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Besser Nach Regierungswechsel?


Wie wird die Lage nach einen Regierungswechsel?  

71 members have voted

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Wird es schlechter oder besser nach einen Regierungswechsel werden?

 

Hier sind nicht eure traumvorstellungen gefragt, sonder eine realistische Einschätzung.

 

Also auch unabhängig vom hass gegen die aktuelle Regierung und den persönlichen vorlieben.

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Guest Mr_Biggun

Wir werden nicht erwarten können, daß es von heute auf morgen mit einem Schnips perfekt läuft. Aber eine strukturiertere, in sich stimmigere Politik erhoffe ich mir von einer CDU/FDP-Koalition schon. :P

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Guest Pferdestehler

Ich denke, die werden kurzfristig positive psychologische Wirkung haben, auf Dauer passiert aber auch nicht mehr als die übliche Augenwischerei und Pflasterkleberei, der Karren ist im Dreck, den kriegt keiner mehr raus. Nur eine Frage der Zeit, dann hat sich dieses Vierparteiensystem offiziell erledigt und was anderes kommt, hoffentlich gewaltfrei. Ist eigentlich heute schon der Fall, nur begreifen es die meisten noch nicht.

 

Es bleibt in etwa gleich - schlecht.

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Ich sags mal so: Schlimmer kanns ja kaum noch werden. :P Man kann nur hoffen, dass nach einem Regierungswechsel auch schnell vorhandene Reformansätze umgesetzt werden. Alle Hoffnungen liegen auf schwarz-gelb! :D

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..., da die Wirtschaftskrise in Deutschland erst 2010 ihren Tiefpunkt erreichen wird.

Kannst du diese Prognose begründen oder näher erklären ?

Da moechte ich ja auch mal ein gesteigertes Interesse an dieser Begruendung anmelden..... ;)

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Wenn ein egierungswechsel kommt. Hört sich zunächst mal alles besser an. Bis die Erben von der fetten Scheißbirne Kohl und seiner Gaunerpartei ihre Wahlversprechen brechen.

 

War ja das letzte mal auch so, als die Union in er Regierungsverantwortung war.....

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@GM & HarryB

 

Demografie belastet Wirtschaft bereits ab 2010

 

Bevölkerungsprognose des Statistischen Bundesamts

 

lz Frankfurt - Die demografischen Veränderungen in Deutschland werden nach den Worten des Präsidenten des Statistischen Bundesamts, Johann Hahlen, nicht erst in 50 Jahren zu Problemen führen, sondern bereits in den nächsten beiden Jahrzehnten eine große Herausforderung für Wirtschaft, Gesellschaft und die sozialen Sicherungssysteme darstellen. Nach der neuesten amtlichen Prognose wird die deutsche Bevölkerung von gegenwärtig 82,5 auf gut 75 Millionen Menschen im Jahr 2050 schrumpfen. Und während heute 100 Menschen im Erwerbsalter 44 Personen im Rentenalter (ab 60 Jahren) gegenüberstehen, werden es 2050 voraussichtlich 78 sein...

 

07.06.2003, Nummer 108, Seite 7, 276 Worte

 

Ifo-Institut warnt vor Demografie-Folgen

 

Sinn: Kinderlose sollen Rentenabschläge hinnehmen

 

lz Frankfurt - Der Präsident des Ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung, Hans-Werner Sinn, hat vor den Folgen der demografischen Entwicklung gewarnt und in diesem Zusammenhang die Halbierung der Rentenzahlungen an Kinderlose gefordert. Auch Eltern, die allenfalls ein oder zwei Kinder großgezogen haben, solle die Rente anteilig vermindert werden. Nur Rentner mit drei Kindern und darüber sollten weiterhin Leistungen auf dem gegenwärtigen Niveau empfangen dürfen. Sinn machte in seinem Aufsatz die niedrige Geburtenrate für die gegenwärtigen und künftigen Probleme des Wirtschaftsstandortes verantwortlich. Die geringe Kinderzahl würde dafür sorgen, dass die Innovationsfähigkeit und damit auch die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands abnehme, weil ältere Menschen nun einmal die Phase ihrer größten Leistungsfähigkeit überschritten hätten...

 

20.03.2003, Nummer 55, Seite 5, 354 Worte

Quelle: Börsen-Zeitung
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Ein gutes hat ein Regierungswechsel. Wenn die Union die notwendigen Reformen anpackt und auch durchzieht, kann sie das ohne Nennenswerten Wiederstände tun, denn die werden die Mehrheit im Bundestag bekommen, wenn sich die derzeitigen Umfragen bestätigen.

 

Allerdings befürchte ich, das es wieder nix wird, denn auch die Union will ja möglichst lange an der Regierung bleiben, die werden ähnliche Fehler machen wie Rot/Grün.

 

Was die Union bräuchte, wäre jemand wie Maggie Thatcher in England in den 80ern. Nur Angie wird es nicht sein und der Bayern-Eddie verbreitet lediglich heisse Luft...

 

Ich denke, es wird eher schlechter werden... leider, denn es gibt durchaus gute Ansätze bei der Union...

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Was das angebliche demographische »Problem« betrifft, so hat Prof. Sinn, der ansonsten von Ökonomie sehr viel versteht, leider unrecht. Es stimmt, daß die Zahl der Menschen im arbeitsfähigen Alter leicht abnehmen wird. Aber müssen wir uns davor fürchten?

 

Ein demographisches Problem kann per Definition ohnehin nur bei Vollbeschäftigung entstehen (von struktureller Sockelarbeitslosigkeit aufgrund falscher/fehlender Ausbildung/Qualifikation, die bei ca. 0,4 % liegt, abgesehen). Solange keine Vollbeschäftigung vorliegt, führt eine Abnahme der Menschenzahl im Erwerbsalter ausschließlich zu einer Verringerung der Arbeitslosigkeit. Haben wir Angst vor sinkenden Arbeitslosenzahlen?

 

Prof. Rürup hat zutreffend erwähnt, daß wir trotz demographischer Unterstützung (also weniger Kinder) bis mindestens 2050 unter einer Massenarbeitslosigkeit leiden werden. Warum sollten Kinderlose (also diejenigen, die durch Verzicht auf Kinder den zukünftigen Arbeitsmarkt entlasten) bestraft werden?

 

Die Jobagenturen schlagen aus gutem Grund die Hände über dem Kopf zusammen, wenn ein sogenannter »geburtenstarker Jahrgang« auf sie zukommt und die Bewerber massenhaft direkt von der Schulbank ins ALG II abgeschoben werden müssen. Laut Prof. Sinn und den anderen Vertretern der Demographiethese müßte die Flut von jungen und gesunden Leuten doch genau die Lösung unseres Problems sein. Daß genau das Gegenteil der Fall ist, wird zwar von den Wirtschaftswissenschaftlern und auch der Politik indirekt zugegeben, aber es wird darauf verzichtet, den notwendigen Schluß zu ziehen, daß die These eines »demographischen Problems« völlig falsch ist und wir gar froh sein können, daß die Menschen in Deutschland während der letzten 30 Jahre weniger Kinder auf die Welt gebracht haben. Wären mehr Kinder geboren worden, müßten wir uns jetzt mit weit mehr als 5 Millionen Arbeitslosen auseinandersetzen, und das System wäre bereits zusammengebrochen.

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Es ist schön zu wissen, das es in Deutschland noch soviel Optimismus gibt.

 

Es ist allerdings schade, das ROT/GRÜN für seine leider notwendige Agenda 2010 bestraft wird, obwohl diese dringend nötig ist und eigentlich mindestens 15 Jahre zu spät kommt.

 

Auch ist die schlechte wirtschschaftliche Lage von der Industrie teilweise hausgemacht:

 

Entlassungen zur Gewinnsteigerung => Angst vor Jobverlust und somit Kaufzurückhaltung => Geringere Gewinne, Verluste => nach mehr entlassungen um die sinkenden Gewinne zu kompensieren => Leute halten ihr geld aus Angst vor jobverlust zusammen=> u.s.w.

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Diese These vertrete ich auch. Allerdings sind die steigendenen Gesundheitskosten der überalternden Gesellschaft das aktuelle Hauptproblem. "Zyniker" könnten nun einfach nach dem Motto Kohls verfahren und es aussitzen, denn im Laufe der Zeit normalisiert sich die Altersstruktur ja wieder.

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Man könnte ja auch mal fragen: Wieviel Regierungswechsel braucht es noch, bis es besser wird.

 

Wenn die CDU an die Macht kommt tut sie wahrscheinlich das gleiche wie die SPD vorher (und die CDU selbst bis '98), muß die Verantwortung für die Mißerfolge der Regierung übernehmen, wird von den Medien beschimpft, sinkt in der Wählergunst, usw. Bisher haben bei einem Regierungswechsel immer nur CDU und SPD die Rollen getauscht, die Handlung blieb die gleiche.

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Das sehe ich auch so. Aber es muss bedacht werden das die CDU bei jedem Wahlausgang der Bundestagswahl immer noch die Mehrheit im Bundesrat hat.

Wir haben halt in der BRD keine wahre Demokratie, die nennt sich nur so.

Einfach zu wehnig Bewegung bei den Parteien und andere Kräft werde als noch kl. Parteien behindert,.

Ein frischer Wind in Berlin tut wirklich Not.

 

Nach den EU Wahlrecht würde es keine 5 % Grenze geben. Klar ich möchte auch nicht die NPD in der Politik, aber es gibt andere kl. Parteien die nicht wie die grossen Parteien Mil. Euro Wahlkampfhilfe erhalten. Die kl. müssen das aus der eigenen Tasche bezahlen.

 

Der Bürger soll entscheiden, wer in die Palamente kommt und nicht wie bei uns heute, die Politik selber!

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Entlassungen zur Gewinnsteigerung => Angst vor Jobverlust und somit Kaufzurückhaltung => Geringere Gewinne, Verluste => nach mehr entlassungen um die sinkenden Gewinne zu kompensieren => Leute halten ihr geld aus Angst vor jobverlust zusammen=> u.s.w.

:nolimit: Da hast Du wohl die Kausalität verwechselt! "Entlassungen zur Gewinnsteigerung" ist Oxymoron! In Phasen des wirtschaftlichen Aufschwungs und der Hochkonjunktur lassen sich durch die Schaffung von Arbeitsplätzen auch die Gewinne steigern, im Fall der in Deutschland aktuellen Rezession jedoch nicht! :rolleyes:

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@ Dixie

 

Nette These, allerding wird dabei vergessen, das mehr Kinder auch gleich mehr verbraucher sind. Die wiederum schaffen mehr nachfrage, und das wiederum schafft mehr Arbeitsplätze. Allerdings wird es dadurch keine Verringerung der ALQoute geben, da der Anteil der Arbeitslosen an den Erwerbsfähigen in etwa gleich bleiben dürfte, wenn sich die anderen Rahmenbedingungen nicht verändern.

 

Demographisch haben wir eher das Problem, das die restlich Sozialversicherungen, dort speziell die Rentenversicherung und der Altersstruktur leiden. War es in den 50er und 60er Jahren in D noch so, das es mehr Beitragszahler gab als Empfänger, funktionierte das Rentensystem wunderbar, war finanzierbar, ohne die Beitragszahler übermäßig zu belasten. Seit den 70ern drehte sich diese Verhältnis langs und dann immer schneller. Nicht nur die Menge der Empfänger ist ein Problem, sondern auch die Dauer. Heute ist es so, das ein Rentner, wenn er denn mit 65 erst in Rente geht, noch ca. 30 Jahre lebt und somit auch 30 Jahre Rente bekommt. Bei Gründung der Rentenversicherung war es nicht so! Notwendige reformen, die diese Entwicklung berücksichtigen, wurden jahrzehnte lang verschlafen und verschleppt.

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  • 4 weeks later...
Ein demographisches Problem kann per Definition ohnehin nur bei Vollbeschäftigung entstehen (von struktureller Sockelarbeitslosigkeit aufgrund falscher/fehlender Ausbildung/Qualifikation, die bei ca. 0,4 % liegt, abgesehen). Solange keine Vollbeschäftigung vorliegt, führt eine Abnahme der Menschenzahl im Erwerbsalter ausschließlich zu einer Verringerung der Arbeitslosigkeit. Haben wir Angst vor sinkenden Arbeitslosenzahlen?.

Sorry, aber den gleichen Mist haben schon andere erzählt, als sie den Vorruhestand eingeführt haben. Die Verfechter dieser Thesen gehen von einem konstanten Arbeitsvolumen aus, dass auf eine variable Anzahl an Köpfen verteilt wird: Ergo führen weniger Menschen auf Arbeitssuche zu niedrigeren AL-Quoten.

 

Einer von mehreren Denkfehlern dieser These ist, dass Rentner nicht aus kapitalgedeckten ("eingezahlten") Mitteln bedient werden, sondern durch ein Umlageverfahren von den "Lohnnebenkosten" der Arbeitnehmer und -geber. Sollen die Renten konstant bleiben, müssen die weniger werdenden jungen Arbeitenden die proportional mehr werdenden Rentner über höhere Bruttolöhne (Fall A) oder niedrigere Nettolöhne (Fall B) durchbringen.

 

Fall A: Im globalen Wettbewerb ist deutsche Arbeitskraft jetzt schon teuer. Eine weitere Erhöhung der Arbeitskosten wird zu einer verstärkten Verlagerung von Arbeitsplätzen ins billigere Ausland führen. Die durch den Wegfall von Arbeitsplätzen erhöhten Sozialausgaben führen zu einem weiteren Druck auf die nun zu niedrigen Lohnnebenkosten. Es tritt wieder eine Erhöhung der Bruttolöhne und damit Fall A ein.

 

Fall B: Der Arbeitnehmer fragt sich irgendwann, ob es sich noch lohnt, für weniger netto zu schuften als ein Arbeitsloser/Rentner erhält. Er wechselt ebenfalls in diesen "Arbeitsmarkt" und bezieht Transfers vom Staat. Auch dieser Schritt übt weiteren Druck auf die Lohnnebenkosten aus.

 

Ein weiterer Denkfehler ist - wie schon angesprochen - die versiegende Nachfrage. Von den Investitionen gar nicht zu reden: Wer investiert in einen Markt, der langfristig Überkapazitäten haben wird und auf dem die Nachfrage rückläufig ist? Zudem stehen ältere Menschen bei den Marketingleuten wegen ihres konservativen Kaufverhaltens nicht hoch im Kurs.

 

Fazit --> Diese Anti-Wachstums-Ideologie ist pures Gift.

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Zum Thema Regierungswechsel hab ich heute ne lustige, nicht repräsentative Umfrage zum Thema "Wen würden Sie wählen wenn ehute BT-Wahlen wäre" im Kabel1 Videotext gesehen:

 

PDS/WASG 44,5%

SPD 35,5%

Grüne 9,8%

CDU: 6,4%

FDP 3,8%

 

Wenn das mal Realität wird wandern Kaimann und Beso sicherlich aus.

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Ich verstehe es nicht, daß schon von Neuwahlen gesprochen wird. Der Bundespräsident hat doch noch gar nichts entschieden und die Parteien sind schon mitten im Wahlkampf.

 

Was ist eigentlich, wenn der Bundespräsident Nein sagt. Dann regiert Schröder erstmal weiter bis 2006. Und dann? Ich denke, selbst wenn es einen Machtwechsel in Berlin gibt, wird die Partei die dran kommt, es auch nicht besser machen.

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Zum Thema Regierungswechsel hab ich heute ne lustige, nicht repräsentative Umfrage zum Thema "Wen würden Sie wählen wenn ehute BT-Wahlen wäre" im Kabel1 Videotext gesehen:

 

PDS/WASG 44,5%

SPD 35,5%

Grüne 9,8%

CDU: 6,4%

FDP 3,8%

 

Wenn das mal Realität wird wandern Kaimann und Beso sicherlich aus.

Wieviele haben da abgestimmt? 10 Leute? wacko:

 

Zum Thema PDS/WASG: Im Osten der Republik wird diese Konstellation leider auf ca. 30 % (oder gar mehr) kommen. Zum heulen. :cop01::B):;)

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@McBraesch:

Ich verstehe es nicht, daß schon von Neuwahlen gesprochen wird. Der Bundespräsident hat doch noch gar nichts entschieden und die Parteien sind schon mitten im Wahlkampf.
Tja, auf die Vorbereitung kommt es an. Wenn der Bundespräsident das OK gibt, muss es ganz fix los gehen mitm Wahlkampf, daher auch schon jetzt die Vorbereitung. :B):

 

Was ist eigentlich, wenn der Bundespräsident Nein sagt. Dann regiert Schröder erstmal weiter bis 2006.

Wenn Rot-Grün noch ein Jahr weiter "regiert" steht Deutschland noch ein Jahr länger still. :cop01:

 

Und dann? Ich denke, selbst wenn es einen Machtwechsel in Berlin gibt, wird die Partei die dran kommt, es auch nicht besser machen.

Darüber wurde schon in x Threads debattiert.

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@HaSe: Schön wärs. Das waren mehr als 2000 Leute. Meine einzige Erklärung für das Ergebnis liegt darin, daß der normale CDU-Wähler im Gegensatz zu den Wählern anderer Parteien, nicht dumm genug ist, für so ne Aktion ne kostenpflichtige 0180er anzurufen :cop01:

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Nach den Umfragen für die ARD vom 14.07 liegt die WASG/PDS bundesweit bei 11% (tendenz steigend). Allerdings kann der fehler der Umfrage bis zu 3% betragen.

 

Nicht wenige wollen die WASG aus Protest wählen, da für sie weder CDU noch SPD eine wählbare alternative ist.

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Guest Mr_Biggun
Nach den Umfragen für die ARD vom 14.07 liegt die WASG/PDS bundesweit bei 11% (tendenz steigend). Allerdings kann der fehler der Umfrage bis zu 3% betragen.

 

Nicht wenige wollen die WASG aus Protest wählen, da für sie weder CDU noch SPD eine wählbare alternative ist.

Na doll. Subba Ingo.

 

Die Nachfolger der SED-Bonzen, die das Land tief in die Sch*** gefahren haben, sollen jetzt die Heilsbringer sein. Voll logisch, ey... :blink:

 

 

 

Die ham' se doch nicht mehr alle. :D

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Die Nachfolger der SED-Bonzen, die das Land tief in die Sch*** gefahren haben, sollen jetzt die Heilsbringer sein. Voll logisch, ey... :D

Es haben ja jetzt bald zwei Parteien die Möglichkeit es besser zumachen. :lol:

 

Aber warum sollten sie :blink::blink::blink:

 

MfG.

 

hartmut

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Guest Mr_Biggun
Es haben ja jetzt bald zwei Parteien die Möglichkeit es besser zumachen. :lol:

Hoffen wir's. :lol:

 

Aber warum sollten sie :D  :blink:  :blink:

Weil man es schlechter als Schrödi, Joschi, Büti, Münti und Claudi kaum machen kann. Aber sieh' es positiv: so muß wenigstens nicht die rot-grüne Regierungsmannschaft den Leuten erklären, daß der Staat absolut, aber wirklich absolut pleite, blank und bankrott ist.

 

Bald gibt es die BuLäKomInsO: die Insolvenzordnung für Bund, Länder und Kommunen. :blink:

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Nach Umfragen der ARD vom 21. Juli liegt das Linksbundnis bundesweit bei 12%. In Osten erreicht das Linksbündis 32%, Im westen 8% und im Saarland 20%.

 

Da sowohl schwarz/gelb als auch rot/grün versagt haben entscheiden sich die Wähler für die Linkspartei.

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@Mr_Biggun

 

Einer von Oskar's französischen Landsleuten und Amtsvorgängern hat doch vorgemacht, wie das geht, mit Siebenmeilenstiefeln in den Abgrund zu rennen ... aber mit erhobener Faust und vorbildlicher Dreistigkeit und Überheblichkeit noch dazu. ;-)

 

Nur, wem schließen wir uns diesmal an, nachdem die Roten uns ein zweites Mal kaputtgewirtschaftet haben? :kopfschuettel:

post-25-1122028751.jpg

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Guest Mr_Biggun

Tscha....

 

....Guido? :heul:

 

 

;)

 

Ich finde es nur faszinierend, daß den Leutz 'im Osten' 40 Jahre realer Sozialismus offensichtlich nicht gereicht haben, um die Schnauze von den Kommis endgültig voll zu haben. :heul::kopfschuettel: :kopfschuettel:

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Ich finde es nur faszinierend, daß den Leutz 'im Osten' 40 Jahre realer Sozialismus offensichtlich nicht gereicht hat, um die Schnauze von den Kommis endgültig voll zu haben. :heul::kopfschuettel: :kopfschuettel:

Vermutlich haben die letzten 15 Jahre gereicht um zu lernen das Kapitalismus nicht besser ist. Dies lag vermutlich an Kohls Zitat „keinem wird es schlechter gehen, allen wird es besser gehen" welches sich zumindest in weiten Teilen des Ostens nicht erfüllt hat.

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Guest Pferdestehler

Also ich habe die Verhältnisse im "Osten" ab etwa 1970 mitbekommen dürfen, da ich ab da einen Onkel und seine Familie regelmäßig besuchen durfte. Und ich kann sagen, daß es dort (Havelland) niemanden gibt, dem es heute nicht besser geht als noch zu DDR-Zeiten. Den Leuten, die leistungswillig waren und nur durch den Staat DDR gehemmt wurden, haben allesamt gut Fuß gefaßt und einen mindestens guten Lebensstandard erreicht. Wer allerdings damals bereits seinen Job im LPG-Kuhstall mit einer morgentlichen Flasche Korn begonnen hat, der hat nach Mauerfall keinen Schnitt mehr gemacht, dem fehlte plötzlich der soziale Halt für sein Versagen. Das ist aber nicht Kohls Mißerfolg, solche Dinge gibt es aber eben auch. Nur sollte man diese werten, wie sie zu werten sind.

 

Ich will ja an unserem System nichts mehr schönreden, aber es ist mir erheblich lieber als die Ex-DDR.

Und die Aussagen von Kohl waren Zweckoptimismus. Ohne diesen Zweckoptimismus hätte es die Einigung vielleicht gar nicht gegeben, sowas ist in Krisensituationen immer wieder förderlich, auch im zwischenmenschlichen Bereich, im Kleinen.

Wie war das andere Kohl-Zitat noch? "Entscheidend ist, was hinten rauskommt"? So schaut es doch aus. Und das war und ist gar nicht schlecht und eben allemal besser als das alte System.

 

Im speziellen: hier in Brandenburg blüht es überall. Fast jeder fährt mit modernen Autos rum, die Häuser sind zum Großteil in hervorragend restauriertem Zustand, weshalb also jammern? Weil es typisch deutsch ist? Vielleicht.

 

Ich fand die Wiedervereinigung in Ordnung. Und der Weg dorthin wurde richtig gelenkt. Dazu gehört auch Zweckoptimismus, das Volk durch den Blick auf einen schönen Horizont auf die große Tat einschwören. Nun hat es ein paar Jahre länger gedauert, na und?

Die Arbeitslosigkeit heute ist doch auch eine Folge der ausschweifenden Lebensumstände in den Siebzigern, von denen unglaublich viele Westdeutsche profitiert haben. Das Haus, in dem ich heute wohne, könnte ich mir niemals leisten mit meinem Einkommen. Alles übrig geblieben, mein Vater verdiente als Ingenieur damals bereits über 6000 DM im Monat. Das war sehr viel. Das Haus kostete 350.000. Heute kostet das Haus das gleiche in Euro, ich verdiene aber nur noch die Hälfte vom damaligen üblichen Verdienst (ergibt Faktor vier!). Das ist die Quittung für die ausschweifende Lebensweise von damals. Irgendwo kam das Geld damals her. Und das war nicht nur erwirtschaftet, sondern es wurde sich immer mehr aus der eigenen Tasche zurechtgeborgt. War ja so einfach. Bereits damals wurden die Weichen gestellt.

 

IMHO.

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es ist allgemein so, dass das schlechte verdrängt wird und das gute in erinnerung bleibt. stasi, mauer, wahl zw. trabant und wartburg mit horrenden lieferzeiten, geringen konsummöglichkeiten... alles vergessen - früher war es doch sooo schön.

die DDR war zwar pleite, aber noch nicht pleite genug, als das das volk gemerkt hätte, dass das system nicht so funktionieren kann.

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@PS und indy

 

post-14-1087846843.gif

Genau auf den Punkt gebracht.

 

Leider denken viele nicht mehr daran, wie es früher war, oder sie wollen es nicht.

Was sie wollen, ist die "Arbeitslosenzahl" der DDR gepaart mit dem "Luxusgut" und der "Freiheit" der BRD. Erst dann werden sie zufrieden sein.

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tja, vielleicht hat der realexistierende Sozialismus der alten Generation die Birne einfach zu weich gekocht.

 

Das ist das Ergebnis von 50 Jahren Entmündigung und Raub jeglicher Eigenverantwortung. Das Denken hat man wohl zu lange den Pferden überlassen.... wegen den größeren Köpfen.

 

Gruß

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Was die Union bräuchte, wäre jemand wie Maggie Thatcher in England in den 80ern. Nur Angie wird es nicht sein ...

Wieso Angie nicht? Die (eiserne Lady) hat bisher alle (Männer) an die Wand gespielt, weil es Flaschen und Weicheier sind. Ich wähle sie für Deutschland. Für freie Fahrt für freie Bürger. Freiheit statt Sozialismus... nicht nur auf der Autobahn.

 

Freiheit (CDU/CSU, FDP) ==> Mobilisierung der Schöpferkraft des Volkes, Eigenverantwortung, Wachstum, Arbeitsplätze, Wohlstand für alle,

 

statt

 

Sozialismus (SPD, Grüne, PDS/Neue Linke) ==> Unterdrückung, Stillstand, Rückschritt, weiterer Abbau der Arbeitsplätze, Armut für alle.

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