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Zum Nachdenken...


Guest mink

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@ Goose

 

Die Ösis z.B. haben eine Mehrphasenausbildung. Da kommt zuerst der normale theoretische und praktische Teil mit den entsprechenden Prüfungen. Ca. 3 Monate später findet eine sog. Perfektionsfahrt statt. Dabei dreht der Fahranfänger einfach mit dem Fahrlehrer eine Runde, es folgt ein verkehrspsychologisches Gruppengespräch mit anderen Fahranfängern. Nochmal 6 Monate später steht ein FST an und eine zweite Perfektionsfahrt. So kann der Fahrlehrer die Entwicklung des Fahranfängers beobachten und gezielt Hinweise geben. Der Fahranfänger soll dabei merken, wie andere über seinen Fahrstil denken und dies mit seinem eigenen Eindruck vergleichen.

 

Richtig ist, dass die erfolgreiche Teilnahme an einem FST etwas Fahrpraxis voraussetzt.

Hoert sich sehr sinnvoll an. Meine Frage dazu: Wer muss das bezahlen? Gehe ich recht in der Annahme, dass es der Fuehrerscheinaspirant ist?

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Guest Wilfried Webber

@Bluey und Goose:

 

Zusammenfassend sagt ihr: Auch bei "vernünftigen Limits" fahren alle grundsätzlich schneller und wer gut ausgebildet ist, geht ein höheres Risiko ein.

 

Solchen Bullshit würd ich meinem Kind als Gute-Nacht-Geschichte nicht erzählen.

 

Lauter Angstmacherei und Panikschiebe.

 

Am besten 0 km/h und absolutes Fahrverbot für alle. Am besten alle Autos, Fahrräder und Fußgänger abschaffen und alle Straßen sperren, damit nichts mehr passiert.

 

<_<:mecker::wacko:

 

 

Ich sehe genug sehr enge 50er Wohnstraßen, wo die meisten kaum über 30 fahren und 100er Landstraßen, die mit 60 - 80 befahren werden, weil das dort vernünftig ist.

 

Und dann gibt es 50er Straßen, wo 80 gefahren wird und zwar von vielen und ausgebaute 100er Landstraßen, wo viele 120 und mehr fahren. Es ist also totaler Blödsinn, dass höhere Limits die Leute herausfordern. Eher dämmen sie Abzocke ein.

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Guest Pferdestehler

200-Euro-Note im Fahrzeugschein, die beim Aufklappen dezent zum Vorschein kommt. Entweder sie wird zurückgegeben ("ich glaube sie haben hier was vergessen"), oder sie verschwindet auf Nimmerwiedersehen inklusive sämtlicher potentieller Vorwürfe, die zum Anhalten geführt haben können ("wünsche ihnen eine gute Weiterfahrt").

 

So in etwa? :rolleyes:

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Ich glaube, ich bin hier missverstanden worden. Was ich meine: Mit Wischi-Waschi-Formulierungen wie "bei einigen ist dieses und jenes der Fall" trifft man immer ins Schwarze. Genauso wie wenn ich sagen würde: Einige Polizisten sind bestechlich.

..........gibt´s bei den bestechlichen irgentwelche Erkennungsmerkmale ?

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Guest Pferdestehler

@faun98

 

Sie nehmen das Geld kommentarlos. Die ganz netten sagen noch höflich "Danke". :rolleyes: Alles klar soweit? Dann bitte back to topic. Für Bestechlichkeit kann aber gerne ein neuer Thread eröffnet werden. ;)

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200-Euro-Note im Fahrzeugschein, die beim Aufklappen dezent zum Vorschein kommt. Entweder sie wird zurückgegeben ("ich glaube sie haben hier was vergessen"),

Dritte Variante:

 

Ich kassiere die Euro-Note ein - unter Zeugen versteht sich - und schreibe Dir eine Anzeige => das Geld bist Du eh los und eine Strafe kommt noch hinzu.

 

EINMAL, vor einigen Jahren, hatte ich mal einen Fall, wo mir ein kleiner Banause einen 100,- DM Schein auf ähnliche Weise zuschob. Ich habe ihm den Schein sofort wieder gegeben, er aber machte recht unzweideutige Gesten. Er bekam ihn trotzdem wieder. Heute würde ich nach der 3. Variante verfahren.

 

Das folgende aber würde bei mir mit Sicherheit nicht geschehen!

oder sie verschwindet auf Nimmerwiedersehen inklusive sämtlicher potentieller Vorwürfe, die zum Anhalten geführt haben können ("wünsche ihnen eine gute Weiterfahrt").
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@Bluey

 

Wie geht das? Kohle einsacken und trotzdem anzeigen? Wer bekommt das Geld dann? :rolleyes:

 

@Hugo / alle

 

Deine Aussage bezüglich dem Unverständnis, immer mehr Deppen auf den Straßenverkehr loszulassen und auf der anderen Seite die Überwachungsdichte zu erhöhen, kann ich nur dick unterstreichen. Warum in aller Herrgottswelt nimmt man nicht die riesig viele Kohle, die in die ganzen Gerätschaften und Bezahlung des Überwachungspersonals gesteckt wird, um endlich wieder für mehr Qualität bei den Führerscheinneulingen zu sorgen und so das Übel gleich bei der Wurzel zu packen!?!?!?!?!? Was bitte spricht da dagegen? Das mit dem Geld ist ja wohl grob lächerlich, wenn ich sehe, für was sonst alles Steuergelder verschwendet werden (wäre wie gesagt für eine Umschichtung, weniger Überwachung, dafür die gleiche Kohle in gesponsorte Sicherheitstrainings).

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Guest Pferdestehler

Oder noch einfacher: Wenn ich die ganzen protzigen Fahrzeuge sehe, die die meisten Dümmel unter ihrem Hintern haben, dann kann man da problemlos mal ein Radio oder eine Klimaanlage einsparen oder ein ein Jahr älteres Auto fahren und den Differenzbetrag in eine bessere Ausbildung investieren.

 

Mal ehrlich, erhöht die Ausbildungskosten um die Kosten eines Intensivtrainings und alle werden meckern. Aber verzichten wird trotzdem keiner auf den Schein. Alles wird besser. :rolleyes:

 

@Bluey

 

Ich würde mit Bedauern feststellen, daß ich das Geld absolut selbst behalten wollte und nur zufällig in den Schein gerutscht war. Alles weitere kannst Du dann gerne dem Richter erzählen, ich hab in solchen Fällen einen treudoofen Blick parat. ;)

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Wie geht das? Kohle einsacken und trotzdem anzeigen? Wer bekommt das Geld dann? :rolleyes:

Was das jetzt ironisch gemeint? Wenn nicht: ich sacke das natürlich nicht selbst ein, sondern hefte es an die Anzeige. Logisch eigentlich, denn man würde mich sicherlich fragen, wo denn die 100,- € seien, wenn ich deshalb eine Anzeige schreibe, daß Geld aber fehlen würde. ;)

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Ich würde mit Bedauern feststellen, daß ich das Geld absolut selbst behalten wollte und nur zufällig in den Schein gerutscht war. Alles weitere kannst Du dann gerne dem Richter erzählen, ich hab in solchen Fällen einen treudoofen Blick parat. ;)

Naja, entscheidend ist ja, wem der Richter glaubt. Hatte vorgestern erst wieder einen Termin (Ladungssicherung), wo die Richterin meiner Darstellung des Sachverhaltes Glauben geschenkt hat, obwohl der Betr. ein paar Dinge etwas anders beschrieb. :rolleyes:

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Ich glaube, ich bin hier missverstanden worden. Was ich meine: Mit Wischi-Waschi-Formulierungen wie "bei einigen ist dieses und jenes der Fall" trifft man immer ins Schwarze. Genauso wie wenn ich sagen würde: Einige Polizisten sind bestechlich.

..........gibt´s bei den bestechlichen irgentwelche Erkennungsmerkmale ?

Joh - meistens sind die Messer, die im Ruecken stecken..... :rolleyes:

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Naja, entscheidend ist ja, wem der Richter glaubt. Hatte vorgestern erst wieder einen Termin (Ladungssicherung), wo die Richterin meiner Darstellung des Sachverhaltes Glauben geschenkt hat, obwohl der Betr. ein paar Dinge etwas anders beschrieb. ;)

Wie immer !!!!!!! :rolleyes:

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@Bluey

 

Wie schon im Chat geschrieben, da war keine Ironie. Habe mich lediglich gefragt, in welche Kasse das Geld dann fließt. Dass Du das nicht privat einstecken kannst, wenn Du eine offizielle Anzeige schreibst, habe ich mir fast gedacht. ;-)

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Ich würde mit Bedauern feststellen, daß ich das Geld absolut selbst behalten wollte und nur zufällig in den Schein gerutscht war. Alles weitere kannst Du dann gerne dem Richter erzählen, ich hab in solchen Fällen einen treudoofen Blick parat. ;)
Naja, entscheidend ist ja, wem der Richter glaubt. Hatte vorgestern erst wieder einen Termin (Ladungssicherung), wo die Richterin meiner Darstellung des Sachverhaltes Glauben geschenkt hat, obwohl der Betr. ein paar Dinge etwas anders beschrieb. :rolleyes:
Aber was soll man denn z.B. an der Grenze Deutschland/Polen machen?

Die einen Zöllner erwarten so einen Schein und die anderen, gleich daneben stehend, fühlen sich in ihrer Ehre gekränkt (Schein zu klein?).

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