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Ab Welchem Kraftstoffpreis Lasst Ihr Das Auto Stehen?


Ab welchem Kraftstoffpreis lasst Ihr das Auto stehen?  

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Wenn mal wieder die Kraftstoffpreise aufgrund von Preissteigerungen beim Rohöl, marktbedingter Knappheit oder auch Steuererhöhungen steigen, jammern wir alle und sind naturgemäss auch davon betroffen. Dennoch geht der Verbrauch und auch die jährliche Fahrleistung kaum zurück. Klar, zur Arbeit wollen oder müssen viele mit dem Fahrzeug fahren, aber mal ehrlich ab welchem Preis würdet ihr ernsthaft (!) über Alternativen nachdenken müssen und das Auto ganz oder größtenteils stehen lassen?

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Ab 2 Euro wäre es mir zu teuer. Mein Auto verbraucht sowieso nicht sonderlich viel also kann ich das noch hin nehmen. Wenn es teurer wird dann zahle höchstens 100 euro mehr im Monat. Wenn es also die 2 Euro pro liter und die 100 euro mehr im Monat erreicht würde ich auf meine Spaßfahrten auf jeden Fall verzichten und lieber mit dem Rad fahren.

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Ab 2 Euro wäre es mir zu teuer. Mein Auto verbraucht sowieso nicht sonderlich viel also kann ich das noch hin nehmen. Wenn es teurer wird dann zahle höchstens 100 euro mehr im Monat. Wenn es also die 2 Euro pro liter und die 100 euro mehr im Monat erreicht würde ich auf meine Spaßfahrten auf jeden Fall verzichten und lieber mit dem Rad fahren.

Danke für die Antwort. Nur mal für alle anderen zur Klarstellung...es geht nicht nur um Spassfahrten, sondern generell um alle Fahrten...also wann würdet ihr auch für den Weg zur Arbeit, zum Einkaufen etc. aufs Auto verzichten ?

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Ich nehme das unter Berücksichtigung folgender Faktoren sinnvollste Verkehrsmittel:

 

- Kosten

- Dauer der Fahrt

- evtl noch Komfort (schwere Tasche schleppen, in Pusemuckel im Regen am Bahnsteig stehen)

Umso dramatischer der Preisunterschied, umso unwichtiger die anderen Faktoren.

 

Zur Auswahl stehen:

- Auto (alleine)

- Auto (Fahrgemeinschaft)

- Bus und Bahn

- Auto, Bus und Bahn (z.B. mit Auto zum Bahnhof)

- Flugzeug

- Fahrrad

- zu Fuß

 

"Leider" liegt bis jetzt immer das Auto vorne :licht:

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Möblierte Zimmer gibt es in dem Kaff wo ich arbeite ab etwa 300,- €/Monat. Im Moment tanke ich pro Monat für ca. 200,- €. Wenn ich also irgendwann bei >300,- €/Monat für den Diesel bin, könnte man überlegen, unter der Woche am Arbeitsort campieren. Öffis fallen aus, denn für meinen Arbeitsweg von ca. 1h mit dem Auto brauchen die Öffis bis zu 4h20 Minuten :50:

 

Allerdings stellt sich dann die Frage, wie lange ich dann in so einer Situation wirklich spare, denn eine Scheidung und der offizielle Unterhalt für 2 Kinder sind auch nicht so billig. :licht:

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Ich werde das Auto wohl nie stehen lassen, egal, was der Liter kostet. Allerdings würde ich im Falle des Falles sicherlich versuchen, den ein oder anderen Weg zu umgehen oder aber gewisse Dinge mit einer Fahrt zu erledigen. Leider ist man im ländlichen Bereich auf das Auto angewiesen, so daß die Option "Auto stehen lassen" keine wirklich realistische ist.

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Man kann auch Kompromisse machen und noch einen Kollegen abholen und sich mit dem die Benzinkosten teilen. Nur als Idee!

 

Geht bei festen Arbeitszeiten prima, wenn man jemand hat, der halbwegs in der Nähe wohnt. Wenn man so wie ich eigentlich ständig unregelmäßig Feierabend (Überstunden sind mit dem Gehalt abgegolten :licht: ) und noch dazu niemanden im Umkreis von 30km hat, sieht es da ganz trübe aus. Mit einem Firmenwagen zur persönlicher Nutzung sieht auf absehbare Zeit auch schlecht aus.

 

Na schauen wir mal, am Ende wird es doch noch ein Holzvergaser. :50: Oder halt das möblierte Zimmer. Kompletter Familienumzug steht im Moment nicht zur Debatte.

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Guest NiliQB

Habe mit dem ersten Punkt abgestimmt, habe zwar noch ein Auto, aber überlege bei jeder Fahrt, ob ich sie durchführe - und komme so auf derzeit momentan 80-120 km/Monat, von denen ich aber ehrlich gesagt auch über die Hälfte mit ÖPNV hinbekäme, wenn ich nicht zu bequem dazu wäre.

 

Zur Arbeit fahre ich schon längere Zeit mit dem Rad.

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Geht bei festen Arbeitszeiten prima, wenn man jemand hat, der halbwegs in der Nähe wohnt. Wenn man so wie ich eigentlich ständig unregelmäßig Feierabend (Überstunden sind mit dem Gehalt abgegolten :licht: ) ...

Dann ist es noch nicht teuer genug, sonst würde man sich arrangieren. In der Firma meiner Frau gibt es eine Fahrgemeinschaft, die fahren immer zu dritt jeden Tag 70km. Das weiß der Chef auch und dann dürfen die auch alle zusammen gehen.

Was die Überstundenregelung angeht: Du musst selbst zusehen, dass das im Rahmen bleibt. Nur wenn Arbeit liegen bleibt, merkt der Chef, dass noch jemand eingestellt werden muss.

 

Man kann auch über die Mitfahrgelegenheit oder über Pendlernetz nach Mitfahrern für den täglichen Weg zur Arbeit suchen!

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Guest Pferdestehler

Inzwischen gibt es eine - wenn auch komplizierte - ÖPNV-Anbindung zu meiner Arbeisstelle. Nimmt man das Fahrrad mit, kommt man innerhalb einer Stunde gut zur Arbeit. Das wäre noch die doppelte Zeit wie jetzt, aber irgendwann kann das nötig werden.

 

WEIL:

bereits jetzt verfeuere ich für rund 70 Euro Diesel in der Woche, und das sind keine Spaßfahrten. Allein 350km gehen auf den Arbeitsweg. Dann noch Einkaufen und andere Dinge zum Lebensunterhalt.

Das kostet inzwischen so viel Geld, daß man bereits von Grenzwertigkeit reden kann. Hobbies gehen bereits zu Lasten des Bankkontos. Ergo ist irgendwann zumindest für den Weg zur Arbeit Schluß, das spart dann wieder einiges an Geld. Man kann sich wieder etwas leisten.

 

Ich habe dennoch für 3 Euro gestimmt, da das die Grenze wäre, ab dem ich auch keine Nebenfahrten mehr unternehmen würde, also Einkaufen etc. nur noch zu Fuß oder Fahrrad.

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Ich habe dennoch für 3 Euro gestimmt, da das die Grenze wäre, ab dem ich auch keine Nebenfahrten mehr unternehmen würde, also Einkaufen etc. nur noch zu Fuß oder Fahrrad.

Also einmal zum Supermarkt und zurück sind vielleicht 5-10km. Das sind nicht die Fahrten, mit denen man Geld sparen kann. Dann wohl eher Auto ganz abschaffen. DAS spart dann wirklich. Und für 5000 Euro im Jahr gibt's eine Bahncard 100 first. Freie Fahrt 1. Klasse in ganz Deutschland incl. aller Nahverkehrsmittel. Sollte man sich bei günstiger Verkehrsanbindung auch mal überlegen. Betrifft insbesondere die Leute, die nicht so gerne Auto fahren (sind in diesem Forum glaube ich keine)

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Guest lichterloh

Habe aufgrund meiner derzeitigen beruflichen Situation keine Chance, auf das Auto zu verzichten, da sich mein Einsatzgebiet über eine Fläche von ca. 2.200km² erstreckt <_<

 

Kann ich nicht mehr autofahren, ist mein Job mehr oder minder futsch.

 

Nächstes Beispiel: Ich käme zwar mit der U-Bahn locker nach HH rein und zurück, nur Phototouren könnte ich knicken. Denn nachts ginge nur noch Taxi zurück. Etc. pp.

 

Somit ist die Frage unsauber gestellt. Sie sollte eher lauten "Ab welchem Kraftstoffpreis lasst ihr das Auto überwiegend stehen". Es wird zumindest für mich immer Gründe geben, das Auto nutzen zu müssen. Und auf diese Frage habe ich wie PS_ mit 3 EUR geantwortet.

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@dagegen

 

ich wohne auf einem Kaff und arbeite auf einem Kaff. Da sieht es mit Fahrgemeinschaft echt bitter aus. Ist ja nicht so, dass ich nicht in diese Richtung recherchiert hätte.

 

Aber einfach mal ein Bsp. für meine Arbeitszeit: Fahre morgen gegen 15 Uhr mit dem Firmenwagen nach Süddeutschland, weil am Donnerstag früh dort Termin beim Kunden. Fahre zusammen mit einem Kollegen, werde (hoffentlich) gegen 16-17 Uhr dort wegkommen und bin dann gegen 20-21 Uhr wieder im Büro, um meinen Kollegen wieder auszuladen. Welcher Fahrgemeinschaft soll ich zumuten, so lange zu warten? Und so geht das bei mir in regelmäßiger Unregelmäßigkeit. Ein Termin drückt? Dann gehts auch gerne mal bis nach 20 Uhr. (Und es ist nicht immer eine Frage der Organsation. Oftmals bist Du auf Zuarbeiten angewiesen und sitzt auf glühenden Kohlen, ob auch jeder rechtzeitig liefert. Tun sie das nicht, bist Du als letztes Glied der Kette halt am Ar..., ist halt so. Weiß ich bei meiner Ausrichtung auch und kann damit leben)

 

Die überwiegende Mehrzahl unserer Mitarbeiter kommt aus Richtung Weißenfels, Merseburg, Leipzig, Bitterfeld, Delitzsch. Vollkommen die falsche Richtung für mich.

 

Würde ich in einem Ballungszentrum wohnen oder halt arbeiten, wäre das alles kein Thema.

 

An privaten Fahrten habe ich so gut wie nix mehr, denn ich bin froh, wenn ich mich nicht auch noch am Wochenende hinters Steuer klemmen muss. Einzig und allein mal eine Runde mit dem Motorrad gönne ich mir. Aber das würde ich mir bei Spritpreisen über 2,-€ wohl auch eher zweimal überlegen.

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@0815: Sicher kann ich das nicht verallgemeinern. Es kann auch sein, dass alles auf dich nicht zutrifft. Du wirst es besser beurteilen können. In der Gesamtheit aller Berufspendler besteht allerdings noch erheblicher Verbesserungsbedarf. Es ist völlig unnötig, dass 90% aller PKW im Berufsverkehr mit nur einer Person besetzt sind.

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Würde meine Grenze auch bei 3€/l setzen.

Als ich noch jede Woche nach München gependelt bin, hab ich das auch über eine Fahrgemeinschaft bzw. Mitfahrgelegenheit.de abgewickelt. Alleine wäre das da schon kaum mehr (sinnvoll) zu finanzieren gewesen.

Im Moment habe ich täglich 90 km Gesamtfahrtstrecke, die ich aber mangels passender ÖPNV-Anbindungen mit dem eigenen KFZ zurücklegen muss. Wenn ich die Bahn nutzen wöllte müsste ich um 4:30 losfahren um pünktlich zum Dienstbeginn um 06:45 anzukommen. Mit dem Auto benötige ich dafür nur 25-30 Minuten.

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Es ist völlig unnötig, dass 90% aller PKW im Berufsverkehr mit nur einer Person besetzt sind.

Sobald ich jemanden mitnehme, der nicht dasselbe Ziel hat wie ich, zudem vielleicht auch noch andere Zeitvorgaben zu erfüllen hat, bin ich nicht mehr unabhängig. Er auch nicht. Ich denke, in sehr vielen Fällen wäre eine Mehrfachbesetzung nur mit mehr oder weniger großen Einschränkungen machbar. Fragt sich nur, in welchem Maße man bereit wäre oder ist, sich für andere einzuschränken.

 

Abgesehen davon: ich nehme grundsätzlich keine mir unbekannten Leute mit.

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Da fehlt ab 90 cent/Liter <_<

 

 

Naja, aber wenn ich nur Benzin fahren würde, dann würd ich die Grenze bei 3 Euro festlegen. Ab 1,50 verdünnt sich der Verkehr auf den Straßen enorm. Ergo weniger Stau, weniger rumstehen an roten Ampeln - da spart man wieder Sprit.

Ab 2 Euro wird überlegt welche Fahrt gemacht werden muss. Bei 3 Euro wäre dann vermutlich entgültig schluss.

 

Achja, letztes Jahr wo der Liter mal kurzfristig auf 1,55 war sind enorm wenige Menschen gefahren. Mein Verbrauch von 5,75 Liter hat meine obige Aussage bestätigt. Normaler Verbrauch: 6,5 Liter.

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Wahrscheinlich würde ich bei exorbitanten Spritpreisen auch auf ein kleineres, schwächer motorisiertes und sparsameres Fahrzeug umsteigen. Hauptsache, man ist und bleibt einigermaßen mobil.

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@0815: Sicher kann ich das nicht verallgemeinern. Es kann auch sein, dass alles auf dich nicht zutrifft. Du wirst es besser beurteilen können. In der Gesamtheit aller Berufspendler besteht allerdings noch erheblicher Verbesserungsbedarf. Es ist völlig unnötig, dass 90% aller PKW im Berufsverkehr mit nur einer Person besetzt sind.
Das sehe ich auch anderes da viele auch Gleitzeit machen kann man nicht rücksicht auf den anderen nehmen. Anders Problem ist der Wohnort man wohnt nicht umbedingt gerade mit seinem Arbeitskolegen Tür an Tür. Der öffentliche Nahverkehr läst oft auch zu Wünschen übrig. Schlechte Zeit fährt nicht gerade oft verpasst man seinen Zug muß man schonmal 30 min o. mehr warten. Wird es spät am Abend dann gute Nacht. Deswegen fahren viele mit ihrem Wagen in die Stadt rein. Da man doch sonst recht schwer hat an seine Arbeit zu kommen.
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Guest Mr_Biggun

Habe am Sonntag einen beobachtet, der in einer Münchener Jet-Tankstelle nicht weniger als 115 Euro für den Sprit seines Siebeners gelassen hat. Ich erinnere mich an frühere Zeiten, als mich 130 D-Mark Spritkosten für eine volle S-Klasse schockiert haben. Aber umgerechnet 230 DM für vielleicht 600 km? :lol::blink: :blink:

 

Ich achte eigentlich heute schon darauf, keine unnötigen Fahrten zu machen und Termine zusammenzulegen. Das spart schon einiges. Daneben frißt die Dieselmöhre bei weitem nicht soviel wie der Vorgänger. Insofern bin ich noch vergleichsweise in einer günstigen Lage. Eines weiß ich: die Möglichkeit der individuellen Fortbewegung wird mir auch der höchste Spritpreis kaum verderben. Eher schaue ich mich nach Alternativen bei den Antrieben um. Lieber eine Elektrogurke als keinen fahrbaren Untersatz.

 

[heavyguenni schaut jetzt besser weg]

 

Man könnte mir auch eine DB-Netzkarte schenken. Ich würde sie nicht nutzen. Die Bahn ist mir viel zu unbequem und unflexibel. Das letzte Mal durfte ich mich im ICE von irgendwelchen besoffenen Fußballprolls anrülpsen lassen. Die einzige Möglichkeit, sich die Fahrt bei einem Glas Wein im Boardrestaurant etwas angenehmer zu gestalten, fiel mangels Personals aus (die erste Crew war wohl verspätet, Stand-by-Leute gab es nicht). Na danke! <_<

 

[/heavyguenni schaut jetzt besser weg]

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Ich lebe schon seit einigen Jahren ohne Auto, dafür mit Motorrad.

Im direkten Kostenvergleich gewinnt das Mopped immer.

600 ccm, 78 PS, unter 5 l Benzin/100 km

Ich wohne in einer Großstadt, arbeite allerdings in der Peripherie.

Mit dem Motorrad ca. 25 min. mit ÖPNV ca. 1,5 h, eine Strecke.

Bis auf die "Salzzeit" fahr ich Mopped. Letztes Jahr hatte ich

einen durchschnittlichen Literpreis von 1,269 EUR, dieses Jahr

bin ich schon bei 1,309 EUR.

Es ist erhellend, aber manchmal auch betrüblich, eine Statistik zu führen....

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Interessant, dass sich offenbar eine Schallgrenze bei ca. 3 EUR einpendelt. Das wären immerhin runde 300-400 EUR pro Monat für einen Durchschnittsfahrer, recht viel für Normalverdiener.

 

Momentan bin ich in der glücklichen Lage "nur" den geldwerten Vorteil versteuern zu müssen, was aber bei 38km Entfernung auch schon ein nettes Sümmchen ist, aber immerhin netto noch weniger als wenn ich ein privates Fahrzeug nutzen müsste.

 

Meine letzter privater PKW war aber auch schon ganz auf Kosten optimiert, also niedriger Anschaffungspreis und möglichst geringer Verbrauch.

 

ÖPNV kommt mangels Möglichkeiten nicht in Frage und wenn lohnt er sich regelmässig auch nur dann, wenn man dafür ganz aufs Auto verzichtet und so auch die hohen Fixkosten spart. Genial finde ich zumindest in Städten und als Ersatz für den Zweitwagen Carsharing wie "Cambio" u.a.

 

Aber wir lernen, dass Förderländer,Ölmultis und der Finanzminister doch noch ganz gut was abschöpfen könnten bei uns Autofahrern, oder? Ich denke der maximal zu erzielende Gewinn ist noch nicht erreicht.

 

Überlegenswert sind natürlich auch immer alternative Brennstoffe wie Erdgas und vor allem LPG, so lange sie steuerlich gefördert werden.

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Guest Simineon

Wie in vielen anderen Medien und Umfragen auch wird hier wieder nur auf den absoluten Preis des Wirtschaftsgutes Benzin (Diesel; etc.) referenziert.

 

Man sollte aber unbedingt den absoluten Wert des Kraftstoffes in ein Verhältnis zur Arbeitszeit setzen.

und dann ist Sprit nämlich gar nicht teurer geworden !

 

Kaufkraftvergleich

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Allerdings würde ich im Falle des Falles sicherlich versuchen, den ein oder anderen Weg zu umgehen oder aber gewisse Dinge mit einer Fahrt zu erledigen.
Mache ich schon seit Jahren. Alles was erledigt werden muss, wird auf einen Tag in der Woche gelegt und dann mit einer (Rund)Fahrt erledigt.

 

Man sollte aber unbedingt den absoluten Wert des Kraftstoffes in ein Verhältnis zur Arbeitszeit setzen.

und dann ist Sprit nämlich gar nicht teurer geworden !

Das war früher mal so, heute steigen die Kraftstoffpreise kräftig bei stagnierenden oder sogar sinkenden Löhnen.

 

Im direkten Kostenvergleich gewinnt das Mopped immer.
Das stimmt so pauschal nicht. Mich kostet der km mit dem Auto und mit dem Motorrad jeweils 20 Cent. Das allerdings auch nur, weil die Fixkosten beim Auto höher sind wie beim Motorrad. Sprit und Wartung kosten beim Motorrad auf den km bezogen einiges mehr wie beim Auto. Z. B. kostet der Sprit für 100 km beim Motorrad etwa 25% mehr.
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Generell könnte ich mich da nicht so genau festlegen, ab wann ich das Auto stehen lassen würde/könnte.

 

Ich habe schon im Laufe der letzen Jahre angefangen gewisse Einsparungen vorzunehmen (Einkaufsfahrten zusammenfassen; öfter mit den Fahrrad zur Arbeit fahren; wirklich überflüssige Fahrten auf ein Minimum reduzieren etc.).

 

Nach meiner Feststellung hat es tatsächlich dazu geführt die reinen Kraftstoffkosten merklich zu senken.

 

Was natürlich konstant bleibt sind die restlichen Betriebskosten des Fahrzeugs. Auch wenn ich mein Auto stehen lasse, kostet es mich Geld. Wahrscheinlich haben diejenigen unter uns Recht, die sich als Gegenmaßnahme, ein eben wirtschaftlicheres Fahrzeug zulegen würden.

 

Völlig auf ein Auto zu verzichten, ist auch in meinem Falle nicht möglich, da ich in einer eher ländlich geprägten Gegend wohne und der ÖPNV keine alleinige Alternative darstellt.

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Guest Wilfried Webber

Ich glaube, 3 Euro wären bei mir die definitive Schmerzgrenze, es kommt aber auf den Einsatzzweck an. Müsste ich häufiger weg, würde ich wahrscheinlich schon wesentlich eher (1,50 - 2,00 Euro) wechseln. Im Moment kann ich noch für 20 Cent/Liter weniger in Polen tanken und verzichte innerhalb der Stadt häufig aus Gründen des Umweltschutzes auf das Auto, nicht aus Kostengründen.

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...

 

Im direkten Kostenvergleich gewinnt das Mopped immer.
Das stimmt so pauschal nicht. Mich kostet der km mit dem Auto und mit dem Motorrad jeweils 20 Cent. Das allerdings auch nur, weil die Fixkosten beim Auto höher sind wie beim Motorrad. Sprit und Wartung kosten beim Motorrad auf den km bezogen einiges mehr wie beim Auto. Z. B. kostet der Sprit für 100 km beim Motorrad etwa 25% mehr.

 

Gut, wenn ich nur den Sprit sehe, dann ist Diesel preiswerter als Normalbenzin.

Ich dachte allerdings auch an die allgemeinen Unterhaltungskosten.

Beim Motorrad an die Verschleißteile, z.B. Reifenwechsel nach ca. 20.000km,

Kette ist geplant bei ca. 30.000 km und ab und zu eine Inspektion.

Vorrausschauendes Fahren schont auch die Bremsklötze.

Das mag für den "normalen" Biker nicht passen, aber ich finde dies durchaus

statthaft und überschaubar.

Ein Auto hat da doch deutlich mehr Ungewissheiten, zumal ich mir auch nur

eine ziemlich alte, gebrauchte Möhre leisten könnte....

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...

 

Ein Auto hat da doch deutlich mehr Ungewissheiten, zumal ich mir auch nur

eine ziemlich alte, gebrauchte Möhre leisten könnte....

 

Würde ich nicht so sehen. Reifen halten am PKW i.d.R. deutlich länger, ich habe bei 182.000km noch die ersten Bremsscheiben vorne am Auto usw. Davon abgesehen kenne ich kein Motorrad, mit so einer Laufleistung.

 

Also ich halte meinen PKW für zuverlässiger und kalkulierbarer als mein Mopped.

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Abgesehen davon: ich nehme grundsätzlich keine mir unbekannten Leute mit.

Was hältst du denn aus deiner Sicht als <_< von Angeboten wie www.mitfahrgelegenheit.de?

Tja, das ist eine gute Frage. Ich habe mit solcherlei Dingen keine Erfahrung und kann daher weder Positives noch Negatives berichten. Nur: man schaut den Leuten immer nur VOR den Kopf. Von daher wäre ich grundsätzlich immer vorsichtig und aufmerksam.

 

Ich persönlich halte aber auch davon recht wenig, weil ich mich nur sehr ungern in eine Abhängigkeit begebe. Egal, ob ich jemanden mitnehmen oder bei jemandem mitfahren würde.

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Ich habe nicht abgestimmt,weil ich mich nicht für irgendeine preisgrenze festlegen kann.

Wahrscheinlich würde ich auf das autofahren erst dann verzichten wollen (müssen),wenn es keinen sprit mehr gäbe.

Ich habe weder für carsharing,ÖPNV oder Bahn irgendwas übrig! Fahrrad nur kurze strecken und bei schönem wetter!

Notgedrungen würden's mit dem auto weniger km sein müssen :geil: ,aber solange wie's irgendwie geht,wird auto gefahren! <_<

 

Carterarch

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