Jump to content

Unverschämte Polizeikontrolle


Recommended Posts

  • Replies 385
  • Created
  • Last Reply

Top Posters In This Topic

Das sagt der Richtige. Deine Fähigkeit, Dich in die Lage Deines Gegenüber zu versetzen, ist gewollt oder ungewollt auch nur minimal ausgeprägt. Statt dessen gibt es Ferndiagnosen wie Paranoia für Leute, die nicht Deiner Ansicht sind. Ich denke nicht, daß Du Dich beschweren kannst.

Du kennst mich viel zu wenig, als daß Du Dir ein Urteil über mich und meine Fähigkeiten erlauben könntest. Gleichwohl nehme ich mir das Recht als normaler User dieses Forums, auf Vorhalte, Angriffe, Unterstellungen uvm. entspr. zu reagieren und meine Meinung dazu zu schreiben.

 

Wenn jemand nicht meiner Ansicht ist, akzeptiere ich das. Wenn jemand aber dumm daherschwatzt und meint, über Dinge reden und vor allem urteilen zu können, die fernab seiner Kenntnisse und demzufolge seines Urteilsvermögens liegen, sich zudem auch noch übermäßig echauffiert und versucht, mit aberwitzigen Äußerungen meinen Berufsstand, meine Kollegen und letztendlich auch mich in Verruf zu bringen, anzugreifen, schlecht zu reden etc., dann werde ich nicht "tatenlos" zusehen und meine Meinung dazu hinterm Berg halten. Zumal ich es aus dem tagtäglichen Umgang kenne und garantiert besser beurteilen kann.

 

Das einzige, worüber ich mich beschwer(t)e ist und war, daß die Diskussion hier vor allem bedingt durch die Art und Weise des Diskussionsstils und Umgangstons von ein paar (oberschlauen) Schreiberlingen z.T. mächtig entgleist ist. Läßt sich ohne weiteres nachlesen, WER hier Fähigkeiten vermissen läßt/lies, sich in die Lage des Gegenübers zu versetzen.

 

Es löst sich dann ein Schuß und der VT ist tot. Aber diese Möglichkeit läßt Dich ja offensichtllich nicht schlechter schlafen.  Es ist ja ,Zitat: "völlig egal und nebensächlich, ob sich anschließend herausstellt, daß der VT/Bürger völlig harmlos war".

HALLO! Lies doch mal. Vor allem: lies doch mal GENAU, was ich geschrieben habe.

1. die Hand an der Waffe: was bedeutet das denn? Das bedeutet nichts anderes, als daß die Waffe im Holster steckt und die Hand oben auf dem Griffstück liegt. Bedrohung? Null. Und ein Schuß kann sich da auch nicht lösen.

 

2. die Fälle, in denen man die Waffe IN die Hand nimmt, also aus dem Holster heraus, sind eher selten. Und selbst dann: der Finger (zumind. bei mir) liegt nicht am Abzug, sondern gestreckt seitlich an der Waffe.

a) da kann sich kein Schuß lösen.

b) wenn Du mal unsere Waffe in der Hand gehabt und vor allem mal die Gelegenheit gehabt hättest, damit zu schießen, so wüßtest Du, daß man ein gewisses Abzugsgewicht überwinden muß. Selbst wenn ich den Finger am Abzug hätte, könnte sich sooo schnell kein Schuß (unbeabsichtigt) lösen. Dazu gehört schon eine gewisse Kraftentfaltung.

 

3. die "einfache" Möglichkeit, es KÖNNTE sich ein Schuß lösen (wobei das aus meiner Sicht eben nicht so einfach ist), läßt mich in der Tat nicht schlechter schlafen.

 

4. meine von Dir netterweise zitierte Aussage ist dergestalt zu verstehen, daß es mM nach "völlig egal und nebensächlich ist", ob sich jemand durch

a) die Hand an der Waffe oder auch

b) die Waffe in der Hand (wobei sie dabei idR in Richtung Boden gehalten wird und nicht auf die betr. Person)

bedroht fühlt. Diese Gefühle sind mir tatsächlich absolut egal, wenn es um

- meine Sicherheit und um

- mein Leben geht.

Da nehme ich auf Gefühle anderer keine Rücksicht. Wenn ich auf dem Boden liege mit einem Loch im Kopf nutzt mir das auch nichts mehr.

 

 

Ich hoffe sehr, daß das jetzt endlich klar geworden ist und meine Aussage/n nicht wieder fehlinterpretiert werden.

Link to post
Share on other sites

Ich habe sicherlich in der Diskussion manche Dinge überspitzt, um meinen Punkt klarzumachen. Ein persönlicher Angriff auf Deinen Berufstand oder Person lag nicht in meiner Absicht.

 

Richtig, ich kenne Dich nicht persönlich. Ich habe aber durch Deine Beiträge im Laufe der Zeit auch den Eindruck gewonnen, daß Du engagiert, integer und qualifiziert bist - Eigenschaften, die ich wirklich schätze.

 

Gleichwohl habe ich ebenfalls den Eindruck gewonnen, daß Du durch Deinen Beruf oder auch Deine Berufung die Dinge manchmal etwas zu einseitig siehst. Man kann es pathetisch Bürgernähe nennen, die zu fehlen scheint. Alles scheint durch die Brille des Angehörigen der Exekutive gesehen zu werden, der zur angemessenen Gewaltausübung in jeglicher Form - und damit meine ich nicht nur die unmittelbare physische Gewalt durch polizeiliche Maßnahmen oder Waffen - sondern auch die subtileren Formen von Auftreten und Durchsetzungsvermögen legitimiert ist.

 

Dabei geht mir etwas unter, daß auch diese subtilen Formen - wie eben diese Andeutung der Möglichkeit der Nutzung einer Waffe - von vielen, nicht nur von mir - schon als eine Art Gewaltakt gesehen wird. Soweit bist Du da auch nicht von weg, denn Du empfindest laut Deinen Beiträgen es ja auch als mögliche Bedrohung, wenn Andere in Deiner Gegenwart Waffen berühren sollten - selbst wenn es sich um legitimierte Wachschutzleute handelt - die Du umgehend abstellen würdest.

 

Dieses Gefühl einer Bedrohungslage, daß Du zum Schutze Deiner Person mit Recht besitzt, gestehst Du mir aber nicht zu. Mehr noch, es kommen verachtende Kommentare in der Richtung "Dein Gefühl ist mir egal, ich ziehe das durch". Ist das denn wirklich ein zivilisierte Art des Miteinander?

 

Das Verweisen auf Gegebenheiten, die Du aufgrund Deiner Ausbildung beherrschts und die deshalb automatisch von allen Anderen nicht verstanden werden (können), ist da auch nicht hilfreich, sondern wirkt arrogant. Polizeiliche Taktiken können durchaus auch von Nichtpolizisten verstanden werden, sofern sie halbwegs erklärt werden und sie nicht augurenhaft hinter Dienstgeheimnissen versteckt werden, wenn mal jemand um eine genauere Erläuterung erbittet. Vom intelektuellen Niveau her dürften die Stammposter hier damit sicherlich in der Mehrzahl klarkommen.

 

Und hier will Keiner die Polizei als solche oder gar Personen angreifen. Ich will nur Verständnis für mein Bedrohungsgefühl erzeugen, nur Verständnis.

 

 

1. die Hand an der Waffe: was bedeutet das denn? Das bedeutet nichts anderes, als daß die Waffe im Holster steckt und die Hand oben auf dem Griffstück liegt. Bedrohung? Null. Und ein Schuß kann sich da auch nicht lösen.

 

Und da gehen wir auseinander. Für Dich bedeutet es nichts anderes, für mich schon. Für mich ist es eine Bedrohung, ein Gewaltakt mir und - wie einmal geschehen - Teilen meiner Familie gegenüber.

 

Sicherlich sind die Waffen so "sicher" wie es geht. Trotzdem fühle ich nicht sicher wenn eine fremde Person eine Waffe in meiner Gegenwart berührt und dabei direkt mit mir aus einer Art Drohhaltung heraus kommuniziert. Der ganze Ablauf einer Kontrolle wird ja von Euch im Detail geübt und es soll sich ja schon direkt durch subtile Gesten und Handlungen ein Machtgefälle herstellen. Trotzdem: Eine Waffe ist eine Waffe und es ist ein Ungleichgewicht der Sicherheit, je nachdem auf welcher Seite der Mündung man steht.

 

Und ich zweifel auch nicht an Deinen legitimen Interesse unversehrt nach Hause zu kommen. Nur ist es der richtige Weg wegen wirklich selten vorkommenden, Jahre zurückliegenden tragischen Ereignissen die Bevölkerung gleichsam als potentielle Gewaltäter zu sehen, die nur mit (subtiler oder offener) Waffengewalt in Schach gehalten werden kann? Und dabei auf deren Gefühle und Interessen keine Rücksicht zu nehmen?

Link to post
Share on other sites

Über mangelnde oder gar fehlende Bürgernähe hat sich meine Person betreffend bislang noch niemand beschwert. Es ist auch ein kleiner, aber wohl feiner Unterschied, ob man Auge in Auge mit jemandem kommuniziert oder dies über das doch recht unpersönliche Internet vollzieht. Es läßt sich hier zwar (für den ein oder anderen) leichter oder besser über jemanden herziehen, damit will ich damit nicht zum Ausdruck bringen, daß man dies auch tun sollte, nur weil der virtuelle "Gegner" weit weg ist und man sich nicht sieht.

Jedoch dürfte es zweifelsohne bei einer realen Begegnung und in einem realen direkten Gespräch anders zugehen, als es hier in diesem Thread der Fall ist.

 

Kaimann wird mir da sicherlich zustimmen, dann nach all den vielen verbalen (schriftlichen) "Auseinandersetzungen", die zudem idR immer recht sachlich ausfielen, konnten wir uns anläßlich eines Treffens hervorragend unterhalten. Anschließend begegnet man sich auch im Internet anders als vorher.

 

Solange ich es aus beruflicher Sicht sehe - und dabei bemühe ich mich auch, die private Sichtweise nicht außer Acht zu lassen -, lege ich die Dinge vor allem so aus, daß ich nach Möglichkeit jeden Tag heil und unversehrt wieder nach Hause fahre. Vielleicht verstehst Du mich, wenn ich mein Wohl, meine Gesundheit vor allem, vor das Wohl bzw. Gefühl eines anderen stelle, der dadurch letztendlich keinerlei Schaden nimmt. Bis auf vielleicht ein möglicherweise unangenehmes Gefühl. Mir rettet es aber u.U. das Leben. Ich glaube, daß das deutlich höherrangig ist.

 

Das polizeiliche Auftreten, welches dem ein oder anderen arrogant oder gar bedrohlich erscheint, ist bei wiederum dem ein oder anderen sehr wohl notwendig und dient gewissermaßen einem Selbstschutz. Daß man sich manchmal dem ein oder anderen gegenüber auch mal etwas falsch verhält, räume ich gerne ein. Fehlerfrei ist niemand. Aber das sind aus meiner Sicht keineswegs Fehler, derentwegen man sich anschließend entschuldigen müßte.

 

Ich kann es nicht ändern, wenn jemand die Hand auf der Waffe gefühlsbedingt bereits als eine Art Bedrohung auffaßt und gewissermaßen als eine Art Gewaltakt betrachtet. Letztendlich ist es ein subjektives Empfinden, welches bei jedem anders ist. Mir ist es in all den Dienstjahren noch nicht vorgekommen, daß sich jemand darüber beschwert hat, wenn ich meine Hand auf die Waffe gelegt habe. Mir aber hat es in der ein oder anderen Situation ein gewisses Gefühl der Sicherheit gegeben. Und im Falle des Falles hätte ich eine gute Chance gehabt, schneller als der andere zu sein. Und darauf kommt es letztendlich an.

 

Ich fühle mich nicht unbedingt dadurch bedroht, wenn in meiner Gegenwart z.B. ein Wachschutzmann eine Waffe trägt und diese gar berührt. Sonst müßte ich mich jedesmal bedroht fühlen, wenn ich im Supermarkt einkaufen gehe und der Begleiter des Geldtransportes die Tageseinnahmen abholt. Auch der ist bewaffnet.

Bin ich im Dienst, sieht die Situation gänzlich anders aus, denn hier habe ich jemanden vor mir, der Ziel meiner Maßnahmen ist/sein kann. Und da hat eine Waffe in den Händen oder auch in Reichweite meines Gegenübers nichts zu suchen. Und da ich grundsätzlich nicht weiß, warum er/sie eine Waffe dabei hat, werde ich entspr. vor- und umsichtig zu Werke gehen und nichts anbrennen lassen.

 

Ich gestehe jedem seine Gefühle zu. Auch Dir. Aber es ist wie beschrieben ein ganz klarer Unterschied, ob Du Dich von mir als Polizist bedroht fühlst (ob nun durch die Hand an der Waffe oder durch das bloße Tragen einer solchen) oder ich, weil meine Zielperson eine Waffe dabei hat oder in Händen hält.

Meine diesbzgl. angeblich verachtenden Kommentare waren letztenendes eine (Über)Reaktion auf u.a. Deine provokanten und teils überspitzten Äußerungen. Schlußendlich muß mir aber zunächst einmal das Gefühl des anderen - und um mehr handelt es sich nunmal nicht - egal sein, wenn es darum geht, die Situation zu erfassen, zu klären und mich zu schützen. Anschließend, sobald die Situation geklärt ist, sieht die Sache anders aus. Da wird die Hand idR auch nicht mehr an der Waffe sein. Nur wüßte ich an dieser Stelle nicht, weshalb ich mich dafür entschuldigen sollte, daß ich völlig legitim und regelgerecht vorgegangen und mich dementspr. verhalten habe. Wie weiter oben schon gesagt wurde: ich muß die Informationen, die ich vor Ort bekomme, einschätzen und bewerten und danach mein weiteres Verhalten und Vorgehen abstimmen.

 

Das Verweisen auf Gegebenheiten, die Du aufgrund Deiner Ausbildung beherrschts und  die deshalb  automatisch von allen Anderen nicht verstanden werden (können), ist da auch nicht hilfreich, sondern wirkt arrogant. Polizeiliche Taktiken können durchaus auch von Nichtpolizisten verstanden werden, sofern sie halbwegs erklärt werden und sie nicht augurenhaft hinter Dienstgeheimnissen versteckt werden, wenn mal jemand um eine genauere Erläuterung erbittet. Vom intelektuellen Niveau her dürften die Stammposter hier damit sicherlich in der Mehrzahl klarkommen.
Es wurde nicht nur durch mich mehrfach versucht zu erklären, warum und wieso es so und nicht anders ist. Offenkundig wurde es aber nicht verstanden, sondern immer und immer wieder von Bedrohung, von Gefühlen etc.pp. gesprochen und versucht, unsere Vorgehensweise schon fast als illegal zu beschreiben. Was bleibt da übrig als letztenendes darauf zu verweisen, daß man den Job

a) auch nicht erst seit gestern macht und

b) ihn schließlich gelernt hat und über ein Wissen verfügt, was andere idR nicht haben, nicht haben können? Wenn man das als arrogant empfindet, gut. Das akzeptiere ich ebenfalls als individuellen und subjektiven Eindruck.

 

Ich wüßte nicht, was bei unseren Erklärungen zu kurz gekommen ist oder was auf Nachfrage verheimlicht bzw. nicht ausführlich(er) beantwortet wurde.

 

Und hier will Keiner die Polizei als solche oder gar Personen angreifen. Ich will nur Verständnis für mein Bedrohungsgefühl erzeugen, nur Verständnis.

Daß ich das habe, habe ich - hoffe ich - mehr oder weniger deutlich zum Ausdruck gebracht. Nur nutzt Dir das im Einzelfall nichts, denn ich werde erforderlichenfalls (!!) unter Mißachtung dieses Deines Gefühls entspr. vorgehen. Nicht um Dich zu ärgern oder absichtlich zu verschrecken, sondern um meiner und letztendlich auch Deiner Sicherheit willen. Wäre nett und schön, wenn das ebenso auf Verständnis stoßen würde.

 

Und da gehen wir auseinander. Für Dich bedeutet es nichts anderes, für mich schon. Für mich ist es eine Bedrohung, ein Gewaltakt mir und - wie einmal geschehen - Teilen meiner Familie gegenüber.

Siehe oben. Ein subjektiver/s Eindruck/Gefühl, welches ich Dir u.U. nicht nehmen bzw. ersparen kann. Hier zählt nicht das Gefühl des Gegenübers, sondern das, was situationsbedingt angebracht, sinnvoll und erforderlich ist. Und dabei geht es nicht um das, was sich im Laufe des Geschehens irgendwann (als möglicherweise harmlos) herausstellt, sondern um das, was ganz zu Anfang, in den ersten Sek. oder vielleicht sogar Minuten an Informationen auf mich einströmt. Danach bemesse ich mein Handeln und Vorgehen, welche im weiteren Verlauf der Lage, den Informationen und Geschehnisverlauf entsprechend angepaßt/verändert werden.

 

Sicherlich sind die Waffen so "sicher" wie es geht. Trotzdem fühle ich nicht sicher wenn eine fremde Person eine Waffe in meiner Gegenwart berührt und dabei direkt mit mir aus einer Art Drohhaltung heraus kommuniziert.
Für Dich mag es eine Drohhaltung sein, für mich ist es völlig normal. Für viele andere übrigens offensichtlich auch. Man vermag auch nicht im voraus zu erkennen, wie es im jeweiligen Gegenüber ausschaut. Deshalb geht man idR zunächst nach Schema F vor, welches eben eine gewisse Vorsicht vorsieht und damit auch ggf. eine entspr. Haltung.

 

Der ganze Ablauf einer Kontrolle wird ja von Euch im Detail geübt und es soll sich ja schon direkt durch subtile Gesten und Handlungen ein Machtgefälle herstellen. Trotzdem: Eine Waffe ist eine Waffe und es ist ein Ungleichgewicht der Sicherheit, je nachdem auf welcher Seite der Mündung man steht.

1. mein Gegenüber sollte sicherlich erkennen, was von ihm verlangt oder erwartet wird. Ggf. wird auch situationsbedingt durch Gesten und Handlungen ein gewisses Machtgefälle zum Ausdruck gebracht. Das ist nicht selten sogar erforderlich, damit Schwierigkeiten bereits im Ansatz verhindert werden. Was man wie wo macht, wie man sich wem gegenüber wie verhält, ist in jeder Situation, bei jedem Sachverhalt immer wieder anders und muß stets neu bewertet und entschieden werden. Das kann man in dieser Hülle und Fülle nicht trainieren. Trainiert werden lediglich Standartfälle bzw. grundsätzliche Dinge, die idR immer und immer wieder gleich oder ähnlich gelagert vorkommen.

 

2. eine Waffe stellt aus meiner Sicht kein Ungleichgewicht der Sicherheit dar, denn der normale Bürger hat von mir und meiner Waffe grundsätzlich absolut nichts zu befürchten. Lediglich im Falle eines Angriffs oder abnormen Verhaltens seinerseits, der/das den Schußwaffengebrauch rechtfertigt, hätte er einen Grund, Angst zu haben. Das aber ist idR nicht der Fall.

 

Nur ist es der richtige Weg wegen wirklich selten vorkommenden, Jahre zurückliegenden tragischen Ereignissen die Bevölkerung gleichsam als potentielle Gewaltäter zu sehen, die nur mit (subtiler oder offener) Waffengewalt in Schach gehalten werden kann? Und dabei auf deren Gefühle und Interessen keine Rücksicht zu nehmen?

So selten ist es denn doch nicht. Und für den Fall der Fälle bin ich ganz gerne gewappnet. Auch oder vor allem dann, wenn man entspr. und keineswegs so seltene Einsätze zu fahren hat, wo nicht genau feststeht, ob der Täter noch vor Ort ist, um wen es sich dabei handelt, ob er bewaffnet und gewalttätig ist etc.pp.

Eine gewisse - und wie einschlägige Vorkommnisse eindruckvoll darlegen, manchmal leider auch tödlich verlaufende - Routine bewirkt, daß es idR zu keinerlei Drohgebärden, auch nicht subjektiv empfundener, kommt. Denn die meisten Kontrollen laufen so ab, als wäre die Waffe gar nicht vorhanden. Und ich habe auch noch nie einen Bürger oder VT erlebt, der änglich und verunsichert ständig oder öfters auf meine Waffe gestarrt hat.

Link to post
Share on other sites
Kaimann wird mir da sicherlich zustimmen, dann nach all den vielen verbalen (schriftlichen) "Auseinandersetzungen", die zudem idR immer recht sachlich ausfielen, konnten wir uns anläßlich eines Treffens hervorragend unterhalten. Anschließend begegnet man sich auch im Internet anders als vorher.

Ohne dieses Thema komplett verfolgt zu haben , bestätige ich diese Aussage vorbehaltslos.

 

 

MfG

 

Kaimann

Link to post
Share on other sites
Solltest Du allerdings die Hand eines Beamten an der Waffe oder die Waffe in der Hand eines Beamten bereits als eine solche Bedrohung auffassen, wirst Du im Ernstfall ein mächtiges Problem bekommen.

 

nene, ich red schon davon, völlig überraschend und unmotiviert in das falsche ende einer schusswaffe zu schauen. hand an der waffe ist mir doch sowas von egal...

 

 

So etwas ist hier von Seiten der Sheriffs nie geäußert worden. Daher kann ich auch nicht nachvollziehen, wie einige Forenteilnehmer hier zu derartigen Interpretationen kommen.
also, den aussagen hier entnehme ich, daß der selbstschutz des polizisten den eines nicht-polizisten überwiegen darf, was nichts anderes heißt, als das der polizist höherwertig ist. wenn ihr das nicht so meint, dann schreibt es nicht so. z.b. solche aussagen, daß es völlig wurscht ist, ob dabei das leben eines VT bedroht wird oder nicht sind imo sehr deutlich und nicht mißzuverstehen.

 

einem polizisten wie bluey möchte ich zum beispiel nie begegenen. ich will nämlich nicht eine auf die fresse kriegen, weil ich meine zigarette nicht schnell genug ausgemacht habe.

 

 

ein ca. 20jähriger (damals) in jeans und t-shirt mit leeren händen - welchen grund gibt es (für 4 oder 5 polizisten), diesen mit einer MP zu bedrohen?

Da fällt mir spontan eine ganze Reihe an Gründen ein. Nur - ohne Kenntnis des Sachverhalts inklusive sämtlicher Begleitumstände ist es sinnlos, sich hier in Spekulationen zu verlieren.

 

nenn mir doch bitte mal ein paar, mich würde schon interessieren, was es da für mögliche gründe geben könnte. ich seh da nämlich keine. rahmenbedingungen (vt = frost):

 

- vt fährt normal (10+) und wird angehalten (nachts, ca. 3 uhr, keine weiterern kfz im umkreis zu sehen)

- vt kommt allen aufforderungen zügig nach

- vt steigt (nach aufforderung) aus

- vt verhält sich bis auf befolgen der anweisungen absolut passiv

 

vt wurde übrigens die ganze zeit mal etwas übertrieben ausgedrückt "wie ein stück dreck" behandelt. kein "guten tag/morgen/etc.", keine vorstellung. kein bitte bei anweisungen. permanenter befehlston inklusive beleidgenden anspielungen.

 

es ist mir ziemlich egal, ob die frust haben, weil sie sich nachts die beine in den bauch stehen, oder weil sie einen polizistenmörder suchen. sollen sie den am sandsack auslassen. wenn ich andersrum mir nur die kleinste kleinigkeit leiste hab ich eine x-tausend-euro beamtenbeleidigung am halse, während der polizist mich beschimpfen darf und wenn ich mich beschwere krieg ich noch ärger, weil ich alleine bin und die polizisten zu mehreren und vor gericht ja eh immer die guten sind niemals lügen.

 

 

Was verstehst Du eigentlich unter Bedrohung mit der Waffe ? Die entschlossene Schiesshaltung (Anschlag auf die Person) unter Vorliegen der Voraussetzungen für einen Schusswaffengebrauch (hier dann zwingend notwendig) ?
was sind denn die vorraussetzungen für einen schußwaffengebrauch? und was erwartet einen polizisten, der aufgrund fehleinschätzung z.b. einen harmlosen VT erschießt (mal rein hypothetisch, gehen wir mal davon aus, das sowas ja niemals gar nicht vorkommen kann :cop01:)?

 

 

Vielleicht verstehst Du mich, wenn ich mein Wohl, meine Gesundheit vor allem, vor das Wohl bzw. Gefühl eines anderen stelle, der dadurch letztendlich keinerlei Schaden nimmt. Bis auf vielleicht ein möglicherweise unangenehmes Gefühl.

 

oder ein seelisches trauma. oder ein herzinfarkt. aber das ist ja dann nicht dein risiko sondern das des VT, nicht wahr?

 

zumindest bei mir hatte die bedrohung jedenfalls folgen, die ggf. irgendwann, wenns dumm kommt, mal ein paar leben kosten können, falls ich jemals wieder in die mündung einer waffe schauen muß. meine kompromißbereitschaft in dieser beziehung ist auf 0 gesunken, egal, oder der mit der waffe eine uniform trägt und sich denkt "ich darf das ja".

Link to post
Share on other sites
also, den aussagen hier entnehme ich, daß der selbstschutz des polizisten den eines nicht-polizisten überwiegen darf, was nichts anderes heißt, als das der polizist höherwertig ist.

Genau das ist die (Fehl)Interpretation von der ich sprach. (Hervorhebung durch mich)

 

denn das:

z.b. solche aussagen, daß es völlig wurscht ist, ob dabei das leben eines VT bedroht wird oder nicht[...]

hat hier kein Sheriff geäußert.

 

was sind denn die vorraussetzungen für einen schußwaffengebrauch?

Niedersächsisches Gesetz über die öffentliche Sicherheit und Ordnung (Nds. SOG)

 

§ 77 Schusswaffengebrauch gegen Personen

 

(1) Schusswaffen dürfen gegen Personen nur gebraucht werden,

 

1. um eine gegenwärtige Gefahr für Leib oder Leben abzuwehren,

 

2. um die unmittelbar bevorstehende Begehung oder Fortsetzung eines Verbrechens oder eines Vergehens unter Anwendung oder Mitführung von Schusswaffen oder Explosivmitteln zu verhindern,

 

3. um eine Person anzuhalten, die sich der Festnahme oder Identitätsfeststellung durch Flucht zu entziehen versucht, wenn sie

a) eines Verbrechens dringend verdächtig ist oder

b) eines Vergehens dringend verdächtig ist und Tatsachen die Annahme rechtfertigen, dass sie Schusswaffen oder Explosivmittel mit sich führt,

 

[...]

 

und was erwartet einen polizisten, der aufgrund fehleinschätzung z.b. einen harmlosen VT erschießt[...]?

Das ist vom Einzelfall abhängig und lässt sich so nicht beantworten. Vom Freispruch bis zur Verurteilung wegen Totschlags & zivilrechtlichen Forderungen ist alles möglich.

 

nenn mir doch bitte mal ein paar, mich würde schon interessieren, was es da für mögliche gründe geben könnte. ich seh da nämlich keine.

Der Sachverhalt ist noch immer zu dünn.

- Kontrollstelle nach einem Gewaltdelikt (Banküberfall, Terroranschlag, Mord...) oder Ausbruch aus JVA

- Mobile Fahndung nach solch einem Ereignis

- Fahrzeug und/oder Insasse stimmen mit Fahrzeug-/Täterbeschreibung nach einem Delikt xy überein

- ...

Link to post
Share on other sites
Der Sachverhalt ist noch immer zu dünn.

- Kontrollstelle nach einem Gewaltdelikt (Banküberfall, Terroranschlag, Mord...) oder Ausbruch aus JVA

- Mobile Fahndung nach solch einem Ereignis

- Fahrzeug und/oder Insasse stimmen mit Fahrzeug-/Täterbeschreibung nach einem Delikt xy überein

- ...

und wie rechtfertigen sich dann die gezogenen Schusswaffen in dem von mir geschilderten Fall? Kein bißchen. Und jetzt sag mir bitte keiner mehr, ich soll die Fresse halten oder so, ihr widersprecht euch doch hier selbst!

Link to post
Share on other sites
und wie rechtfertigen sich dann die gezogenen Schusswaffen in dem von mir geschilderten Fall?

Kannst Du noch einmal kurz mitteilen, wann Du einen Fall geschildert hast? Bei den unzähligen Beiträgen hier im Thread habe ich den Überblick verloren.

Link to post
Share on other sites
und wie rechtfertigen sich dann die gezogenen Schusswaffen in dem von mir geschilderten Fall?
ich wurde mit Schusswaffengewalt zum Aussteigen gezwungen[...]

Na was denn nun ?

 

Gezogene Schusswaffe bedeutet lediglich Waffe in der Hand.

 

"Mit Schusswaffengewalt ... gezwungen" kann bei der hier vorherrschenden Interpretationsfreude alles bedeuten.

 

Wenn Du es nicht schaffst, Dich deutlich auszudrücken, kannst Du auch keine Antwort erwarten.

 

Also:

 

Hat man mit der Waffe auf Dich gezielt oder hatten die Beamten während der Maßnahme die Waffe in der Hand, ohne dabei auf Dich zu zielen ?

Link to post
Share on other sites
Allein die Handlung (hektisches Greifen zum Handschuhfach) löst die Reaktion des Beamten aus. Nur dies kann daher Gegenstand der Betrachtung sein.

Das spätere Resultat (Waffe/gefährliches Werkzeug oder nicht), ist für die Bewertung der Reaktion des Beamten unerheblich.

 

Sorry... aber Du begreifst es wirklich nicht. Sei daher bitte nicht böse, wenn ich im Folgenden nicht mehr darauf eingehe.

Das habe ich schon verstanden.

 

Aber ich denke du hast mich nicht verstanden.

 

Ich werde mit einer Waffe bedroht, vielleicht aus deiner Sicht zurecht wegen dem Verdacht das ich eine Waffe ziehen könnte und du es ja nicht sehen kannst das es keine ist, soweit verstehe ich das.

 

Aber dann ist es keine Waffe, also war deine Reaktion für mich als VT nicht verständlich und hat mir Angst gemacht.

Und da mir ja nicht gelernt wird wie ich mich bei einer Polizeilkontrolle verhalten soll und das ja im Normalfall auch nicht oft vorkommt habe ich mir nichts vorzuwerfen.

Ich werde also ohne Grund (für mich als VT ist der Grund ja nicht ersichtlich, denn ich weiß ja nicht das ihr denkt das ich eine Waffe ziehe) bedroht und erhalte danach nicht mal eine Entschuldigung sondern werde wahrscheinlich noch blöde angemacht.

 

Das finde ich eben bedenklich.

Link to post
Share on other sites

Insgesamt, ein sehr interessantes Thema, aber heute morgen habe ich bei meinem Werkstattmeister in die Bild Zeitung geguckt - und siehe da...................( leider nicht im Netz, deshalb einfach abgeschrieben )

 

Bild Zeitung - Frankfurt Ausgabe v. 21.10.2005, Seite 3

 

FALSCHPARKER in TODESANGST

 

" Mitten in Sachsenhausen hielt ein Kaufmann an, um zu telefonieren. Plötzlich blickte er in die Dienstwaffe eines Polizisten "

 

Von Sönke Schulenburg

 

Haben Sie schon mal in einen Pistolenlauf geblickt?. Ronald V. ( 43 ) hat ! Ihm graust´s, wenn er nur dran denkt, wie ihn ein Polizist bedrohte. Nur so, weil er ihn kontrollieren wollte.

 

Tatort Sachsenhausen. Der Kaufmann telefoniert mittags im parkenden Mercedes über Freisprechanlage. Da zückt Polizeioberkommissar Dieter H. ( 56 ) seine Waffe, zielt mit der Sig Sauer auf den Kopf des Geschäftsmannes.

 

Mit weichen Knien steigt der aus seiner E - Klasse, weist sich aus, zeigt Führerschein und Papiere. " Ich hatte Todesangst. Die Vorstellung, ein Schuß könnte sich lösen, war entsetzlich ".

 

Auslöser: V. hatte einen wichtigen Anruf bekommen - 150 000 Euro Auftrag. Der Kaufmann hielt im Wasserweg vor einer Einfahrt, um in Ruhe zu telefonieren. Als ein Fahrzeug passieren will, fährt V. vor, stellt sich auf einen Behinderten - Parkplatz. Nun stoppt neben ihm ein Streifenwagen, gibt Zeichen. V. erkennt seinen Fehler, fährt zurück, telefoniert weiter.

 

Damit ist derFall nicht erledigt: Ermittlungsbeamter H., im Innendienst ( 8. Revier ) tätig, taucht am Seitenfenster auf, will den Mercedes Fahrer kontrollieren.

 

" Er wollte die Fahrertür aufreißen. Aber die verriegelt automatisch ", sagt Ronald V.. Da zieht der Beamte die Dienstwaffe, richtet sie auf den Kopf des Kaufmanns. Zur Eigensicherung, heißt es später. " Ich hatte Akten auf den Knien. Davon kann er sich doch nicht bedroht gefühlt haben ", empört sich V.

 

Polizei Insider dazu: " Gegen jede Dienstvorschrift ".

 

Polizeisprecher Peter Liebeck dagegen sieht kein Fehlverhalten: " Der Beamte hat den Mann zweimal zur Kontrolle aufgefordert. Der hat nicht reagiert - das bedeutet, da stimmt was nicht ".

 

Ob das die Staatsanwaltschaft genauso sieht?, V. hat Anzeige erstattet.

 

 

Die " Unterhaltung " der User hat neuen Diskussionsstoff :cop01:

Link to post
Share on other sites
aber die :cop01: werden sicher wieder die selben Märchen erzählen....

Quatsch! Billige Demagogie. Solltest mal ne neue Platte auflegen. Die alte kratzt allmählich. :cop01:

Link to post
Share on other sites
beide Waffen waren auf mich gerichtet

OK, mag sein, dass es Täterhinweise (ggf. auch auf eine Bewaffnung) gegeben hat, die mit der Beschreibung Deiner Person/Deines Fahrzeugs an diesem Abend übereinstimmten.

Mag auch sein, dass es etwas an Deinem Verhalten war (was Dir selbst nicht unbedingt bewusst war), das diese Reaktion ausgelöst hat.

Link to post
Share on other sites
Bild Zeitung ist zwar für mich keine Referenz[...]

Richtig, denn dort werden aus dem Zusammenhang gerissene Bruchstücke zur Schlagzeile gemacht, und für die bildungsferne Klientel mundgerecht aufbereitet.

Bildungsferne Klientel ist gut :cop01: , aber zu bedenken ist, das die Bild Zeitung eine tägliche Druckauflage von ca. 5 Millionen Exemplaren hat.

 

Guckst Du hier

 

Weiterhin ist zu bedenken, das diese 5 Millionen Zeitungsexemplare von mindestens 3 Lesern gelesen werden, also ca. 15 Millionen Bildungsferne Leser und Mitbürger. Bei einer Einwohnerzahl in D von ca. 80 Millionen also ca. 20 % der Einwohner dieses Landes.

 

...............und wenn ich dann so sehe, wieviel Zeitungsexemplare dieser Bildzeitung in Amtsstuben gelesen werden............ :cop01:, sogar auf der Regierungsbank im Bundestag wird die Bild Zeitung gelesen :nick: , na dann.

Link to post
Share on other sites

Bildzeitung ist nicht das Maß der Dinge.

 

Aber ein großer wahrer Kern ist sicher an allen Geschichten dran. Es wird eben reißerisch und subjektiv dargestellt.

 

Es gleich abzutun mit "Steht ja in der Bildzeitung" ist meiner Meinung nach aber nicht richtig.

Link to post
Share on other sites
Guest Pferdestehler

@faun98

 

Ich halte sogar noch mehr als 15 Millionen Menschen in Deutschland inzwischen für recht bildungsfern, was aber nur zum Teil ihre eigene Schuld sein dürfte. Der Mensch ist halt bequem. Macht man es ihm in der Ausbildung und im Beruf zu anforderungsarm leicht, wird er von selbst kaum weitere Fähigkeiten anstreben. Ähnlich sehe ich das in der Medienlandschaft. Wieso sich Politik- oder Nachrichtensender "antun", wenn man die angeblich gleichen Informationen doch bei RTL so schön mit Gewinnspielen (Wie heißt der erste Buchstabe des Alphabets? Antwort A - A, oder Antwort B - Q?Rufen sie an ...), Promi-News, Taff-Klatsch und ein paar Pinkelpausen mit Werbewürze reintun kann. Das strengt wesentlich weniger an.

Genauso die Bild gegenüber einer Zeitung wie die Welt, FAZ, SZ etc. Da steht journalistisches Fast Food gegenüber einem gut zubereiteten Gourmetgericht. Nichts gegen Fast Food, aber es sollte dann schon sauber sein. Und das ist die Bild nicht. Schlecht recherchierte, im Wahrheitsgehalt irrsinnig verdrehte bzw. verzerrte Informationen, Hau-Drauf-Mentalität, über Leichen gehen (siehe Rolf Fischer), Sensationsgeilheit erzeugen und immer wieder füttern.

 

Ich brauche sowas nicht. Ich lehne es nicht nur ab, es widert mich sogar extrem an. Ich hasse sowas. Sorry. Aber wer das liest, hat irgendwie mindestens ein Defizit im Bereich Informationsaufnahme, oder derjenige betrachtet das als Witzblatt, will herzlich darüber lachen. Ich hoffe nur, daß einem das Lachen nicht im Halse stecken bleibt, wenn man selbst mal in der Situation ist, von Bild so richtig schön zerpflückt und zerstört zu werden, ohne sich groß dagegen wehren zu können.

 

Siehe Rolf Fischer.

Link to post
Share on other sites
beide Waffen waren auf mich gerichtet

OK, mag sein, dass es Täterhinweise (ggf. auch auf eine Bewaffnung) gegeben hat, die mit der Beschreibung Deiner Person/Deines Fahrzeugs an diesem Abend übereinstimmten.

Mag auch sein, dass es etwas an Deinem Verhalten war (was Dir selbst nicht unbedingt bewusst war), das diese Reaktion ausgelöst hat.

leider nicht. Es war schlicht und ergreifend eine ausgelöste Alarmanlage (Fehlalarm) ohne Notruf, ohne Verbrecher

 

Ich hatte nicht mal Zeit ein gefähdendes Verhalten an den Tag zu legen. Der Streifenwagen zog vor mich, bremste mich aus, stellte sich quer und die Kasper haben beim Aussteigen die Waffen gezogen.

Wo liegt jetzt hier die Berechtigung?

Link to post
Share on other sites
aber die  :lol: werden sicher wieder die selben Märchen erzählen....

Quatsch! Billige Demagogie. Solltest mal ne neue Platte auflegen. Die alte kratzt allmählich. :rolleyes:

Erstens bin ich kein Volksverhetzer (das ist nämlich was anderes, lies einfach mal im Lexikon nach...) und zweitens hast Du einfach keine Argumente sondern kannst anderen nur beleidigend gegenüber treten, wenn Dir jemand die nackte Wahrheit präsentiert.

Aber Du weißt ja eh wieder alles besser....

 

Gibts hier eigentlich ne Ignore Liste?

Link to post
Share on other sites
leider nicht. Es war schlicht und ergreifend eine ausgelöste Alarmanlage (Fehlalarm) ohne Notruf, ohne Verbrecher

Die Alarmauslösung vielleicht? Woher sollten die Kollegen anfangs wissen, daß es sich um einen Fehlalarm handelte? Du warst zur falschen Zeit am falschen Ort, kamst allem Anschein nach als möglicher Täter in Betracht und dementspr. sind die Kollegen vorgegangen.

 

Ich hatte nicht mal Zeit ein gefähdendes Verhalten an den Tag zu legen.
Spricht für die Kollegen. :rolleyes::lol:

 

Der Streifenwagen zog vor mich, bremste mich aus, stellte sich quer und die Kasper haben beim Aussteigen die Waffen gezogen.

Wo liegt jetzt hier die Berechtigung?

Siehe oben. Die Berechtigung war offensichtlich da. Nur scheinst Du das nicht verstehen zu wollen.

Link to post
Share on other sites
Erstens bin ich kein Volksverhetzer (das ist nämlich was anderes, lies einfach mal im Lexikon nach...) und zweitens hast Du einfach keine Argumente sondern kannst anderen nur beleidigend gegenüber treten, wenn Dir jemand die nackte Wahrheit präsentiert.

Erstens habe ich auch nicht gesagt, daß Du ein Volksverhetzer bist (Demagogie: Volksverführung, Aufwiegelung, die mithilfe der geschickten Ausnutzung von Vorurteilen, emotionalen Abneigungen sowie falschen Behauptungen u. Verleumdungen die Diffamierung des politischen Gegners, Andersdenkender betreibt bzw. die eigenen Interessen durchzusetzen sucht => man sollte das vielleicht auch etwas in übertragenem Sinne sehen) und zweitens äußerst Du Dich hier in einer dermaßen aggressiven und mitunter auch dummdreisten Art, daß man sich jedwede Argumente (derer gibt es genug) sparen kann und tatsächlich der Eindruck entsteht, Du wolltest hier nur rumpoltern, hetzen und negative Stimmung machen.

 

Sachlich sind Deine Beiträge jedenfalls nicht. Aber rumheulen, wenn Du eine Breitseite zurück bekommst.

 

Die nackte Wahrheit, die würde ich ja gerne mal von Dir hören. Nur kommt da ja leider nichts.

 

 

Ach ja: Du darfst mich gerne ignorieren. Das kümmert mich reichlich wenig. :lol:

 

 

Und zum eigentlichen Thema bzw. Stein des Anstoßes:

aber die :rolleyes:  werden sicher wieder die selben Märchen erzählen....

Das war, ist und bleibt absoluter Blödsinn und entspricht Deinem "Diskussionsstil". Außer ein paar dummer Kommentare (siehe Zitat) nur heiße Luft. Hättest Du z.B. diesbzgl. eine vernünftige, sachliche Frage gestellt, so hätte ich Dir genauso sachlich geantwortet, daß ich diesen Fall keineswegs als Märchen abgetan hätte oder entspr. Verhalten als korrekt ansehen würde. Aber nein, der Herr muß ja mal wieder durch den Porzellanladen stapfen und sich anschließend ausheulen über dei ach so beleidigende Retourkutsche. Lachhaft.

Link to post
Share on other sites
Guest Pferdestehler

Ja, das könnte man wirklich in Betracht ziehen.

 

@Sprinter-Fahrer

 

Schon ganz andere Kaliber als Du haben geglaubt, sich hier alles erlauben zu können. Also reiß Dich gefälligst zusammen.

 

 

Ich dichte mal ab hier. Bei tatsächlichem Diskussionbedarf kann man ja jederzeit wieder aufmachen. Beschwerden, Anregungen, Racheschwüre, alles per PM.

Link to post
Share on other sites
Guest
This topic is now closed to further replies.

×
×
  • Create New...