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Ghostrider In Europa


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klick den o.g. Link. Ab 3:30 Min. geht die Fahrt nach Uppsala los.

 

Bei 7:10 Tacho 299.

 

Wie kann das ein FAKE sein?????

Eine LED-Anzeige kann man mit sehr wenig Geld beliebig modifizieren.

Ein Motorrad hat mehrere Gänge um die nötige "reale" Drehzahl zu erreichen.

Geschwindigkeiten im Film kann man durch höhere Bildfolge erreichen. Sämtliche Hollywoodfilme werden nach dieser Methode gedreht. Real fahren diese Fahrzeuge etwa 20 - 30 km/h aber bei doppelt der Bildanzahl je Sekunde wird es eben 40 - 60 km/h.

Einen Counter kann man dann im nachhinein einblenden. Man kann die Zeit ja unten ablesen :kopfschuettel:

 

Die Strecke an sich kann man dann mit 200- 220 km/h entlangfahren ohne etwas zu riskieren.

Beweisen könnte man die Geschwindigkeit übrigens an mitfahrenden Objekten und bekannten Abständen am Straßenrand. Die LKWs bei 7:10 sind jedenfalls nicht 1/3 langsamer als in den vorhergehenden Minuten bei mehr Verkehr und Tempo 200 km/h.

 

Nichtsdestotrotz ist es eine gelungene Show, die sich gut verkauft. Wie viel letztendlich davon gestellt, gefakt oder real ist, wissen die Produzenten. Der Zuschauer kann sich seine Illusion erhalten, die durch den Film vermittelt wird, oder entsprechend nachforschen und jedes Detail akribisch untersuchen und die Illusion auf nackte Tatsachen zurückführen.

 

Und wegen der Hubschrauber - Bike - Diskussion: Das Motorrad wartet ja nicht bis der Hubschrauber eintrifft. Wenn das Motorrad bereits mit 200 km/h flüchtet, kann der Hubschrauber nur mit 50km/h aufholen. (Bei einer linearen Verfolgung.) In Schweden selber wird der Heli sicherlich nicht 250 km/h fliegen können. Auf grund der Berge wäre dies zu riskant für den Piloten, selbst wenn er genügend Tieffliegererfahrung hat. Der Pilot kennt nicht den Weg, den der GR nehmen wird. Daher währe es für in ein weitaus größeres Glücksspiel nicht an einem Berg, Baum oder ähnlichen zu zerschellen.

 

P.s.: marcel_m in Deutschland ist das mithören kein Problem, wir haben noch analog *g*

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Guest Pferdestehler
Geschwindigkeiten im Film kann man durch höhere Bildfolge erreichen. Sämtliche Hollywoodfilme werden nach dieser Methode gedreht. Real fahren diese Fahrzeuge etwa 20 - 30 km/h aber bei doppelt der Bildanzahl je Sekunde wird es eben 40 - 60 km/h.

Schon mal real probiert? Ich schon. Geht nicht, zumindest nicht, wenn man nicht ILM für die Effekte im Hintergrund hat. Zeitraffer mit Amateurmitteln heißt, daß sowohl sämtliche Vibrationen am Fahrzeug und der Kamera nicht stimmig sind und zudem die Bilder nicht genug "verwischt" sind. Man hat dann einen sehr merkwürdigen Effekt, da sich der Film nicht mehr als fließende Bewegung darstellt, sondern aus 25 deutlich erkennbaren weil gegeneinander im Übergang ruckelnden Einzelbildern pro Sekunde. Das wäre vielleicht durch eine geschickte Bearbeitung mit einer mir bisher nicht bekannten Software zu erreichen, aber die Vibrationen am Bike und der Kamera bekommt man nicht mehr gebacken durch Bitschieberei.

 

Mal in die Runde:

Es ist interessant, wenn man die Zweifler (und Neider) hier so liest. Vor allem der werte so viel wissende Herr Simineon, der hier meint, einen Sack (genauer 250) dummer Statisten innerhalb einer Stunde zu einem disziplinierten und möglichst unauffälligen Verhalten bewegen zu können. Blödsinn ist das, blanker Blödsinn. Geht nie und nimmer. Irgendeiner winkt immer, behält nicht die Nerven, ist unzuverlässig etc.pp. Das so hinzubekommen ist erheblich aufwändiger, als die Angelegenheit einfach REAL so durchzuziehen. Wo ist das Problem, 300 Klamotten auf die Autobahn oder Landstraße zu brennen? Man muß meiner bescheidenen Meinung nach einfach nur radikal genug sein. Ich kenne solche Menschen, die das wirklich sind. Und bei denen habe ich solche Aktionen schon gesehen. OK, die Situationen waren etwas entschärfter. Aber der Schritt zum Uppsala-Run wäre nur noch ein kleines bißchen mehr Lebensmüdigkeit oder Dreistigkeit. Wirklich nur minimal. Der Speed existierte vor meinen Augen real. Die anderen VTs auch.

 

Aber ich vergaß.

 

Wer weiß, ob ich echt bin. Gell BELuser? :kopfschuettel:

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Guest Simineon
Vor allem der werte so viel wissende Herr Simineon, der hier meint, einen Sack (genauer 250) dummer Statisten innerhalb einer Stunde zu einem disziplinierten und möglichst unauffälligen Verhalten bewegen zu können.

 

1. hab ich schon geschrieben, wie man das machen könnte

2. gib mir 100.000 EUR und ich fake Dir so einen Run (ohne dass jemand was merkt)

 

aber stimmt ja, an Mythen glauben ist einfacher und (ehrlich gesagt) billiger :kopfschuettel:

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1. hab ich schon geschrieben, wie man das machen könnte

2. gib mir 100.000 EUR und ich fake Dir so einen Run (ohne dass jemand was merkt)

Weiß jemand wieviel das GR-Team durch den DVD-Verkauf einnimmt? Der Preis für die neuste DVD "Ghost Rider 4 - Ghost Rider goes undercover" beträgt 31 € (!). Er müsste min. 3225 DVDs verkaufen um die 100.000 € wieder reinzubekommen. Fraglich ob sich überhaupt so viele Käufer finden. Das dumme daran, Simineon, ist aber dass auf so einer DVD nicht nur ein "Run" ist, sondern mehrere. Der Stockholm to Uppsala- Run war ca. 15 min lang, die DVD aber 60! Da würde man mit deinen 100.000 € schon wieder nicht auskommen, und da ist es doch wirklich fraglich ob es sich dann lohnen würde so viel Geld zu investieren, welches man dann sowieso durch den DVD-Verkauf nicht wieder einnehmen könnte.

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Vor allem der werte so viel wissende Herr Simineon, der hier meint, einen Sack (genauer 250) dummer Statisten innerhalb einer Stunde zu einem disziplinierten und möglichst unauffälligen Verhalten bewegen zu können.

 

1. hab ich schon geschrieben, wie man das machen könnte

2. gib mir 100.000 EUR und ich fake Dir so einen Run (ohne dass jemand was merkt)

 

aber stimmt ja, an Mythen glauben ist einfacher und (ehrlich gesagt) billiger :kopfschuettel:

 

ich *weiß* dass man ein motorad so bewegen kann, und zwar in der Realität.

Ich weiß aber nicht was du brauchst damit dus dir vorstellen kannst....vielleicht is der vorschlag gar net so schlecht, steig mal beim guten kaimann auf und erweiter deinen horizont bevor du weiter alle mit diesem "fake" geschreie schalu machst....

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Geschwindigkeiten im Film kann man durch höhere Bildfolge erreichen. Sämtliche Hollywoodfilme werden nach dieser Methode gedreht. Real fahren diese Fahrzeuge etwa 20 - 30 km/h aber bei doppelt der Bildanzahl je Sekunde wird es eben 40 - 60 km/h.

Schon mal real probiert? Ich schon. Geht nicht, zumindest nicht, wenn man nicht ILM für die Effekte im Hintergrund hat.

Das Zahlenbeispiel sollte nur das Grundprinzip verdeutlichen. Bei einem Motorrad reicht es, wenn man mit 220 km/h fährt und anschließend den Film 1,33 facher Geschwindigkeit abspielt. (Den Effekt haben wir bei einer Kopfsteinpflasterfahrt angewendet und einen brauchbaren Film mit einer billigen Kamera produziert.) Den Unterschied merken nur ganz wenige bzw. kann man ihn mit handelsüblichen Semi-Profi-Kameras minimieren. Möglichkeiten zum faken während und nach dem Film gibt es genügend.

Wer solche Filme als bare Münze nimmt ist nicht besser als der pauschale Zweifler.

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Guest Pferdestehler

Geht auch nicht. Weil jede Kamera (außer sündhaft teure Spezialteile) mit einer festen Framerate aufzeichnet. Nimmst Du die PAL-Kameras mit 25 Vollbildern, dann hättest Du bei einem Faktor von 1.33 eine Framerate von 25 mal 1.33 gleich 33.25 Bilder pro Sekunde. Um das wieder in das PAL-Format zu pressen, mußt Du pro Sekunde von den 33.25 Bildern 8.25 Bilder weglassen, damit die gewünschte Beschleunigungswirkung erreicht wird. Das sähe dann so aus:

 

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33

 

wird zu der gerafften Sequenz

 

01 02 03 05 06 07 09 10 11 13 14 15 17 18 19 21 22 23 25 26 27 29 30 31 33

 

--------///--------///--------///--------///--------///--------///-------///--------///--

 

 

--- bedeutet die Film läuft fließend in Normalgeschwindigkeit

/// bedeutet hier gibt es einen Sprung durch ein fehlendes Bild

 

=> DAS SIEHT MAN SEHR DEUTLICH, denn es ruckelt alle paar Sekundenbruchteile.

 

Man spricht in Fachkreisen von Fehlabtastung. Will man das richtig machen, müßte man mit einer variablen Framerate arbeiten. Das macht nur keine Consumer-Kamera. Keine Chance. Die Transformation von Signalen von einer Abtastfrequenz in eine andere bedingt immer eine Filterung / Signalformung, die aber bei einem Bildsignal meines Wissens nach noch niemand realisiert hat. Es müßten nämlich schlicht aus zwei Bildern rechnerisch beliebig viele Zwischenbilder berechenbar(!) sein, die absollut real aussehen müßten. Nur so wäre eine flüssig wirkende Bewegung darstellbar, ohne daß man die Manipulation sofort merkt.

Ausnahme: spezielle "Beschleunigungen" um den Faktor 2 hoch n. Nimmt man jedes zweite Bild weg, hat man kein Ruckeln mehr. Lediglich die Physik stimmt nicht, Schräglage des Bikes, Kurvenverhalten, Vibrationen, Geräusch(!). Klappt einfach nicht. Wer die Möglichkeit hat, soll einfach mal experimentieren.

 

Sorry für den Ausfllug in die Nachrichtentechnik. Aber hier sitzen einige einer sehr simplifizierten Sicht der Videotechnik auf. Und daraus bilden sich schnell hanebüchene Legenden... :D

 

Nachtrag:

Schon mal jemandem aufgefallen, daß Kinofilme im Fernsehen häufig eine andere Länge haben? Die wurden früher nämlich zumeist in der üblichen Framezahl von 24 Bildern pro Sekunde gedreht. Fernsehen arbeitet mit 25. Und um pro Sekunde einen Ruckler durch ein weggelassenes Bild zu vermeiden, spielt man den Film einfach um 4% schneller ab, dann stimmt alles einigermaßen. Ein 120-Minuten-Film ist dann aber bereits nach gut 115 Minuten zu Ende, wenn er im deutschen Fernsehen läuft. ;)

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Guest Simineon
Du vergißt dabei, wieviel Spaß so eine Fahrt macht.

 

Ja, es macht Spaß, zwischen zwei Autos durchzuknallen, die Standspur zu nutzen, mit hohen Differenzgeschwindigkeiten zu fahren.

 

Es wäre absurd, das zu faken, es gehört zum Thrill.

*brrr* mir macht das gar keinen Spass ... mir läuft es eiskalt den Rücken runter, wenn ich mir die Filme ansehe ...

 

ich habe als Jugendlicher einen Unfall gesehen, da hat ein Moppedfahrer die Kurve zu stark geschnitten und mit dem Kopf am A-Holm eines Autos gebremst, der Helm inkl. Kopf ist dabei vom Rest des Körpers getrennt worden und lag 20m von dem zerstörten Mopped entfernt.

 

Während ich im Rettungsdienst war, haben zwei Motrradfahrer mit jenseits der 250 km/h auf der Standspur einen Stau überholt und haben dabei einen ADAC Staubeobachter gekillt. Familienvater mit zwei Kindern.

 

Eine Bekannte von mir war Ersthelferin bei einem Motorradunfall. Durch überhöhte Geschwindigkeit ist ein Motorradfahrer auf die Gegenfahrbahn gekommen und hat da einen Pulk Motorradfahrer umgesenst. Der Verursacher hat dabei sein Bein amputiert, aber sich noch blutend da liegend Gedanken gemacht, wann er wieder fahren kann.

 

Im Rettungsdienst habe ich persönlich einen Motoradfahrer nach einem Unfall mit überhöhter Geschwindigkeit bergen müssen, das Motorrad ist den Abhang runtergerutscht, seine Beifahrerin hat sich unter der Leitplanke durchgequetscht und war schwerstverletzt neben der Maschine, der Fahrer ist von der Leitplanke aufgehalten worden und hatte einen Beckentrümmerbruch, seine grösste Sorge war, ob die Maschine noch zu gebrauchen ist.

 

Gewiss alles nur Einzelfälle ...

 

Ich hoffe, dass die Raser dran denken, dass bei einem Unfall Unbeteiligte, Unschuldige gefährdet/ getötet werden.

 

Aus diesen Gründen hoffe ich, dass die Filme Fake sind, leider sprechen einige Punkte dagegen:

 

1. die Kontinuität der Filme, es gibt keine Schnitte

2. die anderen VT sind in Bewegung (erkennbar am Schatten beim Uppsala-Run), also sitzen in den Autos Unbeteiligte

3. "erfahrene" Schnellfahrer hier im Forum halten die Filme für echt.

 

Da ich persönlich aus o.g. Gründen über keinerlei Erfahrung mit Motorrädern verfüge, muss ich wohl Punkt 3. akzeptieren und leider auch akzeptieren, dass es immer noch Menschen auf unseren Strassen gibt, die das Leben Unbeteiligter für den eigenen Thrill opfern würden.

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dass es immer noch Menschen auf unseren Strassen gibt, die das Leben Unbeteiligter für den eigenen Thrill opfern würden.

 

 

Das ist der Kern:

 

Jeder weiß, daß Unfälle passieren. Aber keiner glaubt, daß es ihn jemals treffen wird. Sonst würde er gar nicht losfahren können.

 

Also hält es auch niemand ernsthaft für möglich, daß er je einen anderen schädigen könnte.

 

Hier setzt ein persönlicher Selbstschutz ein, eine Verdrängung, die aber auch gleichzeitig den Blick für die Gefährdung anderer mit trübt.

 

Da ist nicht heranzukommen. Akzeptiert der Fahrer wirklich, daß er andere durch sein eigenes Unglück schädigen könnte, läßt er den Gedanken an seinen Unfall zu. Er würde nicht starten können.

 

 

MfG

 

Kaimann

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Guest Simineon
Da ist nicht heranzukommen. Akzeptiert der Fahrer wirklich, daß er andere durch sein eigenes Unglück schädigen könnte, läßt er den Gedanken an seinen Unfall zu. Er würde nicht starten können.

 

klasse ausgedrückt ! Danke !

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  • 2 months later...
Hallo,
Ich bin mir ziemlich sicher, m3_ wird berichten

er traut sich aber anscheinend doch nicht.

Es wäre wohl sogar für ihn sehr schwierig, die Aussagen der beiden Vollgasdeppen ernst zu nehmen.

Speedy

Och man könnte ihnen durchaus abnehmen, dass sie immer Tacho :( i.g.O. fahren. :licht::blink:

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  • 1 year later...
Gerüchten zufolge soll Ghostrider tot sein - ist das bestätigt?

 

Habe nur diesen Link.

 

 

Das ist von seinem Besuch am Ring, jetzt muss ich überlegen ob das '06 oder '07 war...?! :lol:

 

Habe noch mehr Fotos von der Maschine, aber ich kann Dir versichern - der war danach genauso lebendig wie vorher und für jeden Schnappschuss zu haben. ;):D

 

Der Subaru aus den Videos zerschellte übrigens auch in der Eifelhölle.

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