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Fahren Lassen Ohne Führerschein


Guest Thomas1981m

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@Goose:

Ich stänkere nicht. Mache ich nie. Im Gegenteil: mir wäre ein weniger ruppiger Ton im Forum angenehmer. Das schafft nur persönliche Ressentiments und bringt in der Sache nichts.

 

> Und wenn du den Satz im ganzen gelesen hättest:

Habe ich. Für mich hört es sich so an: "Wenn Du zugibst, daß Du Dich geirrt oder blöd ausgedrückt hast, lasse ich das gerade noch mal so durchgehen. Ansonsten sei bloß vorsichtig - ich bin ein hochgefährlicher Beamter..."

Dafür hast Du von mir ein "mach mal halblang" gekriegt, weil ich so etwas nicht richtig finde. Jeder sollte auch mal falsch liegen können, ohne gleich übel angefahren zu werden. Mehr war nicht. Wegen meinereinem können wir diesen Teil zu den Akten wandern lassen.

 

@Ilcko:

> Es prallen zwischen uns zwar grundsätzlich verschiedene Ansichten aneinander...

Tja, wem sagst Du das...

 

Zum technischen sind wir soweit klar, denke ich. Die technischen Hintergründe kann ich Dir auch genauer erklären, wenn Du das möchtest.

 

> Amtanmaßung:

Mit Sicherheit und das ist bestimmt nicht billig...

 

Gruß

Thomas

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Für mich hört es sich so an: "Wenn Du zugibst, daß Du Dich geirrt oder blöd ausgedrückt hast, lasse ich das gerade noch mal so durchgehen. Ansonsten sei bloß vorsichtig - ich bin ein hochgefährlicher Beamter..."
Es mag sein, daß es sich für dich so anhörte, jedoch habe ich in diesem Forum noch nie mit irgendwelchen persönlichen Konsequenzen gedroht. (Ich nehme doch da, du willst mit dem "hochgefährlicher Beamter" zum Ausdruck bringen, ich könnte eine Anzeige vorlegen o.ä.)

 

Ich verstehe beim besten Willen nicht, was du hier von mir möchtest.

 

Gruß

Goose

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Mal so als Frage ...

 

Könnte ich mir nicht einfach einen Freund schnappen, der völlig Gefahrlos den Polizeifunk abhört, und in meiner Nähe ist. Dann fahre ich zufälligerweise mitten in der Nacht ohne Licht an der Polizeistreife vorbei - und normalerweise sollten die doch nun ne Abfrage meiner Daten vornehmen (insofern das nicht automatisch über irgendein anderes System geht). Mein mithörender Freund kann also nun einfach alles mitschreiben.

 

Kann das funktionieren ?

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Mal so als Frage ...

 

Könnte ich mir nicht einfach einen Freund schnappen, der völlig Gefahrlos den Polizeifunk abhört, und in meiner Nähe ist. Dann fahre ich zufälligerweise mitten in der Nacht ohne Licht an der Polizeistreife vorbei - und normalerweise sollten die doch nun ne Abfrage meiner Daten vornehmen (insofern das nicht automatisch über irgendein anderes System geht). Mein mithörender Freund kann also nun einfach alles mitschreiben.

 

Kann das funktionieren ?

Das könnte klappen. Nur, was sagt es dir, wenn dein Kumpel dir dann später sagt, "der Blackman hat eine Zwei"?

 

Gruß

Goose

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Eine Zwei? kann mir nicht vorstellen, dass solche Daten durchgegeben werden.

 

Ich glaube vielmehr dass sich ein Funkspruch wie folgt anhören könnte:

 

Wolga für Wolga 33 1/3

kommen Sie

 

Eine Person

kommen Sie

 

von Hannover Prinz, Ernst August, geb. xx.xx 19xx in Xstadt

 

 

Nichts Aktuelles, Mehrfach KV, BTM Konsument

 

Danke, Ende mit Wolga

 

KV könnte übrigens Körperverletzung bedeuten

 

 

Aber die Idee ist gut. Mit etwas auffälligem Verhalten beißen die 100% an.

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Nichts Aktuelles, Mehrfach KV, BTM Konsument

Nee, das wird anders durchgegeben. Zumind. in NRW.

 

BTW: die Angaben "hat die Zwei" oder "hat die Eins" u.a. ist die Regel!

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Da hatte ich in meiner Hundertschaftszeit schon den einen oder anderen Sondereinsatz. Auch hier bin ich aufgrund der Ähnlichkeiten im Funkverkehr hervorragend zurechtgekommen, es gab keine Verständigungsprobleme. Auch in Bayern war die Eins und die Zwei ein Begriff, der idR verwendet wurde.

 

Gruß

Goose

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@Goose:

> ... ich könnte eine Anzeige vorlegen o.ä.

Ach was, wollte ich nicht einmal andeuten. Ich kann mir nicht vorstellen, daß das klappen könnte.

 

> Ich verstehe beim besten Willen nicht, was du hier von mir möchtest.

Also bitte, Du bist doch sonst nicht so begriffsstutzig. Ich möchte das jetzt nicht zu dritten Mal aufrollen.

 

@Ilcko & Blackmann

zur Funkgeschichte:

Bevor man die Sache angeht, sollte man erst einmal ein paar Wochen zukönnen und das Kauderwelsch lernen. Aber ob das übermäßig unterhaltsam ist...

Ein Pferdefuß bleibt trotzdem: Man muß sich bei der Leitstelle mit glaubhaften Rufzeichen und FMS /BOS-Kodierung melden, daß zu einem gerade im Einsatz befindlichen Wagen paßt - einschließlich zugewiesenem Kanal. Das ist ja erst einmal kein Problem - man kann es aktuell abhören und selbst verwenden. Peinlich wird es erst, wenn die originalen Beamten mithören, daß da jemand auf ihre Rechnung eine Bestellung aufgibt. Ich könnte mir vorstellen, daß die dann zur Höchstform auflaufen.

 

Ich habe vor einiger Zeit mal so eine Anfrage mitgehört. Man wollte abklären, ob mir das Auto gehört usw., weil ich innerhalb meines Heimatortes ohne Papiere unterwegs war. Das ging m.E. alles im Klartext ab. Ich stand dabei direkt neben dem Polizisten und habe meine Daten diktiert, die er dann weitergegeben hat. Als die bestätigt waren, durfte ich dann nach Hause fahren (ca. 2km), um Papiere und Geld zu holen. Für die 57 km/h mußte ich löhnen - für die fehlenden Papiere wären weitere 10 Euro (?) fällig gewesen, die man mir gnädig erlassen hat...

 

Gruß

Thomas

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@Goose:

> ... ich könnte eine Anzeige vorlegen o.ä.

Ach was, wollte ich nicht einmal andeuten. Ich kann mir nicht vorstellen, daß das klappen könnte.

Wie sonst darf ich deinen Satz "Ansonsten sei bloß vorsichtig - ich bin ein hochgefährlicher Beamter..." verstehen?

 

> Ich verstehe beim besten Willen nicht, was du hier von mir möchtest.

Also bitte, Du bist doch sonst nicht so begriffsstutzig. Ich möchte das jetzt nicht zu dritten Mal aufrollen.

Ich verstehe nicht, warum du dich hier an einem Punkt, an dem das Thema bereits abgehakt war, eingemischt hast. Ging es dir nur darum, Stimmung zu machen? Ich hatte dich nicht angesprochen, ich sprach mit Ilcko, um einige Mißverständnisse auszuräumen (was dann auch geschah).

 

Gruß

Goose

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@Goose:

Zum hochgefährlichen Beamten:

Viele von Euch haben so eine Art am Leibe, mich ehrlich gesagt aufregt.

Letztens habe ich so etwas wieder erlebt. Ich hatte ein Fahrzeug anzumelden und das hat man wieder gedauert. Eigentlich kaum Betrieb und ein Hühnerstall voll Beamt(innen) - ich sage mal Personal-/Kundenverhältnis ca. 1:1. Als ich endlich dran war, konnte ich mir eine (durchaus höfliche) Bemerkung über die lange Wartezeit nicht verkneifen. Da war die Tante gleich aufgebracht - ja, man könne doch sehen, daß sie arbeiten würden, usw. So unterschwellig: Sie wollen mir doch nicht etwa unterstellen...? Ich habe dazu nur gesagt, daß ich das zwar nicht sehen könne, aber doch schwer hoffen würde. An einer weitere Diskussion war ich nicht interessiert. Was soll man dazu auch sagen. Die haben ja schon ziemlich eingeschränkte Öffnungszeiten. Man stelle ich ein solches Verhalten in einem Geschäft etc. vor - Kunden angepöbelt = Abmahnung, Wiederholung = Kündigung.

 

Wie auch immer, mancher läßt sich von den Drohgebärden der Beamten einschüchtern - mancher bzw. hoffentlich die meisten eben nicht. Ich finde es indiskutabel, daß es so etwas überhaupt gibt. Normalerweise sollte es streng bestraft werden, wenn es innerhalb des Dienstes grundlos vorkommt. Letzteres kommt häufig vor und ersteres nie.

 

Ich will hier keine Stimmung machen, wie Du mir unterstellst, sondern Dich auf Dein unfreundliches und unangemessenes Verhalten hinweisen. Wenn Du damit nicht zurecht kommst, dann vergiß es. Eine gewisse Einsicht stände Dir aber nicht schlecht zu Gesicht. Ein gewisses Maß an Umgangsformen sind kein Zeichen von Schwäche, sondern von Anstand und Souveränität.

Von mir aus auch "rauh, aber herzlich" - dann aber gleiches Recht für alle, solange es nicht direkt ausufert.

 

> Ich verstehe nicht, warum du dich hier an einem Punkt, an dem das Thema bereits abgehakt war, eingemischt hast.

 

Ich habe im fraglichen Posting zu Andreas und Ilcko sachliche Anmerkungen gemacht. In sofern war das Thema nicht abgehakt.

Der Zweizeiler an Dich war nur eine Nebensache, weil ich mich über Dein Auftreten geärgert habe. Damit wäre für mich die Sache zu Ende gewesen. Aufgebläht hast Du das Thema.

 

Haben wir es jetzt endlich?

 

Korrektur:

Es sollte in meinem vorherigen Posting "zuhören" heißen und nicht "zukönnen"...

 

Gruß

Thomas

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@ Thomas B.

 

Wo liegt eigentlich dein Problem? Was hat Goose mit der mürrischen Dame vom Amt zu tun und wann hat er sich hier mal unfreundlich oder unangemessen geäußert? Nach meiner Erinnerung ist er der Poster, der selbst derbe Beleidigungen (die er hier schon hin und wieder einstecken musste) mit völlig sachlichen Antworten quittiert hat.

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@HugoKlein:

> wann hat er sich hier mal unfreundlich oder unangemessen geäußert?

Sag mal, gibt es hier ein neues Spiel, welches ich noch nicht kenne? Offenbar beginnt es mit "jetzt stelle ich mich mal ganz dumm..." - und wie geht es weiter? Nur interessehalber; ich glaube kaum, daß ich da mitspielen möchte.

 

> Nach meiner Erinnerung ist er der Poster, der selbst derbe Beleidigungen (die er hier schon hin und wieder einstecken musste)

Schon möglich, aber nicht von mir. Ich verfolge das Forum nur sporadisch.

 

> mit völlig sachlichen Antworten

Wohl wahr. Daran hatte ich bei Goose bislang selten etwas auszusetzen. Deshalb habe ich ihn ja auch darauf angesprochen. Bei einigen andern Forenmitglieder hätte ich mir die Mühe gar nicht erst gemacht.

 

Gruß

Thomas

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Tja, was soll man sagen? Mir scheint, Thomas.B kann es nicht lassen, seinen Unmut ueber das Beamtentum zu aeussern und verzichtet dann auch gleich auf eventuell notwendige Differenzierungen:

Letztens habe ich so etwas wieder erlebt. Ich hatte ein Fahrzeug anzumelden und das hat man wieder gedauert. Eigentlich kaum Betrieb und ein Hühnerstall voll Beamt(innen) - ich sage mal Personal-/Kundenverhältnis ca. 1:1.
Ich mag mich irren, aber arbeiten auf den Kraftfahrzeugaemtern - das ist dort, wo man sein Fahrzeug um-/anmeldet - nicht Angestelle? Genauer gesagt, Verwaltungsangestellte des oeffentlichen Dienstes?

 

Als ich endlich dran war, konnte ich mir eine (durchaus höfliche) Bemerkung über die lange Wartezeit nicht verkneifen.
Tja, was der eine als hoeflich ansieht, sieht der andere als Angriff an. Hinzu kommt noch, dass der "hoeflichen Bemerkung" ein gewisser ironischer/sarkastischer Unterton beigefuegt sein mag....

 

Da war die Tante gleich aufgebracht - ja, man könne doch sehen, daß sie arbeiten würden, usw. So unterschwellig: Sie wollen mir doch nicht etwa unterstellen...?
Sie wird bestimmt, wenn sie sich hierzu aeussert, sagen, dass sie sich hoeflich dazu aeusserte..... Du verstehst, was ich meine?

 

Ich habe dazu nur gesagt, daß ich das zwar nicht sehen könne, aber doch schwer hoffen würde.
Anhand dessen kann ich mir schon so richtig ausmalen, wie Deine "hoefliche Bemerkung" eingangs des Gespraeches ausgesehen haben mag..... :angry:

 

Man stelle ich ein solches Verhalten in einem Geschäft etc. vor - Kunden angepöbelt = Abmahnung, Wiederholung = Kündigung.
Auch in dem Geschaeft geht das nicht so einfach, wie Du das hier darstellst. Dort wird der Vorgesetzte auch erst einmal pruefen, wie es denn dazu kam und eventuell feststellen, dass der Kunde erheblich zur Eskalation beigetragen hat. Des weiteren fliesst auch noch ein, ob der Mitarbeiter des Geschaefts ein guter ist, oder nicht..... Leitspruch des Angestellten im Geschaeft - uebrigens auch auf dem Amt - sollte sein: Der Kunde ist Koenig, aber auch unter Koenigen gibt es A*schloe**er....

 

Wie auch immer, mancher läßt sich von den Drohgebärden der Beamten einschüchtern - mancher bzw. hoffentlich die meisten eben nicht. Ich finde es indiskutabel, daß es so etwas überhaupt gibt. Normalerweise sollte es streng bestraft werden, wenn es innerhalb des Dienstes grundlos vorkommt. Letzteres kommt häufig vor und ersteres nie.

Hier heisst es wieder: Wie man in den Wald hinein ruft, so schallt es heraus. Ich will damit sagen, dass sich so mancher reiflich ueberlegen sollte, ob denn die angebliche Drohgebaerde des/der Beamten wirklich so grundlos ist. Zu solchen scheint mir ein gewisser Thomas.B zu gehoeren.....

 

Ich habe auch mal einen Beamten m.E. aeusserst hoeflich gefragt, ob er denn da Computerspiele an seinem Computer spiele, weil er doch dauernd auf der Tastatur herum hackte und sich nichts in der Schlange vor mir bewegte. Mein Pech war, dass ich an der Immigration Control der Philippinen stand.... Der Beamte fasste diese Frage offensichtlich nicht so hoeflich auf, seine Kollegen kamen, nahmen mich in die Mitte und fuehrten mich in ein kleines Buero. Dort liessen sie mir eine Behandlung angedeihen, die ich aeusserst unangemessen empfand und die daran gipfelte, dass man mich nicht einreisen lassen wollte. Da ich aber meinen Tauchurlaub dort verbringen wollte, musste ich mir den Mund fusselig reden und mich schriftlich in doppelter Ausfuehrung (!) fuer mein "dreistes Verhalten" entschuldigen. Innerlich kochend tat ich es und durfte nach etwa 2 Stunden dann endlich doch einreisen..... Im Nachhinein aber weiss ich, dass letztendlich doch ich der Ausloeser des Malheurs war. Seitdem bin ich bei der Einreise - spezielle in die Philippinen - immer aeusserst freundlich und begruesse die Beamten in Tagalog - so what? Ich breche mir dabei keinen Zacken aus der Krone....

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:angry: @ ThomasB und Goose.

 

Also immer mal mit der Ruhe, Bitte nicht zanken wegen wegen einer einer Aussage von mir auf die Goose etwas heftig reagiert hat, weil er sie wohl mißverstandne hat.

 

Das haben wir per PM geklärt.

 

Desweiteren finde ich deine Beiträge Thomas äußert interessant und keineswegs als Stänkerei oder Einmischnung.

Mich hat genau dieser Fall erinnert, als ich mit 18 bis ca. mitte/Ende 20 auch öfters von der Polizei ohne Grund durchsucht wurde, obwohl ich keinen Einträge habe.

Wohl nur deshalb, weil ich lange Haare und ein altes Auto mit vielen bunten Aufklebern hatte

Und vielleicht weil ich Freunde hatte, welche Einträge wegen irgendwelcher Nichtigkeiten hatten (z.B Fahren ohne Fahrerlaubnis, (ähnlicher Fall wie hier beschrieben) BTM (halt mal gekifft), Steuerhinterziehung (Deutsche am Steuer des KFZ des Freundes der dummerweise in Österreich wohnt)

Halt lauter Kleinkarm ohne Schaden und Bedeutung.

 

So etwas prägt das Bild der Polizei halt nachhaltig.

 

 

@Ilcko & Blackmann@Ilcko & Blackmann

zur Funkgeschichte:

Bevor man die Sache angeht, sollte man erst einmal ein paar Wochen zukönnen und das Kauderwelsch lernen. Aber ob das übermäßig unterhaltsam ist...

Ein Pferdefuß bleibt trotzdem: Man muß sich bei der Leitstelle mit glaubhaften Rufzeichen und FMS /BOS-Kodierung melden, daß zu einem gerade im Einsatz befindlichen Wagen paßt - einschließlich zugewiesenem Kanal. Das ist ja erst einmal kein Problem - man kann es aktuell abhören und selbst verwenden. Peinlich wird es erst, wenn die originalen Beamten mithören, daß da jemand auf ihre Rechnung eine Bestellung aufgibt. Ich könnte mir vorstellen, daß die dann zur Höchstform auflaufen.

 

 

Davon kannst du aber ausgehen, dass sie dann zur Höchstform auflaufen. Mir wurde mal von so einem Fall der etwa 15 Jahre zurückliegt erzählt. Selber habe ich nichts dreartiges unternommen.

 

Wo sich noch mehr zur zur Höchstform aufgelaufen sind war ein Fall in der Nähe von Füssen.

 

Dort wurden die :angry::angry: in eine Disko gerufen. Von draußen wurden dann die Türe blockiert und währenddessen das Baulicht abmontiert/heruntergerissen (war noch so ne alte Rundumleuchte)

 

Ich hätte mich Stillen darüber gefreut. Leider mußten die Jungs damit prahlen und haben die Trophäe in einem Jugendheim aufgehängt (wie der Jäger ein Hirschgeweih)

Was dazu führte, dass die Täter bald überführt wurden und die volle Härte des Gesetztes zu spüren bekamen.

 

Die :B)::P haben es wohl einfach nicht vertragen, dass sich selbst der Karikaturist der örtlichen Zeitung darüber lustig machte.

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Da  (Anmerkung Bayern ist gemeint)hatte ich in meiner Hundertschaftszeit schon den einen oder anderen Sondereinsatz.

 

 

Sag bloß du hast früher auch in Wackersdorf mitgeprügelt?

 

Damals war ich noch zu jung für sowas

Nein, Wackersdorf war vor meiner Zeit.

 

Gruß

Goose

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Weiß auch nicht, ob ich da mitgemacht hätte, da es sicher auch einige Gründe für Atomkraft gibt. Bin mir selbst nicht schlüssig ob ich dafür oder dgaegen sein soll.

Glaube vielen gings damals auch darum um zu zeigen, dass die Straußdiktatur nicht allmächtig ist

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ohne Wertung der Atomkraft:

 

Dort sollte etwas entstehen, was in den Augen von einem Großteil der Bevölkerung als bedrohlich angesehen wurde.

(obs bedrohlich war, sei mal dahingestellt)

 

das Straußregime mißachtete alle Einsprüche und friedlichen Proteste.

 

Somit waren die Angriffe eben mehr der Angriff auf einen halbdiktatorischen Staat Die Polizei stand eben in vorderster Reihe und verköprte eben jenen Staat.

Insofern halte ich diesen Angriff für gerechtfertigt.

Hier zeigte sich auch der positive Weg der Deutschen weg vom gehorsamen Ja-sager der 30er, 40er und 50er Jahre hin zu eingeständig denkenden und handelnden Menschen.

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@HarryB:

Um das Beamtentum ging es mir an dieser Stelle nur am Rande. Sicherlich ist es so, daß man diese Einstellung und das damit verbundene Auftreten - ich nenne es Arroganz der Macht - bei Staatsdienern aller Art besonders oft vorfindet. Über die Frage, warum das so ist, könnte man eine endlose kontroverse Diskussion vom Zaun brechen.

 

> Verwaltungsangestellte des oeffentlichen Dienstes

Ja, kann auch sein. Bezüglich des volkswirtschaftlichen Schadens, den sie allein durch ihre schiere Anzahl und ihre Ineffizienz anrichten, nimmt sich das mit den Beamten sicherlich nicht viel.

Die ganze Sache war auch nur als Beispiel für eine verbreitete Einstellung und daraus resultierendes Verhalten der Spezies Beamte / Staatsbürokraten gedacht.

 

> ein gewisser ironischer/sarkastischer Unterton beigefuegt sein mag

Das mag nicht nur so sein, sondern davon kannst Du mit Sicherheit ausgehen. Aber eben durchaus korrekt und höflich.

Die Zulassung eines KFZ ist ja nun keine komplizierte Sache. Das dauert bei vernünftiger Arbeitsorganisation und EDV nur wenige Minuten. Manchmal geht es ja auch schnell.

Normalerweise kann die Arbeitsaufgabe - bzw. der sinnvolle Teil davon - in dieser Zulassungsstelle von 2...3 Leuten erledigt werden. Die restlichen 70...80% könnte man einer sinnvollen Tätigkeit außerhalb des Staatsdienstes zuführen. Es ist eben überall das gleiche: kollektiver Bummelstreik, damit ja nicht der Verdacht aufkommt, es könnte Personal reduziert werden. Sozusagen Arbeitseinteilung auf beamtisch.

 

Philippinen:

Andere Länder - andere Sitten. Dem muß man sich als Ausländer entweder unterordnen oder eben auf das Bereisen von Ländern verzichten, in welchen es besonders ätzend ist.

Die Feststellung, daß auch viele andere Länder eine Beamtenplage haben, ist zwar interessant und richtig, hilft uns aber bezogen auf Deutschland nicht weiter. Prinzipiell sehe ich es sogar positiv. Das verkürzt den Wettbewerbsnachteil von Deutschland etwas. Schade, daß man die deutschen Beamten nicht exportieren kann. Für beispielsweise China würde sie sicher einen schweren Rückschlag bedeuten - obwohl, die haben auch reichlich davon...

Wie auch immer: Hier werde ich nicht das still vor sich hinduldene Schaf geben, wie Du Dir das offenbar vorstellst.

 

Die Beamten einer Einreisebehörde vollzupampen, dürfte ganz allgemein weltweit nie eine gute Idee sein. Die haben i.d.R. leider sehr viel Macht und können einem jede Menge Ärger machen, wie Du ja selbst erlebt hast. Ein Thema für sich sind da z.B. die Amis. Mit folgender Taktik bin ich bislang gut gefahren. Englisch im Notprogramm fahren - schön viele grammatikalische Fehler machen, die gelegentlich unverfänglich lustig sind. X-mal höflich entschuldigend nachfragen. Fragen, die man nicht hören will, absichtlich falsch verstehen und die ganze Sache in die Länge ziehen - am besten mit einem Wörterbuch oder so. Dann verlieren sie ziemlich schnell die Lust und suchen sich ein leichter handhalbbares Opfer. Spätestens, wenn man resignierend nach einem deutsch sprechenden Beamten oder einem Dolmetscher fragt, geben die wohl zu 99% auf. So weit mußte ich nie gehen. Wichtig ist auch den Wisch, den man im Flieger bekommt, möglich knapp und in Druckbuchstaben auszufüllen - 2...3 Rechtschreibfehler kommen da auch immer gut. Außerdem sollte man gut angezogen sein und ordentliche aussehende Gepäckstücke haben.

Die Verfahrensweise ist nicht von mir. Seit der Schurkenstaatgeschichte war ich auch nicht mehr da und solange ich nicht geschäftlich hin muß, wird es dabei wohl auch vorerst bleiben.

 

@ Ilcko:

Soweit alles klar. Volle Zustimmung zum FJS - einer der schlimmsten deutschen Wirtschaftsverbrecher... Übrigens: Der Eddie war viele Jahre lang sein Wasserträger und der Mann fürs Grobe. Jetzt hat er zwar Kreide gefressen, aber ich glaube ihm das nicht.

Ein Streit gibt es deswegen nicht. Da ist nur ein kleiner verbaler Schlagabtausch. Goose wird das schon richtig einordnen.

 

Atomkraftgegener:

Ich habe mal gehört, daß die AKW-Betreiber die Polizeieinsätze bezahlen müssen und diese je nach Aufwand extrem teuer sind. Vielleicht hat jemand dazu gesicherte Informationen.

Die Atomkraftgegener setzen an dieser Stelle an und versuchen den Betreiber-Konzernen zu schaden...

An dieser Stelle greift aber wieder die Globalisierung. Deutschland war einmal mit führend in dieser Branche - auch basierend auf vielen Steuermillarden. Das wirft man jetzt alles weg, um politisch korrekt zu sein, was sich Deutschland aber nicht mehr leisten kann. Außerdem macht man damit die Welt nicht besser, sondern eher schlechter. Mir wäre jedenfalls wohler, wenn z.B. die asiatischen Schwellenländer ihren Energiehunger mit vergleichsweise sicherer deutscher AKW-Technik decken würden und nicht selbst etwas "erfinden" würden. Das gleiche Problem haben wir auch bei der Gentechnik oder im Bereich Pflanzenschutz. Alles ist mit Risiken behaftet und deshalb ggf. mit guten Gründen abzulehnen - aber andere werden es tun - mit oder ohne Deutschland. Man sollte immer bedenken, daß das politische Gewicht eines Staates heute fast ausschließlich auf seiner Wirtschaftskraft basiert.

 

Gruß

Thomas

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@HarryB:

Um das Beamtentum ging es mir an dieser Stelle nur am Rande. Sicherlich ist es so, daß man diese Einstellung und das damit verbundene Auftreten - ich nenne es Arroganz der Macht - bei Staatsdienern aller Art besonders oft vorfindet. Über die Frage, warum das so ist, könnte man eine endlose kontroverse Diskussion vom Zaun brechen.

 

> Verwaltungsangestellte des oeffentlichen Dienstes

Ja, kann auch sein. Bezüglich des volkswirtschaftlichen Schadens, den sie allein durch ihre schiere Anzahl und ihre Ineffizienz anrichten, nimmt sich das mit den Beamten sicherlich nicht viel.

Die ganze Sache war auch nur als Beispiel für eine verbreitete Einstellung und daraus resultierendes Verhalten der Spezies Beamte / Staatsbürokraten gedacht.

Solch einen Schwachsinn habe ich schon lange nicht mehr gelesen.

Du scheinst dich ja in allen Lebensbereichen bestens auszukennen...

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Um das Beamtentum ging es mir an dieser Stelle nur am Rande. Sicherlich ist es so, daß man diese Einstellung und das damit verbundene Auftreten - ich nenne es Arroganz der Macht - bei Staatsdienern aller Art besonders oft vorfindet. Über die Frage, warum das so ist, könnte man eine endlose kontroverse Diskussion vom Zaun brechen.

Also ich bin mir nicht sicher ob man das so verallgemeinern kann.

 

Mit Sicherheit laufen dort auch vereinzelt ein paar Spinner herum die jedes Klischee dankbar erfüllen.

 

Aber im Allgemeinen streben doch eher ängstliche Naturen eine Beamtenlaufbahn an um sich die Zukunft so schnell wie möglich zu verbauen ähm ich meine dauerhaft zu sichern. :angry:

 

Und nun einmal lieben solche ängstlichen Menschen genau definierte Regeln und Gesetze nach denen sie arbeiten können und hinter denen sie sich gleichzeitig verstecken können. "Ich mache nur meinen Job."

 

Bürgerorientierte Ermessensspielräume sind unbequem, da sie ein Risiko bergen und werden daher nur von den mutigeren Beamten genutzt.

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@Herrenfahrer

 

Ich gehe mal GANZ stark davon aus, daß das ironisch gemeint war, gell?! :angry::angry:

Wieso ironisch?

 

Du magst andere Motive haben - aber für die breite Masse ist der Faktor des "sicheren Jobs" der Dreh und Angelpunkt warum eine Beamtenkarriere angestrebt wird.

 

Ausnahme: Lehrer - hier kommt doch meist der viele Urlaub als Punkt Nummer Eins zum tragen. :angry:

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@Herrenfahrer

 

Sehe ich etwas anders: ich z.B. empfinde den Faktor "sicherer Job" natürlich als sehr angenehm, er war aber nicht der primäre Grund, weshalb ich zur Polizei gegangen bin. Da ich viele in meinem Bekanntenkreis habe, die ebenfalls verbeamtet sind (Cops, Lehrer, Kommunalbeamte), und ich deren Meinungen und Beweggründe auch recht gut kenne, kann ich Deine Unterstellung, "für die breite Masse ist der Faktor des "sicheren Jobs" der Dreh und Angelpunkt warum eine Beamtenkarriere angestrebt wird", nicht bestätigen.

 

Aber im Allgemeinen streben doch eher ängstliche Naturen eine Beamtenlaufbahn an um sich die Zukunft so schnell wie möglich zu verbauen ähm ich meine dauerhaft zu sichern.

Wenn Du in Deinem vorherigen Beitrag "ängstlich" mit dem Wunsch nach Sicherheit bzw. nach einem sicheren Job gleichgesetzt hast, so muß ich das wohl einräumen. Aber wie gesagt: primär war es zumind. für mich der Job als solcher, wobei man gemessen am Gefahrenpotential eigentlich auch in diesem Sinne nicht von "ängstlich" sprechen kann. Die Absicherung im Falle des Falles ist nicht wirklich berauschend. Da muß man sich schon noch (gut) zusätzlich absichern.

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Ich habe mal gehört, daß die AKW-Betreiber die Polizeieinsätze bezahlen müssen und diese je nach Aufwand extrem teuer sind. Vielleicht hat jemand dazu gesicherte Informationen.

Die Atomkraftgegener setzen an dieser Stelle an und versuchen den Betreiber-Konzernen zu schaden...

Die Problematik, die eine Information in sich birgt, deren Quelle im "Hörensagen" liegt ist, wurde in diesem Thread schon einmal angesprochen. Die AKW-Betreiber müssen keinen Cent der immensen Kosten solcher Polizeieinsätze tragen. Diese Kosten trägt der Steuerzahler. Dies verhält sich z.B. genauso bei Großeinsätzen im Rahmen "brisanter" Fussballspiele. Auch hier tragen die Vereine diese Kosten nicht.

Die AKW-Betreiber sind somit so ziemlich die Letzten, denen Atomkraftgegner mit ihren Aktionen schaden.

 

@Remus

Du scheinst dich ja in allen Lebensbereichen bestens auszukennen...

Aber unbedingt. :D

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@Remus:

Laß mich raten: Du bist Beamter, Beamter in Lauerstellung oder Angestellter des Staates bzw. währst das gern?

Ansonsten mangels Substanz keine Antwort.

 

@Herrenfahrer:

Da hast Du auch wieder Recht. Aber viele legen ihre anfängliche Schüchternheit rasch ab und töten dann entweder voller Begeisterung oder tief frustriert den Bürgern den Nerv. Es gibt da so ein Sprichwort: Gibt einem Deutschen ein Amt und eine Uniform / Mütze und bald wird es Dir vor ihm grausen... - oder so ähnlich.

 

Verallgemeinern ist natürlich immer so eine heikle Sache. Ich habe das politisch korrekt mit "oft vorfindet" umschrieben. Klar gibt es überall sone und solche - und dann noch die gesprenkelten, aber es gibt schon massive Unterschiede in der Konzentration. Die Umwelt prägt den Menschen.

 

Die letzten beiden Abschnitte Deines Postings haben mir übrigens besonders gut gefallen.

 

@ Officer:

Danke für die Info. Nun, diese Steuergelder sind immerhin weitaus besser angelegt, als viele andere. Für die AKW-Gegner hege ich immerhin eine gewisse Sympathie, da es sich um eine demokratische Meinungsäußerung handelt. Die Beweggründe der Hooligans kann ich hingegen in keiner Weise nachvollziehen. Aber als Sparingspartner der Polizei und Hilfsargument für deren Personalstärke erfüllen sie vielleicht eine wichtige Funktion...

 

Gruß

Thomas

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Laß mich raten: Du bist Beamter, Beamter in Lauerstellung oder Angestellter des Staates bzw. währst das gern?

Ansonsten mangels Substanz keine Antwort.

Ick gloob, ick hab n déjá-vu. :D

 

 

@Remus

Egal, was Du tust, sagst oder sonstwie unternimmst. Seine Heiligkeit ist da unantastbar. Vergebene Liebesmüh. Da haben nur Gleichgesinnte eine Chance. ;)

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@ThomasB: Da kannst du deinen offensichtlichen Ärger, den du aus welchen Gründen auch immer gegendie Beamten hegst, ja mal wieder niederschreiben. Aber Inhaltlich ist das von dir geschriebene doch recht leer. Woher willst du das Wissen über den Arbeitsaufwand beispielsweise einer Zulassungsstelle haben? Doch nicht nur daher, daß du ein paar Mal in deinem Leben ein Auto zugelassen hast, oder? Ich war gestern noch in einem Restaurant und aheb dort zu Abend gegessen. Alleine deshalb maße ich mir jedoch nicht an, beurteilen zu wollen, welcher Arbeitsaufwand in der Bewirtung aller Gäste des Tages steckt.

 

Es wäre doch, wie ich denke, sinnvoll, wenn du dich mal in objektiven Quellen über das Beamtentum informieren würdest, bevor du mal wieder solchen Unfug schreibst.

 

Für die AKW-Gegner hege ich immerhin eine gewisse Sympathie, da es sich um eine demokratische Meinungsäußerung handelt.
Solange sie friedlich und ohne Waffen demonstieren ist das ihr gutes, im Grundgesetz verbrieftes, Recht. Wenn aber Krähenfüße auf den Straßen liegen, mit Stahlkrampen auf uns geschossen wird und Steine fliegen, so ist das keine demokratische Meinungsäußerung mehr.

 

Gruß

Goose

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Wenn aber Krähenfüße auf den Straßen liegen, mit Stahlkrampen auf uns geschossen wird und Steine fliegen, so ist das keine demokratische Meinungsäußerung mehr.

Aber nein, aber nein. Das siehst Du ja völlig verkehrt. DAS ist ganz klar eine demokratische Meinungsäußerung. Nur wenn wir ihm im Gegenzug mit dem Migränestab einen dezenten Scheitel ziehen, geht wieder das Gejammere und Geheule los von wegen staatlicher Willkür und Brutalität.

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Die Zulassung eines KFZ ist ja nun keine komplizierte Sache. Das dauert bei vernünftiger Arbeitsorganisation und EDV nur wenige Minuten. Manchmal geht es ja auch schnell.

Normalerweise kann die Arbeitsaufgabe - bzw. der sinnvolle Teil davon - in dieser Zulassungsstelle von 2...3 Leuten erledigt werden. Die restlichen 70...80% könnte man einer sinnvollen Tätigkeit außerhalb des Staatsdienstes zuführen. Es ist eben überall das gleiche: kollektiver Bummelstreik, damit ja nicht der Verdacht aufkommt, es könnte Personal reduziert werden. Sozusagen Arbeitseinteilung auf beamtisch.

Du hast die entscheidenden Punkte selbst erkannt,vernünftiger Arbeitsorganisation und EDVbeides wird vom Landratsamt verordnet,EDV alleine kann nichts beschleunigen,mit der falschen Software gehts eher langsamer.Bei uns im Kreis hat man das in den letzten 20 Jahren Schritt für Schritt mitverfolgen können wie sich das verändert.Früher war auch viel Geduld gefragt,mittlerweile sind die schneller fertig als du zahlen kannst.Dazwischen war noch der Schritt das man nach dem zahlen die Schilder machen lies und beim zurückkommen war der vorgang abgearbeitet und man konnte die Stempel abholen.Im Moment gehen sie dazu über das Händler alles Online vorbereiten und dann im Prinzip nur noch den Schein und die Nummern abholen.Dazu muß die Behörde aber das Geld und die Möglichkeiten bekommen um das umzusetzen,das Personal wird aber trotzdem reduziert und viel Arbeit läuft im Hintergrund ab. ;) Ich könnte meine jetzige Autonummer auch sofort zum neuen Auto mitnehmen.Einzige Bedingung ist logischerweise das das Alte erst abgemeldet werden muß,geht aber in einem Aufwasch.In den benachtbarten Kreisen dauert die Prozedur anscheinend immer noch erheblich länger.Es liegt also nicht immer am Schalterpersonal wenn nichts geht. :D Noch was,ich kenne auch einen der so höfflich sein kann das jeder merkt das er genau das Gegenteil meint. :heul: Ist übrigens ein guter Verkäufer,immer voll auf der Schleimspur.

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Schade, daß man die deutschen Beamten nicht exportieren kann. Für beispielsweise China würde sie sicher einen schweren Rückschlag bedeuten - obwohl, die haben auch reichlich davon...

Meiner Meinung nach koennte der deutsche Beamte von den Chinesen noch 'ne Menge lernen, was ineffiziente Buerokratie bedeutet.... Andersherum gesagt: Schickst Du deutsche Beamte zur Ausbildung nach China, wird das ein Schuss ins Knie, weil Du brauchst zukuenftig fuer die Anmeldung Deines Autos 14 Tage plus ca. 150 Euro Backschisch..... :D

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@Goose:

Tue doch bitte nicht immer so, als ob ich (und nur ich als ganz seltene Ausnahme) irgendein Problem mit dem Beamten bzw. dem Staat hätte, welches im wesentlichen daher rührt, daß ich die Zusammenhänge nicht einzuschätzen vermag.

 

> Es wäre doch, wie ich denke, sinnvoll, wenn du dich mal in objektiven Quellen über das Beamtentum informieren würdest, bevor du mal wieder solchen Unfug schreibst.

 

Das mit dem Unfug laß mal lieber. Ich würde es zu schätzen wissen, wenn Du nicht auf Blueys Diskussionsstil verfällst.

Die objektiven Quellen lese ich wenn irgendwie verfügbar sehr gern und hin und wieder schreibe ich die schlimmsten Sachen auch hier ins Forum - wenn es gerade paßt.

 

Ein aktuelles Beispiel aus den gestrigen Nachrichten:

Der BND soll von Pullach nach Berlin umziehen - warum auch immer. Dafür hatte man weit über 700 Millionen Euro eingeplant, was schon mal eine Frechheit ist. Die Kosten werden sich jetzt nahezu verdoppeln, ohne daß man damit auch nur angefangen hätte. Was zum Schluß dabei rauskommt, steht sicher noch auf einem ganz anderen Blatt. Es stand wohl in der Südeutschen Zeitung. In deren Online-Archiv (unter sueddeutsche.de) ist es noch nicht erfaßt - deshalb kein Link.

 

hier ein älterer Artikel zu diesem Thema:

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/artikel/52/42010/

 

demokratische Meinungsäußerung, AKW:

Mir wäre es auch lieber, wenn solche Sachen friedlich geklärt werden könnten. Damit, daß der deutsche Staat aber die demokratischen Grundrechte konsequent mißachtet, schafft er erst den Nährboden für die Gewaltbereitschaft solcher Demonstranten.

Ich wiederhole mich, wenn ich voraussage, daß Deutschland in einigen Jahren sehr wahrscheinlich in bürgerkriegsähnlichen Zuständen versinken wird, wenn es nicht gelingt, den Staat bzw. die wirtschaftlichen Aufwendungen dafür auf ein vertretbares Maß zu reduzieren, so daß Deutschland wirtschaftlich wieder wettbewerbsfähig gemacht werden kann. Eine überwältigende demokratische Mehrheit wäre dafür auf jeden Fall gegeben. Nur vermeidet es man tunlichst, die Bürger dazu zu befragen. Das ist einer Demokratie unwürdig bzw. führt die ad absurdum.

Um diesen Wahnsinn im Ernstfall auszubaden, dafür ist z.B. die Polizei da. Auch Du Goose wirst eines Tages ernst mit dem gummierten Meinungsverstärker und bald danach mit der Schußwaffe zwischen Hund und Knochen geraten. Was machst Du dann? In die Menge feuern oder Zivil anziehen und Dich verpissen?

 

@fritz the cat:

Ich kenne mich ein wenig mit der Technik aus, die heute hinter solchen Verwaltungen steht. Einige meiner ehemaligen Kommilitonen sind in diesem Bereich (ich sage mal: Datenbanken allg.) tätig. Ich habe zwar eine andere Spezialisierung, aber ich verstehe schon ein wenig, wovon die reden. Man hat heute einen Stand erreicht, der den Verwaltungsakt beinahe auf die Eingabe weniger Daten reduziert - wenn alles klappt. In vielen anderen Bereichen (Bankwesen, Versicherungswirtschaft etc.) ist es ähnlich.

Im Gegensatz zur Wirtschaft hat es der deutsche Staat geschafft, seit der breiten Einführung der EDV eine signifikante Reduzierung des Verwaltungspersonals zu vermeiden. Das spricht doch schon mal für sich. Der größte Teil des Verwaltungsaufwandes in der Wirtschaft ist im wesentlichen durch die Forderungen des Staates - z.B. des FA - induziert. Diese Forderungen und der Aufwand der Verwaltung wird dynamisch den jeweils verfügbaren technischen Möglichkeiten angepaßt oder man ändert einfach laufend die Bedingungen - zuweilen sogar rückwirkend. Selbst als Kleinunternehmer, Handwerker etc. muß man dafür entweder viel Zeit oder Geld (für einen Steuerberater) aufwenden. Viele Geschäfte lohnen sich allein auf Grund des erforderlichen Abrechnungsaufwandes nicht (mehr) oder führen zu irrsinnig überteuerten Preisen bzw. zur Flucht in die Illegalität.

 

@HarryB

Ausbildung in China und dann wiederkommen? Nein, bloß nicht - die müssen natürlich dableiben! Keine Leihgabe, sondern eine Schenkung. Ein Rückgaberecht muß explizit ausgeschlossen werden.

 

@Lila:

Woanders ist es immer anders. Ob besser oder schlechter, sieht man erst auf den zweiten Blick. Bevor Du die Leistungsfähigkeit der staatlichen Systeme vergleichst, mußt Du Dir den Aufwand dafür ansehen - also die steuerliche Belastung der Bürger vergleichen.

Der Aufwand für den Staat ist in Deutschland exorbitant. Was dabei für den Bürger heraus kommt, halte ich nicht für befriedigend. Schlimmer noch: Es ist existenzbedrohend für Deutschland bzw. die deutsche Wirtschaft, von der wir alle leben und die bald nur noch ein Schatten ihrer selbst sein wird.

 

Letzte Meldung dazu passend - es gibt ja fast täglich ähnliche neue:

VDO (renommierter Zulieferer der KFZ-Industrie, stellen Instrumente wie Tachos etc. her) zieht demnächst zumindest mit einem Teil der Produktion gen Osten (Tschechien), womit sich wieder einmal ein paar 100 Arbeitsplätze unwiederbringlich in Wohlgefallen auflösen. VDO gehört Siemens. Das VDO-Werk im Würzburg hat ca. 1600 Mitarbeiter.

 

Details z.B. hier:

http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi...5/SH/0/depot/0/

 

Gruß

Thomas

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Eine überwältigende demokratische Mehrheit wäre dafür auf jeden Fall gegeben. Nur vermeidet es man tunlichst, die Bürger dazu zu befragen. Das ist einer Demokratie unwürdig bzw. führt die ad absurdum.

Da hast Du teilweise Recht, Beispiele dafür gibt es zuhauf. Es seien hier exemplarisch die Euro-Einführung und der mögliche Beitritt der Türkei zur EU genannt. Die Mehrheit der Bevölkerung hätte sich wohl dagegen ausgesprochen. Dennoch hat die Mehrheit im Parlament etwas anderes formuliert. Das Problem bei der Sache, insbesondere bei solchen "Schwarz-oder-Weiß-Entscheidungen" ist, dass relativ leicht (auch unterschwellig) Stimmung erzeugt werden kann (die Grundzüge solcher Verfahrensweise dürften Dir bekannt sein). Die Stimmung in der Bevölkerung lässt sich nun einmal relativ leicht in eine bestimmte Richtung lenken und durch gezielten Medieneinsatz stark beeinflussen. Die bei solchen Entscheidungen notwendige Weitsicht und das Erfassen des Vorganges in seiner ganzen Komplexität, wird dem Volk von den Regierenden oftmals nicht zugetraut. Dem kann ich in gewisser Hinsicht folgen.

Beispiel: Wie würde eine Volksabstimmung über die Wiedereinführung der Todesstrafe nach einem Sexualmord an einem Kind, der in den Medien in allen Einzelheiten aufbereitet wurde, wohl ausfallen?

 

Dass dieses System für den Einzelnen, der dazu in der Lage ist, die Komplexität solcher Entscheidungen zu erfassen, aufgrund mangelnder eigener Entscheidungskompetenz zuweilen unbefriedigend ist, kann ich nachvollziehen. Aber wie würde die Alternative aussehen?

 

Worauf möchtest Du nun eigentlich hinaus? Du bist mittlerweile nach einer Exkursion über den trägen Beamtenapparat und die ineffiziente öffentliche Verwaltung bei unserem kränkelnden Staatssystem als solchem angelangt. Was kommt als nächstes? Die Auswirkungen der Globalisierung auf das Miteinander der Menschheit?

 

Auch Du Goose wirst eines Tages ernst mit dem gummierten Meinungsverstärker und bald danach mit der Schußwaffe zwischen Hund und Knochen geraten. Was machst Du dann? In die Menge feuern oder Zivil anziehen und Dich verpissen?

Offenbar findest Du Gefallen daran, Gedankenspielen über ein mögliches Endzeitszenario zu frönen.

In diesem Fall empfehle ich die Mad-Max-Trilogie. :nolimit:

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@fritz the cat:

Ich kenne mich ein wenig mit der Technik aus, die heute hinter solchen Verwaltungen steht. Einige meiner ehemaligen Kommilitonen sind in diesem Bereich (ich sage mal: Datenbanken allg.) tätig. Ich habe zwar eine andere Spezialisierung, aber ich verstehe schon ein wenig, wovon die reden. Man hat heute einen Stand erreicht, der den Verwaltungsakt beinahe auf die Eingabe weniger Daten reduziert - wenn alles klappt. In vielen anderen Bereichen (Bankwesen, Versicherungswirtschaft etc.) ist es ähnlich.

Im Gegensatz zur Wirtschaft hat es der deutsche Staat geschafft, seit der breiten Einführung der EDV eine signifikante Reduzierung des Verwaltungspersonals zu vermeiden. Das spricht doch schon mal für sich. Der größte Teil des Verwaltungsaufwandes in der Wirtschaft ist im wesentlichen durch die Forderungen des Staates - z.B. des FA - induziert. Diese Forderungen und der Aufwand der Verwaltung wird dynamisch den jeweils verfügbaren technischen Möglichkeiten angepaßt oder man ändert einfach laufend die Bedingungen - zuweilen sogar rückwirkend. Selbst als Kleinunternehmer, Handwerker etc. muß man dafür entweder viel Zeit oder Geld (für einen Steuerberater) aufwenden. Viele Geschäfte lohnen sich allein auf Grund des erforderlichen Abrechnungsaufwandes nicht (mehr) oder führen zu irrsinnig überteuerten Preisen bzw. zur Flucht in die Illegalität.

:nolimit: Es gibt immer mehrere Softwarevarianten für ein Problem,leider sind die umständlichen und zeitaufwendigen Lösungen meistens die Billigsten.

Ein Bekannter hat sich beruflich mal mit Darenbanksystemen für die Verwaltung beschäftigt.Er hat welche gefunden die einen höheren Zeitaufwand erforderten als früher der ganze Papierkrieg.Leider haben die die für die Anschaffung zuständig sind meistens keine Ahnung und verlassen sich auf "Experten"die doch gelegentlich sehr seltsame Entscheidungen fällen.

 

Das das deutsche,bzw europäische,Gewerbe durch die Erstellung unsinniger Statistiken und dem genial komplizierten deutschen Steuerrecht fast erwürgt wird ist ein offenes Geheimnis.Aber wie unser Eichel Hans auf die Frage was er vonm Kirchoff-Steuermodell halte so schön meinte.

So ein komplexes Gebilde wie den deutschen Staat kann man nicht so einfach besteuern
Meine Frage dazu,warum nicht?

Da ssagt ja alles darüber aus wie es um den Bürokratieabbau bestellt ist.

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Wie ist das eigentlich, wenn aufgrund einer Zeugenaussage der Verdacht des Fahrens ohne Führerschein nahe liegt, aber man noch vor eintreffen der Polizei das Gelände wieder verlassen hat und nicht erwischt wurde? Kennzeichen und Zeugenaussagen gibt es ja dann, aber wie wird dann weiter ermittelt? Und wird dann ermittelt,- denn das wirklich ohne Fürhrerschein gefahren wurde weiß ja erstmal niemand, gab ja keine Kontrolle?

Ein Kollege macht sich deswegen ins Hemd und ich bin der Meinung das er gute Chancen hat.

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Gerade eben kam ich in diesen Thread, um ihn zu schliessen, da die Diskussion nun schon lange nichts mehr mit dem eigentlichen Thema zu tun hat. Nun hat Hallo aber den Anker geworfen und eine zum Topic passende frage eingeworfen, so dass die Kurve genommen wurde. Ich lasse den Thread zur weiteren Diskussion offen, moechte aber doch bitten, dass sich die Diskussion am Thema fest macht..... :nolimit:

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Kennzeichen und Zeugenaussagen gibt es ja dann, aber wie wird dann weiter ermittelt? Und wird dann ermittelt,- denn das wirklich ohne Fürhrerschein gefahren wurde weiß ja erstmal niemand, gab ja keine Kontrolle?

Es wird wohl darauf ankommen was der Zeuge bezeugen kann.

Alleine fahren auf einem Parkplatz reicht nicht aus, wenn nicht bekannt ist wer am Steuer saß. Könnte genauso gut jemand gewesen sein, der zwar einen Führerschein, aber keine Fahrpraxis hat.

 

Deshalb erst einmal die Fakten.

Wurde überhaupt angezeigt?

Ist der Fahrer erkannt worden?

 

MfG.

 

hartmut

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Tue doch bitte nicht immer so, als ob ich (und nur ich als ganz seltene Ausnahme) irgendein Problem mit dem Beamten bzw. dem Staat hätte, welches im wesentlichen daher rührt, daß ich die Zusammenhänge nicht einzuschätzen vermag.
Wie sonst soll ich Aussagen wie: Normalerweise kann die Arbeitsaufgabe - bzw. der sinnvolle Teil davon - in dieser Zulassungsstelle von 2...3 Leuten erledigt werden. Die restlichen 70...80% könnte man einer sinnvollen Tätigkeit außerhalb des Staatsdienstes zuführen. Es ist eben überall das gleiche: kollektiver Bummelstreik, damit ja nicht der Verdacht aufkommt, es könnte Personal reduziert werden. Sozusagen Arbeitseinteilung auf beamtisch. verstehen. Das zeigt mir doch regelmäßig, daß du dich mit den Arbeitsabläufen nicht auseinandergesetzt hast, sondern nur Stimmung machen willst.

 

Ich denke, daß ich mich deinem Diskussionsstil anpasse.

 

Gruß

Goose

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Kennzeichen und Zeugenaussagen gibt es ja dann, aber wie wird dann weiter ermittelt? Und wird dann ermittelt,- denn das wirklich ohne Fürhrerschein gefahren wurde weiß ja erstmal niemand, gab ja keine Kontrolle?

Es wird wohl darauf ankommen was der Zeuge bezeugen kann.

Alleine fahren auf einem Parkplatz reicht nicht aus, wenn nicht bekannt ist wer am Steuer saß. Könnte genauso gut jemand gewesen sein, der zwar einen Führerschein, aber keine Fahrpraxis hat.

 

Deshalb erst einmal die Fakten.

Wurde überhaupt angezeigt?

Ist der Fahrer erkannt worden?

 

MfG.

 

hartmut

Es kam ein Auto vorbei. Dieses Auto verhielt sich auffällig und versuchte IMHO sogar Blickkontakt mit den Fahrern herzustellen.

Nachdem man beschloss zu fahren, kam einem noch auf dem Parkplatz eine Streife entgegen. Glücklicherweise ist sie nicht gefolgt.

 

Nun liegt die Vermutung nahe, das dieses Auto länger beobachtet und angezeigt hat. Die Beamten sind demnach nicht gefolgt, da sie erst Rücksprache mit dem Auto hielten, bzw die Situation nicht genau kannten. Aber alles in allem verhielt sich das angesprochene Auto zu auffällig um von Zufall auszugehen. Hier liegt wohl mit Sicherheit der Verdacht einer Fahrt ohne Schein vor!

 

Im falle der Ermittlung könnte der Nicht Schwarzfahrer wohl identifiziert werden. Der Schüler wohl nicht. Wobei hier ja praktisch nichtmal klar ist, ob der Schüler einen Führerschein hat oder nicht.

 

Und gehen wir weiter davon aus, das es ein Kollege war... :nolimit:

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@Officer:

Die Argumentation, daß irgendwelche Politiker oder Regierungsbeamten dem Volk das Denken und die Verantwortung besser abnehmen sollten, damit nichts schief geht, weil das einfache Volk ja nun mal zu blöd wäre, die großen Zusammenhänge zu begreifen, halte ich für abwegig.

Beispiel Euroeinführung: Der überwiegende Teil der deutschen Bevölkerung war dagegen, wie zahllose Umfragen zeigten. Geschwätz der Politiker quer durch alle großen Parteien: Wir müssen eben die Bürger besser überzeugen - Labersülz... Ich kam mir wie in die DDR zurückbebombt vor.

 

> Aber wie würde die Alternative aussehen?

Ganz einfach: Für alle großen und grundsätzlichen Entscheidungen Plebiszite. Für tagesaktuelle und kleine bis mittlere Entscheidungen: Regierung, aber stark gestrafft. Weitgehende demokratische Kontrolle der Arbeit der Regierung. Offenlegung aller Finanzdaten von der Kommune bis zum Bund in einer einheitlichen und übersichtlichen Weise. Volle persönliche Haftung von Politikern und Beamten für durch deren Fehlverhalten angerichtete volkswirtschaftliche Schäden - keine Verjährung ab einer gewissen finanziellen Grenze. (Gut, wir werden ein paar neue Gefängnisse brauchen, bis sich die Sache eingespielt hat.) Jeder jede Regierung und jedes Mitglied der oberen staatlichen Verwaltung (ich sage jetzt bewußt nicht Regierungsbeamte) kann kurzfristig per Mißtrauensantrag mit einer 2/3-Mehrheit abserviert werden - Einleitung einer Abstimmung dazu mit soundsoviel Unterschriften. Abschaffung des Beamtenstandes. Volle demokratische Kontrolle (Parlament) des Staatssystems - also dem, was sich jetzt z.B. als Regierungs- und Justizbeamte der demokratischen Kontrolle entzogen hat. Im Klartext: Ende des Mißbrauchs der Gewaltenteilung.

Das ganze ist nicht gerade neu, sonders so im wesentlichen das Grundprinzip eine demokratischen Staatssystems - um einige Punkte erweitert, weil die Menschen nun einmal die Menschen sind.

 

Es ist leicht zu erraten, warum sich die derzeitigen Politiker und Regierungsbeamten mit Händen und Füßen gegen Reformen in dieser Richtung sperren.

 

> Worauf möchtest Du nun eigentlich hinaus?

Der Weg der Diskussion führte mal wieder über ungerechtfertigte Strafen, ein mangelhaft funktionierendes und korruptes Staatssystem zu unseren grundsätzlichen Problemen.

 

> Die Auswirkungen der Globalisierung auf das Miteinander der Menschheit?

Wäre doch mal interessant. Ich sehe die Globalisierung grundsätzlich positiv. Was ist gegen einen friedlichen Wettbewerb einzuwenden? Das führt zu Fortschritt, mehr Gerechtigkeit und damit letztendlich zu einem friedlichen Miteinander. Nur wäre es schön, wenn Deutschland vorn mithalten könnte und nicht nach und nach in der Hackordnung der Wirtschaftsmächte nach hinten durchgereicht werden würde. Das ist mit dem derzeitigen Staatssystem nicht zu machen - wohlgemerkt unabhängig von der jeweiligen Kapsertruppe als Frontplatte, die der Wähler gelegentlich auswechseln darf, um kurz danach festzustellen, daß sich nichts ändert bzw. es nur noch schlimmer wird.

 

> Mad Max, Endzeitszenario...

Tja, die Sache ist ziemlich ernst. Das nun ins lächerliche zu ziehen, bringt uns kaum weiter. Es zeigt mir aber, daß Du glaubst, daß Du (als Beamter?) nicht betroffen wärst. Aber Du bist es bzw. wirst es bald unübersehbar sein - glaube mir bzw. erinnere Dich dann an meine Worte.

 

@fritz the cat:

In der fraglichen Zulassungsstelle sieht das eigentlich alles ganz modern aus. Das Ding wurde vor einigen Jahren komplett neu gebaut - natürlich eine weitere grandiose Verschwendung von Steuermitteln, denn an an anderen Unterkünften für so eine Verwaltung, die zudem zentraler bzw. verkehrsgünstiger gelegen hätten, wäre in unserer Stadt kein Mangel gewesen.

Wie die Software konkret aussieht, weiß ich natürlich nicht. Wenn sie nichts taugt, ist das letztendlich auch nur dem Versagen des Staates und seines Beamtenunwesens zuzuordnen.

 

@HarryB

Na klar, mach den Tread zu, wenn Dir der Inhalt nicht mehr gefällt. Das ist ja die perfekte Lösung.

Das Eingangsthema ist ausführlichst behandelt worden. Große Chancen haben die Delinquenten nicht. Sie können nur auf Gnade hoffen. Teuer wird es auf jeden Fall - viel mehr ist dazu im Moment nicht zu sagen. Interessant wäre aber, wie die Sache ausgeht und ich hoffe, daß sich Thomas1981m dann dazu melden wird.

 

@hartmut:

Ich kann Dir nicht folgen. Die Schupos haben die beiden auf dem Parkplatz aufgegriffen, die Personalien festgestellt und natürlich vermerkt, wer gefahren ist. Eine Anzeige haben sie mit Sicherheit geschrieben. Das war ja Sinn und Zweck der Kontrolle und hat grundsätzlich Methode, wie ausführlich diskutiert wurde. Was soll es da noch zu fummeln geben? Das hatten wir doch alles schon.

 

@Goose:

Das Problem ist bei uns, daß Du davon ausgehst, wie das bis ins aberwitzige überorganisierte System momentan nun einmal ist und das als Evangelium betrachtest und ich von einer pragmatischen und sinnvollen Lösung ausgehe und die mit dem Iststand vergleiche.

 

@Hallo:

Lese doch bitte noch mal den Anfang des Treads. Ansonsten fährt das Auto nicht alleine und die Polizisten werden auch nicht mit dem Auto kommunizieren... Aber wahrscheinlich bist Du nur Deiner Zeit voraus. Viele Beamten träumen sicherlich schon von einer dahingehenden Perfektionierung des Überwachungsstaates.

 

Gruß

Thomas

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@hartmut:

Ich kann Dir nicht folgen. Die Schupos haben die beiden auf dem Parkplatz aufgegriffen, die Personalien festgestellt und natürlich vermerkt, wer gefahren ist. Eine Anzeige haben sie mit Sicherheit geschrieben. Das war ja Sinn und Zweck der Kontrolle und hat grundsätzlich Methode, wie ausführlich diskutiert wurde. Was soll es da noch zu fummeln geben? Das hatten wir doch alles schon.

Auch ich kann Dir nicht folgen.

 

Lese doch den Text erst einmal durch.

 

Wie ist das eigentlich, wenn aufgrund einer Zeugenaussage der Verdacht des Fahrens ohne Führerschein nahe liegt, aber man noch vor eintreffen der Polizei das Gelände wieder verlassen hat und nicht erwischt wurde? Kennzeichen und Zeugenaussagen gibt es ja dann, aber wie wird dann weiter ermittelt? Und wird dann ermittelt,- denn das wirklich ohne Fürhrerschein gefahren wurde weiß ja erstmal niemand, gab ja keine Kontrolle?

Ein Kollege macht sich deswegen ins Hemd und ich bin der Meinung das er gute Chancen hat.

 

Es wurden weder die Personalien noch sonst etwas festgestellt. Möglicherweise ist nur das Kennzeichen und eine Personenbeschreibung vorhanden.

 

MfG.

 

hartmut

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Im falle der Ermittlung könnte der Nicht Schwarzfahrer wohl identifiziert werden. Der Schüler wohl nicht. Wobei hier ja praktisch nichtmal klar ist, ob der Schüler einen Führerschein hat oder nicht.

 

Und gehen wir weiter davon aus, das es ein Kollege war... :nolimit:

Sehe ich auch so, und glaube auch nicht das da etwas kommt. Ansonsten hätten die Beamte sofort kontrolliert

 

MfG.

 

hartmut

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