so selbst ein Bild machen könntest. Wenn Rechte z.B. Obdachlose erschlagen, halte ich das für Taten mit rechter Motivation, die von Menschen begangen werden, die eine rechte Gesinnung haben.

Nun, auf meine Frage hast du nicht geantwortet.

Es mag sein, daß du das für Taten mit rechter Motivation hälst, ob es tatsächlich eine solche war, hängt aber von mehr ab als von deiner Einschätzung.

 

 

 

Gruß

Goose

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