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Fahrzeugschein


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Kommt drauf an, wo Du wohnst.

Bei uns war es früher die Zulassungsstelle vom Ordnungsamt. jetzt kannst Du es im Bürgeramt in jedem Stadtteil machen lassen.

 

Einfach mal den Oberamtsrat anrufen, und fragen wann Du wessen Büroschlaf stören mußt.

 

Limbo

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Kommt drauf an, wo Du wohnst.

 

Einfach mal den Oberamtsrat anrufen, und fragen wann Du wessen Büroschlaf stören mußt.

DAS frage ich mich an dieser Stelle tatsächlich. Wo wohnst DU denn??!!

 

P.S.: die werten Beamten("kollegen/innen") bei der Zulassungsstelle werden wohl kaum auch nur ein Sekündchen in die Verlegenheit kommen, ihren werten Bürodienst mit einem außerplanmäßigen Nickerchen zu versüßen. Im hiesigen Bereich haben die jedenfalls sehr viel zu tun. Vielleicht solltest Du des öfteren dort mal vorbeischauen. Sich kundig machen erweitert manchmal ungemein den eigenen Horizont und bewahrt vor solch vorschnellen und manchmal auch dümmlichen Bemerkungen. ;):D

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P.S.: die werten Beamten("kollegen/innen") bei der Zulassungsstelle werden wohl kaum auch nur ein Sekündchen in die Verlegenheit kommen, ihren werten Bürodienst mit einem außerplanmäßigen Nickerchen zu versüßen. Im hiesigen Bereich haben die jedenfalls sehr viel zu tun. Vielleicht solltest Du des öfteren dort mal vorbeischauen. Sich kundig machen erweitert manchmal ungemein den eigenen Horizont und bewahrt vor solch vorschnellen und manchmal auch dümmlichen Bemerkungen. ;):D

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okay.......streicht bitte den tag im Kalender an:

 

Da muss ich Bluey recht geben! (Hey, hat gar ned weh getan ^^)

 

Bei uns ist auffem Straßenverkehrsamt immer was los, und trotz voller Wartesääle gehts eigentlich ziemlich schnell, hab nie länger als ne halbe Stunde warten müssen......

 

Den Büroschlaf stört man nur bei uns auffm Bürgeramt......wollt nen neuen Perso...da hin.....keiner da im Warteraum....gehst mal rein...4 Leute, alle mit Kaffe, 2 mit Kuchen. Der erste scheisst mich an: HEY SIE IST IHRE NUMMER AUFGERUFEN?

 

Ich: Äh neee is aber sonst keienr da...

 

DANN ZIEHEN SIE NE NUMMER UND WARTEN SIE.

 

Nummer gezogen, 10 minuten gewartet, dann durft ich rein....und es war NICHT pause....

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Kommt drauf an, wo Du wohnst.

 

Einfach mal den Oberamtsrat anrufen, und fragen wann Du wessen Büroschlaf stören mußt.

DAS frage ich mich an dieser Stelle tatsächlich. Wo wohnst DU denn??!!

 

P.S.: die werten Beamten("kollegen/innen") bei der Zulassungsstelle werden wohl kaum auch nur ein Sekündchen in die Verlegenheit kommen, ihren werten Bürodienst mit einem außerplanmäßigen Nickerchen zu versüßen. Im hiesigen Bereich haben die jedenfalls sehr viel zu tun. Vielleicht solltest Du des öfteren dort mal vorbeischauen. Sich kundig machen erweitert manchmal ungemein den eigenen Horizont und bewahrt vor solch vorschnellen und manchmal auch dümmlichen Bemerkungen. ;):D

Ab und zu, kann man hier bei mir um die Ecke, sogar immer mal wieder schlafende Polizeibeamte beobachten ! ;)

 

Näheres wird gerne mitgeteilt.

 

Gruß

 

faun98

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Ab und zu, kann man hier bei mir um die Ecke, sogar immer mal wieder schlafende Polizeibeamte beobachten ! :60:

Wo/was ist denn "hier um die Ecke"?

 

Da ich absolut kein Frühaufsteher bin, hab ich im Frühdienst, wenn ich um 05.00 h aufstehen und um 06.00 h anfangen muß, auch irgendwann meinen toten Punkt erreicht, wo die Augen einfach mal die Rolläden herunter gelassen haben wollen. ;):80: Wie gut, wenn der Kollege gerade fährt. Also die :D auf und ein paar Minütchen Augenpflege betreiben. ;)

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Meine Abschleppwagenfahrer berichten mir immer mal wieder, von einer Tankstelle hier im Landkreis, da steht Nachts immer mal ein Streifenwagen hinter der Waschhalle, mit zwei schlafenden Polizisten drin.

 

Anstatt in der Gegend herum zu fahren und aufzupassen, betreiben die beiden ( wenn´s immer dieselben sind ? ) dann halt mal 1 Std. " Augenpflege ".

 

Gruß

 

faun98

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@faun98

 

Mach mal über Jahre ständig Wechseldienst und insbes. Nachtdienst. Je älter Du wirst, desto schwerer fällt einem der Nachtdienst. Wenn was los ist, kein Problem. Aber wehe, die Bürgersteige sind schon um 22:00 h hochgeklappt. Dann ziehen sich die Minuten wie Kaugummi. Kann jeden verstehen, der da mal für ne Stunde in einer dunklen Ecke etwas Augenpflege betreibt.

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Guest Trekkerfahrer

Ich kann das ebenfalls verstehen. Mache es teilweise selber so. Wir haben bei uns sogar "Ruheräume" mit Betten drin. Da kann man sich bei Bedarf auch mal einfach so lang machen. Es muß halt eben nur die Arbeitssituation zulassen. Das kann sogar der "Chef" sehen. Ist ja nichts verbotenes. Wenn man gerade Leerlauf hat, und ein paar Std. nichts zu tun ist, dann kann man das doch auch verantworten.

 

Und wie Bluey schon gesagt hat: Wer noch keinen Wechseldienst gemacht hat, kann sich gar nicht vorstellen wie müde man da mal werden kann. Vor allem, wenn der Übergang zur Vorschicht ungünstig lag.

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@faun98

 

Mach mal über Jahre ständig Wechseldienst und insbes. Nachtdienst. Je älter Du wirst, desto schwerer fällt einem der Nachtdienst. Wenn was los ist, kein Problem. Aber wehe, die Bürgersteige sind schon um 22:00 h hochgeklappt. Dann ziehen sich die Minuten wie Kaugummi. Kann jeden verstehen, der da mal für ne Stunde in einer dunklen Ecke etwas Augenpflege betreibt.

Mache ich seit über 30 Jahren !

 

Gruß

 

faun98

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Meine Abschleppwagenfahrer berichten mir immer mal wieder, von einer Tankstelle hier im Landkreis, da steht Nachts immer mal ein Streifenwagen hinter der Waschhalle, mit zwei schlafenden Polizisten drin.

 

Anstatt in der Gegend herum zu fahren und aufzupassen, betreiben die beiden ( wenn´s immer dieselben sind ? ) dann halt mal 1 Std. " Augenpflege ".

 

Gruß

 

faun98

Ist das der mit dem Hundekot am ganzen Auto? :lol::lol:

 

*schonwiederlampenwackelnseh'*

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Mache ich seit über 30 Jahren !

Willst Du wirklich mal einen Vergleich anstellen? Ich glaube, Du würdest deutlich "verlieren".

 

Erzähl doch mal, was Du da seit 30 Jahren so machst, wie die Zeiten sind, die Pausen, was besonders belastet etc.pp. Würd' mich mal interessieren.

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Eigentlich können wir unsere Tätigkeiten nicht so gut vergleichen, aber versuchen wir´s mal.

 

Mit meinem Bruder zusammen, habe ich 1975 den elterlichen Speditionsbetrieb übernommen, d. h. Abschlepp- und Bergungsdienst, Schwertransport- und Autokrandienst.

 

Damals war mein Tagesablauf von Montag bis Freitag:

 

Arbeitsbeginn 06.00 Uhr - 18.00 Uhr, danach hat sich jeder einen Abschleppwagen mit nach Hause genommen. In ungünstigen Zeiten ( Herbst / Winter ) hat es u. U. 4 - 5 mal jede Nacht alarmiert.

 

Bei " normalen " Unfällen war ich nach 2 Std. wieder zu Hause, bei LKW Bergungen auf der Autobahn, oftmals erst am anderen Morgen.

 

Samstag auf dem Hof, Wagenpflege, waschen, reparieren von 08.00 Uhr - 16.00 Uhr.

 

Sonntag zu Hause, Abrechnungen, Angebote schreiben, Buchhaltung vorbereiten für den Steuerberater etc. pp.

 

Eine 100 Std. Woche war normal. :lol:

 

Im Moment sieht es so aus, das ich täglich immer noch ab 08.00 Uhr im Haus bin - und selten vor 18.00 - 19.00 Uhr das Büro verlasse. Trotzdem, nehme ich mir noch Büroarbeit mit nach Hause und habe immer noch einen Liebherr Autokran LTM 1060/2 vor der Haustüre stehen- für alle Fälle :lol:

 

Der tritt immer dann ein, wenn ich es mir gerade mal gemütlich gemacht habe, das heiße Essen auf dem Tisch steht ( was glaubst Du, wieviel Kotletts mein Hund schon gefressen hat ), der Spielfilm gerade angefangen hat, oder die Enkelkinder zu Besuch sind.

 

Als selbstständiger Unternehmer habe ich keinen Schichtplan, brauche ich auch nicht, denn ich bin immer im Dienst. Es kann jederzeit vorkommen, das ein Fahrer anruft, der mit irgentwas nicht klarkommt.

 

Feste Pausen gibt es bei uns nicht, idR. bleibt man tagsüber mal beim Bäcker oder Metzger kurz stehen, oder die Currywurst wird während der Fahrt auf dem Amaturenbrett abgestellt und von dort verzehrt.

 

Schließlich möchten wir die Herren von der Polizei nicht allzulange warten lassen. Es soll ja immer ganz schnell gehen.

 

Belastend sind schwere ( LKW ) Unfälle mit Schwerstverletzten / Toten, die z. T. nur mittels Kran und schwerem Gerät geborgen werden können. Dies ist eine meiner Aufgaben, weil es hier im Landkreis / Autobahn keine Stützpunktfeuerwehr mit Kran gibt und in den vergangenen 30 Jahren habe ich einiges gesehen- und vor allen Dingen auch viele Deiner Kollegen kennengelernt. Blödmänner ebenso, wie viele Vernünftige.

 

Bei den Recherchen bzgl. der Unfallursachen, erscheinen :lol: regelmäßig hier auf dem Hof, zur Begutachtung der Fahrzeuge. Bei dieser Gelegenheit wird auch mal ein Kaffee getrunken und ein persönliches Wort gewechselt, sodass ich eigentlich über die " innerbetrieblichen " Probleme in Deinem Apparat ganz gut informiert bin. Das bleibt halt nicht aus, schließlich arbeiteten wir ja täglich miteinander.

 

Gegen " Augenpflege " ist im allgemeinen nichts einzuwenden, aber muss das unbedingt in der Öffentlichkeit sein, hinter der Tankstelle ? Und ist es nicht so, das zwischen jeder Schicht mindestens 11 Std. Ruhezeit sein müssen - da könnte sich doch jeder ausschlafen, vorausgesetzt er geht rechtzeitig ins Bett.

 

Das da immer mal 2 hinter der Tankstelle stehen, ist den eigenen Kollegen schon bekannt- die Buschtrommeln funktionieren also. Diese werden " innerbetrieblich " als faule Schweine bezeichnet.

 

Schlecht finde ich, wenn die 2 Std. schlafen und dann noch schnell - für irgentwas - eine Anzeige schreiben / oder einen Führerschein sicherstellen, nur zum Nachweis, wir haben auch etwas geleistet, heute Nacht.

 

Gruß

 

faun98

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Eigentlich können wir unsere Tätigkeiten nicht so gut vergleichen, aber versuchen wir´s mal.

Vorab: man kann es tatsächlich nicht besonders gut vergleichen.

 

Ich bestreite nicht, daß Dein Job anstrengend ist. Aber Du hast auch etliche Ruhephasen dazwischen. Du kannst/darfst Dich hinlegen. Wir hingegen nicht. Das so zunächst mal in aller Kürze.

 

Wir haben auch niemanden, der für uns eintritt, wenn wir mal ein wenig "unpäßlich" sind. Egal, ob das Essen heiß ist, egal, ob die Blase drückt, egal, ob man müde ist etc.. Wenn ein dringender Einsatz kommt, muß Du raus. Ich hab's häufig erlebt, daß mein Essen anschließend kalt war. Und aus der Mikrowelle schmeckte es nicht mehr. Um das zu vermeiden, hat man bei späteren Gelegenheiten in Erwartung eines Einsatzes oder wenn tatsächlich einer kam, das Essen manchmal förmlich verschlungen. Auch nicht besonders gesund und angenehm.

 

Ich sage nicht, daß das immer so ist. Aber es kommt rel. häufig vor.

 

Als Beamter bzw. Polizist bist Du auch praktisch immer im Dienst. Je nach Tätigkeit wird da von heute auf morgen der Dienstplan mal eben völlig über den Haufen geworfen und ein zuvor noch freies Wochenende mal eben komplett mit einem Sonderdienst zerschreddert. Oder jemand wurde krank und man muß einspringen. Könnte auch noch mehr aufzählen.

Wenn ich mir überlege, daß ich seit vielen Wochen im Schnitt an zwei Tagen in der Woche und zudem auch noch außerhalb der Dienstzeiten Gerichtstermine habe, so komme ich mit der normalen 41 Stundenwoche schon lange nicht mehr hin.

 

Feste Pausen haben wir auch nicht. Man plant zwar eine D-Zeit vor, aber auch hier hat man nur zu oft die Rechnung ohne den Bürger, ohne den VT und auch ohne diverse Subjekte, die Mein und Dein nicht kennen, gemacht. Da ist man mal gerade 5 min. drin und darf schon wieder raus. Ich habe auch etliche Tage erlebt (erlebe sie auch heute noch), wo man 9, 10 oder mitunter auch noch mehr Stunden abspult, ohne eine richtige Pause zu haben.

 

Schließlich möchten wir die Herren von der Polizei nicht allzulange warten lassen. Es soll ja immer ganz schnell gehen.
Naja, die Konkurrenz schläft bekanntlich nicht. Wenn's jemand schneller schafft, wird der das nächste Mal benachrichtigt. Ist doch klar. :lol: Wenn eine Straße durch verunfallte Fze. blockiert ist, so muß der Schlepper schnell da sein.

 

Bei dieser Gelegenheit wird auch mal ein Kaffee getrunken und ein persönliches Wort gewechselt, sodass ich eigentlich über die " innerbetrieblichen " Probleme in Deinem Apparat ganz gut informiert bin. Das bleibt halt nicht aus, schließlich arbeiteten wir ja täglich miteinander.

Sicher. Aber glaub nicht, daß man Dir alle Internas erzählt.

 

Gegen " Augenpflege " ist im allgemeinen nichts einzuwenden, aber muss das unbedingt in der Öffentlichkeit sein, hinter der Tankstelle ?
Nun, man sollte sich sicherlich Orte aussuchen, wo es nach Möglichkeit nicht unbedingt auffällt. Wenn es der Chef auf der Wache nicht zuläßt, bleibt aber nur die Öffentlichkeit.

 

Und ist es nicht so, das zwischen jeder Schicht mindestens 11 Std. Ruhezeit sein müssen - da könnte sich doch jeder ausschlafen, vorausgesetzt er geht rechtzeitig ins Bett.

Beispiel: die Schichtfolge in meinem Bereich (wie in vielen anderen auch) ist wie folgt:

1. Tag Spätdienst 13:00 - 22:00 h

2. Tag dito

3. Tag Frühdienst 07:00 - 13:00 h => kurzer Wechsel => 9 Stunden frei, davon gehen aber An- und Abfahrt und die Zeiten, die man zu Hause noch wach verbringt bzw. verbringen muß (z.B. frisch machen nach dem Aufstehen und essen) => von den 9 Stunden bleiben im günstigsten Fall vielleicht 7 Stunden übrig. Viele Kollegen haben zudem einen längeren Anfahrtsweg => 1/2 Stunde pro Weg ist keine Seltenheit => sagen wir also mal besser: es bleiben ca. 5 bis 6 Stunden zum Schlafen. Nicht besonders viel.

4. Tag Frühdienst 07:00 - 13:00 h

4. Tag Nachtdienst 22:00 - 07:00 h => wieder ein kurzer Wechsel => auch nur 9 Stunden. Was ich oben schrieb, kann so übernommen werden. Zudem fällt es vielen schwer, am Tage zu schlafen => manche kommen ohne zuvor geschlafen zu haben oder mit zu wenig Schlaf zum Dienst. Die entspr. Folgen sind vorprogrammiert. Mit zunehmendem Alter wird das Nichtschlafenkönnen schlimmer.

5. Tag Nachtdienst 22:00 - 07:00 h => die Pause ist zwar lang genug, aber viele wachen schon nach nur ca. 5 Stunden spätestens gegen Mittag wieder auf und können nicht mehr schlafen => dieser Nachtdienst wird wieder sehr anstrengend.

 

Ich habe es ein paar Mal erlebt, daß der Nachtdienst nahezu pausenlos mit heftigen Einsätzen belegt war. An Müdigkeit war da nicht zu denken. Als ich aber um kurz nach 07:00 h endlich zur Ruhe kam, vielen mir buchstäblich die Augen zu. Die Müdigkeit schlug förmlich über mir zusammen und ich war froh, als ich zu Hause war und mich ins Bett legen konnte.

 

Das da immer mal 2 hinter der Tankstelle stehen, ist den eigenen Kollegen schon bekannt- die Buschtrommeln funktionieren also. Diese werden " innerbetrieblich " als faule Schweine bezeichnet.

Das sind nicht selten die jüngeren, die mit dem Schlaf etc. noch keine Probleme haben. Ging mir früher nicht anders. Da fehlte mir auch das Verständnis dafür, wenn die älteren im Nachtdienst anfingen zu klagen. Heute, ca. 10 Jahre später, sehe ich das anders. Ich lege mich zwar immer noch nicht hin, habe aber mittlerweile Verständnis, wenn jemand sagt, er sei einfach müde und könne nicht mehr.

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Jetzt komme ich auch mal dazu hier zu antworten.........

 

Aber Du hast auch etliche Ruhephasen dazwischen. Du kannst/darfst Dich hinlegen. Wir hingegen nicht. Das so zunächst mal in aller Kürze.

Ruhepausen im Tagdienst gibt es für die Fahrer eigentlich in dem Sinne nicht, die fangen morgens um 07.00 Uhr an und sind den ganzen Tag beschäftigt, selbstverständlich bleiben die immer mal vor einer Wurstbude stehen um was zu essen.

 

Bei der Nachtbereitschaft kann es passieren, das Du den ganzen Abend vor dem Fernseher sitzt und es ist nichts los, dann aber überschlagen sich die Ereignisse und keiner weiß, wo er zuerst anfangen soll. Wenn bei mir zuhause der Alarm aufläuft, habe ich eine persönliche Ausrückzeit von ca. 2 Minuten und bin teilweise - je nach dem wo ich gebraucht werde - noch vor der Feuerwehr am Ort des Geschehens, obwohl ich im Bett gelegen habe. Insoweit sind unsere Tätigkeiten nicht sehr weit voneinander entfernt.

 

 

Wir haben auch niemanden, der für uns eintritt, wenn wir mal ein wenig "unpäßlich" sind. Egal, ob das Essen heiß ist, egal, ob die Blase drückt, egal, ob man müde ist etc.. Wenn ein dringender Einsatz kommt, muß Du raus. Ich hab's häufig erlebt, daß mein Essen anschließend kalt war. Und aus der Mikrowelle schmeckte es nicht mehr. Um das zu vermeiden, hat man bei späteren Gelegenheiten in Erwartung eines Einsatzes oder wenn tatsächlich einer kam, das Essen manchmal förmlich verschlungen. Auch nicht besonders gesund und angenehm.

 

Dem kann ich mich nur anschliessen !!!

 

Feste Pausen haben wir auch nicht. Man plant zwar eine D-Zeit vor, aber auch hier hat man nur zu oft die Rechnung ohne den Bürger, ohne den VT und auch ohne diverse Subjekte, die Mein und Dein nicht kennen, gemacht. Da ist man mal gerade 5 min. drin und darf schon wieder raus. Ich habe auch etliche Tage erlebt (erlebe sie auch heute noch), wo man 9, 10 oder mitunter auch noch mehr Stunden abspult, ohne eine richtige Pause zu haben.

 

Einladung: Sobald die ersten Minustemperaturen / Schneefall / glatte Straßen zu verzeichnen sind, machst Du mal eine Woche " Abschlepper ". Tagelang keine geregelten Pausen, 9, 10 und mitunter noch mehr Stunden sind auch bei uns keine Seltenheit - und nur mit dem hier beschäftigten hochmotivierten Personal zu schaffen.

 

Ein umgekippter LKW auf der Autobahn, beladen mit Konservendosen ( nein, nicht schon wieder ) und Deine Nachtarbeitszeit dauert etwas länger, meistens dann noch im strömenden Regen oder mit romantischem Schneefall.

 

Es folgen dann noch liebe Mitmenschen, die dann anrufen, um sich um 22.00 Uhr die Winterreifen montieren zu lassen, mit der Bemerkung: " Tut mir leid, ich hab´s vergessen, aber morgen früh muss ich ab 07.00 Uhr zum Skiurlaub fahren "

 

Bezüglich Deiner Schichtzeiten, möchte ich noch anmerken, das mittlerweile ca 30 % der Arbeitnehmer in Deutschland zu den unmöglichsten Zeiten beschäftigt sind, leider aber nicht die Möglichkeit haben, zwischendurch mal einige Minütchen Augenpflege zu betreiben. Nehmen wir mal z. B. einen Lokführer, dessen Schichtpläne schon an Körperverletzung erinnern. Der kann nicht eine Sekunde in seiner Aufmerksamkeit nachlassen, oder einen Arzt im Krankenhaus, 30 Std. Dienst am Stück, unfassbar.

 

Und das einer nach Jahren im Schichtdienst ausgepowert ist, Schlafstörungen / Magenbeschwerden / Verdaungsprobleme hat, ist vollkommen normal. Deshalb meine ich, wer 30 Jahre Schichtdienst hinter sich hat, gehört bei ungeschmälerten Rentenbezügen in den Ruhestand.

 

 

Gruß

 

faun98

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die werten Beamten("kollegen/innen") bei der Zulassungsstelle werden wohl kaum auch nur ein Sekündchen in die Verlegenheit kommen, ihren werten Bürodienst mit einem außerplanmäßigen Nickerchen zu versüßen. Im hiesigen Bereich haben die jedenfalls sehr viel zu tun.

Vorschlag: Arbeitszeiten erweitern, denn wenn man nicht einmal 27 Std./Woche arbeitet, hat man natürlich während der Arbeitszeit viel zu tun :D

 

Hier die "Servicezeiten" der Zulassungsstellen des Rheingau-Taunus-Kreises:

 

Montag bis Freitag von 7:30 Uhr bis 12:00 Uhr,

zusätzlich Dienstag von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr.

 

Hoffentlich überarbeiten die Armen sich nicht...ich hatte in der Grundschule länger Unterricht.

 

Noch eine kleine Anekdote: als ich noch jung war wollte ich ins Ausland verreisen und habe meinen Reisepass verschlampt. Keine Glanzleistung, passiert aber. Also ab in die Gemeinde und neuen besorgen. Reaktion der Beamtin nach Vortrag meines Problems: "Wann soll ich das denn alles machen, ich muss heute noch 6 (!) Ausweise unterschreiben!" :lol:

 

Ein Tag in der freien Wirtschaft würde manchen von denen ganz gut tun. Phänomene wie "Existenzangst" lassen Menschen nämlich meistens von solchen frechen Sprüchen wie dem obigen, die von Faulheit und Idiotie zeugen, absehen. Sogar den Begriff "Überstunde" habe ich dort schon einmal aufgeschnappt.

 

TLC

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Vorschlag: Arbeitszeiten erweitern, denn wenn man nicht einmal 27 Std./Woche arbeitet, hat man natürlich während der Arbeitszeit viel zu tun 

 

Hier die "Servicezeiten" der Zulassungsstellen des Rheingau-Taunus-Kreises:

 

Montag bis Freitag von 7:30 Uhr bis 12:00 Uhr,

zusätzlich Dienstag von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr.

 

Hoffentlich überarbeiten die Armen sich nicht...ich hatte in der Grundschule länger Unterricht.

Dir ist aber schon mal der Gedanke gekommen, daß die Beamten dort auch außerhalb der Service-Zeiten arbeiten. Es gibt Arbeiten, die man nur machen kann, wenn kein Kundenbetrieb besteht.

In NRW haben die Beamten übrigens eine 41-Std-Woche.

 

Sogar den Begriff "Überstunde" habe ich dort schon einmal aufgeschnappt.
Ja, den kenne ich auch. Im Moment habe ich ca. 350 Überstunden, die ich abfeiern möchte, aber nicht kann.

 

 

Gruß

Goose

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Im Moment habe ich ca. 350 Überstunden, die ich abfeiern möchte, aber nicht kann.

Wie gestaltet sich denn dieses Problem ? Irgendwann muss doch mal die Zahl nach unten gehen, gibts bei euch keine Freischichten, die jeder mal nehmen kann etc. Mit der Auszahlung der Überstunden ist doch mit Sicherheit niemand einverstanden, wenn´s dann noch versteuert wird.

 

350 Std. : 41 Std. Wochenarbeitszeit = ca. 8 Wochen Urlaub !!!!

 

Gruß

 

faun98

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Das Problem gestaltet sich so, daß es aus dienstlichen Gründen kaum möglich ist, mal mehr als die 2 Regelwachfreitage pro Woche zu nehmen (und es auch oft genug vorkommt, daß selbst das nicht möglich ist) Da sammelt sich dann halt einiges an Überstunden an.

 

Und Auszahlen ist, wie du schon sagtest, keine akzeptable Alternative.

 

Gruß

Goose

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Guest Trekkerfahrer

Na dann will ich ja auch mal als DB-Lokführer meinen Senf dazu geben:

 

Auch wir haben Wechseldienst. Allerdings haben wir noch relativ oft die Möglichkeit der "Augenpflege". Oft hilft es ja auch schon, wenn man nur eine kleine Std. mal abschalten kann und die Füße etwas hochlegen kann. Das kann man z.B. nachts, wenn zwischen 1:00 - 4:00 keine Züge fahren, und man in der Abstellgruppe beschäftigt ist. Am Bhf gibt es dafür sogar Ruheräume mit Betten drin. Ja, da ist unser Arbeitgeber recht kulant und hat Verständnis für die ungünstigen Arbeitszeiten. Dann kommt noch dazu, daß wir relativ gesehen unser eigener Chef sind. Wenn man seine Leistung normal abbarbeitet ohne Fehler zu machen, kann man auf der Lok machen was man will. Und wenn man da beim wenden auf dem Bhf mal zwischendurch 15min die Füße hochlegt, interessiert das keinen. Man muß eben nur wieder seine Abfahrt nicht verpassen. So kann man an einem Tag scho die eine oder andere Std. Schlaf nachholen. Und ich find es auch O.K. daß man dieser Berufsgruppe (die im Wechseldienst beschäftigt sind) diese kleinen Vorteile gönnt. Denn es ist wirklich schwieriger damit klarzukommen als wenn ich eine geregelte Arbeitszeit hätte. Mein ganz persönliches Problem besteht darin, wenn z.B. 3 Tage Spätschicht vorbei sind, dann 1 Tag frei, und dann Frühschichten anfangen (4:00 Uhr Dienstbeginn). Dann ist der Körper einfach drauf ausgelegt, bis mittags zu schlafen, und dann wach zu sein bis Mitternacht. So, und wenn man dann aber um 2:00 aufstehen muß, um bis 4:00 auf der Arbeit zu sein (90 km einfache Strecke) dann kann man gar nicht ausgeschlafen zur Arbeit kommen.

Bei uns ist es sogar erlaubt lediglich einen Schichtübergang von 9 Std. zur nächsten Schicht zu gestalten.

Und die Tarifverhandlungen, die gerade in den Medien laufen, gelten nicht für das Fahrpersonal. Wir haben eine Wochenarbeitszeit von 41 Std. bekommen (früher 38)

 

Also ich denke schon, daß gerade die :lol: vor allem nachts an den Wochenenden in einer Großstadt so dermaßen gefordert sind, da kann man sich als Normalsterblicher gar kein Bild von machen. Vor allem, mit was für "assozialem" Pak die (und ich leider auch) mitunter dann konfrontiert werden, ist wirklich nicht angenehm. Da macht dann die Arbeit schon keinen Spaß mehr. Deshalb plädire ich für mehr Verständnis gegenüber solchen Sachen, wenn man mal einen Streifenwagen in einer Ecke kauernd sieht, wo gerade Augenpflege betrieben wird. Verstehe auch gar nicht, warum da der Arbeitgeber nicht vorsorgt und da geeignete Ruheräume zur Verfügung stellt ? Selbst Ärtzte in Kliniken haben da Ruheräume.

 

@Faun98:

Ich kann dich schon verstehen. Gerade wenn man seine eigene Firma hat, ist es wirklich so. Kenne auch einige Laute, bei denen ist es Ähnlich. Da biste quasie immer im Dienst. Denn nur durch deinen eigenen Einsatz kommt ja das Geld rein. Da muß man dann eben auch mal auf ein paar Einnahmen verzichten, und sich mehr Ruhe gönnen. Aber das kann man sich in der heutigen Zeit schon entweder fast gar nicht mehr leisten, oder man ist so Geldgeil, daß man immer um jeden Preis seine Bereitschaft herstellt. Deshalb ist es diesbezüglich "einfacher" igendwo angestellt zu sein, als sein eigenes Gewerbe zu betreiben. Hat eben alles Vor- und Nachteile.

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Dir ist aber schon mal der Gedanke gekommen, daß die Beamten dort auch außerhalb der Service-Zeiten arbeiten. Es gibt Arbeiten, die man nur machen kann, wenn kein Kundenbetrieb besteht.

Nein, der Gedanke ist zu abwegig, als dass er mir hätte kommen können. Wie es in unserer Zulassungsstelle aussieht, weiß ich nicht. Trotzdem:

 

Eine Bank wird beispielseise Aufgaben ähnlichen Umfangs wie eine Behörde haben (Kundenkonten und 0815-Vorgänge also). Wieso machen denn Banken nicht am Nachmittag zu? Es liegt offensichtlich im Bereich des Möglichen, die Arbeit neben dem regulären "Kundenbetrieb" zu erledigen.

 

Du brauchst Dich da b.t.w. gar nicht angesprochen fühlen, Polizisten genießen bei mir noch am wenigsten Geringschätzung. Trotzdem sei auch hier die Beobachtung erlaubt: wenn die Jungs bei uns (ländliche Gegend, also nicht wirklich viel zu tun, Parkverstöße Aufgabe des Ordnungsamtes, Wegelagern die der Kommune) nicht gerade durch die Gegend cruisen, sind sie im McDonalds oder gar im Supermarkt anzutreffen - natürlich mit Streifenwagen und in voller Montur. Dass letzteres nicht 100% auf Dienstzeit schließen lässt, ist mir klar, den Streifenwagen haben die aber sicher nicht aus eigener Tasche betankt.

 

Aber auch das ist für mich nicht das Problem, es wäre für mich noch im Rahmen des Tolerierbaren, wenn ich nicht nach dem letzten Unfall (immerhin Blechschaden von ca. 15.000 EUR) 2Std. (!) hätte warten müssen, bis die Herren ihre müden A***** ins Nachbarkaff (6km) bewegt haben. :lol:

 

Gruß

TLC

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Bei der Nachtbereitschaft kann es passieren, das Du den ganzen Abend vor dem Fernseher sitzt und es ist nichts los, dann aber überschlagen sich die Ereignisse und keiner weiß, wo er zuerst anfangen soll.

Es KANN passieren. Aber mal ehrlich: wie oft passiert das denn?

 

Insoweit sind unsere Tätigkeiten nicht sehr weit voneinander entfernt.
Ich habe über etliche Jahre recht viel mit Abschleppunternehmen zu tun gehabt. IdR auch immer mit ein und demselben Unternehmen. Bot sich an, da er sehr schnell da war und auch sehr gute Arbeit leistete. Von daher hatte ich durchaus gute Einblicke und Vergleichsmöglichkeiten.

Seine Arbeit ließ sich aber bei weitem nicht mit der unsrigen vergleichen. Er mußte ab und an zwar auch mehrmals nachts ausrücken, aber dazwischen hatte er auch immer wieder Ruhephasen. Und er mußte auch längst nicht jede Nacht raus.

 

Einladung: Sobald die ersten Minustemperaturen / Schneefall / glatte Straßen zu verzeichnen sind, machst Du mal eine Woche " Abschlepper ".

Ich möchte das jetzt nicht schlechtreden und die sicherlich vorhandene Belastung auch in keiner Weise in Abrede stellen. Nur solltest Du Dir mal überlegen, ob das das ganze Jahr über so geht oder "nur" saisonal bedingt ist? Denn dann wäre die Belastung über einen längeren Zeitraum betrachtet sicherlich nicht so hoch.

Wir haben z.B. insbes. in der schlechten Jahreszeit die witterungsbedingten Unfälle (recht viele) und in der schönen insbes. die der "Intelligenzbestien" (auch recht viele). Genauso oder ähnlich verhält es sich mit anderen Einsätzen bzw. Vorkommnissen.

Soweit mir bekannt sind es insbes. der Polizei- (je nach Aufgaben-/Tätigkeitsbereich) und der Feuerwehrberuf, die aufgrund ihrer Schichtzeiten nachgewiesenermaßen besonders belastend sind (gesundheitlich, körperlich).

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Dir ist aber schon mal der Gedanke gekommen, daß die Beamten dort auch außerhalb der Service-Zeiten arbeiten. Es gibt Arbeiten, die man nur machen kann, wenn kein Kundenbetrieb besteht.

Nein, der Gedanke ist zu abwegig, als dass er mir hätte kommen können. Wie es in unserer Zulassungsstelle aussieht, weiß ich nicht. Trotzdem:

 

Eine Bank wird beispielseise Aufgaben ähnlichen Umfangs wie eine Behörde haben (Kundenkonten und 0815-Vorgänge also). Wieso machen denn Banken nicht am Nachmittag zu? Es liegt offensichtlich im Bereich des Möglichen, die Arbeit neben dem regulären "Kundenbetrieb" zu erledigen.

 

Du brauchst Dich da b.t.w. gar nicht angesprochen fühlen, Polizisten genießen bei mir noch am wenigsten Geringschätzung. Trotzdem sei auch hier die Beobachtung erlaubt: wenn die Jungs bei uns (ländliche Gegend, also nicht wirklich viel zu tun, Parkverstöße Aufgabe des Ordnungsamtes, Wegelagern die der Kommune) nicht gerade durch die Gegend cruisen, sind sie im McDonalds oder gar im Supermarkt anzutreffen - natürlich mit Streifenwagen und in voller Montur. Dass letzteres nicht 100% auf Dienstzeit schließen lässt, ist mir klar, den Streifenwagen haben die aber sicher nicht aus eigener Tasche betankt.

 

Aber auch das ist für mich nicht das Problem, es wäre für mich noch im Rahmen des Tolerierbaren, wenn ich nicht nach dem letzten Unfall (immerhin Blechschaden von ca. 15.000 EUR) 2Std. (!) hätte warten müssen, bis die Herren ihre müden A***** ins Nachbarkaff (6km) bewegt haben. :lol:

 

Gruß

TLC

Das dachte ich mir, daß dir dieser Gedanke nicht gekommen ist. Dann schau doch mal in den Geschäftsablauf einer Bank hinein. Wieviele Angestellte einer Bank sind denn an den Schaltern und wieviele arbeiten im Hintergrund, an Positionen, von denen du als Kunde nichts siehst. Und zum Vergleich schau dann m al in eine Behörde hinein. Mit Sicherheit würden dir die Unterschiede auffallen. Du wirst doch nicht ernsthaft annehmen, daß ein vollzeitbeschäftigter Beamter bei der Zulassungsstelle nur zu den Service-Zeiten arbeitet, oder?

 

Und zu den Wartezeiten nach dem Unfall: Nun, das kann vorkommen. Da wir uns nicht teilen können, können wir immer nur an einem Einsatzort sein.

 

Gruß

Goose

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Bei der Nachtbereitschaft kann es passieren, das Du den ganzen Abend vor dem Fernseher sitzt und es ist nichts los, dann aber überschlagen sich die Ereignisse und keiner weiß, wo er zuerst anfangen soll.

Es KANN passieren. Aber mal ehrlich: wie oft passiert das denn?

 

Gott sei Dank oft genug. Im letzten ca. 5000 ( in Worten fünftausend ) Aufträge - wohlgemerkt nur beim Abschleppdienst.

 

Gruß

 

faun98

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Nicht mehr wie woanders auch, aber dazu kommen Sicherstellungen, Verbringung v. Fz. zum ED, Geschäftsführungen ohne Auftrag, Verkehrsbehinderungen in großer Zahl - Freitag / Samstag Nacht in Frankfurt Sachsenhausen, dem Vergnügungszentrum hatten wir immer ca. 60 - 70 Verkehrsbehinderungen in einer Nacht - dazu die üblichen Pannenhilfen in der Stadt / BAB / Kreis- und Landesstr.. Tagsüber kommt das normale Werkstattgeschäft noch dazu.

 

Es läppert sich halt.

 

Gruß

 

faun98

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warum redet ihr über schlafen ich habe nicht geschlafen?

die bei der Stadt bei uns machen Strichlisten wann wer um welche Uhrzeit rein kommt.

Aber sowas finde ich net gerade doll. Spreche aus Erfahrung die Kunden bei uns gucken auch nicht auf die Uhr, wenn es heißt wir machen um 20h zu. Da kommen sie noch um 19.45h rein und es interessiert ja keinem, das wir eh bis 20.30h da gefesselt sind. Hauptsache sie gehen mal noch schnell einkaufen.

Und von wegen einen Raum, wo man sich die Füße hochlegen kann, haben einen Pauseraum aber wenn unser Obere cheff da ist, da dürfen wir ja net mal Pause machen.

Selbst als Aushilfe steht mir eine zu aber net wenn er da ist!

 

Was die Blitze in meinem Ort angehen, dass stimmt die haben wir wie Sand am Meer aber die meisten kenne ich und auch wo sie stehen.

Aber an den Tag hatte ich hunger und bevor ich arbeiten gehe dachte ich, ich fahre mal schnell nach Hause natürlich standen sie dann da.

 

:lol:

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