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Den Falschen Ausgesucht – Drängler „verfolgt“ Autobahnpolizei


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Auszüge aus Pressebericht Polizei-Präsidium Unterfranken, 24.02.04

 

Pressebericht PP Unterfranken, 24.02.06

 

Den Falschen ausgesucht – Drängler „verfolgt“ Autobahnpolizei

Helmstadt, Lkr. Würzburg - Am Donnerstagvormittag (23.02.) hatte es ein Schweizer Filmproduzent, der auf der Autobahn A 3 in Richtung Frankfurt unterwegs war, offensichtlich sehr eilig.

.......dem mit ca. 165 km/h fahrenden Videowagen...

...... Nachdem der Mercedes-Fahrer dann über einen Kilometer hinter dem Videowagen .......

...gaben dem Mercedes-Fahrer Anhaltezeichen. Diese ignorierte dieser zunächst und wollte den Zivilwagen rechts überholen. Die Zivilstreife wechselte jedoch rechtzeitig auf die rechte Fahrspur und konnte dies verhindern....

 

Meine Kommentare:

1.) Offensichtlich war der Videowagen mit 165 km/h auf der linken Spur gerade bei der Verfolgung eines Wackel-Kandidaten bzw. eines kleinen Fisches. Als im Rückspiegel dann endlich mal ein dicker Fisch(drängelnde, schwere Luxuslimousine) auftauchte, wurde kurzerhand umgeschwenkt, insbesondere da der Erfolgsdruck beim Würzburger Videowagen wegen miserabler Einfahrergebnisse sehr hoch ist.

2.) Ein Kilometer auf der linken Spur sieht nach provoziertem Blockieren aus.

3.) Dies wird bestätigt, da der Videowagen dann plötzlich rechtsfahren kann, als der nachfolgende VT zum Rechstvorbeifahren ansetzte.

4.) "dürfte auch ein Führerscheinentzug auf ihn zukommen." :D

 

Was mich aber am meisten fuchst, daß ich genau hier sehr zeitnah unterwegs war und ich dieses Possenspiel nicht auf DV bannen konnte. :koch:

 

Helau und Alaaf!

:nolimit:

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Kleingeistige Neidhammel.

 

Das war das erste, was mir nach dem Lesen des Artikels in den Kopf kam. Es wird höchste Zeit, diesen Überwachungszirkus zurückzuschrauben. Und die Clowns (so nennt man zumindest die nicht ernstzunehmenden Figuren im Zirkus) in den Überwachungskarren wegzurationalisieren.

 

Sie sind nicht nur schlicht überflüssig, sondern auch ärgerlich. Also weg damit.

 

Kaimann

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Das Problem scheint einmal wieder zu sein, daß man sich nur die Passagen aus dem Artikel heraussucht, die ins eigene Fahrwasser passen. Betrachtet man sich den verlinkten Artikel als Ganzes, so wird man nicht einen einzigen Punkt im Beitrag des TE bestätigt finden.

 

 

zu 1.) wieso "offensichtlich"? Wo steht das? Oder warst Du der Wackeldackelfahrer? Vielleicht auch der Drängler?

Der Drängler hat ja noch nicht einmal ansatzweise gewartet, daß die linke Spur freigemacht wurde, sondern ist gleich dicht aufgefahren, hat die Lichthupe betätigt und anschließend versucht, rechts zu überholen. Recht so, daß man IHN herausgezogen hat! Auf solche Deppen kann ich auf unseren Straßen gut und gern verzichten.

"Erfolgsdruck"? Auch hier fehlen mir entspr. Informationen, die diesen Rückschluß, diese Behauptung zulassen bzw. widerspiegeln. Wo steht das?

Gleiches gilt für die "miserablen Einfahrergebnisse".

 

zu 2.) nun, 1 km ist bei 165 km/h recht schnell zurückgelegt. Aber klar, alles nur Provokation. Vor dem Videowagen war alles frei. Er wollte nur nicht nach rechts fahren und ein Rechtsüberholen, Drängeln etc. provozieren, um die Quote zu erfüllen. Alles klar.

 

zu 3.) wo steht das denn jetzt schon wieder? Ich konnte in dem Artikel nur lesen, daß der Videowagen kurz nach rechts ging, um ein Rechtsüberholen zu verhindern, nachdem bereits Haltzeichen gegeben und diese vom Drängler ignoriert wurden. Ein kleiner, aber denn doch feiner, vor allem aber wesentlicher Unterschied. Du zeigst eine Tendenz zu extremer Phantasie.

 

zu 4.) richtig. "Dürfte". Die Entscheidung darüber bleibt wohl einem Gericht überlassen. Und bis dahin steht es halt in der Schwebe.

 

Was mich aber am meisten fuchst, daß ich genau hier sehr zeitnah unterwegs war und ich dieses Possenspiel nicht auf DV bannen konnte.

Heißt das nun, daß Du das gesehen hast oder daß Du es mit etwas Glück hättest sehen können?

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Auch wenn es so war wie in der Presse es stand, ein Kilometer waren da ca. 20Sekunden. Und wenn die Annahme von m3 mal stimmen sollte, war da eine Begrenzung, und noch einer davor, ansonsten macht das keinen Sinn. Dann ist drängeln eh eine Dummheit.

 

Dumm gelaufen für den Schweizer, als Trost sei ihm gesagt, in der Schweiz wäre es teurer.

 

Immerhin zeigt es die Daseinsberechtigung der Providas, wie sonst sollen Drängler abgefischt werden.

 

MfG.

 

hartmut

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Das war das erste, was mir nach dem Lesen des Artikels in den Kopf kam. Es wird höchste Zeit, diesen Überwachungszirkus zurückzuschrauben. Und die Clowns (so nennt man zumindest die nicht ernstzunehmenden Figuren im Zirkus) in den Überwachungskarren wegzurationalisieren.

Das wird möglicherweise auch irgendwann einmal in (wahrscheinlich gaaaaanz) ferner Zukunft auch geschehen, WENN gewisse andere "Clowns" zuvor aus dem Straßenverkehr erfolgreich entfernt werden konnten. Da aber auch hier der Nachwuchs wohl beständig gesichert zu sein scheint, bleibt es wohl dabei: der Wunsch war der Vater des Gedanken.

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pff....dürfte ein fahrverbot auf ihn zukommen....

 

Wieso hab ich nur das gefühl dass den Schweizer Anzeigen aus Deutschland genauso viel interessieren wie mich diejenigen aus der Schweiz?

 

Diese Presseberichte sind so schön theatralisch und haben mit der Praxis wenig gemein....

Dass der gute Mann ausreist und ganz normal weiterfährt erwähnt da komischerweise niemand...

 

btw. 1km links= typisch provida und zivilstreife- wir kennen und wissen es doch alle die wir es ein mal in der praxis erlebt haben...

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pff....dürfte ein fahrverbot auf ihn zukommen....

 

Wieso hab ich nur das gefühl dass den Schweizer Anzeigen aus Deutschland genauso viel interessieren wie mich diejenigen aus der Schweiz?

Ist doch egal, das Fahrverbot ist dann halt auf Deutschland beschränkt. Wenn er innerhalb des Fahrverbotes in Deuschland erwischt wird: -> Straftat (theoretisch: U-Haft wegen Fluchtgefahr)

 

Was muß man anstellen um von eine Provida-Fahrer beachtet zu werden? Kleine Verstoße (+20) reichen dazu wohl nicht aus.

<KSF-Mode>

zu Providafahrer

  • provozieren grundsätzlich die Verstösse um ihren Vorgaben zu erfüllen
  • Sind neidzerfressen und stoppen daher primär luxusfz. Grund: Sie können sich privat kein richtiges Fz leisten.
  • Sind nur Polizist geworden um wenigstens im beruf macht ausüben zu können, da sie daheim immer von ihrer ehefrau verprügelt werden.

</KSF-Mode>

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@dete&bluey: ich wäre fast dabei gewesen, dann hätte es aber die für Video-Cops eins auf den Nüschel gegeben :P .

Wie kommt es nun zu so einem Pressebericht? Die Besatzung macht Meldung an den Polizei-Pressesprecher wegen eines besonderen Falls. Sie berichtet und der Presse-Mann schreibt. Da der erfolgsausbleibenden Videowagenbesatzung (alle 4,5 h Stunden ein Fahrverbot/Jahresstatistik) nun endlich etwas gelungen zu sein scheint, wird überschwenglich berichtet. Für die allgemeine, den Bericht übernehmende Tagespresse wird ein klassisches Dränglerbild dargestellt, welches auch die Leser so aufnehmen sollen.

Der mit Video-Cops-erfahrene VT (LoD, Kaimann, m3, ....) liest hier jedoch etwas anderes heraus.

 

@bluey:

zu 1.) ein Video-Wagen lauert üblicherweise nicht mit 165 km/h auf der linken Spur. Der unterfränkische Videowagen (Würzburg) hat die oben erwähnte schlechte bzw. normale Bilanz. Wenn der Videowagen mit 165 km/h auf der linken Spur unterwegs ist, dann verfolgt er einen möglichen Kandidaten, welcher eventuell drängeln wird, es war bisher noch nichts verwertbares bzw. nur unterhalb vom Fahrverbot. Nun taucht im Rückspiegel endlich mal der "Fünfer im Lotto" für die Videocops auf. Jetzt bloß den Fall sichern. Nur nicht durchdrehen wie bei Mr. Schumacher. Am vorderen "Wackel"-Verfolgten wird losgelassen und die ganze Konzentration gilt der schweren Limousine. Der Videowagen wird sich nicht bestmöglichst in eine rechte Lücke fallen lassen. Rechte Lücke wird großzügig ausgelegt.

 

zu 2.) Vielleicht war tatsächlich auch ein 1-km-Lkw-Kolonne. Der Videowagen wird nicht versucht haben, auf seine vmax zukommen.

Interessant wäre natürlich das komplette Video inklusive Frontkamera :D .

 

zu 3.) das ist sicherlich Phantasie aus meiner selbsterlebten Praxis raus :nick: . Du hast aber recht, als die Cops ihre Bilder im Kasten hatten, wurde zum Einbremsen (Anhaltesignale) erstmal die linke Spur benutzt. Die Kunst ist es ja dann, denn VT dazu zu bringen, daß er wie eine Klette bis zur Anhaltestelle dranbleibt und nicht büchsen geht :koch: .

 

:nolimit:

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[...]

Meine Kommentare:

[...]

Mein Kommentar: Offenbar hat m3_ den falschen Titel fuer seine Aeusserungen ausgesucht. Es haette - um wenigstens halbwegs realitaetsnah sein zu koennen - heissen muessen: Meine Vermutungen basierend auf Erlerntem aus hunderten Boulevardmagazinen:

1. ...

2. ...

3. ...

 

:nolimit:

 

Die Widerlegung seiner Vermutungen haben andere Mitglieder hier schon aufgefuehrt..... :D

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[...]

Da der erfolgsausbleibenden Videowagenbesatzung (alle 4,5 h Stunden ein Fahrverbot/Jahresstatistik) nun endlich etwas gelungen zu sein scheint, wird überschwenglich berichtet. Für die allgemeine, den Bericht übernehmende Tagespresse wird ein klassisches Dränglerbild dargestellt, welches auch die Leser so aufnehmen sollen.

"erfolgsausbleibend"? Quelle? Sorry, aber diese unterschwelligen Bemerkungen sind einfach nur albern.

Über solche Vorkommnisse zu berichten ist durchaus normal, nichts ungewöhnliches. Genauso wie der Umstand oder die Tatsache, daß die Presse (manchmal auch der Pressevertreter der Polizei) so einen Vorfall gern etwas leserwirksam aufbauscht.

 

Der mit Video-Cops-erfahrene VT (LoD, Kaimann, m3, ....) liest hier jedoch etwas anderes heraus.

<_< jau, alles klar. Vor allem "Video-Cops-erfahren". :cop01:

Der ein oder andere liest da nichts heraus, sondern WILL da etwas ganz bestimmtes herauslesen. Das aber ist auch nichts neues.

 

 

zu 1) das liest sich wie ein Bericht in der Blödzeitung => überzogen, albern und kindisch.

 

zu 2) wenn ich (egal ob im Dienst oder privat unterwegs) eine Lkw-Schlage überhole, dann ist es mir sch...egal, ob da von hinten einer angerauscht kommt oder nicht. Wenn ich meine, diese paar Lkws mit z.B. 160 km/h überholen zu wollen, dann tue ich das auch. Ist mir völlig wurscht, ob mein Fz. auch 230 km/h fahren könnte. Nirgendwo steht festgeschrieben, daß ich ein Überholen unter Ausnutzung der Vmax durchführen muß. Auch dann nicht, wenn sich ein schnellerer nähert.

Sollte es also so gewesen sein, wie Du unter diesem Punkt beschreibst (ca. 165 km/h und Überholen mehrerer Lkws), dann dürfte diese Geschwindigkeit völlig ausreichen, um ein zügiges Überholen zu gewährleisten. Wer dann nicht die paar Sekunden Geduld aufbringen kann, der ist eben fällig. Und das zurecht.

Solange man das Video nicht gesehen hat, bewegt sich eh alles im Bereich der Spekulationen. Ich mag auch phantasiebegabte Menschen, aber übertreiben sollte man es denn doch nicht gleich.

 

zu 3) nein, eine Kunst ist das nicht. Ist sogar relativ einfach. :D

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Da der erfolgsausbleibenden Videowagenbesatzung (alle 4,5 h Stunden ein Fahrverbot/Jahresstatistik)....
Mir ist auch noch nicht so recht klar, warum m3_ immer so auf diesen 4.5 Stunden herum reitet und dieses als "erfolgsausbleibend" bewertet. Immerhin sind das 5.33 Fahrverbote pro Tag, reicht ihm das noch nicht? Was will er denn mehr? Behauptet er und Konsorten nicht immer, dass es keine Draengler und Raser auf bundesdeutschen Autobahnen gibt? 5 Verkehrsteilnehmer, denen taeglich ein Fahrverbot ausgesprochen wird - und das nur in dem relativ kleinen Bereich Niederbayern, auf den m3_ sein Augenmerk beschraenkt. Ist das nicht eigentlich reichlich? Hochgerechnet aufs Jahr komme ich dann auf 1,946 Fahrverbote, nur dort.... <_<
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@Bluey:

§ 1 STVO: (2) Jeder Verkehrsteilnehmer hat sich so zu verhalten, daß kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.

 

Es ist IMHO schon eine vermeidbare Behinderung, wenn im Zweifel mehrere Leute warten müssen, weil einer meint stur "seine" Geschwindigkeit

halten zu müssen...

 

Grobi

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Es ist IMHO schon eine vermeidbare Behinderung, wenn im Zweifel mehrere Leute warten müssen, weil einer meint stur "seine" Geschwindigkeit halten zu müssen...

Nun, genauso steht es aber auch geschrieben, daß man (sinngemäß) mit angemessener Geschwindigkeit bzw. einer entspr. Differenzgeschwindigkeit überholen soll. Ich denke bzw. bin mir sicher, daß 165 km/h völlig ausreichend sind, also eine durchaus angemessene Differenz zu der Geschwindigkeit eines Lkws darstellen. Ich wüßte nicht, warum ich - nur weil es das eigene Fz. vielleicht hergibt - auf über 200 km/h beschleunigen sollte?! Die paar Sekunden bringen's nun wirklich nicht. Mal abgesehen davon, daß es auch nicht vorgeschrieben ist.

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@Bluey: Vorgeschrieben ist es nicht, daß man das Potential seines Fahrzeugs ausnutzt, es wäre aber sicherlich partnerschaftlich ggü. den anderen VT, womit wir wieder bei §1 (2) wären.

 

Ein typischer Fall ist eine lange LKW-Kolonne rechts und ein "Energiesparer", der mit exakt 120 ( und damit zumindest gesetzlich ausreichend zügig) überholt. Solche Überholmanöver können dann gerne mal 5 Minuten dauern, während sich dahinter alles ansammelt, was schneller fahren will als 120 kmh - inklusive unangenehmer Ziehharmonika-Effekte am Ende der PKW-Schlange.

 

Handelt es sich um ein Fahrzeug, was einfach nicht mehr als 130 kmh schafft, so ist dieser Umstand klaglos hinzunehmen - werden die Anderen aber lediglich aus Eigennutz des Überholenden blockiert, so ist dies durchaus vermeidbar!

 

Grobi

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Partnerschaftlich wäre aber auch eine Rücksichtnahme auf die Wünsche und Belange anderer VTs und nicht das ständige Pochen auf Durchsetzung der eigenen Interessen. Wenn ich z.B. mit 160-170 km/h zufrieden bin und vor allem nicht gewillt bin, meinen Verbrauch nur deshalb in die Höhe zu schrauben, weil der hinter mir nicht auf den Euro schauen muß und deshalb das Geld gedankenlos durch den Auspuff jagen kann. Er wird, ob er nun will oder nicht, sich wohl oder übel ein paar Sekündchen der Ruhe und Muße antun, sprich eben besagte kurze Zeit hinter mir verweilen müssen. Ergibt sich eine Lücke, so lasse ich ihn vorbei. Bis dahin aber hat er sich eben auch mal meinen Wünschen/Belangen zu beugen.

 

Warum wohl habe ich Dein Energiesparer-Beispiel erwartet? Die ganze Zeit war die Rede von ca. 165 km/h im Vergleich zu ca. 80-90 km/h (Lkw). Und jetzt kommst Du mir mit 120 km/h? Warum? Der TE schrieb auch nichts davon. Bei 120 km/h sähe die Sache für mich auch anders aus. Ich würde auf der BAB auch nie jemanden mit 120 km/h auf der linken Spur blockieren.

 

werden die Anderen aber lediglich aus Eigennutz des Überholenden blockiert, so ist dies durchaus vermeidbar!

Jap. Genauso wie es vermeidbar ist, einen anderen VT aus purem Eigennutz zu nötigen, zu bedrängen. Wer die 130 km/h bei einem Fz. klaglos hinzunehmen bereit ist, der sollte 160-170 km/h bei einem schnelleren Fz. auch akzeptieren.

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@Bluey: Das Energiesparerbeispiel diente der Veranschaulichung.

 

Ich habe von mir auf andere geschlossen und das war halt falsch. Natürlich würde ich mein Tempo fahren, wenn ich dadurch niemanden behindere. Merke ich aber, daß sich hinter mir (auch bei 170) mehrere Fahrzeuge ansammeln, so drücke ich voll auf den Pin um den Überholvorgang so schnell wie möglich abzuschließen. Ob mich das nun 0,5l Benzin mehr kostet, ist mir egal - ich hoffe, daß dann wieder rauszuholen, wenn ich als Hintermann nicht bremsen und später beschleunigen müsste, sondern gleichmäßig weiterfahren kann.

 

Wenn die Leistung da ist, warum sollte ich sie dann nicht kurz abrufen?

 

Grobi

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Merke ich aber, daß sich hinter mir (auch bei 170) mehrere Fahrzeuge ansammeln, ...

 

Wenn die Leistung da ist, warum sollte ich sie dann nicht kurz abrufen?

1. WANN ist denn das mal der Fall? Ich persönlich kann mich an keinen konkreten erinnern.

 

2. tja, warum?! Und sei es nur deshalb, weil man schlicht und ergreifend einfach nicht schneller fahren will.

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@Bluey:

1. WANN ist denn das mal der Fall? Ich persönlich kann mich an keinen konkreten erinnern.
Das kommt schon gelegentlich vor. Gerade im Norden sind aufgrund der geringen Verkehrsdichte oft Kolonnen von 5 oder 6 Fahrzeugen, die > 200kmh fahren wollen.

 

 

 

2. tja, warum?! Und sei es nur deshalb, weil man schlicht und ergreifend einfach nicht schneller fahren will.

Ja, schön. Womit wir wieder bei §1(2) sind. Ob ich also beherzt Gas gebe, andere VT einfädeln lasse oder die alte Oma vor mir die Straße überqueren lasse - alles partnerschaftliches Verhalten...

 

Grobi

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Das kommt schon gelegentlich vor. Gerade im Norden sind aufgrund der geringen Verkehrsdichte oft Kolonnen von 5 oder 6 Fahrzeugen, die > 200kmh fahren wollen.

Ok. Gelegentlich => zu vernachlässigen IMHO.

 

Ja, schön. Womit wir wieder bei §1(2) sind. Ob ich also beherzt Gas gebe, andere VT einfädeln lasse oder die alte Oma vor mir die Straße überqueren lasse - alles partnerschaftliches Verhalten...

Nee. Wir wären eben nicht wieder beim § 1 (2) (siehe Geschwindigkeitsdifferenz). Das ist Deine persönliche Auslegung, nichts anderes. Entspricht aber kaum der aktuellen Rechtsprechung.

Zum partnerschaftlichen Verhalten: ist für mich gegeben, wenn

a) die Geschwindigkeitsdifferenz vorhanden ist und

b) ich in eine ausreichend große Lücke vorhanden ist, um kurz mal rechts rüber zu gehen. Allerdings wird das sicherlich nicht in dem Fall passieren, wenn ich fest damit rechnen muß, hinter einem anderen Fz. zu verhungern. Denn idR wird man anschließend nicht mehr herausgelassen.

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@m3

Da musst du mal erleben, was aus einer Pressemeldung, ursprüngliche Fassung, wird, wenn sie in den Druck geht!

@dete: ist mir bekannt, selbst die "seriöse Normalo"-Presse passt die Story an wie z. B. hier:

 

Filmboss nötigt Videoauto der Polizei

(Kreis Würzburg). Dieser Streifen kommt einen Schweizer Filmproduzenten teuer zu stehen. Ausgerechnet einen Videowagen der Polizei hatte sich der 48-Jährige auf der Autobahn A3 nahe der Ausfahrt Helmstadt für eine Drängler-Einlage ausgesucht. Weil dem Eidgenossen die 165 Stundenkilometer des zivilen Polizeifahrzeugs zu langsam erschienen, fuhr er über einen Kiolometer hinweg dicht auf und sparte nicht mit der Lichthupe. Pech, dass sich die Beamten darauf hin zu »Film ab« entschlossen. Als die Polizisten den Eidgenossen stoppen wollten, ignorierte dieser zunächst die Aufforderung, musste dann aber doch klein beigeben. Der Mann vom richtigen Film darf jetzt....

Auszug aus www.main-echo.de, Lokales - Heimat, 25.02.06

 

Die Polizei hat es jedenfalls gut gemacht :D , daß gewünschte Image vom Drängler wird nun jedem Zeitungsleser eingeimpft ;) .

Die Videocops haben sich sicherlich auch händeklatschend beim Lesen :) gefreut und deren Chef hat sogleich eine Belobigung ausgeprochen für den besonders gelungen Einsatz zum positiven Imagebeitrag der Videowagenüberwachung :D .

 

:D

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zu 3) nein, eine Kunst ist das nicht. Ist sogar relativ einfach. :P

@bluey: ich würde wetten, die Videowagenbesatzung hat nachgeholfen/provoziert :D . In dieser Situation (großer Fisch, Aussicht auf endlich mal eine Erfolgsstory, No-Limitzone, bei einem Vorbeilassen besteht die Gefahr daß der Fisch noch aus dem Netz schlüpft) wird sich der Videowagen so "schwerfällig" wie es nur geht bewegen :D .

Klar, es ist für uns nicht ersichtlich, ob der Videowagen hätte kurz nach rechts gehen können schon als der Mercedesfahrer erstmalig seine Überholabsicht ankündigte, oder auch irgendwo auf der 1 km Strecke.

Ich würde sogar annehmen, daß der Videowagen seine Geschwindigkeit reduziert hat, eine Erhöhung ist unwahrscheinlich, sonst wäre noch eine höhere Geschwindigkeit genannt worden. Auch die Frage: waren andere VT vor dem Videowagen usw. ?

Es ist klar müßig zu spekulieren, wir haben nur den Pressebericht. Die Cops haben den Ablauf auf Video. Nur ob sie alles in die Akte nehmen, ist eine andere Frage :) .

Es ist auch generell die Frage, ob bei einem Abstandsverstoß, also der Vorgang nur aus Heckkamera, auch der Film der Frontkamera für Akteneinsicht und Gerichtsverhandlungen gespeichert wird :D ?

 

Zur angeblich einfachen, kunstlosen Anhaltung: Sind die folgende Problematiken etwa völlig unbekannt?

a) "Anhaltewagen" geht von links nach rechts -> der folgende VT fährt einfach links weiter :P

b) Anhaltewagen geht von rechts auf Parkplatz/Ausfahrt -> der folgende VT fährt einfach auf der Autobahn weiter :P

 

;)

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@Bluey: Es geht nicht ums Platzmachen oder quetschen in enge Lücken, sondern einfach darum jemand anderen nicht zu behindern. Wenn also eine Erhöhung der geschwindigkeit problemlos möglich ist, warum sollte man es dann dem anderen schwer machen?

 

Genauso partnerschaftlich würde ich erwarten, daß man bei einem Kleinwagen am Limit keine typischen Drängelspielchen vollführt - er KANN eben nicht schneller. Wenn aber einer in einer dicken Limousine meint, mit Tempomat genau mit seinem Tempo zu überholen finde ich das unnötig.

 

Es gibt leider Holz- / Betonköpfe auf beiden Seiten.

 

Grobi

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@bluey: ich würde wetten, die Videowagenbesatzung hat nachgeholfen/provoziert

Tja, nur wetten heißt eben nicht wissen. Genauso gut könnte ich wetten, der andere VT wäre angeprescht gekommen und hätte sofort gedrängelt etcpp., ohne dem Videowagen die Gelegenheit zu geben, in eine sich rechts ergebende Lücke zu fahren.

 

In dieser Situation (großer Fisch, Aussicht auf endlich mal eine Erfolgsstory, No-Limitzone, bei einem Vorbeilassen besteht die Gefahr daß der Fisch noch aus dem Netz schlüpft) wird sich der Videowagen so "schwerfällig" wie es nur geht bewegen.
Wie oft willst Du denn nun noch dieses Ammenmärchen vortragen? Allmählich wird's mehr als nur langweilig.

 

BTW: große Fische sind etwas anderes.

 

Klar, es ist für uns nicht ersichtlich, ob der Videowagen hätte kurz nach rechts gehen können schon als der Mercedesfahrer erstmalig seine Überholabsicht ankündigte, oder auch irgendwo auf der 1 km Strecke.

Ich würde sogar annehmen, daß der Videowagen seine Geschwindigkeit reduziert hat, eine Erhöhung ist unwahrscheinlich, sonst wäre noch eine höhere Geschwindigkeit genannt worden. Auch die Frage: waren andere VT vor dem Videowagen usw. ?

Fragen über Fragen, Vermutungen über Vermutungen. Fakt hingegen ist nur eines: Du weißt nichts, kannst nicht eine einzige Frage verläßlich beantworten. Mehr muß man dazu eigentlich nicht mehr sagen. Das spricht für sich selbst.

 

Es ist klar müßig zu spekulieren, wir haben nur den Pressebericht. Die Cops haben den Ablauf auf Video. Nur ob sie alles in die Akte nehmen, ist eine andere Frage
Und warum gibst Du Dich dann wilden Spekulationen hin? Warum stellst Du diese so dar, als entsprächen sie den Tatsachen?

 

Es ist auch generell die Frage, ob bei einem Abstandsverstoß, also der Vorgang nur aus Heckkamera, auch der Film der Frontkamera für Akteneinsicht und Gerichtsverhandlungen gespeichert wird

Ich weiß nicht, ob in so einem Falle

a) beide Richtungen aufgenommen werden bzw.

b) dieses technisch überhaupt möglich ist.

Ich frage mich allerdings, was es bringen sollte, auch die Frontsequenz aufzunehmen. Selbst wenn diese eine Lücke zeigen würde, so besagt das doch reichlich wenig. Denn der eine sagt: da paßt das Auto rein. Ein anderer sagt: nee, das wäre u.U. knapp/eng geworden. Das hängt letztendlich immer vom Empfinden des jeweiligen Fahrzeugführers ab.

Nur gibt das einem Nachfolgenden noch lange nicht das Recht zu drängeln oder gar rechts zu überholen. Tja, und Pech ist's halt, wenn man sich ein Videofahrzeug als Ziel seiner mutwilligen Aktionen ausgesucht hat.

 

Zur angeblich einfachen, kunstlosen Anhaltung: Sind die folgende Problematiken etwa völlig unbekannt?

Und? Wo ist das Problem? Wenn man darum Bescheid weiß, damit ggf. rechnet, ist es kein sonderlich großer Akt, diesen Aktionen zuvor zu kommen.

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Es gibt leider Holz- / Betonköpfe auf beiden Seiten.

Gut, dann will ich mich eben in diesem Fall mal als Betonkopf outen. Wenn ich mit meinem Wagen nach Tempomat so zw. 150 und 170 km/h fahre, dabei mehrere Lkws überhole und ein Einscheren in möglicherweise vorhandene Lücken zwischen diesen nicht möglich erscheint, ohne die eigene Geschwindigkeit zu reduzieren, dann fahre ich eben noch ein paar hundert Meter weiter. Wo ist das Problem? Sind diese paar Sekunden so entscheidend?

 

Ich (be)hindere ihn nicht absichtlich in seinem Bestreben, möglichst schnell vorwärts zu kommen. Ich sehe aber auch keinen Grund, wegen einer idR recht kurzen Strecke zu beschleunigen, wenn der Schnellere genauso gut mittels Fuß vom Gas Nehmen seine Geschwindigkeit etwas reduzieren kann. Wenn er das mit etwas Augenmaß macht, wird es normalerweise so passen, daß er wieder beschleunigen kann, wenn ich nach rechts ziehe. Und das sogar oftmals, ohne dabei gänzlich auf meine Geschwindigkeit herunter gekommen zu sein. Wie gesagt: rechtzeitig Fuß vom Gas und alles andere ergibt sich sehr oft ganz von selbst. Das ist auch eine Art von Rücksichtnahme oder partnerschaftlichem Verhalten.

 

Der eine KANN nicht schneller, der ander WILL eben nicht schneller. Und solange letzterer nicht mit 120 km/h einen Lkw überholt, sehe ich das auch nicht irgendwie als verwerflich an.

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@Bluey:

Wenn er das mit etwas Augenmaß macht, wird es normalerweise so passen, daß er wieder beschleunigen kann, wenn ich nach rechts ziehe. Und das sogar oftmals, ohne dabei gänzlich auf meine Geschwindigkeit herunter gekommen zu sein

 

Gut, ich gehe davon aus, daß es bei dir funktioniert. Häufig wird aber zum Überholen angesetzt, obwohl abzusehen ist, daß der Hintermann dann bremsen muß. Wenn man das denn schon zwingend machen will, dann muß man zumindest seine Überholgeschwindigkeit maximieren.

 

Grobi

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Gut, ich gehe davon aus, daß es bei dir funktioniert. Häufig wird aber zum Überholen angesetzt, obwohl abzusehen ist, daß der Hintermann dann bremsen muß. Wenn man das denn schon zwingend machen will, dann muß man zumindest seine Überholgeschwindigkeit maximieren.

Da stimme ich Dir absolut zu. Mir geht es um die Fälle, wo der Überholvorgang bereits durchgeführt wird und anschließend ein schnellerer VT aufschließt.

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;) jau, alles klar. Vor allem "Video-Cops-erfahren". :D

Mit den Gerichtsverfahren kommt vielleicht irgendwann die erfahrung... :)

 

Irgendwie habe ich das Gefühl das die Gaspedalfraktion in einer sehr verschobene Realität leben. Aber vielleicht bilde ich mir das ja nur ein.

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Fragen über Fragen, Vermutungen über Vermutungen. Fakt hingegen ist nur eines: Du weißt nichts, kannst nicht eine einzige Frage verläßlich beantworten. Mehr muß man dazu eigentlich nicht mehr sagen. Das spricht für sich selbst.

Mein Reden - schon seit geraumer Zeit...... :)

Ich haette z.B. mal von m3_ gerne eine Erklaerung, wie er sich denn einen Providawagen vorstellt, der nicht unterbeschaeftigt ist..... :D Angeblich ist ja der aus dem Frankenlande extrem unterbeschaeftigt, mit nur einem Fahrverbot alle 4.5 Stunden..... ;)

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Ich weiß nicht, ob in so einem Falle

a) beide Richtungen aufgenommen werden bzw.

b) dieses technisch überhaupt möglich ist.

dann lasse ich diese Frage mal weiter stehen.

 

@bluey: 5er im Lotto ist noch nicht der große Fisch :D . Das Thema über das Verhalten von Videofahrzeugen ist sicherlich nicht langweilig. Es ist mir klar, daß die :) das Verhalten von Videowagen immer als super clean darstellen werden, nur die reinsten weißen Schafe an Bord :D . Ein Fehlverhalten bzw. grenzwertiges Verhalten ist undenkbar. Die Video-Cops haben ja auch Narrenfreiheit, da deren Verhalten (bisher) nicht überprüft wird. Mittels geeignetes Ausschneiden von Videos/Ansichten kann auch passend in die gewünschte Richtung hingetrimmt werden.

 

Du wirst sicher bestätigen können, daß bei einem Dränglerverstoß (Heckkamera) der Videowagen pro-aktiv am Geschehen beteiligt ist, im Gegensatz zu einer neutralen Beobachtung von hinten mittels Frontkamera mit weitem Abstand, also ohne jeglichen Einfluß auf das Verhalten vom "Sünder".

Diese Pro-Aktivität kann nun unterschiedlichst ablaufen. Ein abgebrühter Videocop (weißes Schaf mit schwarzen Flecken) läßt als rollende Schikane den Überholwilligen regelrecht auflaufen.

 

@harryb: es kam mal die Aussage, daß man spätestens nach 10 Minuten den nächsten Fahrverbotskandidaten hätte, was einfach nicht korrekt ist. Das mag vielleicht beim "Judas-Prinzip" bei ProViDa-Moppeds zur richtigen Zeit an der richtigen Stelle stimmen, die durchschnittliche Realität auf BAB sieht aber nüchterner aus. Wie auch, wenn die Fahrverbotsanwärter bei einer stationären-Mobil-Geschwindigkeitskontrolle auf BAB schon im Promillebereich liegen.

 

@glückspilz: die Erfahrung beginnt doch nicht mit dem Gerichtssaal. Nur ein Beispiel: gestern dokumentierte Leerfahrt von Videocops im Lkw-Lauertempo auf mindestens 25 km Länge.

 

;)

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@harryb: es kam mal die Aussage, daß man spätestens nach 10 Minuten den nächsten Fahrverbotskandidaten hätte, was einfach nicht korrekt ist. Das mag vielleicht beim "Judas-Prinzip" bei ProViDa-Moppeds zur richtigen Zeit an der richtigen Stelle stimmen, die durchschnittliche Realität auf BAB sieht aber nüchterner aus. Wie auch, wenn die Fahrverbotsanwärter bei einer stationären-Mobil-Geschwindigkeitskontrolle auf BAB schon im Promillebereich liegen.

Nun, in diesem Kontext hast Du natuerlich Recht. Andererseits, wenn die alle 4.5 Stunden auf einen Aspiranten fuer ein Fahrverbot treffen, dann ist das auch nicht gerade wenig.

Es sei denn, man konstruiert das jetzt so, dass die Provida-Besatzung den armen Kandidaten ja erst zum Fahrverbot treiben, durch Provokation, etc. pp. Doch das wollen wir ja so nicht konstruieren, oder? ;):D

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Na. ich hab' irgendwie Probleme dieser etwas unsinnigen, von Vorurteilen und bösartigen Unterstellungen geprägten Diskussion etwas abzugewinnen.

 

1.

Zu der o.a. Diskussion warum er nicht einfach schneller fährt .... vielleicht schon vergessen daß wir hier in D trotz :lol: eine Richtgeschwindigkeit :o haben die im Falle von Verfehlungen oder Unfällen durchaus eine strafrechtliche Relevanz hat? Wenn da einer nicht schneller fahen will dann ist das nun Mal eben so und da hat sich dann auch keiner darüber zu mokieren.

 

2.

m3 hat offensichtlich überhaupt keine Ahnung von der Sache. Er hat offensichtlich nicht die geringste Vorstellung über die Arbeitsweise der :P , deren Aufgaben, Organisation und Pflichten. Er maßt sich aber nach Blödzeitungsmanier ständig das Recht an in reißerischer Manier mit Vermutungen und Unterstellungen über die :) und deren Arbeit herzufallen :geil: !

Da hat Glückspilz Recht wenn er von einer verschobenen Realität spricht.

 

3.

Gleichzeitige Aufnahme von hinten und von vorne ist nicht möglich. Entweder - oder ...

Wenn sich der :rolleyes: aus sachlichen Überlegungen heraus für ein Fahrzeug entschlossen hat, dann hat er die Kamera einzuschalten die dies kommentiert. Zudem läuft im Innenraum noch eine Audioaufnahme, auf der entsprechende fallbezogene Kommentare aufgesprochen werden. Die Kamera wird dann bis zum Anhaltevorgang nicht von dem relevanten Fahrzeug genommen. Erstens will man den gesamten Vorgang beweissicher aufnehmen und zweitens beugt man dadurch etwaigen Unterstellungen vor man hätte durch das Umschalten der Kamera irgendwelche Sequenzen ausgeblendet die für den Aspiranten vielleicht positiv gewesen wären..

Aus den gleichen Gründen wird der Film mit gesamten Ablauf des jeweiligen Geschehens archiviert und ist Bestandteil der Akte. Kein :50: würde seinen Kittel riskieren und an so einer Videoaufzeichnung herumschnippeln. Er macht sich u.U. der Fälschung von Akten oder einer Aktenunterdrückung schuldig. So blöd wird niemand sein.

Auf den Filmen sieht man ja nicht nur das Fahrverhalten von dem der angezeigt wird, man kann auch ganz eindeutig das Fahrverhalten des Videofahrzeuges selber feststellen und nachrechnen. Jedes "auflaufen lassen", "ausbremsen" und jedes "provozierende Fahrverhalten" wäre genauso nachrechenbar wie das Verhalten des Anderen. Ich kann mir nicht vorstellen, daß der Fahrer eines Videofahrzeuges selber das Risiko eingeht nur wegen der Verfolgung einer Owi eine granatenmäßig eine auf den Hut zu bekommen..

 

 

 

Vielleicht wäre es angebracht daß einige hier im Forum erst einmal überlegen bevor sie so' M..... loslassen :50:

 

 

 

Oddo

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Heute morgen gegen 9Uhrbin ich den Kölner Provida (Mercedes mit BN-Kennz.) auf der A4 einige km gefolgt. Im mittels Wechselschild . :geil: fuhr er rund 130. Trichter zu beginn der Baustelle (eschweiler-Düren) wurde ignoriert ( auf :lol: wegen Strassenschäden) und mit rund 100 weitergefahren. In der Baustelle :P schlich dann der Provida mit 80-90 rum, obwohl man an der Stelle bedenkenlos 100-110 fahren kann. (Geschwindigkeit mittels nachfahren ermittelt)

 

Nach der Baustelle habe ich den Provida verloren da er ein deutlich besseres Leistungsgewicht als mein Fz hat.

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m3, nett, daß Du Dir so viel Mühe gibst. Aber glaubst Du, daß Du auch nur irgendwas damit bewirkst oder bezweckst?

 

5er im Lotto ist noch nicht der große Fisch
Nenn es, wie Du willst. Sowas ist im Grunde nicht der Rede wert. Erinnert mich nur an banale Vorfälle wie z.B. einen kleinen Unfall, an dem auch jeder gaffend vorüberzieht. Für den Gaffer mag das ne Sensation sein, für uns alltägliches Geschehen => nicht der Rede wert.

 

Das Thema über das Verhalten von Videofahrzeugen ist sicherlich nicht langweilig.

Nein? Ich könnt mir durchaus interessantere Themen vorstellen.

 

Es ist mir klar, daß die  :geil:  das Verhalten von Videowagen immer als super clean darstellen werden, nur die reinsten weißen Schafe an Bord
Das ist Blödsinn. Sicherlich mag es den ein oder anderen Fall geben oder gegeben haben, wo eine Videobesatzung auch mal etwas provoziert hat. Nur gehören auch hier (wie so oft) immer zwei dazu: einer, der provoziert und vor allem auch einer, der sich provozieren läßt. In diesem Fall war's vllt ein Videofahrzeug, ein anderes Mal aber ein "normaler" VT. Will heißen: wer sich von einem Videofahrzeug provozieren läßt, der macht das bei anderen Gelegenheiten mit anderen VTs auch. So jemand gehört aus dem Verkehr gezogen.

 

Ein Fehlverhalten bzw. grenzwertiges Verhalten ist undenkbar. Die Video-Cops haben ja auch Narrenfreiheit, da deren Verhalten (bisher) nicht überprüft wird. Mittels geeignetes Ausschneiden von Videos/Ansichten kann auch passend in die gewünschte Richtung hingetrimmt werden.

1. siehe oben

2. das ist falsch. Es wird und wurde in der Vergangenheit sehr wohl geprüft, wie sich eine Videobesatzung verhalten hat.

3. das Video wird nicht beschnitten. Es wird (so kenne/handhabe ich es) die relevante Videosequenz, die den Verstoß vom Anfang bis zum Ende zeigt, gesichert. Darüber hinaus idR auch noch etwas mehr. Solche Sequenzen dauern idR auch länger als nur 5 sec. Man sieht also schon, wer sich wie verhält.

 

Du wirst sicher bestätigen können, daß bei einem Dränglerverstoß (Heckkamera) der Videowagen pro-aktiv am Geschehen beteiligt ist, im Gegensatz zu einer neutralen Beobachtung von hinten mittels Frontkamera mit weitem Abstand, also ohne jeglichen Einfluß auf das Verhalten vom "Sünder".
Nö, kann und werde ich nicht. "Pro-aktiv" heißt für mich, daß der Video-Wagen in jedem Fall eine Ursache für das Drängeln setzt. Nur kann ich mir durchaus etliche Fälle vorstellen, wo dies garantiert nicht der Fall ist.

 

Diese Pro-Aktivität kann nun unterschiedlichst ablaufen. Ein abgebrühter Videocop (weißes Schaf mit schwarzen Flecken) läßt als rollende Schikane den Überholwilligen regelrecht auflaufen.

Ach komm. Es wird allmählich albern. Du ziehst Dir da Dinge an den Haaren herbei. Wenn man überholt, kann man sich nicht einfach in Luft auflösen. Und jeder hat das Recht, ein anderes Fahrzeug zu überholen. Niemand aber hat das Recht, den Überholer zu größerer Eile zu dränge(l)n. Und solange es wie weiter oben schon mehrfach beschrieben verläuft, also mit einer entspr. Geschwindigkeitsdifferenz zum Überholten, sollte bzw. ist das IMHO auch völlig ok. So lange muß der Schnellere sich eben gedulden.

 

es kam mal die Aussage, daß man spätestens nach 10 Minuten den nächsten Fahrverbotskandidaten hätte, was einfach nicht korrekt ist.
Es gibt Gegenden bzw. Strecken, da ist das tatsächlich so oder annähernd so der Fall. Genauso wie ich Strecken kenne, wo ich mittels Laser alle 2-3 min. einen VT im Anzeigenbereich messe.

 

Das mag vielleicht beim "Judas-Prinzip" bei ProViDa-Moppeds zur richtigen Zeit an der richtigen Stelle stimmen, die durchschnittliche Realität auf BAB sieht aber nüchterner aus.

Sowohl als auch. Oder weißt Du mehr, als Du im Moment sagen magst/kannst/willst?

 

Wie auch, wenn die Fahrverbotsanwärter bei einer stationären-Mobil-Geschwindigkeitskontrolle auf BAB schon im Promillebereich liegen.
Joh, mag schon sein. Nur besteht zwischen solch einer Anlage und einem Videofahrzeug doch ein gewaltiger Unterschied. Meinst Du nicht?

 

gestern dokumentierte Leerfahrt von Videocops im Lkw-Lauertempo auf mindestens 25 km Länge.

Völlig normal.

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wurde ignoriert ( auf :lol: wegen Strassenschäden) und mit rund 100 weitergefahren.

@glückspilz: Du bist dem Videowagen mit 100@40 gefolgt und sie haben dich nicht rausgezogen? :geil:

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@glückspilz: Du bist dem Videowagen mit 100@40 gefolgt und sie haben dich nicht rausgezogen? :geil:

Ja, denn wie kann man sonst die geschwindigkeit des Videowagen ermitteln? Daher war ich praktisch gezwungen den Abstand zum Provida konstant zu halten. Leider war dies nach der Baustelle nicht mehr machbar (zuwenig Power :lol: ) . Denn eigentlich hatte ich mir fest vorgenommen mal die arbeitsweise der Providabesatzung zu untersuchen.

 

Die :P galten nur an einen sehr kurzen stück (~100m) am ende der Verschränkung zum Baustellenbeginn.

 

Ich wurde nicht rausgezogen da alle die Geschwindigkeit fuhren. (inkl. Der Fz die sich vor den Videowagen befanden.) Auch würden sich die Provida-leute u.a. laut m3 niemals um einen unwichtigen Kleinwagen kümmern, da genügend Mittel-und Oberklassefahrzeuge in sichtweise waren.

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@oddo: die :P s werden hier nicht mit Wattebällchen beworfen :50: (Zitat @bluey). Es gibt sicherlich Pflichten und Aufgaben für Cops, trotzdem gibt es bei der Polizei ein Spiegelbild der Gesellschaft (weiße bis schwarze Schafe / unterschiedlichste Charaktere), ebenso auch bei den Videocops. Abgebrühte Videocops können "nachhelfen" bzw. Schwächen des Systems ausnutzen. Mich hätte es auch verwundert, wenn es Parallelaufnahmen von Front und Heck, also zwei Recorder gegeben hätte. Wie beim Fall eines Rechtsvorbeifahrers kann der Operator halt nur umschalten und ggf. noch den Schwenkwinkel variieren.

Der Kunde "schweizer Filmboss" hat somit keine Chance gegen das "einseitige" Band und einer Doppelaussage von der Besatzung.

 

Meine Realität ist hier nicht verschoben. Ich habe etliche Video-Aufnahmen unbemerkt von Videowagen gemacht. Darunter auch typisches Anschieben. Leider kommt der gesamte Vorgang auf dem Film selbst dann leider nicht in rtl-prosieben-rtlII-Kabel1-Nahqualität raus, da man zu weit weg ist. Man müßte den Videowagen mittels mehreren Fahrzeugen beschatten. Die Videocops müssen sich natürlich wie gehabt "alleine" fühlen. Der Tag X wird kommen... :o

 

Desweiteren gibt es hier immer wieder Newbies, welche von merkwürdigem Verhalten von Videocops bei der Ahndung berichten :lol: .

 

Nachtrag zu 1.) ist ein unrühmliches Gerichtsurteil (Basis auch Verkehrsgerichtstag Goslar, Versicherungswesen). Auch wenn ein sturer :rolleyes: -Überholer das Recht auf seiner Seite hat und er schneller könnte, dann handelt er unnötigweiser verkehrsflußhemmend, unkooperativ gegenüber anderen VT.

 

Ich möchte aber an dieser Stelle ausdrücklich erwähnen, daß es natürlich auch vorbildlichste Videocops gibt, wie z. B. Fr. Kaiser und Hr. Quick von der Autobahnpolizei Hagen, welche sich den echten Problemen auf BAB annehmen. Auch andere Besatzung. Welche z. B. alle Augen zudrücken bei :) bei :50:

 

:geil:

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Aber glaubst Du, daß Du auch nur irgendwas damit bewirkst oder bezweckst?

@bluey: es sind schon viele Dr.-Arbeiten im Keller verstaubt :lol:, habe damit kein Problem.

 

Zum Rest werde ich später antworten.

 

:geil:

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Ich möchte aber an dieser Stelle ausdrücklich erwähnen, daß es natürlich auch vorbildlichste Videocops gibt, wie z. B. Fr. Kaiser und Hr. Quick von der Autobahnpolizei Hagen, welche sich den echten Problemen auf BAB annehmen. Auch andere Besatzung. Welche z. B. alle Augen zudrücken bei :geil: bei :lol:

Aus welchem Boulevardmagazin sind Dir diese Herrschaften bekannt?

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Meine Realität ist hier nicht verschoben (...) typisches Anschieben (...) von merkwürdigem Verhalten von Videocops bei der Ahndung berichten (...)

Und was lernen wir daraus?

Ein Drängler im Tempolimit ist nach diesen Erkenntnissen durchaus Anlaß, das Limit überaus ernst zu nehmen; könnten ja Videocops sein! :geil:

In umgekehrter Weise ist mit Linksschleichern zu verfahren: Sei selbiger noch solangsam und nervig, bloß alles vermeiden, was sich als Drängeln interpretieren ließe; könnten ja ...(s.o.)!

War es das, was Du uns sagen wolltest, m3?

lg

c.s.

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Man müßte den Videowagen mittels mehreren Fahrzeugen beschatten. Die Videocops müssen sich natürlich wie gehabt "alleine" fühlen. Der Tag X wird kommen... :)

Jau, macht mal...

Hört sich ja nach einem vielversprechenden Projekt an... :geil::P

 

Auch wenn ein sturer :lol: -Überholer das Recht auf seiner Seite hat und er schneller könnte, dann handelt er unnötigweiser verkehrsflußhemmend, unkooperativ gegenüber anderen VT.

Hier war der Hinweis von @Oddo bzgl. der Richtgeschwindigkeit gar nicht verkehrt. Ich wüsste nicht, warum es in irgendeiner Weise unnötig, unkooperativ usw. sein sollte, wenn ein VT für den Fall eines Unfalls zivilrechtlich (bzgl. Unabwendbarkeit des Ereignisses) auf der sicheren Seite sein möchte.

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Sicherlich mag es den ein oder anderen Fall geben oder gegeben haben, wo eine Videobesatzung auch mal etwas provoziert hat.

@bluey: danke hierfür!

 

1.) größter anzunehmender Fisch für Videocops= roter Ferrari, Fahrer wird zusätzlich noch per Haftbefehl gesucht, ....

2.) Das Verhalten von Videocops im allgemeinen bzw. deren Einfluß auf z. B. Unfallzahlen wurde noch nie ordentlich untersucht. Deswegen interessant. Aber Interessen sind unterschiedlich ebenso wie Geschmäcker :rolleyes: .

3.) Video von Anfang bis Ende: so sollte es sein schulbuchmäßig sein. Bezweifle ich aber. Denk mal an die längeren Abgreifversuche von hier geschilderten Fälle über Videowagenpendelaktionen (z. B. A71 Suhl oder @HolziFBB).

4.) proaktives Blockieren: ich kann Dir einen persönlichen Fall bestätigen, wo ich an einem blockierenden Videofahrzeug rechts vorbeigefahren bin :cop01: .

5.) Klar gibt es noch katastrophalere Ergebnisse von Videowägen, welche in ländlichen Landkreisen bewegt werden wie z. B. am Niederrhein alle 30 h ein Fahrverbot, wobei hier sogar BAB in der Nähe sind :angry: . Die dortige ProViDa-Hummel benötigt für ein Fahrverbot immerhin 156 km Fahrstrecke :) .

6.) Klar sind die 25 km Leerfahrt vollkkommen normal, insbesondere wenn die Besatzung um 15:45 losfährt Richtung Heimat zwecks pünktlichem Feierabend :unsure::unsure: .

 

:cop01:

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Aus welchem Boulevardmagazin sind Dir diese Herrschaften bekannt?

@harryb: ist mir entfallen. Fr. Kaiser ist mir jedoch schon mal in einem früheren Beitrag positiv aufgefallen, hier ging es jedoch um die Klischee-Kunden :cop01: .

@officer: es geht um das "richtige Augenmaß" :cop01: . Wenn jemand mit Tacho 129,99999 km/h ein Schlange hinter sich herzieht, genauso wenn jemand "ca. 165 km/h" fährt, obwohl er schneller könnte, dann ist das unnötig verkehrsflußhemmend. Leider wird Verkehrsflußfeindlichkeit nicht geahndet. Im Gegenteil: die Paragraphen und ominöse versicherungsrelevante Aspekte unterstützen/schützen/produzieren sogar Verkehrsflußhemmer.

 

:rolleyes:

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zu 1) :rolleyes: jau, sowas hat man auch 2mal pro Woche. Vor allem einen Ferrari sieht man ja recht häufig. Verhält sich aber ähnlich wie z.B. beim Porsche. Wer (für alle sichtbar) einen dicken "Ar..h" hat, der muß das nicht noch unter Beweis stellen. Wer hat, der hat. Und der drückt das eher durch entspr. Souveränität aus.

Es gibt genug andere Fische, die zu angeln es sich gleichermaßen oder wahrscheinlich sogar noch viel mehr lohnt.

 

zu 2) keine Ahnung. Sollten entspr. Fälle öffentlich werden, vor allem noch in entspr. großer Zahl, dann würde sicherlich eine Untersuchung stattfinden. Offensichtlich ist der Bedarf aber wohl doch nicht so groß.

Was den Einfluß auf Unfallzahlen angeht, so sei gesagt, daß es sich bei ProViDa-Fahrzeugen und deren Messungen nicht um solche an Schwerpunkten handelt. Hier liegt die Zielsetzung darin, die Banausen grundsätzlich aufzuspüren. Vor allem aber die Tatsache, daß es hierbei eben um mobile Messungen geht, es sich um ständig wechselnde Örtlichkeiten handelt, zeigt, daß hier nicht die Senkung von Unfallzahlen vordringlich ist, sondern das Aufspüren und Aussortieren von R a s e r n und ähnlichem Volk. :)

 

zu 3) hast du da entspr. Quellen? Müßtest Du eigentlich, wenn Du das als "schulbuchmäßig" bezeichnest. Wenn man einem VT über mehrere Kilometer hinterher fährt, von mir aus z.B. so ca. 30 min., und just nach dieser Zeit macht es beim VT *klickediklack* und er mutiert von jetzt auf gleich zum Verkehrsrüpel. WARUM sollte man die 30 min. davor sichern? WEN interessieren diese 30 min.? Machen diese Minuten den Verkehrsverstoß weniger verwerflich? Entschuldigen sie ihn etwa? Wohl kaum.

 

Deine Beispiele liegen mir leider nicht mehr in Erinnerung.

 

zu 4) sollte es so ein Verhalten geben oder gegeben haben, fände dieses sicherlich nicht meine Unterstützung.

 

zu 5) das mag von Kreis oder Region zu Region unterschiedlich sein. 30 h habe ich noch nie bis zum nächsten FV gebraucht. Insbesondere ago, vor allem bei 70 km/h, findet sich immer jemand, der mit >40 km/h fährt.

 

zu 6) 25km nur? :cop01: Das ist aber ganz schön wenig. Die "Leerfahrten" interessieren reichlich wenig und hängen auch ganz stark von den örtlichen Gegebenheiten ab. Hier z.B. können es schnell mal 50 km sein, um in den nach einem arbeitsreichen und damit wohlverdienten Feierabend zu fahren. :cop01::unsure:

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Wenn jemand mit Tacho 129,99999 km/h ein Schlange hinter sich herzieht, genauso wenn jemand "ca. 165 km/h" fährt, obwohl er schneller könnte, dann ist das unnötig verkehrsflußhemmend. Leider wird Verkehrsflußfeindlichkeit nicht geahndet. Im Gegenteil: die Paragraphen und ominöse versicherungsrelevante Aspekte unterstützen/schützen/produzieren sogar Verkehrsflußhemmer.

Wenn ich mich nicht irre, so hat man irgendwann einmal festgestellt, daß der beste / größte Verkehrsfluß bei deutlich unter 160 km/h liegt. Meine, es wären so ca. 120 - 130 km/h gewesen. Mit 160 km/h liegt man als mehr als im Trend. :rolleyes:

 

Abgesehen davon: folgt man Deiner Logik, so müßte jeder, der nicht gerade seine mögliche Vmax fährt, im Falle eines schnelleren und aufschließenden VTs entspr. beschleunigen, um den nachfolgenden VT möglichst wenig und kurz "aufzuhalten".

 

Sorry, aber wo sind wir denn?! Fällt mir doch im Traum nicht ein, mich ausschließlich nach den Wünschen anderer zu richten. Vor allem dann nicht, wenn ich allemal schnell genug bin, um ein zügiges Überholen zu gewährleisten. Wer schneller sein will, soll von mir aus fliegen.

 

 

BTW: wirklich interessant, ja schon geradezu auffällig, wer hier (ständig) das WIE von "richtig"(es Augenmaß) versucht vorzugeben. Entspricht nur leider nicht den Vorstellungen der breiten Masse, sondern eher einiger Weniger.

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So einen Schnarchkollegen habe ich gerade auf dem Weg zur Arbeit gehabt: Ich fahre rechts und will gerade hinter dem Langsamen nach links wechseln, als dieser schön mit 120 direkt vor mir rausziehenmuß, obwohl der LKW noch 1000m entfernt war. :cop01:

 

Ich habe mich dann entschieden, doch rechts zu bleiben und hinter dem LKW auf die ÜBERHOLSPUR! zu wechseln. :cop01: Natürlich gabs obendrein noch ne Lichthupe von der Kröte. Gruselig sowas: Selbst Mist bauen und sich dann noch aufblasen!

 

:rolleyes: Dumm geboren, nix dazu gelernt und die Hälfte wieder vergessen - aber Hauptsache "Fahrerlaubnis"

 

Grobi

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