Jump to content

Radarmessgerät Riegl Fg 21-p


Guest Touareg69

Recommended Posts

Guest Pferdestehler

Also dann bitte nochmal Klartext:

 

Ich habe kein Problem damit, wenn Ihr Infos zurückhaltet, um nicht allen und jedem die Möglichkeiten zu bieten, sich bei extrem dummen Verhalten im Straßenverkehr Kontrollen zu entziehen.

 

Ich habe ein großes Problem damit, wenn aber zu Themen gezielt Informationen falsch plaziert werden, um Verwirrung zu stiften. Das war oben der Fall bei Blueys Erwähnung, wie unzuverlässig RWs angeblich funktionieren würden, dies ist bei Daddy Cool der Fall, der erst nach mehrfachem Nachfragen einräumt, gezielt nicht zuzugeben, daß man bei erheblich überhöhter Geschwindigkeit durchaus auch mal aus dem Beweisphoto heraus sein kann.

 

Dann doch lieber überhaupt nichts sagen anstatt gezielte Beeinflussung der Massen mit Fehlinformationen zu betreiben.

 

Sagt Bluey gar nichts zu Radarwarnern, dann ist das OK.

Sagt Bluey alles bekannte zu Radarwarnern, räumt also auch das in vielen Fällen absolut gewünschte gute Funktionieren ein, dann ist das OK.

Jajaja..... bekanntermaßen ist dessen Sicherheit ja auch mitunter recht trügerisch und lückenhaft.
Sagt Bluey nur, das alles funktioniere ja wenn, dann nur sehr unzuverlässig und häufig gar nicht, dann entsteht für den Gelegenheitsleser ein gewollt verzerrtes Bild, welches ich so nicht kommentarlos akzeptieren möchte.
Link to post
Share on other sites
Guest Daddy Cool

pferdestehler,

du sagst:

bei Daddy Cool der Fall, der erst nach mehrfachem Nachfragen einräumt, gezielt nicht zuzugeben, daß man bei erheblich überhöhter Geschwindigkeit durchaus auch mal aus dem Beweisphoto heraus sein kann.

 

Ich habe geschrieben:

hui hat im Prinzip recht, wenn auch bei den erwähnten Geschwindigkeiten dies in der Regel unrelevant bleibt. ganz grobe Regel: je 50 km/h Geschwindigkeit -----> 1 Meter Wegstrecke

Wie du siehst ist dies nicht so problematisch.

Im Klartext/ gilt nur für ES1.0:

Fährt jemand in einer :kotz: Zone mit 200 km/h, dürfte er aus dem Bild raus sein. Dies ist allerdings so wahrscheinlich, wie wir beide am Mittwoch 6 Richtige haben!

Fakt ist: Auf Strecken mit 70 km/h und mehr Beschränkung fährt der Autofahrer nicht aus dem Bild!

Dies hat mit der Messlogig der ES1.0 zu tun!

Dann doch lieber überhaupt nichts sagen anstatt gezielte Beeinflussung der Massen mit Fehlinformationen zu betreiben.

Nur derjenige der was weiß, sollte auch was sagen....................

 

Gruß

Daddy Cool ;)

Link to post
Share on other sites

@ Bluey

 

Auch keine 100%ige Sicherheit. Die Meßtechnik wird auch ständig verbessert und/oder verändert. Nur mit einem Unterschied: wir bekommt es gestellt, Du z.B. müßtest alles selbst bezahlen. Und ganz billig ist mW dieser Spaß ja nicht gerade.

 

100%ige Sicherheit brauche ich gar nicht, und das Geld wäre mir auch nicht so wichtig. Wat mut dat mut, und irgendwie rentiert es sich ja auch über die Jahre. Außerdem bin ich gewissermaßen ein Technikjunkie, allein deshalb schwirrt mir der Gedanke immer wieder im Kopf rum. Wenn ein RW für mich einen größeren praktischen Nutzen hätte, würde ich schon lange nicht mehr ohne fahren. Aber da ich vor allem innerorts nie deutlich zu schnell fahre und ansonsten recht gut über Messtechnik und Messstellen auf meinen Strecken im Bilde bin, lohnt es sich einfach nicht. Irgendwie schade ;).

Link to post
Share on other sites
Guest Pferdestehler

@HugoKlein

 

So in etwa liegen auch meine Motivationen. Man wird allerdings ein wenig abgestumpft bzgl. real existierender Limite. Die verlieren eindeutig ihre Bedeutung, dafür muß die Aufmerksamkeit und Selbstkontrolle wachsen.

 

Und diese Jahr in Retrospektive:

 

- Viele Kontrollstellen mit vieeel zu hohem Speed angefahren und kurz abgebremst, hohe zweistellige Punktezahl im Ansatz verhindert (Radarwarner erfolgreich)

- 6 Punkte und zwei Fahrverbote durch hier erlernter Methoden abgewiesen (Radarwarner aus bzw. nicht im Auto)

- 1 Punkt ist noch in Arbeit (Lichtschranke)

- unfallfrei

 

Gutes Ergebnis insgesamt. Der eine Punkt wird ein wenig kniffeliger, aber mal sehen. Entweder ich schluck ihn oder er bleibt vor der Haustür stehen... ;)

Link to post
Share on other sites
So in etwa liegen auch meine Motivationen. Man wird allerdings ein wenig abgestumpft bzgl. real existierender Limite. Die verlieren eindeutig ihre Bedeutung, dafür muß die Aufmerksamkeit und Selbstkontrolle wachsen.

 

Der nächste Grund keinen RW zu kaufen: Ich traue meiner Selbstkontrolle noch nicht ganz. Für mich ist es manchmal schon ganz gut, durch Tempolimits und Strafandrohung im Zaum gehalten zu werden. Besser in Flensburg aktenkundig als tot, wenn ich das mal so drastisch ausdrücken darf.

Link to post
Share on other sites
Nein, aber es ist hier leider (schade, immer noch) Usus bei den Cops, Informationen zu verbreiten, die deutlichst alle Nachteile und Unwägbarkeiten der Warn- und Störtechnik überzeichnen, um auf der anderen Seite die eindeutigen und nachgewiesenen Vorteile und Sicherheiten nicht zu erwähnen.

Ich bitte Dich, meine diesbzgl. Texte noch einmal eingehend zu lesen. Ich glaube nicht, daß ich darin die Warntechnik konkret schlechtrede. Ich weise lediglich darauf hin, daß es keinen 100%igen Schutz (IMHO) gibt. Vorteile und Sicherheiten der Warntechnik kann ich gar nicht in allen Einzelheiten darlegen, nicht einmal ansatzweise, weil ich damit mangels Praxiserfahrung überhaupt nicht vertraut bin.

Ich glaube, daß es auch nicht Sache der Sheriffs ist, für die Warntechnik zu "werben".

 

Damit soll offenbar ein einseitiges Zerrbild hochgehalten werden, was außerhalb des Forums schon recht erfolgreich existiert: Radarwarner funktionieren doch eh nicht und erwischt wird man sowieso.
So? Ehrlich gesagt: ich wußte bis dato noch nicht, daß ein derartiges Zerrbild existiert.

 

Musterbeispiel für solch ein Verhalten ist hier Daddy Cool, der sehr gerne nur das an Informationen auf den Tisch packt, was genau ihm nützt. Ärgerlich.

Ihm pers. nutzt das mM nach gar nichts. Ich gebe auch nicht alle Dienstkenntnisse Preis, genauso wenig wie hier alle Tipps und Kniffe öffentlich breit getreten werden. Wurde in der Vergangenheit auch schon oft genug geschrieben: "näheres folgt per PM" => Motto: Feind hört mit.

"Ärgerlich" ist das nur für den, der wirklich so blauäugig ist und glaubt oder erwartet, er würde wer weiß was für (Dienst)Geheimnisse erfahren. Hier lesen zu viele Leutchen mit, die weder differenzieren noch Willens und/oder in der Lage sind, verantwortlich zu handeln. Da werd ich doch nicht mit Informationen kommen, die das Handeln dieser Leute auch noch unterstützt oder fördert!

 

Und jetzt haust Du in genau diese Kerbe auch rein.
Ich wüßte nicht wo und womit.

 

Wer sowas aber behauptet, der erzählt wissentlich nicht die ganze Wahrheit, nimmt wissentlich in Kauf, daß aus den Aussagen dann in Folge falsche Schlüsse gezogen werden.

Die aber zumind. für die Allgemeinheit nur positive Seiten haben, wenn der betr. VT sich entspr. verhält. In diesem Falle auch für ihn selbst. Zu seinem Schaden ist's u.U. nur dann, wenn er jegliche Warnungen und Vorsicht ignoriert bzw. außer Acht läßt und möglicherweise geblitzt wird.

 

Aber dann akzeptiere auch, daß es da von der "anderen Seite" Gegenwind gibt, das nicht so kommentarlos stehen gelassen wird.
Das darf und soll es von mir aus auch ruhig. Aber man könnte es sicherlich auch etwas sachlicher gestalten, denke ich.

 

Und ich habe Zweifel, ob wir uns jemals bei einer Kontrolle sehen würden, selbst wenn ich täglich an Dir vorbeifahre...

Ich würde es nicht unbedingt darauf ankommen lassen, es sei denn, Deine Warntechnik wäre derart aufgerüstet, daß Du gegen alle Eventualitäten gewappnet wärst.

 

Schade, ich dachte das Forentreffen hätte da etwas mehr Verständnis gebracht...
Hat es in einigen Punkten durchaus. Solltest Dich vielleicht mal mit Kaimann kurzschließen.

 

Nichtsdestotrotz wären wir auf der Straße, wenn Du dienstlich wirst, wohl nicht unbedingt Freunde, oder?

Was macht Dich da bloß so sicher........? Aber Deine Grundhaltung mir bzw. meinem Beruf gegenüber muß wohl schon sehr stark negativ eingefärbt sein, daß der Mensch, der dahinter steht, nicht mehr wahrgenommen wird. Und das finde ich doch sehr bedenklich und bedauerlich.

Link to post
Share on other sites
Das war oben der Fall bei Blueys Erwähnung, wie unzuverlässig RWs angeblich funktionieren würden

Das habe ich doch so überhaupt nicht geschrieben bzw. zum Ausdruck gebracht. Wie Du selbst zitierst:

Jajaja..... bekanntermaßen ist dessen Sicherheit ja auch mitunter recht trügerisch und lückenhaft.

D.h. bzw. sollte heißen, daß es in Einzelfällen eben auch mal nicht klappt. Damit drücke ich aber auch gleichzeitig aus, daß es durchaus Fälle gibt, wo es problemlos funktioniert. Sonst hätte ich mich anders/entspr. ausgedrückt.

 

Sagt Bluey nur, das alles funktioniere ja wenn, dann nur sehr unzuverlässig und häufig gar nicht

Das, mein lieber Pferdestehler, habe ich nirgends gesagt.

Link to post
Share on other sites
Guest Pferdestehler

Nur noch kurz, da Bettzeit:

 

Vielleicht haben wir uns etwas mißverstanden, mag sein, aber

 

- Mit Kaimann schließe ich mich sehr häufig kurz, daher ist mir auch bekannt, daß Ihr einiges zum Positiven klären konntet. Leider war das mit mir nicht so möglich, da es sich nicht ergeben hat.

 

- Wer mich mit Meßtechnik am Straßenrand auflauert, bekommt (in dieser konkreten Situation und auf die Situation bezogen) keinesfalls meine Sympathie, vollkommen egal, ob ich mich in dem Moment nach geltenden Gesetzen verhalte oder nicht und auch, wenn mir das Gesicht bekannt und vertraut sein sollte. Das war immer so und wird immer so bleiben. Genausowenig wird bei den kontrollierenden Beamten in irgendeinerweise Sympathie für den (vorsätzlichen) Schnellfahrer vorhanden sein.

 

- Persönliche Sympathien im Privaten kann ich von den beruflichen Gegensätzen sehr gut und konsequent trennen. Somit fällt es mir auch nicht schwer, privat mit Dir sehr gut auszukommen. Aber wird es dienstlich, haben wir ein Problem.

 

... oder besser gesagt, wir haben ja keines, weil sich ein berufliches Treffen kaum ergeben wird ...

Ich bin einer von den braven Bürgern, die freundlich winkend vorbeikullern und erst außerhalb der Sichtweite wieder "raketen". ;)

Link to post
Share on other sites

Ich erwarte von Dir auch keine Sympathie. Das mußt Du mit Dir selbst abmachen. Hast Du ja offenkundig auch schon. Zu den weiteren Punkten hätte ich Dir evtl. und/oder ggf. etwas gesagt, wenn wir die Gelegenheit gehabt hätten uns auszutauschen. War leider nicht der Fall und hier werde ich es auch nicht nachholen.

 

Genausowenig wird bei den kontrollierenden Beamten in irgendeinerweise Sympathie für den (vorsätzlichen) Schnellfahrer vorhanden sein.
Aha. Da weißt Du mehr als ich. Aber gut.

 

Aber wird es dienstlich, haben wir ein Problem.

Möglicherweise. Ich aber wahrscheinlich eher weniger.

Link to post
Share on other sites
Guest Pferdestehler

Vielleicht reagiere ich im Moment auch ein wenig "skinny", dünnhäutig, weil ich mich gerade wieder mit so einer wirklichen Abzocke auseinandersetzen muß. Wie kann man nur auf einer wunderbar ausgebauten Autobahn, 3-spurig mit Standstreifen, ein 100er-Limit verhängen? Und ein paar Kollegen von Dir haben dort auch noch mit der Lichtschranke gestanden, in absolut verkehrsarmer Situation, nachts. 2km/h im Punktebereich.

 

Da soll man nicht die Haßkappe aufsetzen gegen die ganze Zunft der Verkehrsüberwachung? Da geht mir ganz gewaltig der Hut hoch, bekomme da schon die Gedanken, die Kaimann hier so häufig offen darlegt und Schelte dafür kassiert.

 

Tut mir leid, wenn Du das persönlich nimmst, denn das soll es eben nicht sein. Es richtet sich gegen ein Feindbild, welches durch derart unsinnige Aktionen erst entstanden ist.

Link to post
Share on other sites

Ich hätte mich an Deiner Stelle auch geärgert. Auffällig ist aber, daß, wenn es um die Verkehrsüberwachung geht, sehr gern verallgemeinert. Da ist dann plötzlich jeder Cop, jeder VD etc. gleich, obwohl das jedweder Realität entbehrt. Ich sag doch auch nicht: alle Schnellfahrer sind Raser.

Link to post
Share on other sites
Guest Pferdestehler

Ist das nicht nahezu immer so, daß man gerne eine ganze Berufsgruppe über einen Kamm schert?

 

Das sind dann die korrupten und unfähigen Politiker, die teuren Handwerker usw.

 

Habe bisher noch keinen Verkehrsüberwacher kennenlernen dürfen, der sich wirklich erfolgreich von Abzockstellen fern hält, nur an tatsächlichen Unfallschwerpunkten sein Meßequipment aufbaut. Ist sicher ein Stück weit Voreingenommenheit. Aber solange es die offensichtliche Abzocke gibt, das Blitzen an klar ungefährlichen Stellen zum Zwecke des Füllens der Landeskasse, wird sich das schlechte Bild auf die "guten" Verkehrsüberwacher übertragen.

Link to post
Share on other sites

"Habe bisher noch keinen Verkehrsüberwacher kennenlernen dürfen, der sich wirklich erfolgreich von Abzockstellen fern hält"

 

Wenn ich Blueys Kommentare lese, vermute ich schon, daß seine Meßstellen nicht grundlos gewählt und auch die Meßgrenzen so gelegt werden, daß man nicht von Abzocke sprechen kann. Leider kann man das von den lokalen Überwachungen nicht so ganz behaupten, aber dafür kennt man ja seine Pappenheimer...

Link to post
Share on other sites
Ist das nicht nahezu immer so, daß man gerne eine ganze Berufsgruppe über einen Kamm schert?

Da stimme ich Dir zu. Grundsätzlich neigt man dazu. Ich hatte aber die leise Hoffnung, daß zumind. bei denen, die man pers. "kennt", etwas differenziert wird.

 

Habe bisher noch keinen Verkehrsüberwacher kennenlernen dürfen, der sich wirklich erfolgreich von Abzockstellen fern hält, nur an tatsächlichen Unfallschwerpunkten sein Meßequipment aufbaut.
Einmal etwas Grundsätzliches zur Meßphilosophie, wobei ich mir sicher bin, daß ich das schon mehrfach in der Vergangenheit angesprochen habe:

 

=> allgemein soll jeder VT das Gefühl haben, daß es ihn überall und zu jeder Zeit erwischen KANN (nicht muß!), wenn er zu schnell fährt. Es beinhaltet also "nur" ein gewisses Risiko, das jeder für sich selbst abwägen muß, inwieweit er es einzugehen bereit ist. Es ist keine Gewähr.

 

=> würde man ausschließlich nur dort messen, wo es bereits gerappelt HAT, so würde man der Unfallentwicklung nur ständig hinterherlaufen. Präventiv tätig werden bedeutet aber, auch dort zu messen, wo noch nichts passiert ist, damit das dort auch nach Möglichkeit so bleibt. An solchen Stellen stehen wir z.B. idR nur sporadisch. Dieses dürften die von Dir so bezeichneten Abzockestellen sein.

 

=> Fakt ist - und dabei ist es egal, WO gemessen wurde und ob es sich um einen bekannten Unfallschwerpunkt handelt -, daß wenn man eine Meßstelle etwas länger nicht aufsucht, man anschließend feststellen kann, daß die Leute dort wieder deutlich schneller fahren. Von selbst kommt leider kaum jemand oder viele zumind. nicht auf den Gedanken, es etwas sinniger angehen zu lassen.

Mir ist schon klar, daß da jeder ein anderes, ein persönliches Empfinden hat, wann wie wo was zumutbar und machbar ist oder auch nicht. Nur woran soll man sich denn orientieren? Diese Frage wurde schon mehrfach aufgeworfen, aber nie richtig oder zufriedenstellend von meiner "Gegenseite" beantwortet. Jeder verlangt für sich massivst Freiheiten, heult aber auf, wenn etwas passiert und er dafür zumind. z.T. zur Verantwortung gezogen wird, weil der Gegenpart nicht so reagiert hat oder reagieren konnte, wie man es vielleicht selbst getan oder erwartet hätte.

Als Bsp. könnte man durchaus die Diskussion um T-Rolf bringen.

 

Es werden also Regeln aufgestellt, an die sich ALLE zu halten haben. Ausnahmslos. Daß das einige wenige, die möglicherweise besser fahren können, "härter" trifft, läßt sich wohl kaum vermeiden. Ich wüßte jedenfalls nicht wie.

 

=> Thema Unfallschwerpunkt: ich habe oftmals den Eindruck, daß viele meinen, man könnte einen US punktgenau definieren. Dem ist aber längst nicht immer und überall so. Im Falle einer Kreuzung oder Einmündung ist das rel. unproblematisch. Wir hier haben aber z.B. auch Bereiche, in denen man eine km-lange Straße als Unfallschwerpunkt charakterisieren kann/muß, weil es auf der gesamten Länge immer wieder rappelt. Also stellt man sich dort mal hier, mal da auf und überwacht die Limits. Zwangsläufig steht man auch mal an Stellen, wo noch nie was passiert ist, eine Überwachung in dem Bereich aber meßtechnisch nicht anders möglich ist. Und schon hat man die wildesten Abzockevorwürfe.

 

Ich habe schon mehrfach von einer Strecke hier gesprochen, wo ich oft mit dem Laser stehe: igO, zweispurig pro Richtung, :P . Die Strecke dürfte ca. 5 km lang sein. Wahnsinnig viel Verkehr, weil dies das Zwischenstück zw. zwei ABs ist. Viele Ampelanlagen, demzufolge auch viele Kreuzungen. Dazu noch einige Einmündungen. Die gesamte Länge ist quasi ein Unfallschwerpunkt. Zudem sind pro FR jeweils drei große Warntafeln aufgestellt: am Anfang, ca. in der Mitte und im letzten Drittel: insbes. "Radar" / "Gefahr von Auffahrunfällen". Nicht zu übersehen!

Mit dem Laser messen wir dort - egal zu welcher Uhrzeit! - erst ab dem Anzeigenbreich (74 km/h). Und trotzdem ist es mit zwei Mann fast nicht zu schaffen. Geschwindigkeiten deutlich jenseits der 80 km/h keine Seltenheit.

Etliche kotzen dann rum, was die Messerei denn dort solle, noch nie einen Unfall gesehen, breite Straße, zweispurig: also Abzockerei. Der Staat braucht ja Geld.

Schade bloß, daß es sich bei diesen Leuten idR um solche handelt, die hier alle Jubeljahre mal vorbeikommen und überhaupt nicht beurteilen können, wie es mit dem Streckenabschnitt bestellt ist. Wann sieht man mal einen Unfall? Selbst wenn ich eine Strecke tagtäglich befahre, aber eben nur ca. 10-20min., wie groß ist da wohl die Wahrscheinlichkeit einen Unfall zu sehen, selbst wenn es dort öfters rappelt?! Ich würde mal sagen: verdammt gering. Aber was man nicht sieht, darf auch nicht sein.

 

Es geht meiner Meinung nicht unbedingt darum, an Stellen zu stehen, wo nichts passiert bzw. noch nichts passiert ist, sondern eher darum, daß wenn man dort steht, dies mit einem entspr. Augenmaß tun muß bzw. sollte. Und das heißt, daß man dort nicht gerade kleinlich mißt, sondern einiges an Toleranz gewährt. Dann beklagt sich idR auch niemand. Und die wenigen, die deutlich zu schnell gefahren sind und trotzdem meckern, die sind mir dann auch schnuppe. Es sind idR aber auch die Richtigen.

 

Aber solange es die offensichtliche Abzocke gibt, das Blitzen an klar ungefährlichen Stellen zum Zwecke des Füllens der Landeskasse, wird sich das schlechte Bild auf die "guten" Verkehrsüberwacher übertragen.

Daß die Landeskasse dadurch gefüllt wird, ist nunmal so. Daß insbes. deshalb von Abzockerei und Haushaltssanierung gesprochen wird, ebenso. Frustabbau.

Ungefährlich ist auch relativ. IMHO alles eine Frage von Geschwindigkeit(en), Verhaltensweisen anderer und sonstigen Rahmenbedingungen. Nur voraussehen, welche Bedingungen man vorfinden wird, kann man wohl nicht.

Nachts meinen viele, sie könnten deutlich schneller fahren, weil ja kaum Verkehr herrscht. Grundsätzlich würde ich dem durchaus zustimmen. Es geht aber nicht nur um den Verkehr. Ich weiß, Nachtruhe, Lärmbelästigung etc. wollen diese Leute nicht hören und auch nicht als Argument gelten lassen. Nun, da fahren sie schneller und plötzlich taucht ein Fußgänger auf, nur die Geschwindigkeit läßt dem Fahrer keine Chance mehr zu einer folgerichtigen Reaktion. Es knallt. Wer ist schuld? Klar. Der Fußgänger. Was hat der denn nachts auf einer (unbeleuchteten) Straße zu suchen, auch noch auf "meiner" Seite? Daß man selbst vielleicht zumind. das Risiko erhöht hat, sich entspr. Sicherheitsreserven beraubt hat, indem man schneller fuhr, daran denkt keiner. Immer die anderen. Und dieses egoistische Denken kotzt mich manchmal regelrecht an.

Link to post
Share on other sites

@ Bluey

 

Man kann diese Philosophie schon nachvollziehen.

 

Rational weiß man ja schon, daß etwas Kontrolle sinnvoll ist. Weil man ja, und genau hier setzt es ein, auch ein paar gesehen hat, deren Verhalten man als übertrieben einstuft.

 

Der eine sieht mehr, der andere weniger. Nachdenklich sollte man werden, wenn man wochenlang keinen sieht :P .

 

 

Emotional jedoch kann man Kontrollen, oder präziser das Erwischtwerden keinesfalls hinnehmen. Man hat ja nicht wirklich was getan, niemanden behindert, verletzt usw. Und dafür noch blechen, das wird als Hinterlist empfunden.

 

Die staatliche Fürsorge, die Unfallprävention , ist das Problem. Das Messen auf Strecken, wo es ja ohne Messung auch mal knallen könnte.- Die Abschreckung quasi.

 

Sollen sich doch ein paar kaputtfahren. Das schreckt übrigens (regional ) mehr ab , als präventives Messen. Messen bringt Euch nur Gegner. Unfälle, so traurig es auch sein mag, dagegen Sympathien, da Ihr dort als Helfer autretet.

 

Ein Dilemma.

 

Lösen kann ich es nicht wirklich, also werde ich weiter so fahren, wie ich es für richtig halte, dafür aber im Gegenzug niemanden erwürgen, wenn er mich erwischt (obwohl das ja fast Notwehr :cop01: , aber lassen wir das lieber).

 

Und ich werde weiter versuchen, die Gesellschaft in meinem Sinne zu verändern. Sei es durch Widersprüche, Klagen, Leserbriefe, Diskussionen, Raserforen oder wo auch immer.

 

MfG

 

Kaimann

Link to post
Share on other sites
Guest Pferdestehler

@Bluey

 

Ich gebe ja auch nicht ursächlich der Polizei die Schuld an den Verhältnissen. Habe daher auch durchaus absichtlich geschrieben:

Wie kann man nur auf einer wunderbar ausgebauten Autobahn, 3-spurig mit Standstreifen, ein 100er-Limit verhängen?
Dies ist für mich ursächlich für das Problem. Sekundär kommt dann der Eindruck hinzu, daß eine "Zusatzbesteuerung" erreicht werden soll, wenn an diesen Stellen dann auch noch so eng kontrolliert wird, daß man bei +22km/h schon eine Zahlungsaufforderung bekommt. 40 Euro für die Landeskasse (was bleibt da übrig, bestimmt noch die Hälfte, der Rest hält einen unnötig großen Behördenapparat am Leben) und 1 Punkt für mich.

Sehe ich nicht ein. Und werde alles mir mögliche unternehmen, dem Land Sachsen-Anhalt dieses Geld vorzuenthalten. Die Autobahn lag mitten in der Pampa, ist dreispurig ausgebaut, gerade geführt, ein normaler Standstreifen, nur irgendein Volldepp ist halt auf die Idee gekommen, dort 100 einzuführen. Muß im übrigen so ziemlich in der Nähe der Heimatstadt von wutz gewesen sein, war wohl die neue ESO der Stadt Weißenfels.

Da stimme ich Dir zu. Grundsätzlich neigt man dazu. Ich hatte aber die leise Hoffnung, daß zumind. bei denen, die man pers. "kennt", etwas differenziert wird.
Wird es auch, aber dennoch gehörst Du einem Berufsstand an, der sich durch solche Aktionen zumindest bei mir recht unbeliebt macht. Somit differenziere ich hier zwischen Beruf und Privatleben, zwischen Abkassieren und Forenalltag. Wir können gerne ein Bier zusammen trinken und Freunde sein, sobald Du in grün an solch einer unsinnigen Meßstelle stehst, bist Du für diesen Moment mein Feind.
würde man ausschließlich nur dort messen, wo es bereits gerappelt HAT, so würde man der Unfallentwicklung nur ständig hinterherlaufen. Präventiv tätig werden bedeutet aber, auch dort zu messen, wo noch nichts passiert ist
Und auch hier wieder die Anmerkung: Es war eine harmlose dreispurige Autobahn. Wenn es da rappelt, dann rappelt es woanders noch viel schlimmer. Wo gehobelt wird, fallen immer Späne, selbst mit der besten Absaugung. Mobilität heißt auch Darwinismus, es wird immer welche geben, die nicht einmal auf solch einer Autobahn sicher von A nach B kommen können oder wollen. Die sortieren sich aber auch aus, egal ob Ihr das mit Meßequipment überwacht oder nicht. Ein Preis, den ich gerne in Kauf nehme, um dort unbeschränkt mobil sein zu können. Selbst wenn die Dusseligkeit des anderen mich mit erwischt.
Fakt ist - und dabei ist es egal, WO gemessen wurde und ob es sich um einen bekannten Unfallschwerpunkt handelt -, daß wenn man eine Meßstelle etwas länger nicht aufsucht, man anschließend feststellen kann, daß die Leute dort wieder deutlich schneller fahren
Lösung für die erwähnte Stelle: :Ppost-14-1087849346.gif:cop01: , dann kann auch niemand zu schnell fahren. Und man spart Geld und Personal in den entsprechenden Behörden.
Es werden also Regeln aufgestellt, an die sich ALLE zu halten haben. Ausnahmslos. Daß das einige wenige, die möglicherweise besser fahren können, "härter" trifft, läßt sich wohl kaum vermeiden. Ich wüßte jedenfalls nicht wie.
Klar, und weil wir heute jedem unfähigen Dummhansel die Karte in die Hand drücken, müssen die Regeln streng nach unten orientiert werden. Am besten gleich Schrittgeschwindigkeit bei zehnspurigen Highways. Nee, für mich wäre es schön, wenn in den Fahrschulen endlich mal wieder richtige Könner erzeugt werden würden, der Rest auf den ÖPNV verwiesen würde. (Achtung, ich schere über einen Kamm ;) )
Thema Unfallschwerpunkt: ich habe oftmals den Eindruck, daß viele meinen, man könnte einen US punktgenau definieren
Ich hab mich nicht beschwert, als ich Mitte August innerorts in einem leeren Industriegebiet Sonntags geblitzt wurde. War halt innerorts und wenn mich die Strafe dann getroffen hätte, OK, Pech gehabt. Aber hier kann man die unfallungefährliche Stelle auf mehreren Dekakilometern festmachen, die AB sieht da auf der A9 nämlich auf langer Strecke so gut aus. Und eine Baustelle war nicht in der Nähe. Durch die bin ich auch gefahren, nur wurde dort wiederum nicht gemessen. Da hätte ich die Bestrafung noch irgendwie eingesehen.
Es geht meiner Meinung nicht unbedingt darum, an Stellen zu stehen, wo nichts passiert bzw. noch nichts passiert ist, sondern eher darum, daß wenn man dort steht, dies mit einem entspr. Augenmaß tun muß bzw. sollte. Und das heißt, daß man dort nicht gerade kleinlich mißt, sondern einiges an Toleranz gewährt. Dann beklagt sich idR auch niemand.
Siehste, und da sind wir uns einig! Genau dieses Augemaß findest Du hier im Ex-VoPo-Land nämlich nur sehr selten. Und an der oben erwähnten Stelle war das komplett außen vor. Ich muß ehrlich eingestehen, daß ich nicht einmal wußte, ob dort 80, 100, 120, 130 oder gar ;) galt, bis ich geblitzt wurde, daß schloß schon mal alles oberhalb :D aus. Aber ich bekam nach dem Blick auf den Tacho (125 etwa) einen Schreck, da ich eben mit Augenmaß rechne. Daher nahm ich glatt eine irrwitzige Begrenzung auf ;) an, was sich zum Glück noch als Irrtum herausstellte. Wenn ich aber auf solch spitzenmäßig ausgebauter Strecke ein :D -Schild nicht wahrnehme, erwarte ich nicht bereits bei 122 geblitzt zu werden. Augenmaß eben. Wäre ohnehin die Geschwindigkeit gefahren, davon mal abgesehen. Und auch nur so langsam, weil Müde und im Gespräch mit Beifahrer.
Daß insbes. deshalb von Abzockerei und Haushaltssanierung gesprochen wird, ebenso. Frustabbau.
Frust kann eine berechtigte Reaktion sein. Somit ist Frustabbau durchaus legitim. Sollen froh sein, wenn ich den Frust in meinen vier Wänden ablasse, und nicht beim nächsten Mal mit einem Baseballschläger an die Meßstelle zurückkehre.

 

Ein LPD-Festeinbau wird wohl aktuell werden, wenn ich die Transitrecke wieder häufiger befahre...

Link to post
Share on other sites
Sollen sich doch ein paar kaputtfahren. Das schreckt übrigens (regional ) mehr ab , als präventives Messen.
Wenn es die treffen würde, die dir Ursache setzen, könnte ich das vielleicht auch so sehen. Jedoch sehe ich zu oft die Opfer eines Unfalls, die einfach nur zur falschen Zeit am falschen Ort waren. Der Verursacher dagegen sitzt dann daneben und hat nichts (außer einem kaputten Auto)

 

Solche Dinge will ich nicht als "unabwendbares Schicksal" hinnehmen.

 

Gruß

Goose

Link to post
Share on other sites

Wie gesagt, wenn es den trifft, der zu schnell fährt, mag es noch hinnehmbar sein. Vor einiger Zeit hatte ich einen Unfall, bei dem ein junger Mann, augenscheinlich aufgrund überhöhter Geschwindigkeit (zHG auf dieser Strecke 50, agO) die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und zwei Fußgänger tötete. Ist das auch noch hinnehmbar, wenn es dem schnellen Vorankommen des großen Restes dient?

 

Ich denke nicht.

 

Gruß

Goose

Link to post
Share on other sites
Guest Pferdestehler

Ich meinte, es sei für mich hinnehmbar, wenn mich ein anderer Schnellfahrer durch einen Fehler mit über den Jordan schleift. Ich werde schon auf der Hut sein, daß das nicht passiert. Wenn dann doch, Pech gehabt. Dafür war mein Leben bis dort erheblich entspannter, da keine ärgerlichen Abzocklimite. :P

 

Auf der BAB gehen keine Fußgänger. Und wenn doch - Du ahnst es vielleicht bereits - Pech...

Link to post
Share on other sites

Das ist eine Entscheidung, die du für dich getroffen hast. Diese Entscheidung kannst du aber für keinen anderen treffen. Für mich wäre es nicht hinnehmbar, wenn mich ein Schnellfahrer abscießt, weil er die grenzenlose Freiheit oder die Freude am Fahren genießen wollte.

Ich weiß nicht, ob die beiden getöteten Fußgänger es zu Lebzeiten als hinnehmbar betrachtet haben. Gefragt wurden sie mit Sicherheit nicht.

 

Wenn man die Unfallstelle sieht, in deren Bereich wir auch Messungen vornehmen, sprechen sicher 9 von 10 von Abzocke. Nur, wie ist der Unfall wohl entstanden?

 

Auf der BAB gehen keine Fußgänger. Und wenn doch - Du ahnst es vielleicht bereits - Pech...
Nein, aber da fahren Autos, die teilweise auch langsamer sind.

Aber deiner Aussage kann man ja entnehmen, daß du außerhalb der Autobahnen die Geschwindigkeiten einhälst, oder?

 

Gruß

Goose

Link to post
Share on other sites
Sollen sich doch ein paar kaputtfahren. Das schreckt übrigens (regional ) mehr ab , als präventives Messen.
Wenn es die treffen würde, die dir Ursache setzen, könnte ich das vielleicht auch so sehen. Jedoch sehe ich zu oft die Opfer eines Unfalls, die einfach nur zur falschen Zeit am falschen Ort waren. Der Verursacher dagegen sitzt dann daneben und hat nichts (außer einem kaputten Auto)

 

Solche Dinge will ich nicht als "unabwendbares Schicksal" hinnehmen.

 

Gruß

Goose

Dieses Argument von Dir kenne ich und muß es respektieren.

 

Folgen kann ich nicht.

 

Klar erwischt es auch immer Unbeteiligte.

 

Das aber ist normales Lebensrisiko. Folgte ich Deiner Argumentation, wären die armen Opfer so schützenswert, daß sich daraus eine Abwärtsspirale der zulässigen Höchstgeschwindigkeit ergäbe : 100, 80, 50, 30, 10, Handwagen.

 

Das trage ich nicht mit. Dann lebe ich lieber mit unschuldigen Toten. Oder lebe eben vielleicht auch nicht.

 

Von Möhrchen züchten auf der Avus halte ich nichts.

 

MfG

 

Kaimann

Link to post
Share on other sites
Guest Pferdestehler
Aber darauf, daß viele Schnellfahrer den anderen die von ihnen ausgehende erhöhte Gefährdung aufzwingen, gehst du nicht ein.  :P

 

Gruß

Goose

Na was denn? Ich gehe davon aus, was ich täglich auf der Straße sehe, und das ist die Abstimmung mit dem Gasfuß. Nahezu niemand fährt nach geltenden Regeln. Die meisten fahren im Bereich vmax bis vmax +20. Warum? Weil sie keine Punkte wollen. Deshalb. Reines Duckmäusertum. Mehr nicht. :cop01:

Frag sie, und sie werden es natürlich weit von sich weisen, zu den Rasern zu gehören, aber fast jeder macht es doch, und jeder im Rahmen des eigenen Zugeständnisses.

 

@Kaimann

 

Der Spruch mit den Möhren ist klasse!

Link to post
Share on other sites

@Kaimann: Keiner will das Autofahren verbieten, jedoch sollte man auch die Rechte der anderen respektieren. Ich habe keine Lust, von einem anderen über den Haufen gefahren zu werden, und diese Gefahr ist doch ungleich höher, wenn derjenige mit einer höheren als der zulässigen Höchstgeschwindigkeit fährt.

 

Ich bin nicht bereit, das als normales Lebensrisiko einzustufen. Diese EInstellung kann man gerne selber haben, man kann jedoch nicht erwarten, daß jeder, der vor die Tür geht, diese Einstellung teilt.

 

@PS:

Nahezu niemand fährt nach geltenden Regeln
Es ist immer eine Frage, ob man die Regeln in Maßen übertritt oder dabei maßlos wird. Es liegt wohl in der Natur des Menschen, Regeln zu übertreten (sonst bräuchten wir keine Strafen), jedoch haben sich die meisten soweit im Griff, daß sie es bei "kleinen" Regelübertretungen belassen, die noch in einem Rahmen sind, der keine so große Gefährung anderer darstellt. Das wird ja auch so hingenommen und nicht sanktioniert. Nur irgendwo muss man wohl eine Linie ziehen. Es ist klar, daß sich der Betroffene dabei (fast) immer ungerecht begandelt sieht, denn wer gibt schon gerne zu, daß er über die Stränge geschlagen oder einen Fehler gemacht hat. Das eigene Verhalten ist doch in den meisten Fällen "nicht so schlimm".

 

Gruß

Goose

 

Gruß

Goose

Link to post
Share on other sites
und diese Gefahr ist doch ungleich höher, wenn derjenige mit einer höheren als der zulässigen Höchstgeschwindigkeit fährt.

Und genau diese Bewertung ist subjektiv.

 

Würde man das Gefährdungspotential objektiv messen, würde die zulässige Höchstgeschwindigkeit ständig angehoben werden, betrachtet man die Anzahl der im Verkehr getöteten.

 

Genau das aber passiert nicht.

 

Weil die Fraktion der Ängstlichen (und Gutmenschen) ständig weinerlich herumjammert, daß jeder Tote einer zuviele sei.

 

Aber wehe, die Zeitung kommt mal 5 Minuten zu spät usw.

 

Verlogenes Geschwätz (das meine ich jetzt nicht persönlich auf Dich bezogen, Goose) !!

 

 

MfG

 

Kaimann

Link to post
Share on other sites

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Guest
Reply to this topic...

×   Pasted as rich text.   Paste as plain text instead

  Only 75 emoji are allowed.

×   Your link has been automatically embedded.   Display as a link instead

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Create New...