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Rauchen In Gaststätten Und Restaurants


Seid Ihr für oder gegen ein Rauchverbot ?  

278 members have voted

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ich bin Raucher (ca. zwei Schachteln täglich) und finde die ganze Raucher - Diskussion überzogen und typisch Deutsch (rede dem Deutschen ein, er wird krank und er reagiert panisch).
Genau,deshalb gibt es in anderen Ländern schon längst ein Verbot :rolleyes:

 

 

Sorry, dann bist du ein *beeeeep*. Wenn du ein Essen mit Arbeitskollegen verweigerst, nur weil das Essen angeblich stinkt, was es ja ohnehin nicht tut, dann würde ich dich als Chef sehr komisch anschauen und mir den Rest denken. Deine Akte würde dann anders einsortiert.....

 

Was mir stinkt oder nicht kannst du mir überlassen und ich will nicht vollgequalmt werden, weiterhin bist du nicht mein Chef und was du denkst oder denken würdest wäre mir sch*****egal, denn ich kann in meiner Freizeit tun und lassen was ich will :rolleyes: Wenn du durch so etwas irgendwelche Entschlüsse oder meinungen bildest, dann wärst du nicht geeignet für einen Chefposten.

 

Wenn dann drei Tische weiter ein Nichtraucher durch meine Sucht belästigt wird, muss er halt durch

 

:o

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Top Posters In This Topic

ich denke eher du wärst nicht der richtige für deinen Arbeitsplatz.

 

"Herr Chef, ich bin absoluter Nichtraucher und mag das stinkende Essen nicht in Restaurants. Sie haben doch sicherlich Verständnis dafür, dass ich auf das gemeinsame Essen verzichte."

 

:o

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"Ihr lieben Arbeitskollegen. Ich fahre nicht mit zum Essen, weil das stinkt so und ich mag den Qualm der Raucher nicht. Macht doch nix oder?"

 

*flüsternd*

 

"Wie ist der denn drauf? Hat der se noch alle?"

"Vergiss den. Komm wir gehen Essen."

 

Gruß

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ich bin Raucher (ca. zwei Schachteln täglich) und finde die ganze Raucher - Diskussion überzogen und typisch Deutsch (rede dem Deutschen ein, er wird krank und er reagiert panisch).

DANN kann ich Deine Einstellung durchaus verstehen. Rauchen macht süchtig und eine Sucht ist oder kann zumind. äußerst lästig sein, wenn sie nicht befriedigt wird.

Du vergißt, daß dieses Thema eben nicht typisch deutsch ist. Andere Länder sind da schon deutlich weiter als wird.

 

Rauchen in der Gaststätte oder auch "Kneipe" gehört für mich dazu.

Wenn ich in derartigen Lokalitäten zum Rauchen vor die Türe gehen müsste, würde ich gar nicht erst hin gehen.

Ich setze mich ja schließlich nicht an einen Tisch mit anderen (vielleicht militanten Nichtrauchern) sondern suche mir einen Einzeltisch (in Sachsen kein Problem, so voll sind hier die Gaststätten nicht).

1. siehste. Für mich und andere Nichtraucher aber eben nicht. Jedenfalls nicht in einem Restaurant. In der Kneipe durchaus. Und wenn ich dort hingehe, dann akzeptiere ich das auch. Aber nicht im Restaurant.

2. ok. Dieses Argument wurde kürzlich in einer Debatte im TV auch schon vorgebracht. Entspr. Befragungen in Ländern, wo bereits ein Rauchverbot herrscht, ergaben aber, daß sich nach einer kurzen Zeit auch die Raucher und Gaststättenbetreiber deutlich wohler fühlten als zuvor. Man sprach sogar von einem gestiegenen Umsatz.

3. leider ist es idR so, daß, EGAL wo sich der Raucher seinen Platz sucht, der Qualm zieht auch dorthin, wo sich der Nichtraucher befindet. Ich empfinde das durchaus als sehr unangenehm, vor allem, wenn ich gerade esse.

 

Wenn dann drei Tische weiter ein Nichtraucher durch meine Sucht belästigt wird, muss er halt durch, wird schon nicht gleich tot umfallen (gibt genug Gutachten welche passiv rauchen bestätigen, aber ebenso viele Gutachten, welche eine Gefahr durch passiv rauchen bezweifeln!!).

Sorry, aber warum muß gerade der Nichtraucher da durch, daß Du Dich nicht beherrschen und mal eben nach draußen gehen kannst oder willst, um dort zu rauchen? Warum muß er sich von Dir belästigen lassen?

Eine doch sehr egoistische Ansicht.

 

Ich habe auch schon oft (in anderen Situationen) Verkäufer getroffen, welche penetrant nach Knoblauch gestunken haben, was bei mir echten Ekel hervorruft, aber was soll´s - ist halt persönliche Freiheit.

Dementsprechend wenig Verständnis habe ich, wenn ich als Raucher diskriminiert und benachteiligt werde.

Äpfel und Birnen. Der Qualm belästigt, die Klamotten stinken, die Gesundheit leidet. Der Knofi-Geruch belästigt allenfalls und auch nur dann, wenn man diesem Menschen gegenüber steht und sich mit ihm unterhält. Oder flattert die Knofi-Fahne etwa z.B. durch ein Restaurant und belästigt die anderen Gäste? Wohl kaum.

 

Trotzdem bin ich sicher, dass das Rauchverbot in Gaststätten kommen wird, leider.

Da bin ich mir auch sicher. Und ich begrüße es ausdrücklich. Ich bin mir auch sicher, daß nach einer relativen Zeit

a) sich kaum einer der Raucher noch großartig drüber beklagen wird und

b) sich entgegen a) sogar eher positiv drüber auslassen wird.

 

Ach ja: Ex-Raucher sind ja bekanntermaßen die schlimmsten bzw. militantesten Nichtraucher. Warum wohl?!

 

Irgendwie sind wir langsam ein Volk von ängstlichen Gesundheitsfanatikern, Sitzpinklern, und Bio - Grünzeug - Fressern geworden (Angst vor passiv Rauchen, Angst vor Vogelgrippe, Angst vor Schweinepest, Angst vor BSE - Angst vor Allem!!).
Nö. Ich glaube auch kaum, daß die Leute Angst vorm Passivrauchen haben. Nicht zugequalmt zu werden ist schlichtweg auch ein Stück Lebensqualität.

 

[ironie]

Irgendwann wird mir bestimmt auch noch verboten, in meinem PKW, meiner Wohnung oder meinem Grundstück zu rauchen, "da ich damit das Ozonloch vergrößere, den Yeti aussterben lasse oder Sonneneruptionen hervorrufe" (also "ganz logische und nachvollziehbare Gründe"). :rolleyes:

[ironie]

Diesen Absatz habe ich mal um ein wichtiges und fehlendes Merkmal ergänzt. :rolleyes:

 

 

 

Persönliche Freiheiten endet idR spätestens dort, wie die Anderer tangiert werden.

 

Setzen sich die N-lokale nicht durch, Pech gehabt.

Wer hat dann Pech gehabt? Der Raucher? :o

 

Ein Rauchverbot ist Sache des Gaststättenbetreibers und nicht des Gesetzgebers. Daher Ablehnung solcher Gesetzgebungsverfahren.

Sehe ich etwas anders. Natürlich wird sich im Falle eines einzelnen Rauchverbotes der ein oder andere Besucher, vor allem aber zunächst einmal der Raucher ein Lokal suchen, wo er weiterhin rauchen kann. Weiter gedacht wird sich natürlich der ein oder andere Betreiber die Hände reiben, wenn er mehr Gäste bekommt. Er wird sich also hüten, ebenfalls ein Rauchverbot zu verhängen. Der andere müßte also sein Verbot wieder lockern, um nicht etliche seiner Gäste zu verlieren.

 

Sinn hätte nur ein allgemeines Rauchverbot, weil dadurch die eine Gaststätte nicht gegen die andere ausgespielt werden könnte.

 

Was ist denn bloß so schwer daran, sich in geschlossenen Räumlichkeiten zurückzuhalten? Kann man nicht ein oder zwei Stunden auf den Glimmstengel verzichten?

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@LiLa

 

Ey ja Du, das find ich jetzt ehrlich mal voll dufte Du, dass Du das Thema ansprichst, ne ... bring ich nachher gleich aus dem Reformhaus mit, dann machen wir heute einen gewaltfreien Nachmittag bei Jasmintee und bilden mit den Nichtrauchern eine Erfahrungsgruppe. Hoffentlich stört der Rauch der Problemkerze nicht zu sehr, aber die Frau Müller-Al-Sahawi aus dem Reformhaus meint, die wären von ghanaischen Halbwaisen in einem Selbstverwirklichungsprojekt aus Naturrohstoffen handgeknetet worden, die sind also sehr gesund.

 

Peace, wir sehen uns um 16 Uhr. Besucher mit arabischer Vorstellung von Pünktlichkeit gerne plus/minus 2-3 Stunden. Radstellplätze gibts vorm Haus.

 

:o

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Hmm!

 

Ich lese hier jede Menge Begründungen, wer sich wem warum anzupassen hat, aber keiner kann mir verraten, warum die Nichtraucher, die - ich wiederhole mich - ja die Mehrheit darstellen, es in der Vergangenheit nicht geschafft haben, rauchfreie Restaurants zu etablieren. Es kann doch wohl nicht sein, daß eine Minderheit (die Raucher) die Mehrheit derart "an die Wand gedrückt" hat, daß nunmehr gesetzliche Regelungen erforderlich sind, um diese Mehrheit zu schützen.

 

Bluey, als militanter Nichtraucher: äußere Dich doch bitte mal dazu, vielleicht verstehen die Raucher ja dann, warum es notwendig ist, die Nichtraucher durch Verbote zu schützen.

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@ Beso

 

:o:rolleyes::rolleyes:

 

Mit abnehmender Quantität erholt sich die Qualität deiner Beiträge auch so langsam wieder. :lol::lol:

 

 

@ Barfin

warum die Nichtraucher, die - ich wiederhole mich - ja die Mehrheit darstellen, es in der Vergangenheit nicht geschafft haben, rauchfreie Restaurants zu etablieren.
Ganz einfach, weil man die Raucher, die einem beim Essen stören, weder körperlich züchtigen noch einfach rausschmeißen darf, sprich es gibt für den nichtrauchenden Gast (bisher) kein legales Mittel, das Rauchen anderer Gäste zu unterbinden.
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Hmm!

 

Ich lese hier jede Menge Begründungen, wer sich wem warum anzupassen hat, aber keiner kann mir verraten, warum die Nichtraucher, die - ich wiederhole mich - ja die Mehrheit darstellen, es in der Vergangenheit nicht geschafft haben, rauchfreie Restaurants zu etablieren. Es kann doch wohl nicht sein, daß eine Minderheit (die Raucher) die Mehrheit derart "an die Wand gedrückt" hat, daß nunmehr gesetzliche Regelungen erforderlich sind, um diese Mehrheit zu schützen.

 

Bluey, als militanter Nichtraucher: äußere Dich doch bitte mal dazu, vielleicht verstehen die Raucher ja dann, warum es notwendig ist, die Nichtraucher durch Verbote zu schützen.

Das liegt vielleicht daran das man dann zwei Gruppen abzocken bedienen kann.

 

In meiner Heimatstadt gibt es im übrigen eine Nichtraucherkneipe und das schon seit mehreren Jahrzehnten.

 

Ich darf doch sicherlich auch eine Gegenfrage stellen.

 

Wie bzw. nach was schmeckt denn so das Essen nach einer/mehreren Zigarette(n), wenn die Geschmacksknospen für die Zeit der Essensaufnahme betäubt sind?

 

Solltest du erst nach dem Essen rauchen so bitte ich gestehe dies auch anderen zu die nach die zum Essen kommen und dieses genießen wollen.

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Hmm!

 

Ich lese hier jede Menge Begründungen, wer sich wem warum anzupassen hat, aber keiner kann mir verraten, warum die Nichtraucher, die - ich wiederhole mich - ja die Mehrheit darstellen, es in der Vergangenheit nicht geschafft haben, rauchfreie Restaurants zu etablieren. Es kann doch wohl nicht sein, daß eine Minderheit (die Raucher) die Mehrheit derart "an die Wand gedrückt" hat, daß nunmehr gesetzliche Regelungen erforderlich sind, um diese Mehrheit zu schützen.

 

Bluey, als militanter Nichtraucher: äußere Dich doch bitte mal dazu, vielleicht verstehen die Raucher ja dann, warum es notwendig ist, die Nichtraucher durch Verbote zu schützen.

1. ich habe nie behauptet, daß die Nichtraucher die große Masse und die Raucher eine kleine Minderheit ausmachen. Kann ich mir auch nicht wirklich vorstellen, denn wenn man offenen Auges durch die Gegend geht oder fährt, sieht man verdammt viele Leute mit einer Zigarette oder ähnlichem.

 

2. sollte es also zutreffend sein, daß die Zahl der Raucher keineswegs so gering ist wie hier mehrfach behauptet, dann erklärt sich Deine Frage von selbst.

 

3. wenn nicht, dann kann ich mir das nur so vorstellen bzw. erklären, daß bis vor einigen Jahren das Rauchen noch eher toleriert wurde. Vielleicht aufgrund von weniger Aufklärung über Risiken und Auswirkungen. Auch oder insbes. die Nichtraucher betreffend.

Allerdings: ich wüßte von keinem Restaurant etc. in der hiesigen Gegend zu berichten, welches irgendwann einmal versucht hätte, nur für Nichtraucher geöffnet zu haben. Sowas gab's hier nicht. Also konnte es sich auch nicht etablieren.

Ich denke auch, daß ja nicht gleich 100% aller Nichtraucher plötzlich zu Restaurantbesuchern würden, nur weil dort nicht geraucht wird. Wenn sich z.B. die Zahl der Gäste eines Restaurants aus sagen wir mal 50% Rauchern und 50% Nichtrauchern etabliert und die Raucher plötzlich ausbleiben, dann mag ich es mir vorstellen können, daß vielleicht noch einmal 10 oder 15% (wenn überhaupt) Nichtraucher dieses Restaurant aufsuchen, mehr aber wohl nicht. Es fehlen also ca. 40% der Gäste. Welches Restaurant kann sich so etwas leisten?!

Man geht dorthin, wo es einem schmeckt. Wenn z.B. beim Chinesen nicht mehr geraucht werden darf, so gehe ich da trotzdem nicht hin, nämlich weil ich diese Gerichte nicht mag.

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Bluey, als militanter Nichtraucher: äußere Dich doch bitte mal dazu, vielleicht verstehen die Raucher ja dann, warum es notwendig ist, die Nichtraucher durch Verbote zu schützen.

man kann auch kurz sagen was schon öfters angesprochen wurde. Der Raucher gefährdet die Gesundheit eines Nichtsrauchers, aber der Nichtraucher gefährdet nicht den Raucher in der Gesundheit.

 

Gestern gab es ein lustiges Video übers Rauchverbot bei extra3

 

(habe es hier reingesetzt, weil es zum Thema passt)

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@LiLa

Schon interessant, daß der erste Gedanke in Richtung körperliche Züchtigung geht und der zweite zumindest Handgreiflichkeiten erwarten läßt...

 

@Gast225

Es gibt also eine Nichtraucherkneipe? Der Laden muß ja eigentlich ordentlich brummen, wo es doch soviele Nichtraucher gibt. Es wundert mich nur, daß es nicht mehr solcher Lokale gibt - bei soviel Kundenpotential. Könntest Du dazu bitte etwas ausführlicher Stellung nehmen?

 

Deine Gegenfrage werde ich hier nicht beantworten, da OT. Bei Interesse gerne per PN.

 

@Bluey

zu 1.) Deine Beobachtung deckt sich mit meinen. Ich sehe ebenfalls täglich viele Raucher, fast könnte man meinen, es gäbe einen knappen Gleichstand zwischen Rauchern und Nichtrauchern. Nimmt man nun noch die Nichtraucher hinzu, denen es schlicht egal ist, ob jemand in ihrer Nähe raucht, bleibt allerdings nur noch eine Minderheit, die ein Rauchverbot befürwortet.

Du hast einen Eid auf die demokratische Verfassung unseres Landes geschworen, solltest Dich also mit dem Begriff "Demokratie" vertraut gemacht haben. Inwiefern ist es mit den Grundsätzen einer Demokratie vereinbar, daß sich Mehrheiten nach den Wünschen/Vorstellungen von Minderheiten zu richten haben?

 

zu 2.) Nein, es wäre eher zu erwarten, daß sich sowohl Raucher- als auch Nichtraucherlokale etablieren, zumindest dann, wenn die Nichtraucher eine bemerkbare Anzahl stellen UND in der Mehrzahl sich durch Raucher erheblich gestört fühlen. Die Nichtexistenz von Nichtraucherlokalen bei gleichzeitiger Existenz einer nennenswerten Anzahl Nichtraucher darf als indirekter Beweis dafür gewertet werden, daß sich die Mehrzahl der Nichtraucher durch Raucher nicht so erheblich gestört fühlen, daß es sich gelohnt hätte, entsprechende Konsequenzen zu ziehen. Offenbar war die Störung durch Raucher nicht so groß, daß der Genuß des Essens so erheblich beeinträchtigt war. Letzteres wird aber hier behauptet. Die Ansicht, daß es sich bei den Befürwortern eines Rauchverbotes um eine eher kleine, aber lautstarke Gruppe "militanter" Nichtraucher handelt, gewinnt damit an Wahrscheinlichkeit.

 

zu 3.)Die Risiken des Rauchens sind nicht nur seit Jahren, sondern seit Jahrzehnten bekannt, ebenso die Gefahren des Passivrauchens. Dieses Argument zieht nicht, es wäre Zeit genug gewesen, Nichtraucherlokale zu etablieren, Versuche hat es gegeben, Gast225 hat ein Beispiel genannt, ich selbst kann mindestens ein weiteres beisteuern (u. a. bereits aus den frühen 80ern).

In allen Bereichen sorgt eine Nachfrage unmittelbar dazu, daß diese durch ein entsprechendes Angebot bedient wird. Das ist in der Gastronomie nicht anders. Wenn es also kein entsprechendes Angebot gibt, liegt dies wohl vor allem daran, daß es keine bzw. keine ausreichend große Nachfrage gab. Die Tatsache, daß es eines Verbotes bedarf, um ein Angebot zu schaffen, belegt nachdrücklich, daß diese Nachfrage auch heute nicht vorhanden ist. Daraus folgt aber zwanglos, daß nur eine (sehr) kleine Minderheit an einem solchen Angebot interessiert ist.

Nochmal an Dich die Frage: Wie ist es mit demokratischen Grundregeln zu vereinbaren, daß sich die Mehrheit dem Diktat einer Minderheit unterwerfen muß?

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@McStraße

 

Darum geht es nicht.

 

Nimm' an, es wäre gesellschaftlicher Konsens einer demokratischen Gesellschaft, daß jeder sich die Haare rot färbt. Pflichtet eine Minderheit dieser Gesellschaft diesem Konsens nicht bei und färbt sich die Haare in allen anderen Farben außer rot, so hat die Gesellschaft dies zu tolerieren, keinesfalls darf z. B. den nichtrothaarigen der Zutritt zu öffentlichen Gebäuden oder Veranstaltungen verwehrt werden, weil sie keine roten Haare haben. Unmöglich wäre es aber in dieser Demokratie, daß die Minderheit der nichtrothaarigen das rotfärben der Haare unter Strafe stellt.

 

Genau darum geht es aber bei der Nichtraucher/Raucher"Problematik": Eine Minderheit militanter Nichtraucher (nämlich die, die sich durch den Rauch gestört fühlen und es in mehr als 20 Jahren nicht geschafft haben, Nichtraucherlokale zu etablieren) erdreistet sich, gegen den Mehrheitswillen (derer, die Rauchen oder denen es egal ist bzw. die es nicht stört, wenn jemand raucht) ein Rauchverbot durchzusetzen.

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Guest Simineon
Nochmal an Dich die Frage: Wie ist es mit demokratischen Grundregeln zu vereinbaren, daß sich die Mehrheit dem Diktat einer Minderheit unterwerfen muß?

 

kurz OT:

In jeder Demokratie ist das so, anderenfalls wäre es eine Anarchie :o

 

USA: klar Demokratie, dort ist es möglich, dass der Präsident mit etwas über 25% (deutlich Minderheit !) der Wahlberechtigten gewählt wird.

 

Wieviele Personen wollen denn tatsächlich eine Erhöhung der MwSt ? 100 ? 1000 ? und wieviele Menschen leiden unter der Verteuerung aller Güter ? Eine Minderheit (genannt Regierung) diktiert einer Mehrheit (genannt Volk) Steuersätze ...

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@Gast225

Es gibt also eine Nichtraucherkneipe? Der Laden muß ja eigentlich ordentlich brummen, wo es doch soviele Nichtraucher gibt. Es wundert mich nur, daß es nicht mehr solcher Lokale gibt - bei soviel Kundenpotential. Könntest Du dazu bitte etwas ausführlicher Stellung nehmen?

 

Deine Gegenfrage werde ich hier nicht beantworten, da OT. Bei Interesse gerne per PN.

Meines Erachtens ist das keineswegs off topic, da dies meines Erachtens mit zu dem Thema gehört. Ich kann ja auch einen eigenen Artikel dazu aufmachen :rolleyes: .

 

Nun ja, in dem Lokal gibt es gutbürgerliches Essen, wobei die Räumlichkeiten nicht all zu groß sind. Ob es gut besucht ist kann ich nicht sagen-hätte sich dann aber wohl nicht solange gehalten, da ich nur selten auswärts Essen gehe und dann idR nicht in dieser Region.

Und eben diese wenigen Ausnahmefälle werden dann von solch wie hier diskutierten Verhalten getrübt. :o

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@McStraße

 

Darum geht es nicht.

 

Nimm' an, es wäre gesellschaftlicher Konsens einer demokratischen Gesellschaft, daß jeder sich die Haare rot färbt. Pflichtet eine Minderheit dieser Gesellschaft diesem Konsens nicht bei und färbt sich die Haare in allen anderen Farben außer rot, so hat die Gesellschaft dies zu tolerieren, keinesfalls darf z. B. den nichtrothaarigen der Zutritt zu öffentlichen Gebäuden oder Veranstaltungen verwehrt werden, weil sie keine roten Haare haben. Unmöglich wäre es aber in dieser Demokratie, daß die Minderheit der nichtrothaarigen das rotfärben der Haare unter Strafe stellt.

 

Genau darum geht es aber bei der Nichtraucher/Raucher"Problematik": Eine Minderheit militanter Nichtraucher (nämlich die, die sich durch den Rauch gestört fühlen und es in mehr als 20 Jahren nicht geschafft haben, Nichtraucherlokale zu etablieren) erdreistet sich, gegen den Mehrheitswillen (derer, die Rauchen oder denen es egal ist bzw. die es nicht stört, wenn jemand raucht) ein Rauchverbot durchzusetzen.

 

Volle Zustimmung. Haargenau darum gehts.

 

Und die Begründung lautet: Weil wir die großen Gerechten sind. Das haben schon einige von sich gedacht.

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Guest lichterloh

Eben dieser Vergleich ist Apfel vs Birne.

 

Rauch beeinträchtigt andere Menschen in ihrer Gesundheit. Nachweislich. Gefärbte Haare nicht.

 

Meine Herren da sträuben sich einem ja sämtlich Haare auf dem Körper wenn man sowas liest :o

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Stell dir mal vor, Du sitzt auf einer Parkbank, rauchst gemütlich eine Zigarette, kommt ein anderer, setzt sich daneben und sagt, mich stört der Rauch, Zigarette ausmachen. :o

´

Ich kenn es nur umgekehrt. Man sitzt als nichtraucher auf einer Parkbank und will die frische Luft geniesesn. Dann kommt ein perverser Stinker (Raucher) und zündet seine Stinkbomben. Ist es wirklich zuvielverlangt wenn man rumstinken will eine andere Parkbank zu wählen?

 

Da sitzt ich lieber im Kuhstall als den Gestank ertragen zu müssen.

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Für Leute die ohne würgreiz+ekelhaften gestank (rauchfrei) essen gehen wollen gibt es unter http://www.nichtraucherfuehrer.de/ vom Deutsche Hotel- und Gaststättenverband ein Verzeichnis von Lokalen in denen man ohne Vergiftung essen gehen kann.

 

In meinen Ort gibt es nur ein Nichtraucherlokal. Dort sind die Preise für meine Verhältnisse zu hoch. (bin nicht bereit über 20€ für eine Vorspeise zu bezahlen)

 

Bei den meisten dort aufgeführten Lokalen gibt es keine wirkliche Trennung zwischen Junkies und normalen Menschen so das der 'Nichtraucherbereich' dort praktisch wertlos ist.

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@glückspilz: für Rauchallergiker welche in einem Reinraum essen wollen, ist eine Angabe x% Plätze rauchfrei natürlich eine Farce :rolleyes: . Wenn ich diese Angebote bei meiner nächsten Großstadt wegschneide, dann bleibt als rauchfrei nicht viel übrig :lol: : ein paar Filialen von US-Ketten McDoof/Burgkönig/Starbucks/subway, ein vegetarisches Restaurant, ein "elitäres" Hotelrestaurant und ein Mövenpick-Flughafenrestaurant.

 

Ist es nicht doch verwunderlich :rolleyes: , daß unter den vielen Gastronomen es praktisch keine militanten Nichtraucher gibt, die ihr Faible auch konsequent umsetzen?

:o

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an Kinder denkt hier scheinbar niemand.

 

Ich möchte nicht, dass meine Kinder ein Restaurant erst mit 18 erfahren können.

 

Momentan ist es so, dass ich mit den Kiddies dort nicht hingehen kann!

 

Es es unglaublich, wie Süchtige ihre Suchtbefriedigung in der Öffentlichkeit verteidigen.

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Für Leute die ohne würgreiz+ekelhaften gestank (rauchfrei) essen gehen wollen gibt es unter http://www.nichtraucherfuehrer.de/ vom Deutsche Hotel- und Gaststättenverband ein Verzeichnis von Lokalen in denen man ohne Vergiftung essen gehen kann.

Es ist, bei Kenntnis der dort beschriebenen Örtlichkeiten, z.T. erschreckend, was dem Gast dort als nichtraucherfreundliche Lokalitäten verkauft werden soll. So viel zur freiwilligen Selbstverpflichtung... :o

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Auch ich habe mir mal die Nichtraucherlokalitäten in meiner Umgebung angesehen. Bei den meisten dort aufgeführten "Restaurants" in der nächsten Großstadt handelt es sich um Schnellrestaurants mit amerikanischem Ursprung.

 

Scheinbar besteht die Kundschaft, die auf Nichtraucherplätze achtet, hauptsächlich aus Burger- und Pommes-Fans.

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Scheinbar besteht die Kundschaft, die auf Nichtraucherplätze achtet, hauptsächlich aus Burger- und Pommes-Fans.

 

Die Leute achten doch auf ihre Gesundheit :o

 

Aber Spaß beiseite, Ich hab mal bei mir geguckt.

Als Restaurant wurde ich da nichts bezeichnen.

Lokalität wo man auch was zu essen bekommt passt besser.

 

Ich fine es interessant wie die Raucher ihr Recht verteidigen als ob es ihren ans Leben geht wenn mal weniger geraucht wird. Aber sie sind ja nicht abhängig. Nein nein.

Wenn ich keine Kippe nach dem Essen nach (oder den Sex) mehr habe dann war das kein erfüllter Abend.

 

Mal eine Kippe ist ja ganz relaxt, aber so ein Affenzirkus zu machen?

 

Nebenbei unter der ganzen Raucherei leidet der Geschmackssinn.

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Ich stelle das mal hier ein (obwohl eher Zeitungsblick), damit nicht drei Threads zum Thema "Rauchen" in der Diskussion sind.

 

Deftige Strafen für Sünder gefordert

 

Mit abschreckenden Geldbußen müsste ein Rauchverbot durchgesetzt werden, fordert der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach. Politiker anderer Fraktionen wollen die Gastwirte im Falle eines Rauchverbotes in die Pflicht nehmen.

[...]Anderswo ist es längst soweit. "500 Euro Strafe oder Haft oder beides" drohen Aufkleber in irischen S-Bahnen Rauchsündern an. An der Bushaltestelle hängen Plakate: "Ihre nächste Kippe kann bis zu 3000 Euro kosten". So viel muss maximal zahlen, wer auf der Grünen Insel massiv gegen das 2004 verhängte Rauchverbot verstößt.

[...]

Für "schmerzhafte" Sanktionen spricht sich auch die Verbraucherschutzbeauftragte der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag, Julia Klöckner, aus. Selbst Nichtraucherin, hält sie die irischen 3000 Euro für nicht verhältnismäßig, glaubt aber auch nicht an Bagatell-Bußen wie für Falschparker - für diese Ordnungswidrigkeit werden durchschnittlich 25 Euro fällig.

 

www.spiegel.de

 

:o

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Durchaus sinnvoll. Die gesundheitlichen und volkswirtschaftlichen Schäden, die durch maßlosen Rau(s)chmittelkonsum verursacht werden und die WIR ALLE bezahlen müssen, sind kaum zu beziffern. Und ähnlich ist´s auf dem Ernährungsektor: Bis vor 120 Jahren war in unseren Breiten Zucker ein Gewürz. Heute ist er bei vielen Nahrungsmitteln (Streck-)Bestandteil Nummer 1 und verursacht zusammen mit unserem vielfach gigantischen Fettkonsum viele Krankheiten, die nicht sein müssten und sowohl unsere Dekadenz offenbaren als auch Milliarden kosten...

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Erschreckend ist die Tatsache, dass hier die Nichtraucher völlig überzogene und wahnwitzige Geldstrafen mit Freude zur Kenntnis nehmen und diese noch unterstützen.

 

Belegt es doch nur meine These, dass hier völlig egoistisch gedacht, jegliche Kompromissbereitschaft ungewollt ist und sogar eine perverse Art von Schadenfreude Einzug hält.

 

Solange es "nur" die Raucher trifft, ist einem jede Strafe recht. Es kann garnicht teuer genug sein.

 

Doch wehe dem es wird irgendwann eine ähnliche hohe Strafe für defekte Bremsleuchten kommen (denn diese gefährden schließlich passiv (indirekt) das Leben der nachfahrenden Verkehrsteilnehmer) , stehen genau diese Leute aus der o.g. Nichtraucherfraktion an vorderster Front und schreien "Abzocke".

 

Die Argumentation der Nichtraucher hier darf in weiten Teilen als lächerlich und nicht gesellschaftsfähig betrachtet werden.

 

Edit: Und die Arroganz in manchen Postings ist einfach nur noch zum K*tzen.

 

Gruß

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Ich für meinen Teil habe grundsätzlich nichts gegen Kompromisse. Aber wenn nun einmal erwiesen ist - und das ist es - dass Passivrauchen schädigend auf einen wirkt und man gezwungen wird, sich dem auszusetzen und da nun mal zweitens Rauch nicht flüssig, sondern gasförmig ist und dementsprechend aus den Raucherzonen rüberwabert, sehe ich keine andere Möglichkeit. Entweder es werden ECHTE Raucherzonen geschaffen oder es wird eben nicht geraucht.

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Ach ja: Ex-Raucher sind ja bekanntermaßen die schlimmsten bzw. militantesten Nichtraucher. Warum wohl?!

Kannst Du mir die Frage beantworten?

 

Exraucher kannst Du fragen,

Geburtstag der Frau :(

Geburtstag der Kinder :D

Hochzeittag :geil:

 

Wissen viele nicht, aber ich habe noch keinen Exraucher getroffen, der nicht genau sagen konnte ( Jahr Stunde Minute Ort Anlass ) wann er das Rauchen aufgegeben hat. Und wehe, einer macht den Fehler und bewundert diese heroische Tat nicht entsprechend. Dieses Phänomen gibt es sonst nirgends.

 

Und die schlimmsten von der Sorte, denke ich, haben Angst wieder anzufangen.

 

MfG.

 

hartmut

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Stell dir mal vor, Du sitzt auf einer Parkbank, rauchst gemütlich eine Zigarette, kommt ein anderer, setzt sich daneben und sagt, mich stört der Rauch, Zigarette ausmachen. :D

 

 

Noch Fragen zur Toleranz.

 

MfG.

 

hartmut

 

Auf so einen warte ich schon seit längerem.

:geil: Werde dann seinem Wunsch entsprechen und die Zigarette ausmachen: Genau zwischen seinen Augen. :B):

 

In geschlossenen Räumen sieht die Sache schon anders aus. Aber unter freiem Himmel? Soll mir mal einer blöd kommen :(

 

MfG

 

DoH

 

NS: Einige haben hier echt (mal wieder) den heiligen Gral gefunden. :)

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Kann man's ihnen denn verdenken...? Diese Sucht sollte man keinesfalls unterschätzen...

Wenn ich mir da anschaue, was z.B. Alkohol aus Menschen macht, und noch nie einen getroffen habe der das Datum usw. aufsagen kann, dann ja. Wobei verdenken das falsche Wort ist. Da dürften trockene Alkoholiker es schwerer haben, wird doch der Alkohol fast überall förmlich aufgedrängt. Geht es dann weiter, Tabak nicht mehr offen verkaufen, sondern unter der Ladentheke. Der Ex konnte ja vom Tabakduft verleitet werden.

 

MfG.

 

hartmut

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Guest Simineon

Stell dir mal vor, Du sitzt auf einer Parkbank, rauchst gemütlich eine Zigarette, kommt ein anderer, setzt sich daneben und sagt, mich stört der Rauch, Zigarette ausmachen. :D

Auf so einen warte ich schon seit längerem.

In geschlossenen Räumen sieht die Sache schon anders aus. Aber unter freiem Himmel? Soll mir mal einer blöd kommen :(

 

unter freiem Himmel fände ich es auch extrem frech, von einem Raucher zu verlangen, seine Zigarette auszumachen ... da muss der Raucher nur mit leben, dass ich mich entsprechend der Windrichtung positioniere, wenn ich mich mit ihm unterhalte.

 

Kann man's ihnen denn verdenken...? Diese Sucht sollte man keinesfalls unterschätzen...

Wenn ich mir da anschaue, was z.B. Alkohol aus Menschen macht, und noch nie einen getroffen habe der das Datum usw. aufsagen kann, dann ja. Wobei verdenken das falsche Wort ist. Da dürften trockene Alkoholiker es schwerer haben, wird doch der Alkohol fast überall förmlich aufgedrängt. Geht es dann weiter, Tabak nicht mehr offen verkaufen, sondern unter der Ladentheke. Der Ex konnte ja vom Tabakduft verleitet werden.

Ich kenne einige trockene Alkoholiker, die können Dir sowohl den Tag, als auch den Grund für den Entzug ganz genau nennen.

 

Ich gebe Dir aber auch recht, dass vielfach versucht wird trockenen Alkoholikern Alkohol aufzudrängen und bei "trockenen" Rauchern von einer wahrhaft heroischen Tat ausgegangen wird.

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Hab mir nach 2 Wochen Abstinenz nicht alles durchgelesen, ist schon irre, dass man das Thema auf 4 Seiten kontrovers diskutieren muss.

 

Ich war am Sonntag bei Maredo und war dankbar, dass es dort einen großen Nichtraucherbereich und nur zwei Tische in der Ecke für Raucher gibt. Fast alle Tische waren belegt. Nebenan war alles leer. Der Markt ist durchaus da, die Gastronomie verweigert sich dem allerdings. Ein Restaurant mit Nichtraucherbereich/Rauchverbot ist für mich regelmäßig ein Grund, dort hinein zu gehen und nicht in das Restaurant nebenan.

 

Der Gestank in Kneipen ist auch regelmäßig ein Grund, dort NICHT abends ein Bierchen zu trinken sondern lieber auf Balkonien. Ich gehöre also auch zu der Gruppe wie in Skandinavien (oder wo das war), die häufiger ausgehen würde, wenn es ein Rauchverbot gäbe.

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Was mich an der gnazen Raucherdebatte stört ist, dass das gnaze immer so serh auf Spaltung hinausläuft. Richten wir Nichtraucherbereiche ein und RAucherbereiche. Dann Bereiche für Schwule und Heten. Dann für Behinderte und Nichtbehinderte. Dann für weiße und Schwarze usw........

Versteht ihr was ich meine? Wir leben in der selben Gesellschaft und wenn es Differenzen gibt, dann sollte man nicht einfach Trennen und Verbieten, sondern versuchen das anderweitig zu lösen.

 

Ich brauche keine Nichtraucherbereiche, solange die raucher wenn ich esse auf Anfrage noch ein paar Minuten mit der Zigarette warten, wenn gescheite Rauchabzüge eingebaut werden, wenn man mir nicht ins Gesicht qualmt und wenn ab und zu mal gelüftet wird. In meinem Freundeskreis gibt es viele Raucher und wenn ich bei denen zuhause bin rauchen die auch, aber machen eben das Fenster auf und gut is.

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Ich brauche keine Nichtraucherbereiche, solange die raucher wenn ich esse auf Anfrage noch ein paar Minuten mit der Zigarette warten [...]

Ein vermittelnder Ansatz ist ja grds. gar nicht verkehrt, nur beseitigt dieser weder die Gesundheitsgefahr (die einzig u. allein mit Suchtbefriedigung "gerechtfertigt" wird), noch erreicht man damit solche Raucher, für die Rücksichtnahme ein Fremdwort ist (u. von denen es leider deutlich zuviele gibt).

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Ich beschäftige mich hobbymäßig mit diverser Chemie und was ich dort an Dämpfen einatme übertrifft jeden Raucher. Natürlich ist die Gesundheitsgefahr durch Rauch nicht gerade gering, aber man sollte es nicht zu einseitig sehen.

Die militantesten Nichtraucher und Rauchhasser sind dann meistens die, die im Haushalt, am Essen etc die totalen Chemiekeulen verwenden und sich dann wegen ein bisschen Rauch beklagen.

Wobei ich natürlich den Rauch nicht schönreden will, aber EIN BISSCHEN Rauch bringt niemanden um, aber man kann gemeinsam etwas für tun, dass das ganze auf einem Minimum gehalten wird.

 

Gutes Beispiel: Ich geh hin und wieder in die Rockfabrik nach Ludwigsburg, dort darf überall geraucht werden, aber da drin ist es dank gutem Abzug nie verqualmt oder stickig. Selbst wenn jemand versuchen würde, mir Rauch ins Gesicht zu pusten würde der sofort nach oben weggesaugt. Und somit habe ich dort keinerlei Probleme mit Rauchern und die nicht mit mir.

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