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Der Autobahnlimitierungswahn In Franken Geht Weiter


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Mal eine – äußerst selten vorkommende – positive Nachricht zur A 73:   1. Die Rücknahme des Versuchs bei Möhrendorf Richtung Norden (bis 2005 – danach 100, später dann VBA-Versuch mit 120, der Richt

Guck, Du bist ein törichter, altersstarrsinniger und unbelehrbarer Mensch. Getreu dem Motto: verwirre mich bitte nicht mit Realitäten und zerstöre mir nicht mein Weltbild.

Mittlerweile sind auch Fotos von einer weiteren Kontrollstelle in den Abschnitten veröffentlicht: http://messstellen.i...e1102/d000.html Der Standort befindet sich in Richtung Süden ca. mittig zwisc

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Gestern bin ich wieder einmal die A 9 zwischen Nürnberg und dem Hermsdorfer Kreuz abgefahren, um nach neuen Limits Ausschau zu halten und die restlichen Neubeschränkungen zu entdecken, von denen im Artikel die Rede war. Glücklicherweise wurde (bis auf eine gravierende Änderung bei Münchberg, die ich im entsprechenden Thread kommentieren werde) im Prinzip nichts verschlechtert. Bei der Abzockfalle Münchberg scheint sich jedoch zur Zeit relativ viel zu tun.

 

Mehr zu Münchberg hier:

 

http://www.radarforum.de/forum/index.php?a...6&t=11054&st=50

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Das Limit bei Lichtenau kenne ich auch, aber es ist ja deutlich älter als 6 Monate

@dixie: ja, in Richtung Nürnberg schon älter als 6 Monate. Neu ist jedoch in Richtung Heilbronn. Es gab hierüber auch einen Pressebericht Nr. 12 vom 20.6.05;

Die A6 nach Amberg fahre ich zu selten....aber temporäre Limits aufgrund von Baustellen, Rollsplitt, "Fahrbahneinbruch" usw. sehe ich auch als nicht zählbar an.

 

@gast225: natürlich reiben sich die Wegelagerer zwecks neuem Betätigungsfeld schon jetzt die Hände...

 

@andre b.: deswegen habe ich eine weitere Zeile meinem Abspann hinzugefügt....

:D

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Guten Morgen,

 

heute konnte man lebhaft miterleben, was es heißt: die Begrenzung führt zu merkbar weniger Staus ---> 45 min von FO Nord nach ER Bruck, Stau ab FO Süd, zwei verstopfte Fahrspuren wie eh und je !!!! DANKE liebe Autobahnhüter DANKE. :nolimit:

 

Da macht es doch gleich nochmal soviel Sinn, dass man nicht schneller als 100 fahren darf, denn .... im Stau fährt jeder deutlich mehr 100. HA HA :D

 

Dafür mußte man gestern trotz geringem Verkehrsaufkommens dahinschleichen und hat somit genug Zeit verschwendet, um die neue Beschränkung ausgiebig genießen zu können. :100:

 

Man sollte die Schilder eigenhändig abbauen!!!!

 

Schönen Tag und viel Spaß bei den täglichen Staus - die Schulferien sind ja vorüber, so dass die Maßnahme der netten Beamten jetzt erst richtig greifen dürfte :nolimit:

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Eine Bekannte von mir meinte neulich, der Frankenschnellweg wird in Frankenschleichweg umbenannt :D .

Ähnlich wie beim Ruhrschnellweg (A40) .... Hier nur nicht wegen der Schilder sondern wegen der Staus.

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Dann hätten wir ja jetzt die sechs Limits im Prinzip zusammen: zweimal die A 6, einmal die A 7 bei Dinkelsbühl, die A 3 bei Frauenaurach Richtung Norden, die Nachtbeschränkung auf der A 70 bei Bamberg sowie das neue Limit auf der A 73, worüber hier gerade diskutiert wird - eine schreckliche Entwicklung.

 

Nachdem bei Münchberg inzwischen zumindest in Ausnahmefällen :P (bisher :o) gilt, wäre es erstrebenswert, die Autobahnbehörde dazu zu bringen, bei guten Verhältnissen auch einmal auf :rolleyes: zu schalten.

 

Angeblich sind jedoch die Fördergelder für eine komplette Verkehrsbeinflussung zwischen Münchberg und Bad Steben schon beantragt, so daß zu befürchten ist, daß die A 9 auch dort in absehbarer Zeit limitiert werden wird.

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ich finde es sehr traurig, wie schnell sich die Menschen auch mit unliebsamen Begebenheiten abfinden. Man fügt sich offenbar lieber wort- und widerstandlos in sein Schicksal. Der Weg des geringsten Widerstands scheint immernoch der bequemste zu sein. Traurig traurig. :vogelzeig:

 

Aber wenigstens damit dürften die Behörden Recht behalten haben: es dauerte nicht lange, bis die öffentliche Kritik an der Begrenzung verhallt ist. Gratulation, wenn schon alles andere, was damit in Zusammenhang steht, grandios gescheitert ist.

Oder hat irgendwer eine Entspannung der Verkehrslage mit deutlichem Rückgang der Staus erkennen können?

 

Ich wünsche allen viel Vergnügen beim Einreihen in die endlos-Schlange von linke-Spur-Kriechern......es darf ja eh keiner schneller fahren als sie. Und mal ehrlich: schnittige 85 km auf der Überholspur einer AB sind schon echt rasant und risikoträchtig :lol:

 

Grüße

aksm19

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Dabei wäre ein Lösungsansatz für viele Staus ganz einfach:

 

Aufhebung der Pflicht, nur links überholen zu dürfen.

 

Die selbsternannten Verkehrserzieher werden dann zwar die Fahrbahnmarkierung zwischen die Vorderräder nehmen, weil sie sich nicht entscheiden können, in welcher Fahrspur sie nun erziehen müssen, aber man muß zum Überholen eines Mittelspurtrödlers nicht mehr mit 160 aus der rechten Spur quer über die ganze AB, sondern kann locker Kurs halten.

 

Und für den Schilderwald gibt´s ja Stichsägen mit Akkubetrieb.... :lol:

 

Aber mal im Ernst:

In Kooperation mit dem ADAC läßt sich da sicher etwas bewegen.

Städte und Landkreise sind jedenfalls verpflichtet, "bei der Anordnung von Verkehrszeichen und Verkehrseinrichtungen restriktiv zu verfahren und stets... zu prüfen, ob die vorgesehene Regelung ... zwingend erforderlich ist."

 

Ansonsten gilt auch für BABs STVO §39, und da steht etwas von "durch besondere Umstände zwingend geboten"...

 

Da wäre es gut, wenn auch die Autobahndirektionen ab und an einen Blick drüber schweifen lassen würden.

 

Ralph

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  • 2 weeks later...

Hört doch auf zu jammern! :o

 

Kommt mal nur für einen Monat in die Schweiz:

 

- Mindestbusse wegen Geschwindigkeitsübertretung 40 Fr.

- ausserorts 80

- Autobahn 120

- Autobahntunnel 100, teilweise sogar 80 (bei einem dreispurigen Tunnel!)

 

Dafür immer wieder Schilder "Schneller ankommen mit der Bahn. Ihre SBB" neben der Autobahn.

 

Ich freue mich immer wieder, wenn ich mal in Deutschland bin: Dort fahren die Leute mit gesundem Menschenverstand, ausserorts auch mal 115 statt Tacho-100. Hier fahren die meisten Strich-80 (also ca. 75...), da es auch auf den übersichtlichsten Ausserortsstrecken Radarmessungen gibt.

 

Der Vorschlag eines Politikers für 130 auf der Autobahn wurde mit der Begründung "viel zu gefährlich" und "schlecht für die Umwelt" abgelehnt.

 

Nur das ihr mal wisst, wie schön ihr es habt! :blink:

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@marc swiss: DIe Schweiz stellt das Maximum an hirnlosen Tempolimits und Überwachungsterror dar- ein totalitäres Verkehrsregime sozusagen.

Verglichen dazu geht es fast jedem Straßenverkehrsteilnehmer auf der Welt besser- nicht nur uns...

Sehr richtig, my Lord :kotz: !

 

Du sprichst dem Psychiater aus der Seele!

 

:o:blink:

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  • 2 weeks later...

Guten Morgen,

 

weiß jemand, warum auf der HP der Autobahndirektion Nordbayern unter Aktuelles das Schreiben zum Tempolimit zwischen Erlangen und Baiserdorf herausgenommen wurde

(Titel' Zahlreiche Anfragen zum Tempolimit zwischen Erlangen und B'dorf)?

 

Will man sich aus der Affäre ziehen, indem man jegliche Schriftstücke, in denen Gründe für die Limitierung genannt werden, der Öffentlichkeit nicht mehr zugängig macht?

Oder geht man davon aus, dass sich mittlerweile sowieso die meisten damit abgefunden haben?

Am Alter des Beitrags kann es jedenfalls nicht gelegen haben, denn weitaus ältere sind noch immer abgespeichert.

 

Gruß

aksm19

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  • 1 month later...

Update:

 

Wie den Zeitungsberichten der letzten Tage zu entnehmen war, »verbessert« die AD Nordbayern nun ihre Verkehrsbeeinflussungsanlagen, was im Klartext nichts anderes heißt als noch mehr Beschränkungen. Betroffen von diesen »Verbesserungen« sollen u. a. sein: die A 9 bei Schnaittach (dort war die Verkehrsbeeinflussungsanlage bisher fast immer auf ;) gestellt), die A 3 bei Würzburg, die A 3 bei Erlangen (seit kurzem sowieso schon mehr oder weniger »dauerlimitiert«) sowie die A 9 bei Münchberg.

Auf :( wird man dort wohl weiterhin vergebens hoffen.

 

Wie den »Nürnberger Nachrichten« zu entnehmen war, geht es der AD Nordbayern im wesentlichen um eine schärfere Einstellung der Verkehrsbeeinflussungsanlagen (will heißen: bei mittlerer Verkehrsdichte sofort Limit), was diese sehr limitierungsfreundliche Zeitung selbstverständlich gutheißt.

 

Auch die »Bild« berichtet über die »Verbesserungen«:

post-31-1134694359.jpg

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  • 4 months later...

Meine »Lieblingszeitung«, die Nürnberger Nachrichten, - Deutschlands erstes Autogegner- und Limitierungsblatt - zieht heute nach der hier im Thread relativ ausführlich dargelegten Limitierungswut Bilanz und lobt (wie war es anders zu erwarten?) die Maßnahmen der AD Nord über den grünen Klee.

 

Eine Forderung nach einem generellen Autobahnlimit darf bei dieser Zeitung natürlich nicht fehlen, und sie muß selbstverständlich von einem Polizeibeamten im höheren Dienst vorgetragen werden, um der ganzen Sache ein wenig Nachdruck und Glaubwürdigkeit zu verleihen. Auch der Präsident der AD Nord läßt endlich die Katze aus dem Sack und outet sich als Tempolimitbefürworter (was das für die Rest-:D-Strecken sowie für die Chance, unsinnige Limits wieder aufzuheben, wie dies in anderen Bundesländern oft geschieht, bedeutet, kann man sich denken ...).

 

Sachliche Analysen, nämlich welche Ursachen genau zu den Unfällen und welche zu den Rückgängen geführt haben, fehlen völlig ...

 

Richtig ist: Bis 1970 sind die Totenzahlen auf unseren Straßen jedes Jahr gestiegen, seit 1971 sinken sie. Flächendeckende Limitierungen (1957 :P innerorts, 1972 :D außerorts) lassen noch nicht einmal einen kleinen Knick in der Statistik erkennen. :D Die wirklichen Gründe für den Rückgang der Unfall- und Totenzahlen werden nicht dargestellt. Ins Konzept der Limitierungsbefürworter würden diese auch nicht passen ...

 

Für die Franken im Forum und natürlich auch für andere Interessierte: Mit vergleichbarer dauernder einseitiger Berichterstattung trieb das Blatt schon 1989 Projekte wie die Sperrung des Rathausplatzes, der Altstadtbrücken, der Valznerweiherstraße und viele andere Maßnahmen gegen den Straßenverkehr voran. Und was die Zeitung damals über die Momper-:D auf der Avus sowie über die Gegendemonstrationen berichtet hat, kann sich der geneigte Leser sicher selbst denken. :D

post-4416-1146784028_thumb.jpg

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Auf 40 % der Autobahnen gelten Geschwindigkeitsbegrenzungen.

 

Dies zeugt davon, dass die jeglichen Realitätssinn verloren haben, ich habe volles Verständnis für die unterschiedlichsten Reaktionen der Verkehrsteilnehmer :(

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BAB München - Ulm, tagsüber auf 120km/h limitiert, schlechter Ausbauzustand, Verkehrsdichte ziemlich satt.

 

eherlich gesagt, von der erreichbaren Durchschnittsgeschwindigkeit an staufreien Tagen durchaus akzeptabel, soviel schneller ist z.B. Böblingen-Singen auch nicht.

 

Also "unlimited" ist praktisch gesehen weniger wichtig, zugegeben wer auf Spaß wert legt, der fühlt sich ausgebremst, mehr Nachteil ist aber nicht, meine Meinung.

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  • 3 weeks later...

@dixie: die Autobahndirektion Nordbayern sah sich wohl genötigt freiwillig und offensiv an die Presse zu gehen. Anfang Mai wurde eine Pressekonferenz angekündigt, eingeladen die Medienvertreter :o . Diese Mitteilung ist nicht mehr vorhanden :o . Nach der Pressekonferenz dann dieses Selbstbeweihräucherungsstatement:

Pressebericht der Autobahndirektion-Nordbayern, 03.05.06

Daß nach der Pressekonferenz dann solche Zeitungsberichte wie von Hr. Peter Abspacher rauskommen, war ja die Absicht :cop01: .

Und mit der Pro-Tempolimit-Gesinnung von Präsident Karl Wiebel wird vieles klarer. Aber daß Hr. Wiebel gar nicht weiß worüber er spricht :P , wird mit den Aussagen zum Bereich der Anschlussstelle Allersberg bewiesen. Die Pro-Tempolimitfraktion biegt sich einfach alles zurecht :) .

Interessant auch die Aussage, daß viele VT den Sinn der Limitierung einer "kerzengeraden" Autobahn "nicht ohne weiteres verstehen". Damit der VT wohl besser verstehen soll, werden die :lol: teils nun auf größere Rechteckschilder angezeigt.

Zwei Sachen sind hier jedoch sicher: es gibt weiterhin Unfälle und zerknitterte Leitplanken und es wird variantenreich abgezockt.

Erstaunlicherweise wird die A73 gar nicht erwähnt, mangels "Erfolge"?

:nolimit:

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  • 3 months later...

Die Stadt Erlangen setzt sich für eine noch weiter gehende Limitierung der A 73 ein.

 

Nun soll auch noch die letzte Tempo-:koch:-Oase - sonst gelten zwischen Nürnberg und Möhrendorf überall noch niedrigere Geschwindigkeiten - zumindest nachts verschwinden und durch ;) ersetzt werden. Dafür setzen sich Fürths OB Jung (SPD) und Erlangens OB Balleis (CSU) ein. Betroffen wäre der Abschnitt zwischen Fürth-Ronhof und Erlangen-Bruck (alles andere ist sowieso schon noch weiter herunterlimitiert).

 

Die AD Nord hat interessanterweise vor kurzem auch ein Nachtlimit auf der A 6 zwischen Roth und Schwabach (gefordert waren von der Stadt Schwabach :D) abgelehnt. Vielleicht erkennt man langsam, daß man in der Vergangenheit zu weit gegangen ist? Nein, ich denke, diese Hoffnung dürfen wir uns leider dennoch nicht machen ... :)

post-4416-1156893750_thumb.jpg

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  • 2 months later...

Soeben habe ich durch Zufall im On-line-Autobahnatlas entdeckt, daß die Geschwindigkeitsangaben auf der A 9 aktualisiert wurden, und hier ist plötzlich ein beidseitiges Limit von :nolimit: zwischen Pegnitz und Trockau angegeben, obwohl die Strecke bisher immer frei war.

 

http://www.autobahnatlas-online.de/A9.htm

 

Hat hier wieder der Limitierungswahn zugeschlagen? :nolimit:

 

Es gab ja vor kurzem einen schweren Lkw-Unfall dort (der mit Geschwindigkeit allerdings nichts zu tun hatte).

 

War jemand diese oder letzte Woche dort und kann das Limit bzw. dessen Nichtexistenz bestätigen? Falls es das Limit gibt, wären genauere Infos nicht schlecht.

 

Vielen Dank!

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  • 3 weeks later...
Guest Mahagon

die A 73 ist für mich mit eine der größten Abzockstellen dort wird jeden Tag min. 1 bis 2 mal gemessen und bei erlaubten :30: oder :B): fahren viele gern mal 10-20 km/h schneller und so klingelt es natürlich im Staatssäckel

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die A 73 ist für mich mit eine der größten Abzockstellen dort wird jeden Tag min. 1 bis 2 mal gemessen und bei erlaubten :) oder :wand: fahren viele gern mal 10-20 km/h schneller und so klingelt es natürlich im Staatssäckel

So ist es, und es soll sogar noch schlimmer werden.

 

Die Stadt Forchheim will jetzt natürlich auch ein Limit haben. Bei der AD Nord dürfte sie dabei auf offene Ohren stoßen ... :D

 

Auch auf der A 9 bei Hof gilt seit knapp einem Monat :wand:, obwohl die Strecke dort gut ausgebaut und die Verkehrsdichte für eine überregionale Autobahn sehr niedrig ist. Wenn es so weitergeht, ist in zwei Jahren die letzte :blink:-Strecke in Franken verschwunden ... :50:

 

Hier der Artikel noch mal in besserer Qualität (»Erlanger Nachrichten« von heute, also vom 30. November 2006):

 

http://img156.imageshack.us/img156/7788/en001ia0.jpg

post-4416-1164889531_thumb.jpg

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  • 4 years later...

Update: Auf der A 9 werden weitere Streckenabschniite mit :rolleyes: versehen, u. a. der Bereich Trockau/Pegnitz:

 

A9 bei Bayreuth Innenminister kündigt Tempolimit an

 

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann will auf einigen Teilstücken der A9 zusätzliche Geschwindigkeitsbegrenzungen erlassen. Das teilte der CSU-Bundestagsabgeordnete Helmut Koschyk mit. Grund: Zu viele Unfälle auf einigen Streckenabschnitten.

 

Stand: 02.02.2011

 

In Fahrtrichtung Nürnberg sollen Autofahrer laut Koschyk künftig zwischen den Ausfahrten Trockau und Pegnitz nicht schneller als 130 Kilometer pro Stunde fahren dürfen. Bei Nässe gelte ein Tempolimit von 80 Kilometern pro Stunde. Auch in der Gegenrichtung am sogenannten Spänflecker Berg soll es künftig eine Geschwindigkeitsbegrenzung geben.

 

[...]

Quelle und vollständiger Artikel: http://www.br-online.de/studio-franken/akt...96628726773.xml

 

Es geht also weiter ... :kopfschuettel:

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jaja, der gute Herr Herrmann, das ist doch auch der, der Computerspiele mit Pädophilie gleichsetzt.

 

Ein Hang zu maßloser Restriktion scheint wohl Einstellungsvoraussetzung als (vor allem schwarzer) Innenminister zu sein.

 

Oder er gehört mit seinen knapp 55 Lebensjahren schon zu den mit dem Verkehr überforderten Oldtimern und setzt sich daher für eine "Verkehrsberuhigung" (dieser Begriff ist eigentlich ein Oxymoron) auf Bayerns Autobahnen ein.

Nach dem Zeitungsartikel, welcher nichts als hohle Phrasen enthält ("kracht es besonders häufig"), also weder Zahl noch Unfallfolgen überhaupt quantifiziert werden, geht es ihm ja auch nicht zuletzt um Lärmminderung.

 

Anstatt dem noch nicht völlig gleichgeschalteten Verkehrsteilnehmer eine Alternative zum Rot/Rot/Grünen Verkehrsbehinderungwahn aufzuzeigen ist die halbvergreiste CDU/CSU Fraktion auch voll auf der Tempobremse und spitze beim kontrollieren.

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Aus dem BR-Bericht:

Die Lärmbelästigung für die Anwohner der Autobahn soll reduziert werden.

Von der dichten Bebauung direkt an der "Schnell"straße kann man sich leicht bei google earth überzeugen - wird Zeit, dass da endlich was getan wird, um die 5 Bauernhöfen zu schützen, die irgendwie in dem Streckenabschnitt liegen!

 

 

Entsprechende Pressemitteilung des Innenministeriums:

Der oft diskutierte Bereich des sogenannten Sophienbergs habe sich dagegen in der Gesamtschau als unkritisch herausgestellt. Es hätten sich nur einige wenige Verkehrsunfälle gezeigt, die sich über den gesamten Bereich verteilt hätten. Eine konkrete Häufung, die eine Geschwindigkeitsbeschränkung erfordert hätte, sei nicht erkennbar gewesen.

Innenminister Herrmann hat diese Entscheidung in persönlichen Schreiben dem Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesfinanzministerium Hartmut Koschyk, der Bundestagsabgeordneten Anette Kramme und dem Landtagsabgeordneten Dr. Christoph Rabenstein erläutert, die sich wegen der Unfallgefahren wiederholt an ihn gewandt hatten.

 

Die SPD Abgeordnete Kramme sieht das jedoch ganz anders:

Die Bayreuther Bundestagsabgeordnete hatte sich in den vergangenen Jahren vehement für eine Geschwindigkeitsbegrenzung in diesem Bereich [Anm. Sophienberg] eingesetzt.

Im Übrigen bin ich schon erstaunt darüber, dass der Innenminister in seiner Pressemitteilung verkündet, er habe alle Bayreuther Abgeordneten über diesem Sachverhalt informiert. Ich jedenfalls habe noch kein Schreiben aus dem Ministerium erhalten. Es ist ganz typisch, dass die Oppositionsabgeordneten verspätet oder gar nicht informiert werden

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Anstatt dem noch nicht völlig gleichgeschalteten Verkehrsteilnehmer eine Alternative zum Rot/Rot/Grünen Verkehrsbehinderungwahn aufzuzeigen ist die halbvergreiste CDU/CSU Fraktion auch voll auf der Tempobremse und spitze beim kontrollieren.

Völlig richtig erkannt. Bremser-Josef dürfte bereits am Feiern sein.

 

Allerdings geben der CSU auch solche

 

http://img33.imageshack.us/img33/4139/csuwa.jpg

 

Ergebnisse nicht zu denken ...

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Es geht also weiter ...

... für mehr Sicherheit. Hast du den Artikel gelesen?

 

"Innenministerium, Polizei und Autobahnmeistereien hatten eine Unfallstatistik zwischen dem Autobahnkreuz Nürnberg und der Landesgrenze nach Thüringen geführt. Das Ergebnis: Auf den genannten Abschnitten der A9 kracht es besonders häufig, sodass der Innenminister nun das Tempolimit beschlossen hat. "

 

Ist doch eine gute Sache, an Unfallschwerpunkten wird ein Limit einegerichet und überwacht. Nach 12-18 Monaten werden die Zahlen verglichen.

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Nach 12-18 Monaten werden die Zahlen verglichen.

 

selbst wenn ein Abgleich durchgeführt wird, erfolgt dadurch keine Änderung der Beschilderung, zB:

 

A73 Heinleinkurve Baiersdorf: spätestens seit dem letzten Umbau der Strecke keine Unfälle mehr, da die Fahrbahnneigung entsprechend angepasst wurde - Aufhebung der Limitierung? -> Nein!

 

A 73 zw. Parkplatz Eltersdorf und Fürth: keine nennenswerte Bebauung, keine Unfälle - trotzdem :kopfschuettel: er - Lückenschluss auf mehreren Kilometern.

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Nach 12-18 Monaten werden die Zahlen verglichen.

 

selbst wenn ein Abgleich durchgeführt wird, erfolgt dadurch keine Änderung der Beschilderung, zB:

 

A73 Heinleinkurve Baiersdorf: spätestens seit dem letzten Umbau der Strecke keine Unfälle mehr, da die Fahrbahnneigung entsprechend angepasst wurde - Aufhebung der Limitierung? -> Nein!

 

A 73 zw. Parkplatz Eltersdorf und Fürth: keine nennenswerte Bebauung, keine Unfälle - trotzdem :kopfschuettel: er - Lückenschluss auf mehreren Kilometern.

So ist es.

 

Sinken die Unfallzahlen nach einer Limitierung, so dient dies als Begründung für die Beibehaltung des Limits wegen des großartigen Erfolgs der Maßnahme.

 

Steigen die Unfallzahlen nach der Limitierung, so dient dies als Begründung für die Beibehaltung des Limits wegen des nachweislich erhöhten Gefahrenpotentials an der dortigen Stelle.

 

Zur Strecke zwischen Eltersdorf und Fürth sei allerdings noch ergänzt, daß dort bereits seit 1988 :rolleyes: gilt. Dies war (gemeinsam mit der :lol:-Limitierung zwischen Kreuz Fürth/Erlangen und (damals noch) Erlangen-Nord) eine Aktion unseres allseits beliebten Oberbürgermeisters, Dr. Radweg ... Ich meine natürlich: Dr. Hahlweg (linker SPDler und Vater der bekannten ZDF-Journalistin gleichen Namens) ...

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Hier noch mal ein Update (Nürnberger Nachrichten von heute):

 

xxx

 

Aus der Reihe: Wie schiebe ich bestmöglich erhöhte Unfallzahlen vor, wenn ich wegen Lärmschutzes ein Tempolimit durchsetzen möchte, wo kaum jemand wohnt?

Edited by Gast225
Bild aus Urheberrechtsgründen entfernt
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Der ganze Fall ist wieder sehr traurig. Mit dem Innenminister Joachim Herrmann und der Autobahndirektion Nordbayern haben sich zwei gefunden. Was haben die schon für Neulimits ausgekungelt :P . Jetzt weitere 13,7 Kilometer ;) . Herrmann mutiert auch zum Minister Neulimit, zu billigem Aktionismus. Ein sehr schwaches Bild. Minister ohne Rückgrat. Die Worthülsen "Sicherheit" + "Unfallschwerpunkt" in der Pressemeldung bestätigen die Inkompetenz.

 

@taxi42 und @anette kramme: :rolleyes: .

:mecker:

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  • 2 weeks later...

Ist noch freie Fahrt auf A9 Trockau/Pegnitz, beide Richtungen.

 

Aber es geht leider weiter: A9 nach Hienberg in Richtung Nürnberg wurden die schon schwachmatisch zu langgezogenen :D nun mit :80: bis hinter Anschlußstelle Schnaittach verlängert :geil: . Ein weiteres trauriges Beispiel, wie bestehende Limitzonen es einfach machen für eine Verlängerung :cop01: .

;)

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  • 3 weeks later...

Und weiter geht's:

 

Nun fordert das Kaff Wolfsbach, unterstützt von SPD-Abgeordneten, ebenfalls ein Limit von :kopfschuettel: auf der A 9, weil andere das ja schließlich auch versprochen bekommen hätten ...

 

Quelle und Video: http://www.br-online.de/bayerisches-fernse...99681316606.xml

 

Nett auch der Einstieg: »Jedes vorbeifahrende Auto ist so laut wie ein Peitschenknall.«

 

Dümmer kann man diesen Gesinnungsjournalismus wohl kaum noch betreiben.

 

Übrigens: Innenminister Herrmann ist bereits zu Kaffee und Kuchen »eingeladen«, um ihm das Limit dort im wahrsten Sinne des Wortes schmackhaft zu machen. :whistle:

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Okay, Schnellfahren macht manchen PKW-Leuten Spaß, Minister arbeiten als Spielverderber.

 

Aber "Wahnsinn" ist das nicht.

 

Weder das Industrieland Japan ( derzeit andere wirkliche Probleme ) noch Italien, Österreich oder Schweden haben aufgrund allgmeiner Tempolimits volkswirtschaftliche Schäden.

 

Der Produktivitätsfortschritt aufgrund "unlimited" für Monteure, Aussendienstler oder Mangament auf den Wegen zu Vertragsabschlüssen ist bestimmt nicht relevant, für keine Firma.

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  • 2 weeks later...
  • 2 weeks later...

in Österreich und Italien haben wir allerdings zum Teil auch eine andere Topographie, die Brennerautobahn wäre in DE wohl mit 80-100 beschildert. Auch haben die Österreicher im Tunnel Tempo 100 statt Tempo 80, die Italiener haben garkeine besonderen Einschränkungen in Tunnels.

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  • 4 weeks later...
Beidseitig fest mit 100 beschildert.

@goldbrand: Das war in der kurzen Übergangszeit mit dreistreifiger Benutzung. Nun ist ja wieder Baustellenführung. Die neuen VBAs sind ja schon beidseitig installiert. Es ist natürlich die Frage, wie diese geschaltet werden...In Richtung Amberg gab es ja schon eine VBA, die wirklich ziemlich situationsabhängig geschalten wurde, Richtung HN war wie von Dir erwähnt Blech- :sneaky: . Man kann nur hoffen, daß diese Grundphilosophie beibehalten wird, wobei mir wegen einer Stelle schon Böses schwant.

 

Es gibt leider ein Neulimit zu vermelden: Von der A9 aus München kommend am Dreieck Feucht zur A73 sind nun Blech :nolimit: aufgestellt und die nachfolgende VBA ist starr auf <_< . :blink: nun erst VBA nach AS Feucht im dreispurigen Bereich.

:blink:

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Update: Wie vorhin im Radio vermeldet wurde, wird sich Innenminister Herrmann für durchgängig und beidseitig :blink: auf der A 6 zwischen dem Kreuz Altdorf und der Landesgrenze zu Baden-Württemberg (!) einsetzen. An eine Umsetzung sei ab Anfang 2012 zu denken.

 

Übrigens: Warum installiert die bayerische Staatsregierung grundsätzlich »Marionettenverkehrsminister« wie Herrn Wiesheu und Herrn Zeil, wenn dann die Innenminister (zu Wiesheus Zeiten Beckstein, heute Herrmann) die Limits durchsetzen? :sneaky:

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Das wäre absolut lächerlich. Der Großteil der Strecke ist absolut ungefährlich. Die hohen Unfallzahlen sind LKW bedingt (schlafende Fahrer usw.).

Hoffentlich ist das nur eine leere Drohung - Ich konnte dafür keine Pressemitteilung finden. Ansonsten wird man wohl Einspruch einlegen müssen...

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Das wäre absolut lächerlich. Der Großteil der Strecke ist absolut ungefährlich. Die hohen Unfallzahlen sind LKW bedingt (schlafende Fahrer usw.).

Hoffentlich ist das nur eine leere Drohung - Ich konnte dafür keine Pressemitteilung finden. Ansonsten wird man wohl Einspruch einlegen müssen...

Die »Nürnberger Nachrichten« schreiben in ihrer Mittwochsausgabe, wie es durchgesetzt werden soll: Ausbau des jetzigen Standstreifens zur dritten Spur, Ergänzung eines Standstreifens finanziell nicht möglich, also :sneaky:, weil »bewährt« (so Herrmann) ...

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@goldbrand&dixie: Das sind die Billigdreispurautobahnen. Diese A6-BaWü-Krankheit breitet sich immer weiter nach Bayern aus. Ein Armutszeugnis, daß Bayern so einen Schrott übernimmt. Wohin dieser Murks führt, sind man beim ersten bayerischen Billigausbau auf der A6 bei Lichtenau. Die ehemalige Standspur nun als rechte Lkw-Spur hält nicht stand (Richtung Heilbronn). Diese Spur ist als "Baustelle" gesperrt. Für die restlichen Spuren gilt :blink: . Ganz toll.

 

Zudem ist dieser Abschnitt ein Paradebeispiel für die übertriebene Limitierungsphilosophie in Nordbayern: Der dreispurige Bereich wird früh davor mit :120: limitiert und die Aufhebung kommt erst wieder weit im zweispurigen Bereich :mecker: . Ein Unikat in D. Das kann kein VT nachvollziehen. Da ist an vergleichbaren Stellen die BaWü-Limitierung immerhin besser: Die ersten :120: kommen erst im dreispurigen Bereich und :sneaky: kommt da, wo es hingehört und nachvollziehbar ist.

 

Nachtrag: Der zweite bayerische Streich mit Billigautobahnausbahn war der Anstieg bei T&R Frankenhöhe A6 in Fahrtrichtung Nürnberg. Die Limitierungspossen der Autobahndirektion Nordbayern und deren Chefs wie Innenminister Herrmann zeigt sich hier wunderbar. In einem Tempolimitversuch :wacko: 6-19 Uhr auf längeren Stück mußte nun eine 120er-Zone eingebettet werden :lol: . Ein Schildbürgerstreich par excellence.

:lol2:

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Das wäre absolut lächerlich. Der Großteil der Strecke ist absolut ungefährlich.

 

 

Es gibt garkeine "gefährlichen" Autobahnen ( in deutschland ) Unfälle geschene immer durch nicht situationsgerechtes Verhalten der Fahrer.

 

Es gibt Ausnahmen, der 30m vor dir explodierende oder Ladung verlierende LKW, auch bei leichtem Wind umstürzende Bäume usw. Da aber unvermeidbar nur für die ganz dicht am Ereignis sich befindenden Fahrzeugführer...............

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  • 3 weeks later...

Und auch in den Städten Frankens geht es weiter ... :mecker:

 

Bleifuß, adieu: Tempo 30 vor Nürnbergs Schulen?

 

[...]

 

Da laut der Straßenverkehrsordnung eine konkrete Gefahrenlage bestehten muss um das Tempo in 50er Zonen herabzusetzen, beauftragte Oberbürgermeister Ulrich Maly das Baureferat mit der Untersuchung jedes einzelnen Falls. Baumanns Plan ist das Ergebnis dieser Überprüfung: Von den insgesamt 97 Nürnberger Schulgebäuden grenzen derzeit sowieso nur noch 33 an Tempo 50-Zonen.

 

Bei 29 von ihnen soll sich dies nun ändern. In den meisten Fällen wird aber lediglich die Errichtung eines Tempo 30-Streckengebots von Baumann anvisiert - Autofahrer müssten dann nur im näheren Umfeld der Schule ihre Geschwindigkeit drosseln. Lediglich in der Deutschherrnstraße, der Reutersbrunnenstraße, der Löbleinstraße, dem Prinzregentenufer und der Schopenhauerstraße sollen durchgängige Tempo 30-Zonen entstehen.

 

Die Polizei, Baumanns Freund und Helfer

 

Außerdem hat das Baureferat noch ein Großprojekt ins Auge gefasst: Wenn es nach Baumanns Wünschen geht, dann wird künftig auch ein großer Teil von Schoppershof "lahmgelegt". Eine verkehrsberuhigte Zone soll sich hier von der Mommsenstraße über die Teutoburger Straße, die Bismarckstraße und Teile der Oedenberger Straße erstrecken und neben der Konrad-Groß-Schule auch das Theresienkrankenhaus schützen.

 

[...]

 

Auf einen kann Baumann bei seinem Konzept auf jeden Fall schon einmal zählen: Die Nürnberger Polizei. Sie stand dem Referenten nicht nur bei der Planung beratend zur Seite sondern kündigte auch schon im Vorfeld an dem Projekt mit regelmäßigen Radarkontrollen unterstützend zur Seite zu stehen.

Quelle und vollständiger Artikel: Nürnberger Nachrichten

 

Ergänzung durch Dixie: ... und den maroden städtischen Haushalt aufzubessern, der, so die Stadt Nürnberg ganz offiziell, ohne die Bußgelder verfassungswidrig wäre.

 

(Für diejenigen, die die Situation nicht kennen: In Nürnberg sind schon sämtliche Nebenstraßen und Straßen mit mittlerer Verkehrsbedeutung :mecker:. Was jetzt auf :mecker: limitiert werden soll, sind die tragfähigen Hauptverkehrsachsen.)

 

Und was :mecker: mit »Bleifuß« zu tun haben soll, weiß wohl nur der Schreiberling selbst.

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