Schweizer Vignette X Mal Benutzen

[Kaimann 9]

Meine Firma arbeitet sehr viel mit Etiketten aller Art.

 

Der Kleber verbindet sich erst nach längerer Zeit nachhaltig mit dem Untergrund, härtet aus, versprödet. Jedoch wirkt der Fön hier Wunder: Die Wärme macht den Kleber wieder weich und zäh, so kann man Etiketten leicht abheben.

 

Das funktioniert sogar bei Aufklebern auf Papier oder Pappe.

 

Habe vor einiger Zeit mal einen 100 er Aufkleber für den Hängerbetrieb per Fön abgezogen und umgeklebt (Der war versehentlich im Heckfenster statt im Frontfenster verklebt worden).

 

Ging einwandfrei.

 

Nach 4 Jahren wohlgemerkt.

 

Und noch was: Bei der nahezu verbrecherischen Beutementalität deutschsprachiger Nachbarstaaten sind solche Aktionen eindeutig zu befürworten. Skrupel und moralische Bedenken wären hier eher lächerlich.

 

 

MfG

 

Kaimann

(Institut für creatives Etikettenumkleben)

[lemon 0]

....Die Vignette ist, wenn sie korrekt aufgeklebt wurde nicht mehr lösbar ohne zerstört zu werden....

 

schön, dass du das glaubts

 

Die Vignette lässt sich gut wechseln, In der CH gibt es an beinahe fast jedem Tankstellenshop eine extra dafür bestimme Klinge zu erstehen, natürlich nur für das ordentliche entfernen und entsorgen (geht damit besser als mit dem Teppichmesser)

[TIberius 0]

Mit Teppichmesser entfernen um unstecken funktioniert WUNDERBAR.

 

Wenn das Auto im Sommer viel in der Sonne war am besten mit einem Föhn warm machen (aber nicht zu warm).

Schön vorsichtig und gleichmässig zwischen Vignette und WSS und sie kommt super toll runter.

 

Hab schon mehrmals die WSS getauscht, verschiedene Fahrzeuge, hat immer geklappt.

 

In der CH muss man aufpassen - die schauen manchmal *sehr* genau hin.

In Ö kommen sie nicht mit Forensik daher. Ausserdem ist die Vignette der Polizei in Ö eher mehr egal also schaun sie nur halbherzig. Die ASFINAG macht ist hingegen etwas paranoid.

[NetGhost 103]

Da ab übermorgen die 08er Vignette in der Scheibe sein muss, bin ich heute zur Tat geschritten und habe bei Coop einen "Glasschaber" zum Preise von CHF 2.50 (ca. € 1.55) erstanden. Mit diesem machte ich mich noch auf dem Parkplatz daran, die 07er Vignette zu entfernen. Beim Entfernen habe ich mir keinerlei Mühe gegeben, trotzdem war die 07er Vignette absolut unversehrt und hätte - wenn es denn nicht verboten wäre - sofort an einer anderen Scheibe zum Einsatz kommen können.

[Guest Tim002]

Das Entfernen der 07er Vignette ging auch problemlos mit den Fingern. (dafür mit Fön)

[shocktrooper 1]

Fön, Glasschaber, richtig high-tech,ne?

 

Schritt 1: Vignette kaufen.

 

Schritt 2. Parken.

 

Schritt 3. Vignette abziehen.

 

Schritt 4. Sich von Frauchen einen Minitropfen Nivea/Oil of Olaz/Sisheido/Chanel-Feuchtigkeitscreme auf den Finger geben lassen.

 

Schritt 5. Fein und gleichmäßig auf der Klebeseite verteilen.

 

Schritt 6. Vorsichtig andrücken.

 

Schritt 7. Zuhause vorsichtig, aber problemlos abziehen.

 

Schritt 8. Recyceln.

[Guest Tim002]

Die mehrfache Verwendung oder die Manipulation einer Vignette ist nach schweizerischem Strafrecht weiterhin ein Vergehen.

[faun98 55]

In der Schweiz vielleicht , aber in Deutschland kann ich doch an meiner Windschutzscheibe machen was ich will, oder ?

[Elfchen 0]

An den Autobahnen gibt es Kameras, die die Kennzeichen der Wagen lesen und dann im Computer abfragen, ob für jenes Kennzeichen eine gültige Vignette gekauft worden ist.

 

Die neuen Kameras können die Hologramme auf der Vignette erkennen. Wird diese nicht vollflächig aufgeklebt oder eine Folie dazwischen gemacht ergibt sich eine andere Streuung des Hologramms und daraus resultiert die Busse. Man könnte natürlich vor jeder Kamerabrücke und Tunnel nun die Autobahn verlassen und danach wieder drauffahren. Das ist mir aber die 18 Euro für eine Jahresvignette in CH nicht wert.

[calectra 11]

Servus,

@ Elfchen.

Die Vignette kostet ca. 24€. (Am Grenzübergang Basel, konnte ich wählen zwischen 30€ oder 40CHF. Hatte zum Glück Franken dabei. )

Hab das mal mit dem Ablösen ausprobiert, da ich nicht eingesehen habe für nur einen Tag eine Vignette zu kaufen.

Hat auch gut geklappt. Habe allerdings die Klinge mit etwas Öl benetzt, bin sehr gespannt ob die Vignette trotzdem wieder klebt. Wenn nicht, hab ich eben wieder was gelernt und machs nächstes Mal ohne.

 

Zu den Kameras.

Ich klebe die Vignette immer in den Blau- oder Grünkeil meiner Scheibe. Kann mir nicht vorstellen, dass da eine Kamera was erkennen kann. Und an der Grenze gabs deshalb noch nie Probleme, obwohl die Kontrolleure erst im letzten Moment oder auf meinen Hinweis erkennen, dass eine Vignette aufgeklebt ist.

MfG

[Einbauprofi 1]

Das mit den Kameras bezog sich wohl auf Österreich......

In der Schweiz gibt es keine Kameras welche Hologramme erkennen können weil da gar kein Hologramm auf der Vignette ist!

[Weinberg 22]

.

 

Zu den Kameras.

Ich klebe die Vignette immer in den Blau- oder Grünkeil meiner Scheibe. Kann mir nicht vorstellen, dass da eine Kamera was erkennen kann. Und an der Grenze gabs deshalb noch nie Probleme, obwohl die Kontrolleure erst im letzten Moment oder auf meinen Hinweis erkennen, dass eine Vignette aufgeklebt ist.

MfG

 

Da hast Du aber Glück gehabt. Die Vignetten müssen korrekt aufgeklebt werden, also nicht in abgedunkelten Scheibenstreifen.

Das hat Auswirkungen, als hättest du keine oder eine ungültige Vignette. Mit den bekannten monetären Folgen.

 

Und bei der automatischen Vignettenkontrolle wird das ganz sicher als "nichtgeklebt" eingestuft.

 

lg aus Wien

 

Weinberg

[calectra 11]

Sorry, rede von der schweizer Vignette.

Da hat es an der Grenze niemand interessiert mit dem Blaukeil.

MfG

[Kaimann 9]

2 jährige Abnahme der Feuerlöscher in den Rennwagen erfolgreich und kostenneutral ausgeführt:

 

Normale Hausfeuerlöscher prüfen lassen (etwa 6 Euro pro Stück), Klebeetikett danach per Fön abgezogen und ins Auto verfrachtet. Fertig.

 

Nur mal angemerkt: Die Feuerlöscher in Rennwagen können nicht so einfach wie Hauslöscher geprüft werden. Sie müssen aufwändig ausgebaut und zum Hersteller eingeschickt werden, der sich dafür seinen Rüssel vergolden läßt (ähnlich wie die Schweizer Autobahnfreibeuter).

 

Ich kenne nicht einen Kollegen, der nicht irgendwie kreativ ist.

 

 

MfG

 

Kaimann

[HarryB 732]

Hoffentlich verbrennst Du dir mit dieser innovativen Kreativitaet nicht mal die Finger....

[faun98 55]

2 jährige Abnahme der Feuerlöscher in den Rennwagen erfolgreich und kostenneutral ausgeführt:

 

Normale Hausfeuerlöscher prüfen lassen (etwa 6 Euro pro Stück), Klebeetikett danach per Fön abgezogen und ins Auto verfrachtet. Fertig.

 

Nur mal angemerkt: Die Feuerlöscher in Rennwagen können nicht so einfach wie Hauslöscher geprüft werden. Sie müssen aufwändig ausgebaut und zum Hersteller eingeschickt werden, der sich dafür seinen Rüssel vergolden läßt (ähnlich wie die Schweizer Autobahnfreibeuter).

 

Ich kenne nicht einen Kollegen, der nicht irgendwie kreativ ist.

 

 

MfG

 

Kaimann

 

Naja.......ich sage meinen Mitarbeitern immer: " Mitdenken, Kosten senken ", aber an der eigenen Sicherheit sparen . Brennende Autos lassen dem Insassen ca. 3 Minuten Zeit sich zu verdünnisieren, wenn der Feuerlöscher nicht funktioniert, wird der fahrbare Untersatz zum Krematorium.

[HarryB 732]

Brennende Autos lassen dem Insassen ca. 3 Minuten Zeit sich zu verdünnisieren, wenn der Feuerlöscher nicht funktioniert, wird der fahrbare Untersatz zum Krematorium.

Na - das halte ich fuer etwas pessimistisch. Ich habe da mal ein Video gesehen, in dem - bei mehreren Brandversuchen - es schlappe 20 Minuten gedauert hat, bis das Feuer in den Insassenraum dringt. Es kommt natuerlich darauf an, wo die Kiste zu brennen anfaengt, aber meistens geschieht dieses wohl doch im Motorraum. Wenn man nicht gerade eingeklemmt ist und die Nerven halbwegs bewahrt, bleibt noch genuegend Zeit, die Papiere und Zigaretten einzusammeln und das Fahrzeug zu verlassen.....

Bei Rennwagen ist das natuerlich etwas anders gelagert, da muss man allgemein schon etwas schneller draussen sein. Allerdings wuerde ich auch von jeglicher Kreativitaet in Sachen Ueberpruefung der Loeschanlagen abraten. Die Dinger arbeiten wohl in den ueberwiegenden Faellen mit Pulver als Loeschmittel und wenn dieses verklumpt ist, ist Sense mit dem Loescheffekt. Zwei Jahre ist da schon ein recht grosszuegiger Zeitraum fuer eine Ueberpruefung, die in den allermeisten Faellen mit einem Refill einher geht....

 

Nicht dass wir nachher kreativ auf Kaimann's Grabstein schreiben muessen:

Beim Rennen er immer sehr schnell war,

beim Feuer wurde er noch schneller gar....

[Kaimann 9]

@ Harry und Faun

 

Ihr habt schon recht, aber in puncto Sicherheit bin ich eben etwas leichtfüßig.

 

Arbeitsaufwand und Kosten stehen hier in keinem Verhältnis zum Nutzen. So sind die Beine bei meinem Lieblingsrennen U- förmig vom Tank umgeben. Der Löscher ist da eher ein Feigenblatt.

 

Im übrigen fahre ich grundsätzlich regelwidrig mit blockiertem Löscher, seit ein Streckenpsoten in Most nach meinem Ausfall wegen rauchendem Motor gleich den Löscher auslösen wollte und nur mit massiven Drohgebährden davon abgebracht werden konnte...

 

Ich füge dazu mal 2 Bilder ein, die ein gewisser Pferdestehler in erheblich besserer Auflösung im März 2004 auf dem Lausering gemacht hat. Man erkennt hier den 30 Liter Gummitank unter einer Abdeckung aus 0,5er Alublech im Vorderwagen vor den Instrumenten, Tankverschluß in Fahrtrichtung rechts. Unterhalb der Instrumente gibt es zwei Löschdüsen: Eine Richtung Pedale, eine Richtung Sitz. Diese würden im Zweifel die Qual nur verlängern .

Man steckt hier wirklich die Beine durch den Tank. Feuerlöscher? Lachhaft !

 

 

MfG

 

Kaimann

[faun98 55]

Ich habe da mal ein Video gesehen, in dem - bei mehreren Brandversuchen - es schlappe 20 Minuten gedauert hat, bis das Feuer in den Insassenraum dringt. Es kommt natuerlich darauf an, wo die Kiste zu brennen anfaengt, aber meistens geschieht dieses wohl doch im Motorraum. Wenn man nicht gerade eingeklemmt ist und die Nerven halbwegs bewahrt, bleibt noch genuegend Zeit, die Papiere und Zigaretten einzusammeln und das Fahrzeug zu verlassen.....

Dein Video in allen Ehren, aber diese Brandversuche sind halt nur Versuche. In der Realität sieht es dann doch etwas anders aus, das müsstest Du eigentlich wissen, bei deiner Beruflichen Vorgeschichte. Bei einer technischen Panne ist es meistens so, das der Fahrer wohl noch anhalten - und sich in aller Ruhe in Sicherheit bringen kann. Je nach dem, wie weit und gradlinig der Anmarschweg ist, kann es dann doch schon vorkommen, das sich die Karre im Vollbrand befindet, bis die Blechkappen ihre Schnellangriffshaspel in die Hand nehmen, erst recht im ländlichen Bereich bei einer Alarmierung mittels Piepser. Hier liegt schon die Ausrückzeit teilweise deutlich über 5 Minuten im ersten Abmarsch. Rechne ich dann noch 2 Minuten für die Absetzung des Notrufs dazu und ca. 8 Minuten Anmarsch, habe ich schon 15 Minuten zusammen. Es wird dann knapp mit den 20 Minuten .

 

Bessere Chancen hat der, der zufällig im Bereich einer BF mit seinem Auto schlappmacht, hier liegen die Ausrückzeiten tagsüber bei 1 Minute, Nachts bei 2 Minuten und einem Anmarsch im ungünstigsten Fall, von 6 - 8 Minuten, sodass auch noch bei Eingeklemmten die Hoffnung besteht ihn rechtzeitig befreien zu können.

 

Ihr habt schon recht, aber in puncto Sicherheit bin ich eben etwas leichtfüßig.

 

Selbsterkenntnis ist bekanntlich der erste Weg zur Besserung.

 

Arbeitsaufwand und Kosten stehen hier in keinem Verhältnis zum Nutzen.

Bei der Sicherheit gibt es keine Kosten- Nutzen Rechnung.

 

Ein Beispiel:

 

Der Branddirektor legt seinem Dezernenten den Kostenvoranschlag für das neue Löschfahrzeug auf den Tisch, worauf dieser nach dem Lesen sagte: " Das ist aber teuer, wer soll das das bezahlen ? geht es nicht auch billiger ? "

 

Antwort: " Wenn das Auto mithilft ein einziges Menschenleben zu retten, ist es bezahlt "

 

Im übrigen fahre ich grundsätzlich regelwidrig mit blockiertem Löscher,

 

Sei mir nicht böse

 

Man erkennt hier den 30 Liter Gummitank unter einer Abdeckung aus 0,5er Alublech

 

Wie schnell ist aus dem 0,5 Alublech bei einem Unfall, ein scharfkantiger Zacken geworden, der den Gummitank aufschlitzt. Die austretende Soße entzündet sich an heißen Motor- und Auspuffteilen. Funktioniert der Löscher, kann vielleicht schlimmeres vermieden werden. Ist der Löscher vorsätzlich außer Funktion, ist der nächste Streckenposten etwas weiter weg, zudem übergewichtig und träge, wird es sehr schnell kochend heiß im Cockpit.

 

Brandverletzungen dauern lange, sind schmerzhaft und entstellend und nur mit viel Glück wird der Verletzte zur Erstversorgung in eine Klinik eingeliefert, die auch eine Spezialabteilung für Brandverletzte hat. Hier im Rhein Main Gebiet hat nur Offenbach einige Betten, die nächste Klinik ist in Ludwigshafen und wird immer mit dem Hubschrauber angeflogen.

 

Am besten ist, Du bringst Deinen Feuerlöscher ordentlich auf Vordermann, egal was nachher auf der Rechnung steht und sparst an anderer Stelle.

[dirkman 0]

An den Autobahnen gibt es Kameras, die die Kennzeichen der Wagen lesen und dann im Computer abfragen, ob für jenes Kennzeichen eine gültige Vignette gekauft worden ist.

 

also ich kaufe meine vignette (CH) immer beim adac.

da wollte noch NIE einer ein kennzeichen wissen von dem auto für das die vignette sein sollte.

wie soll dan hier irgendwas abgeglichen werden?

 

zum topic: ich hab gehört das mein nachbar seine vignette vor dem aufkleben hauchdünn mit vaseline oder nivea-creme einschmiert.......