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Rauchen In Gaststätten Und Restaurants


Seid Ihr für oder gegen ein Rauchverbot ?  

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Die gesundheitlichen Gefahren will ich nicht bagatellisieren,

Du scheinst sie aber zu ignorieren.

 

aber ich rauche seid fast 40Jahre, und etliche Jahre wirklich die stärksten Zigaretten die legal ( in der Schweiz für D waren sie zu stark ) zu bekommen waren, und ich lebe noch. Da kann ich es nicht glauben, dass ein Nichtraucher vom Rauch am Nebentisch im Lokal gleich tot umfällt.
Nö, sofort tot umfallen wird er sicherlich nicht. Es reicht aber auch schon, wenn er Jahre später erkrankt.....

A propos: ein Nachbar hier ist kürzlich gestorben. An Lungenkrebs. Er ist nur ca. 60 Jahre alt geworden, hat - solange ich ihn kenne - stark geraucht und vor allem auch sehr starkes kraut. Jeder Raucher belächelt solche Szenarien nur mitleidig => "MIR passiert nichts." Und wenn dann auch noch dumme Sprüche wie "Mein Großvater hat auch geraucht und wurde über 90 Jahre alt", sorry, bei so viel Ignoranz fällt mir nichts mehr ein. Im Prinzip ist es mir auch egal. Solange ich den Dunst nicht inhalieren muß!

 

Auch Vergleiche mit anderen, auch von Nichtrauchern, Schädigungen hinken.

Es ist wissenschaftlich erwiesen, daß Nichtraucher bzw. Passivraucher einem deutlich höheren Gesundheitsrisiko eben durch das Passivrauchen unterliegen als die Raucher selbst.

 

Aber wer z.B. den Sprit sinnlos rauspustet als spiele es keine Rolle, und dann bei Rauchern den Finger hebt, ist nicht ganz glaubwürdig.
Ich frage mich, nachdem ich bis zu diesem Post schon mehrere von Dir mit merkwürdigen Vergleichen gelesen habe, was das eigentlich soll. Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Äpfel und Birnen? Versuchst Du nicht eher, das eine durch eine gänzlich andere Sache zu verharmlosen, zu rechtfertigen? Bleib doch mal eng am Thema.

 

Sagen will ich nur damit, wer in Gesellschaft lebt, muss auch mit den für ihn negativen Dingen leben, und sich mal an der eigenen Nase fassen. Ist jetzt nicht auf dich bezogen.

Nö. Muß er überhaupt nicht. Genau das Gegenteil ist der Fall. Die Gesellschaft soll(te) dafür sorgen, daß nach Möglichkeit negative Dinge abgestellt und vermieden werden. Vor allem, wenn es sich um Dinge handelt, die nicht zwingend sein müssen. Rauchen muß nicht sein.

 

Wir hatten doch schon das Raucher nicht eingestellt werden. Ist doch Ausgrenzung. Auch Kulturelle Veranstaltungen sind rauchfrei. Hotels in bestimmten Reisegebieten sind rauchfrei, genauso Lokale. Ich nenne es Ausgrenzung. Du schreibst rauchen unterlassen, entschuldige, aber ich bin Raucher. Wollte ich Rauchen unterlassen, wäre ich Nichtraucher. Also grenzt Du mich als Mensch aus.
Du kannst all dieses auch besuchen, nutzen und genießen. NUR: Du mußt Dich während dieser Zeit einschränken und das Rauchen unterlassen. Geht nicht? Tja.... dann mußt Du fernbleiben. Ist leider so. Ist in anderen Lebensbereichen ähnlich.

 

Nenne es wie Du willst, ich nenne es Ausgrenzung, und Verfolgung von Minderheiten.

In kleiner Widerspruch in sich, denn insbesondere handelt es sich ja wohl kaum um Minderheiten. Sie werden nicht verfolgt und auch nicht ausgegrenzt. Sie sollen sich lediglich etwas einschränken. Ein Raucher grenzt sich oftmals durch sein intolerantes Verhalten selbst aus.

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Generelles Rauchverbot in öffentlichen Räumen. Ist das erste, was einem positiv auffällt, wenn man in den USA aus dem Flieger in den Flughafen latscht. Die Süchtlinge haben ihre Smoking Lounges, in denen sie sich unter ihresgleichen die Lungen volldonnern können ohne andere zu belästigen. :D

...

 

Auf amerikanischem Boden angekommen, fängt das Abenteuer für den von Nikotinsucht geplagten Reisenden erst an. "No smoking" lautet die oberste Regel so gut wie überall in den Vereinigten Staaten – dies gilt für alle öffentlichen Gebäude und Büros, für internationale wie für Inlandsflüge und zum Teil selbst dort, wo man sich als Raucher allgemein in Sicherheit wähnt, nämlich im Freien. Selbst in den eigenen vier Wänden kann der blaue Dunst zum Problem werden. Nichtrauchermietverträge sind eher die Regel als die Ausnahme, und spätestens wenn sich der Nachbar über Rauchschwaden beschwert, haben Nikotinjunkies schlechte Karten.

In Restaurants, Bars und selbst in Privatclubs geht der Trend zunehmend in Richtung absolut rauchfreie Zone. Zwar gibt es in vielen Restaurants kleine separate Raucherbereiche, doch sitzt es sich hier beabsichtigt unkomfortabel, etwa nahe der Küche oder der Toilette. Wer raucht, manövriert sich in Amerika auf direktem Wege ins soziale Abseits. Rauchen gilt als Charakterschwäche und schlechtes Benehmen – Laster von Verlierern und Proleten. (Anmerkung: :lol: )

 

Ich habe gerade einen Raucherurlaub im Südwesten der USA hinter mir. Es stimmt zwar, dass das Rauchen in den Flughäfen San Francisco und Los Angeles komplett untersagt ist, vor den Türen findet man aber jede Menge Raucher. Smoking Lounges gibt es dort nicht, oder sie sind sehr gut versteckt.

 

Das Rauchen im Freien, selbst in Restaurants, habe ich in Kalifornien nie als problematisch betrachtet. In vielen Restaurants befinden sich im Außenbereich Aschenbecher, die auch rege genutzt werden. Auch war es kein Problem, Hotel-Zimmer mit Rauchererlaubnis zu finden.

 

In Nedada ist das Rauchen sogar noch unproblematischer: Dort gibt es in vielen Restaurants getrennte Bereiche für Raucher und Nichtraucher. In den Spielcasinos gibt es scheinbar nur Raucherbereiche, diese sind jedenfalls mit sehr vielen Aschenbechern ausgestattet.

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Die Vorstellung mal nicht verräuchert und ohne brennende Augen :D nach Hause zu kommen wäre traumhaft.

Ich bin Rauchverbot im gesamten Nachtleben!

Müssen sich die coolen ;) mal was neues einfallen lassen.

 

Ach und ich bin kein Nichtraucher.

Seh da nix schlimmes dran mal weniger zu rauchen. Ist doch OK und schadet mal wirklich nicht.

Es gibt schlimmere eingriffe in die Persönlichkeit über die sich keiner aufregt. Datenschutz etc.

 

 

Wie ist das eigentlich mit den Zigarrenbars?

Eine Havanna Lounge wo man nicht paffen darf ist doch absurd.

Da geht es nur um Genuss paffen und was will ein Nichtraucher da?

 

Im Coffeeshop könnte man ja auch das rauchen verbieten. :lol:

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Nee, mein lieber Hartmut. Die Raucher glauben, daß es nur dort gemütlich ist, wo es auch Raucher gibt. Ein totaler Irrum!! UND: leider gibt es hier bei mir in der Gegend kein Nichtraucherrestaurant. Ich würde auch recht ungern - nur der Raucher und ihrer Unbeherrschtheit wegen - u.U. viele Kilometer fahren müssen, um ein solches Restaurant zu erreichen. Fraglich ist dann auch noch, ob es das ist, was ich aufsuchen wollte.

Dieser ganze Umstand nur, weil einige wenige sich nicht ETWAS einschränken wollen? Sie können von mir aus rauchen. Aber draußen!!

 

Genau das ist das Problem, ihr wollt dort hin wo die Raucher sind, und die haben dann gefälligst euch anzupassen. Ob ihr dann die Raucher stört, weil man nicht raucht interessiert euch nicht die Bohne. Ihr seit die Guten, denn ihr macht ja nichts, Raucher sind die Bösen sie beeinträchtigen euch. Weiter oben habe ich das mit der Parkbank beschrieben.

 

Was macht ihr denn, wenn eine Gruppe etwas lauter ist, und ihr kommt dazu, muss die dann auf flüstern umstellen? Stört ja auch. Wieder die Rollenverteilung, die bösen Lärmer und die Guten.

 

Wenn ein Markt für Nichtraucherlokale vorhanden ist, gibt es die auch. Wenn nicht, was können die Raucher dafür, müssen da erst Verbote her? Alle Rechte für Nichtraucher.

 

Sorry, aber das ist blödsinniges Gequarke der Raucher. Tolerant wäre es seitens der Raucher, das Rauchen in Gegenwart von Nichtrauchern einzustellen bzw. zu unterlassen. Nein, nicht überall, aber dort, wo man nicht mal eben den Standort wechseln kann. So zum Beispiel in einem Restaurant. Wenn ich dort etwas essen möchte, kann ich nicht mal eben weggehen, um dem Qualm zu entgehen. Der Raucher aber könnte es ganz einfach sein lassen und alle wären zufrieden. Aber nein, das geht ja nicht.
Was Du mit etwas einschränken bezeichnest, bedeutet ein absolutes Rauchverbot außerhalb der Wohnung. Nichtraucher triffst Du überall. Wenn dann in einer Kneipe mit 50 Raucher ein Nichtraucher kommt, haben sich alle nach dem zu richten. Und wo ist dann die Toleranz der militanten Nichtraucher. Beschreib mir die mal, wo würdest Du den Standort wechseln. Ich höre immer nur die Raucher müssen. Wo ist die Toleranz, wo erlaubst Du rauchen wenn Du betroffen bist. Besteht die Toleranz darin, das jemand rauchen darf wenn es niemand sieht.

 

Und zu den Gesundheitlichen Gefahren wo Du ansprichst, ich hänge nicht sehr an meinem Leben, 60 ist mehr als genug, weniger reicht auch. Damit werde ich mich wohl auch in die Statistik einreihen.

 

 

Es ist wissenschaftlich erwiesen, daß Nichtraucher bzw. Passivraucher einem deutlich höheren Gesundheitsrisiko eben durch das Passivrauchen unterliegen als die Raucher selbst.

 

Schön gehört habe ich es schon öfter, aber noch nie einen richtigen Beleg gefunden.

 

Ich frage mich, nachdem ich bis zu diesem Post schon mehrere von Dir mit merkwürdigen Vergleichen gelesen habe, was das eigentlich soll. Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Äpfel und Birnen?
Den Vergleich habe nicht ich angefangen. 100 000 Raucher 6000 Verkehrstote.

 

 

Nö. Muß er überhaupt nicht. Genau das Gegenteil ist der Fall. Die Gesellschaft soll(te) dafür sorgen, daß nach Möglichkeit negative Dinge abgestellt und vermieden werden. Vor allem, wenn es sich um Dinge handelt, die nicht zwingend sein müssen. Rauchen muß nicht sein.

 

Willst Du wirklich in einer Gesellschaft leben, wo reglementiert wird was Du darfst und was nicht. Auch wenn Du es nicht hören willst, ein Lupo schädigt die Menschen weniger als dein Mercedes. Negative Dinge bezieht sich da nicht nur auf das Rauchen. Will aber keiner hören, geht im Moment nur ums rauchen. Aber mal um den Gedankengang, würde mir noch viel einfallen.

 

Du kannst all dieses auch besuchen, nutzen und genießen. NUR: Du mußt Dich während dieser Zeit einschränken und das Rauchen unterlassen. Geht nicht? Tja.... dann mußt Du fernbleiben. Ist leider so. Ist in anderen Lebensbereichen ähnlich.
Ich nutze sie doch, und schränke mich in dieser Zeit ein, wo ist das Problem, ich schränke mich dort ein, wo schränken sich Nichtraucher ein? Wäre dann doch auch für Nichtraucher kein Problem, wenn sie wollten.

 

 

In kleiner Widerspruch in sich, denn insbesondere handelt es sich ja wohl kaum um Minderheiten. Sie werden nicht verfolgt und auch nicht ausgegrenzt. Sie sollen sich lediglich etwas einschränken. Ein Raucher grenzt sich oftmals durch sein intolerantes Verhalten selbst aus.

Aber nicht doch, die Nichtraucher wollen die Raucher ausgrenzen, Zwangsentzug zur Freude der Nichtraucher. Und wo ist bitte die Toleranz der Nichtraucher, ich sehe immer nur Raucher dürfen nicht, was wird Toleriert. Über Aufklärung wäre ich dankbar.

 

MfG.

 

hartmut

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Genau das ist das Problem, ihr wollt dort hin wo die Raucher sind, und die haben dann gefälligst euch anzupassen. Ob ihr dann die Raucher stört, weil man nicht raucht interessiert euch nicht die Bohne. Ihr seit die Guten, denn ihr macht ja nichts, Raucher sind die Bösen sie beeinträchtigen euch. Weiter oben habe ich das mit der Parkbank beschrieben.

Wollen wir jetzt darüber diskutieren, wer eher da war?

Leider ist es vielfach so, daß bestimmte Bereiche des öffentlichen Lebens nicht in Raucher- und Nichtraucher-Areale eingeteilt sind. Möchte ich in eine Kneipe, so ist diese für ALLE zugänglich. Möchte ich in ein Restaurant, so ist dieses (zumind. idR) für alle zugänglich. Wer sich dem Dunst nicht aussetzen möchte, muß fernbleiben. Na? Wer wird denn da wohl ausgegrenzt?

Auch könnte ich argumentieren: die Raucher wollen dort hin, wo die Nichtraucher sind. So kommen wir nicht weiter. Fakt ist nunmal, daß der Dunst nicht beim Raucher verbleibt, sondern er breitet sich im ganzen Raum aus und belästigt (ggf. auch schädigt) die, die diesen Dunst nicht wollen.

Nichtraucher stören die Raucher normalerweise nicht. Oder? Wenn ja, womit denn? Allerhöchstens mit ihrem berechtigten Gemotze gegen das Rauchen.

In diesem Fall: ja, wenn Du es so ausdrücken willst, stimmt. Die Raucher sind die "Bösen", denn sie schädigen und belästigen wissentlich, egoistisch und ignorant andere Mitmenschen.

 

Was macht ihr denn, wenn eine Gruppe etwas lauter ist, und ihr kommt dazu, muss die dann auf flüstern umstellen? Stört ja auch. Wieder die Rollenverteilung, die bösen Lärmer und die Guten.
Bitte nicht die Fakten verdrehen. Wenn ich z.B. in eine Kneipe möchte und ich weiß, daß dort auch viele Raucher verkehren, die Wahrscheinlichkeit also groß ist, daß bei meiner Ankunft mir schon der blaue Dunst entgegenschwebt, dann habe ich IMHO zwei Alternativen:

1. ich gehe nicht hin, wenn mir das nicht paßt.

2. ich gehe hin, aber toleriere das Rauchen dort.

 

Oftmals ist es aber so, daß Raucher irgendwo erscheinen und dort dann ihrer Sucht frönen. Und das muß ich - wenn bis da eine rauchfreie Zone gegeben war - nicht tolerieren.

 

Wenn ein Markt für Nichtraucherlokale vorhanden ist, gibt es die auch. Wenn nicht, was können die Raucher dafür, müssen da erst Verbote her? Alle Rechte für Nichtraucher.

Och, es ist sicherlich auch ein Markt für Nichtraucherlokale vorhanden. Problematisch wird halt oftmals wohl nur die umsetzen. So bleibt es eben vielfach

a) bei uneingeschränkt nutzbaren Lokalitäten oder

b) solchen, wo es Raucher- oder Nichtraucherzonen gibt.

Ein weiteres Problem dürfte auch der Umstand darstellen, daß viele mit Bekannten irgendwo einkehren und einige dieser Bekannten Raucher sind. Soll sich diese Gruppe, die den Abend ja eigentlich zusammen verbringen wollte, dann trennen? IdR tolerieren auch hier dann die Nichtraucher, daß der Raucher den ein oder anderen Glimmstengel anzündet. Nur beobachte das doch mal: die Abstände dazwischen werden oftmals immer kürzer. Ich kenne kaum einen Raucher, der sich zu beherrschen weiß.

 

Was Du mit etwas einschränken bezeichnest, bedeutet ein absolutes Rauchverbot außerhalb der Wohnung. Nichtraucher triffst Du überall. Wenn dann in einer Kneipe mit 50 Raucher ein Nichtraucher kommt, haben sich alle nach dem zu richten. Und wo ist dann die Toleranz der militanten Nichtraucher. Beschreib mir die mal, wo würdest Du den Standort wechseln. Ich höre immer nur die Raucher müssen. Wo ist die Toleranz, wo erlaubst Du rauchen wenn Du betroffen bist. Besteht die Toleranz darin, das jemand rauchen darf wenn es niemand sieht.
Hartmut, ich bitte Dich. Wir sind hier doch nicht im Kindergarten. Im Freien hätte ich grundsätzlich nichts gegen das Rauchen einzuwenden. Hier kann man sich recht gut aus dem Wege oder ein paar Meter zur Seite gehen. Befinde ich mich in einem geschlossenen Raum, so ist das nicht möglich. In solchen muß nicht geraucht werden. Will der Raucher rauchen, so kann er von mir aus für die paar Minuten vor die Tür gehen. Und damit meine ich die Fälle, wo der Nichtraucher zuerst im Raum war und der Raucher hinzu kam. Ansonsten muß auch der Nichtraucher sich ggf. überlegen, ob er nicht doch lieber auf dem Absatz kehrt machen sollte.

 

Und zu den Gesundheitlichen Gefahren wo Du ansprichst, ich hänge nicht sehr an meinem Leben, 60 ist mehr als genug, weniger reicht auch. Damit werde ich mich wohl auch in die Statistik einreihen.

Du nicht, ich schon. Und viele andere auch. Ich möchte deutlich älter werden als 60. Und das lasse ich mir anders denkenen Menschen auch nicht nehmen. Wer nicht lange leben möchte, bitte schön. Sein Bier. Aber er hat kein Recht, anderen ein längeres Leben zu verwehren. Schon gar nicht, indem er sie z.B. durch das Rauchen in ihrer Gesundheit schädigt.

 

Schön gehört habe ich es schon öfter, aber noch nie einen richtigen Beleg gefunden.
Es ist schon merkwürdig oder eher bezeichnend, daß gerade solche Fakten von Rauchern vehement verneint werden. Wundert mich aber auch nicht. Auch hier hatte ich fest damit gerechnet. Ich glaube, selbst für den Fall, daß man die Fakten in Beton meißeln könnte, es würden sich immer noch Raucher finden, die es anzweifeln würden.

 

Den Vergleich habe nicht ich angefangen. 100 000 Raucher 6000 Verkehrstote.

Scheinbar habe ich da irgendwas überlesen.

 

Willst Du wirklich in einer Gesellschaft leben, wo reglementiert wird was Du darfst und was nicht. Auch wenn Du es nicht hören willst, ein Lupo schädigt die Menschen weniger als dein Mercedes. Negative Dinge bezieht sich da nicht nur auf das Rauchen. Will aber keiner hören, geht im Moment nur ums rauchen. Aber mal um den Gedankengang, würde mir noch viel einfallen.
Willst Du etwa behaupten, daß wir in einer Gesellschaft leben, in der jeder machen darf, was er will?

1. Deinen Vergleich verstehe ich auch hier mal wieder nicht. Hat auch mit dem eigentlichen Thema nichts zu tun.

2. eben. Du schweifst ständig ab, versuchst andauernd das Thema auf andere Bereiche auszudehnen. Warum? HIER geht's nur um das Rauchen. Du kannst gerne einen neuen Thread aufmachen und z.B. darüber diskutieren, ob nicht besser alle Menschen einen Lupo fahren sollten. HIER aber gehört es nicht hin. Ich habe den Eindruck, daß Du versuchst, vom eigentlichen Problem abzulenken. Denn im Prinzip gibt es keine Argumente FÜR das Rauchen und FÜR die Raucher.

 

Ich nutze sie doch, und schränke mich in dieser Zeit ein, wo ist das Problem, ich schränke mich dort ein, wo schränken sich Nichtraucher ein? Wäre dann doch auch für Nichtraucher kein Problem, wenn sie wollten.

Siehe oben. Bsp.:

a) sie bleiben der Örtlichkeit fern

b) sie halten sich nicht lange auf

etc.pp.

Und warum? NUR, weil man es vor lauter Dunst nicht aushalten kann!!! Die Klamotten stinken, die Augen brennen, bei mir z.B. (wohl eine Art allergischer Reaktion) fängt sehr schnell die Nase recht stark an zu laufen, muß man schnupfen, ist das Taschentuch anschließend schwarz. Soll ich noch mehr aufzählen?

 

Aber nicht doch, die Nichtraucher wollen die Raucher ausgrenzen, Zwangsentzug zur Freude der Nichtraucher. Und wo ist bitte die Toleranz der Nichtraucher, ich sehe immer nur Raucher dürfen nicht, was wird Toleriert. Über Aufklärung wäre ich dankbar.

Falsch. Ich bin auch gern mit Rauchern zusammen. SOLANGE sie NICHT rauchen! Sie werden also keineswegs ausgegrenzt. Sie dürfen überall hin, überall dran teilnehmen. NUR: eben dort, wo es andere belästigt oder belästigen könnte, NICHT rauchen.

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Positive Diskrimminierung, schönes Wortspiel für Unterdrückung.

Quark.

Dann nenne es anders, kannst es auch Psychoterror nennen.

 

mindestens 3.300, eher mehr
Also 3,3% vom Ursprung

 

Würde wohl schwer, das auseinanderzuklamüsern und die Kriterien für Eigenverschulden festzulegen.

 

Genauso wie die Zahl der Passivrauer die sterben.

 

Siehe oben. Wobei man dabei einbeziehen muß, daß diesen 3.300 Toten außer dem "Genuß" des Rauchers keinerlei Nutzwert gegenübersteht.
Da kenn ich aber auch andere Beispiele wo kein Nutzwert dahinter steht, und es dennoch Tote gibt. Denke nur mal an Kinder die wegen Alkohol behindert zur Welt kommen. Zudem sehe ich nicht ein, nur zum Nutzen etwas zu machen.

 

Wie gesagt, diesen Immissionen steht aber ein über persönliche Lustbefriedigung hinausgehender Nutzen gegenüber.

 

Ich weiß nicht wie viel Schadstoffe bei der Herstellung einer Nobelkarosse anfallen, die doch hauptsächlich dem Lustgewinn dient.

 

1) fährst Du auch Auto

2) leite ich die Abgase meines Fahrzeugs nicht in einen geschlossenen Raum mit Menschen drin

Ja ich fahre Auto, und mein Mopped hat keinen Kat. Meine Abgase schaden den Menschen überall. Was ich mache, kleines Auto, und möglichst nur sinnvoll fahren.

Zu2.) auch die dringen in Räume ein.

 

Polemischer Schwachsinn...aber nicht anders zu erwarten, wenn man außer dem eigenen Egoismus keine Verteidigungsargumente hat.

 

Jetzt kommt zu der Aufzählung, äh positiven Diskriminierung noch Schwachsinn dazu.

 

In einem anderen Thread hast Du blumig von den Grenzen der Freiheit geschrieben. Tscha, bei dem Thema hier geht bei Dir mächtig der St. Florian ab.
Natürlich hat die Freiheit Grenzen, rate mal um was es mir hier geht. Freiheit heißt hier, Raucher passe dich hier an.

 

Steht wo? Na klar, nirgends.

 

Werde es bei Gelegenheit ansprechen wenn mal wieder so was kommt.

 

Äpfel und Birnen. Lebst Du in einem Autobahntunnel? Oder auf einer Autobahnbrücke? Wohl kaum.
Nein, an einer viel befahrenen Straße

 

Süß, wie Du Dich daran hochziehen kannst. Statt souverän drüber zu stehen... :D

 

Bin nicht süß, sondern stinkesauer :lol:

 

Würde mich wundern, wenn Du darüber stehen würdest, wenn solch eine geballte Ladung ernstgemeinte Beleidigungen über dich ausgegossen würde.

 

MfG.

 

hartmut

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Fällt mir gerade ein: meine Frau hat in den letzten Tagen etliche Debatten im TV verfolgt. Danach soll es im Ausland bei dort schon bestehenden Rauchverboten, so z.B. auch in Kneipen, eben NICHT dazu gekommen sein, daß die Gäste ausblieben oder weniger wurden. Ganz im Gegenteil. Es herrscht wohl allgemein Übereinkommen darüber, daß es nunmehr deutlich angenehmer sei. Auch sollen die Gäste nunmehr deutlich länger verbleiben und auch mehr verzehren. So laut TV insbes. die Aussagen interviewter Gastwirte.

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Guest Simineon

Es kann doch jeder machen was er will ...

 

Wenn man mal einen Raucher mit einem Heroinsüchtigen vergleicht, dann sieht man recht schnell die Unterschiede.

 

Normalerweise geht man an Heroinsüchtigen recht zügig vorbei und normalerweise tun diese einem nichts, ich bin ab und an schonmal stehen geblieben, weil mich die Zubereitung des Stoffes interessierte *gg*. kein Problem. Die setzen sich ihren Druck, sind ne kurze Weile weggetreten und lassen einen aber normalerweise in Ruhe.

 

Mit welchem Recht gibt der Raucher ungefragt eine Dosis Gifte ab ?

 

Ich bin nicht wirklich scharf drauf und bitte jeden Raucher doch bitte seine Gifte selber zu konsumieren ... esst Nikotin; schnieft Nikotin; klebt Euch irgendwelche Pflaster sonstwohin, meinetwegen spritzt Euch Nikotin i.v. ... aber zwingt doch bitte keinen, Eure Gifte mit zu konsumieren.

 

Manchmal glaube ich, das Zigaretten noch nicht teuer genug sind, denn erst wenn die Zigaretten richtig teuer sind, dann werden Mittel gefunden, das gesamte Nikotin einer Zigarette selber zu konsumieren, dann werden keine 30% davon in die Umwelt geblasen.

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@hartmut: ich mußte echt lachen, wie Du Dich doch engagieren kannst bei einem Verbot. Du bist hier Direkt-Betroffener. Ich wäre ein Direktbetroffener bei :80: .

Und nun sag ich Dir: ich wäre beim Rauchverbot nicht Direkt-Betroffener (Nichtraucher, außer in der Jugend mit Angeberzigaretten) und bin aber trotzdem gegen ein Rauchverbot.

Wir haben tatsächlich schon genug Verbote und es kommen laufend welche dazu (Wettbüroverbot :) , Stringtangaverbot ;) usw.). Statt mehr Verbote/Einschränkungen/Regeln sollte man doch lieber über andere Möglichkeiten nachdenken. Im Straßenverkehr sind dies z. B. die Verbesserung der passiven Sicherheit der Straßen sowie sichere Fahrzeuge.

Beim Rauchen wird doch schon in vielen Restaurants sei es McDoof, Kantinen, in USA usw. schon in Raucher- und Nichtraucherbereich aufgeteilt. Ne ordentliche Rauchabzugsanlage, damit sollte wohl auch der militanteste Antiraucher leben können. Oder man läßt einzelne Dunstabzugshauben direkt über die Köpfe der Gäst runterfahren, so können Raucher und Nichtraucher sogar gemixt sitzen :D .

 

Eine Verteufelung des Rauchens halt ich ebenso für unangebracht wie mit der Geschwindigkeit. Stichworte: Differenzierung und Toleranz.

:lol:

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Guest Simineon
Ne ordentliche Rauchabzugsanlage, damit sollte wohl auch der militanteste Antiraucher leben können. Oder man läßt einzelne Dunstabzugshauben direkt über die Köpfe der Gäst runterfahren, so können Raucher und Nichtraucher sogar gemixt sitzen :lol: .

 

Eine Verteufelung des Rauchens halt ich ebenso für unangebracht wie mit der Geschwindigkeit. Stichworte: Differenzierung und Toleranz.

mal ein Beitrag, bei dem ich Dir zustimmen kann :D

 

Man sollte Rauchen nicht verteufeln, man sollte aber auch den Nichtrauchern nicht den Qualm zumuten. Soll sich doch jeder Raucher seine Dosis Nikotin mit einem Inhalator direkt in die Lunge pusten (wie Asthmasprays) oder sublingual oder transdermal ... alles Einnahmeformen, die den Nichtraucher nicht berühren ...

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Diesen Text habe ich nie geschrieben.

 

@m3

 

auch wenn Du es dir nicht vorstellen kannst, auch ich bin gegen :80: , auch ich finde viele Limits nicht gerechtfertigt. Auch mich ärgert es, wenn ich sehe das ein Limit sinnvoll minus 20 ausgelegt wird.

 

Mich ärgert es, dass der Verkehr hier so dich und so stark vorbei fährt. Aber ich sehe es ein, weil eine geplante ( seit 30 Jahre ) Alternative nicht fertig ist.

 

Bei vielen Verboten muss ich mit dem Kopf schütteln, weil auch ich denn Sinn nicht dabei erkenne, oder sie an der Realität vorbei gehen.

 

Und wenn einer meint, Alle und überall in dicken Wolken einnebeln zu müssen, habe ich dafür sowenig Verständnis, wie wenn einer meint, er müsse mit seinem Auto die Umwelt rücksichtslos belästigen zu müssen.

 

Aber, wenn einer seinen Rauch in bestimmten öffentlichen Bereichen frönt, sollten sich andere nicht beschweren wenn sie die Möglichkeit haben dem auszuweichen. Die Möglichkeit besteht, man muss nur wollen. Wenn einer dem Unbeschränkt frönt, in Bereichen wo es möglich ist, lass ihn fahren, ich kann ausweichen.

 

Auch mich stören Starenkästen, und nicht nur weil sie hässlich sind, auch nicht, weil "sie mich bestrafen können“. Sondern einfach, Gruß an Kaimann, weil sie mich überwachen.

 

Wenn ein Limit nachts wegen Lärm gilt, halte ich es ein, als Raucher blase ich auch nicht dem Gegenüber den Rauch ins Gesicht.

 

Wenn einer meint auf der Straße das Limit nicht einhalten zu müssen, sein Bier solange er niemand gefährdet, ist mir das Egal. Für mich ist hier das Risiko gleichsetzen mit dem Risiko Passivrauchen wenn einer nicht ständig dem Rauch gesetzt wird.

 

Dann der Oberlehrer, Typ hatte nichts zusagen, hat nichts zusagen, wird nie was zusagen haben, andere blockiert, weil ihn etwas stört, andere erziehen will, gibt es hier auch, der zwar sich selber heimlich und verstohlen an keine Regeln hält wenn er mal keine Angst hat, aber dann andern die Regeln aufprügeln will.

 

 

Wer den Sinn von Regeln einsieht, egal ob es jetzt darum geht, in gewissen Bereichen nicht zu rauchen, oder z.B. die :) in der Stadt einzuhalten, braucht keine Verbote und keine Überwachung, dem reicht der Sinn. Früher hätte man manchmal auch Anstand gesagt.

 

In einer Gesellschaft, treffen eben viele Interessen aufeinander, ohne gegenseitige Toleranz geht nicht, scheinbar hat sich das noch nicht herumgesprochen, sonst würde nicht wegen jedem Mist nach neuen Regeln gerufen.

 

MfG.

 

hartmut :D

Nichtgeschriebener Text Ende.

 

Man sollte Rauchen nicht verteufeln, man sollte aber auch den Nichtrauchern nicht den Qualm zumuten. Soll sich doch jeder Raucher seine Dosis Nikotin mit einem Inhalator direkt in die Lunge pusten (wie Asthmasprays) oder sublingual oder transdermal ... alles Einnahmeformen, die den Nichtraucher nicht berühren ...

Seit wann geht es beim rauchen um Nikotin? Vom Nikotin merkt der Raucher überhaupt nichts. :lol:

 

Mich stört der Geruch von Alkohol, soll doch der Weintrinker seinen Alkohol in Kapseln zu sich nehmen. ;)

 

Noch mehr Weißheiten und Problemlösungen :o

 

MfG.

 

hartmut

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Guest Simineon

Man sollte Rauchen nicht verteufeln, man sollte aber auch den Nichtrauchern nicht den Qualm zumuten. Soll sich doch jeder Raucher seine Dosis Nikotin mit einem Inhalator direkt in die Lunge pusten (wie Asthmasprays) oder sublingual oder transdermal ... alles Einnahmeformen, die den Nichtraucher nicht berühren ...

Seit wann geht es beim rauchen um Nikotin? Vom Nikotin merkt der Raucher überhaupt nichts. :lol:

 

Mich stört der Geruch von Alkohol, soll doch der Weintrinker seinen Alkohol in Kapseln zu sich nehmen. :D

 

Noch mehr Weisheiten und Problemlösungen ;)

um was geht es denn beim Rauchen ? Was ist denn das Suchtmittel in der Zigarette ?

Was ist es denn, was das Passivrauchen gesundheitsschädlich macht ?

 

Abgesehen davon habe ich noch nirgendwo einen Bericht darüber gelesen, dass der Angels Share besoffen macht und/ oder zum Alkoholiker, jedoch habe ich schon einige Studien über die Schädlichkeit von Passivrauchen gelesen.

 

Wenn Raucher Zigaretten rauchen würden, die andere nicht schädigen, dann bräuchten wir diese ganze Diskussion nicht.

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Wenn Raucher Zigaretten rauchen würden, die andere nicht schädigen, dann bräuchten wir diese ganze Diskussion nicht.

 

Wenn diese Gesellschaft nicht so egoistisch denken würde, auch nicht.

 

Soll doch jeder Gastwirt für sich entscheiden ob er a) ein Raucherlokal oder b) ein Nichtraucherlokal eröffnet. Im Raucherlokal haben die Nichtraucher ihren Mund zu halten, genau so umgekehrt die Raucher im Nichtraucherlokal.

 

So einfach ist das alles.

 

Warum muss immer gleich pauschal über Gesetze alles verboten und somit ein Teil der Bevölkerung in seiner Freiheit eingeschränkt werden?

 

Gruß

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um was geht es denn beim Rauchen ? Was ist denn das Suchtmittel in der Zigarette ?

Gegenfrage, um was geht es wenn Du Bier, Wein, oder anderen Alkohol trinkst, um den Alkohol?

 

Nikotin ist wie Alkohol das Suchtmittel, nur hat Nikotin keinen Einfluß auf die Psyche. :lol:

 

Was ist es denn, was das Passivrauchen gesundheitsschädlich macht ?
Die Begleitstoffe im Rauch, der Feinstaub, wie beim Diesel auch.

 

Wenn Raucher Zigaretten rauchen würden, die andere nicht schädigen, dann bräuchten wir diese ganze Diskussion nicht.

Würde Rauch nicht stinken, bräuchten wir die Diskussion nicht. Lies doch mal die Argumentationen durch.

 

MfG.

 

hartmut

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Guest Simineon

Wenn Raucher Zigaretten rauchen würden, die andere nicht schädigen, dann bräuchten wir diese ganze Diskussion nicht.

Wenn diese Gesellschaft nicht so egoistisch denken würde, auch nicht.

ich will doch gar nix verbieten, ganz im Gegenteil:

 

Jeder kann tun und lassen was er will, solange er keinen anderen dabei schädigt.

 

Das kommt doch einer absoluten Liberalisierung gleich und keine Überregulation ...

 

Wohlgemerkt, es geht um schädigen ... und ich gebe zwar zu, dass der Geruch von kaltem Rauch in den Klamotten unangenehm ist, den würde ich aber akzeptieren, wenn ich nicht ganz genau wüsste, dass ein Abend in einer "Raucherspelunke" meiner Gesundheit schädigt.

 

Meinetwegen sollten Rauschgifte wie Heroin und Koks (beide ungefährlicher als Nikotin) sowieso freigegeben werden, aber das ist eine andere Diskussion.

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Guest Simineon

um was geht es denn beim Rauchen ? Was ist denn das Suchtmittel in der Zigarette ?

Gegenfrage, um was geht es wenn Du Bier, Wein, oder anderen Alkohol trinkst, um den Alkohol?

 

Nikotin ist wie Alkohol das Suchtmittel, nur hat Nikotin keinen Einfluß auf die Psyche. :lol:

 

Was ist es denn, was das Passivrauchen gesundheitsschädlich macht ?
Die Begleitstoffe im Rauch, der Feinstaub, wie beim Diesel auch.

 

Wenn Raucher Zigaretten rauchen würden, die andere nicht schädigen, dann bräuchten wir diese ganze Diskussion nicht.

Würde Rauch nicht stinken, bräuchten wir die Diskussion nicht. Lies doch mal die Argumentationen durch.

 

ok, ich kann nicht nachvollziehen, dass eine Zigarette "gut schmeckt", mir haben Zigaretten noch nie geschmeckt.

 

nach: Quelle S. 81 ist Nikotin sehr wohl psychoaktiv ...

 

Thema Begleitstoffe und Geruch: dann sollte die Tabakindustrie doch einfach mal Begleitstofffreie und nicht stinkende Zigaretten auf den Markt bringen, dann wäre doch die Diskussion vom Tisch.

 

Aber leider sind es auch die Begleitstoffe, die den Suchtfaktor erhöhen und den Kick vergrössern (Harnstoff)

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Jeder kann tun und lassen was er will, solange er keinen anderen dabei schädigt.

Dann gehe mal mit offenen Augen durch die Welt, und beobachte dein Verhalten.

dass ein Abend in einer "Raucherspelunke" meiner Gesundheit schädigt.

Also, ich gehe in keine Spelunken, würde ich dir auch empfehlen

 

Meinetwegen sollten Rauschgifte wie Heroin und Koks (beide ungefährlicher als Nikotin) sowieso freigegeben werden, aber das ist eine andere Diskussion.
Aber sicher, ist Heroin ungefährlicher, dann werde ich jetzt aus gesundheitlichen Gründen zum Heroin wechseln. Sag mal, willst Du noch ernst genommen werden :lol:

 

Merk dir, ich nehme keine Drogen die auf die Psyche wirken, und einem den Verstand vernebeln.

 

MfG.

 

hartmut

 

ok, ich kann nicht nachvollziehen, dass eine Zigarette "gut schmeckt", mir haben Zigaretten noch nie geschmeckt.

Brauchst Du auch nicht, geht mich im übrigen auch nichts an was dir schmeckt.

 

Nikotin sehr wohl psychoaktiv ...
Davon merke ich aber nichts, genausowenig was da in den Zellen passiert.

 

Thema Begleitstoffe und Geruch: dann sollte die Tabakindustrie doch einfach mal Begleitstofffreie und nicht stinkende Zigaretten auf den Markt bringen, dann wäre doch die Diskussion vom Tisch.

Nö, die würde schon losgehen wenn einer an einer Schokoladenzigarette ziehen würde.

 

Aber leider sind es auch die Begleitstoffe, die den Suchtfaktor erhöhen und den Kick vergrössern (Harnstoff)

Wer keine Ahnung hat, hat Google

 

MfG.

 

hartmut

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Also ich rauche (noch?) bin aber für ein Rauchverbot. Würde mir wahrscheinlich das aufhören erleichtern...

 

Hatte jetzt auch keine Zeit und Lust mir den ganzen Thread durchzulesen wollt aber trotzdem meine Meinung mal dazu loswerden. Kann es nämlich als Raucher auch nicht leiden wenn ich in ner Gaststätte oder Restaurant beim Essen sitz und am Nachbartisch heftig gequalmt wird.

 

Interessanterweise hat die örtliche Mc Donalds Filiale (Gotha) vor 2 oder 3 Wochen ein Rauchverbot eingeührt. Ich war anfangs zwar auch irritiert, weil man es da zuletzt erwartet aber wenn man drüber nachdenkt find ich es wirklich gut.

 

PS: Hab bis jetzt nur mitgelesen, war mein erster Beitrag, also bitte nicht gleich hauen... :lol::D

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also meine meinung teilt sich prinzipiell mit derer von officer, bluey und allen anderen raucher-gegnern.

 

wo ich allerdings hartmut etwas unterstützen muss, ist beim argument "gesundheitsgefährend"

 

 

dies gilt im falle von schweren asthmatikern, aber die sollten dann wirklich nicht in solche einrichtungen gehen. ein normalerweise gesunder mensch wird durchs passivrauchen ein oder zwei mal in der woche in diversen lokalitäten ziemlich sicher keine schäden davontragen.

 

die passivraucher, die an lungenkrebs aufgrund des passivrauchens erkranken, sind imho täglich dem passivrauchen ausgesetzt, also rauchende familienmitglieder oder eben ein arbeitsplatz, an dem geraucht werden darf.

von gelegentlichem passivrauchen wird man sicher nicht krank, wenn man sieht, wie lange selbst kettenraucher in der regel gesundbleiben.

 

aber dennoch sprechen die anderen gründe eindeutig gegen das rauchen in restaurants, gerade weil man da auhc vllt mal etwas besser gekleidet hingeht und auch einiges geld für ein gutes essen bezahlt. in kneipen, bars etc ist ein rauchverbot jedoch nicht zwingend erforderlich

 

 

aber hartmut: du sagst, du willst nicht alt werden... das wiederum finde ich recht egoistisch gegenüber deiner familie

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Hallo,

 

[ironie]also ich bin Nichtraucher und gegen ein Rauchverbot!

 

Wenn es ein Rauchverbot gäbe, dann würde ich mehr Geld ausgeben, weil ich - inkl. Familie - das ein oder andere Restaurant besuchen würde.

 

Muß ich aber nicht, weil dort geraucht wird. Also habe ich unzählige andere Möglichkeiten mein Geld woanders, als in der Gastronomie loszuwerden.[/ironie]

 

Gruß

Das Kasperle

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aber hartmut: du sagst, du willst nicht alt werden... das wiederum finde ich recht egoistisch gegenüber deiner familie

 

OT

Wer alt wird, wird eine Last für die Familie, und was ein Pflegefall bedeutet, weiß ich leider auch. Meine Frau hat mich trotz meiner Einstellung geheiratet und ( immer noch nicht ganz ) akzeptiert. Meine Kinder müssen ihr Leben leben, nicht meins.

 

Aber in meinem Fall sind es noch andere Gründe die jetzt hier nicht breittreten will.

 

MfG.

 

hartmut

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Meine Meinung - als Nichtraucher:

 

Ein Rauchverbot in Lokalen oder Kaffeehäusern brauche ich nicht. Ich werde

ja nicht gezwungen mich dort aufzuhalten & ich habe die Möglichkeit woanders

hinzugehen.

 

Allerdings: Auf Bahnhöfen, an Universitäten, am Arbeitsplatz usw. - wo ich

eben nicht so einfach ausweichen kann [nein - kündigen, weil einen der Rauch

am Arbeitsplatz stört, sehe ich nicht wirklich als Alternative] bin ich durchaus

für ein Rauchverbot, das auch gerne überwacht werden sollte.

Zumindest sollte es rauchfreie Warteräume etc geben.

Ich fahr allerdings zu selten Bahn um zu wissen, ob es die bereits gibt...

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Irgendwie will's keiner begreifen:

 

Es geht weniger um "Raucherdiskriminierung" oder "Nichtraucherschutz", sondern um Geld. Erste Forderungen nach Bußgeldern für Raucher werden schon diskutiert.

 

Dabei wär's ganz einfach:

 

Rauchverbot überall dort, wo Raucher und Nichtraucher zwangsweise aufeinandertreffen:

 

Schulen, Behörden, Bahnhöfe, Flugplätze, Stadien,...

 

aber nicht dort, wo Menschen sich freiwillig(!) und mit Wahlmöglichkeit(!) aufhalten. Also z. B. Gaststätten und Restaurants. Wenn ich die Postings und die Umfrage als Grundlage nehme, haben wir eine "Mehrheit" für Rauchverbote. Erstaunlicherweise hat diese Mehrheit es aber bislang nicht geschafft, durch ihr Konsumverhalten z. B. Nichtraucher-Lokale zu etablieren.

 

Find' ich jetzt erstmal merkwürdig. Wo es doch eigentlich ganz einfach wäre: "Hör' ma, Claude, Dein 5-Sterne-Schuppen is ja nett, aber die Raucher hier stören den Jenuß von dat Essen janz jewaltig. Wennze dafür sorchst, dat die verschwinden, kommen bestimmt mehr zum Essen, weil, vonne Nichtraucher jibbet ja viel mehr, un außerdem ham de Nichtrauchers ja auch mehr Kohle, weilse nich soviel für de Qualmerei ausjeben tun, ist doch logisch - ne. Und überhaupt können die dat jute Futter ja jarnich würdijen, weil die ja so verkümmerte Jeschmacksnerven haben. Und so richtisch zukunftssicher is dat midde Rauchers ja auch nich, weil die sterben ja viel früher und nehmen dabei auch noch die janzen Nichtraucher mit innet Grab. Da kannze Dir ja gleich ausrechnen, datte bald ohne Jäste da stehs. Und wennze nich auf mich hörs, jeh ich et nächse mal na die Michele, dann kannse ma kucken!".

 

Merkwürdigerweise haben sich davon die "Claudes" dieser Welt nicht sonderlich beeindrucken lassen...

 

Entweder lassen hier gerade die "militanten" Nichtraucher die nötige Konsequenz missen, oder Nichtraucher sind schlicht mental nicht in der Lage, ihren "Mehrheitsvorteil" zu nutzen, oder es gibt schlicht keine "Mehrheit".

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Ich finde es nicht nur unverschämt, sondern schon regelrecht frech sich zu äussern, dass man ein anderes Restaurant aufsuchen soll.

 

1) können Raucher mal für eine halbe STd Rücksicht nehmen und

2) gibt es kaum Lokale und Restaurants wo es Nichtraucherbereiche gibt :lol:

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Guest Pferdestehler

Noch ein Posting mit dämlichen Smilies und mindestens zwei der folgenden drei Optionen werden hier sicher umgesetzt:

 

- Das Posting wird gelöscht

- Der Poster bekommt eine Verwarnung

- Der Thread Kindergarten ist dicht

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Startet jetzt hier der Wettbewerb: Wer setzt die meisten Smileys ? :lol:

 

Meine Meinung zum Thema Rauchverbot.

 

Momentan bin ich Nichtraucher (kann sich aber auch schnell wieder ändern) und der Meinung, dass wir alle ein wenig tolerant miteinander umgehen sollten. Ich kann verstehen, und dafür wäre ich auch selber, wenn in Restaurants ein Rauchverbot erlassen würde, ebenso in öffentlichen Bereichen, wo Raucher und Nichtraucher stark aufeinander treffen, so wie es Barfins und BlackWings auch schon schrieben.

 

Ich mag es einfach nicht und das war auch zu Zeiten als ich noch Raucher war, wenn dass Essen serviert wird und an den Nebentisch setzt sich jemand und zündet sich die Ziggie an. Das ist einfach widerlich und verdirbt einem den Appetit auf ein gutes Essen, welches man sich vielleicht nur 1x im Monat leisten kann. Ebenso sieht es mit öffentlich Bereichen aus, wie z.B. Flughäfen aus.

Ich würde mir wünschen, in der Wartezeit auf einen Flug oder bei Abholung einer Person, nicht in einer stickigen und blau gefärbten Wartehalle warten zu müssen. Wobei ich aber auch kein Problem damit habe, mich an die frische Luft zu stellen und zu warten. ;)

 

Fazit: Rauchverbot im Restaurant ja, der Rest muss nicht unbedingt sein. Leben und Leben lassen :D

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und der Meinung, dass wir alle ein wenig tolerant miteinander umgehen sollten.

 

Eben. Einerseits bringt mich ein wenig Rauch nicht um, andererseits bringt es den Raucher nicht um, wenn er mal kurz auf das Rauchen verzichtet, nachdem man ihn freundlich darum gebeten hat. Es bricht dabei ja keinem ein Zacken aus der Krone.

Es ist ja auch nicht nötig, dass sich der Raucher in einem fast leeren Warteraum direkt neben eine Gruppe von Nichtrauchern setzt, umgekehrt natürlich das selbe.

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Hallo,

Ich mag es einfach nicht und das war auch zu Zeiten als ich noch Raucher war, wenn dass Essen serviert wird und an den Nebentisch setzt sich jemand und zündet sich die Ziggie an. Das ist einfach widerlich und verdirbt einem den Appetit auf ein gutes Essen, welches man sich vielleicht nur 1x im Monat leisten kann.
kann ich gut nachvollziehen. Mal ein Beispiel aus fernerer Vergangenheit:

 

Besuch im Restaurant mit Tischanweiser, den nach Nichtraucherplätzen gefragt, mit Hinweis auf die beiden kleinen Kinder, die mit sind. Er sagt, haben sie nicht, aber die Lüftung sei gut. Wir haben einen Tisch bekommen, um den rundherum frei war. So weit, so gut.

Jetzt füllte sich das Restaurant und als unser Essen kam, saßen an den Tischen direkt um uns herum nur "aktive" Raucher. Eine Beschwerde bei der Bedienung brachte nichts. Ergebnis war, dass es auch nicht einen Pfennig Trinkgeld gab.

Ich hatte mir sogar vorgenommen, beim nächsten Mal vorher anzukündigen, dass wenn neben uns ein Raucher Platz nehmen würde, ich nur die Hälfte bezahlen würde. Aber dazu ist es, siehe ein paar Beiträge weiter oben (#126), nicht gekommen. Ich gebe mein Geld woanders aus.

 

Gruß

Das Kasperle

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Hallo,

Ich gebe mein Geld woanders aus.

 

Tja und wo? Es ist in jedem Restaurant so :lol: Heute wollte unsere Abteilung auch nach Feierabend essen gehen, ich habe abgesagt,weil ich kein Bock auf ein stinkiges Essen habe.

Ein Teil des Geldes für Essen, aber zu Hause! Wird halt selber gekocht und Freunde eingeladen. Und es gibt noch zwei oder drei andere Dinge für die man Geld ausgeben kann. Meine letzte größere Anschaffung war z.B. ein Plattenspieler (auch was für Genießer :D ).

 

Gruß

Das Kasperle

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Hallole,

 

ich bin auch Nichtraucher und prizipiell für ein Rauchverbot. Rauchen ist gesundheitsschädlich - auch für die Passivraucher. Ich zähle mich zwar nicht zu den "militanten Nichtrauchern", fände es aber trotzdem gut, wenn in Restaurants nicht geraucht werden dürfte (mir fällt gerade ein: Unser MC-Donalds ist doch tatsächlich "rauchfreies Restaurant" - oder wie immer man die Bude nennen möchte).

 

Ich bin der Meinung, dass sich jeder Raucher für die Dauer eines Restaurantbesuchs soweit zusammen nehmen können sollte um während dieser Zeit (geht ja schließlich nicht um wochenlage Enthaltsamkeit) auch ohne Glimmstängel überleben zu können. Sollte ihn die Sucht zu stark in ihrer Gewalt haben - dann muss er halt vor der Türe eine qualmen.

 

Zum Thema Toleranz:

Ich denke, auch Nichtraucher können es akzeptieren, wenn ein Raucher seiner Leidenschaft fröhnt. Nur muss das doch nicht in geschlossenen Räumen sein, wo man in Ruhe etwas Essen oder sich mit Freuden unterhalten möchte. Toleranz zu üben hat da doch eher jener, der mit seinem Verhalten einen störenden Anlaß setzt. Niemand stört sich doch an dem, der im Restaurant seine Speise einnimmt. Aber so macher stört sich an dem, der dabei oder davor oder danach in unmittelbarer Umgebung meint, eine rauchen zu müssen.

Es ist kein Akt der Toleranz, wenn Raucher meinen, von Nichtrauchern das Passivrauchen verlangen zu dürfen - dies ist eher ein Akt des Diktats einer Minderheit.

 

So, wenn ich jetzt Raucher wäre, müsste ich jetzt wohl vor die Türe ... so kann ich noch ein paar Postings lesen und nebenher ein wenig sonstwas machen ...

 

Grüße

 

papemark

 

- immer schön langsam fahren rauchfrei bleiben -

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Hi,

 

ich bin Raucher (ca. zwei Schachteln täglich) und finde die ganze Raucher - Diskussion überzogen und typisch Deutsch (rede dem Deutschen ein, er wird krank und er reagiert panisch).

 

Rauchen in der Gaststätte oder auch "Kneipe" gehört für mich dazu.

Wenn ich in derartigen Lokalitäten zum Rauchen vor die Türe gehen müsste, würde ich gar nicht erst hin gehen.

Ich setze mich ja schließlich nicht an einen Tisch mit anderen (vielleicht militanten Nichtrauchern) sondern suche mir einen Einzeltisch (in Sachsen kein Problem, so voll sind hier die Gaststätten nicht).

 

Wenn dann drei Tische weiter ein Nichtraucher durch meine Sucht belästigt wird, muss er halt durch, wird schon nicht gleich tot umfallen (gibt genug Gutachten welche passiv rauchen bestätigen, aber ebenso viele Gutachten, welche eine Gefahr durch passiv rauchen bezweifeln!!).

 

Ich habe auch schon oft (in anderen Situationen) Verkäufer getroffen, welche penetrant nach Knoblauch gestunken haben, was bei mir echten Ekel hervorruft, aber was soll´s - ist halt persönliche Freiheit.

Dementsprechend wenig Verständnis habe ich, wenn ich als Raucher diskriminiert und benachteiligt werde.

 

Trotzdem bin ich sicher, dass das Rauchverbot in Gaststätten kommen wird, leider.

 

Irgendwie sind wir langsam ein Volk von ängstlichen Gesundheitsfanatikern, Sitzpinklern, und Bio - Grünzeug - Fressern geworden (Angst vor passiv Rauchen, Angst vor Vogelgrippe, Angst vor Schweinepest, Angst vor BSE - Angst vor Allem!!).

 

Irgendwann wird mir bestimmt auch noch verboten, in meinem PKW, meiner Wohnung oder meinem Grundstück zu rauchen, "da ich damit das Ozonloch vergrößere, den Yeti aussterben lasse oder Sonneneruptionen hervorrufe" (also "ganz logische und nachvollziehbare Gründe"). :lol:

 

Gruß

Highspeedbiker

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Ich gebe mein Geld woanders aus.

 

Tja und wo? Es ist in jedem Restaurant so :lol: Heute wollte unsere Abteilung auch nach Feierabend essen gehen, ich habe abgesagt,weil ich kein Bock auf ein stinkiges Essen habe.

 

Sorry, dann bist du ein *beeeeep*. Wenn du ein Essen mit Arbeitskollegen verweigerst, nur weil das Essen angeblich stinkt, was es ja ohnehin nicht tut, dann würde ich dich als Chef sehr komisch anschauen und mir den Rest denken. Deine Akte würde dann anders einsortiert.....

 

Gruß

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Nochmal auf den Punkt gefragt:

 

Wenn es eine Mehrheit der Nichtraucher gibt, warum nutzt diese Mehrheit ihre Macht nicht, um durch ihr Konsumverhalten Nichtraucherrestaurants zu etablieren?

 

Kraß gefragt: Sind Nichtraucher zu blöde dazu? zu inkonsequent?

 

Schon in den 80ern gab's Versuche, Nichtraucherrestaurants zu eröffnen. Keines davon hat überlebt. Warum, wenn es doch so viele Nichtraucher gibt, die sich rauchfreie Restaurants wünschen?

 

Sind Nichtraucher genußfeindliche Menschen, die anderen (den Rauchern) den Genuß schlicht nicht gönnen, weil sie selber nicht genießen können?

 

Man geht doch auch nicht in einen Coffee-Shop, um anderen das Kiffen zu verbieten - und riskiert dafür den "Lappen" wegen THC im Blut!

 

Wenn ich Essen gehe, meide ich konsequent Lokale mit Rauchbelastung, war die Lokalwahl falsch (weil eben (stark) geraucht wurde), teile ich das dem Wirt mit und meide dieses Lokal zukünftig. Wenn es eine Mehrheit der Nichtraucher gäbe, würde exakt dieses Verhalten dazu führen, daß es mehr rauchfreie Lokale gibt. Die Tatsache, daß dem nicht so ist, läßt eigentlich nur darauf schließen, daß diese Mehrheit nicht vorhanden ist bzw. eine Vielzahl der Nichtraucher sich von Rauchern nicht so stark belästigt fühlt, wie hier dargestellt.

 

Dann aber handelt es sich nur noch um eine Minderheit, und es ist NICHT das Wesen einer Demokratie, daß eine Minderheit die Normen bestimmt.

 

 

Und dann macht das Ganze schon fast wieder Sinn:

Etwas, was viele tun und die Mehrheit nicht stört (subjektiv!) wird verboten auf Betreiben einer (lautstarken) Minderheit, Verstöße gegen das Verbot werden mit Bußgeldern belegt - schon gibt es eine neue Einnahmequelle. Eigentlich logisch, nachdem die Erhöhung der Tabaksteuer zu Einnahmeausfällen führte, war es ein naheliegender Gedanke: statt die Masse moderat zur Kasse zu bitten (Steuererhöhung) werden wenige heftig zur Kasse gebeten (Bußgeld um 200€ bei Verstoß gegen das Rauchverbot). Bekannte und beliebte Masche, den deutschen Michel freuts "Endlich trifft es mal den/die Richtigen", dumm nur, daß Michel beim nächsten Mal der "Richtige" ist und alle anderen Michels sich wieder freuen: "Endlich trifft es mal den Richtigen"...

 

"Denk' ich an Deutschland in der Nacht, bin ich um den Schlaf gebracht..."

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@ Barfin

 

das ist doch genau das worum es geht. Es gibt auch heute genügend gute Restaurants, wo sich Nichtraucher wohl fühlen können und GEMEINSAM mit Rauchern klarkommen. Doch dieses ganze Revoluzertum und die damit dämliche Diskussion sind nicht auszuhalten.

 

Nur weil plötzlich Rauchen ja ach so schädlich ist, will man eine große Bevölkerungsgruppe mit diesen Verboten diskriminieren. Nichts anderes ist das.

 

Es sollte Raucher UND Nichtraucherlokale geben und dann wäre die Lösung gefunden. Doch so schlau ist unsere Regierung wiedermal nicht.

 

Setzen sich die N-lokale nicht durch, Pech gehabt.

 

Gruß

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@Beluser

 

unsere Regierung hat damit genau garnix zu tun.

 

Es ist AUSSCHLIEßLICH Sache der Nichtraucher, rauchfreie Lokale zu etablieren. Wenn es diese Mehrheit der Nichtraucher gibt und sich diese Mehrheit so sehr durch Rauch gestört fühlt, können sich nur wenige Wirte dem Entziehen, Ihnen würden schlicht die zahlenden Gäste ausgehen. Wenn es wirklich so wäre, gäbe es nur einige wenige verräucherte Spelunken, in denen sich die Raucher treffen würden.

 

Und dann sehe ich mich um und stelle fest: das Gegenteil ist der Fall!

 

Und trotzdem wird ein Riesengeschrei gemacht - Gründe stehen in meinem vorherigen Posting.

 

Die Regierung springt nur auf den Zug auf und schöpft den Rahm ab (Tabaksteuer UND Bußgelder kassieren - genau genommen ein genialer Schachzug).

 

Erschreckend finde ich nur, wie Dumm-Deutschland damit umgeht. Und ich frage mich, was als nächstes kommt? Wer wird als nächstes verteufelt?

 

Sahne- und Koffeinverbot in Cafes?

Wäre ich für! Diabetes und Bluthochdruck sind Volkskrankheiten Nr. 1, ich werde direkt geschädigt durch den Anblick fettleibiger, keuchender Menschen, indirekt durch steigende Krankenkassenbeiträge, zu deren Ausgleich ich mehr arbeiten muß, dieses "mehr" an Arbeit schädigt meine Gesundheit!

 

Oder besser gleich ein Arbeitsverbot?

Arbeit belastet schließlich den Organismus, wir werden gezwungen, etwa 1/3 unseres Lebens mit Arbeit zu verbringen. Mit dieser Arbeit tragen wir bei zu Schadstoffemmissionen und Ressourcenverbrauch! Arbeit ist so ziemlich das schlimmste, was der Mensch sich und seiner Umwelt antun kann, mit Arbeit schädigen wir uns selbst (übrigens genauso, wie Raucher sich selbst schädigen), unsere nichtarbeitenden Mitmenschen (so, wie Nichtraucher von Rauchern geschädigt werden) und unsere Umwelt (und zwar deutlich stärker, als dies durch Rauchen möglich wäre).

Ich fordere deshalb ein Arbeitsverbot in der Öffentlichkeit. Wer in der Öffentlichkeit oder an öffentlich zugänglichen Plätzen arbeitet, muß mit einem hohen Bußgeld abgestraft werden!

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