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Ab Wieviel Euro Pro Schachtel Hört Ihr Auf Zu Rauchen?


Ab wieviel Euro pro Schachtel hört ihr auf zu rauchen?  

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Tja, wie gesagt ich rauche gelegentlich Zigarrillos (war vorher starker Raucher - in der Woche 50 und am WE locker 80 Kippen /Tag) und komme mit 20 Stück 3 Wochen aus.

 

Von dem was ich für Kippen ausgegeben habe, gönne ich mir jetzt unter anderem ein richtig gutes Fitnesstudio.

 

@Beso: Warte bis du mal Papa wirst, den Zwerg vollstinken will man nämlich nicht! :lol:

 

Grobi

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@Grobi

 

@Beso: Warte bis du mal Papa wirst, den Zwerg vollstinken will man nämlich nicht!

 

Wir ziehen gerade in eine gemeinsame Wohnung, da wird bereits Rauchverbot herrschen -> Herzallerliebste ist strikte Nichtraucherin. ;-) Bei Kindern versteht sich das absolut von selbst.

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das ist ja quasi nonstop- auch beim fahren etc. pp?

Ca. alle 15 Min eine, wenn man von einem 12 Stunden Tag ausgeht.

Machbar ist das. Habe ich auch lange Zeit gemacht. Nun sind es weniger, aber dennoch zuviel.

Werde das Stück für Stück abbauen.

...vernünftig Herr Doktor McCoy, vernünftig. Das hehre Ziel nie aus den Augen verlieren: Abstinenz.

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Die Qualmerei nahm tatsächlich schon fast krankhafte Züge an: Da wurde eine Kippe angemacht, obwohl noch eine im Aschenbecher lag, in 15min Rauchpause wurden 3 Stück durchgezogen usw.

 

Grobi

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Die Qualmerei nahm tatsächlich schon fast krankhafte Züge an: Da wurde eine Kippe angemacht, obwohl noch eine im Aschenbecher lag, in 15min Rauchpause wurden 3 Stück durchgezogen usw.

 

Grobi

Kann ich bei mir auch sagen, als ich noch geraucht habe. Besonders der Stress auf dem Bau, wurde damit versucht zu kompensieren. Teilweise qualmten 3 Ziggis zur gleichen Zeit, weil ich vergass, auf welcher Leiter ich die vorherige liegen gelassen hatte. :lol:

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Da kann ich dir zustimmen. Das sind die ersten, die man schmerzlich vermisst. Aber alles eine Frage der inneren Stärke dann NEIN zu sagen :lol: .

 

An solchen schönen Abenden wie momentan, wenn man mit einem kühlen Blonden auf der Terasse sitzt und einen schönen Feierabend geniesst, kommt der Drang nach ne Ziggie doch bei mir hoch. Aber dann halte ich mir immer die Preise vor Augen und die Möglichkeit, das ich dann das nächste Jahr wieder Raucher wäre und schon ist dieser Drang wech :P

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  • 2 weeks later...

Habe die anderen Beiträge nicht gelesen!

 

 

Was heisst für euch rauchen?

 

Die ekligen Zigarretten paffen? Dann soll es teuer sein!!!!!

 

Ich rauche Zigarren, die sind eh schon teuer genug, da kommt es auf ein paar Cent auch nicht an!

 

Dete

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Ja, das ist schon echt krass. Nee, so schlimm war's bei mir noch nie. Was schwierig werden wird, sind so die ganz eingefahrenen Gewohnheitsziggies (nach dem Essen, beim Kaffeetrinken, Stopps bei längeren Autobahnfahrten ...).

Lieber Freund,

 

mit diesem Posting lieferst Du gleichzeitig das Problem und gleich dazu die Lösung:

 

Hast richtig erkannt, dass das Rauchen in bestimmten Situationen "einfach dazu gehört". Dieses Fehlverhalten hat sich der rauchende Mensch über die Zeit angeeignet.

 

Um mit dem Rauchen aufzuhören, muss zuerst das Alte verlernt und an dessen Platz etwas Neues treten: Verhaltenstherapie. So einfach das Prinzip, so schwierig die Umsetzung.

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Ich habe aufgehört, als mir die Sklaverei für den Mist zu sehr auf die Nerven ging. Ich habe das gehaßt, Sonntag früh im Bett, Kater und nur noch Krümmel in der Tüte (habe 20 Jahre gedreht).

 

Also Krümmel rauchen oder aufraffen, in die nächste Kneipe , Nachschub holen für die Sucht.

 

Das war mir widerlich, ich mir damit auch.

 

Oder Treppe in den vierten Stock, danach 5 Minuten pumpen oder Sauerstoffzelt.

 

Ich wollte nicht mehr, es fehlte der Anlaß, aufzuhören.

 

Der kam mit einer Absprache mit einem Kollegen: Wenn der erste von uns seinen Fiat Spider hat, schmeißen wir den Mist weg.

 

Er hat seinen Spider erworben, ich hab den Mist weggeschmissen und den Entzug durchlitten und mich anschließend mit meinem Spider getröstet.

 

Viel schlimmer war es dann ein Jahr später, den Alkoholismus zu besiegen, der mich zu dem Zeitpunkt körperlich wie auch beruflich stark gefährdete: Dazu bedurfte es einer kleinen Lebensmittelvergiftung, die mir jegliche Aufnahme fester und flüssiger Stoffe für zwei Tage unmöglich machte.

 

Das war meine Chance, die ersten zwei Tage ohne. Da sollte doch wenigstens eine Woche gehen, incl. Wochenende.

Zwei Wochen? Vier, ein viertel Jahr, ein halbes, eines? Nur nicht sagen, nie wieder. Unmöglich. Nur kleine Ziele, kleine Erfolge. Und immer ein paar Pullen Sprit in der Küche, um Realbedingungen zu schaffen (später verschenkt).

 

Körperlich hart, Schweiß, Schlafstörung usw. Ich träume heute noch davon, obwohl mir der Geruchheute Ekel hervorruft. Aber clean seit 15 Jahren, ohne ein Mon Cheri oder einen alkoholverseuchtes Yes Riegel.

 

Es war hart, aber der Wille hat gesiegt. Und darauf bin ich genauso stolz, wie mir der jahrelange, vorhergehende Absturz in den Sumpf peinlich ist.

 

Es geht, aber der Entschluß muß in einem selber wachsen. Alles Gesabbel von Außenstehenden und "besorgten Nahestehenden" bestätigt eher die Outlawrolle des sich kühl lächelnd selbstvernichtenden, jammervollen "Helden"....

 

 

MfG

 

Kaimann

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Guest Pferdestehler
...

Das war meine Chance, die ersten zwei Tage ohne. Da sollte doch wenigstens eine Woche gehen, incl. Wochenende.

Zwei Wochen? Vier, ein viertel Jahr, ein halbes, eines?  Nur nicht sagen, nie wieder. Unmöglich. Nur kleine Ziele, kleine Erfolge. Und immer ein paar Pullen Sprit in der Küche, um Realbedingungen zu schaffen (später verschenkt).

...

Vollkommen richtig! Genau so ging das bei mir mit dem Rauchen und auch mit den Medikamenten.

Beim Rauchen hatte ich den Absprung auch erst nicht geschafft, selbst mal eine ganze Arbeitswoche ohne Zigarette, dann Freitag abends irgendwie in der langen Weile der Sucht nicht widerstehen können und ab zum Automaten, wie ekelig einfach eigentlich, man muß nicht mal jemandem in's Gesicht schauen und sagen "ja, schau her, ich bin süchtig und ich möchte von dir Glimmstengel erwerben, weil ich so schwach bin". Nein, einfach 5 DM reingesteckt und eine Packung gezogen.

Was dann half, war eine dreiwöchige Grippe, die auch mächtig auf die Bronchien geschlagen ist. Da ging nichts mehr mit Paffen, das Bedürfnis ging dabei eh im Gefühl übler Abgeschlagenheit unter. Nachdem es langsam wieder besser ging, kam eines Morgens wieder die erste Zigarette, ich hatte derer noch 6 Stück rumliegen. Und oh Wunder, es schmeckte nicht nur nicht, nein nach etwa der Hälfte wurde mir speiübel. Ich schmiß den Stummel in das Klo, sah mich mit knallrotem Kopf im Spiegel und sagte "Danke Gott, vielen Dank!".

Jeden weiteren Tag versuchte ich wieder eine. Jedesmal wurde mir schlecht. Zwar zum Schluß schon weniger, aber ich verstand das als Zeichen, ja als Chance. Und diese nutzte ich. Seitdem nie wieder.

Das war im August 2000. Witzigerweise hatte ich mir zum "Millenium" 1999-2000 an der Siegessäule zwei Dinge für das Jahr 2000 vorgenommen: SLK kaufen und mit dem Rauchen aufhören. Beides hat geklappt. Allerdings nicht so wie ursprünglich geplant.

 

Mit den Medikamenten war das wesentlich schlimmer, Benzos sind ein Höllenzeug, wenn man sie 8 lange Jahre in immensen Dosen konsumiert hat. Zum Schluß die 8.5-fache maximale Tagesdosis, die Hände waren bereits dauerhaft orangegefärbt. Chronische Hepatitis nennt man sowas wohl. Irgendwann kam ich zu einer gewissen Klarheit, daß es so nicht weitergehen kann, daß ich lieber verrecken werde im Entzug, als dieses Zeug noch länger als nötig in mich reinzustopfen. Aufgrund des Motorradunfalles war ich eh an zu Hause gebunden, brauchte nicht arbeiten gehen, und meine Tanja gab mir eine erstaunliche Wärme und Rückendeckung, und so begann ich den Entzug, der in seiner schlimmsten Form gut drei Monate dauerte und mich in den Nachwehen (schlechter Nachtschlaf, Tremor, charakterliche Veränderungen) bis heute verfolgt und wahrscheinlich für den Rest meines Lebens. Aber es lohnte sich definitiv. Einen Weg zurück in angenehme Zeiten der Nichtabhängigkeit gibt es nicht. Den gibt es nie. Aber den Weg nach vorn in ein besseres Leben ohne Drogen, den gibt es immer.

Benzos waren für mich seit Juli 2003 Geschichte.

 

Dann waren da noch die Schmerzmittel, die ich wegen einem unerkannten Scheuermann und einer lästigen Bechterewerkrankung ab dem 19. Lebensjahr immer wieder nehmen mußte, zu denen ich dann aber eine Abhängigkeit entwickelte: Tilidin, Handelsname Valoron N. Das Zeug nahm ich mindestens ein Jahrzehnt ohne nennenswerte Pause. Hat ein Vermögen verschlungen, teilweise von meiner Mutter im Geheimen mitfinanziert (sie meinte es ehrlich gut damit, der Fehler lag bei mir), 200 DM pro Fläschchen, welches nicht einmal eine komplette Woche hielt. Dies war mein letztes Laster. Ich räumte damit am 31.12.2003 auf, noch in den Nachwehen der Normoc-Abhängigkeit. Bei der Sylvesterfeier eines befreundeten Ehepaares kurz vor Mitternacht leerte ich die letzte Flasche. Und kaufte niemals mehr was nach.

Somit bin ich seit Januar 2004 drogenfrei.

 

War ein langer Weg. Aber der richtige. Hat Kraft gekostet. Und Kraft gegeben. Und Mut gemacht, auch andere Probleme im Leben in den Griff zu bekommen.

 

Ich habe noch heute eine Blisterpackung Normoc im Arzneischrank liegen, Verfallsdatum schon überschritten. Als Mahnung. Und als Probe. Wenn es mir mal wieder richtig schlecht geht, dann denke ich schon dran, wie einfach es damals war, seine Probleme beiseite zu schieben mittels diesem Teufelszeug. Aber ich habe bis heute die Tür des Arzneischränkchens nicht mehr aufgemacht, um diese Blisterpackung auch nur anzusehen. Und so wird das auch bleiben. Hoffentlich.

 

 

Hört mit der Scheiß-Raucherei auf. Ist gar nicht so schlimm. Es gibt schlimmeres. Ich weiß das.

Rauchen macht euch kaputt. Drogen machen euch kaputt. Irgendwann kommt die große Reue. Und dann ist es definitiv zu spät. Jetzt könnt ihr es noch verhindern. Später möglicherweise nicht mehr.

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respekt an euch beide.

 

mein vater (ex-kettenraucher, drei schachteln pro tag) hat auch durch einen unfall inkl. krankenhausaufenthalt mit dem aufhören begonnen. das war weihnachten 99. seitdem raucht er nicht mehr, aber hat noch nie gesagt, dass er es geschafft hat. er redet immer wieder von "so lange es noch geht, rauche ich nicht". es fehlt ihm psychisch immer noch (zum kaffee etc.).

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Kaimann's "Vorteil" war, dass er es soweit getrieben hat, dass er sich selbst ekelig und unwürdig vorkam mit seinem Verhalten.

 

Da ich aber keine körperlichen Einschränkungen verspüre (trete derzeit täglich einige km tüchtig in die Pedale, ohne dabei außer Atem zu kommen, dazu der übliche Fitnesssport) und es zudem als Genuß empfinde, bei einer Tasse Kaffee eine durchzuziehen, fehlt halt die Motivation, den "Schalter" umzulegen. Und Schreckensbilder von verkohlten Lungen oder Horrorgeschichtchen berühren mich nicht mal ansatzweise, weil ich für sowas einfach zu abgehärtet bin (lange Jahre Internet mit rotten.com und Co. und früher als Jugendlicher Horrorvideokonsum bleiben nicht folgenlos).

 

Vielleicht sollte man die Menge bewusst für kurze Zeit extrem steigern, bis sich das Ekelgefühl einstellt. Da appeliert dann aber wieder das Gesundheitsgefühl: "mach's nicht, das ist zuviel des Guten".

 

Naja, mal sehen, jedenfalls komme ich in der Wohnung und im Auto locker ohne aus, sodass ich wenigstens keine Nichtraucher belästige.

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@Besorgter

Es lohnt sich wirklich!

 

Vielleicht solltest du dich mal auch wenn es dumm klingt ins reale Leben einer Klinik begeben in welcher solche Personen behandelt werden.

Ich denke das schreckt tausend mal mehr ab als die dümmlichen Sprüche oder Bilder auf den Packungen.

 

Nach einiger Zeit wirst du feststellen, daß die Nahrung wieder nach etwas schmeckt.

Manchmal frage ich mich, warum manche übergaupt in ein Restaurant gehen. Vor dem Essen wird geraucht. Dadurch die Geschmacksnerven betäubt, was zur Folge hat das man überhaupt nichts mehr schmeckt.

 

Was für den Tabak und Alkohol gilt, gilt auch für die Zusatzstoffe in den ganzen "synthetischen" Lebensmitteln. Versucht euch mal eine Weile ohne die ganzen Zusatzstoffe etc. zu ernähren. Nach einiger Zeit könnt ihr die überhaupt nicht mehr essen, da sie entweder viel zu salzig oder süß sind. Ich frage mich immer wieder, warum in fast jeder Wurst Zucker sein muß.

 

Entschuldigung fürs Off-Topic.

 

An PS, Kaiman und alle anderen viel Erfolg beim weiteren Durchhalten.

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Gerade bei n-tv.de gelesen ...

 

Freitag, 23. September 2005

Raucher drehen selbst

Zigarettenautomaten sterben

 

In Deutschland werden immer mehr Zigarettenautomaten abgehängt. Wie die "Bild"Zeitung unter Berufung auf aktuelle Zahlen des Bundesverbands Deutscher Tabakwaren-Großhändler und Automatenaufsteller (BDTA) berichtet, ist die Zahl seit Ende 2002 von bundesweit 830 000 auf derzeit knapp unter 700 000 gesunken.

 

(...)

 

Hauptgrund sei die Verteuerung von Zigaretten durch mehrere Tabaksteuererhöhungen, auf die die Verbraucher durch Ausweichen auf Selbstgedrehte und Steck-Zigaretten reagierten.

 

Vgl. http://www.n-tv.de/583217.html

 

Warum lassen die sich einfach so die Butter vom Brot nehmen und bieten nicht längst Steckies und Feinschnittdosen in ihren Automaten an? Früher gab's schließlich auch ganze Automatenläden, wo man sich vom Wurstbrot bis zum sonstwas alles aus Automaten ziehen konnte. Unverständlich, dass man hier so unflexibel ist.

 

Besorgter (auch nur noch Selbstdreher, aus Prinzip bei 4 Euro Schachtelpreis)

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Guest Pferdestehler

Etwa 20m vom Eingang zum Kindergarten meiner Tochter (mitten in einem Einfamilienhauswohngebiet, Nebenstraße, 30er-Zone) hängt ein Zigarettenautomat. Ich könnte vor Wut platzen, wenn ich nur daran denke.

 

Nächstes Sylvester äscher ich den möglicherweise ein. :lol:

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Rauchen kann tödlich sein. :B):

 

Zigarette setzt Haare in Brand

47-Jährige getötet

 

Nordhausen - Eine 47 Jahre alte Raucherin ist in Nordhausen (Thüringen) auf tragische Weise ums Leben gekommen. Nach einem Bericht der Polizei vom Mittwoch hatte sie mit ihrer Zigarette am Dienstag versehentlich ihre Haare angezündet. Die Frau sei in Panik durch die Wohnung gelaufen und schließlich im Bad mit einem Schock zusammengebrochen. Ihr Schwiegervater, der die Wohnung nur für einige Minuten verlassen hatte, fand sie wenig später und alarmierte den Notarzt. Der Mediziner konnte aber nur noch den Tod der 47-Jährigen feststellen. (dpa)

Quelle
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Nächstes Sylvester äscher ich den möglicherweise ein. :B):

Bin dabei!

 

Ein einzelner Zigarettenautomat kann unzählige Gespräche in Raucherprävention zunichte machen. Wenn man doch weiss, dass da regelmässig Kinder vorbeikommen, dann sollte man doch wenigstens den Stansdort des Automates verändern.

 

Diese Dinger stehen bei mir - gleich nach den Starenkästen - auf der Abfackelliste auf Nummer zwei.

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Wo stehen die Dinger eigentlich noch außer in Deutschland?

 

In Frankreich sieht man sie - wenn überhaupt - in Kneipen, aber nie auf der Straße. In der Schweiz kann ich mich ehrlich gesagt nicht daran erinnern, ob oder ob nicht. In Tschechien hab ich sicher keine gesehen. Österreich war ich erst einmal ganz kurz, da hab ich ehrlich egsagt nicht so drauf geachtet.

 

Weiß da jemand mehr? Oder sind wir relativ einsam mit unserer Automatendichte?

 

(btw: Kommt einer an die Tanke und kauft ne Schachtel Kippen. Liest auf der Todesanzeige "Rauchen macht impotent". Überlegt kurz, gibt sie dem Verkäufer zurück und meint "könnte ich nicht doch lieber eine mit Krebs haben?")

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Oh doch! In der Schweiz stehen die Dinger beinahe an jeder Strassenecke. Und vor jedem Dorfrestaurant. Und an Tankstellen. Und, und, und,...

 

BTW: Rauchen kann - rein theoretisch - impotent machen. Rauchen ---> Gefässschädigung ---> Gefässverengung ---> auch Gefässverengung in den Penisgefässen ---> :B): . Relativ uncool. :80:

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  • 2 weeks later...

Man darf einfach nicht vergessen, wie potent das Nervengift Nikotin ist.

 

Ich habe gerade letzte Woche eine Patientin betreut, die innerhalb 10 Tagen einen kontrollierten Entzug von Heroin und Benzodiazepinen (Alprazolam) gemacht hat. Nun, sowohl Entgiftungsphase als auch Entzugsphase sind gut über die Bühne gegangen, mit zu erwartenden Entzugserscheinungen.

 

Sie sagte mir, dass sie sich vom jeder Droge trennen möchte, von Zigaretten jedoch nicht. Da wurde mir wieder mal bewusst, wie ungeheuerlich stark das Nikotin ist. Und deshalb können die Preise für die Zigaretten noch so hoch sein - in der CH kosten 20 Zigaretten etwa CHF 6.- - die Raucher werden zahlen. Nur diejenigen, die gerade angefangen haben und deshalb noch nicht der Sucht verfallen sind, ja diese, diese können noch vom Zug, der sie in einen dunklen Tunnel der Ungesundheit führt, noch abspringen.

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Nur diejenigen, die gerade angefangen haben und deshalb noch nicht der Sucht verfallen sind, ja diese, diese können noch vom Zug, der sie in einen dunklen Tunnel der Ungesundheit führt, noch abspringen.

Tja, für mich ist jener Zug leider lange schon abgefahren :cop01: , im Osten wohne ich auch nicht... aber dafür habe ich zum Glück einige Leutchen die gerne mal öfter nach Polen fahren und wenn die wiederkommen ists für mich wie Weihnachten :cop01::rolleyes:

Für 1€ pro Schachtel fällt der finanzielle Grund aufzuhören so gut wie weg.

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Wo stehen die Dinger eigentlich noch außer in Deutschland?

 

In Frankreich sieht man sie - wenn überhaupt - in Kneipen, aber nie auf der Straße. In der Schweiz kann ich mich ehrlich gesagt nicht daran erinnern, ob oder ob nicht. In Tschechien hab ich sicher keine gesehen. Österreich war ich erst einmal ganz kurz, da hab ich ehrlich egsagt nicht so drauf geachtet.

 

Weiß da jemand mehr? Oder sind wir relativ einsam mit unserer Automatendichte?

 

(btw: Kommt einer an die Tanke und kauft ne Schachtel Kippen. Liest auf der Todesanzeige "Rauchen macht impotent". Überlegt kurz, gibt sie dem Verkäufer zurück und meint "könnte ich nicht doch lieber eine mit Krebs haben?")

Hier gibt es keine Automaten auf den Strassen. Kippen kann man nur im Laden oder in der Kneipe kaufen - d.h. es ist etwas schwerer fuer Kinder, an Zigaretten ranzukommen.

 

Hier geht der Zigarettenpreis bald auf 7 Euro - ich rauche auch nur Zigaretten aus dem guenstigen Deutschland ;-) (irgendeiner muss ja eure Tabaksteuern bezahlen...;-))

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Weiß da jemand mehr? Oder sind wir relativ einsam mit unserer Automatendichte?

Wir haben die relative höchste Dichte an Kippenautomaten Weltweit wikipedia und dort landen cä 40 Tonnen Bargeld täglich. In vielen anderen Ländern sind sie ebenb Verboten was auch OK ist. Aber wenigsten müßen alle Automaten so umgerüstet werden bis 2007 das Jugentliche unter 16 sich dort keine Kippen mehr ziehen können.

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Hier in Taiwan gibt es auch kein Automaten. Die Zigaretten werden entweder im Supermakrt verkauft oder in kleinen Glashäuschen, in denen meist recht ansehnliche Damen sitzen.

 

Der Preis für eine Schachtel Marlboro liegt bei 50 NT$, das entspricht ungefähr 1,25 Euro. Auf den Packungen stehen scheinbar Warnhinweise, aber die kann ich nicht lesen.

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  • 1 month later...

@glückspilz

 

Nach meiner Meinung sind Packungspreise von >10€ angemessen.

 

Neben dem Schwarzmarkt (der jetzt schon floriert) wäre damit dann auch erster Beschaffungskriminalität Tor und Tür geöffnet, sprich, die ersten Diebstähle und Einbrüche, weil die Droge sonst nicht mehr finanziert werden kann.

 

Also so wie bei Haschisch, Kokain ...

 

Dann kannst Du auch gleich ein Verbot aussprechen und den Markt der gut organisierten Mafia überlassen.

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@hartmut

 

Mach's so wie ich - kauf Feinschnitt. Und wenn dieser Schritt einmal getätigt ist (Stopfmaschine, flinkes Händchen dafür) kann man als nächstes den Tabak auch gleich selbst anbauen, falls sie sich erdreisten sollten, da auch noch tüchtig draufzuhauen. ;-)

 

Der eigene 1000 Liter Rapsöltank (für's Auto) und ein blühendes Tabakfeld (für die Sucht) ... Besorgter's visionäre Zukunftsträume ohne die Steuerausbeuter. :P

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und ein blühendes Tabakfeld (für die Sucht) ... Besorgter's visionäre Zukunftsträume ohne die Steuerausbeuter. :blink:

Warum habe ich ausgerechnet jetzt das Bedürfnis mit dir eine Partnerschaft einzugehen. :P

 

Binden wir gleich Glückspils mit ein, dann können wir gleich noch einige Subventionen abgreifen. Schade, dass nur der Tabakanbau subventioniert wird, nicht der Konsum. <_<

 

Friedenspfeife rüberreich :blink:

 

MfG.

 

hartmut

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Wenn man sich auf unter 100 Pflanzen beschränkt und den Tabak nur für den eigenbedarf anbaut ist es steuerlich völlig legal. Bei den derzeit niedrigen Zigarettenpreisen wird kaum einer Tabak selbst anbauen. Auch würde niemand das Zeug rauchen, da die wirksamkeit des Nikotins ohne die zusatzstoffe geringer ist.

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Guest lichterloh
und ein blühendes Tabakfeld (für die Sucht) ... Besorgter's visionäre Zukunftsträume ohne die Steuerausbeuter.  <_<

Warum habe ich ausgerechnet jetzt das Bedürfnis mit dir eine Partnerschaft einzugehen. :P

Dieser Tag geht wohl in die Geschichte des RF ein:

 

Hartmut verbrüdert sich dem Besorgten. :blink:

 

*ein-x-in-den-kalender-mal*

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Bei den derzeit niedrigen Zigarettenpreisen wird kaum einer Tabak selbst anbauen.

Lieber Glückspilz,

Raucher sterben angeblich im Schnitt 10Jahre früher als Nichtraucher. Belasten die Pflegeversicherung bei weitem weniger als Nichtraucher ein Blick in ein Pflegeheim reicht dazu aus, um es zu merken. Nichtraucher haben im Gegensatz zu Rauchern etwas von ihrer Rente. Raucher verursachen oft kurz vor ihrem Ableben manches mal Kosten, die Nichtraucher auch. Raucher bekommen Lungenkrebs oder Herz-Kreislaufkrankheiten, Nichtraucher Alzheimer und werden Pflegefälle.

 

Ein großes, wenn nicht das größte Problem in 30 Jahren, ist einfach das die Menschen zu alt werden. Also mache etwas Vernünftiges, und fang an zu rauchen. Dann weißt Du was Zigaretten wert sind, und das sie zu teuer sind.

 

MfG.

 

hartmut

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So wie ich das mitkriege, wird nicht weniger geraucht, sondern man raucht Zigaretten aus dem Ausland.

für wen es zu weit ist greift auf die billigen Marken zurück die jeder Discountladen hat oder drehen sich die Tüte selbst.

Gottseidank fallen die Subventionen (oder wie ist der niedrigere Steuersatz sonst zu erklären?) für die sog. "Stix" demnächst (ca. März 2006) weg.

 

..sehe ich auch nicht ein, warum Steckzigaretten gleich so viel billiger sein sollen. Ich bekomme den Sprit ja auch nicht deutlich billiger, wenn ich ihn aus der Zapfsäule erst in einen Reservekanister und dann in den Tank kippe.

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So wie ich das mitkriege, wird nicht weniger geraucht, sondern man raucht Zigaretten aus dem Ausland.

für wen es zu weit ist greift auf die billigen Marken zurück die jeder Discountladen hat oder drehen sich die Tüte selbst.

Gottseidank fallen die Subventionen (oder wie ist der niedrigere Steuersatz sonst zu erklären?) für die sog. "Stix" demnächst (ca. März 2006) weg.

Subventionen? :D

 

Wir wollen mal die Kirche im Dorf lassen.

 

Kippen kosten in der Produktion nix, da kannste mit Heizen...

 

Nur die Steuern machen sie so teuer.

 

Die Stix unterliegen einem sehr niedrigem Steuersatz, deshalb sind sie so billig.

 

Aber "Subventioniert" ? Wird da nix.

 

mfg, Mark

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Kippen kosten in der Produktion nix, da kannste mit Heizen...

ne Schachtel kostet in der Produktion ca. 40 cent. das ist Wirklich nicht die Welt, wenn man bedenkt was alles dazu kommt.

 

Nur die Tabakbauern werden von der EU subventioniert was ich eigendlich nicht verstehe auf der einen Seite werden die Bauern unterstützt auf der anderen Seite wird von der EU gegen das Rauchen gekämpft. Sprich keine Werbung mehr in Zeitungen, Kino soll folgen, Fernsehen Sport (insbesondere Formel1 leidet darunter).

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So wie ich das mitkriege, wird nicht weniger geraucht, sondern man raucht Zigaretten aus dem Ausland.

für wen es zu weit ist greift auf die billigen Marken zurück die jeder Discountladen hat oder drehen sich die Tüte selbst.

Gottseidank fallen die Subventionen (oder wie ist der niedrigere Steuersatz sonst zu erklären?) für die sog. "Stix" demnächst (ca. März 2006) weg.

Subventionen? :rolleyes:

 

Wir wollen mal die Kirche im Dorf lassen.

 

Kippen kosten in der Produktion nix, da kannste mit Heizen...

 

Nur die Steuern machen sie so teuer.

 

Die Stix unterliegen einem sehr niedrigem Steuersatz, deshalb sind sie so billig.

 

Aber "Subventioniert" ? Wird da nix.

 

mfg, Mark

Ok, ich habe das Wort anders gemeint.

 

Mit "Subventionen" meine ich die Förderung des Rauchens über direkte oder, wie in diesem Fall, indirekte Zahlungen.

Es ist durchaus möglich, daß es die Grundmaterialien sehr billig gibt. Nur wird mit dem Tabak eben nicht geheizt (was für ca. 40 ct pro Schachtel auch nicht gerade billig wäre...) sondern es wird damit die Gesundheit von vielen Menschen geschädigt und das Wohlbefinden von vielen anderen Mitmenchen gestört. Nur vom Rauchen direkt schon. Indirekteste Folgewirkungen, wie Wohnungsbrände (nach Rauchen im Bett) oder Unfälle (Ablenkung durch Suchen nach einer heruntergefallenen Zigarette). Das kann man volkswirtschaftlich umrechnen als Kosten des Rauchens.

 

Diese Gesamtkosten, alles zusammengenommen, z.B. Arztbesuche, Krankenhausaufenthalte, Reha-Behandlungen, Versicherungsleistungen oder auch nur Minderung der Erwerbsleistung oder die Wertminderung durch den geringeren (Wieder-)verkaufswert verräucherter Autos oder Wohnungen.... auf die Zigarette umgerechnet, dürfte zeigen, daß die Glimmstengel noch zu billig sind.

 

Der wahrscheinlich größte Posten beim Zigarettenpreis dürfte die Tabaksteuer sein. Der Rest ist ja, wie schon gesagt, recht billig. Allerdings halte ich diese Tabaksteuer per se als völlig fehl am Platze. Der Staat bekommt Einnahmen aus der Sucht bestimmter Menschen. Die Nachteile des Rauchens bekommt die bürgerliche Gesellschaft zu spüren. (Quizfrage: Warum verbietet man die Zigaretten nicht einfach und erhebt stattdessen eine Kopfsteuer??)

 

Wenn die Zigaretten zu billig sind (was ich erstmal als Postulat hinstelle), heißt das, daß selbst die Tabaksteuereinnahmen, auf die Gesellschaft verteilt, die Kosten nicht wettmachen.

 

Autohasser, Grüne und Umweltfetischisten haben die fixe Ideen, daß der Lister Sprit 5 DM pro Liter kosten müsse. Das ist eine schöne runde Zahl, die durch nix gerechtfertigt ist. Seit geraumer Zeit versuchen sie verzweifelt zu beweisen, daß die Folgen der Nutzung von 1 Liter Benzin in Verbindung mit Autofahren eben Kosten in dieser Höhe verursacht. Natürlich vergebens, denn eine derartige Rechnung kann nie aufgehen. Dennoch beharren einige grüne Betonköpfe darauf, daß der Sprit zur Zeit noch zu billig sei und billigen es nicht, daß Autofahrer staatlich (durch zu geringe Steuern) "subventioniert" Umweltzerstörung begehen.

 

Daß der Straßenverkehr zum Teil Grundlage unseres Wohlstands ist, steht wohl außer Frage. Ebenso ist es nicht die primäre Aufgabe

eines Autos, die Umwelt zu zerstören (und ebensowenig das Totfahren von Kindern). Bestimmt hat auch keiner von uns gesehen, daß jedesmal beim Starten des Motors ein Baum umfällt. Oder sich der Wald mit jedem gefahrenen Kilometer weiter ausdünnt. Es dürfte allerdings auch keinen überraschen, daß viele PKW- und LKW-Fahrten ökologisch und z.T. auch in Hinblick auf Gesundheitsaspekte unnötig und/oder überflüssig sind. Beispielsweise die Fahrt zum Zigarettenautomaten...

 

Das Rauchen bringt keine Vorteile für die Gesellschaft. Es ist eine krankmachende Sucht, deren Kosten durch den reinen Zigarettennettopreis garantiert nicht und durch die Tabaksteuer, wenn man sie als Kostenbeteiligung überhaupt rechnen darf, bestenfalls unzureichend gedeckt werden. Die Anerkennung des Rauchens als geselliges Gleichtun und als, zumindest die letzten Jahrzehnte, anerkannte orale Befriedigung im gesellschaftlichen Umfeld, vernebelt den Charakter dieses Lasters. Es gibt auch andere sinnlos wirkende Beschäftigungen mit ähnlichem Gefahrenpotential, wie Radrennsport [ bestimmt fallen einem hier andere etwas extremere Hobbys ein ]. Viele dieser als Hobby betriebenen Sportarten haben einen Vorteil: Sie sind ein natürlicher Ausgleich für den im heutigen Berufsleben auftretenden Mangel an Bewegung und Kampfgeist. Sie erfreuen und fördern den Ausübenden und erneuern Geist und Seele. Solange kein Unfall oder sonstiges Malheur passiert, stählen sie auch den Körper.

 

Rauchen ist nicht cool. Rauchen macht nicht "erwachsen". Rauchen macht krank. Von der ersten Zigarette an. Nur eben fast unspürbar langsam. Rauchen lähmt Körper und Geist. Man kippt aber nicht von heute auf morgen aus den Latschen. Rauchen belästigt und schädigt Mitmenschen. Es gibt nichts, für das das Rauchen wirklich notwendig ist. Ohne das Suchtpotential könnte ich den Vorteil des Rauchens in Kneipen oder Discos tolerieren. Über alles gerechnet ist es jedoch töricht, für eine etwas bessere Chance auf eine Mädchenbekanntschaft seine Gesundheit aufs Spiel zu setzen.

 

Die Kosten des Rauchens werden von den Rauchern nicht aufgewendet. Die Gesellschaft "subventioniert" den oder die Raucher. Das meine ich mit meinem Beitrag. Die Tabaksteuer ist zumindest ein kleiner Beitrag des Rauchers an den durch ihn verursachten Kosten. Es ist aber nicht einzusehen, daß Steckzigaretten weniger versteuert werden als die vergleichsweise genauso "teueren" Fertigzigaretten. Sie werden dadurch nur erschwinglicher, bieten aber keine Vorteile. Der Steuervorteil ist staatlich hinausgeworfenes Geld. Rauchersubvention. Nothing else.

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  • 2 years later...
Guest Raser_Olympiakos7

bei den drei stück pro tag die ich rauche ist mir das egal wie teuer die sind. ich kauf sowiso immer im flieger duty free ein und wenn mir die ausgehen dreh ich die mit nem stopfgerät und tabak selber.

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