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Transrapid im Eigenbau


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Mittwoch, 15. Februar 2006

Transrapid im Eigenbau

China macht's chinesisch

 

China hat eine eigene Magnetschwebebahn entwickelt, die wie der deutsche Transrapid bis zu 500 Stundenkilometer erreichen soll.

 

Die China Aviation Industry Corporation (CAC) in Chengdu in Südwestchina berichtete am Mittwoch, der erste Test sei im Juli auf einer 1,7 Kilometer langen Versuchsstrecke der Tongji-Universität in Schanghai geplant. Die Entwicklung im Rahmen eines staatlich geförderten Hochtechnologieprogramms sei schon im fortgeschrittenen Stadium. Es sei aber "keine deutsche Technologie" verwandt worden, betonte Chefingenieur Zheng Qihui. "Alles ist chinesisch." Es seien auch keine deutschen Baupläne benutzt worden.

 

(...)

 

Vgl. http://www.n-tv.de/634184.html

 

Ja nee, is klar ... glaub ich sofort.

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Hab' ich auch gelesen - und herzlich gelacht. Noch Fragen, warum die Chinesen immer gleich die Blaupausen haben moechten, wenn sie ein Produkt in ihrem Markt zulassen?

Selber Schuld ans Transrapid-Konsortium, wenn sie denn auch die unverfaelschten Blaupausen weiter gereicht haben. Nichtsdestoweniger - bei den Qualitaetsfrertigkeiten, die die Chinesen haben, wird der erste selbstgebaute Transrapid wohl auf eine Maximalgeschwindigkeit von 32 km/h kommen und beim Erreichen des Trassenendes mit selbiger Geschwindigkeit von der Trasse fallen...... :lol:

Ich glaube nicht daran, dass die das Teil in den naechsten 10 Jahren in die Produktionsreife bringen.......

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LoL.

 

Hab mal in ner Firma gearbeitet, die haben div. Dinge aus China und Taiwan importiert...

 

Ergebnis:

Taiwan: Qualität stimmte, Support war gut.

 

China: Es war immer ein Drama, Ersatzteile zu kriegen, die "Schlitzaugen" hatten anfangs nichtmal E-Teil-Listen und gepasst hat es auch nicht immer, aber es war so GNADENLOS günstig, dass man notfalls sogar ein anderes Neuteil ausschlachten konnte.

Die Fertigungsqualität allgemein war aber SEHR hoch.

Nix China Billigschrott...

 

Mfg, Mark

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Den Chinesen muss man immer genau sagen was sie zu tun haben.

 

Es reicht nicht zu sagen "Schreib mal deinen Namen auf dieses Blatt Papier", nein, sondern du musst sagen "Nimm den Stift dort hinten in deine Rechte Hand und schreibe deinen Namen auf dieses Blatt Papier". Aber wenn es mal richtig definiert ist, dann arbeiten Chinesen nahezu perfekt.

 

Wenn die Chinesen besser sind als das deutsche Produkt, dann muss man den Hut ziehen, ansonsten lach ich sie einfach nur aus :lol:

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Hallo,

Mich wundert das nicht und ich wünsch' den "Gelben Jung's" viel glück dabei!

Natürlich ist das alles deutsches know how und und deutsche technik! Na und?

Wir sind doch selbst dran schuld,wenn wir diese echt innovative technik hier in Deutschland (und Europa) trotz längst erfolgter produktionsreife nicht auf die beine gestellt bekommen haben!

Wem haben wir das denn zu verdanken?

Desgleichen geschah und geschieht,parallel dazu,mit der kerntechnologie!

Deutschland baut windmühlen und pflastert alles mit sonnenkollektoren zu und der(ernstzunehmende) rest der welt schmunzelt und wundert sich.

Ha,ha, haa..... ich könnte mich totlachen,wenn's nicht so ernst wäre!

Gruß

Carterarch

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naja, wenn die Atomraketen bauen können, dann doch wohl auch eine Magnetschwebebahn.

 

Andererseits haben wir aufgehört diverse Produkte aus China zu importieren. Qualität eine Katastrophe, Termintreue ein Fremdwort und von Dingen wie Produkthaftung will ich garnicht erst sprechen.

 

Gruß

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Den Chinesen muss man immer genau sagen was sie zu tun haben.

 

Es reicht nicht zu sagen "Schreib mal deinen Namen auf dieses Blatt Papier", nein, sondern du musst sagen "Nimm den Stift dort hinten in deine Rechte Hand und schreibe deinen Namen auf dieses Blatt Papier". Aber wenn es mal richtig definiert ist, dann arbeiten Chinesen nahezu perfekt.

Mich würde mal interessieren,woher Du die hier gäußerten erfahrungen hast!Sind das von Dir selbst gemachte erfahrungen?

Ansonsten würde ich sagen: Wenn Du Dich da mal nicht täuschst!

Ich habe in einigen jahren entwicklungshilfe-arbeit (zwar nicht in China,aber im dazu gehörigen,von China dominierten kulturkreis) direkt vor ort,feststellen müssen,dass das genannte verhalten(anfangs) oft eher der allgemein geübten höflichkeit und dem kulturell bedingten "aufschauen" zu den Europäern-Langnasen genannt,zuzurechnen ist.Das geht manchmal soweit,dass selbst offensichtlich falsche anweisungen treu und brav ausgeführt werden.

Wenn man sie aber alleine machen läßt,kann man plötzlich ein wunder erleben!

Und wenn man sich nach gewisser zeit gut kennt,sieht sowieso alles anders aus!

Es ist nicht ALLES so ,wie es scheint!

Gruß

Carterarch

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Das hat mit Höflichkeit nichts zu tun. Der Chinese denkt in festen Mustern. Wenn Du ihm eine Anleitung gibst, hält er sich exakt daran. Wenn Du einem Chinesen sagst "Wirf den Hammer aus dem Fenster", dann wird er es machen. Anschließend brauchst Du eine neue Scheibe, weil Du vergessen hast, ihm zu sagem, dass er vorher das Fenster öffnen soll.

 

Man soll nicht verallgemeinern. Aber eigenständiges Denken ist bei den meisten Angestellten nicht gefragt und deshalb nicht ausgebildet. Man muss in der Hierarchie schon sehr weit oben angreifen, bis man jemanden findet, der sich selber Gedanken über Abläufe macht.

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Das hat mit Höflichkeit nichts zu tun. Der Chinese denkt in festen Mustern. Wenn Du ihm eine Anleitung gibst, hält er sich exakt daran. Wenn Du einem Chinesen sagst "Wirf den Hammer aus dem Fenster", dann wird er es machen. Anschließend brauchst Du eine neue Scheibe, weil Du vergessen hast, ihm zu sagem, dass er vorher das Fenster öffnen soll.

du meinst doch diesen Schwachsinn nicht ernst oder?

 

Ich suche verzweifelt nach dem Ironie-Tag.

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@carterach:

 

Das sind meine Erfahrungen, die ich seit 1999 in einem taiwanischen Projekt sammeln konnte. Ich habe schon mit vielen verschiedenen Nationalitäten zusammengearbeitet, aber nirgends war diese Unentschlossenheit so groß wie bei den Taiwanern. Das gilt zumindest auf beruflicher Ebene. Privat verhalten sie sich irgendwie ganz anders.

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@carterach:

 

Das sind meine Erfahrungen, die ich seit 1999 in einem taiwanischen Projekt sammeln konnte. Ich habe schon mit vielen verschiedenen Nationalitäten zusammengearbeitet, aber nirgends war diese Unentschlossenheit so groß wie bei den Taiwanern. Das gilt zumindest auf beruflicher Ebene. Privat verhalten sie sich irgendwie ganz anders.

Nimm' mir's nicht übel....Aber bei mir gehen immer alle warnlampen an wenn ich höre:

 

DER Chinese....DER Deutsche....DER Autofahrer... usw.

 

Mit solcher art simplifizierung ist im gleichen atemzug sowohl die eine einzeltatsache/-erfahrung,als nach gusto auch deren gegenteil zu "belegen/beweisen"!Mit zutreffender allgemeingültigkeit hat das so gut wie nichts zu tun! Wertlos halt! :lol:

 

BTW Ich würde mal gern noch wissen wollen,ob Dein erwähntes Taiwan-Projekt zusammen mit hierher geschickten Taiwanern in Deutschland/Europa stattfand,oder längere zeit direkt vor ort in Taiwan ?

 

Gruß

Carterarch

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Die Formulierung DER Chinese war vielleicht unglücklich gewählt, aber es das geschilderte Verhalten trifft auf fast alle Chinesen zu, die ich in ihrem Beruf kennengelernt habe, mit Ausnahme der Selbstständigen.

 

Das Taiwan-Projekt befand sich erst einige Jahre in Deutschland, dann in den USA und ist jetzt endlich in Taiwan angekommen. Ich habe mich nicht Vollzeit die gesamte Laufzeit diesem Projekt gewidmet, es gab schon mal Pausen von mehreren Monaten. Ich habe aber viele unterschiedliche Leute kommen und auch wieder gehen gesehen. Von den Taiwanern ist nur noch eine Person über, die wirklich die gesamte Laufzeit in diesem Projekt gearbeitet hat.

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Ich kann nudel nur zustimmen! In China - und auch Taiwan - ausgebildete Chinesen unterscheiden sich wesentlich von denen, die Universitaeten im Ausland besucht haben. Chinesen werden im auswendig Lernen ausgebildet, nicht im Denken. Gib einem chinesischen Ingenieur, der in China ausgebildet wurde, ein Problem in die Hand und er wird es nur loesen koennen, wenn er die Loesung irgendwo parat hat. Er ist nicht dazu trainiert, das Problem durch Hinterfragen und Denken zu loesen. Ist die Loesung in der Schublade seines Kollegen enthalten, wird dieser eventuell das Problem loesen koennen, er aber nicht. Kann er das Problem nicht loesen, schiebt er es beiseite und versucht jemanden zu finden, dem er die Schuld geben kann......

Man frage mich, woher ich diese Weisheiten wohl habe....... :lol:

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woher hast du diese Weisheiten?

 

:lol:

 

Im Ernst: Das Problem haben doch viele Menschen im ehemaligen Ostblock heute noch. Brachte das politische System halt mit sich. Andererseits heißt das nicht, dass diese Menschen zu dämlich sind eine Schwebebahn zu bauen. Lieber gut kopiert, als schlecht entwickelt. So sind auch die Japaner seinerzeit im Automobilbau groß geworden. Und heute? Sind sie uns in vielen Dingen doch voraus.... (bezogen auf das Beispiel).

 

Gruß

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Eben. Ich denke, es gibt kein besseres Beispiel als Japan, was die Botschaft ausstrahlt: Holzauge, sei verdammt wachsam.

 

Erst haben alle über ihre nachgebauten Transistorradios gelacht, dann noch viel mehr über die ersten Fahrzeuge usw.

 

Und heute hält Japan entscheidende Schlüsseltechnologien inne ... zum Beispiel im gesamten Videobereich (es gibt so gut wie kein Fernsehstudio auf dieser Welt, wo nicht eine Sony Betacam ihren Dienst verrichtet, inkl. dem Schnittplatz und was so dazugehört). Oder im Fotobereich, welcher ehemals klar durch Deutschland dominiert wurde (Leica, erste Spiegelreflexkamera, ...). Dass die japanischen Waren in diesem Bereich absolut spitze sind, ist sicher richtig. Nur hat man sich eben die Butter vom Brot nehmen lassen.

 

Und was macht die Welt, statt daraus zu lernen? Nicht nur wie bei Japan lachend kopieren lassen, sondern aktive Aufbauhilfe leisten und alles hinschleppen, damit es direkt vor Ort seziert werden kann. Und die kostenlos in Deutschland ausgebildeten, chinesischen Studenten mit entsprechenden Praxissemestern bei Siemens und Co. in den Mutterbetrieben gibt's gleich noch oben drauf. Wer in aller Welt ist eigentlich so verdammt arglos? :lol:

 

Ich sehe in der ganzen Entwicklung bislang eher ein kurzfristiges "Gier frisst Hirn" Projekt, als eine nachhaltige Planung, von der beide Seiten langfristig profitieren werden, auch wenn einige Gutmenschen da anderer Meinung sind. Hier wird abgebaut, dort wird aufgebaut und der Markt hier vor Ort trägt noch genau so lange mit inzwischen chinesischen Billigwaren in fast jedem Lebensbereich, bis dann hier die *ganz* große Arbeitslosigkeit einsetzt und China soweit fortentwickelt ist, dass man den europäischen Markt nicht mehr wirklich braucht. An ihm mittels Überflutung mit Billigwaren gewachsen, das Know-how und damit die Wettbewerbsfähigkeit rausgezogen, und dann nach Erreichen ausreichender, eigener Leistungsfähigkeit mit einem Tritt in den Allerwertesten aufs Altenteil verabschiedet (was ja irgendwie ganz gut zur Demographie in Europa passt).

 

Nein Leute, das hier ist nicht die vielfach schillernd bunt aufgemalte, schöne neue Welt, in der sich alle fröhlich bei den Händen fassen und wo sich jeder ein großes Stück vom Kuchen in den Mund schiebt. Da sehe ich wirklich wenig Ansätze. Und das ist glaube ich nicht mal Schwarzmalerei, sondern recht realistisch gedacht.

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China macht doch heute schon blendadente Geschäfte. OK, hin und wieder werden ein paar Flüsse verseucht, weil die uralte Technik gerne mal versagt. Aber who cares? Das System in China erlaubt solche Dinge. Und noch viel mehr: Wir importieren zwar aus Geschäftsgeilheit aus China aber riskieren Kopf und Kragen, weil wir Reklamationsansprüche, Produkthaftungsansprüche etc.pp in China nicht geltend machen können. Das kommunistische System schützt sich selbst. Ist doch prima! Und wir in Europa und Co. verharren auf fragwürdige Qualitätsansprüche a la DIN ISO 9000 [...] Wir machen alles unnötig teuer und beweihräuchern uns nur noch selbst.

 

Schaut doch nur mal wie vor etwa 2 Jahren die Stahlpreise in die Luft geschnellt sind, weil China den Weltmarkt an Schrott aufkaufte. Die trümmern derzeit eine Infrastruktur raus, das einem schwindelig wird. Und ich bin davon überzeugt, dass uns noch Angst und Bange vor der zukünftigen Macht wird. Extrem günstige Löhne, niedrigste Kosten und dabei einen hohen Output sowie ein unnahbares, korruptes System. Damals bewarfen uns die Japaner mit ihren Videorecordern und den Toyotas. Bald werden wir vom Reich der Mitte zugeschüttet.

 

Wenn wir - speziell in Europa - nicht bis dahin einen wirtschaftlichen und politischen Gegenpol aufgebaut haben, kommen wir ganz schnell unter die Räder. Und solange wir über DEN Chinesen lachen rückt das Ende nur ein Stück schneller näher.

 

Gruß

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das problem ist doch eher, dass man in ländern wie china viel billiger produzieren kann, weil man weitaus weniger auflagen hat. und natürlich auch die löhne nicht wirklich hoch sind. dazu baut man halt sachen nach und erfindet nicht wirklich neues,

 

das war damals auch der vorteil der japaner, der langsam aber sicher flöten geht. japan wird es demnächst genauso wie den ganzen westlichen ländern

 

 

natürlich sind wir auch teilweise selber schuld, sich so die butter vom brot nehmen zu lassen

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Hi,

 

"Neben der Zertifizierung nach ISO-9002 hat das Wartungssystem von China Airlines unter anderem weltweite Anerkennungen der „US Federal Aviaition Administration“ sowie der „European Joint Aviation Authorities“ erhalten.

 

Mit seiner breiten Basis an Fachwissen und technischem Know-how ist China Airlines in der Lage eine breite Palette an Flugzeugtypen zu warten und instand zu halten. Dazu zählen neben modernen Turbinenflugzeugen auch Propellerflugzeuge. Neben den A-, B- und C-Lizenzen für Flugzeugwartung besitzt China Airlines sogar die Lizenz für Reparaturen nach dem extremen Schwierigkeitsgrad D. Die Fähigkeiten der Techniker und Ingenieure von China Airlines gehen von der Wartung 85 verschiedener Flugzeugkomponenten über 41 Arten von strukturellen Modifikationen, Veränderungen an den Pylonen der Flugzeuge bis hin zu weiteren technisch hochkomplexen Operationen. China Airlines führt diese Wartungen nicht nur für die eigene Flotte durch, sondern bietet diese Dienstleistungen auch einer Reihe internationaler Fluggesellschaften an."

 

Guckst du hier

 

Also, beim nächsten Flug mal dran denken <_<

 

Und: Die Chinesen halten schon seit langem die Mehrzahl der Patente für den Transrapid - die sind nämlich erst während der dortigen Bauzeit entstanden :blink:

 

Da "HopSing" Kool

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  • 2 weeks later...

Hallo,

So,nun möchte ich mal hier wieder anschliessen:

 

Radiomeldung heute morgen....

China will,hauptsächlich mit "eigener" kraft, die nächste Transrapid-strecke bauen.

Kostenumfang rd. 4 Mrd. € .

Fertigstellung bis zur Weltausstellung 2010 !

 

Na,wohin geht denn nun die "reise" in Fernost und in Good Old Europe ?

 

Ich könnt' mich schiessen.....fast 20 jahre ideologisch verhinderte aktivität.....und nun dafür ein land mit massig windmühlen,mißlungenen "Pendolinos",überlasteten infrastrukturen,verlorenen forschungs-und erstellungskapazitäten für Kernenergienutzung....und....und....und !

Wir können stolz auf unsere politischen "kurzfrist-weichensteller" sein!

Oder sind diese "helden" doch nur "Puppets On The String" und das eigentliche stellwerk ist(wie bei der bahn) ganz woanders?

 

Carterarch

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Neben der Zertifizierung nach ISO-9002 hat das Wartungssystem von China Airlines unter anderem weltweite Anerkennungen der „US Federal Aviaition Administration“ sowie der „European Joint Aviation Authorities“ erhalten.

Nur als kleine Anmerkung:

 

China Airlines ist keine "echte" chinesische Airline, sonder eine taiwanische. Dass Taiwan auf dem Technik-Sektor kein Anfänger ist, dürfte unbestritten sein.

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China Airlines ist keine "echte" chinesische Airline, sonder eine taiwanische. Dass Taiwan auf dem Technik-Sektor kein Anfänger ist, dürfte unbestritten sein.

...und die haben obendrein das schlechteste Image und eine extrem hohe Verlustrate. China Airlines ist eine sogenannte Never-Comeback- Airline....

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Radiomeldung heute morgen....

China will,hauptsächlich mit "eigener" kraft, die nächste Transrapid-strecke bauen.

Kostenumfang rd. 4 Mrd. € .

Fertigstellung bis zur Weltausstellung 2010 !

Mit "eigener Kraft" kann nur so ausgelegt werden, dass die finanzielle Basis von China kommt. Soweit die Informationen hier bekannt sind, wird die technologische Seite des Projekts noch immer vom deutschen Konsortium abgewickelt.....

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Technische Machbarkeit und sinnvolle Nutzung!

 

Wieviel Personen wollen täglich von Hamburg nach Frankfurt, wieviele Transrapid je Stunde werden gebraucht? Welcher Blockabstand ist nötig damit der Folgende nach Stuttgart abzeigend bei Frankfurt folgen könnte.

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OK, dann hier noch wat aus der Volksrepublik (seufz):

 

Ameco Beijing beschäftigt heute am Rande des Beijing Capital International Airport mehr als 3900 chinesische Facharbeiter, in leitenden Positionen gegenwärtig auch 35 Deutsche, und zählt neben Air China über 30 chinesische und fast 40 internationale Fluggesellschaften zu ihren Kunden. Seit der Gründung 1989 haben beide Partner des ersten bedeutenden deutsch-chinesischen Joint Ventures in der Luftfahrtindustrie fast 200 Mio. Dollar investiert und Ameco zum größten Maintenance, Repair & Overhaul (MRO)-Betrieb Chinas entwickelt. Ameco wartet und überholt die komplette Flotte von Air China sowie von fast allen innerchi­nesischen Airlines und einigen weiteren asiatischen Linien. Für fast alle ausländischen Flug­gesellschaften, die Beijing anfliegen, werden darüber hinaus die sog. „Transitchecks“ durch­geführt. Handelskammer HH

 

und zum Transrapid:

 

Aber die Patente für den Fahrweg wurden China einst von den Deutschen verkauft, sogar mit Bundeshilfe. Der pauschale Vorwurf des Patentklaus, der China in Deutschland gemacht wurde, nachdem die WELT die Eigenentwicklung aufdeckte, greift also beim Magnetzug zu kurz. Nicht nur, weil China seit Jahrzehnten die Magnettechnologie selbst erforscht, sondern auch, weil die Deutschen ihr Know How im eigenen Land nicht weiterentwickelt haben. Die Welt

 

Greetz

DaKool

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Keine ausländische Beteiligung

China gibt Transrapid & Co den Laufpass

 

Deutsche und andere ausländische Unternehmen können sich keine Hoffnungen mehr auf einen Großauftrag für den chinesischen Hochgeschwindigkeitszug zwischen Peking und Schanghai machen. Ausländische Technik aus Deutschland, Frankreich oder Japan werde auf der 1300 Kilometer langen Strecke nicht zum Einsatz kommen, erklärte der chinesische Bahnminister Liu Zhijun nach Angaben der chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua.

 

Bericht von tagesschau.de

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Meldung ist zwar schon etwas älter, passt aber ganz gut:

China-Transrapid soll G-8-Thema werden

[...]"Es gibt Missbrauch von geistigem Eigentum", sagte Stoiber heute in München vor Journalisten. Bundeskanzlerin Angela Merkel und er seien sich einig, erklärte er, dass darüber intensiv geredet werden müsse. Das Thema müsse von der G-8-Gruppe geklärt werden, sagte der CSU-Chef. [...]

 

Quelle: Spiegel-online

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Keine ausländische Beteiligung

China gibt Transrapid & Co den Laufpass

 

Deutsche und andere ausländische Unternehmen können sich keine Hoffnungen mehr auf einen Großauftrag für den chinesischen Hochgeschwindigkeitszug zwischen Peking und Schanghai machen. Ausländische Technik aus Deutschland, Frankreich oder Japan werde auf der 1300 Kilometer langen Strecke nicht zum Einsatz kommen, erklärte der chinesische Bahnminister Liu Zhijun nach Angaben der chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua.

 

Bericht von tagesschau.de

Das wuerde ich als einigermassen guter Kenner der chinesischen Mentalitaet mal so interpretieren: Die Strecke wird gar nicht gebaut..... :D

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hehehe ich lach mich tot.

 

Hat jemand dieser Top-Manager etwa was anderes erwartet? Natürlich wird kopiert, wenn möglich. Ist billiger als eine Eigenentwicklung. Hätte man vorher wissen müssen.

 

Selbst in Schuld.

 

Gruß

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hehehe ich lach mich tot.

 

Hat jemand dieser Top-Manager etwa was anderes erwartet? Natürlich wird kopiert, wenn möglich. Ist billiger als eine Eigenentwicklung. Hätte man vorher wissen müssen.

 

Selbst in Schuld.

 

Gruß

Das könnten sich viele auf die Fahnen schreiben, die in China investiert haben, Maschinenfabrikanten wie Sportartikelhersteller...

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Guest Chris11

Hallo,

 

die meisten Patente auf die Magnetschwebetechnik dürften längst abgelaufen sein. IMHO beträt die normale maximale Laufzeit 21 Jahre. Also alles, was vor 1985 erfunden wurde, darf weltweit allgemein verwendet werden. Damit gibt es auch keinen Grund zu Geschrei. Wir haben in über einem viertel Jahrhundert keine wirtschaftliche Nutzung auf die Reihe bekommen.

 

Mit freundlichem Gruß

Christian

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  • 2 months later...

Märchenstunde niedrige Kosten, aber teilweise stimmt es.

 

Kosten in den volkswirtschaften darf man nicht über Preise und Devisenkurse vergleichen!

 

sondern wieviel Material und Arbeitszeit wird für eine Aufgabe oder Projekt verbraucht! Und Arbeitskraft bedeutet auch Vorleistungen der Eltern, Schulen, Facharbeiterweiterbildung oder für Universitäten. ein Teil der möglichen Arbeitszeit eienr volkswirtschaft geht für Verwaltung und Milität drauf.

 

Billiger ist China wegen der realen Armut von Millionen ( noch ) der Landbevölkerung und des tatsächlich geringeren Aufwandes: Kleinere primitivere Wohnungen, deutlich kürzere Wege zur Arbeit, weniger Profite für private Wohnungsvermieter, weniger Medizinaufwand usw.

 

Hier bei uns:

 

Wir streiten um Krankenkassenbeitrag von von 9 oder 10%, als ungefähr 1 - 1,5% vom Gesamtbrutto als wichtigen Faktor der Lohnkosten. Was macht dagegen die Notwendigkeit von 50km Autoanfahrt aus, persönlich im nötigen Lohn und Steuerbedarf für den Straßenausbau trotz Entfernungspauschale? Wie hoch ist der "Lohnkostenanteil" wenn für den EX-Grundbesitzer je Quadratmeter Wohnfläche eine Familie 600€ über den realen Baukosten für den Spekulationsgewinn am Grundstück finanzieren muß?

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  • 4 months later...
Guest Mr_Biggun

*bump*

 

News aus Fernost. Dieses Mal wird gleich der ganze Smart kopiert, nur daß er wahrscheinlich grauenhaft verarbeitet ist, ein katastrophales Crashverhalten hat und als Elektrofahrzeug daherkommt. Sie nennen ihn auch noch City Smart. <_<

 

Dreister geht es doch wirklich nicht mehr. :(

 

Hier die offizielle Homepage von Suzhou CMEC, dem Hersteller.

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*bump*

 

News aus Fernost. Dieses Mal wird gleich der ganze Smart kopiert, nur daß er wahrscheinlich grauenhaft verarbeitet ist, ein katastrophales Crashverhalten hat und als Elektrofahrzeug daherkommt. Sie nennen ihn auch noch City Smart. <_<

 

Dreister geht es doch wirklich nicht mehr. :(

 

 

Tja,man fängt eben "klein" (chronologisch/technologisch betrachtet) an und damit das nicht ganz klein,beim urschleim, beginnen muss,kopiert man logischerweise -eine in solcher situation schon immer bewährte,kosten- und zeitsparende verfahrensweise.

Das lässt sich wohl nicht aufhalten,zumal der bedarf dort enorm ist!

Ob des vorläufigen qualitätsmangels wird uns das überlegene schmunzeln schneller vergehen als wir glauben! ;) Schließlich haben unsere kurzfrist-profitdenker die ganze chose überhaupt erst angeleiert und richtig in schwung gebracht!

 

Carterarch

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  • 2 weeks later...
Guest bigfoot49

"Sehr bald" grünes Licht für neuen Auftrag?

Transrapid-Betreiber verspricht China mehr Know-How

 

Das Transrapid-Konsortium hat China nach Angaben der Nachrichtenagentur Xinhua die Weitergabe von mehr technologischem Know-how zugesagt. "Wir freuen uns darauf, in Zukunft noch mehr auf dem chinesischen Markt engagiert zu sein, indem wir unsere Technologie hier in China lokalisieren", sagte der Generalbevollmächtigte der Transrapid International GmbH, Helmut Gehne, nach Angaben der Agentur auf einem Eisenbahn-Gipfel in Peking.

(...)

http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen...16_REF1,00.html

 

 

:vogelzeig::rolleyes::cop01:

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  • 1 year later...
Guest Mr_Biggun

Na, so eine Überraschung aber auch. Damit war nicht zu rechnen...

 

Peking – Ein großer Passagierjet soll gebaut werden, mit 150 Sitzen - 2020 soll er abheben. Um diese ehrgeizigen Pläne umsetzen zu können, loten die beiden chinesischen Staatsunternehmen AVIC I und AVIC II derzeit aus, ob sie ihre Sparten für den Bau kommerzieller Flugzeuge zusammenlegen. Das berichtet die chinesische Staatspresse unter Berufung auf Unternehmenskreise.

 

Die Konstruktionspläne der A32X-Serie haben sie ja jetzt, da kann die "Eigenentwicklung" ja fröhlich beginnen. ;)

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War glaub' ich in den 80er Jahren des vorigen Jahrhunderts,als mein damaliger Chef zu mir sagte;

"Mir kommt kein Schlitzauge mit einer Kamera in den Betrieb,der soll sich vorher ausziehen und dann schau ich ihm erst in den A(llerwertesten)sch ob da nicht noch was blitzt".

Damals ging's gegen die Japse, doch den Chinesen wird heute ja alles noch nachgeschmissen. ;)

 

MfG honda750

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Firmen verzichten auf Patente

von Kirsten Bialdiga (Düsseldorf)

Deutsche Maschinenbauunternehmen verzichten zunehmend auf Patentschutz. Auf diese Weise wollen sie Produktpiraten abwehren. Denn die Patentschriften erweisen sich als wahre Fundgruben für chinesische Markendiebe.

 

"Wir melden nur noch ganz wenige Patente an", sagt etwa Heinrich Weiss, Chef des weltgrößten Stahlwerksbauers SMS Group. Chinesische Konkurrenten studierten regelmäßig Patentschriften, um die Produkte dann zu kopieren. Jürgen Schade, Präsident des Deutschen Patent- und Markenamts, bestätigt diesen Trend: "Die Offenlegungsschriften, die 18 Monate nach Patentanmeldung einsehbar sind, kann ein Fachmann ohne Probleme verstehen", sagte Schade der FTD. Das dafür notwendige technisch-naturwissenschaftliche Vorwissen sei in China bereits vorhanden.

weiter in der Quelle

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War glaub' ich in den 80er Jahren des vorigen Jahrhunderts,als mein damaliger Chef zu mir sagte;

"Mir kommt kein Schlitzauge mit einer Kamera in den Betrieb,der soll sich vorher ausziehen und dann schau ich ihm erst in den A(llerwertesten)sch ob da nicht noch was blitzt".

Damals ging's gegen die Japse, doch den Chinesen wird heute ja alles noch nachgeschmissen. ;)

 

MfG honda750

 

Das müssen heute nicht mal Japaner oder Chinesen sein.Ein berühmt berüchtigter Automobilzulieferer der auch in der Heimwerkerbranche tätig ist spioniert auch gerne bei seinen Zulieferern.Auffällig ist es wenn mehrere Herren mit doppeltem Doktortitel aufschlagen und sich bestimmte Maschinen anschauen wollten. :lol: Solche schmeisst mein Big Boss höfflich aber bestimmt gleich wieder raus.Es gibt auch Kunden die bei einem Prozessaudit verlangen die kompletten Einstellpläne einsehen zu können und am besten noch Kopien mitnehmen.Können sie,wenn solche da sind hängen schon lange nicht mehr die Richtigen an den Maschinen.

Aber spätestens wenn ihnen erklärt wird wie der Prozessablauf in der Maschine ist stellt man fest das sie Null Ahnung haben.Aber dem Zulieferer sagen wollen wie er Prozesse zu optimieren hat. :D

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