Jump to content

Mord in Bayern


Recommended Posts

Nun haben sie ihn erlegt, Bruno, aka JJ1. Fuer mich voellig unverstaendlich, die paar Schafe haette man auch so verschmerzen koennen, auch wenn die Hammel dann weniger Weiber gehabt haetten.....

"Der Schuss ist gefallen. Der Bär ist tot", sagte der bayerische Bärenbeauftragte Manfred Wölfl heute Morgen.
Da jetzt kein Baer mehr vorhanden ist, ist der Baerenbeauftragte ohne Auftrag, folglich muesste er doch arbeitslos sein, oder? Vielleicht aber aendert sich auch seine Stellenbeschreibung und er ist kuenftig der bayerische Beerenbeauftragte...... :D
Link to post
Share on other sites
Hartmut ist boshaft. :licht:

Bin doch nicht boshaft. :D

 

Soviel Einsatz muss belohnt werden. ;)

 

Die Jungs haben den nötigen Jagtinstinkt und Jagttrieb, wäre doch schade wenn solch eine Begabung bei Hartz IV verkümmern würde. :130:

 

Nur wollen wir hoffen, dass sie nicht die VT aufbrechen ;) , wenn sie die VT abgeschossen haben. :D

 

Weidmannsheil

 

hartmut

Link to post
Share on other sites

Da haben wir´s: Der (ex-bayerische) Papst labert ständig von Milde und Güte (?), aber der Teddy muss dran glauben! Welch scheinheiliger Gegensatz!

Eine Sauerei und aus meiner Sicht pure Mordlust, denn es ist doch sehr seltsam, dass der Bär lange Zeit angeblich unauffindbar war, und nun - kaum zum Abschuß freigegeben - sofort gefunden und erschossen wird!!

 

Ein Betäubungspfeil mit hoher Dosis hätt´s auch getan, dann ab in den Transporter und in den Zoo!

 

Aber wir leben ja in einem gewaltfreien Land...!! ????

Link to post
Share on other sites
dann ab in den Transporter und in den Zoo!

Klingt gut, nur haben die Zoos und Tiergehege genug Bären. Bekommen doch die Bären dort jedes Jahr Junge, sind die süßen Teddys :licht: doch Zuschauermagnete weil sie so niedlich sind. Da wird fleißig vermehrt. :50:

 

Im Herbst oder Winter, wenn sie nicht mehr so süß sind, kommen sie irgendwo als Delikatesse auf eine Speisekarte. :50:

 

Von daher, ist der Bär besser tot als eingesperrt.

 

MfG.

 

hartmut

Link to post
Share on other sites

Noch besser allerdings waere es fuer den Baeren, wenn man ihn denn in Ruhe gelassen haette. Dass der Menschen anfaellt halte ich fuer sehr unwahrscheinlich und auf die paar Schafe kann man auch verzichten. Notfalls zahlt dafuer 'ne Versicherung.....

Link to post
Share on other sites

Ja, alles nicht so schlimm. Ich bin dafür, dass wir zudem aus reiner Gutmenschlichkeit ganze Herden von Wölfen, die giftigsten Schlangen dieses Planeten und vielleicht in dem ein oder anderen Schwimmbad ein Krokodil ansiedeln. Die brauchen schließlich auch ihren Lebensraum und die Leute sollen gefälligst zuhause bleiben, wenn ihnen das irgendwie Probleme bereitet ... :licht:

Link to post
Share on other sites

Oh Beso,

 

sollen wir jetzt auch die Wildschweine ausrotten, die können auch gefährlich werden. Bären sind da normalerweise auch nicht gefährlicher. Zecken sind da schlimmer :50:

 

Also wenn man wegen 6000 Verkehrstote kein Zinnober macht, dann kommt es auf einige Wanderer auch nicht an. :50:

 

 

Der Bär wäre auch kein Problem gewesen wenn er Angst vor Menschen gehabt hätte. Dann hatte er einen Schuß weg :licht: , er tötete ohne Grund, deshalb musste er auf die eine oder andere Art weg.

 

 

MfG.

 

hartmut

Link to post
Share on other sites

Hatte mein Statement unter Zeitungsblick veröffentlicht und, sorry, nicht gesehen , daß hier schon was zum Thema offen ist. Hartmut = Mod hat es dann richtigerweise geschlossen, aber meinen Eintrag nicht hierher gezogen.

Egal, also dann hier weiter.

 

Heute früh 4.50 Uhr ging das Leben des Bayern-Bären JJ-1 durch einen Schuss zu Ende.

Emotionen steigen, wir dürfen einiges erwarten!

 

Fakt:

 

- der Bär unterlag in D nicht dem Jagdrecht, aber es gab eine Abschussbewilligung des bay. Landwirtschaft- und Umweltministeriums für den "Problembären" zum Schutze der Bevölkerung. Der ganze Bär wird vom bay. Staat eingezogen, dem Schützen bleibt außer der Erinnerung nichts.

- der Bär war wiederholt deutlich näher an menschlicher Siedlung als normalerweise üblich.

- D ist gerade in den Alpen ein stark genutztes Touristengebiet, Kontakte zwischen Wildtier und Mensch somit vorprogrammiert.

- Die Zuwanderung des nächsten Bären ist nur eine Frage der Zeit.

- Bei uns steht der Bär unter Naturschutz, in Rumänien wird er bejagt. Bei uns gibt es (jetzt wieder) keine, in Rumänien nach wie vor, trotz Jagd, viele Bären.

 

Fragen:

 

- Was passiert eigentlich mit den regelmäßig zuviel geborenen (Braun-) Jungbären der Zoos?

- wer schoss den Bär, ein privater Jäger oder ein staatlicher Förster?

- Ist man in D bereit, aufgrund dieser Geschichte ein Management auch für Bären Zuzug einzuführen? Ähnlich den Wolf-, Luchs-, Bieber-. Falkenmanagement Gruppen.

- Ist man in D bereit einer solchen Tierart den notwendigen Lebensraum frei zu halten?

- wäre der Bär eingefangen worden, wäre er dann dazu verurteilt in irgendeinem Tierschützer-Gehege sein Leben zu fristen, wäre das die bessere Lösung?

 

Hypothesen:

 

- wenn schon von ein paar gerissenen Schafe eine solche Gefahr für die Menschheit ausgehen kann, müßte man dann Autos etc. nicht gänzlich verbieten?

- wenn ein privater Jäger den Bären geschossen hat, wird Hr. Stoibers Antijagdhaltung und Antiwaffenhaltung vom Volk aufs höchste unterstützt werden.

- wenn ein staatlicher Förster der Schütze war, wird es der privaten Jägerschaft durch Verschleierung der Unterschiede und Zusammenhänge in die Schuhe geschoben werden.

- war der Schütze ein Privatjäger, hat er der deutschen Jägerei einen wahrhaftigen "Bärendienst" erwiesen.

- Z.B. in Afrika erwarten wir höchste Toleranz der Bevölkerung gegenüber Großraubwild. Z.B. Plantagen vernichtende Elefanten und Viehherden reißende Löwen sollen dort gefälligst akzeptiert werden und dürfen ja nicht geschossen werden. In D wollen wir davon nichts wissen, weil es Einschränkung bedeuten würde.

- Alle Entscheidungen der Politker werden emotiononal nach dem Mainstream getroffen, z.B. ist millionenfach tödliches Aids bis heute nicht meldpflichtig. ein einzelner Bär aber muß geschossen werden, er könnte bei Überraschung einen einzelnen Menschen verletzen. Wie sind da die sachlichen Relationen?

 

Beitrag als Zitat eingefügt

Edited by hartmut
Link to post
Share on other sites

Ach übrigens, in juristischen Dingen ist Harry mit seiner reißerischen Überschrift aber auch nicht ganz so firm gewesen, oder? Sollte es nicht eher Tötung statt Mord heißen? ;-)

 

Oder ist der Bär am Ende eine Betroffenheitsablenkung, weil den Linken derzeit zuviel Patriotismus-Euphorie herrscht, um auf die Weise in Zeiten lachender Menschen durch die Hintertür doch noch eine kleine Lichterkette und ein paar bedröppelte Gesichter auf die Beine zu stellen? ;-))

 

Fragen über Fragen ...

 

@0815

 

Fisherman's Bear ... ist er zu schnell, bist Du zu lahm? :licht:

Link to post
Share on other sites

man sollte eher sagen der Mensch ist im Weg gewsen und nicht der Bär, wenn er in der Natur leben will muß man auch damit rechnen das ein Tier kommt. Man sehe nach Florida da breitet sich der Mensch auch immer weiter aus ins Sumpfgebiet und wundern sich warum dann ein Alikator im Pool liegt, da werden die aber eingefangen und nicht abgeknallt.

Link to post
Share on other sites

Ich finde es eine bodenlose Frechheit. Ich glaube nicht an solche Zufälle.

 

Da versuchen die besten Spezialisten der Welt mit hohem Aufwand wochenlang den Bären zu fangen, und keine 5 Stunden nach Abschußfreigabe kriegt ihn ein einsames Jägerlein im Walde vor die Flinte.

 

Leute, das stinkt doch meilenweit zum Himmel.

 

Wir haben hier einen echten 'Problembären', und der heißt Schnappauf. Hoffentlich wird er bald zum Abschuß freigegeben.

Link to post
Share on other sites
Oder ist der Bär am Ende eine Betroffenheitsablenkung, weil den Linken derzeit zuviel Patriotismus-Euphorie herrscht, um auf die Weise in Zeiten lachender Menschen durch die Hintertür doch noch eine kleine Lichterkette und ein paar bedröppelte Gesichter auf die Beine zu stellen? ;-))

 

Das tut weh Beso, :50:

 

Ausgerechnet Du wirfst hier uns mangelnden Patriotismus vor. :50: Willst ein urdeutsches Tier aus der angestammten Heimat vertreiben. Sollen jetzt auch noch die Berliner den Bären aus dem Wappen entfernen und durch einen deutschen Schäferhund ersetzen, nur weil Du Angst vor dem Bären hast. Also Beso, sowenig Patriotismus und Geschichtsbewusstsein habe ich dir nicht zugetraut. :licht:

 

Hänge deinen Wimpel nur in den Fußballwind, der Wind endet mit der Niederlage, :50: wir halten die gute alte deutsche Tradition aufrecht, und stehen auch in schweren Zeiten zu dem Bären, auch wenn er jetzt tot ist. :)

 

MfG.

 

hartmut

Link to post
Share on other sites
Hatte mein Statement unter Zeitungsblick veröffentlicht und, sorry, nicht gesehen , daß hier schon was zum Thema offen ist. Hartmut = Mod hat es dann richtigerweise geschlossen, aber meinen Eintrag nicht hierher gezogen.

Egal, also dann hier weiter.

 

Heute früh 4.50 Uhr ging das Leben des Bayern-Bären JJ-1 durch einen Schuss zu Ende.

Emotionen steigen, wir dürfen einiges erwarten!

 

Fakt:

 

- der Bär unterlag in D nicht dem Jagdrecht, aber es gab eine Abschussbewilligung des bay. Landwirtschaft- und Umweltministeriums für den "Problembären" zum Schutze der Bevölkerung. Der ganze Bär wird vom bay. Staat eingezogen, dem Schützen bleibt außer der Erinnerung nichts.

- der Bär war wiederholt deutlich näher an menschlicher Siedlung als normalerweise üblich.

- D ist gerade in den Alpen ein stark genutztes Touristengebiet, Kontakte zwischen Wildtier und Mensch somit vorprogrammiert.

- Die Zuwanderung des nächsten Bären ist nur eine Frage der Zeit.

- Bei uns steht der Bär unter Naturschutz, in Rumänien wird er bejagt. Bei uns gibt es (jetzt wieder) keine, in Rumänien nach wie vor, trotz Jagd, viele Bären.

 

Fragen:

 

- Was passiert eigentlich mit den regelmäßig zuviel geborenen (Braun-) Jungbären der Zoos?

- wer schoss den Bär, ein privater Jäger oder ein staatlicher Förster?

- Ist man in D bereit, aufgrund dieser Geschichte ein Management auch für Bären Zuzug einzuführen? Ähnlich den Wolf-, Luchs-, Bieber-. Falkenmanagement Gruppen.

- Ist man in D bereit einer solchen Tierart den notwendigen Lebensraum frei zu halten?

- wäre der Bär eingefangen worden, wäre er dann dazu verurteilt in irgendeinem Tierschützer-Gehege sein Leben zu fristen, wäre das die bessere Lösung?

 

Hypothesen:

 

- wenn schon von ein paar gerissenen Schafe eine solche Gefahr für die Menschheit ausgehen kann, müßte man dann Autos etc. nicht gänzlich verbieten?

- wenn ein privater Jäger den Bären geschossen hat, wird Hr. Stoibers Antijagdhaltung und Antiwaffenhaltung vom Volk aufs höchste unterstützt werden.

- wenn ein staatlicher Förster der Schütze war, wird es der privaten Jägerschaft durch Verschleierung der Unterschiede und Zusammenhänge in die Schuhe geschoben werden.

- war der Schütze ein Privatjäger, hat er der deutschen Jägerei einen wahrhaftigen "Bärendienst" erwiesen.

- Z.B. in Afrika erwarten wir höchste Toleranz der Bevölkerung gegenüber Großraubwild. Z.B. Plantagen vernichtende Elefanten und Viehherden reißende Löwen sollen dort gefälligst akzeptiert werden und dürfen ja nicht geschossen werden. In D wollen wir davon nichts wissen, weil es Einschränkung bedeuten würde.

- Alle Entscheidungen der Politker werden emotiononal nach dem Mainstream getroffen, z.B. ist millionenfach tödliches Aids bis heute nicht meldpflichtig. ein einzelner Bär aber muß geschossen werden, er könnte bei Überraschung einen einzelnen Menschen verletzen. Wie sind da die sachlichen Relationen?

 

Beitrag als Zitat eingefügt

 

 

Bist Du auch einer von denen:

 

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,423627,00.html

Link to post
Share on other sites

q micrate

Wer sind denn "Denen"?

 

Im "normalen Leben" in D ist die Jagd wohl von den Meisten akzeptiert.

Eine emotionale Diskussion über das "liebe, putzige Bärchen" hilft auch nicht. Deshalb habe ich mal versucht, ein paar Dinge und Zusammenhänge, ohne Anspruch auf Vollständigkeit darzustellen.

 

Ein Punkt daraus war: Der Schütze hat der deutschen Jägerei im wahrsten Sinn des Wortes einen Bärendienst erwiesen.

 

Unabhängig was ich bin, halte ich diese Absschusslösung für denkbar blödsinnig.

 

Es wäre nur interessant zu wissen, ob ein Privater (also ohne Druck handelnd) oder ein staatlich Angestellter (unter Druck handelnd) tätig geworden war. Man spricht ja davon (siehe Bild Online) daß ein Polizist in zivil bei der Aktion von insgesamt 3 "jagdlich versierten" dabei war. Und wie wir hier schon gelernt haben, kann der sich jeder Zeit in den Dienst versetzen.

Dann wäre auch das rechtliche Problem, nämlich daß die Abschussgenehmigung erst ab morgen, dem 27.6. gegolten hätte, für die Beteiligten leichter umschiffbar.

Link to post
Share on other sites

Sie haben definitiv den falschen erwischt.

 

Dieser Problembär wäre der richtige gewesen. :50:

 

Der Vergleich ging kräftig daneben. "Der Bär ist seinen Häschern bisher auch stets entkommen", sagte Michael Glos (CSU) am Wochenende zu Spekulationen, er werde als Wirtschaftsminister abgelöst [...]
:licht:

 

Sorry for OT.....

Link to post
Share on other sites
Seit wann ist hier der Stammtisch? :licht:

Sorry, wollte nun wirklich keinen Stammtisch hier aufmachen. Habe nur die Glos-Meldung gelesen und konnte mir den Querverweis nicht verkneifen. Habe es ja auch mit OT gekennzeichnet.

 

Aber meinen ersten Beitrag meine ich vollkommen ernst. Da ist ganz gewaltig was faul an der Sache.

 

Ich bin nun wirklich kein Experte in Sachen Raub- und Wildtieren. Aber ich stelle mir nur die banale Frage, wieso es mehrere Wochen nicht möglich war, den Bären zu betäuben und zu fangen, aber es nur ein paar Stunden gedauert hat, ihn mit Blei zu füttern. Das soll mir mal bitte einer erklären.

 

Aber vielleicht hat die Sache ja auch ein Gutes.

Nicht für die Politiker, Naturschützer, Jäger, etc. Die haben alle im Kollektiv jämmerlich versagt.

Sondern für Bruno, den Bären. Für ihn war anscheinend einfach kein Platz in unserer Gesellschaft. Er hatte die Wahl zwischen Pest und Cholera - erschossen zu werden oder den Rest seines Daseins in einem Gehege begafft von Sensationstouris dahinzuvegetieren.

 

Ciao, Bruno. Irgendwie hatte ich Dich liebgewonnen und gehofft, Du foppst sie noch ein wenig länger. Ruhe in Frieden.

Link to post
Share on other sites
Guest Mr_Biggun

Bzgl. Bär. Gut so. Wenn ein Mensch zu Schaden gekommen wäre, hätte wieder alles nach dem Verantwortlichen für diese Tragödie geschrien, hätte es ein Kind erwischt, wär wieder die Todesstrafe gefordert worden. Wäre es besser gewesen, das Tier zu betäuben? Vermutlich, aber was nicht ist, ist eben nicht.

 

Habe den ganzen bizarren und zeitweise reichlich infantilen Hype um das Tier von Anfang an nicht nachvollziehen können.

Link to post
Share on other sites

der ganze Fall ist schon grotesk. Bei ARD gab es sogar eine eingeschobene Sondersendung für Bruno (bei T-Online Petzi). Hier haben sich die Leute gegenseitig gefilmt. ARD-Team verfolgt die erfolgslose finnische Elchhunde-Truppe bei der Brotzeit....

Man darf nicht übersehen, daß 20 slowenische Braunbären im Trentino ausgesetzt worden sind (darunter zwei Problembären), und wenn sich hiervon ein Bär ins seit über 100 Jahren bärenlose Bayern wagt....und dieser auch noch locker von Privatleuten gefilmt werden kann....

 

Grotesk auch die Überschriftsauswahl gerade vom vermeintlichen Meister der Sachlichkeit @harryb.

:licht:

Link to post
Share on other sites
Grotesk auch die Überschriftsauswahl gerade vom vermeintlichen Meister der Sachlichkeit @harryb.
Ich finde es eher grotesk, wie hier verzweifelt versucht wird, mir am Zeug zu flicken, nur weil ich die Ueberschrift dieses Threads bewusst reisserisch gewaehlt habe..... Aber wenn man sonst weiter keine Rhetorik drauf hat, muss man es halt mit Nebenkriegsschauplaetzern versuchen, gelle? :50:

 

Und nein, Besorgter, dieser Thread soll keine Ablenkung von den freudigen Ereignissen und Gesichtern in Deutschland sein und irgendwelche Lichterketten provozieren. Er soll halt nur ein wenig darauf hinweisen, dass der Mensch wieder einmal die Natur zurueck draengt, anstatt zu versuchen, mit ihr im Einklang zu leben. Trotzdem schoen, mal wieder von deinen cerebralen Turbulenzen zu hoeren..... :licht: Was sagt denn Dein Leib- und Magenblatt fuer Salonfaschisten zu diesem Thema?

Ach übrigens, in juristischen Dingen ist Harry mit seiner reißerischen Überschrift aber auch nicht ganz so firm gewesen, oder? Sollte es nicht eher Tötung statt Mord heißen? ;-)
Ein Mord setzt niedrige Beweggruende voraus - ich koennte die hier durchaus entdecken. Ein urteilender Richter koennte das eventuell anders sehen und ein Urteil wegen Totschlages erlassen. Die Anklage jedenfalls koennte durchaus auf Mord lauten, insofern also ist Deine Anschuldigung nicht so recht haltbar, Besorgter.....

 

Zum Thema: Hier ein recht interessantes Interview zum Thema, warum der Abschuss mehr als fluessig, naemlich ueberfluessig war. Es ist wirklich schon traurig, dass man dem natuerlichen Leben von Tieren, die eigentlich in dieser Gegend angestammt sind, so vehement entgegen tritt und ihnen keinerlei Chance laesst.

Link to post
Share on other sites

Habe hier nicht alles gelesen, deshalb nur kurz:

 

 

Der Abschuß findet meine volle Unterstützung. Bär und Wolf sind Gefährdungen aus grün romantischer Gefühlsduselei. Verläuft sich so ein Vieh mal, hat es Pech gehabt. Ansiedlungen halte ich für kriminell.

 

 

Zu Harry´s Titelwahl:

 

Warum nicht? Mit dieser Methode werden täglich Millionen Leser von Presse und Medien für deren Themen geködert. Und was die können, kann jeder einzelne hier auch (nicht wahr, Ihr Raser?) :licht:

 

 

MfG

 

Kaimann

Link to post
Share on other sites
Guest Pferdestehler

Ich finde den Abschuß im hohem Maß verwerflich. Nach der nun sehr schnellen Aktion empfinde ich das als abgekartetes Spiel. Da wurde doch nur auf den Marschbefehl gewartet, um das Tier (das nun wirklich nichts dafür konnte) abzuknallen.

 

Stattdessen hätte man einen Betäubungsschuß setzen können und den Bären umsiedeln. Das ganze bereits Wochen zuvor und ohne große Probleme. Zumindest jetzt hätten sie die Wahl gehabt: scharfe Patrone oder Betäubungsschuß.

 

Aber scheinbar hat das keiner gewollt. Ein Büchsenpatrone: etwa 2 Euro. Hubschraubereinsatz, Betäubung, Tierarzt, Transport in anderes Gebiet, vielleicht Pyrenäen, vielleicht auch Slowenien: xxxxx Euro?

 

Ich empfinde Schadenfreude, wenn ich von Morddrohungen an die Mörder denke. Weil ich weiß, daß das eh nicht passieren wird. Aber weil ich es schön fände, wenn die auch mal echte Angst um ihr Leben haben müßten. Da könnte sich ja plötzlich jemand in 150m Entfernung entscheiden, ihrem erbärmlichen Leben ein Ende zu setzen. Peng. :licht:

Link to post
Share on other sites
Dann fällt der Bär eben in Slowenien einen Menschen an.

 

Darum geht es doch. Der Zoo wäre eine Alternative.

 

Bären draußen aber nicht.

Glaube ich nicht, dass der Baer einen Menschen angefallen haette. Wieviele Baeren gibt es in Kanada, USA, auch in dichter besiedelten Gebieten - und wieviele Menschen werden dort angefallen? Auch die Baeren in Osteuropa machen in dieser Hinsicht nicht gerade von sich reden.....

Das Viech ist normalerweise recht scheu und wuerde sich schon verpfluemen, wenn er menschliche Stimmen hoert. Dass er ein paar Schafe gerissen hat - so what? Die sind fuer ihn nun mal einfacher und schneller erlegt, wenn er einen Baerenhunger hat. Wenn der Bauer seine Schafe beschuetzen moechte, die da des naechtens auf der Weide stehen, dann muss er eben selbst Wache schieben. Hat man frueher ja auch gemacht.....

Und ja - es ist auch irgendwie so, wie 'hartmut' schon sagte: 6000 plus Verkehrstote werden im Jahr als hinnehmbar und voellig normal angesehen, beim Baeren aber sieht man ploetzlich die grosse Gefahr fuer die Menschheit.... :licht:

Link to post
Share on other sites
Bären draußen aber nicht.

Mal ganz naiv gesagt,

 

Dat verstehe ich jetzt aber nicht :licht:

 

Überall auf der Welt laufen Bären frei rum. Es gibt keine Probleme zwischen Mensch und Bär wenn sich jeder in deinem Revier bewegt. Kann mich nicht daran erinnern das hier in Europa in den letzten Jahren Menschen durch Wölfe oder Bären zu Schaden gekommen sind, Bären getötet durch Menschen, aber etliche.

 

Freund Bruno mag da ein Sonderfall gewesen sein, bei dem der Abschuß gerechtfertigt war, aber pauschal Bären ablehnen, darf nicht sein.

 

MfG.

 

hartmut

Link to post
Share on other sites
Guest Pferdestehler

@Kaimann

 

Warum nicht? Ich finde, Wildtiere gehören in die Wildnis. Hätte nichts dagegen, wenn hier auch Wölfe angesiedelt würden. Die gab es früher hier, warum soll es die in größeren Waldgebieten nicht wieder geben?

 

Klar ist es unglücklich, wenn der Bär dann die Schafherden belästigt. Kommt aber nach meinem Dafürhalten daher, daß der Mensch inzwischen jeden letzten Winkel als sein Territorium beansprucht, wilden Tieren nichts mehr läßt. Somit wäre eine Umsiedelung des Bären wohl das Beste für alle Seiten gewesen.

 

Der größte Hohn für mich: der Bär soll noch zerfleischt, ausgenommen werden und dann ausgestopft. Das Fell wird dann im Museum (man lasse sich den Namen im Munde zergehen) "Mensch und Natur" in München ausgestellt werden. :licht:

 

Mensch und Natur?

 

Mensch OHNE Natur würde ich das nennen. Oder Mensch und SEINE Natur. Oder Mensch SCHEI##T auf die Natur. :50:

 

Problembär? Die Probleme sitzen bei den Leuten, die solch Sprüche bringen. War das nicht unser Betoiber?

Link to post
Share on other sites
Bzgl. Bär. Gut so. Wenn ein Mensch zu Schaden gekommen wäre, hätte wieder alles nach dem Verantwortlichen für diese Tragödie geschrien, hätte es ein Kind erwischt, wär wieder die Todesstrafe gefordert worden. Wäre es besser gewesen, das Tier zu betäuben? Vermutlich, aber was nicht ist, ist eben nicht.

 

Habe den ganzen bizarren und zeitweise reichlich infantilen Hype um das Tier von Anfang an nicht nachvollziehen können.

 

Full Ack. Dass sich große Teile der Medien und Öffentlichkeit in Anbetracht der wirklichen Probleme im Land, gegen die die Begebenheiten mit diesem Tier ja nun sowas von einen Fliegenschiß darstellen, mit so etwas überhaupt beschäftigen, ist für mich rational nicht erklärbar und ich kann mir deswegen nur vorstellen, dass es bestimmten Personen um reine Ablenkung und Beschäftigungstherapie geht. Da sich momentan leider leider keine zum Staatsverrat aufgeputschte Prügelei zwischen einem besoffenen schwarzen Pöbel und zwei besoffenen weißen Pöbeln finden ließ, muss es eben der Meister Petz tun, geht auch, wenn man ein paar gefühlsduselige Pseudo-Tierschützer nur richtig anspricht und ihre Emotionen ankitzelt. Und schon hat man sie, die benötigte Schlagzeile. Einfach lächerlich. Der Fall wäre maximal etwas für einen lokalen, oberbayerischen Jagd- oder Tierschutzverbund gewesen, alles andere ist pure Mediengeilheit und Ablenkerei, Punkt.

Link to post
Share on other sites
Full Ack. Dass sich große Teile der Medien und Öffentlichkeit in Anbetracht der wirklichen Probleme im Land, gegen die die Begebenheiten mit diesem Tier ja nun sowas von einen Fliegenschiß darstellen, mit so etwas überhaupt beschäftigen, ist für mich rational nicht erklärbar...
Mir ist wirklich nicht so ganz klar, warum Du dich hier so echauffierst und die Berichterstattung, die ja nun wirklich nur am Rande statt findet, dermassen aufbauschst. Du tust ja beinahe so, als ob die Medien nur noch ueber den Baeren berichten wuerden und alles andere ausser Acht liessen. Dass dem nicht so ist, kann ein aufmerksamer Blick in die Medienlandschaft durchaus beweisen - man muss halt nur mal richtig hinschauen und dabei ab und an auch mal die Scheuklappen und/oder Hasskappe abnehmen...... :50:
....und ich kann mir deswegen nur vorstellen, dass es bestimmten Personen um reine Ablenkung und Beschäftigungstherapie geht. [...]
Dass deine Vorstellungskraft extrem eingeschraenkt - um nicht beschraenkt zu sagen - ist, beweist Du ja nun immer wieder aufs Neue...... :licht:
Link to post
Share on other sites

Ich weiss nicht, wie Du darauf kommst, dass ich den Beitrag nur eingestellt habe, um "ein wenig Spott gegens konservative Bayern abzuladen"..... :licht: Es ging mir in allererster Linie um den Baeren, dass er nun ausgerechnet in Bayern erlegt wurde, ist absolut zweitrangig......

Ist schon bloed, wenn man nicht aus seinem zwanghaften Schubladendenken heraus kann, oder? :50:

Link to post
Share on other sites

Also ich bin da eher eine ängstliche Seele.

 

Da draußen sind mir die Viecher über, sind also eine potentielle Gefahr für mich. Nicht umsonst haben meine Ahnen diese Viecher hier ausgerottet und das leben für mich sicher gemacht.

 

Nun lebe ich in einem ausgedehnten Waldgebiet, wolffrei zum Glück.

 

Wer sich im Wald schonmal einer Rotte Wildschweine gegenübergesehen hat, vermag vielleicht einzuschätzen, wie man sich fühlen könnte, wäre es ein Rudel Wölfe oder gar Meister Petz.

 

Übrigens trottete heute früh ein Wildschwein gemütlich durch meinen Garten, weil mal wieder ein Balg das Tor aufgelassen hatte.

 

Es redet sich leicht daher, wenn man weitab von allem sitzt. Draußen sieht das anders aus.

 

 

MfG

 

Kaimann

Link to post
Share on other sites
Guest Pferdestehler

@Beso

 

Ich sehe ehrlich nicht den Zusammenhang zwischen dem Bundesland Bayern, der dortigen politischen Landschaft und dem Hintergrund, daß hier ein sehr selten gewordenes Tier einfach abgemeuchelt wird, obwohl es klare Alternativen gegeben hätte.

 

Fang jetzt hier bitte nicht wieder eine - hier vollkommen unnötige - Diskussion über politische Themen an. Hier geht es um den Bären, dachte ich zumindest.

Link to post
Share on other sites
[...]
Kann man das nicht in etwa mit dem vergleichen, der sich an einer Autobahn niederlaesst und sich dann ueber den Laerm beschwert und ein Tempolimit aus Laermschutzgruenden fordert? Wenn ich nicht irre, hast Du doch gegen diese Spezies auch reichlich gemeckert.....

 

Der Wildschweinrotte kann man uebrigens aus dem Weg gehen. Ich habe jedenfalls noch keine angetroffen, die sich dann sofort zum Angriff aufmachte.....

Link to post
Share on other sites

Ja, schon ok, bin raus hier. Viel Spaß mit dem Bären. EOD.

 

PS: @Harry der "bayerische Beerenbeauftragte" klang für mich irgendwie nach Spott, ich kann mir nicht helfen, auch hatte er wenig mit der eigentlichen Problematik zutun, aber Du hast natürlich wie immer Recht, geschenkt.

Link to post
Share on other sites

@kaimann

wenn Du so rigoros die nicht einfache Ansiedlung von Großraubwild in D ablehnst, weil da vielleicht ein Mensch zu Schaden kommen kann, dann ist als erstes mal jedes Autorennen und der ganze Zinnober drum rum zu konsequent zu verbieten. Es gefährdet nämlich Menschenleben und zwar mehr als ein Bär.

Außerdem, Wolf (Lausitz) und Luchs (mind. im Bayr. Wald) sind schon da und eifrig beim Kinder fressen :licht:

 

Zu den finnischen "Bärenjägern" und den anderen "Experten" der Bayern.

 

In Finnland leben ein paar streng geschützte Braunbären. Die Jäger und Ihre Hunde sind Flachland und keine Alpen gewohnt usw. Außerdem jagen Sie meist Elche und keine Bären. Ergo, ich behaupte, die Finnen waren keine Experten. Eher ist zu vermuten, daß die ortsansässigen deutschen Jäger die besseren Erfolge gehabt hätten. Aber die waren ja nicht gefragt. Das das eine Fehleinschätzung war, sieht man ja nun sehr eindrucksvoll am Ergebnis.

 

Dieser bayr. Bärenmanager Wölfel oder so ähnlich, bezieht sein Gehalt von wem?? Richtig... Also vergesse man seine Expertenmeinung.

 

Zum vermutlichen Schützen.

 

Nachdem der Almwirt oder -koch die Polizei am 25.6.nachmittags vom Sichtkontakt zum Bären informiert hat, ging es sehr schnell. 3 Jäger machten sich am Abend des 25.6 auf zur Suche des Bäreneinstandes. Sie fanden ihn, weil Ihnen ihre Ortskenntnis sagte, in diesem Waldgebiet muß er sein, weil er nach rechts und links und oben nicht entkommen konnte und nach unten gesehen worden wäre. Sie warteten die Morgendämmerung da ab, wo er heraus kommen mußte und hatten Ihn! Wenn man die Lokalität kennt, kein riesiges Problem.

 

Es war von vorherein klar, daß es für diesen Job keinerlei Trophäe gibt, anderseits auch keine Abschussgebühr zu entrichten ist. Sondern das Ganze gilt als Amtshilfe.

 

ABER: in D herrscht Reviersystem, d.h. in einem verpachteten Jagdrevier hätte man den privaten Pächter fragen müssen. Der wäre spätestens seit den Info seines Verbandes, beim Abschuss des Bären äußerst zurückhaltend zu sein, nicht so schnell bereit gewesen auf Bärenjagd zu gehen. Außerdem wäre Ihm nicht so schnell rechtssicher bekannt gewesen, daß Ihn das zuständige Ministerium in dem Tatbestand deckt, daß die (neue) Abschußgenehmigung rückwirkend früher als offiziell angekündigt in Kraft gesetzt wird. Wie wir alle gehört haben, wäre diese Genehmigung eigentlich erst heute 0.00 Uhr am 27.6. in Kraft getreten. Ein privater Pächter, und das sind keine Deppen, hätte sich das erst mal schriftlich bestätigen lassen, bevor er auch nur einen Schritt tut.

 

Das fragliche Jagdgebiet ist Staatswald, ist also nicht verpachtet, weil ja sonst das Forstamt Schliersee / Spitzingsee nicht seine bei Kennern bekannte Rotwildausrottung durchziehen könnte. Höchstens einige stark von der Jagdhoheit des zuständigen Forstamtes abhängige Begehungsrechtler als Abschussvollstrecker gegen Rindenfresser aller Art sind m.E. da am werkeln. Aus so einer hochpolitischen Aktion wird man m.E. aber diese "Privaten" raus halten.

 

Da die Jagdhoheit beim Amt (Staat) liegt, ist es ein Leichtes, 3 staatsabhängige und -hörige Jagd- und Ortskundige (einer soll ja Polizist sein) für diesen Job aufzutreiben. (Z.B. örtlicher Förster, ein Polizist mit Jagdschein und einer mit Jagdschein aus irgendeiner Behörde).

 

D.h. für mich, nach Lage der Dinge, ist es kein so für Viele so böser abschusswütiger Privatjäger zur eigenen Lusterfüllung gewesen, sondern mit aller Wahrscheinlichkeit ein sogenannter (Insiderjargon) staatlicher Schußknecht. Auch wenn das von den Herren Schnappauf und Co. dementiert wird. Allerdings ist dem Herrn Minister die pauschale Verunglimpfung der Jäger und damit die Ablenkung von seinem Laden bestimmt recht.

 

Wie sehr diese Luxustruppe des bay. Umwelt- usw. Ministeriums Angst vor der eigenen Courage hat, zeigt, daß man unter allen Umständen (lt. Bildzeitung von heute) verhindern will, daß die anscheinend existenten Bilder vom toten Bären an die Öffentlichkeit gelangen.

Link to post
Share on other sites
PS: @Harry der "bayerische Beerenbeauftragte" klang für mich irgendwie nach Spott, ich kann mir nicht helfen, auch hatte er wenig mit der eigentlichen Problematik zutun, aber Du hast natürlich wie immer Recht, geschenkt.
Na, wenn er nichts mit der Problematik zu tun hat, dann frag ich mich, was ein Baerenbeauftragter wohl ohne Baeren macht......

Dass mir aber da bei Einbringung von ein wenig Sarkasmus gleich wieder politische Motive unterstellt werden, hat nun wirklich absolut gar nichts mit der Problematik des Abschusses von seltenen Wildtieren zu tun.... :licht:

Link to post
Share on other sites
Der Wildschweinrotte kann man uebrigens aus dem Weg gehen. Ich habe jedenfalls noch keine angetroffen, die sich dann sofort zum Angriff aufmachte.....

 

 

Das "weitab" war nicht auf Dich gemünzt, sondern auf alle, die fern der Natur über deren Erhalt reden, selber aber nicht von den Folgen ihrer Ideen betroffen sind.

 

 

MfG

 

Kaimann

 

 

@kaimann

wenn Du so rigoros die nicht einfache Ansiedlung von Großraubwild in D ablehnst, weil da vielleicht ein Mensch zu Schaden kommen kann, dann ist als erstes mal jedes Autorennen und der ganze Zinnober drum rum zu konsequent zu verbieten. Es gefährdet nämlich Menschenleben und zwar mehr als ein Bär.

 

Unsinn.

 

Rennen sind freiwillig. Treffe ich in der Lausitz einen Wolf, mache ich das nicht freiwillig.

 

Die Typen, die sowas freiwillig ansiedeln wollen, gehören weggesperrt. Am Besten mit ihren lieben Tierchen in ein Gehege.

 

Mal sehen, was sie dann so erzählen.

 

MfG

 

Kaimann

Link to post
Share on other sites
Das "weitab" war nicht auf Dich gemünzt, sondern auf alle, die fern der Natur über deren Erhalt reden, selber aber nicht von den Folgen ihrer Ideen betroffen sind.
:50: Ich habe es ja auch nicht auf mich persoenlich gemuenzt aufgefasst, sondern nur meine Erfahrung mit der Begegnung von Wildschweinrotten bekannt geben wollen, denen man durchaus auch in den Waeldern einer Grossstadt wie Berlin begegnen konnte. :50:

Unangenehm war es nur, wenn der Hund unangeleint dabei war, der wollte die Viecher naemlich immer haben...... :licht:

Link to post
Share on other sites
Guest Simineon
Rennen sind freiwillig. Treffe ich in der Lausitz einen Wolf, mache ich das nicht freiwillig.

 

Die Typen, die sowas freiwillig ansiedeln wollen, gehören weggesperrt. Am Besten mit ihren lieben Tierchen in ein Gehege.

 

jedem Tierchen sein Plässierchen ...

 

jedem Rasser sein Gehege (auch Rundkurs genannt), jedem Wolf sein angestammter Platz in unseren Wäldern.

In der Regel sind diese Tiere recht scheu und meiden den Kontakt mit Menschen, von daher sehe ich eher keine Gefahr und würde mich freuen, wenn Grosswild in Deutschlands Wäldern wieder heimisch würde.

Link to post
Share on other sites

@ Kaimann,

wenn Du Großraubwild in freier Natur triffts, bist Du dort zu 99% freiwillig, ansonsten hast Du da nichts verloren. Also wo ist der Unterschied zum Autorennen?

Übrigens gab es ja schon mehrfach Typen (Menschen), die z.B. mit Wölfen lebten. Die selbst leben alle noch oder starben natürlich. Kann man von Rennfahrern nicht behaupten!

 

Ich habe überhaupt nichts gegen Autorennen, im Gegenteil. Nur erwarte ich von gestandenen Mannsbildern eine sachliche und möglichst objektive Betrachtung auch der Dinge, die Sie nicht gleich verstehen.

 

Sonst wären unsere Opinion-Leader ja alles kleien Hosenscheißer :licht:

Link to post
Share on other sites

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Guest
Reply to this topic...

×   Pasted as rich text.   Paste as plain text instead

  Only 75 emoji are allowed.

×   Your link has been automatically embedded.   Display as a link instead

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Create New...