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Ab Wieviel Euro Pro Schachtel Hört Ihr Auf Zu Rauchen?


Ab wieviel Euro pro Schachtel hört ihr auf zu rauchen?  

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Eine Zigarette pro Tag, ein Glas Bier oder Wein pro Tag, 1x Sex pro Tag :nolimit:

 

Wenn mans nicht übertreibt, kann man alles geniessen.....

...vor allem Traeume....

 

Es sei darauf hingewiesen, dass dieser Thread aus dem Leichenkeller geholt wurde - warum auch immer... :nolimit::nolimit:

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  • 2 weeks later...
  • 2 weeks later...
Der qualvolle Tod in Form der Glimmstengel ist mir mein Geld nicht wert.

 

Naja. Qualvoller Tod ist ja nicht alles & muß nicht sein. Ich rauche nun seit ueber 30 Jahren. Konstant ca. 25 Zigaretten/Tag (früher Rot Händle, heute Marlboro.) Dazwischen fünf Jahre Pause als unser Sohn zur Welt kam..

 

Ich bereue es aber nicht wirklich. In den 70ern war es NORMAL zu rauchen. Heute wundere ich mich was fuer eine Panik herrscht.

 

Klassische Raucherfamilie halt... Selbst meine rat raucht Sohn nun auch seit 3 Jahren. Aber bis ~15 immer schön Militanter Nichtraucher ... :nick:

 

Mit den Preisen ist es ja wie mit dem Benzin. Habe auch nicht gedacht daß ich mal für 1,61 €/ltr Normal tanke. Diesen Spätsommer hab ichs trotzdem getan

 

Nacht,

Reiner

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Der qualvolle Tod in Form der Glimmstengel ist mir mein Geld nicht wert.

 

Naja. Qualvoller Tod ist ja nicht alles & muß nicht sein. Ich rauche nun seit ueber 30 Jahren. Konstant ca. 25 Zigaretten/Tag (früher Rot Händle, heute Marlboro.) Dazwischen fünf Jahre Pause als unser Sohn zur Welt kam..

 

Ich bereue es aber nicht wirklich.

 

Wieso hast du denn eine Pause von 5 Jahren gemacht? Gewissensbisse?

 

Ich kann nur berichten, dass ich kürzlich ein Praktikum auf einer Krebsstation gemacht habe und für die Leute dort mit Lungenkrebs war es zu spät zum Bereuen. :nick:

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Wieso hast du denn eine Pause von 5 Jahren gemacht? Gewissensbisse?

 

Nö. Meine Frau hat wg. Schwangerschaft aufgehört.. Wollte sie moralisch unterstützen. Haben gemeinsam wieder angefangen - ein feuerzeug, zwei zigaretten :)

 

ich frag mich da eher, warum man dann wieder damit anfängt

 

Wir hatten genug von der Abstinenz ! :rolleyes:

 

Ich kann nur berichten, dass ich kürzlich ein Praktikum auf einer Krebsstation gemacht habe und für die Leute dort mit Lungenkrebs war es zu spät zum Bereuen.

 

Jeder raucher weiss von dem Risiko. Steht ja neurdings sogar drauf..

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Jeder raucher weiss von dem Risiko. Steht ja neurdings sogar drauf..

 

Und trotzdem weinen gestandene Männer nach der Diagnose... :rolleyes: Vielleicht doch die Risikowahrscheinlichkeit nicht richtig eingeschätzt, dass man selbst betroffen ist?

 

Wer wie du Fakten so einfach vom Tisch wischt, der hat es einfach nicht kapiert. :) Thema für mich mal (fast) wieder beendet.

 

[bitterer Zynismus]20-25% aller Todesfälle sind durch Krebs verursacht. Das entspricht etwa einem Familienmitglied pro 3 Generationen. Es ist gut, dass Menschen wie du, deine Frau und dein Sohn regelmäßig rauchen. Denn somit steigt die Wahrscheinlichkeit, dass meine Familie verschont bleibt und im Gegensatz jemand aus deinem Haushalt elendig vor die Hunde geht.[/Zynismus]

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Jeder raucher weiss von dem Risiko. Steht ja neurdings sogar drauf..

 

Und trotzdem weinen gestandene Männer nach der Diagnose...

 

Klar. Als mein schwager bei einem Unfall auf dem Bau rel. jung starb, weinte ich auch. Und ich sehe mich schon als "gestandenen Mann". Auch würde ich vermutlich so reagieren wenn mir Krebs diagnostiziert wird. Alles ganz normale sachen

 

Ob und wann man an etwas stirbt haben wir nicht in der Hand. Soviel hat mir das leben gezeigt.

 

Denn somit steigt die Wahrscheinlichkeit, dass meine Familie verschont bleibt und im Gegensatz jemand aus deinem Haushalt elendig vor die Hunde geht.

 

Ißt du auch immer schön Akrylamid freies Tost? Wie weit geht deine "Lebens Erhaltung"?

 

Genetisch würde ich sicher die 115 Jahre schaffen mit 100% risiko vermeidung.

Das fände ich "elendig".

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Klar, aber man muss dem Tod ja nicht noch zusätzliche Auswahlmöglichkeiten auf dem Silbertablett präsentieren. :rolleyes:

Du meinst die Auswahlmöglichkeiten beschränken?

 

Vor kurzen ist jemand aus meiner Verwandschaft gestorben.

 

Nichtraucherin, seit etwa 15-20Jahre ans Haus gebunden, nicht mal mehr auf die Terasse war möglich. Sehfähigkeit stark eingeschränkt, Bettlägrig. Die Gute konnte nichts mehr machen. Und wenn man dann noch einigermaßen geistig klar ist, nein danke, da ziehe ich Krebs vor.

 

Übrigens, ihr Mann, Nichtraucher ist mit knapp über 40 an Krebs gestorben.

 

Außerdem, Raucher haben auch eine gute Chance auf einen gnädigen Herztod, und eine kleinere Chance auf Demenz als Nichtraucher.

 

@Zitrone

 

mache mal ein Praktikum auf einer Pflegestation, dann siehst das mit dem Krebs etwas anders.

 

MfG.

 

hartmut

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Ich hab vor hm 6 Jahren aufgehört, damals 20-40 Zigaretten am Tag, ca. 9 Jahre lang.

 

Das hauptproblem von rauchern ist das ihnen nicht klar ist das es keine gewohnheitszigaretten gibt!

Damit man überhaupt aufhört muß einem klar werden das zigaretten einfach nur aus einem grund gequalmt werden,

dein körper ist nikotin süchtig und braucht das nervengift!

und solange man das ausblendet, solange kann man auch nicht vernünftig seine sucht erkennen.

zumals ist nikotinsucht wohl psychologisch gesehen die schlimmste, heroin is ein witz dagegen, d.h.

nikotinsucht sertzt sich im gehirn an der stelle fest wo auch folgendes geregelt wird:

- ich habe hunger

- ich habe durst

- ich muß aufs WC

- ich brauch jetz mein verdamtes nikotin!

 

und das ist der punkt warum man es garnicht als sucht wahrnimmt, bei alk oder heroin oder sonst was bekommt man

entzugserscheinungen, bei nikotin merkt man nur unterbewust es fehlt was und greift zur zigarette.

 

aber ganz ehrlich, bei der nächsten zigarette mal drübert nachdenken "warum rauch ich jetz eine?", "schmeckt das ding wirklich?"

man wird feststellen, es schmeckt in wirklichkeit garnicht...

 

und zum aufhören und gelegenheitsrauchen, es braucht fast 1 woche bis man wirklich clean ist, d.h. ab 1 woche abstinenz

kann man dann mal anfangen zu behaupten, ok ab jetz komm ich ohne nikotin aus.

 

mir hat geholfen "wenn du jetz das ding anzündest, war die zeit die du bisher ausgehalten hast fürn arsch!", das hat mich

aushalten lassen, die ersten 3 monate waren einfach nur krass - d.h. man stand in der arbeit auf und wollte eine rauchen gehen,

bis man feststellte wo sind die kippen ? ah hab ja aufgehört. nach 3 monaten gings dann relativ. nach 6 monaten war das bedürfnis eine zu rauchen vielleicht alle 2 wochen einmal da. nach 1 jahr war auch das weg. und ich werde nie wieder eine anzünden!

 

aber wie gesagt ohne die erkenntnis das nikotin einfach ne droge ist wie jede andere auch, und man süchtig ist

(gewohnheit gibts nicht, is nur ne ausrede weil man sichs selbst nicht besser erklären kann, auch bei alkohol -> wer täglich sein bier trinkt ist auch alkoholiker),

kann man halt nicht kapieren was da vor sich geht, und somit kein argument zum aufhören finden.

Das Krebsrisiko usw... blabla, damit kann man keinen raucher argumentativ unterstützen, es ist zu weit entfernt.

erst wenn man sich beim anzünden der kippe gedanken um die sucht macht und seinen körper beobachtet wird man merken das man ein armer junkie ist...

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Nichtraucherin, seit etwa 15-20Jahre ans Haus gebunden, nicht mal mehr auf die Terasse war möglich. Sehfähigkeit stark eingeschränkt, Bettlägrig. Die Gute konnte nichts mehr machen. Und wenn man dann noch einigermaßen geistig klar ist, nein danke, da ziehe ich Krebs vor.

 

Übrigens, ihr Mann, Nichtraucher ist mit knapp über 40 an Krebs gestorben.

 

Jaja. Wie kann man nur so blöd sein und seine Gesundheit ruinieren, indem man nicht raucht.

 

Ich behaupte, dass es gesund ist Morde zu begehen. Neulich erst ist nämlich jemand gestorben, der noch nie einen begangen hatte.

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Das hauptproblem von rauchern ist das ihnen nicht klar ist das es keine gewohnheitszigaretten gibt!

Das Hauptproblem von manchen Nichtrauchern ist, sie wollen andere bekehren.

 

Wobei sich gerade Ex-Raucher gerne dabei sich auf die Schulter klopfen.

 

Das rauchen eine Sucht ist dürfte allgemein bekannt sein,

 

also was gibt es Neues, oder was wolltest Du damit sagen.

 

Wie ich mein Leben lebe ist immer noch meine Sache. :rolleyes:

 

MfG.

 

hartmut

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Jaja. Wie kann man nur so blöd sein und seine Gesundheit ruinieren, indem man nicht raucht.

Quatsch,

 

man sollte nur nicht nach den Aussagen gehen, lebe gesund und Du stirbst gesund. Ein langes Leben ist erstrebenswert.

 

Genau das Gegenteil ist eben meist der Fall. Die Gesunden werden körperlich alt, aber auch sie bleiben nicht gesund, siechen leider oft über lange Jahre dem Ende entgegen weil der Körper sich weigert zu sterben. Sind völlig auf fremde Hilfe angewiesen. Gnade denen deren Kinder sich nicht um die Alten kümmern können.

 

MfG.

 

hartmut

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..., lebe gesund und Du stirbst gesund. ...

 

Ich glaube, dass viele Raucher ihr persönliches Gesundheitsrisiko wegen dem Rauchen schon kennen, ich glaube aber auch, dass viele Nicht-Raucher ihr "Risiko" nicht kennen.

 

Jeder 10te Raucher wird mit Lungenkrebs enden, das ist nachgewiesen, aber jeder wie vielte "Gesundlebende" müssen sich die letzten Jahre den Hintern vom Zivi abwischen lassen, ein "eigentlich" gesunder und "nur" körperlich verfallener Pflegefall. Das sehen ganz sicher nicht die Nichtraucher als erstrebenswerte Alternative an, ist es aber mit nicht geringerem Risikofaktor als der Lungenkrebs beim Raucher.

 

Letztendlich sollte es die freie Wahl eines jeden bleiben, was und wie er sein Leben auch leben will, den "Churchill-Weg" mit No-Sports, Paffen und Rotwein oder den "Gesundheitsfanatiker", aber die bessere Chance einer "gesunden" oder "angenehmen" Zeit vor dem Ableben wird ganz sicher niemand von beiden haben.

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Jeder 10te Raucher wird mit Lungenkrebs enden, das ist nachgewiesen, aber jeder wie vielte "Gesundlebende" müssen sich die letzten Jahre den Hintern vom Zivi abwischen lassen, ein "eigentlich" gesunder und "nur" körperlich verfallener Pflegefall. Das sehen ganz sicher nicht die Nichtraucher als erstrebenswerte Alternative an, ist es aber mit nicht geringerem Risikofaktor als der Lungenkrebs beim Raucher.

 

Oder man hat "Pech" und es geht dir wie H. Schmidt* -> bald 90, Kettenraucher und toppfit :D

Die Nichtraucher werden sagen untypischer Einzelfall :rolleyes:

 

* den haette ich mal statt Kohl wählen sollen. Einmal SPD im leben geht ja ;) Okay, nicht das Thema..

 

Übrigens eins stört mich am rauchen doch: Das rauchen morgens. Eigentlich "mag" ich Zigaretten erst nach 13.00 Uhr. (wie ein Bauarbeiter sagen würde: Zum ersten Pils -_-). Muss aber irgendwie sein.. :)

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zumals ist nikotinsucht wohl psychologisch gesehen die schlimmste, heroin is ein witz dagegen...

Alleine diese Aussage fuehrt deinen gesamten Beitrag ad absurdum! :)

 

aber ganz ehrlich, bei der nächsten zigarette mal drübert nachdenken "warum rauch ich jetz eine?", "schmeckt das ding wirklich?"

man wird feststellen, es schmeckt in wirklichkeit garnicht...

Wenn Du dich jetzt darauf beschraenkt haettest, waerest Du auch einigermassen glaubhaft herueber gekommen..... :rolleyes:

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Einmal süchtig, immer süchtig. Kommt der schwache Moment - zumeist ist (jedenfalls bei mir) Alkohol im Spiel - musst du höllisch aufpassen, nicht wieder rückfällig zu werden. Ich habe es auch mehrfach versucht (und auch geschafft) aber leider bin ich genauso oft wieder angefangen.

 

Um so schlechter es dir geht, desto schwieriger wird die Sache, weil der Wille nicht stark genug ist.

 

Ich bin jedenfalls jetzt (hoffentlich) weg vom dem Rauchen, weiß aber, dass das Nikotin seine Visitenkarte tief im Körper abgelegt hat....

 

Was kostet heute eigentlich eine Schachtel?

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zumals ist nikotinsucht wohl psychologisch gesehen die schlimmste, heroin is ein witz dagegen...

Alleine diese Aussage fuehrt deinen gesamten Beitrag ad absurdum! :rolleyes:

 

aha, dann bilde dich mal fort:

http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/ps...aid_237600.html

 

und wenn dich das nicht überzeugt lies mal WIKI

http://de.wikipedia.org/wiki/Nikotinabh%C3%A4ngigkeit

 

Nikotin ist verantwortlich für die Abhängigkeit von Tabakerzeugnissen. Nikotin hat ein extrem hohes Abhängigkeitspotenzial und kann sehr schnell zu einem abhängigen Verhalten führen. Nach Meinung von Experten des Schweizer Bundesamtes für Gesundheit BAG, sowie anderer, beispielsweise der US-Gesundheitsbehörde FDA, „ist das Abhängigkeitspotenzial von Nikotin vergleichbar mit dem vom Heroin“.

 

ansonsten kannste auch mal danach googel´n

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Das hauptproblem von rauchern ist das ihnen nicht klar ist das es keine gewohnheitszigaretten gibt!

Das Hauptproblem von manchen Nichtrauchern ist, sie wollen andere bekehren.

 

Wobei sich gerade Ex-Raucher gerne dabei sich auf die Schulter klopfen.

 

Das rauchen eine Sucht ist dürfte allgemein bekannt sein,

 

also was gibt es Neues, oder was wolltest Du damit sagen.

 

Wie ich mein Leben lebe ist immer noch meine Sache. :rolleyes:

 

MfG.

 

hartmut

 

nö hat nix mit auf schulter klopfen zu tun, jeder ist seines glückes schmied, und mir ist eigentlich wurst wer raucht oder nicht,

meine besten freunde rauche...

 

ABER

 

es ändert nichts an der tatsache das man als raucher ein armer nikotin junkie ist,

nur weil man ohne nadel und spritze rumrennt, und das zeug legal kaufen darf, ist es nicht

eine bessere droge. und solange man sich dessen nicht bewußt ist finde ich kann man es auch nicht

sein lassen - war zumindest bei mir der fall, erst als mir dieser sachverhalt klar war, konnte ich auch

aufhören. alles andere eben ist verniedlichung wie gewohnheitszigarette, oder das feierabendbier, usw...

oder ich sehs auch bei einem bekannten, der hält sich für den genieser, zum essen muß ein glas wein sein,

nur das am abend dann schon die flasche zu zweit leer gemacht wurde, und das täglich - neeeee ich bin doch kein alkoholiker... in meinen augen aber schon, wenn nicht dann lass es doch einfach mal 6 monate lang sein... egal ich schweife vom thema ab :)

 

wie gesagt, jedem das seine, und solang kein raucher im aufzug qualmt und im nichtraucherbereich,

solange sollen sie halt tun und lassen was sie wollen.

 

früher dacht ich auch als ich raucher war, was zicken manche leute rum?

z.b. in der firma war ein schenbecher im firmenflur gestellt, und vorbeilaufende leute gabs die vor sich hinmurmelten...

dacht ich immer was soll das?

aber grade gestern öffentliche veranstaltung, im freien, menschenschlange, vor uns rauchen 2 leute,

der wind steht ungünstig und bläßt alles auf mich und meine frau. jo da darfste dann mal locker 5 minuten im

dunst stehen. klar hab ich nichts gesagt, aber es störrt defintiv, und im nachhinein versteh ich dann so manchen

der generft war weil er im firmenflur den gestank erleiden durfte...

 

aber als raucher is dir das nicht klar...

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...ist das Abhängigkeitspotenzial von Nikotin vergleichbar mit dem vom Heroin..

Findest Du nicht, dass sich das etwas anders anhoert, als das, was Du da so von Dir gibst? ;):):D

 

zumals ist nikotinsucht wohl psychologisch gesehen die schlimmste, heroin is ein witz dagegen

Denk mal drueber nach..... :rolleyes:

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@HarryB

Nö, ich find nur die explizite Studie nicht mehr, in der wurde nämlich genau untersucht wie Nokotin wirkt

und in welchen Hirnregionen sich die Sucht einnistet, und dabei kam halt raus das es sich dort einnistet

wo eben auch die steuerung für hunger und durst geregelt werden, dies ist mitunter der punkt

warum ex-raucher manchmal zunehmen weil anstatt nikotion zu konsumieren essen sie dann mehr,

weils die selben impulse sind...

Heroin und andere drogen setzen sich eben nicht an dieser stelle fest die lebenswichtige sachen steuert.

 

und darum ist es psychologisch gesehen schwerer mit nikotin aufzuhören als mit heroin, bei heroin hast du vor allem

einen sauschweren körperlichen entzug (schmerzen und so), das gibts bei nikotin nicht.

somit rein psychologisch gesehen ist es schwerer mit nikotin aufzuhören als mit heroin.

 

nur wie gesagt die studie find ich nicht mehr... daher nur die abgemilderten links, aber google halt selbst vielleicht findest du ja noch mehr...

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Naja ich denke Rauchen ist auch eine Art von oraler Befriedigung. Deshalb kaut man gerne Kaugummis auf Entzug oder fängt das Essen an.

 

Die Sucht Rauchen mit der von Heroin zu vergleichen, geht allerdings deutlich zu weit.

 

zu weit war vielleicht das ich gemeint hab das heroin ein witz gegen nikotin sucht ist, aber

vergleichen :

WIKI eintrag von oben

Nach Meinung von Experten des Schweizer Bundesamtes für Gesundheit BAG, sowie anderer, beispielsweise der US-Gesundheitsbehörde FDA, „ist das Abhängigkeitspotenzial von Nikotin vergleichbar mit dem vom Heroin“.

 

da seh ich kein problem :rolleyes:

wie gesagt, wenn du raucher bist, gib dir das thema mal genauer und dannach achte auf dein rauchverhalten und analysiere es (bei jeder Zigarette), folgende fragen stellst du dir dann selbst "Warum zünde ich mir jetz eine an?", "gehts mir jetz besser?".

wer dann noch behauptet - ich rauche meine genusszigarette oder gewohnheitszigarette, der lügt sich doch glatt selbst an :)

und um eine sucht zu bekämpfen muß einem erstmal klar sein das man süchtig ist :D

und ich denke hier liegt das problem bei vor allem "legalen" drogen, weil die sind ja legal, also nicht so schlimm.... (ist jetz ironisch gemeint).

 

und das ganze gefassel "ungesund" usw... das tangiert einen raucher nicht wirklich, das wird ausgeblendet, wenn man aber selbst

erkennt das man im prinzip ein junkie ist, das hat zumindest bei mir dann wasa geändert mit der einstellung zum rauchen,

was letztendlich zum aufhören bewegt hat... weil wer ist schon gerne freiwillig süchtig ?

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... und solange man sich dessen nicht bewußt ist finde ich kann man es auch nicht

sein lassen -

Gerade in Bezug mit dem Heroinvergleich ist das doch schmarn.

Ein Heroinabhängiger kann damit aufhören, wenn ihm klar wird geworden ist, dass er süchtig ist ?

 

 

war zumindest bei mir der fall, erst als mir dieser sachverhalt klar war, konnte ich auch

aufhören.

Wenn das bei Dir der Fall war, mag sein, aber das ist keine allerwelts funktionierende Tatsache, sondern "nur" Deine persönliche Selbstlüge um die (Deine) psychische Abhängigkeit zum Nikotin auszuhebeln.

 

 

, wenn nicht dann lass es doch einfach mal 6 monate lang sein...

Das halte ich für einen der dümmsten Sätze überhaupt.

 

Nur weil einer eine bestimmte Mindestzeit nicht auf etwas verzichten will, ist er doch noch lange nicht in einer Junky-Situation.

 

Wenn jemanden ein Glas Wein oder das Feierabendbierchen eine angenehme Sache ist, wieso sollte er darauf verzichten?

Nur um wem auch immer eine nicht vorhandene Abhängigkeit nachzuweisen?

 

Von was bist Du alles süchtig, lass doch mal 6 Monate das Auto (Adrenalin), PC (Internetsucht), Arbeitsplatz (Workaholic), Frau (Hörigkeit), Kleidung (Kaufsucht), Fernsehen und Radio (Informationssucht), Telefon (Kommunikationszwang), ... weg. Kannst Du nicht, dann bist Du süchtig!

 

Es gibt eine "Sucht nach Büchern" und dazu wird sogar öffentlich aufgerufen (-> die Aktion zum mehr lesen an Schulen). Andererseits gibt es sogar psychologisch unterstützte Selbsthilfegruppen, wenn die Buchsucht zur Vereinsamung führt.

 

Ob eine Sucht tatsächlich vorliegt, sollte man den Leuten überlassen, die das erlernt und durch viele Jahre Erfahrung auch diagnostizieren können, aber Dinge, die insbesondere im rein psychischen Bereich liegen an irgendwelchen blassen Sätzen festzulegen, ist immer komplett falsch.

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Nur weil einer eine bestimmte Mindestzeit nicht auf etwas verzichten will, ist er doch noch lange nicht in einer Junky-Situation.

 

lol, sorry, der spruch den muß man sich einrahmen.

Also warte mal ein Süchtiger kann jederzeit aufhören, er will halt nur nicht, nein - nicht weil er garnicht kann, sondern er will halt nicht...

sorry, schwachsinn.

 

Wenn jemanden ein Glas Wein oder das Feierabendbierchen eine angenehme Sache ist, wieso sollte er darauf verzichten?

Nur um wem auch immer eine nicht vorhandene Abhängigkeit nachzuweisen?

 

Von was bist Du alles süchtig, lass doch mal 6 Monate das Auto (Adrenalin), PC (Internetsucht), Arbeitsplatz (Workaholic), Frau (Hörigkeit), Kleidung (Kaufsucht), Fernsehen und Radio (Informationssucht), Telefon (Kommunikationszwang), ... weg. Kannst Du nicht, dann bist Du süchtig!

 

Es gibt eine "Sucht nach Büchern" und dazu wird sogar öffentlich aufgerufen (-> die Aktion zum mehr lesen an Schulen). Andererseits gibt es sogar psychologisch unterstützte Selbsthilfegruppen, wenn die Buchsucht zur Vereinsamung führt.

 

Ob eine Sucht tatsächlich vorliegt, sollte man den Leuten überlassen, die das erlernt und durch viele Jahre Erfahrung auch diagnostizieren können, aber Dinge, die insbesondere im rein psychischen Bereich liegen an irgendwelchen blassen Sätzen festzulegen, ist immer komplett falsch.

 

also wart mal, du als fachmann der das erlent hast schmeist nun sachen wie auto, bücher lesen, etc... in einen top mit anerkannten drogen.

ganz ehrlich, hört sich für mich eher nach "getroffene Hunde bellen" an.

Dein feierabendbier oder wein - warum trinkst dus ? weils schmeckt ? gibts nicht leckerere sachen die kein alk enthalten ?

trinkst du aus genuss ? oder weil dus brauchst ? denk beim nächsten bier drübert nach - und lass es vor dir stehen, juckt dich das nicht im geringsten

dann bist du auch nicht süchtig, must dus umbedingt vernichten "weils ja gewohnheit ist" dann stimmt was nicht....

 

egal, ich bin nicht dein papst und keiner muß sich bei mir rechtfertigen, und die oberfrage

Wenn das bei Dir der Fall war, mag sein, aber das ist keine allerwelts funktionierende Tatsache, sondern "nur" Deine persönliche Selbstlüge um die (Deine) psychische Abhängigkeit zum Nikotin auszuhebeln.

 

wo bitte selbstlüge?? ich belüge mich also wenn ich mich ertappe süchtig zu sein?

d.h. man stellt fest das man süchtig ist und darf sich das selbst nicht eingestehen um von der sucht loszukommen,

das nennt sich verdrängung, die bei dir stark ausgeprägt zu sein scheint.

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wer dann noch behauptet - ich rauche meine genusszigarette oder gewohnheitszigarette, der lügt sich doch glatt selbst an :rolleyes:

Einer wo sich hier selber anlügt bist Du.

 

Du argumentierst wie ein Alki der vor einer Schnapsflasche sitzt, aber der Welt erklärt wie ungesund der Alk ist, wie froh Du bist nicht zu trinken, aber es kaum erwarten kann die Flasche an den Mund zu setzen.

 

Imho bist gerade Du ein Rückfallkandidat.

 

MfG.

 

hartmut

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Also warte mal ein Süchtiger kann jederzeit aufhören, er will halt nur nicht, nein - nicht weil er garnicht kann, sondern er will halt nicht...

sorry, schwachsinn.

Ja, das ist Schwachsinn, aber das hast Du geschrieben, steht doch "ThePinky" drüber.

 

Nicht jeder, der "will" (Genussverhalten), "muss" (Suchtverhalten) es auch.

Lass doch mal 6 Monate Zähneputzen und Duschen weg oder kannst Du das nicht und hast einen selbstverleugneten Waschzwang.

 

 

also wart mal, du als fachmann der das erlent hast

Ich bin kein Fachmann, daher schmeiße ich nichts zusammen, allerdings sind hier noch ganz Andere keine Fachmenschen, haben aber "funktionierende" Erklärungen, wann eine Abhängigkeit besteht oder nicht. Genau dem widerspreche ich.

 

 

schmeist nun sachen wie auto, bücher lesen, etc... in einen top mit anerkannten drogen.

Es handelt sich dabei um anerkannte Drogen und Süchte.

 

Nur weil PC oder Spielautomaten nicht in der Anlage des BTMG aufgeführt sind, handelt es nicht um suchtverursachende Mittel ?

Dann sind Internetsucht oder Spielsucht keine Süchte ?

 

 

Dein feierabendbier oder wein - warum trinkst dus ? weils schmeckt ?

ja

 

gibts nicht leckerere sachen die kein alk enthalten ?
ja, gibt es auch, trinke ich auch, je nach Lust, Laune und eigener Stimmung

 

 

trinkst du aus genuss ?

ja, sonst würde ich es nicht trinken.

 

Trinkst Du andere "leckere Sachen" aus Sucht oder auch aus Genuss, Geschmack ?

 

oder weil dus brauchst ?

Nein

 

Diese Fragesequenz ist schon totaler Schwachsinn, es wird davon ausgegangen, dass man etwas trinkt, weil man bestimmte Dinge nur aus Suchtgründen trinkt, aber genau das gleiche Verhalten mit anderen Getränken nicht.

 

Wenn ich abends in Gemütlicher Runde zu einem Stückchen Schokolade greife, dann ist es ein Suchtverhalten weil Schokolade eine Sucht auslösen kann, wenn ich auf Toilette zum Klopapier greife, was keine Sucht "sein kann", dann nicht?

 

Mittlerweile sollte doch jedem klar sein, dass man von alles und jedem Gegenstand, sogar von reiner Vorstellungskraft eine Sucht (psychische Abhängigkeit) "erhalten" kann. Somit ist man nach Deiner Logik bei der Nutzung eines jeden Gegenstanden oder sogar nur eines Verhaltens ggf. im Suchtsinn abhängig.

 

Eine Sucht begründet sich immer noch aus dem Grund und nicht aus den Verhalten an sich. Selbst der erste Griff zur Heroinspritze erfolgt auch nicht aus Suchtgründen.

 

 

denk beim nächsten bier drübert nach - und lass es vor dir stehen,

Wie bescheuert ist das denn, sich ein Bier zu holen und dann nicht zu trinken ?

 

Wenn ich keins trinken will, dann hole ich mir keines !

 

Ich hole mir doch keine Heroinspritze um sie nicht zu benutzen, damit ich mir beweise, dass ich nicht süchtig bin. Ich sammle doch nicht extra hunderte von Dingen zusammen, um für mich nachzuweisen, dass ich das alles nicht brauche und bei dieen Gegenständen nicht süchtig bin.

 

In wie weit ist das aber dann irgendwann eine Sucht, wenn man jeden Abend sich nachweisen muss, nicht süchtig zu sein?

 

Sich ein Bier zu holen mit der Absicht es nicht zu trinken, halte ich für therapiewürdig.

 

 

dann bist du auch nicht süchtig, must dus umbedingt vernichten "weils ja gewohnheit ist" dann stimmt was nicht....

regelmäßiges Zähneputzen ist für mich ein Muss, ich mache es nicht aus Gewohnheit, ich mache es nicht weil mich andere dazu auffordern, ich mache es nicht weil ich Geld dafür bekommen und meinen Lebensunterhalt damit finanziere, sondern aus persönlichem Wohlgefühl, sollte ich jetzt zu einer Selbsthilfegruppe wegen einem Waschzwang ?

 

Wie selten wechselst Du deine Unterhose, um nicht in Deine selbstdefinierte Suchtfalle zu stolpern?

 

 

wo bitte selbstlüge??

Natürlich Selbstlüge !

 

Jedem ist sein Suchtverhalten klar und trotz allem rationalem Wissen über eine Schädlichkeit belügt man sich selber um es doch zu machen. Genau das, was Du als "sich selbst schönreden" bezeichnest. Genau das ist die psychische Abhängigkeit, die gerade bei Nikotin deutlich größer ist, als die rein körperliche Abhängigkeit.

 

Rationales Wissen wird von der Selbstlüge für die Droge so stark unterdrückt, dass es unberücksichtigt bleibt. Genau dies ist doch der Ansatzpunkt zur Überwindung einer Sucht bzw. Therapieansatz einer psychischen Abhängigkeit: etwas "noch größeres" m Kopf aufzubauen, damit man aus dem Kreis der Abhängigkeit herauskommt. Das kann aber auch nur wieder eine "Selbst-Lüge" sein, denn reale Dinge wie Zahlen zum Krebsrisiko, Herz-Kreislaufgeschichten, oder der Kontostand bei Spielsüchtigen haben nunmal keine ausreichende Wirkung.

 

Niemand hört mit dem Rauchen auf, weil jeder zehnte Raucher an Lungenkrebs verendet (1. rationale Zahlen, 2. es wird weiterhin jeder 10te Raucher daran versterben, ob man nun aufhört oder nicht, 3. das wusste man schon beim Anfangen), sondern weil man (irgendwann) so große Angst hat, exakt dieser Zehnte zu sein. Wenn der eigene psychische Druck durch die eigene Angst größer ist als das Junkie-Verlangen, dann ist man bereit.

 

Drogenprävention funktioniert nicht, weil man Zahlen auflistet, wie viele an sowas gestorben ist, sondern weil man eine Lüge im Kopf aufbaut, dass genau ihm dieses auch blüht. "Lüge", weil es eine Lüge ist, niemand kann sagen, ob dieser Raucher auch an Lungenkrebs sterben wird, er soll ja auch nur daran glauben, dass er es wird, wenn er raucht.

 

Genau das wird doch auch gemacht: willst Du das mit dem abgebauten Raucherbein sein, willst Du das mit dem Lungenkrebs sein, ...

Nein, ich will nicht, dass mir das passiert, also lasse ich es.

 

Warum funktionieren alle rational vorgebrachten Gründe gegen zukünftigen Alkkonsum bei einer MPU nicht:

Weil ich die Fahrerlaubnis beruflich benötige,

weil die Strafen so hoch sind, ...

durchgefallen!

Weil es eben keine rationale sondern ein psychische Problematik ist.

Man muss dort nicht rationale Gründe lernen und aufzählen können, sondern die Problematik "aufarbeiten".

 

 

..., die bei dir stark ausgeprägt zu sein scheint.

Das einzige, was hier stark ausgeprägt ist, ist die schon zwanghafte Notwendigkeit zur Verdrehung von Zitaten.

 

Warum hast Du derartiges nötig, ist es die Angst, dass Dein gedankliches Gebilde zusammenbricht und Du einsehen musst, dass Deine Suchtbeendigung nicht rational erklärbar ist und Du dadurch eigentlich keinen konkreten Grund hattest aufzuhören?

 

Alle rationalen Gründe waren doch bereits schon beim Anfangen mit dem Rauchen vorhanden, wenn rationale Gründe zum Aufhören funktionieren, dann hätten die einen (Dich) doch schon am Beginn zum Raucher hindern müssen?

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wer dann noch behauptet - ich rauche meine genusszigarette oder gewohnheitszigarette, der lügt sich doch glatt selbst an :mecker:

Einer wo sich hier selber anlügt bist Du.

 

Du argumentierst wie ein Alki der vor einer Schnapsflasche sitzt, aber der Welt erklärt wie ungesund der Alk ist, wie froh Du bist nicht zu trinken, aber es kaum erwarten kann die Flasche an den Mund zu setzen.

 

Imho bist gerade Du ein Rückfallkandidat.

 

MfG.

 

hartmut

 

hm, ne kann ich dich dicke beruhigen, ich hab seit 6 jahren aufgehört, und seit 4 jahren nicht den hauch an gedanken verspürt das ich mir jeh wieder eine anzünden will.

 

hm, hab jetz schon haufen text hier in den post geschrieben, aber mich entschlossen es nicht zu posten, weil niemanden angeht (mein privat leben).

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Alle rationalen Gründe waren doch bereits schon beim Anfangen mit dem Rauchen vorhanden, wenn rationale Gründe zum Aufhören funktionieren, dann hätten die einen (Dich) doch schon am Beginn zum Raucher hindern müssen?

 

auf alles drübert geh ich nicht mehr ein aber zu dem satz ja.

und wieder willen doch etwas vom privatleben....

 

wann fing ich mit rauchen an? mit 19, davor alle kumpels geraucht schon ab 14, nur ich nicht, ich fands scheiße und schmeckt nicht, bis dahin hatte ich hm sagen wir 5 stück mal gepafft zum ausprobieren.

 

mit 19, kein ausbildungsplatz, negativer erfolg mit frauen, totaler weltbildzusammenbruch ums kurz auszudrücken, ging nem freund ähnlich... auf ner trauerparty nach dem motto "das leben is scheiße" dann beschlossen sich ne kippe zu pressen, weil dannach gehts einem noch schlechter. Irtum!

resultat: tabak flash - glücksgefühle.... der beginn der sucht.

nach ein paar jahren sagen wir mit 23, die erkenntnis das rauchen eben scheiße ist, und ungesund, reichte nicht aus zum aufhören...

mit 26 die erkenntnis das es eine sucht ist und anaylse dieser (an mir selbst), und gedanken gemacht wie man es den schaffen könnte aufzuhören.

mit 27 eine positive wendung in meinem leben, sprich traumfrau kennen gelernt und beziehung eingegangen (vor 1 jahr geheiratet),

war genug motivation es zu schaffen, von einem tag auf den anderen aufgehört. punkt und aus.

 

rückwirkend betrachtet, warum fing ich an zu rauchen?

weil ich ein idiot war, in einer psychisch labilen phase?

 

so und nun bist du dran, warum fingst du an zu rauchen?

hat die erste zigarette geschmeckt ? (solltest du mir ja anworten nehm ich dir das nicht ab, weil du dich wie jeder nichtraucher bei der ersten zigarette auf lunge zu tode gehustet hast, und unter garantie es mit gewalt gegen den willen deines körpers getan hast)

warum rauchst du dann noch ?

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wso und nun bist du dran, warum fingst du an zu rauchen?

Allgemein betrachtet die gleichen Gründe

 

Gruppen-"Zwänge" zum Cool sein ist auch idiotisch und zeugen nicht von einem stabilen Selbstbewusstsein.

 

Aber genau darauf will ich hinaus, niemand beginnt das Rauchen, weil man die (negativen) Tatsachen nicht kennt, sondern aus Selbstlügen: erwachsen sein, cool sein, Freiheit fühlen, der Marlboromann eben. Nichts anders bei einer Spielsucht (Automaten) oder Internetsucht. Beim Rauchen hat man zusätzlich das Nikotin, was eine Abhängigkeit fördert. Beim Spielautomaten oder Internet erzeugt der Körper selber die entsprechenden Stoffe, die zu einer Abhängigkeit führen.

 

Aber es ist immer eine psychische Abhängigkeit, auch Nikotin hat keine physischen Wirkungen, die bei einem Entzug dann direkt sich bemerkbar machen.

 

Eine Entwöhnung muss somit auch auf psychischer Ebene erfolgen und das geht nur über eine "Lüge". Ob das nun die Angst vor dem Lungenkrebs ist oder andere Dinge bleibt individuell wie der Grund zum Rauchen.

 

Dein negativer Erfolg bei Frauen hat Dich zum Rauchen geführt, die nun "erhaltene" Traumfrau wieder weg. Beides ist aber auf der Realität von Zahlen nie erfassbar. "Deine" realen Zahlen waren immer 1:10 zum Lungenkrebs und 1:3 zur Traumfrau, weiterhin: durch Rauchen findet man nicht die Traumfrau, trotzdem hast Du dich nicht zur Suche der Traumfrau entschlossen, sondern zum Rauchen.

 

Du hast selber völlig unlogisch und irrational bei der Entscheidung des Rauchens gehandelt und hast selber erlebt, dass nicht die 1:10 Lungenkrebs Dich zum aufhören gebracht haben, sondern erst die persönliche Zufriedenheit der nun vorhandenen Traumfrau Deinen Suchtpegel so weit herunterbekommen hat, dass ein kleiner Restwillen zum Aufhören ausreicht.

 

Alles lief bei Dir (wie bei jedem anderen auch) ausschließlich im Kopf jenseits von Zahlen und objektiven Tatsachen ab. Daher wird es bei jedem anderen Süchtigen auch niemals zu einem Suchtende führen, weil man irgendwelche (rationalen) Statistiken liefert. Auch nicht die reine statistische Chance von 1:10 zum Lungenkrebs, sondern ausschließlich die pure Angst das zu bekommen. Spiel 77 beim Lotto hat die exakt gleiche Chance und da spielt auch keiner mit der Sicherheit die letzte Zahl zu haben.

 

Knallharte und objektive Realität ist doch: Ob Deine Traumfrau auch wirklich Traumfrau ist, ist derzeitig doch ausschließlich Hoffnung, Einbildung und irgendwelche wild wirbelnde Stoffe in Deinem Körper, denn Wissen wirst Du es erst in 40/50 Jahren.

 

 

warum rauchst du dann noch ?

1/3 reine Suchtnotwendigkeit, was mich aber (noch) nicht stört

1/3 reine Gewohnheit, Langeweile in den Fingern, Übersprungshandlungen

1/3 tatsächlicher Genuss

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mit 19, kein ausbildungsplatz, negativer erfolg mit frauen, totaler weltbildzusammenbruch ums kurz auszudrücken, ging nem freund ähnlich... auf ner trauerparty nach dem motto "das leben is scheiße" dann beschlossen sich ne kippe zu pressen, weil dannach gehts einem noch schlechter. Irtum!

resultat: tabak flash - glücksgefühle.... der beginn der sucht.

nach ein paar jahren sagen wir mit 23, die erkenntnis das rauchen eben scheiße ist, und ungesund, reichte nicht aus zum aufhören...

mit 26 die erkenntnis das es eine sucht ist und anaylse dieser (an mir selbst), und gedanken gemacht wie man es den schaffen könnte aufzuhören.

mit 27 eine positive wendung in meinem leben, sprich traumfrau kennen gelernt und beziehung eingegangen (vor 1 jahr geheiratet),

war genug motivation es zu schaffen, von einem tag auf den anderen aufgehört. punkt und aus.

 

Hört sich ja fast an als wären Raucher Loser :mecker:

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real gesehen war ich nie looser :nick:

im nachhinein betrachtet hab ich mir nur alles zu sehr zu herzen genommen,

und schlicht und ergreifend pech gehabt:

- in sachen job lief in der gegend wo ich aufwuchs alles nur über beziehungen (wurde mit 3 jahre später klar), und hatte nichts mit qualifikationen zu tun,

selbstbewustsein war trotzdem angeschlagen...

- in frauen, stellte sich die theorie als warheit heraus, um so weiter weg von DORT, um so schöner die frauen und um so weniger eingebildet ;)

 

punktum, damals war man halt nur Jung und Dumm! ^_^

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  • 3 years later...

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