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Rauchen In Gaststätten Und Restaurants


Seid Ihr für oder gegen ein Rauchverbot ?  

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Aus dem Netz und trifft in einigen Aussagen auch auf mich zu

 

könntest Du bitte für diesen Schwachfug ne Quelle angeben ?

 

Hier im Thread schon mal von mir gepostet,noch gar nicht so lange her! sagt mir indirekt,dass mitunter viel geschrieben,aber wenig aufmerksam gelesen wird! :lol:

 

Beitrag#490

 

Carterarch

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ganz schön bestimmend der Herr ... nur weil es dem Herrn nicht passt, dürfen andere auch nicht hin tststs

Das ist absoluter Quatsch, :rofl:

 

meine Frau ist alt genug alleine oder mit anderen eine Veranstaltung zu besuchen. Wenn sie es nicht ohne mich will, kann ich auch nichts machen. Sie geht ja auch nicht mit mir mit wenn sie nicht will.

 

Ehe ist ja kein Gefängnis, zumindest bei uns. :)

 

MfG.

 

hartmut

 

Zur Hitlers Rauchverbot: :lol:

Wahrheit tut weh. :think:

 

MfG.

 

hartmut

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Wahrheit tut weh. :lol:

Sollte man dann also auch Autobahnen verbieten da Hitler deren Ausbau (zur Kriegsvorbereitung) gefördert hat? Daher sollte man den Ausbau der Autobahn sofort einstellen, da dies der unmittelbaren Kriegsvorbereitung dient.

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Solche Stücke werden schon seit ewigen Zeiten aufgeführt, und waren bis jetzt immer sehr gut besucht. Und wenn dann plötzlich sich die Zuschauerzahlen halbieren, hat das sicher einen Grund. Fällt das dann zeitgleich mit dem Rauchverbot und es sind fast keine Raucher anwesend, dürfte die Ursache eindeutig sein.

das zeigt doch eigendlich das "der Raucher" nicht mal 2 Std. auf seine Zigarette verzischten kann, er muss seiner Sucht tribut zollen, sicherlich gibt es auch mal eine kleine Pause. Bei mir in der nähe gibt es ein Kino (Niedersachengebiet) man durfte dort auch drinne Rauchen zwar nicht auf allen Plätzen, seit der Umstellung haben die nicht weniger Gäste es ist genau so voll oder auch leer kommt halt uaf dem Film an. Da gehen die Leute gern hin, Serevice stimmt. Man drückt einen Knopf und die Bedienung kommt.

Raucher leiden unter Diffamierungskampagnen

Wahrscheinlich auch deshalb waren die Raucher schon immer massiven Verboten und zum Teil hasserfüllten Diffamierungskampagnen ausgesetzt.

Vorher war es umgekehrt................... nun müssen halt mal die Raucher sich etwas zurück halten

 

Aufgrund des Rauchverbots soll die Maß auf den Oktoberfest teuer werden. Begründet wird dies mit den enormen Kosten für die Ordner die das Verbot überwachen.

 

LINK

dann sollen die mal die Preiserhöhungen in den letzten Jahren erklären............................

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Sollte man dann also auch Autobahnen verbieten da Hitler deren Ausbau (zur Kriegsvorbereitung) gefördert hat? Daher sollte man den Ausbau der Autobahn sofort einstellen, da dies der unmittelbaren Kriegsvorbereitung dient.

Wieso soll ich verbieten, :rofl:

 

für Verbote bist doch Du zuständig. :lol:

 

MfG.

 

hartmut

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das zeigt doch eigendlich das "der Raucher" nicht mal 2 Std. auf seine Zigarette verzischten kann, er muss seiner Sucht tribut zollen, sicherlich gibt es auch mal eine kleine Pause.

Natürlich gibt es bei solchen Bauerntheatern auch Pausen, auch ist es bei solchen Veranstaltungen kein Problem mal schnell nach draußen huschen wenn man will.

 

Kann also nicht das Problem als solches sein.

 

Es sieht anders aus wenn es Vorstellungen sind die im Theatersaal oder Konzertsaal stattfinden, da geht sowas nicht. Und da ist es auch kein Problem während der Vorstellung nicht zu rauchen. Nur wenn die Raucher dann in den Pausen vor die Türe geschickt werden, macht es kein Spaß mehr und dann bleiben sie eben daheim.

 

Hier in der Nähe hat es ein kleines Theater, habe immer gerne die Vorstellungen besucht, bis eben das Haus schon vor dem gesetzlichen Rauchverbot ein Rauchverbot im angeschlossenen "Lokal" beschlossen hat. Habe da vor der Türe geraucht, und ward nie mehr dort gesehen.

 

In den Pausen will man sich ja auch etwas austauschen über die Vorstellung, ein Glas Sekt oder Orangensaft trinken und nicht vor der Türe stehen.

 

Sollen sich halt die Nichtraucher selber unterhalten wenn die kleinen Theater den letzten Vorhang fallen lassen. Gerade die kleinen privaten Theater finde ich, hatten ihren eigenen Reiz.

 

MfG.

 

hartmut

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Auch in den äußeren Bereichen, so z.B. beim Theater, während der Pausen, möchte man als Nichtraucher nur SEHR UNGERN zugepieft werden. Was spricht dagegen, den Dunst draußen in die weite freie Welt zu blasen, wenn man unbedingt seiner Sucht nachkommen muß? Es ist unzumutbar, in quasi geschlossenen Räumen andere mit seinem Qualm zu belästigen und sie dazu zu zwingen, diesen Dunst einzuatmen.

 

Tipp: trage eine Dunstabzugsanlage und alles ist in bester Ordnung. :rofl::):think::lol:

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naja ... anscheinend hat der Kampf gegen die Nikotinsucht eine ungeahnte Nebenwirkung auf die Spielsucht, kann ich nur begrüssen :rofl:

Du kapierst es nicht. Ein Spielbankbesucher ist nicht automatisch süchtig, ebenso wie ein Raucher. Desweiteren geht es um Vergnügungsstätten, die man freiwillig besucht. Ich bin Nichtraucher, aber paffe auf der Wiesn immer eine Genuß-Zigarre. Die Wiesn besuche ich freiwillig. Ich begebe mich freiwillig in den Duft von Bier, Schweiß, Essen und Rauch. Und wenn die Raucherpolizei mir 2008 dort ein 5-Euro-Knöllchen auf's Auge drückt, dann möchte ich dies schriftlich haben, falls die Raucherpolizei überhaupt an meine Adresse kommt. Und falls ja, dann werde ich Einspruch einlegen mit Hinweis auf die Verfassungsklagen.

:lol:

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Tipp: trage eine Dunstabzugsanlage und alles ist in bester Ordnung. :rofl::):think::lol:

Bluey, es ist doch alles in bester Ordnung.

 

Der Nichtraucherschutz ist durch, die Nichtraucher werden nicht mehr vollgequalmt.

 

Jetzt gilt es einfach nur darum die Folgen für die Gesellschaft zu beobachten.

 

Es werden einige Gaststätten schließen, andere werden überleben. Und die dann überleben werden als Beleg für die Richtigkeit des Nichtraucherschutzes herangezogen. Die wo pleite gehen, werden dann ignoriert, würde ja dem positiven Bild nicht entsprechen. Große Theater werden auch überleben, zahlt eben der Steuerzahler etwas mehr dazu. Die Kleinkunstbühnen und Musikkneipen die nicht am Tropf hängen dürften pleite gehen, fällt fast nicht auf im Kulturbetrieb. Und Volkskunst wie Laienspielgruppen, fällt auch nicht groß auf wenn die verschwindet.

 

Es ist eben Fakt, die Raucher bleiben hier wo das Rauchverbot schon einige Zeit besteht zum größten Teil weg. Wer zahlt schon Geld für eine Eintrittskarte wenn er dann keinen Spaß hat.

 

Also beschwere dich nicht über den nichtvorhandenen Rauch, sondern nutze jetzt die Gelegenheit, gehe mit Kind und Kegel viel mehr in Lokale, Theatervorstellungen, Konzerte damit die Folgen gemildert werden. Nicht das ihr nachher vor rauchfreien, aber geschlossenen Türen steht.

 

MfG.

 

hartmut

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Es werden einige Gaststätten schließen, andere werden überleben. Und die dann überleben werden als Beleg für die Richtigkeit des Nichtraucherschutzes herangezogen. Die wo pleite gehen, werden dann ignoriert, würde jamdem positiven Bild nicht entsprechen.
das gab es auch schon vorher das einige Kneipen dicht gemacht troz rauchen in den Räumen

 

. Was spricht dagegen, den Dunst draußen in die weite freie Welt zu blasen, wenn man unbedingt seiner Sucht nachkommen muß?
draußen ist es dunkel und kalt.

 

Es ist eben Fakt, die Raucher bleiben hier wo das Rauchverbot schon einige Zeit besteht zum größten Teil weg. Wer zahlt schon Geld für eine Eintrittskarte wenn er dann keinen Spaß hat.

das wird sich sicherlich ändern, wenn die merken das es zu Häuse öde ist. ins Theater geht man doch eher hin um das Kulturelle zu genissen und nicht zum rauchen und daran Spaß zu haben. In anderen Ländern wo schon länger Rauchverbot ist funkioniert es schließlich auch.

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das gab es auch schon vorher das einige Kneipen dicht gemacht troz rauchen in den Räumen

Aber natürlich gab es das, schließlich ist nichts so beständig wie der Wandel.

Nur, ein Pächter hat aus welchen Gründen auch immer aufgehört, und der nächste Pächter hat weiter gemacht. Ist ja so gesehen auch nicht das Problem. Wenn die Anzahl der Gäste um 30% abnimmt, nimmt eben auch die Anzahl der Gaststätten um 30% ab. Inzwischen sind hier schon einige Kneipen zu. Und es sieht nicht so aus als würden sie wieder aufmachen.

 

das wird sich sicherlich ändern, wenn die merken das es zu Häuse öde ist. ins Theater geht man doch eher hin um das Kulturelle zu genissen und nicht zum rauchen und daran Spaß zu haben.
Warum sollte ich sonst ins Theater oder Konzerte gehen, es macht ja Spaß, wenn der Rahmen stimmt. Und wenn die Zuschauer wegbleiben stimmt was nicht. Da kohlsche Politik machen, Kopf in den Sand, und sagen es wird schon wieder werden, funktioniert nicht. Deswegen bleibt man ja nicht unbedingt zuhause, sondern macht etwas anderes.

Das Problem sind wie gesagt nicht die Theater, Veranstaltungen die vom Staat subventioniert werden, sondern die kleinen die von den Zuschauern leben. Sind die weg, dann sind sie unwiderruflich weg.

 

In anderen Ländern wo schon länger Rauchverbot ist funkioniert es schließlich auch.

Kann sein, das kann ich nicht beurteilen weil ich die ganzen Umstände nicht kenne. Und wenn hier unsere Kulturkneipe dicht macht, dürfte es im Ausland genauso wenig bemerkt werden, wie wenn dort eine Kulturkneipe zu macht, es hier bemerkt wird.

 

Redet die Folgen doch nicht schön.

 

MfG.

 

hartmut

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Tipp: trage eine Dunstabzugsanlage und alles ist in bester Ordnung. :rofl::):think::lol:

Bluey, es ist doch alles in bester Ordnung.

 

Der Nichtraucherschutz ist durch, die Nichtraucher werden nicht mehr vollgequalmt.

 

Jetzt gilt es einfach nur darum die Folgen für die Gesellschaft zu beobachten.

 

Es werden einige Gaststätten schließen, andere werden überleben. Und die dann überleben werden als Beleg für die Richtigkeit des Nichtraucherschutzes herangezogen. Die wo pleite gehen, werden dann ignoriert, würde ja dem positiven Bild nicht entsprechen. Große Theater werden auch überleben, zahlt eben der Steuerzahler etwas mehr dazu. Die Kleinkunstbühnen und Musikkneipen die nicht am Tropf hängen dürften pleite gehen, fällt fast nicht auf im Kulturbetrieb. Und Volkskunst wie Laienspielgruppen, fällt auch nicht groß auf wenn die verschwindet.

 

Es ist eben Fakt, die Raucher bleiben hier wo das Rauchverbot schon einige Zeit besteht zum größten Teil weg. Wer zahlt schon Geld für eine Eintrittskarte wenn er dann keinen Spaß hat.

 

Also beschwere dich nicht über den nichtvorhandenen Rauch, sondern nutze jetzt die Gelegenheit, gehe mit Kind und Kegel viel mehr in Lokale, Theatervorstellungen, Konzerte damit die Folgen gemildert werden. Nicht das ihr nachher vor rauchfreien, aber geschlossenen Türen steht.

 

MfG.

 

hartmut

 

wie mcstraße bereits sagte: gaststätten haben auch vorher schon dicht gemacht. das wird aber die raucherfraktion ausblenden, wenn sie nächstes jahr mit den statistiken daher kommt.

im übrigen gab es den einbruch der besucherzahlen bereits vor 5 jahren. vor der umstellung von DM auf euro hat man am WE eigentlich nie ohne reservieren einen platz bekommen, selbst bei eher mittelmäßigen gaststätten. seit der umstellung muss man selbst zu den hauptzeiten höchstens für größere gruppen reservieren. und daran sind einzig und allein die wirte selbst schuld, weil man damals absahnen wollte.

von daher sollen die mit ihrer doppelmoral mal aufhören. hätten sie damals ihre kunden nicht abzocken wollen, hätten sie auch heute noch viel mehr besucher. dass jetzt die paar ins gewicht fallen, die wegen dem rauchverbot wegbleiben, kann schon sein... aber die grundlage hierfür haben die wirte selbst geschaffen. mein mitleid hält sich daher in grenzen

 

bis 2002 sind meine familie und ich minimal alle 2 wochen sonntag mittags zum essen gegangen. ab 2003 vllt noch einmal in 8 wochen...

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wie mcstraße bereits sagte: gaststätten haben auch vorher schon dicht gemacht. das wird aber die raucherfraktion ausblenden, wenn sie nächstes jahr mit den statistiken daher kommt.

Interessiert nur insofern ob die Gaststätten geschlossen blieben, oder ob ein neuer Pächter das Lokal übernommen hat. Entscheidend ist die Anzahl der Gaststätten insgesamt, bzw. die Anzahl der Gäste. Und brechen da die Zahlen ein, dürfte die Ursache auf der Hand liegen.

 

im übrigen gab es den einbruch der besucherzahlen bereits vor 5 jahren. vor der umstellung von DM auf euro hat man am WE eigentlich nie ohne reservieren einen platz bekommen, selbst bei eher mittelmäßigen gaststätten. seit der umstellung muss man selbst zu den hauptzeiten höchstens für größere gruppen reservieren. und daran sind einzig und allein die wirte selbst schuld, weil man damals absahnen wollte.
Und da spreche ich von meinem kleinen Städle, Wirte die es übertrieben hatten, mussten ganz schnell wieder die Preise korrigieren oder einen Nachfolger finden. Die Gaststätte als solches blieb bestehen. Das Argument kannst Du nicht mehr heranziehen.

 

von daher sollen die mit ihrer doppelmoral mal aufhören. hätten sie damals ihre kunden nicht abzocken wollen, hätten sie auch heute noch viel mehr besucher. dass jetzt die paar ins gewicht fallen, die wegen dem rauchverbot wegbleiben, kann schon sein... aber die grundlage hierfür haben die wirte selbst geschaffen. mein mitleid hält sich daher in grenzen

 

Immerhin wird der Einfluss des Rauchverbots nicht mehr geleugnet, nur noch schön geredet. :)

Nur warum schon wieder sagen, die Wirte seien selber schuld? Die reißen sich hier die Beine aus nur damit sie ihre Gäste nicht verlieren.

Typisch, erst Forderungen stellen, und wenn dann andere Baden gehen sind sie selber schuld. :lol:

 

bis 2002 sind meine familie und ich minimal alle 2 wochen sonntag mittags zum essen gegangen. ab 2003 vllt noch einmal in 8 wochen...

 

Und wegen den sechsmal im Jahr ins Lokal gehen machst Du so ein Aufriss wegen dem Rauchverbot. :think:

Toll, damit Du alle zwei Monate mal dein Zwiebelrostbraten genießen kannst sollen alle das rauchen aufgeben. :rofl:

So oft bin ich früher ja schon in einer Woche gegangen.

Dann denke ich doch, jetzt wo das Rauchverbot da ist, wirst Du vieeeeeeeeeeeeel öfter gehen. :think:

 

Aber wie ich schon geschrieben habe, Gaststätten sind ja nur ein Teilaspekt. Gehst Du jetzt öfters in kulturelle Veranstaltungen, wo sie jetzt ja rauchfrei sind?

 

MfG.

 

hatmut

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Guest Pferdestehler

@hartmut

 

Jaaa, einige Theater machen dicht, andere machen bessere Geschäfte. Na und? Was sagt uns das? Es ändert sich was in der Gesellschaft. Das hat es immer gegeben und wird es auch weiterhin immer geben. Aus dem Rauchverbot gleich einen Kulturverlust zu machen halte ich doch für sehr engstirnig. Ob irgendwo einegesellige Veranstaltung nicht mehr abgehalten wird, weil diese sich zu einem großen Teil auf das Rauchen zu konzentrieren schien, so sehr, daß es scheinbar das Hauptkriterium gewesen zu sein schien, ist doch relativ irrelevant. Es mag Dich negativ berühren. Dafür berührt es andere positiv, da diese wieder häufiger zu Veranstaltungen gehen werden, die sie bisher konsequent gemieden hatten, weil sie das Gequalme nicht mochten, die Kleidung und Haare danach gestunken hatten. So what, hier Plus, da Minus, insgesamt gesehen passiert nur ein wenig Umschichtung, mehr nicht. Alle werden es überleben und alles geht weiter. Du wirst es erleben, wenn Du Deine Augen in alle Richtungen offen hältst. Braucht eine kleine Weile, bis sich alle auf die neue Situation eingestellt haben. Du bist als Raucher ein Dinosaurier, gehörst einer aussterbenden Gattung an. Es wird immer weniger davon geben. Da bin ich mir sehr sicher. Aber das dauert und braucht immer wieder neue Impulse. Das Rauchverbot ist einer davon.

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Und wegen den sechsmal im Jahr ins Lokal gehen machst Du so ein Aufriss wegen dem Rauchverbot. :rolleyes:

ich gehe sicherlich öfters als 6 mal im jahr weg... eher jede woche, manchmal sogar mehrmals. war vor letztem august weniger. zum essen aber hauptsächlich mit dem gutscheinbuch, denn damit hat man dann die preise von vor 2003.

die o.g. zahlen waren rein auf familienessen bezogen.

 

ja, wie oben geschrieben gehe ich etwas öfters in gaststätten. das rauchverbot hat nämlich für mich einen weiteren vorteil, abgeseen von wohlriechender kleidung nach dem abend. da ich unter neurodermitis leide, verstärken verrauchte räume diese um ein beachtliches maß. von daher kannst du es mir ruhig glauben, dass ich jetzt in der tat öfters fortgehe...

 

Aber wie ich schon geschrieben habe, Gaststätten sind ja nur ein Teilaspekt. Gehst Du jetzt öfters in kulturelle Veranstaltungen, wo sie jetzt ja rauchfrei sind?

die waren in der regel auch vorher schon rauchfrei. ich wäre aber nie zu nem zweitklassigen dorftheater gegangen, wenn ich danach wie ein aschenbecher gestunken hätte. aber im endeffekt gibts da eher keinen unterschied.

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@hartmut

 

Jaaa, einige Theater machen dicht, andere machen bessere Geschäfte. Na und? Was sagt uns das? Es ändert sich was in der Gesellschaft. Das hat es immer gegeben und wird es auch weiterhin immer geben.

Kultur ist natürlich auch ein Geschäft, die Leute müssen ja davon leben. Was für mich wichtig ist, ist eben die Vielfalt. Und richtet sich zum Schluss Kultur nur nach Gewinn, haben wir bald Kultureinheitsbrei a la RTL & o.

 

Aus dem Rauchverbot gleich einen Kulturverlust zu machen halte ich doch für sehr engstirnig.

Mache ich doch nicht. Es sind die Folgen davon.

 

Ob irgendwo einegesellige Veranstaltung nicht mehr abgehalten wird, weil diese sich zu einem großen Teil auf das Rauchen zu konzentrieren schien, so sehr, daß es scheinbar das Hauptkriterium gewesen zu sein schien, ist doch relativ irrelevant.

 

Keine der Veranstaltungen ist auf das Rauchen ausgerichtet.

 

Es mag Dich negativ berühren. Dafür berührt es andere positiv, da diese wieder häufiger zu Veranstaltungen gehen werden, die sie bisher konsequent gemieden hatten, weil sie das Gequalme nicht mochten, die Kleidung und Haare danach gestunken hatten.
Es gehen eben nicht mehr Nichtraucher zu den Veranstaltungen, eher weniger wenn sie im Schlepptau eines Rauches sind. Den Zahn das plötzlich aus allen Löchern Nichtraucher kriechen und die Säle stürmen, könnt ihr euch ziehen. Tut mir leid, ich sehe es hier, die Besucherzahlen sind völlig eingebrochen.

 

So what, hier Plus, da Minus, insgesamt gesehen passiert nur ein wenig Umschichtung, mehr nicht.

Sag ich doch, Kultur a la RTL

 

Alle werden es überleben und alles geht weiter. Du wirst es erleben, wenn Du Deine Augen in alle Richtungen offen hältst. Braucht eine kleine Weile, bis sich alle auf die neue Situation eingestellt haben.
Alle werden es sicher nicht überleben, soll immer wieder vorkommen das sich jemand …… :D

 

Du bist als Raucher ein Dinosaurier, gehörst einer aussterbenden Gattung an.

Ach, wenn ich doch nur schon tot wäre. :rolleyes:

 

Es wird immer weniger davon geben. Da bin ich mir sehr sicher. Aber das dauert und braucht immer wieder neue Impulse. Das Rauchverbot ist einer davon.

 

Und Tempo ;) ein anderer, ups, ist doch ein anderes Thema. :nick:

 

Seltsam, wenn einer der doch die persönliche Freiheit schätzt, gerne andere einschränkt.

 

MfG.

 

hartmut

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Guest Pferdestehler
Es gehen eben nicht mehr Nichtraucher zu den Veranstaltungen, eher weniger wenn sie im Schlepptau eines Rauches sind. Den Zahn das plötzlich aus allen Löchern Nichtraucher kriechen und die Säle stürmen, könnt ihr euch ziehen. Tut mir leid, ich sehe es hier, die Besucherzahlen sind völlig eingebrochen.

Das ist nicht nur spekulativ, das ist Unsinn! Du betrachtest einen sehr schmalen Bereich (unsignifikant), schränkst die Betrachtung dazu noch auf die direkte Umbruchzeit ein (warte mal ab, das ändert sich) und zudem betrachtest Du es NUR aus der Sicht eines Rauchers.

 

Dein restliches Posting ist mit Sarkasmus durchzogene Jammerei. Sorry, aber so kommt das rum. Klar ist das unangenehm für jeden Raucher, daß das so gekommen ist. Aber das soll ja auch zum Umdenken führen, was bei Dir zwar schon zu spät ist, aber bei vielen anderen das Rauchen bereits im Ansatz zu vermeiden hilft. Alles wird gut, lieber hartmut. Auch wenn Du weiter rauchst. Oder nicht. Oder was auch immer. Die Welt dreht sich weiter, auch ohne uns...

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Das ist nicht nur spekulativ, das ist Unsinn! Du betrachtest einen sehr schmalen Bereich (unsignifikant), schränkst die Betrachtung dazu noch auf die direkte Umbruchzeit ein (warte mal ab, das ändert sich)

Also, wenn ich zu den Veranstaltungen gehe, und nur noch eine Handvoll Raucher dort sind, die Hallen halb leer sind, also authentischer kann es ja nicht mehr sein. Die ersten Kneipen haben dicht gemacht. Du vergisst, die Umbruchzeit ist hier in BW schon vorbei. Also, wenn ich eine Änderung erkennen kann, dann nur in die Richtung weniger.

 

und zudem betrachtest Du es NUR aus der Sicht eines Rauchers.
Ob Raucher oder nicht, es ändert sich nichts an den Beobachtungen. Nichtraucher würden sich allenfalls wundern warum die Hallen leer bleiben.

 

Dein restliches Posting ist mit Sarkasmus durchzogene Jammerei. Sorry, aber so kommt das rum.

:rolleyes:

 

Klar ist das unangenehm für jeden Raucher, daß das so gekommen ist. Aber das soll ja auch zum Umdenken führen, was bei Dir zwar schon zu spät ist, aber bei vielen anderen das Rauchen bereits im Ansatz zu vermeiden hilft. Alles wird gut, lieber hartmut. Auch wenn Du weiter rauchst. Oder nicht. Oder was auch immer. Die Welt dreht sich weiter, auch ohne uns...

 

Sprich also zur Umerziehung, der Staat formt den Bürger nach seinem Ebenbild, ach nein, war eine andere Baustelle mit dem Ebenbild.

Ansonsten, ich habe mich mit dem Rauchverbot arrangiert indem ich Lokale meide, war seitdem erst einmal in einer ( leeren ) Pizzeria um bestellte Pizzas abzuholen. Theater und Konzertbesuche sind auch weniger geworden.

 

MfG.

 

hartmut

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Der Nichtraucherschutz ist durch, die Nichtraucher werden nicht mehr vollgequalmt.

Endlich! War längst überfällig. Andere Länder waren da nicht so unbeholfen.

 

Jetzt gilt es einfach nur darum die Folgen für die Gesellschaft zu beobachten.
Was für Folgen (negativ betrachtet) soll denn ein Rauchverbot in öffentlichen Räumen und Gaststätten nach sich ziehen? Schaut man mal über den Tellerrand, also in Länder, in denen das schon länger der Fall ist, so kann man durchweg positive "Folgen" erkennen.

 

Es werden einige Gaststätten schließen, andere werden überleben. Und die dann überleben werden als Beleg für die Richtigkeit des Nichtraucherschutzes herangezogen. Die wo pleite gehen, werden dann ignoriert, würde ja dem positiven Bild nicht entsprechen. Große Theater werden auch überleben, zahlt eben der Steuerzahler etwas mehr dazu. Die Kleinkunstbühnen und Musikkneipen die nicht am Tropf hängen dürften pleite gehen, fällt fast nicht auf im Kulturbetrieb. Und Volkskunst wie Laienspielgruppen, fällt auch nicht groß auf wenn die verschwindet.

Schaun wir mal. Die Befürchtung oder eher Behauptung, Gaststätten müßten schließen, hat sich im Ausland (bei gleicher Argumentation) ja auch nicht bewahrheitet.

 

Es ist eben Fakt, die Raucher bleiben hier wo das Rauchverbot schon einige Zeit besteht zum größten Teil weg. Wer zahlt schon Geld für eine Eintrittskarte wenn er dann keinen Spaß hat.
Auch nicht richtig. Viele Raucher (habe selbst einige im Bekanntenkreis) empfinden es sogar selbst als sehr angenehm, wenn die Klamotten anschließend nicht 10 Meilen gegen den Wind müffeln und man sein Essen auch rauchfrei genießen kann. Auch das denke ich ist ein Argument, welches nur von extremen und sich nicht einschränken wollenden Rauchern vorgebracht wird, welches aber auch nicht unbedingt der Realität entsprecht. Wenn der ein oder andere Raucher (zunächst einmal) die Geststätten meidet, so mag im Gegenzug der ein oder andere Nichtraucher dafür wieder oder vermehrt dort einkehren. Entsprechende Studien im Ausland (so kürzlich in einer TV-Reportage) scheinen das jedenfalls zu belegen.

 

Also beschwere dich nicht über den nichtvorhandenen Rauch, sondern nutze jetzt die Gelegenheit, gehe mit Kind und Kegel viel mehr in Lokale, Theatervorstellungen, Konzerte damit die Folgen gemildert werden. Nicht das ihr nachher vor rauchfreien, aber geschlossenen Türen steht.

Keine Sorge, ich werde meine Gewohnheiten sicherlich nicht ändern. Vielleicht aber bliebe ich dafür idR jetzt etwas länger, da die Luft ja deutlich besser ist. Und wie zuvor schon angemerkt: es wird sicherlich auch andere zuvor verprellte Nichtraucher wieder in die Gaststätten ziehen, jetzt, wo man nicht mehr den Dunst inhalieren muß. So gesehen muß ich nicht öfter als bisher Lokale aufsuchen, Theatervorstellungen besuchen etcpp.

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zudem was bluey schon sagte, muss ich noch folgendes hinzufügen: auch befreundete raucher stört das verbot nicht wirklich. sie äußern sich eher positiv, da sie so viel weniger rauchen. so gehen sie am abend vllt 2-3 mal raus. früher haben sie mit einer zigarette alle halbe stunde angefangen und am ende des abends folgte mit dem ausmachen der einen das anzünden der neue. dieses phänomen dürfte jeder kennen, der mal geraucht hat oder mit rauchern zu tun hatte.

 

auch noch eine beobachtung: die nichtraucherbereiche größerer lokale sind weitaus besser belegt als die raucherbereiche. in die raucherbereiche wird nur kurz gegangen um zu rauchen, weils derzeit draußen recht frisch ist.

 

 

und noch was: bei vielen rauchern wird zuhause nicht geraucht, sprich sie gehen vor die tür um dies zu tun (zumindest, wenn es sich bei der wohnung/beim haus um ihr eigentum handelt). warum sollte man dies dann nicht auch in öffentlich zugänglichen räumen so machen?

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Der Nichtraucherschutz ist durch, die Nichtraucher werden nicht mehr vollgequalmt.

Endlich! War längst überfällig. Andere Länder waren da nicht so unbeholfen.

liegt auch daran weil in anderen Länern nicht gleich rumge:heul: wird.

 

Schaut man mal über den Tellerrand, also in Länder, in denen das schon länger der Fall ist, so kann man durchweg positive "Folgen" erkennen.

stimmt, nur das wollen die Wirte hier nicht sehn das es posetive auswirkungen gibt.

 

 

Kenne auch Raucher die freiwillig bei Feiern(Privat zu Hause) vor die Tür gehen und eine Rauchen ohne das man dennen was sagt.

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stimmt, nur das wollen die Wirte hier nicht sehn das es posetive auswirkungen gibt.

 

 

Kenne auch Raucher die freiwillig bei Feiern(Privat zu Hause) vor die Tür gehen und eine Rauchen ohne das man dennen was sagt.

 

Darum geht es nicht! Es geht darum, dass Wirte selber entscheiden wollen, ob sie eine Raucher- oder Nichtraucherkneipe betreiben. Also die ganz normale Kneipe, wo man nach Feierabend ein Bierchen trinken geht, mit den Kumpels ne Runde Skat oder Chikago spielt! Stelle mir dann diese Spielrunden sehr spaßig vor, wenn ständig ein Partner fehlt, weil der gerade draußen eine raucht! In den Bundesländern, wo die neue Regelung schon gilt, sind Umsatzrückgänge gerade in diesen normalen Kneipen von 25 -50% zu verzeichnen sind! Das kommt einem Berufsverbot für Wirte gleich, da die das nicht wirtschaftlich verkraften können!

 

Für Restaurants und ähnlicher Gastronomie ist das Verbot schon ok, die finden ne Regelung!

 

Wenn ich wo eingeladen bin privat, rauche ich auch nicht, wenn es erwünscht ist und gehe dann auf den Balkon. Aber ich habe es noch nicht erlebt, habe viele tolerante Freunde (Nichtraucher), die mir trotzdem einen Ascher auf den Tisch stellen!

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Man sollte nie vergessen das das Rauchverbot auf massiven Druck der DEHOGA eingeführt wurde. Da die Selbstverpflichtung aufgrund die Intoleranz+Dummheit gescheitert ist war der Gesetzgeber gezwungen zu Handel. Wenn die DEHOGA ihre eigne Selbstverpflichtung eingehalten hätte gäbe es kein derart strenges Rauchverbot.

 

Warum kann die Wirtschaft nicht ohne gesetz. Druck handel? Selbst die Autoindustrie hätte deutlich laschere Grenzwerte wenn sie ihre eigene Selbstverpflichtung eingehalten hätte.

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Man sollte nie vergessen das das Rauchverbot auf massiven Druck der DEHOGA eingeführt wurde.

 

Fischer bedauert, dass der Zielvereinbarung für mehr Nichtraucherangebote in der Gastronomie, auf die sich DEHOGA und Bundesgesundheitsministerium im März 2005 verständigt hatten, keine Chance gegeben wurde.
Quelle dehoga-bundesverband

Da haben die doch Selbstschuld, wenn Sie es niht geregelt bekommen haben nun ist es halt so gekommen

 

 

Der DEHOGA hat sich bereits ausgiebig als Tabaklobbyist profiliert, dem die Interessen seiner abhängig Beschäftigten ebenso gleichgültig sind, wie die nicht rauchende Bevölkerungsmehrheit. Beispielsweise hat sich der DEHOGA von der Tabakindustrie die Kampagne "Raucher sind die besseren Gäste" sponsern lassen.
Quelle www.aktiv-rauchfrei.de

 

aber das Beste ist von den Verein

DEHOGA: Verband prüft Verfassungsbeschwerde
Quelle /www.rauchverbot.net

 

jetzt versuchen die von der DEHOGA den Schaden zu begrenzen was die und das Gaststädtengewerbe nicht auf die Reihe bekommen haben.

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Wenn ich wo eingeladen bin privat, rauche ich auch nicht, wenn es erwünscht ist und gehe dann auf den Balkon. Aber ich habe es noch nicht erlebt, habe viele tolerante Freunde (Nichtraucher), die mir trotzdem einen Ascher auf den Tisch stellen!

 

Bei uns raucht niemand im Haus einfach nur ekelig.

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und noch was: bei vielen rauchern wird zuhause nicht geraucht, sprich sie gehen vor die tür um dies zu tun (zumindest, wenn es sich bei der wohnung/beim haus um ihr eigentum handelt). warum sollte man dies dann nicht auch in öffentlich zugänglichen räumen so machen?

Das ist genau der springende Punkt. Ich rauche in meiner neuen Wohnung auch nicht mehr, nachdem ich die letzte zweimal weißeln mußte...

 

Aber ich mache das freiwillig und bei Gästen übe ich mein Hausrecht aus und stelle ihnen einen Ascher auf die Dachterrasse. Und tut der Wirt das in seiner Kneipe ist das seine ureigenste Entscheidung und keiner wird was dagegen sagen können.

 

Aber hier geht es doch um die immer massiveren Eingriffe des Staates in die Privatangelegenheiten der Unternehmen und Bürger. Und da muß man sich wehren wo immer es geht. Es wird ja nicht aufhören, die Verbots- und Regulierungsfetischisten sind ja noch lange nicht am Ende. Was kommt als nächstes? Ich tippe mal auf Alkoholverbote in der Öffentlichkeit, Helmpflicht für Radfahrer/Skifahrer, Tempolimit, Begrenzung von Risikosportarten, ........

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und noch was: bei vielen rauchern wird zuhause nicht geraucht, sprich sie gehen vor die tür um dies zu tun (zumindest, wenn es sich bei der wohnung/beim haus um ihr eigentum handelt). warum sollte man dies dann nicht auch in öffentlich zugänglichen räumen so machen?

Das ist genau der springende Punkt. Ich rauche in meiner neuen Wohnung auch nicht mehr, nachdem ich die letzte zweimal weißeln mußte...

 

Aber ich mache das freiwillig und bei Gästen übe ich mein Hausrecht aus und stelle ihnen einen Ascher auf die Dachterrasse. Und tut der Wirt das in seiner Kneipe ist das seine ureigenste Entscheidung und keiner wird was dagegen sagen können.

 

Aber hier geht es doch um die immer massiveren Eingriffe des Staates in die Privatangelegenheiten der Unternehmen und Bürger. Und da muß man sich wehren wo immer es geht. Es wird ja nicht aufhören, die Verbots- und Regulierungsfetischisten sind ja noch lange nicht am Ende. Was kommt als nächstes? Ich tippe mal auf Alkoholverbote in der Öffentlichkeit, Helmpflicht für Radfahrer/Skifahrer, Tempolimit, Begrenzung von Risikosportarten, ........

 

Hi,

dein argument mit den eingriffen des staates in privatangelegenheiten ist sicher nicht von der hand zu weisen.

aber in diesem fall sehe ich es trotzdem als gerechtfertigt an. einerseits weil in vielen umfragen eine mehrheit für dieses rauchverbot ist,

und andererseits weil rauchen eben keine privatangelegenheit mehr ist, sobald davon dritte unbeteiligte betroffen sind. dies ist nämlich in kneipen so.

es gibt schliesslich auch lärmschutzverordnungen, die auch in eine "privatangelegenheit" eingreifen, zum schutz der allgemeinheit.

für nichtraucher war es vor dem rauchverbot quasi unmöglich abends in eine kneipe zu gehen, ohne von rauch belästigt zu werden.

jetzt steht es jedem wirt frei, einen raucherraum einzurichten (ausser in bayern). falls also der bedarf derart groß ist, werden auch früher oder

später eine menge kneipen oder bars dies tun.

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für nichtraucher war es vor dem rauchverbot quasi unmöglich abends in eine kneipe zu gehen, ohne von rauch belästigt zu werden.
Doch...in Nichtraucherkneipen...oder war etwa kein Bedarf da? :D

 

jetzt steht es jedem wirt frei, einen raucherraum einzurichten (ausser in bayern). falls also der bedarf derart groß ist, werden auch früher oder

später eine menge kneipen oder bars dies tun.

 

Früher stand es jedem Wirt frei, einen Nichtraucherraum einzurichten. Falls also der Bedarf derart groß war, hätten früher oder später eine Menge Kneipen oder Bars dies getan. ;)

 

Wie sagte mein Kumpel im Chat gestern: "Warum können die Nichtraucher zum Nichtrauchen nicht einfach raus gehen"

 

Jaja, ich weiß, wären wir bei Heise, würden mich jetzt fast alle rot färben :lol:

 

Prickelpitt

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Doch...in Nichtraucherkneipen...oder war etwa kein Bedarf da? :lol:

Bedarf war sicherlich da. Sogar mehr als genug. Es scheiterte ganz einfach daran, daß es keine Nichtraucherkneipen gab, daß keine eingerichtet wurden, daß sich schlicht und ergreifend niemand um die Wünsche der Nichtraucher kümmerte.

 

Früher stand es jedem Wirt frei, einen Nichtraucherraum einzurichten. Falls also der Bedarf derart groß war, hätten früher oder später eine Menge Kneipen oder Bars dies getan. ;)
Stimmt. Es stand den Wirten frei. Aber offenkundig war's ihnen egal. Letztens kurz vor Sylvester war ich auf einer Party, wo noch geraucht werden durfte. Es war sehr voll und naturgemäß wurde auch sehr viel gequalmt. Obwohl die Fenster alle auf Kipp standen, waren die Räume total zugedunstet. Irgendwann hab ich es nicht mehr ausgehalten und bin gegangen. Die Augen waren gereizt, meine Stimme krächzte und - natürlich - die Klamotten stanken abartig nach Qualm.

 

Ich freue mich schon auf die Zeit, wo das Schnee von Gestern ist.

 

Wie sagte mein Kumpel im Chat gestern: "Warum können die Nichtraucher zum Nichtrauchen nicht einfach raus gehen"

Ich hoffe, Dein Kumpel erkannte die Idiotie seiner Aussage noch selbst.

 

Ich war heute das erste mal in diesem Jahr in meiner Stammkneipe auf ein Feierabendbier.

 

War genauso gut gefüllt wie immer.

Nee, nee, das kann gar nicht sein. Die Raucher gehen doch jetzt nicht mehr in Kneipen. :D

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Ich war heute das erste mal in diesem Jahr in meiner Stammkneipe auf ein Feierabendbier.

War genauso gut gefüllt wie immer.

 

 

so ist es nun auch in den Einkaufscenter rauchen darf man nun auch dort nicht mehr in den Cafes und was es sonst noch so gibt wo die Plätze in den Gänge sind leerer als vorher ist es dort auch nicht habe den Eindruckt es ist eher voller geworden. Ist auch angenehmer sein Getränk nicht neben einen Aschenbecher zu trinken.

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Hi Bluey,

das hast du mir meine antwort doch glatt vorweg genommen.

absolute zustimmung.

 

letztendlich musste man es als nichtraucher tolerieren, dass geraucht wurde. jetzt muss man eben als raucher tolerieren dass nicht

mehr geraucht wird.

 

VG Tom

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letztendlich musste man es als nichtraucher tolerieren, dass geraucht wurde. jetzt muss man eben als raucher tolerieren dass nicht

mehr geraucht wird.

Wird dem ein oder anderen sicherlich etwas schwer fallen, aber damit muß er/sie eben leben.

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Wird dem ein oder anderen sicherlich etwas schwer fallen, aber damit muß er/sie eben leben.

Muss er nicht, schließlich wird er ja nicht gezwungen solche gastfeindliche Orte aufzusuchen. :unsure:

 

Es gibt ja Alternativen. :z30:

 

MfG.

 

hartmut

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Guest Simineon

ich war gerade eben mit meiner Frau nach 18-Loch golfen in der Caddy-Halle, direkt am Eingang sass jemand mit nem Zigarillo und paffte ... mir hat es nach der schönen frischen Luft dermassen den Atem verschlagen, diesen ekelhaften hässlichen Qualm riechen zu müssen, was ein Wohltat es doch war, nach dem Verstauen der Golfsachen am letzten freien Tisch im Restaurant Platz nehmen zu können und kein Mensch hat geraucht. Es hat so Spass gemacht, etwas gutes zu essen ohne das der Qualm der Süchtigen einem das Essen vermieste.

 

... nur leerer ist es nicht geworden, demnächst muss ich noch nen Tisch reservieren, nur um nach dem golfen etwas zu essen.

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Wird dem ein oder anderen sicherlich etwas schwer fallen, aber damit muß er/sie eben leben.

Muss er nicht, schließlich wird er ja nicht gezwungen solche gastfeindliche Orte aufzusuchen. :unsure:

Ähm.... gastfreundlich, Harti, gastfreundlich! :blink::wacko:

 

Es gibt ja Alternativen. :z30:

Jap. Balkonien z.B. :ph34s:

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Ähm.... gastfreundlich, Harti, gastfreundlich! :ph34s:;)

Aber natürlich sind die Schweizer gastfreundlich. :z30:

 

Gespart wird hier durch die Familienfeiern zuhause. :blink:

 

Dann ein Kurztrip in die nahe Schweiz, billig tanken, und leben wie Gott in Frankreich, Zigarette nach dem Essen genießen. :P

 

Nur dumm für die pleite gegangenen Wirte die jetzt von Harz IV leben müssen. :unsure:

 

Ist doch prima, Geld gibt der Staat in Form von Rente, ausgegeben wird es im Ausland. :z30:

 

Und wenn dann Knete fehlt, dürfen die Beamte für weniger Geld mehr arbeiten. :wacko:

 

MfG.

 

hartmut

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Die Türkei will Rauchverbot einführen.

 

Zur Schweiz:

 

Im Tessin ist das Rauchen in Bars und Restaurants seit April 2007 untersagt. In Appenzell-Ausserrhoden tritt das Verbot im Januar 2008 in Kraft, im März 2008 im Graubünden und 2009 folgt der Kanton Solothurn. Noch in der Prüfungsphase ist ein Schweiz-weites Rauchverbot.
LINK

 

Bald kann man nur noch im Krematorium ungestört rauchen.

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Wenn schon Krematorium, dann für mich bitte eines ohne Filter. :z30:
Zu spät: Die Filter sind mittlerweile gesetzlich vorgeschrieben. LINK

 

Wenn du dich beeilst findest du noch ein Krematorium das die Filter aufgrund der langen Übergangsfristen noch nicht eingebaut hat.

 

Bei der Verbrennung sind die im Körper angesammelten Schwermetalle ein Problem und auch die Intensivmedizin sorgt für Belastungen bei der Entsorgung.

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Nur dumm für die pleite gegangenen Wirte die jetzt von Harz IV leben müssen. :z30:

da frag ich mich immer noch, was diese falsch gemacht haben...

 

auch gestern wieder: ein früher sehr verrauchtes bistro/bar war über stunden hinweg voll bis auf den letzten platz... deckt sich also mit meinen eindrücken im letzten halben jahr.

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so entwickeln die sich zur eins, zwei, drei - verbotspartei! :blink:

Waren die doch schon immer :unsure:

 

Ein besonders prächtiges Exemplar der Gattung "militanter Nichtraucher" ist mir gestern abend begegnet:

Der brachte es doch glatt fertig, in einer Halle von den Ausmaßen zweier Fußballfelder in der einzigen (!) Raucherecke, bestehend aus einem Stehtisch mit Aschenbecher, aufzuschlagen: "Machensema die Zigaretten aus, der Rauch stört mich" :z30:

 

lg

c.s.

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auch gestern wieder: ein früher sehr verrauchtes bistro/bar war über stunden hinweg voll bis auf den letzten platz... deckt sich also mit meinen eindrücken im letzten halben jahr.

Und ich bringe wieder ein Gegenbeispiel,

 

aufgrund besonderer Umstände bin ich heute wieder in ein Laientheater gegangen.

 

Bestuhlt war der Saal, war leicht auszurechnen, für 360 Gäste, und es hätte vom Platz her noch für Tische für etwa 100 Leute gereicht.

 

Anwesend etwa 200 Gäste. In den Pausen waren 12 Raucher beim rauchen, davon wären es, wenn ich nicht hingegangen wäre 2 weniger gewesen.

 

Das ist ein Verhältnis von etwa 19 Nichtraucher kommen auf 1 Raucher.

 

Wo sind sie denn die Nichtraucher die jetzt die Lokale und Säle stürmen. :z30:

 

 

Da Raucher sich gerne miteinander unterhalten, habe ich erfahren das inzwischen einige Wirte auf das Rauchverbot :unsure:

 

MfG.

 

hartmut

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Wo sind sie denn die Nichtraucher die jetzt die Lokale und Säle stürmen. :z30:

Es hat niemand behauptet, daß von jetzt auf gleich oder überhaupt Massen von Nichtrauchern Hallen und Sääle stürmen und für ausverkaufte oder gar überfüllte Häuser sorgen. Natürlich wird es das ein oder andere Konzert oder Theaterstück geben, wo eine gewisse Anzahl von Plätzen frei bleibt. Das allerdings hat es früher auch schon gegeben. Kein Grund, sich deshalb Sorgen zu machen. Ich denke, daß man nach nur wenigen Tagen des Rauchverbots auch keine voreiligen Rückschlüsse ziehen sollte. Warte mal ein paar Wochen oder Monate ab. Das wird sich einpendeln. Garantiert. Und auch viele militante Raucher werden sich ob der fehlenden Alternativen recht schnell wieder einkriegen und ihre angestammten, nunmehr als Nichtraucherlokal gekennzeichneten Lokalitäten wieder aufsuchen. Von einigen wenigen Ausnahmen mal abgesehen. :unsure:

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