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Zulassung Nur Gegen Einzugsermächtigung


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Der Freistaat Sachsen führt diesen Unsinn ab 01.07. auch ein. Ich könnte :vogelzeig:

 

Am besten finde ich ja diesen Satz:

Den pünktlich und gewissenhaft Zahlenden sei es nicht länger zuzumuten, „dass einige wenige zu Lasten der Gemeinschaft ihren Pflichten nicht nachkommen“, sagte gestern Finanzminister Horst Metz (CDU)

Tolle Logik! Weil einige wenige nicht bezahlen, belasten wir alle, anstatt die rechtlich möglichen Mittel gegen die Nichtzahler auszuschöpfen.

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Die fetten Bonzen da oben sollten sich lieber mal fragen warum denn immer mehr Leute mit z.B. der KFZ-Steuer oder der Versicherung in Verzug geraten. Das liegt einfach daran, das alles immer teurer wird und wenn ich mir dann angucke, das z.B. eine Bekannter aus Brandenburg als Paketausfahrer 10-11 Stundentag netto 760 Euro hat, wie soll er dann für sein glaube 14 Jahre altes Auto das zur Strafe noch hoch versteuert wird das alles aufbringen ? Er ist aber auch auf den Wagen angewiesen, da er nicht mit dem Firmenwagen nach Hause fahren darf. Anstatt mal den Ursachen für die immer mehr werdende Verarmung auf den Grund zu gehen einfach die kleinen auf der Strecke lassen. Aber ihr werdet alle noch sehen was hier in 10 Jahren in D abgeht. Ich sage euch wenn wir in 10 Jahren weniger als 8 Millionen Arbeitslose haben, dann können wir noch zufrieden sein. :vogelzeig:

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Der Freistaat Sachsen führt diesen Unsinn ab 01.07. auch ein. Ich könnte :heul:

 

Am besten finde ich ja diesen Satz:

Den pünktlich und gewissenhaft Zahlenden sei es nicht länger zuzumuten, „dass einige wenige zu Lasten der Gemeinschaft ihren Pflichten nicht nachkommen“, sagte gestern Finanzminister Horst Metz (CDU)

Tolle Logik! Weil einige wenige nicht bezahlen, belasten wir alle, anstatt die rechtlich möglichen Mittel gegen die Nichtzahler auszuschöpfen.

 

 

Paßt doch wieder nur ins Bild unserer DDR light. Da man zu blöde ist, die Faulen Eier auszusortieren, sind in bester, bolschewistischer Tradition alle dran :heul:

 

MfG

 

DoH

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Nichts bisher, kein Schreiben, keine Rechnung.

 

Seit wann verschicken die Finanzämter denn Rechnungen?

 

Es kommen von dort doch nur Steuerbescheide, mit festgelegten Zahlungsterminen. Werden die nicht eingehalten, folgt irgendwann die Mahnung, mit automatischem 1%-Zuschlag pro angefangenem Säumnismonat. Solange kein Bescheid kam, muß auch nichts bezahlt werden.

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Sachsen-Anhalt schließt sich zum Schutz der pünktlichen Zahler dem System zum Jahresende an.

Allerdings ist wohl auch geplant es dem Steuerzahler zu ermöglichen, das er nachweist bisher immer pünktlich gezahlt zu haben.

 

Ein Abgleich der Daten Zulassungsstelle-Finanzamt ist aus Datenschutzgründen nicht möglich.

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Ein Abgleich der Daten Zulassungsstelle-Finanzamt ist aus Datenschutzgründen nicht möglich.

 

Wen interessiert denn noch der Datenschutz? Das ist ein Märchen um die unteren Schichten zu beruhigen. Wie sollen denn sosnt die Kennzeichenblitzer arbeiten? Die checken ja nicht nur ob dasKFZ geklaut ist sondern auch wer ohne zulassung oder Versicherung fährt.

 

Laut einiger Politiker ist Datenschutz = Täterschutz und gehört abgeschafft. Ich glaub Beckstein hat das mal geäußert, kann mich da aber irren.

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Die checken ja nicht nur ob dasKFZ geklaut ist sondern auch wer ohne zulassung oder Versicherung fährt.

Wo gibt es denn da ein Problem? :130:

Unversicherte und nicht zugelassene Fahrzeuge dürfen nicht im Verkehr bewegt werden. Da bekommt die Zulassungsstelle vom Finanzamt, oder der Versicherung eine Meldung. Das Fahrzeug ist stillzulegen, die Meldung hat auch der Halter bekommen.

 

Da gibt es keine Probleme wegen Datenschutz. :D

 

MfG.

 

hartmut

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"Ein Abgleich der Daten Zulassungsstelle-Finanzamt ist aus Datenschutzgründen nicht möglich."

Es ist ja kein Abgleich :D

 

Das Landratsamt wird informiert, und beauftragt die Autos der Steuerschuldner stillzulegen. Genauso im Prinzip wenn ein anderer Steuerhinterzieher angezeigt wird.

 

Bei Versicherungen, informieren die Versicherungen, dass für das Fahrzeug kein Versicherungschutz besteht.

 

Dazu brauchen die Datenbestände nicht abgeglichen werden.

 

Sind die Fahrzeuge gemeldet, sind sie zur Fahndung ausgeschrieben, und auf diesen Datenbestand darf zugegriffen werden. Steht ein Fahrzeug nicht drin, geht der Vergleich ins Leere.

 

MfG.

 

hartmut

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Den pünktlich und gewissenhaft Zahlenden sei es nicht länger zuzumuten, „dass einige wenige zu Lasten der Gemeinschaft ihren Pflichten nicht nachkommen“, sagte gestern Finanzminister Horst Metz (CDU)

Tolle Logik! Weil einige wenige nicht bezahlen, belasten wir alle, anstatt die rechtlich möglichen Mittel gegen die Nichtzahler auszuschöpfen.

Nun, das Verfahren nennt sich zwar "Lastschrift", aber wo Du hier hier eine Belastung siehst, bleibt bisher Dein Geheimnis.

Diese Steuer ist nun einmal pünktlich zu entrichten, so dass auch für die bisherigen pünktlichen "Zahler" kein Nachteil entsteht.

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Diese Steuer ist nun einmal pünktlich zu entrichten, so dass auch für die bisherigen pünktlichen "Zahler" kein Nachteil entsteht.

Korrekt, nur kann es nicht sein, daß der Zahlungsempfänger bestimmen kann, auf welche Art und Weise der Rechnungsempfänger pünktlich zu zahlen hat. Das ist gelinde gesagt Erpressung.

 

Und die "bisherigen pünktlichen Zahler" waren wohl meist überpünktliche Zahler. Alle Verfechter des Lastschrifteinzugsverfahren, schaut mal drauf.

 

Ich habe draufgeschaut und daher soeben das jahrelang auch aus Bequemlichkeitsgründen zugestandene Lastschrifteinzugsrecht widerrufen. Grund: Die Säcke haben bei Fälligkeit 05.06. bereits am 31.05. abgebucht. Erwirtschaften also mit meinem Geld 5 Tage Zinsgewinne. Das geht zu weit.

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@Officer: Ganz einfach: Bisher konnte ich als mündiger Bürger selber entscheiden wann und von welchem Konto ich die Steuer überweise oder diese sogar an der Finanzkasse in bar einzahlen. Diese Möglichkeit wird mir nun genommen, weil der Staat die für ihn bequemere Lösung wählt und alle, auch die pünktlichen Zahler, in das Lastschriftverfahren presst, weil ein paar Finanzbeamte zu faul sind, die rechtlichen Möglichkeiten gegen die säumigen Zahler auszuschöpfen.

Desweiteren wird dieses Verfahren wohl kaum etwas an der Zahlungsmoral der Säumigen ändern, weil man auch mit Lastschrift kein Geld von einem leeren Konto abbuchen kann. Typische Nullnummer unserer Finanzverwaltung.

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Korrekt, nur kann es nicht sein, daß der Zahlungsempfänger bestimmen kann, auf welche Art und Weise der Rechnungsempfänger pünktlich zu zahlen hat. Das ist gelinde gesagt Erpressung.

Niemand zwingt Dich ein Fahrzeug anzumelden, von daher kann von Erpressung keine Rede sein. Es gibt eben gewisse Vorgaben, an die sich jeder zu halten hat. Wer meint, die festgelegten Zahlungsmodalitäten nicht akzeptieren zu können, der soll es eben lassen.

 

Bisher konnte ich als mündiger Bürger selber entscheiden wann und von welchem Konto ich die Steuer überweise [...]

Der "mündige Bürger" konnte noch nie entscheiden wann gezahlt wird, allenfalls konnte er dies innerhalb der Zahlungsfrist früher als nötig tun.

Die Entscheidung, welches Konto belastet wird, obliegt ihm auch weiterhin.

Die Bareinzahlung u. Überweisung entfallen jetzt eben zugunsten einer schlankeren u. effizienteren Verwaltung. Das sollte dem "mündigen Bürger" doch zusagen, oder etwa nicht...?

 

Typische Nullnummer unserer Finanzverwaltung.

Ganz u. gar nicht, denn mindestens der ganze Haufen "mündiger Bürger", die ihre Buchhaltung einfach nicht auf die Reihe bekommen u. den Zahlungstermin schlicht u. ergreifend verpennen, wird inkl. aller Folgekosten wirkungsvoll herausgefiltert.

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Und die Leute, die pleite sind, unterschreiben auch problemlos eine Einzugsermächtigung.

Dann bucht die Bank mangels Deckung nicht ab oder die Deppen geben die Lastschrift einfach zurück (was man innerhalb von 6 Wochen ohne Angabe von Gründen machen kann). Und dann steht das Finanzamt genauso da wie ohne Einzugsermächtigung.

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Niemand zwingt Dich ein Fahrzeug anzumelden, von daher kann von Erpressung keine Rede sein.

Das siehst Du leider zu einseitig. Wenn ich ein rechtmäßig erworbenes Fahrzeug im öffentlichen Straßenverkehr bewegen will, muß ich es zulassen. Und für diesen Akt gibt es keine mehreren Möglichkeiten. Das heißt dann etwas überspitzt: "Entweder Du gibst Deine Kontodaten preis, oder Du gehst zu Fuß". Und das ist für mich Erpressung.

 

Was anderes wäre es, gäbe es Konkurrenz. Beispiel: Will mir ein Händler meine Rechner nur gegen Vorkasse liefern, gehe ich zur Konkurrenz, die das gegen Rechnung tut. Diese Option fehlt hier.

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[und für diesen Akt gibt es keine mehreren Möglichkeiten. Das heißt dann etwas überspitzt: "Entweder Du gibst Deine Kontodaten preis, oder Du gehst zu Fuß". Und das ist für mich Erpressung.

Du brauchst ja kein eigenes Auto, kannst ja einfach eines mieten wenn dir die Konditionen nicht passen. Ist doch kein Problem. :licht:

 

Wie machst Du deine Einkommensteuererklärung, oder wie bezahlst Du deine Steuern? Jedes Mal gibst Du da deine Bankverbindung preis. :50:

gehe ich zur Konkurrenz, die das gegen Rechnung tut.

Natürlich fehlt diese Option, Steuern sind Bringschulden, keine Holschulden. Da gibt es keine Rechnungen.

 

MfG.

 

hartmut

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Guest lichterloh
oder die Deppen geben die Lastschrift einfach zurück (was man innerhalb von 6 Wochen ohne Angabe von Gründen machen kann)

 

Sogar noch deutlich länger. Mit "Glück" bis zu 4,5 Monate.

 

[/OT]

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@officer: Bisher konnte ich, in einem gewissen Zeitrahmen entscheiden wann ich das Geld überweise. Dies macht insbesondere dadurch Sinn das ich im fraglichen Zeitraum die Überweisung dann tätige, wenn ich genug Geld auf dem Konto habe. Jetzt muss man aufpassen das man in einem 3 Wochen Zeitraum (2 vor, 1 nach dem Fälligkeitstermin) genug Guthaben auf dem Konto hat, weil ja irgendwann die Staatskasse einem die Steuer abbucht.

Zum Thema Schlankere Verwaltung: Das Beispiel zeigt nur, daß mal wieder am falschen Ende gespart wird. Statt am Wasserkopf wird mal wieder am unteren Ende, bei der Kundenfreundlchkeit gespart.

 

Ganz u. gar nicht, denn mindestens der ganze Haufen "mündiger Bürger", die ihre Buchhaltung einfach nicht auf die Reihe bekommen u. den Zahlungstermin schlicht u. ergreifend verpennen, wird inkl. aller Folgekosten wirkungsvoll herausgefiltert.

Dummerweise sind das nur absolute Ausnahmefälle. Wie Cheffe schon schrieb, die hartnäckigen Steuersünder bekommt man so nicht zu fassen. Da helfen nur härtere Maßnahmen, die aber Arbeit machen, was die Finanzämter anscheinend umgehen wollen.

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weil ja irgendwann die Staatskasse einem die Steuer abbucht.

hast Du auch mal geschaut, wann die Wertstellung war :50:

bei der Kundenfreundlchkeit gespart.

Bei uns waren sie so Kundenfreundlich, und haben nicht gemahnt, sondern gleich das Geld gepfändet, oder das Kfz entstempelt. :)

 

Mann waren die Kunden sauer :licht::50::50:

 

MfG.

 

hartmut

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@hartmut: Ausgehend von den letzten 4 Jahren wurde die KFZ-Steuer in einem Zeitraum von 2 Wochen vor bis 3 Tage nach Fälligkeit abgebucht. Die eine Spätabbuchung kam aufgrund eines Systemausfalls im Rechenzentrum der Finanzkasse zustande.

 

Zur Kundenfreundlichkeit: Die früher übliche kostenfreie erste Mahnung wurde ja auch schon gestrichen.

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Man bezahlt die KFZ-Steuer für 1 Jahr im Voraus. Man hat nicht mal die Möglichkeit zu sagen, das man nur wie bei der Versicherung Vierteljährlich zahlt. Das bedeutet, das Finanzamt kassiert Geld was ihm eigentlich noch gar nicht zusteht. Wenn ich dann noch solche Kommentare lese wie:

 

Niemand zwingt Dich ein Fahrzeug anzumelden, von daher kann von Erpressung keine Rede sein. Es gibt eben gewisse Vorgaben, an die sich jeder zu halten hat. Wer meint, die festgelegten Zahlungsmodalitäten nicht akzeptieren zu können, der soll es eben lassen.

 

Schon mal dran gedacht das es Leute gibt die weit weniger als 800 netto im Monat verdienen und trotztdem auf ihren Wagen angewiesen sind ? Wenn man so wenig Geld hat, dann muss man wenigstens die Möglichkeit haben 3-4 Wochen einzuplanen und selbst zu überweisen. Wenn Officer wirklich ein Officer ist, dann sollte er sich schämen mit solch einer Ansicht den Bürgern gegenüber zu treten, denn sein Lohn bezahlt auch der, der weniger als 800 im Monat hat !

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Schon mal dran gedacht das es Leute gibt die weit weniger als 800 netto im Monat verdienen und trotztdem auf ihren Wagen angewiesen sind ? Wenn man so wenig Geld hat, dann muss man wenigstens die Möglichkeit haben 3-4 Wochen einzuplanen und selbst zu überweisen.

Volle Zustimmung! Kenne das Problem aus Studentenzeiten, wo mal wieder jemand was abgebucht hat und man sich plötzlich nichts mehr zu essen kaufen konnte :licht:

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Dummerweise sind das nur absolute Ausnahmefälle.

Tatsächlich? Nun, da habe ich andere Informationen. <_<

 

Nach Rücksprache mit einem Mitarbeiter der Finanzbehörde stellt es sich vielmehr so dar, dass nur ein relativ geringer Teil derjenigen, die in der Vergangenheit nicht fristgerecht überwiesen haben, den fälligen Betrag auch letztlich schuldig geblieben sind.

Die überwiegende Mehrheit dieser säumigen Zahler hat sich nach entsprechend "freundlicher" Aufforderung inkl. des Aufzeigens der zu erwartenden Konsequenzen dann doch noch zur Zahlung entschlossen.

Und mit genau dieser großen Mehrheit gibt es seit Einführung der Zulassung gegen Einzugsermächtigung wie erwartet wesentlich weniger Probleme. :blink:

 

Wenn Officer wirklich ein Officer ist, dann sollte er sich schämen mit solch einer Ansicht den Bürgern gegenüber zu treten, denn sein Lohn bezahlt auch der, der weniger als 800 im Monat hat !

Ich wusste zwar, dass das Land Niedersachsen pleite ist...aber dass es schon so weit gekommen ist... :blink::lol:

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@officer: Du redest vom Verhältnis Spätzahler zu Nichtzahler, ich hingegen vom Verhältnis Pünktlichzahler zu Spät/Nichtzahler.

Die Spät/Nichtzahler stellen jedoch nur kleinen Teil der Steuerpflichtigen dar. Die überaus große Masse zahlte auch bisher pünktlich.

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Die Spät/Nichtzahler stellen jedoch nur kleinen Teil der Steuerpflichtigen dar.

Richtig, wobei die Spätzahler im Verhältnis zu den Nichtzahlern den weitaus größten Anteil ausmachen. Und eben genau diesen wird mit der zwingenden Einzugsermächtigung wirksam begegnet.

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Daß genau ist ja daß Problem auf das ich von Anfang an hingewiesen habe.

Um diese kleinen Anzahl von Spätzahlern noch weiter zu verkleinern werden alle, auch die die immer pünktlich gezahlt haben, in die Lastschrift gepresst.

Wenn man noch dazu berücksichtigt daß der größte Anteil der Spätzahler ohnehin Leute sind, die das Überweisen vergessen haben und spätestens bei der ersten Erinnerung sowieso zahlen (plus 5 € Mahn-Gebühren natürlich) erscheint die Maßnahme noch unverhältnismäßiger.

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Der Steuerbescheid ist mittlerweile eingegangen und umgehend bezahlt worden.

 

Hinter der Summe aber stand ein Sternchen * : *= Betrag wird in den nächsten Tagen abgebucht. :lol:

 

 

Mal sehen, ob die sich das trauen, wo ich doch zum einen die Genehmigung schriftlich widerrufen und zum anderen bereits vorschnell gezahlt habe.

 

 

...to be continued... <_<

 

 

Kaimann

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Ganz im Gegenteil in diesem Zeitraum ist man ja gezwungen die Summe garantiert vorzuhalten, man kann ja nicht wissen wann es den FA-Bediensteten einfällt den Betrag abzubuchen.

Außerdem, wenn ich schon dazu genötigt werde, ist es doch ganz allein in der Pflicht desjenigen der die Einzugsermächtigung hat, dafür zu sorgen, daß "er" die Summe fristgerecht einzieht.

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Man bezahlt die KFZ-Steuer für 1 Jahr im Voraus. Man hat nicht mal die Möglichkeit zu sagen, das man nur wie bei der Versicherung Vierteljährlich zahlt. Das bedeutet, das Finanzamt kassiert Geld was ihm eigentlich noch gar nicht zusteht.

 

Die Versicherungen lassen sich den erhöhten Verwaltungsaufwand für halb- oder vierteljährliche Zahlungen aber auch fürstlich bezahlen. Würde das Finanzamt genau so verfahren, wäre das Geschrei wieder groß.

 

Natürlich steht dem Finanzamt das Geld zu. In den Vorschriften ist geregelt, dass die Steuer für ein jahr im Vorraus zu zahlen ist.

 

 

Zur Kundenfreundlichkeit: Die früher übliche kostenfreie erste Mahnung wurde ja auch schon gestrichen.

Zu Recht. Warum sollen die pünktlichen Zahler die unpünktlichen Zahlen mitfinanzieren?

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Bei uns erhält man auch einen Monat vorher eine Zahlungsaufforderung ( zahle auch per Überweisung).

Zu den Fragen zu Hatz IV:

 

-Hartz IV kann auch bar beim Arbeitsamt ausgezahlt werden oder man erhält einen Scheck

-Miete,Strom bzw. Telefonrechnung kann man auch per Bareinzahlung bei der Bank begleichen ( Bank

überweist dann an Empfänger)

 

Weiteres Problem:

 

Wenn du arbeitslos bist wollen dich viele Banken nicht als Kunden haben.Die geben dann auch kein Konto ohne Dispo ,weil es für sie nicht lukrativ genug ist.

 

Ich sehe den Sinn des Lastschrifteinzugs der KFZ-Steuer nur in dem Glauben alle hätten einen Dispokredit.

Dann gibts fürs Finanzamt auch das Geld , wenn das Konto durch diese Buchung ins Minus rutscht bzw. schon im Minus war.Dann muss sich die Bank darum kümmern wie sie das Geld vom Kunden sich wieder holt.Und das

Finanzamt hat keine Probleme.Man braucht keine Mahnungen zu verschicken , spart sich die Leute mit der Spachtel, braucht keine Zahlungsaufforderungen zu verschicken.Aber wenn man sich ein Girokonto ohne

Dispo zulegt darf das Finanzamt wieder ran um ans Geld zu kommen.( Nur so als kleiner Tip)

 

MfG sebastian85

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Da kann ich dir nur zustimmen dass das teure Möglichkeiten sind , aber wer drauf angewiesen ist muss halt

zahlen.Wenn du bei der Sparkasse eine Überweissung in den Postkasten wirfst zahlt du auch 1,50€ und wenn

du die Sache am SB-Terminal machst zahlst du gar nichts.(Dort bilden sich lange Schlangen und die Mitarbeiter

langweilen sich am Schalter).Die Unwissenden und alten Leute müssen dafür bluten dass sie sich nicht mit der Technik auskennen.

 

MfG sebastian85

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Da kann ich dir nur zustimmen dass das teure Möglichkeiten sind , aber wer drauf angewiesen ist muss halt

zahlen.Wenn du bei der Sparkasse eine Überweissung in den Postkasten wirfst zahlt du auch 1,50€ und wenn

du die Sache am SB-Terminal machst zahlst du gar nichts.(Dort bilden sich lange Schlangen und die Mitarbeiter

langweilen sich am Schalter).Die Unwissenden und alten Leute müssen dafür bluten dass sie sich nicht mit der Technik auskennen.

 

MfG sebastian85

 

Einzahlungen auf ein Fremdes Konto kosten z.B. je nach Bank leicht € 10,- und aufwärts. Das hat nichts mit "sich nicht auskennen" zu tun.

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Wenn du arbeitslos bist wollen dich viele Banken nicht als Kunden haben.Die geben dann auch kein Konto ohne Dispo ,weil es für sie nicht lukrativ genug ist.

 

Als ich noch zur Schule ging und über kein regelmäßiges Einkommen verfügte, war es überhaupt kein Problem, ein Konto zu eröffnen. Ich durfte das Konto nur nicht überziehen. Heute habe ich zwar ein Konto mit Dispo-Rahmen, da ich diesen aber niemals nutze, weiß ich nicht einmal, wie hoch dieser ist.

 

So lange die Soll-Zinsen höher sind als die Haben-Zinsen, beabsichtige ich auch nicht, den Dispo-Kredit zu nutzen.

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@nudel:

 

Hallo also deine Ansicht kann ich nur bestätigen.Wenn man noch Schüler ist schlagen sich die Banken förmlich um einen als Kunden ( In der Absicht auch später dein Geld verwalten zu dürfen).Das war auch bei mir

so.Ich hatte bei der Kreissparkasse XY ein Jugendgirokonto.Am Anfang bekam ich drauf 4% Zinsen , welche

später dann auf 2,5% schrumpften und musste natürlich auch keine Kontoführungsgebühren zu zahlen.

Diese Regelung lief an meinen 20.Geburtstag aus und ich sollte zahlen da ich noch eine Lehrstelle suchte.

Sobald ich einen Lehrvertrag vorweisen könnte sollte ich auch wieder nix für die Kontoführung zahlen.

(dann ohne Zinsen).Da ich mich vor den 2,00€ pro Monat zzgl.Buchungsentgelte drücken wollte beschloss

ich zur YZ Bank zu wechseln.Dort interessierte sich niemand dafür ob ich einen Lehrvertrag oder nicht habe

und ich erhielt dort ein gebührenfreies Konto.

 

Also Motto der Sparkasse: " Ohne Moos nix los" mit der Gebührenbefreiung

 

MfG sebastian85

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Einzahlungen auf ein Fremdes Konto kosten z.B. je nach Bank leicht € 10,- und aufwärts. Das hat nichts mit "sich nicht auskennen" zu tun.

Man sollte natürlich schon zum Institut des Empfängerkontos gehen, dann kostet es nur 2-3 Euro.

Falls man den Verwendungszweck weglassen kann, einfach das Formular "Einzahlung auf eigenes Konto" benutzen. Ist ganz umsonst. :)

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Einzahlungen auf ein Fremdes Konto kosten z.B. je nach Bank leicht € 10,- und aufwärts. Das hat nichts mit "sich nicht auskennen" zu tun.

Man sollte natürlich schon zum Institut des Empfängerkontos gehen, dann kostet es nur 2-3 Euro.

Falls man den Verwendungszweck weglassen kann, einfach das Formular "Einzahlung auf eigenes Konto" benutzen. Ist ganz umsonst. :)

 

Dann versuch' doch mal, eine Bareinzahlung z.B. bei der WestLB zu tätigen! :D

 

Den Verwendungszweck wegzulassen, dürfte beim Begleichen einer Rechnung kaum möglich sein. Bei der Sparkasse kostet die Einzahlung auf ein fremdes Sparkassen-Konto genau jene besagten 10 Euro, mit dem Gang zum Geldinstitut des Empfängers ist der Sache also nicht abgeholfen.

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Guest lichterloh
Bei der Sparkasse kostet die Einzahlung auf ein fremdes Sparkassen-Konto genau jene besagten 10 Euro, mit dem Gang zum Geldinstitut des Empfängers ist der Sache also nicht abgeholfen.

 

Nicht bei jeder Sparkasse. Wir nehmen "nur" 6,00 EUR. :kotz:

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Guest lichterloh

Nicht ganz. Es gibt einen Kontrahierungszwang für Sparkassen, Sparkonten (nicht Girokonten) für jedermann zu führen. Auf Länderebene auch tw. für Girokonten, allerdings nicht, wenn dies unangemessen (Kosten-)Aufwand bedeuten würde. :kotz:

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