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Tempolimit Auf A 93: Zwischen Mitterteich Und Selb Gilt 130 Km/h


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http://www.mittelbayerische.de/SID_987f475...k=afp&id=232627

Aus dem Autobahnforum

 

 

Mir persönlich ist diese Strecke unbekannt, man darf aber davon ausgehen, dass die zeitliche Befristung dann ''vergessen'' wird.

 

Die Strecke ist dort im Prinzip keine Autobahn, sondern wie eine Bundesstrasse trassiert. 130 ist vielleicht ein bißchen krass aber mit mehr als 180 bin Ich dort auch zu besten Zeiten nie gefahren. Zu unübersichtlich und zu enge Kurven.

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http://www.mittelbayerische.de/SID_987f475...k=afp&id=232627

Aus dem Autobahnforum

 

 

Mir persönlich ist diese Strecke unbekannt, man darf aber davon ausgehen, dass die zeitliche Befristung dann ''vergessen'' wird.

Natürlich wird diese Befristung dann vergessen ... Das kennen wir ja von anderen Fällen in Bayern (A 8 Augsburg - München, A 6 Schnelldorf - Aurach, A 9 Allersberg - Fischbach usw.).

 

1. Falls sich die Unfälle reduzieren, bleibt das Limit.

2. Falls sich die Unfälle nicht reduzieren, wird dies als Begründung herangezogen, weshalb das Limit keinesfalls aufgehoben werden könne.

 

Die Autobahndirektion Nord hat sich ja in letzter Zeit genug geleistet.

 

Siehe z. B. hier:

 

http://www.radarforum.de/forum/index.php?showtopic=19390

 

Es ist einfach nur noch zum :B):.

 

Weitere Kommentare erscheinen überflüssig.

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pauschal :130: auf 30 km Länge zeigt erneute die Hilfslosigkeit und Einfallslosigkeit der Autobahndirektion Nordbayern: :lol:;):geil::(:kotz:

 

Immerhin wurde zwischenzeitlich :130: statt :120: entdeckt.

 

Natürlich hat die Autobahn dort kurvige Abschnitte und Kurvenwechselabschnitte. Genauso hat die A93 zeitweise ein ungünstiges Fahrerkollektiv.

 

Das Innenministerium um den Dunstkreis von Hr. Beckstein hat nun zugestimmt, obwohl es am Jahresanfang noch gegenteilig hieß, die Autobahndirektion solle erstmal hier die Hausaufgaben richtig machen, so einfach gehe ein pauschales Limit über so eine Strecke nicht.

 

Wie gehabt auch das leidige Thema Unfallursache Geschwindigkeit. Die Autobahndirektion schreibt ja selbst im Pressebericht Autobahndirektion Nordbayern Pressebericht Tempolimit A93, 18.04.06 von "ungepasster Geschwindigkeit", der mittelbayerische Kurier schreibt dann schon wegen hoher Geschwindigkeit.

 

Wenn es in Nordbayern so Jahr für Jahr weitergeht, dann kann man schon ausrechnen, wann es dort kein :cop01: mehr gibt.

 

:lol:

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1. Falls sich die Unfälle reduzieren, bleibt das Limit.

2. Falls sich die Unfälle nicht reduzieren, wird dies als Begründung herangezogen, weshalb das Limit keinesfalls aufgehoben werden könne.

Naja, ist ja so auch sinnvoll, denn wenn
  1. , warum das Limit wieder aufheben, dann wuerden ja die Unfaelle wieder ansteigen, und wenn
  2. , zeigt sich hier doch die Grossmuetigkeit der Verwaltung! Eigentlich muesste das Limit noch weiter erhoeht werden, bis sich endlich die Unfaelle reduzieren. Aber man moechte ja den armen Autofahrer nicht noch weiter drangsalieren....

:lol::cop01:

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1. Falls sich die Unfälle reduzieren, bleibt das Limit.

2. Falls sich die Unfälle nicht reduzieren, wird dies als Begründung herangezogen, weshalb das Limit keinesfalls aufgehoben werden könne.

Naja, ist ja so auch sinnvoll, denn wenn
  1. , warum das Limit wieder aufheben, dann wuerden ja die Unfaelle wieder ansteigen, und wenn
  2. , zeigt sich hier doch die Grossmuetigkeit der Verwaltung! Eigentlich muesste das Limit noch weiter erhoeht werden, bis sich endlich die Unfaelle reduzieren. Aber man moechte ja den armen Autofahrer nicht noch weiter drangsalieren....

;):lol:

Dann kann man sich den Test genausogut sparen, und das wissen wir beide auch. Ansonsten lohnen sich weitere Kommentare bei Deinen (verkehrsbezogenen - ansonsten sind sie manchmal besser) Beiträgen wie immer nicht ...

 

Daher mein Vorschlag für die direkt Betroffenen: bei der AD Nord schriftlich nachfragen, wie denn der Test genau ausgehen müßte, damit das Limit nach 3 Jahren wieder verschwindet.

 

Also: Wie müßten sich die Unfallzahlen entwickeln, damit die :lol: nach Ablauf der Testphase wieder durch :cop01: ersetzt werden?

 

Ich denke, mit dieser konkreten Frage könnte man die AD Nord mehr in Bedrängnis bringen als durch bloße Widersprüche (die man natürlich dennoch einlegen sollte!).

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Also: Wie müßten sich die Unfallzahlen entwickeln, damit die ;) nach Ablauf der Testphase wieder durch :cop01: ersetzt werden?

 

@dixie: das ist echt eine hervorragende Fragestellung :lol: , danke :geil: !

 

Der von der AD Nord immer verwendete letzte Textbausteinsatz ".....appelliert an die Kraftfahrer, sich an die Geschwindigkeitsbeschränkung zu halten und damit beizutragen, weitere Unfälle zu vermeiden" zeigt die ganze Paradoxität.

 

:lol:

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Hallo,

Das schlimme daran ist, dass wenn die Unfallzahlen tatsächlich zurückgehen, dann bleiben die :lol:

na, dann wollen wir doch mal im Namen der KSF hoffen, dass die Unfallzahlen nicht sinken. Was sind schon ein paar verletzte oder tote Menschen gegen das angebliche Recht auf freie Fahrt :cop01:

 

Gruß

R.

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Das schlimme daran ist, dass wenn die Unfallzahlen tatsächlich zurückgehen, dann bleiben die :cop01:

Was wäre daran bitte schlimm? Alles andere wäre verantwortungslos!

Dann hoffen wir, daß die Unfallzahlen in diesem Bereich ordentlich ansteigen.

 

Es wäre im übrigen nicht der erste Fall, wo nach Einführung eines Limits sowohl Unfall- als auch Totenzahlen nach oben gingen ...

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aufgrund der stark angestiegenen Anzahl der Unfälle trotz bestehenden Tempolimits müssen Maßnahmen ergriffen werden. wir sehen uns deshalb gezwungen zum Schutze der Verkehrsteilnehmer auf dem betroffenen abschnit :D einzuführen. Sollte das nicht reichen stehen als Optionen :cop01: zur disposition. Mit freundlichen grüßen-

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aufgrund der stark angestiegenen Anzahl der Unfälle trotz bestehenden Tempolimits müssen Maßnahmen ergriffen werden. wir sehen uns deshalb gezwungen zum Schutze der Verkehrsteilnehmer auf dem betroffenen abschnit :80: einzuführen. Sollte das nicht reichen stehen als Optionen :D zur disposition. Mit freundlichen grüßen-

So wird's dann wohl kommen, zeigt dann aber deutlich die Widersprüchlichkeit eines solchen »Tests«.

 

Will man wirklich die Zahl der Verkehrstoten auf null reduzieren, ist Tempo 0 auf allen Straßen die einzig mögliche Maßnahme.

 

Der Anteil der Straßenverkehrstoten an den gesamten Sterbezahlen in Deutschland ist schon heute sehr gering. Als Beispiel sei folgendes genannt: Von allgemeinen Rauchverboten sowie einer Grippeimpfpflicht sind wir weiter entfernt denn je: So weit kann man doch in die Persönlichkeitsrechte des einzelnen nicht eingreifen, oder? Aber im Straßenverkehr, dem Zentrum der Tränendrüsendrückerei, da wird eben noch jeder Tote einzeln beweint und nach restriktiven Maßnahmen geschrieen.

 

Im Gegensatz zu den ca. 5.000 Toten im Straßenverkehr beweint die 20.000 Grippetoten und 800.000 Krebstoten niemand. Zigarettenverbote? Impfpflicht? Kommt nicht in Frage! Das ist Kollateralschaden, nicht wahr? :cop01:

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Von allgemeinen Rauchverboten sowie einer Grippeimpfpflicht sind wir weiter entfernt denn je: So weit kann man doch in die Persönlichkeitsrechte des einzelnen nicht eingreifen, oder? Aber im Straßenverkehr, dem Zentrum der Tränendrüsendrückerei, da wird eben noch jeder Tote einzeln beweint und nach restriktiven Maßnahmen geschrieen.
Vergleichst du da nicht Äpfel und Birnen?

 

Gruß

Goose

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Von allgemeinen Rauchverboten sowie einer Grippeimpfpflicht sind wir weiter entfernt denn je: So weit kann man doch in die Persönlichkeitsrechte des einzelnen nicht eingreifen, oder? Aber im Straßenverkehr, dem Zentrum der Tränendrüsendrückerei, da wird eben noch jeder Tote einzeln beweint und nach restriktiven Maßnahmen geschrieen.
Vergleichst du da nicht Äpfel und Birnen?

 

Gruß

Goose

Nein, ich vergleiche Tote, deren Zahl sich evtl. durch restriktive Maßnahmen verringern lassen würde, mit anderen Toten, deren Zahl sich evtl. durch wieder andere restriktive Maßnahmen verringern lassen würde.

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Dann hoffen wir, daß die Unfallzahlen in diesem Bereich ordentlich ansteigen.

Dieser Charakterzug zeichnet glücklicherweise nicht alle Menschen aus. :cop01:

 

Im Übrigen sind, wie bereits erwähnt, nicht allein die Unfallzahlen, sondern auch die Unfallfolgen entscheidend.

 

Es wäre im übrigen nicht der erste Fall, wo nach Einführung eines Limits sowohl Unfall- als auch Totenzahlen nach oben gingen ...

Bitte Beispiele nennen...

 

Vor allem bitte solche, in denen sich die Unfallverursacher an das Limit gehalten haben. Haben sie es missachtet, greift diese Argumentation nicht.

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Von allgemeinen Rauchverboten sowie einer Grippeimpfpflicht sind wir weiter entfernt denn je: So weit kann man doch in die Persönlichkeitsrechte des einzelnen nicht eingreifen, oder? Aber im Straßenverkehr, dem Zentrum der Tränendrüsendrückerei, da wird eben noch jeder Tote einzeln beweint und nach restriktiven Maßnahmen geschrieen.
Vergleichst du da nicht Äpfel und Birnen?

 

Gruß

Goose

Nein, ich vergleiche Tote, deren Zahl sich evtl. durch restriktive Maßnahmen verringern lassen würde, mit anderen Toten, deren Zahl sich evtl. durch wieder andere restriktive Maßnahmen verringern lassen würde.

Du vergleichst die Toten, die sich durch ihr Verhalten ausschließlich selber gefährdet haben, indem sie rauchten oder auf eine Impfung verzichteten (was sicher volkswirtschaftlich betrachtet auch nicht besonders gut ist) mit den Toten aus dem Straßenverkehr, die zu einem nicht unerheblichen Teil Opfer des Fehlverhaltens eines anderen wurden.

 

Gruß

Goose

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Dann hoffen wir, daß die Unfallzahlen in diesem Bereich ordentlich ansteigen.

Dieser Charakterzug zeichnet glücklicherweise nicht alle Menschen aus. :cop01:

 

Im Übrigen sind, wie bereits erwähnt, nicht allein die Unfallzahlen, sondern auch die Unfallfolgen entscheidend.

Wie ich denke, habe ich es bereits ausführlich erläutert, wie diese Äußerung gemeint war. Im Gegensatz zu manch anderen sind mir aber auch andere Tote wichtig und zum Teil sogar wichtiger, sofern die Zahlen deutlich größer sind und die Toten vermeidbar wären, siehe eben z. B. Grippetote, Krebstote, Totgepflegte und viele andere mehr. Und ich bleibe auch bei meiner Aussage, daß diese (oft vermeidbaren) Toten von niemandem beweint werden und daß dort niemand nach restriktiven Maßnahmen ruft.

 

Übrigens: Persönlich würde ich viel lieber durch einen Unfall ums Leben kommen als durch Krebs oder durch Totpflege in einem Altenheim. Aber auch diese Einstellung kannst Du gern verantwortungslos nennen. Von mir aus ...

 

Es wäre im übrigen nicht der erste Fall, wo nach Einführung eines Limits sowohl Unfall- als auch Totenzahlen nach oben gingen ...

Bitte Beispiele nennen...

 

Vor allem bitte solche, in denen sich die Unfallverursacher an das Limit gehalten haben. Haben sie es missachtet, greift diese Argumentation nicht.

So leicht, wie Du es Dir machst, ist diese Argumentation nicht, da man dann nicht nur die Unfälle herausrechnen müßte, bei denen die Verursacher das neue Limit überschritten haben, sondern auch diejenigen Unfälle, bei denen die Verursacher VOR Einführung des Limits langsamer als das dann eingeführte Limit gefahren sind. Insofern hinken diese Vergleiche gewaltig.

 

Um ein paar Beispiele zu geben: Weder Unfallzahlen noch Unfallfolgen sind auf der berühmten Münchbergstrecke (bisher :D) nach Einführung einer extrem restriktiven Beschränkung (:100: und :80: bei Nässe) zurückgegangen.

Das wegen »zu guter Übersichtlichkeit« (!) eingeführte Allersberg-Limit von :120: hat ebenfalls keine Auswirkung auf die Unfallzahlen und -folgen gehabt. Dort kam es vorher sowieso fast ausschließlich zu Lkw-Unfällen, die ohnehin nur :80: fahren dürfen. Diese fahren nach wie vor in die Leitplanken ...

Auch :100:/ :80: (vorher :80:) auf der A 73 (siehe diverse Threads) haben nichts gebracht: Dort kracht es inzwischen sogar häufiger als vorher.

 

 

 

@Goose:

Nein, gerade bei Grippe- und Rauchtoten ist die Zahl derjeniger, die angesteckt wurden (bei Grippe betrifft dies insbesondere Kleinkinder) oder die durch zwangsweises Passivrauchen gestorben sind, keinesfalls zu vernachlässigen. Angeblich sterben jedes Jahr über 10.000 Nichtraucher in Deutschland durch erzwungenes Passivrauchen. Rufen diese Toten weniger nach Maßnahmen als diejenigen im Straßenverkehr?

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Die, die angesteckt werden, haben sich doch auch nicht impfen lassen.

Und woher hast du die Zahl von 10000 Passivrauchern, die jedes Jahr daran sterben?

 

Es waren überigens im Jahr 2005 keine ca. 5000, sondern 5362 Verkehrstote (also rund 7% mehr)

 

Gruß

Goose

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Jetzt kommen wir zwar langsam ein bißchen sehr weit vom Thema weg, aber nun gut. Diese Fragen möchte ich Dir gern noch beantworten.

 

Die, die angesteckt werden, haben sich doch auch nicht impfen lassen.

Bei Kleinstkindern und bereits Kranken (kann auch eine andere Krankheit sein) sowie Immungeschwächten und Allergikern ist eine Impfung nicht möglich. Und gerade diejenigen werden am leichtesten angesteckt.

 

Und woher hast du die Zahl von 10000 Passivrauchern, die jedes Jahr daran sterben?
Die Nichtraucherinitative Deutschland kommt in ihrer Erhebung auf ca. 20.000 Tote durch Passivrauchen, das Robert-Koch-Institut schätzt (sehr vorsichtig!) 5.000 Tote, und eindeutig nachgewiesen (also zweifelsfrei) sind 3.300 Tote (260 Tote durch Lungenkrebs; 2140 Tote durch Herzerkrankungen; 770 Tote durch Schlaganfälle). Diese Zahlen hat das DKFZ (Deutsches Krebsforschungszentrum) vorgestellt. Dies sind aber nur die ursächlich eindeutig geklärten Fälle. Zusammen mit der Dunkelziffer ist 10.000 noch immer eine eher zu niedrige Zahl.

 

Es waren überigens im Jahr 2005 keine ca. 5000, sondern 5362 Verkehrstote (also rund 7% mehr)

Die Rundung sei Dir gegönnt ...

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So leicht, wie Du es Dir machst, ist diese Argumentation nicht, da man dann nicht nur die Unfälle herausrechnen müßte, bei denen die Verursacher das neue Limit überschritten haben, sondern auch diejenigen Unfälle, bei denen die Verursacher VOR Einführung des Limits langsamer als das dann eingeführte Limit gefahren sind.

Das ist nicht richtig, da auch eine Geschwindigkeit unterhalb der zHg im Einzelfall deutlich zu schnell gewesen sein kann.

Dass das neue (niedrigere) Limit eingehalten wurde, bedeutet nicht automatisch, dass der Faktor Geschwindigkeit als Unfallursache ausscheidet.

 

Weder Unfallzahlen noch Unfallfolgen sind auf der berühmten Münchbergstrecke (bisher ) nach Einführung einer extrem restriktiven Beschränkung (:D und :100: bei Nässe) zurückgegangen.[...]Auch :80: / :120: (vorher :cop01: ) auf der A 73 (siehe diverse Threads) haben nichts gebracht: Dort kracht es inzwischen sogar häufiger als vorher.

Kannst Du hier auch nachprüfbare externe u. objektive Quellen nennen?

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Jetzt kommen wir zwar langsam ein bißchen sehr weit vom Thema weg, aber nun gut. Diese Fragen möchte ich Dir gern noch beantworten.
Das Abkommen ist auf deinen Vergleich zurückzuführen.

 

Bei Kleinstkindern und bereits Kranken (kann auch eine andere Krankheit sein) sowie Immungeschwächten und Allergikern ist eine Impfung nicht möglich. Und gerade diejenigen werden am leichtesten angesteckt.
Dann passen deine Zahlen aber vorne und hinten nicht mehr.

 

Die Nichtraucherinitative Deutschland kommt in ihrer Erhebung auf ca. 20.000 Tote durch Passivrauchen, das Robert-Koch-Institut schätzt (sehr vorsichtig!) 5.000 Tote, und eindeutig nachgewiesen (also zweifelsfrei) sind 3.300 Tote (260 Tote durch Lungenkrebs; 2140 Tote durch Herzerkrankungen; 770 Tote durch Schlaganfälle). Diese Zahlen hat das DKFZ (Deutsches Krebsforschungszentrum) vorgestellt. Dies sind aber nur die ursächlich eindeutig geklärten Fälle. Zusammen mit der Dunkelziffer ist 10.000 noch immer eine eher zu niedrige Zahl.
Wir sollten die nachweisbaren Zahlen nehmen. Wenn ich im Verkehrsbereich mit solchen Dunkelziffern argumentieren würde, so würde man sie mir um die Ohren hauen.

 

Gruß

Goose

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Wir sollten die nachweisbaren Zahlen nehmen. Wenn ich im Verkehrsbereich mit solchen Dunkelziffern argumentieren würde, so würde man sie mir um die Ohren hauen.

 

Gruß

Goose

Dies liegt ganz einfach daran, daß es im Straßenverkehr keine Dunkelziffern gibt (ein Unfalltoter bleibt immer ein Unfalltoter), während bei den durch Krankheiten Gestorbenen die Ursachen meist nicht eindeutig zugeordnet werden können. Deswegen stimmen im Straßenverkehr die Zahlen exakt, während sie im anderen Fall immer viel zu niedrig angesetzt werden.

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Das schlimme daran ist, dass wenn die Unfallzahlen tatsächlich zurückgehen, dann bleiben die :D

Was wäre daran bitte schlimm? Alles andere wäre verantwortungslos!

Weil halt immer alles reglementiert werden muss :120: . Ich seh ehrlich gesagt die :cop01: schon kommen, weil bei :80: fährt man halt 160. Und das sind immer noch 80 km/h Differenz zu einem plötzlichen "hinter-einem-lkw-rauszieher-ohne-zu-blinken". Und wenn dann die 100 da ist, wird erst recht rausgezogen, weil keiner mit rechnet, dass die anderen schneller sind. Denken kann ja so kompliziert sein.

 

:100: schön und gut, aber 30 Kilometer sind schon ein Stück.

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Guest MTN79

die 130 sind totaler schwachfug, ich fahre die strecke schon seit jahren regelmäßig. die kurven sind sogar mit weniger sportlichen autos bis zu 190 km/h bequem zu fahren. unfälle hab ich bis jetzt immer nur bei nasser fahrbahn gesehen. ich fahre die strecke antizyklisch also freitags nach süden und sonntags nach norden also immer dann, wenn auf der gegenspur schon fast stau ist. und da seh ich kaum unfälle. wer die strecke beobachtet kann das erkennen, kaum bremsspuren, kaum demolierte leitplanken und auch kaum spuren in den banketten von verunfallten fahrzeugen. 130 ist käse und das weiß auch die autobahndirektion. ich fahr strecken, wo das verkehrsaufkommen wesentlich größer ist (siehe freitag A24 hamburg-berlin oder A9 berlin-hof) wo man auch unbegrenzt fahren kann und da passieren noch weniger unfälle. in meiner ganzen fahrkarriere auf der A93 bin ich noch nie in eine totalsperre gekommen oder hab eine auf der gegenspur gesehen. das einzige, was die fahrt dort erheblich (ERHEBLICH) beieinträchitgt sind die elenden LKW mit ihren Elefantenrennen oder von LKW zugepakrte Parkplätze. das geld für die schilder hätte man sinvoller in den ausbau der strecke auf 6 spuren oder in den ausbau der parkplätze oder in die deckensanierung unten zw. schwandorf und rgbg investieren können. oder wenigstens noch ein paar euro ausgeben können für zusatzschilder "bei nässe". der absolute schwachsinn ist aber, dass das nur auf einer RiFa gilt und die andere weiterhin unbegrenzt zu fahren geht. da war dann wohl doch die kohle für die zusätzlichen schilder alle oder der verstand...

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@officer:

1.) Senkung der Unfallfolgen ist genauso ein pauschales Totschlagargument der Tempolimiteinführer wie Homogenisierung der Geschwindigkeiten und "Verkehrssicherheit". Alles Wischiwaschi.

2.) Es gibt zig Kriterien einen Streckenabschnitt nach Unfallzahlen zu betrachten, sei es Dichten, Raten, absolute Zahl, Kosten, Abweichung vom "Schnitt", und und...

3.) Es gibt doch genug nachweisliche Fälle, wo z. B. durch bauartbedingte Fahrzeuge hervor geht, daß die Verursacher und Beteiligten das Tempolimit nicht überschreiten konnten.

4.) Ein ungünstiger Unfall (Bus rauscht ins Stauende, Massenkarambolage, Fahrzeug mit vielen Personen besetzt, Verkettung unglücklicher Umstände) und eine ganze Jahresbilanz ist verhagelt. Ob mit oder ohne Tempolimit :D .

 

@mtn79:

130 ist käse und das weiß auch die autobahndirektion.
. Es gibt offensichtlich eine rückgratlose, verstandslose Pro-Limit-Fraktion :80: . Man kann nur hoffen, daß hier mal das Personalkarussel angeworfen wird oder ein Gesinnungswandel eintritt bzw. erzwungen wird.

 

:cop01:

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Es gibt offensichtlich eine rückgratlose, verstandslose Pro-Limit-Fraktion :cop01: .

Heisst das im Umkehrschluss, dass ausschliesslich die No-Limit Fraktion Rueckgrat und Verstand hat? :D

Boah ey - welche Selbstbeweihraeucherung....... :80:

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@harryb: Du liegst vollkommen falsch, dichtest Dir etwas zusammen :120: .

Außerhalb von Nordbayern gibt es tatsächlich Autobahnbehörden, deren Beschilderungen Rückgrat (für :cop01: ) + Verstand beweisen :80: .

Wenn man nur wirklich will und es mal kapiert hat, dann kann man "Gefahren" - wenn sie denn nun wirklich systematisch vorhanden sind - immer ohne Tempolimit ausschildern :100: .

Bei einer pauschalen Limitierung auf 30 km Länge ist etwas oberfaul.

:D

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@harryb: Du liegst vollkommen falsch,....
Na - Gott sei dank. :80:
...dichtest Dir etwas zusammen :100: .
Nein, ich dichte mir nichts zusammen, ich frage nach! Das ist ein kleiner, aber wesentlicher Unterschied, denn haette ich gedichtet, waere kein Fragezeichen vorhanden gewesen. :80:
Außerhalb von Nordbayern gibt es tatsächlich Autobahnbehörden, deren Beschilderungen Rückgrat (für :cop01: ) + Verstand beweisen :D .

Wenn man nur wirklich will und es mal kapiert hat, dann kann man "Gefahren" - wenn sie denn nun wirklich systematisch vorhanden sind - immer ohne Tempolimit ausschildern :80: .

Ich schlage vor, Du machst Dich auf und haeltst Seminare fuer Autobahnbehoerden, wenn Du dir so sicher bist, dass dieses moeglich ist. Wahrscheinlich aber wirst Du dann waehrend der Diskussion mit den zustaendigen Leuten lernen muessen, dass die ein wenig weiter denken muessen als nur bis zur eigenen vorderen Stossstange. Von daher mag dann so manche Beschilderung doch ihren Sinn haben... :80:
Bei einer pauschalen Limitierung auf 30 km Länge ist etwas oberfaul.
Das kann durchaus moeglich sein. Da Du es aber mit derartiger Bestimmtheit behauptest, wirst Du bestimmt ueber vertieftes Insiderwissen verfuegen, oder? Warum stellst Du uns dann dieses hier nicht zur Verfuegung? :120:
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Mal ein Gegenbeispiel aus der hiesigen Zeitung von heute:

 

Laut Aussage der Polizei Sachsen und trotz der zwei schweren Unfälle vom Wochenende nicht an die Begrenzung der Geschwindigkeit am Schkeuditzer Kreuz gedacht, da es kein Unfallschwerpunkt darstellt.

Einzig die Überfahrt von der A9 zur A 14 ist limitiert, da sich die Spuren verringern.

 

Mal sehen bis wann sich deren Meinung ändert.

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Mal ein Gegenbeispiel aus der hiesigen Zeitung von heute:

 

Laut Aussage der Polizei Sachsen und trotz der zwei schweren Unfälle vom Wochenende nicht an die Begrenzung der Geschwindigkeit am Schkeuditzer Kreuz gedacht, da es kein Unfallschwerpunkt darstellt.

Einzig die Überfahrt von der A9 zur A 14 ist limitiert, da sich die Spuren verringern.

 

Mal sehen bis wann sich deren Meinung ändert.

Es gibt also doch noch positive Beispiele und auch Beamte, die ein bißchen weiterdenken. :D

 

Auch die A 5 wurde nach dem "Turborolf"-Vorfall dort nicht limitert. Unfälle können selbstverständlich überall passieren und natürlich auch auf der A 5 bei Karlsruhe, auf der A 9 am Schkeuditzer Kreuz und auch auf der limitierten A 61. Würde man jede temporäre Unfallhäufung als Anlaß zur Senkung der dortigen Geschwindigkeit nehmen, hätten wir in Kürze nicht nur :o auf Autobahnen (wenn es bei :unsure: kracht, muß ja weiter heruntergegangen werden!), sondern auch :P auf Landstraßen (in der Gegend bei Erlangen ist dies bereits heute Realität!) sowie generell ;) innerorts (die Berliner Bundesstraßen lassen grüßen ...).

 

Interessant ist immer wieder die Situation in Belgien: Dort gilt nicht nur flächendeckend :30:, sondern es wurden sogar alle Autobahnen mit einer Nachtbeleuchtung ausgestattet. Zudem sind die Strafen für Verkehrsdelikte höher als hierzulande. Eigentlich müßte man davon ausgehen, daß dort viel weniger passiert als bei uns. Dennoch sind sowohl die Unfallzahlen höher als auch deren Folgen (Totenzahlen je 100.000 EW) bei weitem (!) gravierender als in Deutschland.

 

Eine Beschilderung wie "Achtung, Unfallschwerpunkt!" würde m. E. oft bei weitem mehr Unfälle verhindern als stupide :D, die inzwischen ja so inflationär vorkommen, daß sie aus gutem Grund kaum noch jemand als Hinweis auf gefährliche Stellen wahrnimmt.

 

Als weiteres Mittel steht eine reduzierte Richtgeschwindigkeit zur Verfügung. Ein Instrument, das leider so gut wie nie eingesetzt wird, obwohl es der Gesetzgeber aus gutem Grund vorsieht. Man hätte es auf der A 93 auch einmal mit der Beschilderung :lol: und "Unfallträchtige Strecke!" versuchen können. Dafür fehlt der AD Nord aber leider der Mut oder gar die Intelligenz ...

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@HugoKlein

 

Wieso beschleicht mich dabei nur das Gefühl, dass Du auf die 0 km/h als dann einzig adäquate Lösung abzielst...?

 

Unbestritten werden die Unfallfolgen bei :unsure: durchschnittlich geringer ausfallen als bei :lol: und um nichts anderes ging es hier.

 

Meine Meinung: Das lässt sich nicht mit Physik bestimmen, da sehr viele subjektive Faktoren wie Reaktionszeit usw. dazu kommen.

Man kann hier durchaus von Physik sprechen, wenn man es auf Masse, Beschleunigung u. Energie reduziert.

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Du solltest dich mal weniger auf dein Gefühl verlassen und mir stattdessen eine vernünftige Antwort geben. Die Argumentation "Unbestritten werden die Unfallfolgen bei :unsure: durchschnittlich geringer ausfallen als bei :lol: und um nichts anderes ging es hier." ist in meinem Augen nicht wirklich schlüssig, denn mit genau dieser Argumentation könnte man sich auf eine zHg von 10-15 km/h einigen. Dann wäre zumindest gewährleistet, dass es keine ernsthaften Personenschäden mehr gibt.

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Also hat mich mein Gefühl nicht getrogen. ;)

 

Die 0 km/h darfst Du großzügigerweise gerne durch 10-15 km/h ersetzen...

 

Die Argumentation "Unbestritten werden die Unfallfolgen bei :unsure: durchschnittlich geringer ausfallen als bei :lol: und um nichts anderes ging es hier." ist in meinem Augen nicht wirklich schlüssig [...]

...aber bereits nachgewiesen (siehe z.B. A 2 zwischen Lehrte u. BS; die :D sind hier lediglich durch :30: zu ersetzen).

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Ich sehe die Fakten zwar nicht, aber gut.

Wie du ja schon richtig erkannt hast, steht die Fahrgeschwindigkeit in Zusammenhang mit Unfallrisiko und Unfallfolgen. Deshalb wird idR mit der Reduzierung der Fahrgeschwindigkeit auch eine Reduzierung zumindest der Unfallfolgen (nicht unbedingt der Unfallzahlen) einhergehen. Das ist nicht wirklich überraschend und könnte bei jeder möglichen Geschwindigkeit als Argument zu einer weiteren Senkung eingesetzt werden. An dieser Stelle müssten selbst die hartnäckigsten Tempolimit-Befürworter einsehen, dass man diese Spirale nicht bis zum bitteren Ende drehen kann. Ergo: Es muss ein Kompromiss her. Da sage ich: Lasst die Geschwindigkeit wie sie ist, es gibt weit effizentiere Mittel (IMHO) zur Senkung der Unfallzahlen. Beispielhaft würde ich (mal wieder) die zu verbessernde Fahrausbildung sowie technische Systeme nennen. Schau dir mal eine Unfallstatistik an. Die Unfälle mit Ursache "nicht angepasste Geschwindigkeit" sind in den letzten 10 Jahren um 30% zurückgegangen, bei den Abstandsunfällen beträgt der Rückgang nur 6% und bei den Vorfahrtsunfällen etwas mehr als 10. Jetzt können wir mal überlegen womit das zusammenhängt. Ich will eure Arbeit an dieser Stelle nicht vergessen, die hat sicher einen Anteil. Den Hauptteil macht aus meiner Sicht jedoch die verbesserte Technik der Fahrzeuge aus, denn der Abstand wird ja auch kontrolliert. Allerdings kann bei zu geringem Abstand die Technik auch nichts mehr retten, bei zu hoher Geschwindigkeit z.B. das ESP aber u.U. schon. Wenn wir noch andere Unfallarten nehmen - Fehler beim Abbiegen beispielsweise - liegt der Rückgang so um die 15%. Das kann man durchaus auf Verbesserungen im Rettungswesen schieben (alle Zahlen beziehen sich auf Unfälle mit Personenschaden). Es gibt also mit Sicherheit noch andere Reduktionspotentiale - aber die erfodern natürlich mehr Aufwand als einfach ein Blechschild hinzusetzen. Offenbar will man diese Potentiale aber brach liegen lassen, in der Hoffnung, die Automobilindustrie wird es schon richten. Dabei wäre aus meiner Sicht gerade bei der Qualifikation der Fahrer noch einiges zu holen.

Zusammenfassend mal mein Kommentar dazu: Wenn Verkehrspolitik Sicherheit schaffen soll, dann aber derart inkonsequent durchgeführt wird, kann man darüber eigentlich nur lachen. Tempolimits sind als Mittel an lokalen Brennpunkten völlig ok, aber nicht flächendeckend aus Mangel an vernünftigen anderen Einfällen.

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Meine Meinung: Das lässt sich nicht mit Physik bestimmen, da sehr viele subjektive Faktoren wie Reaktionszeit usw. dazu kommen.

Man kann hier durchaus von Physik sprechen, wenn man es auf Masse, Beschleunigung u. Energie reduziert.

Ja und man kann es eben nicht nur darauf reduzieren.

 

Straßenbeschaffenheit, Wetterverhätnisse, Reaktionszeit, Sichtweite, etc.

 

Das alles sind subjektive Wahrnehmungen nach jeder Mensch nach seinem Gedünken entscheidet. Manche beherrschen es besser manche weniger gut. Aber alle nach dem Worst-Case-Fall einzuschränken ist die falsche Lösung. Wer die Situation nicht mehr beherrscht, der hat die Freiheit langsamer zu fahren, das muss man ihm nicht vorschreiben. Macht er es nicht, dann begeht er einen Fehler und nicht die Masse.

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Zusammenfassend mal mein Kommentar dazu: Wenn Verkehrspolitik Sicherheit schaffen soll, dann aber derart inkonsequent durchgeführt wird, kann man darüber eigentlich nur lachen. Tempolimits sind als Mittel an lokalen Brennpunkten völlig ok, aber nicht flächendeckend aus Mangel an vernünftigen anderen Einfällen.

Na, dann moechte ich aber mal den Aufschrei der Massen hoeren, wenn der Gesetzgeber eine wesentlich bessere Fahrausbildung - z.B. ein zweistufiges Sicherheitstraining fuer jeden Fahrschueler - einfordert und damit die Kosten der Fahrerlaubnis mal eben verdoppelt. Dann kommt noch die gesetzliche Pflicht dazu, alle moeglichen technischen Gimmicks, die das Fahren sicherer machen, im Auto eingebaut zu haben.

Als "Belohnung" wird auf Tempolimits und deren Ueberwachung verzichtet, ebenso verhaelt es sich mit den Sicherheitsabstaenden.

Das kann nicht klappen, weil da noch ein wesentlicher, die ganze Angelegenheit beeinflussender Faktor mit hinein spielt: Der Mensch in seiner Eigenschaft als Autofahrer, mit all seinen Fehlern, Egoismus und mangelnde Toleranz dem anderen gegenueber.

 

Man kann natuerlich, anstatt ein Limit einzufuehren und dieses zu ueberwachen, ein Schild "Unfallschwerpunkt" oder "Gefahrenschwerpunkt" aufstellen, allein die Frage ist, wieviele der daran vorbei fahrenden Autofahrer diesem Schild auch entsprechende Beachtung schenken?

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Bei einer pauschalen Limitierung auf 30 km Länge ist etwas oberfaul.
Oberfaul ist nur eins, das es in Zeiten zuendegehender fossiler Energiequellen immrnoch :lol: -Strecken gibt. Den knappen und teuren Treibstoff sollte man dazu verwenden, die notwendigen Transportbedürfnisse der Bevölkerung zu ermöglichen, statt ihn für (objektiv betrachtet) nutzlosen Fahrspaß zu verschwenden.

Wenn in 50 oder 100 Jahren dank der Fusionstechnik oder aus anderen Quellen saubere Energie im Überfluss zur Verfügung steht kann man gerne wieder über Fahrspaß bei :unsure: nachdenken, in der aktuellen Situation muss damit Schluss sein und zwar so schnell wie möglich.

Statt "Freude am Fahren" brauchen wir jetzt "Freude am Sparen"!

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Oberfaul ist nur eins, das es in Zeiten zuendegehender fossiler Energiequellen immrnoch :lol: -Strecken gibt.

Es ist ein hartnäckiges Gerücht, dass Autos bei 120 weniger verbrauchen als bei 160. Zumindestens solange man sich weit unterhalb der möglichen Höchstgeschwindigkeit bewegt.

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Bei einer pauschalen Limitierung auf 30 km Länge ist etwas oberfaul.

Oberfaul ist nur eins, das es in Zeiten zuendegehender fossiler Energiequellen immrnoch :cop01: -Strecken gibt. Den knappen und teuren Treibstoff sollte man dazu verwenden, die notwendigen Transportbedürfnisse der Bevölkerung zu ermöglichen, statt ihn für (objektiv betrachtet) nutzlosen Fahrspaß zu verschwenden.

Wenn in 50 oder 100 Jahren dank der Fusionstechnik oder aus anderen Quellen saubere Energie im Überfluss zur Verfügung steht kann man gerne wieder über Fahrspaß bei :cop01: nachdenken, in der aktuellen Situation muss damit Schluss sein und zwar so schnell wie möglich.

Statt "Freude am Fahren" brauchen wir jetzt "Freude am Sparen"!

Folgt man dieser Argumentation, müßte man als erstes die :z30:n sowie die Rechts-vor-links-Kreuzungen abschaffen. Diese beiden Verkehrsregelungen sind nämlich die Hauptspritfresser.

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Wie du ja schon richtig erkannt hast, steht die Fahrgeschwindigkeit in Zusammenhang mit Unfallrisiko und Unfallfolgen. Deshalb wird idR mit der Reduzierung der Fahrgeschwindigkeit auch eine Reduzierung zumindest der Unfallfolgen (nicht unbedingt der Unfallzahlen) einhergehen.

Hervorhebungen durch mich

 

Da verstehe ich Dich jetzt aber nicht. Wie soll sich denn das Unfallrisiko niederschlagen, wenn nicht in den Unfallzahlen? :cop01:

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