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Die Wm Treibt Im Sommerloch Seltsame Blüten...


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"Mitten im schwarz-rot-goldenen WM-Fieber fordert die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) eine neue Nationalhymne und sorgt damit bundesweit für Empörung. Das Deutschlandlied transportiere die Stimmung des Nationalsozialismus und der deutschen Leitkultur, kritisiert die Gewerkschaft und legte ihre Broschüre "Argumente gegen das Deutschlandlied - Geschichte und Gegenwart eines furchtbaren Lobliedes auf die deutsche Nation" neu auf. Die GEW vertritt etwa 260.000 Lehrer und Erzieher in Deutschland.

[...]

GEW: "Aktuelle Hymne passt nicht zu unserem Land"

Der Vorsitzende der GEW Hessen, Jochen Nagel, bekräftigte gegenüber der Agentur AP: "Die aktuelle Hymne ist belastet und passt nicht zu unserem Land." Darüber sei dringend eine offene Debatte nötig. Diese Auffassung vertrete auch der GEW-Bundesverband. "Wir dürfen nicht einfach den Deckel zu machen und nicht mehr über die Vergangenheit reden." Vielmehr benötige das Land eine neue Hymne."

 

www.tagesschau.de

 

Ausgelöst durch die momentan allerorten vorhandene, ungezwungene schwarz-rot-goldene Fröhlichkeit, sieht die GEW einen gefährlichen Nationalismus aufkeimen, den es ein für allemal zu ersticken gilt...

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Guest Pferdestehler

Die haben eine Vollmacke imho. Abschaffen diese Dummschwätzer. Typisch deutsches Verhalten, sorry, mag sich platt anhören, aber so kenne ich das. Haben wir keine echten Probleme, konstruieren wir uns halt welche. :vogelzeig:

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Absolut bescheuert, aber was erwartet man von einer Gewerkschaft eigentlich? Wie stellen die sich das vor, soll dann vielleicht Haenschen Klein oder Hoch auf dem gelben Wagen unsere neue Nationalhymne werden? :vogelzeig:

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Wird seit ein paar Tagen im Politikforum diskutiert, da gibt es, wen wundert's, Hardcore-Linke, die das natürlich toll finden. Diese Pumuckl-für-Arme Kopie von der SED.reloaded wünscht sich das "Kinderlied" von Brecht als Ersatz.

 

Um ehrlich zu sein, hätte ich von der Lehrergewerkschaft auch nichts anderes erwartet, diesem linksliberal durchweichten Haufen. Und diese devoten Kriecher erziehen unsere Kinder ... :vogelzeig:

 

(aber habe mich schon tüchtig entleert an anderer Stelle, nochma nich, lieber Nerven schonen :-)

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Na Deine nicht, die erziehst Du ja selbst schon im linksliberalen-one-world-style ....... naja, also wenn Dich Mutti mal als Wochenendclown und Eventpapa für ne halbe Stunde ranlässt aufgrund ihrer Allmacht und Deiner Rechtelosigkeit, die Du ja so gut findest ...

 

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-scnr'n'out-

 

:vogelzeig:

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@Beso

 

gell, Du hast die Frage mal wieder nicht verstanden :vogelzeig:

 

Die Nationalhymne vor mich hinpfeifend, und nein, ich werde keine neue Hymne lernen.

 

Kasperletheater. Ist doch nichts anderes, was der Bundes Kabarett, oder heißt es Kabinett auch macht. Ein Sepp sabbert was vor, und alle kreischen wenn Kasper kommt.

 

MfG.

 

hartmut

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Um ehrlich zu sein, hätte ich von der Lehrergewerkschaft auch nichts anderes erwartet, diesem linksliberal durchweichten Haufen. Und diese devoten Kriecher erziehen unsere Kinder ... :geil:
Da wundert es mich doch schon etwas..... Wird Kindererziehung nicht hauptsaechlich von den Eltern ausgeuebt, tragen die Lehrer nicht mehr zur Ausbildung bei? Sind denn alle Lehrer in der Gewererkschaft organisiert? Oder moechte der Besorgte nur mal eben generell pauschalisieren, weil es doch so schoen einfach ist? :vogelzeig::vogelzeig:
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Guest Pferdestehler

Das Kind maß bei der Geburt bereits 60cm. :vogelzeig:

Gemessen vom großen Zeh bis zum Mittelfinger des ausgestreckten Arms. :vogelzeig:

 

Au, ich weiß, der war böse und ungerecht. Aber mußte trotzdem raus... :geil:

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Typisches Geseier.

 

Das Deutschlandlied hat viele Strophen , auch eine erste. Bezeichnend, daß man sich jammernd und aschüberstreut davon 45 getrennt hat. Aber nun auch noch vom jetzigen Trällerstück? Lachhaft.

 

Und Deutschlandflaggen sehe ich auch nirgendwo, obwohl alle sagen, die hingen überall an den Autos. Aber dafür sehe ich so schwarz rot gelbe Lappen. Dachte immer, das seien belgische, nur eben um 90 Grad versetzt gedruckt und deswegen vielleicht billiger... :vogelzeig:

 

(Keine Sorge, nur ein Spaß auf dem Niveau des GEW Scherzes :vogelzeig: )

 

 

MfG

 

Kaimann

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Guest Mr_Biggun

Mal ehrlich: so einen hirnverbrannten Blödsinn muß man wohl nicht weiter kommentieren. Die ganze Diskussion, die ja schon seit Beginn der WM geführt wird, ist völlig daneben. Sie dient wohl auch vielmehr der Selbstdarstellung derer, die Patriotismus noch nie von übersteigertem Nationalismus trennen konnten und sich schon immer um so moralischer vorkamen, je mehr sie ihr Land öffentlich anprangern und verurteilen konnten.

 

Es zeugt von mangelndem Geschichtsverständnis, das Deutschlandlied in die Ecke des Nationalismus stellen zu wollen. Vielleicht sollte sich da der eine oder andere von der GEW nochmals vergegenwärtigen, in welchem politischen Umfeld und aus welchem Antrieb heraus August Heinrich Hoffmann von Fallersleben seine Zeilen zu Papier brachte.

 

Egal. Sollen die Gralshüter des Selbsthasses sich in ebenjenem suhlen. Soll uns nicht stören. :vogelzeig:

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Guest Pferdestehler

Das sind dämliche Bremsbacken, mehr nicht.

 

Ein wenig mehr Nationalstolz, Rückbesinnung auf ein Gemeinsamkeitsgefühl, Nationalismus im Sinne wie die Franzosen oder Briten das verstehen, stände uns sehr gut zu Gesicht und würde für dieses Land einen Umschwung bedeuten, denke ich. In positive Richtung.

 

Nationalstolz hat NICHTS mit Nationalsozialismus zu tun. Nationalstolz kann sogar Sozialisten befallen. Ohne daß die plötzlich zu Nazis mutierten.

 

Kranke Geister, die das vom Zaun gebrochen (aka gekotzt) haben.

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Vielleicht kapieren auch die Letzten irgendwann, dass man nach 61 Jahren (!!!) nicht immer die alte Leier hervorholen muss. Ein bisschen Patriotismus wie in anderen Ländern hat noch keinem geschadet. Wie lange muss ich mir das eigentlich noch anhören, was unsere Vorvorfahren mal gemacht haben ??

Gegen Israel darf man ja hierzulande auch nichts sagen.

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Es ist immer wieder erstaunlich, welche Sau die Berufsbedenkenträger alljährlich durch das Sommerloch treiben.

 

Aber habt Verständnis, daß hochbezahlte Funktionäre ihrer Klientel ab und an beweisen müssen, das ihre Existenz nicht vollkommen überflüssig ist...

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@Kaimann

 

Uh oh. :geil:

 

Verschärfte Lust auf Gratishubschrauberflüge nach Karlsruhe in trendiger orangener Weste, wa? :vogelzeig:

 

Sobald das beim VS durch den Textparser läuft, ist die erste Mahnwache, ein mittelgroßer Aufmarsch Aufrichtiger mit Kerzen und das SEK, um Deine Bude zu stürmen, organisiert.

 

Wenn die dann vielleicht noch eine Deutschlandkarte in Deiner Behausung finden, war's das. Abflug nach KA, aus die Maus.

 

:vogelzeig:

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Verschärfte Lust auf Gratishubschrauberflüge nach Karlsruhe in trendiger orangener Weste, wa?

 

Sobald das beim VS durch den Textparser läuft, ist .. das SEK, um Deine Bude zu stürmen, organisiert

Wenn die eintreffen werden sie niemanden mehr zum Verhaften vorfinden, bzw. wird es keinen Sinn machen bei jemanden mit drei Einschusslöchern im Brustbereich. Auch wenn der Mossad hier in Frankfurt sitzt, die haben sicher auch ihre Leute in Brandenburg, die das schnell und zuverlässig erledigen. :vogelzeig:

@ Kaimann

Wie wärs schnell noch mit einem letzten Abschlussposting, viel Zeit wird dir nicht mehr bleiben, zur Not kannst du sicher auch deinen Nachlass über das Forum regeln, wenn noch nicht geschehen, für einen Notar wird sicher die Zeit nicht mehr reichen. :vogelzeig:

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Ach menno Findom den wollte ich doch bringen.

 

Ich denke eher denen ist die Hitze zu Kopf gestiegen.

 

Wann wird es endlich wieder Winter. So ein besche.. Wetter. Zu heiß und schwül. Man kann ja kaum richtig atmen.

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Verschärfte Lust auf Gratishubschrauberflüge nach Karlsruhe in trendiger orangener Weste, wa?

 

Sobald das beim VS durch den Textparser läuft, ist .. das SEK, um Deine Bude zu stürmen, organisiert

Wenn die eintreffen werden sie niemanden mehr zum Verhaften vorfinden, bzw. wird es keinen Sinn machen bei jemanden mit drei Einschusslöchern im Brustbereich. Auch wenn der Mossad hier in Frankfurt sitzt, die haben sicher auch ihre Leute in Brandenburg, die das schnell und zuverlässig erledigen. :vogelzeig:

@ Kaimann

Wie wärs schnell noch mit einem letzten Abschlussposting, viel Zeit wird dir nicht mehr bleiben, zur Not kannst du sicher auch deinen Nachlass über das Forum regeln, wenn noch nicht geschehen, für einen Notar wird sicher die Zeit nicht mehr reichen. :vogelzeig:

 

 

Eigentlich wollte ich das nicht ausweiten. Und nun sowas.

 

Mal angenommen, das wäre so, dann sollte man gleich alle Israelis und deren Unterstützer in D rausschmeißen.

 

Denn was habe ich schon behauptet? Daß ich gegen den "Staat" Israel in seiner heutigen Form auf palestinensischem Gebiet bin. Das heißt, primär gegen einen gewaltsam errichteten "Staat" auf fremdem Land, welches heute gewaltsam mit Mord und Totschlag an den ursprünglichen Besitzern und deren Rechtsnachfolgern verteidigt wird.

 

Das kann nicht richtig sein. Sollen die Menschen, die sich für das jüdische Volk halten, dort Grundstücke kaufen, an Wahlen teilnehmen und das Land in ihrem Sinne verändern. Aber nicht mit Kampfhubschraubern.

 

Oder sich eine Insel irgendwo kaufen, und dort Israel aufmachen. Sicher aber nicht zu Lasten einer zuvor mit Waffengewalt zu vertreibenden Bevölkerung.Und das soll man inDeutschland nicht denken und sagen dürfen? Ist das todeswürdig?

 

Für mich ist das strikt logisch.

 

Sonst stellt Euch mal vor, man erklärt, den Juden Euer Bundesland zur Neugründung ihres "Staates" zu geben. Zwei Stunden zum Räumen für Dich, jeder ein Koffer. Wegen damals. Und nun?

 

Nee Leute, ich weiß zwar, daß man sowas in Deutschland nicht sagen sollte. Aber verboten kann das nicht sein. Und wäre es das, wäre ich von Stund an Mitglied einer geächteten Partei, mit der ich sonst nichts am Hut hab.

 

So Mossad, dann mal los.

 

Und Ihr, liebe User, solltet dann mal nachfragen, sollte ich demnächst beim "Fallschirmspringen" oder ähnlichem ums Leben kommen.

 

 

MfG

 

Kaimann

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Sonst stellt Euch mal vor, man erklärt, den Juden Euer Bundesland zur Neugründung ihres "Staates" zu geben. Zwei Stunden zum Räumen für Dich, jeder ein Koffer. Wegen damals. Und nun?

 

Genau das haben meine Eltern erlebt. Nur hatten die keine zwei Stunden Zeit und einen Koffer durften sie auch nicht mitnehmen.

 

Was meint Ihr, wie die sich fühlen, wenn von den Taten der deutschen Soldaten gegen andere Staatsbürger gesprochen wird?

 

Dass vielen Deutschen auch sehr viel Leid von fremden Soldaten zugefügt wurde, wird immer unter den Teppich gekehrt. Schließlich sind die Deutschen das "Tätervolk".

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Guest Mr_Biggun
@Kaimann:

 

Ohne jegliche Einschränkung, besser kann man das meines Erachtens nicht ausdrücken.

 

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Doch.

 

Geschichte Region Palästina (Auszug):

 

(...)

 

Aufgrund des Eintrittes des Osmanischen Reichs in den 1. Weltkrieg auf Seiten der Mittelmächte ging Großbritannien von der Politik ab, das Osmanische Reich als Bollwerk gegen die Ausbreitung Russlands zu erhalten. In der Balfour-Deklaration 1917 wurde das Wohlwollen der britischen Regierung für eine jüdische Heimstatt in Palästina erklärt. 1916 wurde jedoch im geheimen Sykes-Picot-Abkommen mit Frankreich und dem zaristischen Russland eine Vereinbarung über die Aufteilung des Osmanischen Reichs getroffen, welche die Bolschewiki 1918 publizierten. In einer Korrespondenz zwischen Hussein ibn Ali (Hedschas) und dem britischen Hochkommissars in Ägypten Henry McMahon,wurde bereits1915/1916) den Arabern die Selbstständigkeit versprochen, sollten sie Großbritannien im Kampf gegen die Osmanen unterstützten.

 

Durch den Sieg der Briten im 1. Weltkrieg wurde 1917 die osmanische Herrschaft beendet. Von Ägypten her eroberte General Allenby Südpalästina. Nach der Kapitulation des Osmanischen Reichs besetzten Großbritannien und Frankreich die von ihnen im Sykes-Picot-Abkommen ausgehandelten Gebiete: Frankreich den Libanon und Syrien; Großbritannien Palästina und den Irak. Der Amerikanische Präsident Thomas Woodrow Wilson vertrat die Auffassung, Gebietsgewinne durch den Weltkrieg sollten möglichst verhindert werden. Allerdings war man der Ansicht, die vorher von den unterlegenen Mächten kontrollierten Länder nicht sich selbst überlassen zu können. Die Lösung, die von dem damaligen südafrikanischen Premier Jan Christiaan Smuts vorgeschlagen wurde, war die Einrichtung eines Mandats in diesen Gebieten. Palästina gehörte wie Syrien in die Kategorie A, das heißt die Unabhängigkeit war ein mittleres Ziel, die Staaten wurden als relativ entwickelt angesehen aber noch nicht reif für diesen Schritt. Auf der Völkerbundkonferenz von San Remo 1920 wurde Palästina von den Siegermächten Großbritannien als Mandatsgebiet übertragen. Im Jahre 1922 übertrugt der Völkerbund auf der Friedenskonferenz von Paris Großbritannien das Mandat für Palästina für das Gebiet, das heute gemeinsam von Israel und Jordanien eingenommen wird. Zu den Mandatsbedingungen gehörte, dass die Briten die Verwirklichung der Balfour-Deklaration ermöglichen sollen, in der sie am 2. November 1917 die "Gründung einer nationalen Heimstätte für das jüdische Volk" versprochen hatten, deren Grenzen jedoch nicht bestimmt waren. Hierzu wurde die Mandatsmacht aufgefordert, die jüdische Einwanderung zu ermöglichen, diese jüdischen Einwanderer geschlossen anzusiedeln und hierfür auch das ehemalige osmanische Staatsland zu verwenden. Es sollte dabei ausdrücklich dafür Sorge getragen werden, dass "nichts getan werden soll, was die bürgerlichen und die religiösen Rechte bestehender nichtjüdischer Gemeinschaften in Palästina oder die Rechte und die politische Stellung, deren sich die Juden in irgendeinem anderen Lande erfreuen, präjudizieren könnte".

 

Britisches Mandat

 

1920 wurde Großbritannien durch die Konferenz von San Remo ein Palästina-Mandat zuerkannt, das auch das Transjordanien genannte Gebiet östlich des Jordan mit einschloss. Das Mandat diente dazu, auf seinem Territorium das Projekt einer nationalen Heimstätte für das jüdische Volk gemäß der Balfour-Deklaration umzusetzen. Im Juni 1922, noch vor Inkrafttreten des Mandats, teilte Winston Churchill das Mandatsgebiet in Palästina westlich des Jordan, wo die jüdische Heimstätte errichtet werden sollte, und Transjordanien östlich des Jordan, auf dessen Gebiet ein autonomes arabisches Emirat eingerichtet wurde. Die offizielle Verabschiedung des Mandats durch den Völkerbund geschah am 24. Juli 1922. Die genaue Ausgestaltung der Grenzen wurde dabei der Mandatsmacht Großbritannien überlassen. Im April 1923 erkannte Großbritannien den Emir Abdallah ibn al-Hussain offiziell als legitimen Herrscher des autonomen Emirats Transjordanien an. Damit war die Region Palästina, in der die jüdische Heimstätte errichtet werden sollte, endgültig auf das Gebiet westlich des Jordan beschränkt. Bis zur vollständigen Selbständigkeit Jordaniens im Jahre 1946 gab es allerdings in den Gebieten von Palästina und Transjordanien noch einheitliche Mandatsgesetze, Währung und Pässe. Das zionistische Lager, das ursprünglich auch Teile des Ostjordanlands für seine Heimstätte vorgesehen hatte, war gespalten über die Abtrennung Transjordaniens vom Mandatsgebiet. Der zionistische Weltkongress war bereit, sich auf das Gebiet westlich des Jordans zu beschränken, falls dafür im Gegenzug Emir Abdallah die Gründung des jüdischen Staates auf diesem Gebiet anerkannte. Eine andere Gruppe, die von Wladimir Jabotinsky repräsentiert wurde, lehnte diese Einschränkung ab und forderte weiterhin die verstärkte Besiedlung auch der Gebiete östlich des Jordan.

 

Das nicht eingehaltene Versprechen der arabischen Unabhängigkeit richtet den bisher anti-osmanischen arabischen Nationalismus gegen die Mandatsmächte. Die im Zusammenhang mit der Balfour-Deklaration zunehmende Anzahl jüdischer Einwanderer werden von den Arabern als Helfer der neuen Kolonisatoren aufgefasst.

 

Unruhen im April 1920

 

Am 1. Mai 1919 verkündete Generalleutnant Sir Louis Bols in Nablus die Übergabe der Militärverwaltung an eine Zivile Administration. Dies klang nicht nach der den Arabern versprochenen Unabhängigkeit. Auch Gerüchte einer internationalen Konferenz, bei der über eine Aufteilung der von den Alliierten besetzten Gebiete geredet werden sollte, schürten bei den Arabern die Angst, getäuscht zu werden. Am 27. Februar und am 8. März 1920 kam es zu anti-britischen und anti-jüdischen Demonstrationen. Einige Polizisten warnten vor einem arabischen Aufstand. Während des Nebi-Musa-Festes im April des Jahres 1920 demonstrierten jüdische Immigranten in Jerusalem für die Erlaubnis, die jüdischen Siedlungen selbst verteidigen zu dürfen. Auf Grund der angespannten Situation sicherlich ein berechtigter Wunsch. Der Zeitpunkt aber war unglücklich gewählt. Unter Führung des später als „Großmufti von Jerusalem“ bekannten Haddsch Muḥammad Amīn al-Husainī rotteten sich Mengen der Pilger des Nebi-Musa-Festes zusammen. Es kam zu antijüdischen Unruhen bei deren Verlauf neun Juden getötet und 22 schwer verletzt wurden. Haddsch Muḥammad Amīn al-Husainī wurde in diesem Zusammenhang zu zehn Jahren Haft verurteilt . Ein Jahr später jedoch wurde er durch den britischen Hohen Kommissar, Lord Herbert Louis Samuel, 1. Viscount Samuel freigelassen und mit Billigung der neu eingerichteten britischen Zivilregierung zum „Großmufti“ von Palästina ernannt. Al-Husainī wurde nicht offiziell ernannt, der britische Gouverneur bedeutete ihm lediglich, dass die Briten nichts dagegen unternähmen, wenn er sich an den Schreibtisch seines kürzlich verstorbenen Halbbruders setzen würde; jener war der einzige, der jemals den Titel des Großmufti erhalten hatte.

 

Das Ziel der arabischen Bevölkerungsmehrheit war ein arabischer Staat im gesamten Gebiet mit eingeschränkter (oder unterbundener) jüdischer Einwanderung. In diesem Staat sollten Juden allenfalls eingeschränkte Rechte (siehe Dhimmi) genießen. Der Landkauf durch Juden sollte unterbunden werden. Diese Position wird im Wesentlichen noch heute von der palästinensischen, islamistischen Hamas vertreten, die PLO gab sie 1993 auf.

 

Die Ziele der jüdischen Bevölkerungsminderheit waren eine Forcierung der Einwanderung, ein möglichst großer jüdischer Staat und – zu diesem frühen Zeitpunkt – eine Beibehaltung des britischen Mandats. Diese positive Einstellung zur britischen Mandatsmacht änderte sich in den 1930er- und 1940er-Jahren. Zwischen 1924 und 1932 kam es zur vierten Immigrationswelle, von 1933 bis 1939 kam die fünfte, wodurch die jüdische Bevölkerung in Palästina stark wuchs.

 

(...)

 

Geschichte Israel (Auszug):

 

(...)

 

Entwicklung bis zum 20. Jahrhundert

 

Im 13. Jahrhundert v. Chr. wird das Land Israel durch verschiedene halbnomadische Stämme der Israeliten besiedelt. Einige Städte werden dabei erobert. Jerusalem wird nach biblischer Überlieferung etwa 1000 v. Chr. Hauptstadt von Davids Königreich Israel; dieses zerfällt nach dem Tod seines Thronfolgers Salomo in zwei Teilreiche. Das Nordreich Israel, geht 722 v.Chr. im Kampf gegen die Assyrer unter, das Südreich Juda wird 587 v.Chr von Babylon erobert. Das Land ist in weiterer Folge Teil des Perserreichs, dann des Reiches von Alexander dem Großen, zuletzt des Reichs der Seleukiden.

 

Der Aufstand der Makkabäer 165 v.Chr. bringt Israel für kurze Zeit Freiheit, doch beginnt 63 v.Chr. die Zeit der römischen Oberherrschaft. 70. n.Chr. werden Jerusalem und der Tempel vollkommen zerstört. Der letzte jüdische Aufstand in Israel gegen die römische Herrschaft (Bar-Kochba-Aufstand) wird 135 n.Chr. niedergeschlagen. Die Juden werden über die ganze Welt verstreut (Diaspora).

 

Das Land selbst wird seitdem „Palästina” genannt. Diesen Namen (der auf das seinerzeit bereits verschwundene Volk der Philister zurückgeht), erhielt das Land aufgrund eines Erlasses von Kaiser Hadrian, um die Erinnerung an die judäischen Bewohner, deren Aufstand er niederschlug, zu tilgen. Zwischen 636 und 1099 n. Chr. folgt die arabische Herrschaft. Seit dieser Zeit wird Palästina mehrheitlich von Arabern bewohnt. Die Kreuzfahrer regieren von 1099-1291 das Land unter dem Namen „Lateinisches Königreich Jerusalem”. Es folgen die Mameluken von 1291 bis 1517 und dann die Osmanische Herrschaft 1517–1918. Keine dieser Obrigkeiten hatte für Palästina eine eigene Verwaltung vorgesehen oder das Gebiet als selbstständige geografische Einheit betrachtet. Auch für die Türken ist die Region ein Teil von Syrien. Das Land wird in drei Distrikte eingeteilt.

 

Während der osmanischen Herrschaft ist Palästina nur dünn bevölkert und stagniert wirtschaftlich. Von der Ankunft der ersten jüdischen Einwanderer in den Achtzigerjahren des 19. Jahrhunderts gehen Impulse für die wirtschaftliche Entwicklung des Landes aus. In den folgenden Jahrzehnten wandern– auch deshalb – viele weitere Menschen, Juden wie Araber, in Palästina ein.

 

Die erste Masseneinwanderung (Alija) von Juden nach Palästina erfolgt um 1882. Diese Einwanderer waren in erster Linie Juden, die vor politischer und religiöser Unterdrückung aus ihren Herkunftsländern geflohen waren. Theodor Herzl beruft 1897 den ersten Zionistenkongress in Basel ein und legt damit einen wichtigen Grundstein für die spätere Gründung eines jüdischen Staates. Erst bei der zweiten Einwanderungswelle spielte der Gedanke des Zionismus eine Rolle. Nach Angaben der „Jewish Colonization Association” für das Jahr 1903 lebten im Jahre 1898 5 200 Juden in Palästina in landwirtschaftlichen Mustersiedlungen (Siehe auch „Altneuland”, 1904 Heft 11, Seite 339).

 

Mandatszeit

 

Durch den Sieg der Briten im 1. Weltkrieg wird 1917 die osmanische Herrschaft beendet. 1922 überträgt der Völkerbund auf der Friedenskonferenz von Paris Großbritannien das Mandat für Palästina mit dem Gebiet, das heute gemeinsam von Israel und Jordanien eingenommen wird. Zu den Mandatsbedingungen gehört, dass die Briten die Verwirklichung der Balfour-Deklaration ermöglichen sollen, in der sie am 2. November 1917 die „Gründung einer nationalen Heimstätte für das jüdische Volk” versprochen haben, deren Grenzen jedoch nicht bestimmt waren. Hierzu wird die Mandatsmacht aufgefordert, die jüdische Einwanderung zu ermöglichen, diese jüdischen Einwanderer geschlossen anzusiedeln und hierfür auch das ehemalige osmanische Staatsland zu verwenden. Es sollte dabei ausdrücklich dafür Sorge getragen werden, dass „nichts getan werden soll, was die bürgerlichen und die religiösen Rechte bestehender nichtjüdischer Gemeinschaften in Palästina oder die Rechte und die politische Stellung, deren sich die Juden in irgendeinem anderen Lande erfreuen, präjudizieren könnte”.

 

Im Juli 1922 teilen die Briten Palästina in zwei Verwaltungsbezirke. Juden ist es im Folgenden nur noch erlaubt, sich westlich des Jordan anzusiedeln (das heißt in 22 % des Gesamtareals). Dies machte die Hoffnungen nach einem Israel in den Grenzen der Zeit des Königs David und Salomon zunichte. Im östlichen Teil, der Transjordanien genannt wird (das heutige Jordanien), setzen die Briten einen haschemitischen Herrscher namens Abdullah ein, der von der arabischen Halbinsel vertrieben worden war.

 

Zwischen 1924 und 1932 folgt die vierte Immigrationswelle, von 1933 bis 1939 die fünfte, wodurch die jüdische Bevölkerung in Palästina stark wächst. Zunächst werden Transjordanien und Palästina noch als Verwaltungseinheit mit einheitlichen Mandatsgesetzen, der gleichen Währung und gleichen Mandatspässen betrachtet (siehe auch: Weißbuch von 1939). Mit der Unabhängigkeit Transjordaniens im Jahre 1946 ist das Palästina der britischen Mandatszeit allerdings endgültig geteilt.

 

Bereits 1937 legt die britische Peel-Kommission einen Teilungsplan vor, der, gemäß der prozentualen Bevölkerungsverteilung, Galliläa und einen Küstenstreifen als israelischen und den größeren Rest als arabischen Teil vorsieht. Die neu eingewanderten Juden sind sofort begeistert, die hiesig stämmigen Araber reagieren ablehnend. Der Plan scheitert.

 

Am 29. November 1947 stimmt die Generalversammlung der Vereinten Nationen mit Zweidrittelmehrheit für den Teilungsplan, der Westpalästina in einen jüdischen und einen arabischen Staat teilen soll. Mit dem Ziel, tatsächlich einen unabhängigen jüdischen Staat zu gründen und den Überlebenden der Schoa eine Heimat zu schaffen, akzeptiert die jüdische Bevölkerung den Plan. Die Araber lehnen den Plan dagegen ab.

 

Kurz darauf beginnt im Zusammenhang mit dem Angriff der arabischen Staaten auf den neuen Staat Israel die Flucht bzw. Vertreibung der arabischen Bevölkerung aus den nun Israel zugeteilten Gebieten, teilweise begleitet von der Zerstörung ihrer Dörfer, Bauten und Dokumente; oft ging damit der Nachweis der Existenz der palästinensischen Bevölkerung und somit ihres Rechtanspruchs verloren.

 

 

Nach der Unabhängigkeit

 

Am 14. Mai 1948 kam es zur formellen Gründung des Staates Israel; noch in der Gründungsnacht erklärten Ägypten, Saudi-Arabien, Jordanien, Libanon, Irak und Syrien dem neuen Staat den Krieg. Es folgte der Israelische Unabhängigkeitskrieg (1. Israelisch-Arabischer Krieg; siehe auch: Jom haAtzma'ut), der von Mai 1948 bis Juli 1949 dauerte und der Israel gegenüber dem Teilungsplan erhebliche Gebietsgewinne - vor allem im westlichen Galiläa um Akko und im nördlichen Negev - brachte. 1949 wurde mit den arabischen Angreifern jeweils ein Waffenstillstandsabkommen unterzeichnet. Der Irak zog sich ohne ein solches Abkommen aus dem Westjordanland zurück. Die nach dem Teilungsplan für die Palästinenser vorgesehenen Gebiete gelangten unter jordanische (Westjordanland einschließlich Ostjerusalem) beziehungsweise ägyptische Verwaltung (Gazastreifen).

 

Nach der Nationalisierung des Suezkanals beschlossen Frankreich, Großbritannien und Israel 1956 die Sues-Kampagne. Nach einem israelischen Angriff sollten die beiden ehemaligen Großmächte als scheinbar neutrale Kräfte intervenieren und das Kanalgebiet besetzen. Am 29. Oktober 1956 stießen israelische Truppen in den Gazastreifen und den Sinai vor und am 5. November begannen die europäischen Truppen zu landen, doch die Kampagne musste beendet werden. Unter dem Druck der Vereinigten Staaten und der UNO zogen sich die drei Angreifer bis zum März 1957 aus den besetzten Gebieten zurück. Allerdings wurde die israelisch-ägyptische Grenze in der Folge durch UN-Friedenstruppen gesichert und der Zugang zum Golf von Akaba war frei für die israelische Schifffahrt. Die USA verpflichteten sich gegenüber Israel, diesen internationalen Wasserweg offen zu halten.

 

Am 5. Juni 1967 kam es zum Sechstagekrieg, bei dem Israel dem sich abzeichnenden gemeinsamen Angriff Ägyptens, Syriens und Jordaniens durch einen Präventivschlag zuvorkam. Ägyptische Streitkräfte waren in die demilitarisierte Zone des Sinai vorgerückt, Nasser forderte die UN-Truppen auf, das Grenzgebiet zu Israel zu verlassen und die Straße von Tiran wurde für die israelische Schifffahrt gesperrt. In den folgenden Tagen eroberte Israel den Gazastreifen und die Sinai-Halbinsel, das Westjordanland und Ostjerusalem und schließlich die Golanhöhen. Am 11. Juni wurde der Waffenstillstand unterzeichnet. Am 19. Juni beschloss das israelische Kabinett die Gebiete in Friedensverhandlungen zurückzugeben. Am 1. September beschlossen die arabischen Staaten in Chartum, nicht mit Israel zu verhandeln. In der UN-Resolution 242 des Sicherheitsrates vom 22. November 1967 wurde von Israel gefordert, sich aus Gebieten, die im Sechstagekrieg erobert worden waren zurückzuziehen. Im Gegenzug sollte Israel territoriale Unversehrtheit garantiert werden.

 

Mehr als 175.000 Palästinenser flohen aus ihrer Heimat. Nach dem Krieg begann Israel mit dem Bau von jüdischen Siedlungen, um die strategische Tiefe Israels zu erhöhen und die Gebiete besser kontrollieren zu können.

 

1973 an Jom Kippur, dem jüdischen Versöhnungstag, folgte erneut ein Krieg, Jom-Kippur-Krieg genannt. Unter vorhergehender sowjetischer Rüstungshilfe griffen Ägypten und Syrien das Land an. Dieser Tag wurde von den Angreifern gewählt, da man glaubte, am höchsten jüdischen Feiertag, an dem das öffentliche Leben in Israel weitgehend stillsteht, erhebliche Erfolge erzielen zu können. Dies stellte sich jedoch als Trugschluss heraus - Israel gelang es, die arabischen Armeen zu schlagen. Als Reaktion auf den verlorenen Krieg verringerten die arabischen Ölförderstaaten die Ölfördermenge drastisch, um so politischen Druck auszuüben. 1979 wurde auf Initiative des ägyptischen Präsidenten Anwar as-Sadat ein Friedensprozess in Gang gesetzt und der israelisch-ägyptische Friedensvertrag unterzeichnet, der unter anderem die Rückgabe des Sinai bis 1982 regelte.

 

Schon direkt nach dem Sechstagekrieg 1967 wurde die israelische Gesetzgebung auch auf den besetzten Ostteil Jerusalems ausgeweitet. Am 30. Juli 1980 verabschiedete die Knesset das Jerusalemgesetz und erklärte damit Jerusalem zur ewigen und unteilbaren Hauptstadt Israels. Die Annexion Ostjerusalems wie auch die 1981 erfolgte Annektierung der Golanhöhen werden allerdings international nicht anerkannt und verurteilt.

 

Im Juni 1981 griff Israel in den irakisch-iranischen Konflikt ein: israelische Flugzeuge bombardierten den Atomreaktor Osirak in der Nähe von Bagdad und zerstörten ihn (Operation Opera). Begründet wurde dieser Zwischenfall mit der atomaren Bedrohung Israels durch den Irak.

 

Ab den 1980er Jahren nahmen die Spannungen zwischen Israelis und Palästinensern immer mehr zu. Im Jahre 1987 brachen gewalttätige Unruhen zwischen Palästinensern und Israelis aus, die so genannte Erste Intifada. Die Folgejahre standen im Zeichen dieser Auseinandersetzung, aber auch von Friedensverhandlungen, die zur Einführung einer palästinensischen Selbstverwaltung für die Gebiete des Gazastreifens und des Westjordanlandes führten. Zwischenzeitlichen Fortschritten standen Rückschritte und schwere Krisen - zum Beispiel die Ermordung Jitzhak Rabins durch einen jüdischen Extremisten sowie wiederholte Selbstmordattentate palästinensischer Terroristen - gegenüber. Den vorerst größten Stillstand erreichte der Friedensprozess, nachdem sich 2000 der israelische Ministerpräsident Ehud Barak und der PLO-Chef Jassir Arafat in Camp David unter der Vermittlung des damaligen US-Präsidenten Bill Clinton nicht einigen konnten. Strittige Punkte waren vor allem die Rückkehr der palästinensischen Flüchtlinge, die Teilung Jerusalems und die Aufgabe von Gebieten, die Israel im Sechstagekrieg erobert hatte. Auch relativ weitreichende Zugeständnisse der Israelis, wie der Verzicht auf 95 % der umstrittenen Gebiete, konnten ein Scheitern der Verhandlungen nicht verhindern. Bei der Beurteilung der Verhandlungen und der Gründe für deren Scheitern gibt es unterschiedliche, kontrovers diskutierte Ansichten (siehe Camp David II).

 

Nur wenige Monate später kam es zu einer dramatischen Verschlechterung der Situation. Im September 2000 brach die al-Aqsa-Intifada aus, in deren Verlauf die Friedensverhandlungen abgebrochen wurden. Palästinensische Selbstmordattentate und israelische Gegenreaktionen, wie der Einmarsch in arabische Städte, kosteten bis Anfang 2005 mehreren tausend Menschen beider Seiten das Leben. Mit dem Abkommen von Sharm El-Sheikh, das am 8. Februar 2005 von Ministerpräsident Ariel Scharon, dem Chef der palästinensischen Autonomiebehörde Mahmud Abbas, dem ägyptischen Präsidenten Husni Mubarak und König Abdullah II. von Jordanien unterzeichnet wurde, endete die al-Aqsa-Intifada.

 

 

 

Ergänzend: Balfour-Deklaration, Sykes-Picot-Abkommen, Erster Weltkrieg, Osmanisches Reich

 

[/OT]

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@Mr_Biggun

 

Ohnemich jetzt an der Diskussion beteiligen zu wollen,

 

aber wie können sich Staaten, hier der Völkerbund anmaßen, Gebiete ohne die Legitimation der Bevölkerung aufzuteilen. Den Briten gehörte dieses Land nicht. :vogelzeig:

 

Darauf die Legitimation von Israel aufbauen geht nicht.

 

MfG.

 

hartmut

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Guest Mr_Biggun

Es geht mir eher darum, daß bei allen Fragen, die mit der Region zusammenhängen, der historische Kontext betrachtet werden muß. Das Land war im Grunde Kriegsverlust, mit dem ehemaligen Osmanischen Reich ist nicht anders umgegangen worden als mit Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg. Ist halt so: der Verlierer bekommt die Bedingungen des Friedens gestellt.

 

Die Legitimation des Staates Israel gründet auf dem UN-Teilungsbeschluß von 1947; weitere Gebietsgewinne resultierten aus gewonnenen Kriegen, in denen Israel nicht die angreifende Nation war. Tscha, Pech. Keiner kann einen Krieg erklären unter der Bedingung, daß nicht zurückgeschossen wird.

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Die Legitimation des Staates Israel gründet auf dem UN-Teilungsbeschluß von 1947; weitere Gebietsgewinne resultierten aus gewonnenen Kriegen, in denen Israel nicht die angreifende Nation war. Tscha, Pech. Keiner kann einen Krieg erklären unter der Bedingung, daß nicht zurückgeschossen wird.

Waren die Araber und Israelis Mitglied des Völkerbundes oder später der Uno. Kann ein Völkerbund über Gebiete verfügen die außerhalb der Mitgliedsstaaten liegen.

 

Nur mal kurz, ich gestehe Israel ein Existensrecht zu. Nur wie Israel gegründet, und die Gebiete erweitert wurden, war ein Verbrechen. Und wie die ehemalige Bevölkerung von dem Gebiet behandelt wird ist immer noch ein Verbrechen.

 

MfG.

 

hartmut

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Guest Mr_Biggun
Waren die Araber und Israelis Mitglied des Völkerbundes oder später der Uno. Kann ein Völkerbund über Gebiete verfügen die außerhalb der Mitgliedsstaaten liegen.

Da ist die Fragestellung falsch. Denn hier geht's ja nicht um bilaterale Verhandlungen. Der Kriegsgewinner fragt nicht, er diktiert. In diesem Falle in Gestalt des Zusammenschlusses der Siegermächte. Bei den Reichsdeutschen hat nach dem Zweiten Weltkrieg auch keiner von den Alliierten um Erlaubnis gefragt, ob denn die Aufteilung in Besatzungszonen genehm sei. Was glaubst Du, warum die Briten bei der Wiedervereinigung so auf die Oder-Neiße-Linie gepocht haben. Nach Deiner Logik könnten wir da heute auch bzgl. der Ostgebiete bei den Polen antanzen und sagen: meins! :vogelzeig:

 

Und wie die ehemalige Bevölkerung von dem Gebiet behandelt wird ist immer noch ein Verbrechen.

Nun, die Damen und Herren tragen ja auch nicht sonderlich viel dazu bei, anders behandelt zu werden. Lustigerweise kümmert sich - von Jordanien mal abgesehen; und selbst die haben die PLO 1970 rausgeschmissen - der Rest der arabischen "Brüder" einen Dreck um diese Leute. I.ü.: die ganze Geschichte der Palästinenser-Bewegung ist schon eine lustige Veranstaltung. Wenn man sich alleine die Biographie Jassir Arafats durchliest, kann man Lachkrämpfe kriegen. In Deutschland weiß kein Schwein, wer Mohammed Amin al-Husseini (Arafats Onkel) war um mit wem er kollaboriert hat. Arafat selbst war einer der größten Kriegstreiber aller Zeiten. Und der größte Witz: diesem Mann verleiht man den Friedensnobelpreis. :vogelzeig:

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@Mr_Biggun

 

Die Fragestellung ist schon richtig, wenn man mal den Völkerbund und das Prinzip der Territorialgewinnung anschaut. Es sollte ja kein Territorium durch Kriege gewonnen werden können, damit Kriege vermieden werden. Somit haben die Organisationen Völkerbund und Uno gegen ihre eigenen Grundsätze verstoßen. Es war kein Recht sondern Willkür.

 

Auch wenn Du auch immer wieder auf die Ostgebiete verweist, der Weltkrieg II und die damit verbundenen Folgen sind nicht mit dem Konflikt in Nahost zu vergleichen. Die einzige Gemeinsamkeit ist, dass Wk II die Grundlagen des Nahost -Konflikt gelegt hat.

 

Und die Diktatur der Sieger, natürlich gibt es die, aber es gibt auch kein Recht im Unrecht. Diebstahl bleibt Diebstahl ob der Dieb siegt oder nicht, ist da belanglos.

 

Was die Behandlung der Palästinenser durch die anderen arabischen Staate angeht, es ist nicht deren Aufgabe ihnen ein Gebiet als Staat zu überlassen für die Gestohlenen. Warum sollten sie einen Zustand der unrechtmäßig ist manifestieren. Die Palästinenser gehören auf das Gebiet das von Israel besetzt ist, und zwar mit den Israelis zusammen. Solange das nicht möglich wird, wird es auch keinen Frieden geben. Da müssen sich die Israelis bewegen.

 

MfG.

 

hartmut

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Guest Mr_Biggun
Es war kein Recht sondern Willkür.

So ist das halt. Wenn ich einen Krieg verliere, darf ich mich über Gebietsverluste nicht beschweren. Auch wenn diese vom Gegner vielleicht nicht eingeplant waren. Möglich bleibt es allemal.

 

Auch wenn Du auch immer wieder auf die Ostgebiete verweist, der Weltkrieg II und die damit verbundenen Folgen sind nicht mit dem Konflikt in Nahost zu vergleichen.
Wo ist denn da der Unterschied? Landverlust bleibt Landverlust. Ob der Sieger das Gebiet nun dem eigenen Territorium einverleibt oder sonstwas damit macht, ist doch letztlich schnuppe.

 

Die einzige Gemeinsamkeit ist, dass Wk II die Grundlagen des Nahost -Konflikt gelegt hat.

Nö. Eine Staatsgründung Israels auf dem Territorium ist ohne die Vorgeschichte des Ersten Weltkriegs nicht denkbar.

 

Und die Diktatur der Sieger, natürlich gibt es die, aber es gibt auch kein Recht im Unrecht. Diebstahl bleibt Diebstahl ob der Dieb siegt oder nicht, ist da belanglos.
Das ist vom moralischen Standpunkt aus völlig korrekt; allerdings hat sich in der Geschichte der Menschheit um diese Feinheit noch keine Nation gekümmert, die eine andere bezwungen hat. Es ist nicht ersichtlich, warum das hier anders laufen sollte.

 

Warum sollten sie einen Zustand der unrechtmäßig ist manifestieren.

Was heißt unrechtmäßig. Es gibt einen UN-Beschluß. Der Rest ist Kriegsgewinn -> gleiche Systematik wie oben. Krieg ohne Risiko gibt es nicht.

 

Die Palästinenser gehören auf das Gebiet das von Israel besetzt ist, und zwar mit den Israelis zusammen. Solange das nicht möglich wird, wird es auch keinen Frieden geben. Da müssen sich die Israelis bewegen.

Die Israelis haben sich schon mehr bewegt als es ihnen guttut. Wenn mir jemand sagen würde:"Hey, verhandle gefälligst mit denen" und ich genau weiß, daß "die" sich nichts sehnlicher wünschen als mir die Bude anzuzünden, würde ich dankend ablehnen. Zumal "die" alles andere als eine kohärente Interessengruppe sind.

 

btw: mal nachgeschaut, wer Mohammed Amin al-Husseini war?

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Man hängt sich immer gerne an Israels Staatsgründung auf. Interessant dabei: Waren die Araber damals nicht ihererseits schon nur wegen Landnahme dort? Und läßt sich der Spaß nicht gar bis in ferne Vergangenheit zurückverfolgen? Evtl. sogar bis in eine Zeit, in der die Geschichtsschreibung noch von Mose selbst erledigt wurde?

Bildlich gesprochen, ist der Tempelberg kein eigentlich solcher, sondern ein Turm aus Fundamenten von Gotteshäusern der jeweiligen Macht.

Die ganze Geschichte Palästinas und Judäas ist zu kompliziert, und dem dem Volk Jhwe ein Existenzrecht in diesem Gebiet abspechen, hieße die Geschichte erst in diesem Jahrhundert zu beginnen, das geht so nicht. Damit will ich nicht sagen, dass die Araber dort nicht auch Existenzrechte hätten, aber "Hit me hard, an call me Valentine", ich bin gläubig genug, anzuerkennen, dass das die "Vorsehung" Isreal im gelobten Land beheimatet hat.

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@ Biggun

 

Das Beste zuerst: Ich lebe noch! :vogelzeig:

 

 

Zu Deinen geschichtlichen Exkursen: Ich erkenne dort keinen Grund, der die Errichtung des "Staates" Israel an heutiger Stelle rechtfertigt. Über 400 Jahre haben dort Araber allein während des Osmanischen Reiches gesiedelt und gelebt, waren verwurzelt.

 

Die werden weggewischt aufgrund von Waffengewalt und Mandaten des Völkerbundes. Kann es sein, daß es dem Völkerbund und allen voran den Briten als ganz willkommene Lösung erschien, sich ihrer jüdischen Bevölkerungsanteile so ganz elegant und "friedlich" dauerhaft zu entledigen?

 

Gibt der Krieg dem Sieger wirklich das Recht, über die Etablierung einer neuen Führung hinaus ein Volk zu vertreiben oder zu vernichten (vergl. Sudetenland, Ostpreußen, Schlesien)?

 

Und möge man mir nicht die Mär erzählen, es habe sich ja um angestammt jüdisches Land gehandelt. Dann nämlich wäre auch Königsberg angestammt deutsches Land. Und damit der nächste Kriegsgrund.

 

Und wenn hier nur das Recht des Stärkeren gilt, dann sollten wir doch mal eben die Schweiz besetzen. Soll viel zu holen sein, dort. Hatte am Gotthardt nicht mal ein deutscher Schäferhund gepinkelt?

 

 

Und was, wenn die Russen in den 60ern Ostberlin den Islamis geschenkt hätten, die Deutschen dort vertrieben hätten? Was wäre heute hier los?

 

 

Papier ist geduldig und manchmal die "Verträge" nicht wert, die darauf gekritzelt wurden. Auch wenn der Völkerbund unterzeichnet hat.

 

MfG

 

Kaimann

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@ Kaimann

 

Zu Deinen geschichtlichen Exkursen: Ich erkenne dort keinen Grund, der die Errichtung des "Staates" Israel an heutiger Stelle rechtfertigt. Über 400 Jahre haben dort Araber allein während des Osmanischen Reiches gesiedelt und gelebt, waren verwurzelt.

 

Die werden weggewischt aufgrund von Waffengewalt und Mandaten des Völkerbundes. Kann es sein, daß es dem Völkerbund und allen voran den Briten als ganz willkommene Lösung erschien, sich ihrer jüdischen Bevölkerungsanteile so ganz elegant und "friedlich" dauerhaft zu entledigen?

Wahrscheinlich hast du durchaus recht damit, dass es keine Rechtfertigung dafür gab, auf gerade diesem Territorium einen Staat Israel zu errichten, und auch die von dir vermuteten Motivationsgründe dafür mögen durchaus zutreffend sein, nur, das alles ist viele Jahre her und keiner der damals Verantwortlichen ist heute noch am Leben geschweige denn in verantwortlicher Position tätig. Von daher gibt es einen neuen statusquo, dessen Änderung nur neues Unrecht und neues Leid verursachen würde. Von den palästinänsischen Flüchtlingen ist doch die übergroße Mehrheit nicht in Israel geboren und damit ist ein Beharren auf eine "Rückkehr" in ein Land, was sie nie gesehen haben, doch geradzu grotesk. Es muss ein 2-Staaten-Lösung geben mit gerechter Verteilung der Resourcen und um dass zu erreichen, müssen sich beide Seite (und auch die Nachbarstaaten) bewegen. In diesem Konflikt gibt es (wie so oft) keine klare Grenze zwischen Gut und Böse.

 

PS: Und das du noch lebst ist durchaus verständlich, die werden vor deiner Liquidierung erst prüfen, ob du Hintermänner hast oder gar in ein Netzwerk eingebunden bist. :vogelzeig::vogelzeig:

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Guest Mr_Biggun
Das Beste zuerst: Ich lebe noch! :vogelzeig:

Herzlichen Glückwunsch! :geil:

 

Der Mossad hat scheinbar zur Zeit besseres zu tun....

 

Zu Deinen geschichtlichen Exkursen: Ich erkenne dort keinen Grund, der die Errichtung des "Staates" Israel an heutiger Stelle rechtfertigt. Über 400 Jahre haben dort Araber allein während des Osmanischen Reiches gesiedelt und gelebt, waren verwurzelt.
Beim UN-Teilungsbeschluß ging es auch nicht um eine komplette Vertreibung, sondern um die Trennung zweier Bevölkerungsteile, die bereits existierten und miteinander nie konnten. Der Schönheitsfehler an der Sache ist, daß die arabische Seite diesen Plan nie akzeptiert hat.

 

Die werden weggewischt aufgrund von Waffengewalt und Mandaten des Völkerbundes. Kann es sein, daß es dem Völkerbund und allen voran den Briten als ganz willkommene Lösung erschien, sich ihrer jüdischen Bevölkerungsanteile so ganz elegant und "friedlich" dauerhaft zu entledigen?

Mag ein Motiv gewesen sein, ändert aber nichts an der Tatsache, daß die Briten dort zu jener Zeit einfach das Sagen hatten.

 

Gibt der Krieg dem Sieger wirklich das Recht, über die Etablierung einer neuen Führung hinaus ein Volk zu vertreiben oder zu vernichten (vergl. Sudetenland, Ostpreußen, Schlesien)?
Sicher nicht, was aber nichts an den Tatsachen ändert, daß genau das in der Geschichte zigfach passiert ist.

 

Und möge man mir nicht die Mär erzählen, es habe sich ja um angestammt jüdisches Land gehandelt. Dann nämlich wäre auch Königsberg angestammt deutsches Land. Und damit der nächste Kriegsgrund.

Das wäre aber die Konsequenz, wenn man den Mechanismus nicht akzeptiert, daß der Verlierer eines Krieges im Falle eines Falles mit seiner Landmasse haftet.

 

Und wenn hier nur das Recht des Stärkeren gilt, dann sollten wir doch mal eben die Schweiz besetzen. Soll viel zu holen sein, dort. Hatte am Gotthardt nicht mal ein deutscher Schäferhund gepinkelt?

Heute ist nicht 1914.

 

Es hilft nichts. Es gibt nur die Zwei-Staaten-Lösung. Stimme da mit LiLa überein. Dafür braucht man aber vertrauenswürdige Verhandlungspartner. Und die hat es auf der arabischen (aka palästinensischen) Seite nie gegeben. Und heute weniger denn je.

 

--

Okay, wir sind völlig vom Topic weg und wir können uns hier seitenlang über das Thema auslassen. Weiß nicht, inwieweit das sinnvoll ist. :vogelzeig:

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Die Termine auf den Rennstrecken sind lediglich konspirative Treffen einer Reihe von Schläfern.

*wüstrumspekulier*

:vogelzeig::vogelzeig:

Wahrscheinlich ist er Mitglied bei BMW (dem ultrageheimen "ban-mossad-working!"-Netzwerk)

 

Der Mossad hat scheinbar zur Zeit besseres zu tun....

oder er ist direkt nach seinem heiklen Beitrag abgetaucht und postet jetzt aus einem Internet-Cafe in Buenos Aires. :geil:

 

*denrunninggagfortsetzend*

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Guest Pferdestehler

Der Mossad kennt Kaimann bereits persönlich. Daher wissen die, wie harmlos er ist.

 

giftpilz würde jetzt noch anfügen, daß nicht einmal der Mossad Kaimann noch ernst nimmt. :vogelzeig: Allerdings Schrift mit Hintergrundfarbe.

 

*ich schätze, meinen Speedy kann ich jetzt zu Hause umbauen* :vogelzeig:

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Niederlage akzeptieren, Zukunft gewinnen......

 

( Brandt, Kekonen, Palme, Ostverträge, Helsinki, Warschau-Kniefall )

 

 

Südtiroler wurden gegen ihren Willen von Italien annektiert nach 1919, Österreich-Ungarn eröffnete nichtmal den Krieg gegen Italien. Abgesehen von ein Paar Strommastsprengungen akzeptierten die Tiroler das und wurden Italienrer.

Es gab NICHT die "Andreas-Hofer-Standschützen" oder "Dolomiten-Sprengmeister" die Schulen in Turin oder Kaufhäuser in Rom explodieren liessen.

 

Trotzdem oder gerade desahlb ist Süddtirol heute defakto über Schengen und Euro mit Nordtirol wiedervereinigt und eine der reichsten Provinzen Europas.

 

Die Palästinenser liessen sich aber jahrzehntelang von Despoten mißbrauchen und sitzen auf den Scherrben einer 50-jährigen fanatischen und dummen Sturheit.

 

Übrigens, die Sudeten und Böhmerwälder waren staatenlose Ausländer 1945 bei der Vertreibung ( KEINE Deutschen ) und wurden trotzdem NICHT 50-jahrelang in Lagern "konserviert" sondern sofort als gleichberechtigte deutsche Staatsbürger eingebürgert und aufgenommen.

 

Die Palästineser im Libanon, Syrien, Jordanien oder Gaza unter ägyptischer Vwerwaltung wurden aber nie Staatsbürger ihrer Aufnahmeländer!

 

 

Sudeten = KEINE Deutschen, internationales Völkerrecht, das Münchener Abkommen von 1938 gilt als "von Anfang an" nichtig, damit war die Angliederung an das Reich nicht rechtswirksam, die deutschpsrechenden Menschen blieben also tscheschische Staatsbürger bis zu ihrem "Rausschmiß" durch Benesch!

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@Kaimann

 

Kurzfassung: der iranische Präsident streitet das Existenzrecht Israels vehement ab. Er ist der Meinung, dass doch Österreich und Deutschland Teile ihrer Ländereien für einen jüdischen Staat hergeben sollen, wenn sie denn meinen, dass sie an den Juden etwas gutzumachen hätten.

 

Ob es den von mir dazu gelesenen Artikel dazu auch online gibt, müsste ich erst recherchieren.

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