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Lenkrad Verreißen - Ursachen? Wer Ist Verursacher?


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DAS nenne ich unvorhergesehen. :lol:

Ich nenne DAS natürlich auch so!

Die krux dabei ist nur,dass Dir (als beschuldigtem) beim unfall dieses möglicherweise trotzdem als vorhersehbar "nachgewiesen" werden kann.

Während Du Dich in der situation innerhalb von sekunden(bruchteilen) entscheiden mußt,haben Staatsanwaltschaft und Richter dagegen alle zeit der welt,um im nachhinein den fall so auseinander zu klamüsern,dass sie Dir,ohne viel mühe, irgendeine fehlhandlung nachweisen.Und schon bist Du der dumme!

Das,meiner meinung nach,fehlurteil im fall Rolf F. weist durchaus einige parallelen zum hier diskutierten auf.

Gruß

Carterarch

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Nicht dumm rumschwafeln, sondern konkret antworten. So schwer war die Frage ja wohl nicht zu verstehen. Solltest Du dazu nicht in der Lage sein - wovon offensichtlich auszugehen ist -, dann sag's einf

So ähnlich ist es mir auch schon mal passiert, allerdings war ich auf dem Überholfahrstreifen, und der Lkw zog unvermittelt nach links. Eine heftige Bremsung von mir, und die Gefahr war vorbei, der Sc

Schlechten Tag gehabt? Oder woher kommt die Verbalentgleisung? Ist schon ein wenig lustig, daß sich gerade der (Du), der sich vermehrt gern über angebliche Entgleisungen anderer beschwert, selbst kein

OLG Hamm. 2000-01-10, 6 U 191/99

Quelle: DPA

 

Schneller als 130 km/h - Mithaftung bei Verkehrsunfall

Wer auf der Autobahn schneller als 130 km/h fährt, der muß bei einem Unfall auch dann haften, wenn er weder einen Fahrfehler noch eine besondere Geschwindigkeitsüberschreitung begangen hat.

 

Ein Autofahrer war mit 120 km/h auf der Autobahn unterwegs und wechselte die Spur, um dem sich bei einer Auffahrt einfädelnden Verkehr Platz zu machen. Ein mit etwa 160 km/h herannahendes Fahrzeug hatte er dabei allerdings übersehen, die Autos kollidierten. Obwohl der heranpreschende Autofahrer keinen Fahrfehler begangen hatte, wurde er zu einer Mithaftung verurteilt. Die Richter entschieden: Wenn beim Einhalten der Richtgeschwindigkeit der Unfall hätte vermieden werden können, dann sei automatisch von einer Mit-Haftung des Autofahrers auszugehen. Zwar sei der Unfall in erster Linie durch den unachtsamen Spurenwechsel entstanden, doch sei eine Mit-Haftung von 20 Prozent wegen auf der sogenannten "erhöhten Betriebsgefahr" durchaus gerechtfertigt.

 

Sprich:

Wenn Du nachweisen kannst, beim Aufprall langsamer als 130 km/h gewesen zu sein, sieht es besser aus.

Deswegen: Bremsen - bremsen - bremsen!

 

Ralph

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Guest Chris11

Möchte nochmal das Gespannaufschaukeln ansprechen. Wenn sich Schwingungsenergie um die Hochachse aufgebaut hat, so muß diese Energie abgebaut werden. Da helfen entweder die Schwingungsdämpfer an der Anhängerkupplung (dort wird diese Energie mit Stoßdämpfern in Wärme umgesetz) oder Bremsen. Beim Bremsen wird neben der lateralen kintischen Energie (Verringerung der Geschindigkeit) auch die Schwingungsenergie um die Hochachse abgebaut.

 

Am besten so viel Bremsen, das die Auflaufbremse ordentlich anspricht, aber auch nicht so, das der Anhänger nachher vorne liegt.

 

Mit Gasgeben bekommt man keine Energie raus. Im Gegenteil wird der instabilen Fuhre noch mehr Energie zugeführt. Dies gilt zumindest für PKW Anhänger.

 

Mit freundlichem Gruß

Christian

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Ist dieses Verhalten (Schwingen um die Hochachse) nicht dem Lenkerflattern beim Mopped ähnlich? Da würde Bremsen nicht gerade der Beste Weg sein...

Ich glaube - selbst in der Situation - würde ich einfach vom Gas gehen, Kupplung treten und rollen lassen (habe es jedenfalls bis jetzt schon so gemacht mit Gespann: Mercedes BUS (410), Getränkeausschankinsel hinten dran, ab 90 km/h den Lenker besser GAANZ ruhig halten :lol: )

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Vielleicht wäre es doch nochmal eine überlegung wert,Fahranfänger mit der pflicht zum gut sichtbaren großen "A" auf der heckscheibe zu belegen?

Gruß

CArterarch

Nein, das ist diskriminierend.

 

mfg, Mark

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Vielleicht wäre es doch nochmal eine überlegung wert,Fahranfänger mit der pflicht zum gut sichtbaren großen "A" auf der heckscheibe zu belegen?

Gruß

CArterarch

Nein, das ist diskriminierend.

 

mfg, Mark

Als diskriminierung dürfte es wohl nur von den leuten empfunden werden,die ein (noch) mangelndes selbstbewußtsein haben.

Im übrigen könnte ich mir vorstellen,dass ein nachfolgender,auf diese art aufmerksam gemacht,sich eher rücksichts- und verständnisvoll verhalten würde.

 

Gruß

Carterarch

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Vielleicht wäre es doch nochmal eine überlegung wert,Fahranfänger mit der pflicht zum gut sichtbaren großen "A" auf der heckscheibe zu belegen?

Gruß

CArterarch

Nein, das ist diskriminierend.

 

mfg, Mark

Als diskriminierung dürfte es wohl nur von den leuten empfunden werden,die ein (noch) mangelndes selbstbewußtsein haben.

Im übrigen könnte ich mir vorstellen,dass ein nachfolgender,auf diese art aufmerksam gemacht,sich eher rücksichts- und verständnisvoll verhalten würde.

 

Gruß

Carterarch

Ich will kein A auf meinem Heckfenster haben, is ja oberpeinlich.

 

Aber, prinzipiell wäre es angesichts der Fahrweise meiner Altersgenossen zu begrüßen.

 

Für mich ist das eine einfache Sache...

Aber, mit so einem dreisatz sind ja lt. Pisa schon viele überfordert.

 

-Mein alter Herr ist 50, fährt seid über 30 Jahren unfallfrei.

-Mein alter Herr fährt "normal", also vorsichtig, zurückhaltend, vorrausschauend.

-Ergo: Vorsichtig, zurückhaltend und vorrausschauend baut man keine Unfälle.

 

-Jugendliche fahren schnell, zügig, sportlich, hirnlos, auf Spass ausgerichtet.

-Jugendliche bauen die meißten Unfälle

-Ergo: schnell, zügig, sportlich und auf Spass ausgerichtet baut man die meißten Unfälle.

 

 

Leider sind die meißten Jugendlichen hinterm Steuer die Kings,

"ja, der letzte Unfall, der lag nur da und da dran..."

"ja, die anderen können alle nicht autofahren, ich hab immer alles im Griff".

 

Es reicht nicht, um einzusehen, dass man Reserven lassen muss, für das Fehlverhalten anderer Verkehrsteilnehmer und vor allem für eigenes Fehlverhalten, denn NIEMAND ist Perfekt und vor allem nicht man selbst.

(Abgesehen von PS)

Aber, meißtens geht ja alles gut, und wer denkt schon daran, wie seine Unfallquote in 10 Jahren aussieht und wenn er gas gibt an seinen Versicherungsrabatt??

 

Aber, die Erkenntnis kommt eben bei 99% aller jugendlichen erst in fortgeschrittenem Alter, weswegen die Versicherungsprämien auch für Fahranfänger so imenz hoch sind...

 

mfg, Mark

200PS täglich im Grenzbereich, das wassich an Zeit sparen täte stünde ich ander Tankstelle wieder raus :lol:

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Hallo Mark,

 

Zitat Mark-RE:

"Ich will kein A auf meinem Heckfenster haben, is ja oberpeinlich."

Das glaub' ich Dir auf's wort,weil es mir an Deiner stelle wohl ähnlich ginge.

Da ich mich ,schon vor längerem,mal auf Deiner Opel P1 - Seite 'rumgetrieben habe und einschätzen kann,wieviel arbeit,durchhaltevermögen und fertigkeiten zur vollendung eines solchen projektes gehören,könnte ich mir vorstellen,dass für Dich persönlich eine derartige "Heckscheiben-Kennzeichnung" überflüssig wäre,wobei Du ohnedies wohl schon längst aus dieser (anfänger)phase heraus sein dürftest.

Ich gehe bei meiner aussage natürlich vom breiten anfänger-durchschnitt aus,der,wenn ich diesen betrachte,eine streuung nach oben oder unten hat.

Ich hüte mich auch davor, fahrfertigkeiten,fahrkönnen usw. einfach pauschal an altersklassen(oder am geschlecht) festzumachen.Dass diese wichtigen eigenschaften in der regel auf erfahrung,d.h. hinter sich gebrachten fahrleistungen,beruhen,dürfte unbestritten sein.Dass es aber leute gibt,die schnell lernen,dagegen aber auch welche,die's nie lernen(egal wie alt sie sind und wie lange sie fahren),kann man bei genauer beobachtung leicht feststellen.

 

Gruß

Carterarch

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Hallo Mark,

 

Zitat Mark-RE:

"Ich will kein A auf meinem Heckfenster haben, is ja oberpeinlich."

Das glaub' ich Dir auf's wort,weil es mir an Deiner stelle wohl ähnlich ginge.

Da ich mich ,schon vor längerem,mal auf Deiner Opel P1 - Seite 'rumgetrieben habe und einschätzen kann,wieviel arbeit,durchhaltevermögen und fertigkeiten zur vollendung eines solchen projektes gehören,könnte ich mir vorstellen,dass für Dich persönlich eine derartige "Heckscheiben-Kennzeichnung" überflüssig wäre,wobei Du ohnedies wohl schon längst aus dieser (anfänger)phase heraus sein dürftest.

Ich gehe bei meiner aussage natürlich vom breiten anfänger-durchschnitt aus,der,wenn ich diesen betrachte,eine streuung nach oben oder unten hat.

Ich hüte mich auch davor, fahrfertigkeiten,fahrkönnen usw. einfach pauschal an altersklassen(oder am geschlecht) festzumachen.Dass diese wichtigen eigenschaften in der regel auf erfahrung,d.h. hinter sich gebrachten fahrleistungen,beruhen,dürfte unbestritten sein.Dass es aber leute gibt,die schnell lernen,dagegen aber auch welche,die's nie lernen(egal wie alt sie sind und wie lange sie fahren),kann man bei genauer beobachtung leicht feststellen.

 

Gruß

Carterarch

Aber wenigstens für die ersten paar Jahre ein A auf die Scheibe, das wär schonmal was :lol:

 

Mitlerweile bin ich 20.000 mit dem P1, 30 tausend mit dem einen Daimler, 10.000 mit dem nächsten und noch n paar zerquetschte gefahren...

Man wird mit den KM reifer, das ist richtig...

 

mfg, Mark

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verziehen und verreißen sind ja zwei unterschiedliche paar Schuhe.

Die eigentliche Sache ist:

Beim Verziehen kann ich eher noch korrigierend eingreifen, beim Verreißen dann eher nicht mehr...

 

Die Grenzen sind dabei natürlich fließend.

falco1: gehe ich vollkommen konform! Verziehen ist halt langsamer als verreissen.

 

Verziehen: Lenkrad mittels einer Körperbewegung (wie nach den Kinder gucken, CD im Beifahrerfußraum suchen usw.) bewegen, ohne Erschrecken!

 

Verreissen: Lenkrad bei gleicher Körperhaltung aufgrund eines Ereignisses (welches dem VT als unausweichlich vorkommt oder auch Reflex) überreaktiv/schreckhaft bewegen.

 

Noch ein älterer Berichtsauszug aus Nachrichten von www.oberpfalznet vom 7.4.2004

 

Am Zaun gestoppt

Führerscheinneuling verreißt Lenkrad - Überschlagen

 

Teublitz. (ihl) Glück im Unglück hatte ein 18-Jähriger, als er am Montagabend mit seinem Wagen von der Autobahn A 93 abkam. Mangelnde Fahrpraxis dürfte wohl der Auslöser für diesen Unfall, der sich kurz nach 19 Uhr ereignete, gewesen sein.

 

Der junge Mann, der erst seit drei Tagen seinen Autoführerschein hatte, verriss auf dem Weg von Regensburg in Richtung Schwandorf bei Loisnitz das Lenkrad seines Wagens. "Aus Unachtsamkeit", wie die Polizei in ihrem Bericht schreibt. Das Auto kam durch den Fahrfehler gehörig ins Schleudern und dann nach rechts von der Autobahn ab. Es walzte ein Kilometerschild nieder, prallte gegen den Wildschutzzaun und blieb auf dem Dach liegen.

 

Während der Führerscheinneuling unverletzt blieb, zog sich der ebenfalls 18 Jahre alte Beifahrer leichte Verletzungen zu. Der entstandene Sachschaden wurde insgesamt auf 1200 Euro geschätzt.

 

:nolimit:

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In Deutschland läuft wirklich was mit der Fahrausbildung schief. Erstens fehlt das wirkliche Verständnis für das Fahrzeug. Zweitens, machen die wenigsten Jungen Leute im Winter Fahrstunden (wäre doch wohl auch wichtig, oder?). Drittens werden bei weitem nicht alle Verkehrskonstellationen durchgemacht.

 

Was mir bei meiner Fahrausbildung gefehlt hat:

- Training auf glatter Fahrbahn

- Spurwechsel

- Fahren in Städten mit Straßenbahn

- Schneller als 130 km/h fahren

- Verhalten von Fronttrieblern / Hecktrieblern

 

Das sind alles so Sachen, die dazu beitragen, dass die Lenkrad-Verrzieh/Verreiß-Unfälle gar nicht erst enstehen. Allen voran der Spurwechsel. Hört euch doch mal in der Bekanntschaft um, wer alles Angst vor dem Spurwechsel habt. Ihr werdet euch wundern wieviele das sind.

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Nein, das Problem ist in meinen Augen absolut nicht die Fahrausbildung.

 

Denn, was nützts dir, wenn du denen das alles so doll beibringst, am besten noch die Grenzbereiche und sie das was ich oben schrieb noch nicht begriffen haben?

 

mfg, Mark

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@ sladaloose

 

Das,was Du schreibst,wäre zwar gut und richtig,würde aber den rahmen einer normalen fahrschulausbildung für normale führerscheinaspiranten sowohl zeit(geld) mäßig,als auch aufnahmemäßig sprengen.

Eine fahrschule kann eben nur grundlagenwissen/-fertigkeiten/-verhalten vermitteln und halbwegs festigen.Jeder weiß sicher noch,was damit schon alles auf einen einstürmt und verarbeitet werden muß!

Leider wird den jugendlichen nicht rigoros eingehämmert,dass die eigentliche lernphase erst richtig NACH erhalt des führerscheins beginnt und demzufolge wichtige fertigkeiten sich erst stück für stück einstellen.Diese wichtige einsicht ist heutzutage möglicherweise auch deshalb besonders schwer zu gewinnen,weil viele denken,wenn sie die autospiele mit der playstation virtuos beherrschen,selbstverständlich auch erstklassig autofahren können!

 

Gruß

Carterarch

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@ sladaloose

 

Das,was Du schreibst,wäre zwar gut und richtig,würde aber den rahmen einer normalen fahrschulausbildung für normale führerscheinaspiranten sowohl zeit(geld) mäßig,als auch aufnahmemäßig sprengen.

Eine fahrschule kann eben nur grundlagenwissen/-fertigkeiten/-verhalten vermitteln und halbwegs festigen.Jeder weiß sicher noch,was damit schon alles auf einen einstürmt und verarbeitet werden muß!

Leider wird den jugendlichen nicht rigoros eingehämmert,dass die eigentliche lernphase erst richtig NACH erhalt des führerscheins beginnt und demzufolge wichtige fertigkeiten sich erst stück für stück einstellen.Diese wichtige einsicht ist heutzutage möglicherweise auch deshalb besonders schwer zu gewinnen,weil viele denken,wenn sie die autospiele mit der playstation virtuos beherrschen,selbstverständlich auch erstklassig autofahren können!

 

Gruß

Carterarch

Man sollte mal den Kosten/Nutzen-Faktor hochrechnen. Wenn ein Fahrsicherheitstraining für ca. 200 Euro jeden 10. schweren Unfall über 10.000 Euro verhindern kann, dadurch die Versicherungen fallen und somit jeder etwas mehr Sicherheit und auch mehr Geld in der Tasche hätte, wäre jedem geholfen.

 

Damals wusste ich noch gar nicht, dass es Fahrsicherheitstrainings gibt. So manche würden von sich aus ein Training machen (manche Fahrschulen bieten auch schon ADAC-Mitgliedschaften mit kostenlosen Training an), aber solang es keine Pflicht ist, wird es wohl eine Minderheit sein.

 

Wo du allerdings recht hast: Man sollte Grundfertigkeiten mitbringen - am besten das Training erst mal mit dem eigenen Wagen machen.

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Wer mal ein Auto wie z.B. den Peugeot 206 in "Standard-Ausführung" (sehr weich, mieses ABS, kein ESP) gefahren hat, der weiss wie leicht es zum Aufschaukeln & abfliegen kommen kann.

 

Vor ca 2 Jahren, führ ich noch so ne Kiste als Firmenwagen..

 

140 KM/h auf der AB, überholspur. Eine Kombifahrerin, nur geringfügig langsamer, übersieht mich, vllt toter Winkel, und zieht raus..

 

Da sie schnell rauszog, reichte Bremsen alleine nicht aus, ich musste zur Leitplanke hinsteuern, mit gleichzeitiger Vollbremsung, ansonsten hätte es übler gekracht. (da sie geringfügig vorne lag, hätte sie sich wohl vor mir quergestellt, sie sich gedreht & unvorhersehbarer weiterer Verlauf)

 

Und schon war ich für eine kleine Ewigkeit dabei, gegenlenken, abbremsen, gegenlenken, dass berüchtigte Pendeln halt..

 

Ich konnte das Fahrzeug wieder stabilisieren, und musste feststellen, dass die Dame das ganze nicht mal bemerkt hatte :ph34t:

 

Angenommen ich hätte nicht stabilisieren können, und hätte mich gefreht & die Leitplanke geküsst - sie wäre weitergefahren und wer weiss ob dann nicht auch in der Zeitung gestanden hätte: "VT verunfallte auf gerader Fahrbahn" - die Polizei hätte dass ganze auch als übliche Ausrede werten können..

 

Mit ESP in der gleichen Situation: enstpanntes scharfes abbremsen...

 

Fahrzeugneulenker fahren meistens dass übelste Material, was sicher schon einen Teil der Unfälle ausmacht. Gleichzeitig stossen sich viele ihre "Hörner" im Grenzbereich ab (habt ihr alle auch mal gemacht), einfach eine ungesunde Mischung.

 

ESP für alle :lol:

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  • 5 months later...

"Türkische Familie auf der Autobahn A 3 schwer verunglückt

GEISELWIND, LKR. KITZINGEN. Am Mittwochabend, 23.40 Uhr, überschlug sich auf der Autobahn A 3, Richtung Nürnberg, ca. zwei Kilometer nach der Ausfahrt Geiselwind, ein mit fünf Personen besetzter Mazda aus dem Kreis Gütersloh.

Zur Unfallzeit war der Mazda, in dem eine vierköpfige türkische Familie saß und von dem 24-jährigen Bruder des Familienvaters gesteuert wurde, zu dicht auf einen vorausfahrenden Lastwagen aufgefahren. Als der Fahrer von seinem Bruder, der auf dem Beifahrersitz saß und dem das Auto gehört, auf die Gefahr aufmerksam gemacht wurde, veriss der 24-Jährige das Steuer. Dabei geriet der Mazda ins Schleudern und kam nach ca. 70 Metern nach rechts von der Fahrbahn ab. Anschließend fuhr der Pkw eine Notrufsäule um, überschlug sich und kam nach weiteren 40 Metern neben der A 3 auf dem Dach zum Liegen.

Bei dem Unfall erlitt die im Fond sitzende 31 Jahre alte Mutter schwere Verletzungen.

Sie war nicht ansprechbar und wurde nach der Bergung ins Krankenhaus Kitzingen eingeliefert. Ihre beiden Kinder im Alter von zweieinhalb und sieben Jahren und der Ehemann sowie der Fahrer kamen mit leichten Verletzungen davon.

Zur Bergung der Insassen aus dem total beschädigten Unfall-Pkw war die Feuerwehr Geiselwind im Einsatz. Der Sachschaden bei dem Unfall - neben dem Pkw wurde die Notrufsäule komplett zerstört- beläuft sich auf ca. 6.000 Euro."

Auszug aus Pressebericht vom 21.06.2006, Polizei Präsidium Unterfranken (www.polizei.bayern.de)

:heul:

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Wie machen die Leute das nur?

 

Ich denks mir echt JEDES mal...

 

Dieses dichte auffahren auf nen LKW an sich ist schon ein Fahrfehler, aber da fängt die krux ja schon an: Korrektes schätzen von Geschwindigkeiten und Abstand ist für diese Muttchen und Ohne hirn fahrer ein dermaßiges Problem dass entweder viel zu früh oder selten auch mal viel zu spät die Spur gewechselt wird, oftmals unter völligem Verschätzen zur Differenzgeschwindigkeit der fahrzeuge auf mitte/links.

 

Warum die das net können?

 

Vermutlich bedingt durch das eklatante Desinteresse an der Materie, denn sowas lernen kann jeder ders auch nur ein bisschen will.

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Wie machen die Leute das nur?

Das frage ich mich auch immer. Und vorallem: sie bringen sich selbst ohne Zwang in diese Situation, wie aktuell hier, wo noch ein weitere Todsünde -unachtsames Rausziehen- hinzukommt:

 

VIERETH,A 70, LKR. BAMBERG. PKW gegen Mittelleitplanke gesetzt

Leichte Verletzungen und einen Totalschaden am Fahrzeug erlitt am Donnerstagnachmittag eine 40-jährige Autofahrerin bei einem Unfall auf der A 70 bei Viereth. Die Frau wollte gerade zum Überholen ausscheren, als sie einen bereits auf der Überholspur fahrenden Pkw bemerkte. Sie riss ihr Steuer nach rechts, geriet ins Schleudern, prallte gegen die Mittelleitplanke und anschließend gegen die rechte Leitplanke. Rundum beschädigt kam das Fahrzeug entgegen der Fahrtrichtung zum Stehen. Der Gesamtschaden liegt bei über 13.000 Euro.

Auszug aus Pressebericht Polizei Präsidium Bamberg vom 23.06.2006 (www.polizei.bayern.de)

 

:D:130::D:licht:

;)

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Landkreis Main-Spessart

Keine Nerven, kein Vertrauen

Marktheidenfeld –Bei hohem Verkehrsaufkommen am Marktheidenfelder Berg musste ein 52-jähriger Fahrer aus Witten seinen Pkw verkehrsbedingt abbremsen. Eine nachfolgende 36-jährige Pkw-Fahrerin aus Köln hatte anscheinend weinig Vertrauen in ihre Bremsen. Anstatt ebenfalls zu bremsen, verriss eine 36 jährige Kölnerin das Lenkrad ihres Pkw und steuerte in die Mittelleitplanken, wo der Pkw liegen blieb und erst nach einer halben Stunde abtransportiert werden konnte. Durch umherfliegende Fahrzeugteile wurde auf der Gegenfahrbahn das Dach eines vorbeifahrenden Pkw beschädigt.

Es entstand ein Schaden von insgesamt 5000 Euro.

Auszug aus Pressebericht vom Polizei Präsidium Unterfranken, 25.06.2006, www.polizei.bayern.de

 

Betrifft die A3!

 

Was würden die Forumcops hier als Unfallursache ins Protokoll schreiben?

 

:licht:

 

B 173/LICHTENFELS. Fahranfänger „zerlegte“ Auto aus Unachtsamkeit

Auf der vierspurigen Bundesstraße kam es am Freitagabend zu einem Unfall mit Totalschaden. Ein 18-jähriger Fahranfänger aus Michelau kam mit seinem Auto aus Unachtsamkeit ins rechte Bankett und veriss beim Gegenlenken das Lenkrad und prallte in die Mittelschutzplanke. Dort wurde er abgewiesen und in den rechten Straßengraben geschleudert. Außer dem totalbeschädigten Fahrzeug im Wert von rund 5.000 Euro waren noch 20 Meter Schutzplanken im Wert von 2.000 Euro eingedrückt worden. Der Fahrer stieg unverletzt aus seinem Wrack.

Auszug aus Pressebericht der Polizei Direktion Coburg, 26.06.2006, www.polizei.bayern.de

 

Die B173 entspricht hier ausbaumäßig einer Autobahn. Was würden die Forumcops hier als Unfallursache in das Protokoll eintragen?

:50:

 

 

BAMBERG. Unfallursache "Fußmatte"

Ein Autofahrer befuhr am Sonntagnachmittag die Memmelsdorfer Straße stadteinwärts. Als er sich auf Höhe der Anton-Schuster-Straße bückte, um seine Fußmatte zu richten, verriss er das Lenkrad und stieß gegen eine Verkehrsinsel sowie ein Verkehrszeichen. Anschließend fing der Motorraum seines Pkw Feuer, welches von der Feuerwehr gelöscht wurde. Der Fahrzeuglenker wurde bei dem Unfall schwer verletzt. Der entstandene Sachschaden beziffert sich auf ca. 10.000 Euro.

Auszug aus Pressebericht der Polizei Direktion Bamberg, 26.06.2006, www.polizei.bayern.de

 

Was würden denn hier die Forumcops als Unfallursache eintragen?

:50:

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@m3: Was passiert beim Verreißen des Lenkrades, wenn das Auto steht? Siehste, passiert nichts. Deswegen doch Unfallursache Geschwindigkeit :licht:

 

Wer Ironie findet, darf sie behalten.

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@dagegen: joh :blink: .

Hier wieder ein aktuelles Beispiel ausgehend vom Kardinalsfehler "Unachtsames Ausscheren" ohne Zwang mit Nachfolgeunfall "Pennen":

 

Verkehrsunfall mit verletzter Autofahrerin

KÜRNACH, LKR. WÜRZBURG. Ein Verkehrsunfall mit Personen und Sachschaden ereignete sich am Sonntag, den 2.7.06, 19.47 Uhr, auf der Autobahn A 7, Richtung Ulm, Höhe Kürnach, Kreis Würzburg.

Eine Pkw-Fahrerin wollte ein anderes Fahrzeug überholen und scherte nach links aus. Da sie im gleichen Moment einen nachfolgenden Pkw auf der Überholspur erkannte, zog sie ihr Fahrzeug ruckartig wieder nach rechts. Sie kam ins Schleudern und prallte gegen die Außenleitplanke.

Aus dem Motorraum stiegen sofort Flammen empor, welche von der kurz darauf eintreffenden Feuerwehr gelöscht werden konnten. Die Pkw-Fahrerin wurde verletzt ins Krankenhaus eingeliefert. Es entstand erheblicher Sachschaden.

Wegen dieses Unfalles kam es in Fahrtrichtung Ulm zu Behinderungen, da die Fahrzeuge wegen des brennenden Pkw abbremsten. So kam es anschließend zu einem Auffahrunfall zwischen zwei Pkw. Hierbei wurden vier Personen leicht verletzt. Sie wurden in die Uniklinik WÜ verbracht.

 

Auszug aus Pressebericht Polizei Präsdium Unterfranken, 03.07.2006

:unsure:

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Ist auch so üblich. Erst Blinker setzen, dann in den Spiegel gucken. Sieht man den Blinker, kann man meistens noch eine Sekunde warten mit dem Bremsen, dann gehen plötzlich beim gleichen Auto die Bremslichter an.

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Und dann denkt man sich, was man denn wohl falsch gemacht haben könnte. Ich kenn das dagegen.

 

Dieser Grund: "Lenkrad verreißen" ist wohl ein Allzweckheilmittel momentan, hm? "Unfähigig Auto zu fahren" liest sich wohl auch nicht so gut.

 

Sorry, aber bei solchen Berichten plädiere ich wirklich nur noch dafür, dass jeder alle paar Jahre zu einem Fahrsicherheitstraining oder einer Nachschulung/Prüfung sollte.

Zumindest schuld ist dann meistens der pöse pöse Raser.

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  • 1 month later...

OBERHAID, A 70: Urlaubsfahrt endet in Oberhaid

Ein Totalschaden beendete am Montagmittag die Urlaubsfahrt eines belgischen Autofahrers auf der A 70 bei Oberhaid. Der 34-jährige Fahrer erschrak wegen eines überholenden Fahrzeugs so stark, dass er sein Lenkrad verriss, ins Schleudern geriet und gegen die Mittelschutzplanke prallte. Die Fahrzeuginsassen kamen mit dem Schrecken davon, der demolierte Pkw musste allerdings abgeschleppt werden. Geschätzter Sachschaden ca. 8000 Euro.

Auszug aus Pressebericht Polizei-Direktion Bamberg, 08.08.06, www. polizei.bayern.de

:geil:

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  • 1 month later...
also sowas... ein überholendes auto... was es nicht alles gibt :P

ja, sogar überholende Geisterfahrer :lol: :

 

BAMBERG, A 73. Angebliches Geisterauto Unfallverursacher

Nach einem Discobesuch befuhr eine 30-jährige österreichische Staatsangehörige am Sonntag, gegen 6.20 Uhr, die A 73, von Nürnberg in Richtung Bamberg. Kurz vor Erreichen der Anschlussstelle Bamberg-Süd wurde die Frau angeblich von einem sehr schnell fahrenden Pkw überholt. Dadurch erschrak sie so sehr, dass sie überreagierte und das Steuer verriss. Die Pkw-Fahrerin kam ins Schleudern und prallte in die Mittelschutzplanken. Bei der Unfallaufnahme stellten die Polizeibeamten fest, dass die Österreicherin unter Alkoholeinfluss stand. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von 0,82 Promille. Zwangsläufig erfolgte eine Blutentnahme. Sowohl die 30-Jährige, als auch ihre beiden mitfahrenden Freundinnen, blieben unverletzt. Gesamtsachschaden entstand für 7.000 Euro.

 

Auszug aus Pressebericht Polizei-Direktion Bamberg, 16.10.2006, www.polizei.bayern.de

:lol:

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Guest Wilfried Webber

Manchmal gibt's auch intelligente Schnellfahrer, die rechtzeitig (mindestens ca. 300-400 m) mit einer langen Lichthupe plötzlichen Spurwechseln und sonstigen Aktionen wesentlich langsamerer Vorausfahrender vorsorgen.

 

 

Da kann man sicherlich auch den einen oder anderen Lenkradverreißer schon im Voraus wachrütteln, disziplinieren (lange Lichthupe = extra pöhser Rasser = Achtung!) und zum Nichtverreißen animieren.

 

 

Sowas muss aber in jedem Fall rechtzeitig passieren, denn auf den letzten Metern könnte es den umgekehrten Effekt haben und dann is schlecht.

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  • 2 months later...
Verkehrsunfall mit einer mittelschwer verletzten Person auf der Überleitung zur A 8, Richtung Salzburg

Am 10.01.2007, gegen 13.30 Uhr, befuhr eine 60-jährige niederländische Fahrzeugführerin mit ihrem Pkw Renault Megane die A 99 in südliche Richtung. Am AK München-Süd befuhr sie die Überleitungsspur zur A 8 in Richtung Salzburg. Aus Unachtsamkeit kam die Niederländerin mit ihrem Pkw nach links ins Bankett ab, riss das Lenkrad zu heftig nach rechts worauf hin die Fahrerin die Kontrolle über ihren Pkw verlor und rechts von der Fahrbahn abkam. In der abschüssigen Grünfläche überschlug sich der Pkw mehrmals bis er schließlich ca. 50m weiter im Gebüsch auf dem Dach liegend zum Stillstand kam. Die Fahrerin war unglücklich mit der Hand am Schiebedach eingeklemmt, so dass sie von der FFW Ottobrunn aus dem Pkw geborgen werden musste. Die 60-Jährige hatte großes Glück und wurde lediglich leicht- bis mittelschwer verletzt. Sie kam in ein Münchener Krankenhaus. Der Verkehr konnte einspurig an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden. An dem niederländischem Pkw Renault Megane entstand Totalschaden in Höhe von ca. 17.000,-- Euro.

 

Auszug aus Pressebericht Polizei Direktion Erding, 11.01.07, www.polizei.bayern.de

:vogelzeig:

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Guest Chris11
Manchmal gibt's auch intelligente Schnellfahrer, die rechtzeitig (mindestens ca. 300-400 m) mit einer langen Lichthupe plötzlichen Spurwechseln und sonstigen Aktionen wesentlich langsamerer Vorausfahrender vorsorgen.

 

 

Da kann man sicherlich auch den einen oder anderen Lenkradverreißer schon im Voraus wachrütteln, disziplinieren (lange Lichthupe = extra pöhser Rasser = Achtung!) und zum Nichtverreißen animieren.

 

Vergiss es. Damit weckst Du nur ganze Rudel von Elchen aus ihrem Mittelspurschlaf und animierst sie, es dem "Raser" mal zu zeigen.

 

Mit freundlichem Gruß

Christian

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[...]Aus Unachtsamkeit kam die Niederländerin mit ihrem Pkw nach links ins Bankett ab, riss das Lenkrad zu heftig nach rechts worauf hin die Fahrerin die Kontrolle über ihren Pkw verlor und rechts von der Fahrbahn abkam.[...]

 

 

Meiner Meinung nach hat die Dame die Kontrolle schon verloren, als sie den Wagen anließ.

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  • 6 months later...
Fahrstreifenwechsel endete mit Überschlag

A 9/BAYREUTH. Der Fahrfehler einer 48-jährigen Frau aus Baden-Württemberg verursachte am Sonntagnachmittag einen Überschlag, bei dem bei dem das Auto noch rund 50 Meter auf dem Dach dahinrutschte.

Die Frau war mit ihrem Fiat Stilo auf der Autobahn A 9 in Richtung Süden unterwegs, als sie kurz vor der Autobahnanschlussstelle Bayreuth-Nord vom mittleren auf den linken Fahrstreifen wechseln wollte. Dabei übersah sie ein neben ihr fahrendes Auto und erkannte das Hindernis erst im letzten Moment. Sie riss ihren Fiat wieder nach rechts und verlor dabei die Herrschaft über das Auto. Der Fiat geriet ins Schleudern, prallte gegen die Betongleitwand, überschlug sich und rutschte auf dem Dach noch ca. 50 Meter weiter, bevor er totalbeschädigt auf dem linken Fahrstreifen liegen blieb.

Die Frau erlitt bei dem Unfall zum Glück nur leichte Verletzungen. Der Rettungsdienst brachte die 48-Jährige in ein Bayreuther Krankenhaus. Die linke Fahrspur musste für Reinigungs- und Bergungsarbeiten etwa drei Stunden langgesperrt werden. Es kam zu keinen Verkehrsbehinderungen. Insgesamt entstand ein Sachschaden von rund 16.000 Euro.

Auszug aus Pressebericht der Polizei-Direktion Bayreuth, 13.08.2007, www.polizei.bayern.de

:nolimit:

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  • 2 weeks later...
Fehlerkorrektur führt zu Unfall

Wülfershausen a. d. Saale - Am Montagmittag gegen 12.10 Uhr befuhr eine 45-Jährige die Autobahn A 71 in Richtung Erfurt. Kurz vor der Anschlussstelle Bad Neustadt verschätzte sie sich in der Geschwindigkeit des ihr auf dem rechten Fahrstreifen vorausfahrenden Autos. Um nicht auf diesen aufzufahren, riss die Fahrerin im letzten Moment ihr Lenkrad nach links. Durch diese zu heftige Lenkbewegung geriet ihr Fahrzeug ins Schleudern und prallte dennoch gegen das Heck des voraus fahrenden Pkw. Dessen 37-jähriger Fahrer, der aus dem Landkreis Rhön-Grabfeld stammt, verlor dabei die Kontrolle über sein Fahrzeug. Dieser schleuderte nach rechts in die Böschung und blieb dort beschädigt stehen. Personen wurden keine verletzt. Der Sachschaden beträgt ca. 8.000 Euro.

Auszug aus Pressebericht, Polizei-Präsdium Unterfranken, 28.08.2007, www.polizei.bayern.de

:cop01:

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  • 2 weeks later...
Verkehrsunfall auf der B12

Glück im Unglück hatte ein 21-Jähriger aus Töging am Inn. Der junge Mann befuhr mit seinem Pkw Renault die B12 in Richtung München. An der Landkreisgrenze begegnete er einem Hasen der dort die B12 überquerte. Vor Schreck verriss er das Lenkrad seines Pkw. Dadurch kam er von der Fahrbahn ab und überschlug sich mehrmals auf einer daneben liegenden Wiese. Der Pkw kam auf dem Dach zum Liegen. Der Fahrzeugführer konnte sich selbst aus seinem Pkw befreien. Wie durch ein Wunder wurde er nur leicht verletzt. Der Pkw hatte nach diesem mehrfachen Überschlag nur noch Schrottwert.

Auszug aus Pressebericht Polizei-Direkton Erding, 10.09.2007, www.polizei.bayern.de

 

In die Leitplanken gefahren

Großostheim - Ein Verkehrsunfall ereignete sich am Donnerstagmittag, gegen 13.15 Uhr, auf der B 469. Der 38-jährige Fahrer eines Toyota war einen Moment unachtsam und geriet dadurch nach links von der Fahrbahn ab. Aufgeschreckt riss er nun das Steuer nach rechts und kam dadurch ins Schleudern. Er konnte das Fahrzeug nicht mehr unter Kontrolle bringen und prallte schließlich in die Leitplanke. An dem Fahrzeug entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Die Leitplanke muss auf mehrere Meter Länge erneuert werden. Der Schaden beträgt ca. 13.000 Euro.

Auszug aus Pressebericht Polizei-Präsidium Unterfranken, 07.09.2007, www.polizei.bayern.de

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Mitten in der Stadt im morgendlichen Verkehr und einer Geschwindigkeit von knapp über

50 km/h, sah ich vor mir einen alten Renault Kombi, der bei der regennassen Straße aus

mir unerfindlichen Gründen ins Schleudern geriet, gegen den Bürgersteig knallte und sich

dort auf die Seite legte.

Da war ich mal wieder platt.

Dabei kann man das Verreissen des Lenkrads ruhig mal üben, natürlich nur, wenn man

wirklich alleine auf weiter Flur ist: (ein Beifahrer hat mir mal anschließend erklärt, nie wieder

zu mir ins Auto zu steigen)

Einfach mal links oder rechts am Lenkrad reissen und sofort wieder loslassen: Der sogenannte Teewagen-

Effekt sorgt anschließend automatisch für den Geradeauslauf, die Masse, in eine bestimmte

Richtung unterwegs, läßt sich nur wenig ablenken.

mfg

Zöllner

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  • 1 month later...
Überschlagen und ausgebrannt

GRETTSTADT, LKR. SCHWEINFURT. Sekundenschlaf war die Ursache eines Verkehrsunfalles am Sonntag, 01.55 Uhr, auf der Autobahn A 70. Ein 25-jähriger Peugeot-Fahrer geriet auf der Fahrt Richtung Bamberg auf Höhe Grettstadt nach rechts auf den Seitenstreifen.

Als er dies bemerkte, verriss er das Lenkrad und sein Pkw geriet ins schleudern, überschlug sich mehrmals und kam im Grünstreifen zum Stillstand. Kurz darauf fing der Pkw zu brennen an. Der Fahrzeugführer, sowie sein 28-jähriger Beifahrer konnten sich aus dem brennenden Fahrzeug befreien. Der Peugeot brannte im Frontbereich vollständig aus, bevor er durch die Feuerwehren Gochsheim und Schonungen gelöscht werden konnte. Beide Fahrzeuginsassen wurden verletzt und kamen ins Krankenhaus. Der ausgebrannte Pkw wurde abgeschleppt. Der Schaden wird auf über 15.000 Euro geschätzt.

Auszug aus Pressebericht Polizei Präsidium Unterfranken, 22.10.2007, www.polizei.bayern.de.

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  • 4 weeks later...
Gegen Baum geprallt

Kist - Eine den Witterungsverhältnissen nicht angepasste Geschwindigkeit dürfte die Ursache eines Unfalles gewesen sein, der sich am Donnerstagmorgen, gegen 07.40 Uhr, auf der Staatsstraße 578 ereignete. Zu diesem Zeitpunkt fuhr die 20-jährige Fahrerin eines Opel-Corsa in Fahrtrichtung Kist. Auf Höhe des Waldparkplatzes bei Kilometer 0,5 geriet sie auf der nassen Fahrbahn nach rechts in den dort befindlichen Grünstreifen. Beim Versuch Gegenzulenken verriss sie das Steuer, schleuderte in den linken Straßengraben und prallte anschließend gegen einen Baum. Die Insassen im Pkw blieben unverletzt. Es entstand ein Sachschaden von 2.150 Euro. Der Pkw musste abgeschleppt werden.

Auszug aus Pressebericht Polizei-Präsidium Unterfranken, 16.11.2007, www.polizei.bayern.de

:wacko:

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(...)geriet sie auf der nassen Fahrbahn nach rechts in den dort befindlichen Grünstreifen. Beim Versuch Gegenzulenken verriss sie das Steuer, schleuderte in den linken Straßengraben und prallte anschließend gegen einen Baum.(...)

Auszug aus Pressebericht Polizei-Präsidium Unterfranken, 16.11.2007, www.polizei.bayern.de

 

Wenn die Leute nur nicht alle so panisch und hektisch wären! Aber mit dem ersten Angstschi.. in der Hose lässt sich schlecht entspannt auf solche Situationen reagieren.

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@elster: es ist eins der Hauptprobleme, die Polizei hat schon ein "Serienbrief"-Pressebericht mit den gleichen Textbausteinen:

 

Mit VW überschlagen

Wörth am Main - Auf der Staatsstraße zwischen Wörth und Seckmauern kam am Sonntagabend, gegen 22.15 Uhr, die Fahrerin eines VW Polo nach links von der Fahrbahn ab. Sie war auf regenfeuchter Strecke mit den rechten Räder auf das Bankett geraten. Sie riss daraufhin das Lenkrad nach links, woraufhin der Pkw, als beide Vorderräder wieder Bodenhaftung aufbauen konnten, nach links hinüber schoss. Der Polo fuhr eine Böschung hoch, überschlug sich und rollte die Böschung wieder hinunter. Der Polo blieb an linken Fahrbahnrand auf dem Dach liegen. Die Fahrerin zog sich eine Schnittwunde an der Hand sowie eine Kopfprellung zu und wurde in das Kreiskrankenhaus gebracht. Ihr Pkw erlitt mit ca. 2.000 Euro wirtschaftlichen Totalschaden.

Auszug aus Pressebericht Polizei-Präsidium Unterfranken, 19.11.07, www.polizei.bayern.de

:rolleyes:

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  • 1 month later...
Mit Pkw überschlagen

ERLANGEN. (2706) Nahezu unverletzt konnte eine vierköpfige Familie ihrem völlig demolierten Fahrzeug entsteigen, das sich am 24.12.2007 neben der Autobahn überschlagen hatte.

Am Heiligen Abend gegen 21.50 Uhr war ein 34-jähriger Italiener mit seinem Pkw Opel auf der A3 in Richtung Würzburg unterwegs. Er befuhr gerade die Strecke zwischen den Anschlussstellen Nürnberg-Nord und Erlangen-Tennenlohe, als er, nach eigenen Angaben, das Navigationsgerät des Fahrzeugs bediente. Dabei verriss er bei Tempo 120 km/h aus Unachtsamkeit das Lenkrad, kam auf die mittlere Fahrspur und beim Gegenlenken nach rechts von der Fahrbahn ab. Dort überschlug sich der Pkw im Straßengraben und blieb als Totalschaden (10.000 Euro) liegen. Die vier Insassen, der 34-Jährige, seine gleichaltrige Ehefrau und die beiden Kinder im Alter von 2 und 3 Jahren konnten sich selbst aus dem Fahrzeugwrack befreien. Obwohl nach bisherigen Ermittlungen der Verkehrspolizei Erlangen alle vier Personen nicht angeschnallt waren, blieben sie offensichtlich nahezu unverletzt, wurden jedoch zu weitergehenden Untersuchungen ins Klinikum Nürnberg-Süd eingeliefert. Der Pkw musste von einem Abschleppunternehmer geborgen werden. Andere Verkehrsteilnehmer wurden nicht gefährdet.

Auszug aus Pressebericht Polizei-Präsidium Mittelfranken, 26.12.2007, www.polizei.bayern.de

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  • 1 month later...
Niesanfall mit Folgen – Unfall auf der Autobahn

STAMMHAM. Zwei Leichtverletzte, drei beschädigte Fahrzeuge und rund 44.000 Euro Sachschaden sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls am Donnerstag (07.02.08) kurz nach 22 Uhr auf der A 9 beim Köschinger Forst, der durch den Niesanfall eines Audi-Lenkers ausgelöst wurde.

Der 31-Jährige aus Denkendorf war bei Lenting auf die Autobahn in Richtung Norden aufgefahren und befand sich auf der mittleren Spur, als er nach einem kräftigen „Hatschi“ das Steuer verriss und mit dem Pkw gegen das Heck eines Kleintransporters stieß, der seitlich versetzt auf dem rechten Fahrstreifen unterwegs war. Der Transporter prallte an der Rastanlage gegen den Fahrbahnteiler und schlitterte danach in der Zufahrt zu der Tankstelle 20 Meter auf dem Dach, bis das Fahrzeug durch einen abgestellten Sattelzug abrupt gestoppt wurde. Bei dem Unfall kam der 36-jährige Lenker des Kastenwagens aus Altdorf mit dem Schrecken davon, der 66 Jahre alte Beifahrer aus Leinburg erlitt eine Beule am Kopf. Auch der Denkendorfer hatte Glück im Unglück. Er zog sich ebenfalls nur leichte Kopfverletzungen zu. Insgesamt wurden 20 Leitplankenteile beschädigt. Bis zum Abschluss der Bergungsarbeiten musste die Zufahrt zur Tankanlage für drei Stunden gesperrt werden.

Auszug aus Pressebericht Polizei-Direktion Ingolstadt, 08.02.2008; www.polizei.bayern.de

:think:

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Pkw-Fahrerin wich einem Tier aus – Pkw überschlug sich

Geiselwind – Am Ortsausgang von Gräfenneuses in Richtung Geiselwind lief am Dienstagabend, gegen 23.45 Uhr, plötzlich ein Tier über die Fahrbahn, als sich eine Ford-Fiesta-Lenkerin näherte. Die Pkw-Fahrerin erschrak und wollte noch ausweichen. Dabei verriss sie das Lenkrad, ihr Fahrzeug kam nach rechts in den Straßengraben und überschlug sich. Der Pkw kam nach dem Überschlag auf der Fahrbahn auf dem Dach zum Liegen. Die Fahrerin wurde leicht verletzt. Der Gesamtschaden wurde auf etwa 3.300 Euro geschätzt.

Auszug aus Pressebericht Polizei-Präsidium Unterfranken, 13.02.2008, www.polizei.bayern.de

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  • 3 weeks later...
Zwei Leichtverletzte nach Unfall auf der Autobahn

A 93, WEIDEN – Weil eine 25-Jährige zu ruckartig am Steuer reagierte, kam es am gestrigen Sonntag um 13.00 Uhr zu einem Unfall.

Die Autofahrerin aus Halle fuhr mit ihrem VW Polo etwa auf Höhe Weiden West in Richtung Regensburg, als sie einen vor ihr fahrenden Opel Corsa überholen wollte. Überrascht, weil sie einen nachfolgenden Pkw übersah, lenkte sie zu ruckartig nach rechts und kam dabei mit ihrem Kleinwagen ins Schleudern. Anschließend prallte sie mit der linken Fahrzeugseite gegen das Heck des Opel Corsa, in dem eine Weidenerin saß.

Beide Unfallbeteiligten erlitten dabei leichte Verletzungen. Ihre Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf über 12.000 Euro.

Auszug aus Pressebericht Polizei-Direktion Weiden, 03.03.2008, www.polizei.bayern.de

 

In den frühen Morgenstunden des Samstags wollte ein 23-Jähriger aus dem Raum Garching mit seinem BMW an der Anschlussstelle Bad Aibling in Richtung München einfahren. Er erkannte jedoch einen auf der durchgehenden Fahrbahn befindlichen Pkw zu spät, veriss das Steuer und schleuderte quer über alle drei Fahrspuren in die Mittelleitplanke. Ein 29-jähriger Slowake konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und prallte mit seinem Skoda frontal in den BMW. Dabei wurden er und zwei Mitfahrer leicht verletzt. Der Sachschaden liegt bei ca. 10.000 Euro. Da der Unfallverursacher leicht unter Alkoholeinfluss stand, wurde ein Blutentnahme angeordnet. Wegen den umfangreichen Bergungsarbeiten mussten zwei Fahrsteifen bis 05.30 h gesperrt werden. Aufgrund des starken Rückreiseverkehrs stauten sich die Fahrzeuge bereits um diese Zeit bis zum Inntaldreieck zurück.

Auszug aus Pressebericht Polizei-Direktion Rosenheim, 03.03.2008, www.polizei.bayern.de

:mecker:

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  • 1 month later...

:D

"Salto" unverletzt überstanden

Wasserlosen - Am Sonntag, gegen 15.15 Uhr, befuhr eine 48-jährige Münchnerin mit ihrem Pkw die Autobahn A 7 in Richtung Süden. Als sie kurz vor der Anschlussstelle Wasserlosen zum Überholen ausscherte, kam ihr Pkw aufgrund einer zu heftigen Lenkbewegung ins Schleudern. Das Auto geriet nach rechts von der Fahrbahn ab, überschlug sich und kam wieder auf den Rädern in der angrenzenden Grasfläche zum Stehen. Die Fahrerin blieb unverletzt. Der Sachschaden beträgt 8.200 Euro.

Auszug aus Pressebericht Polizei-Präsidium Unterfranken, 21.04.08, www.polizei.bayern.de

:lol:

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Von Fahrbahn abgekommen

WÖRTH, LKR. MILTENBERG. Am Donnerstagnachmittag war gegen 18.15 Uhr die Fahrerin eines VW Golf auf der Bundesstraße 469 in Richtung Obernburg unterwegs.

 

Kurz nach der Anschlussstelle Wörth/Seckmauern kam sie aus unbekannter Ursache mit den rechten Rädern auf das Bankett. Überhöhte Geschwindigkeit - sie war nach Zeugenaussagen zwischen 80 und 90 km/h schnell gewesen - scheidet als Unfallursache ebenso aus wie vorhergehender Alkoholgenuss.

 

Beim Versuch, den Pkw zurück auf die Fahrbahn zu lenken, überriss sie die Lenkung und schleuderte nach links in die Mittelleitplanken. Der Pkw wurde abgewiesen, drehte sich um die eigene Achse und blieb quer mitten auf der Fahrbahn liegen. Die Fahrerin wurde mit leichten Verletzungen in das Krankenhaus Erlenbach eingeliefert. An dem Pkw entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Die Fahrbahn in Richtung Aschaffenburg musste zum Reinigen der Fahrbahn und zur Bergung des Pkw gesperrt werden.

Auszug aus Pressebericht Polizei-Präsidium Unterfranken, 23.04.2008, www.polizei.bayern.de

Die B469 ist dort eine gelbe Autobahn. Immerhin wurde erkannt, daß die Unfallursache "Geschwindigkeit" nicht zutrifft.

:rolleyes:

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Überreaktion mit Unfallfolgen

Poppenhausen - Am Montagabend befuhr gegen 20.30 Uhr ein 25-Jähriger aus dem Landkreis Würzburg die Autobahn A 71 in Richtung Schweinfurt. Kurz vor der Anschlussstelle Poppenhausen, auf Höhe des Parkplatzes "Maibacher Höhe", verschätzte er sich in der Geschwindigkeit des ihm voraus fahrenden Pkw. Als er diesem zu schnell bedenklich nahe gekommen war, versuchte er durch Ausweichen nach rechts ein Auffahren zu verhindern. Beim Herumreißen des Lenkrades kam sein Auto jedoch ins Schleudern, geriet über die gesamte Fahrbahn nach links, prallte dort gegen die Mittelschutzplanken und blieb letztlich total beschädigt auf dem Seitenstreifen liegen. Der Sachschaden beträgt 8.000 Euro. Der Fahrer kam mit dem Schrecken davon.

Auszug aus Pressebericht Polizei-Präsidium Unterfranken, 29.04.08, www.polizei.bayern.de

:kopfschuettel:

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