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Rücksichtslos Fahrspur Gewechselt - Polizei Sucht ...


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Auf der Leverkusener Rheinbrücke wechselte nach Zeugenangaben der Fahrer eines weißen Pkw vor dieser Gruppe plötzlich vom mittleren auf den linken Fahrstreifen. Um ein Auffahren zu vermeiden musste der junge Mann stark abbremsen. Dabei verlor er bei etwa 120 km/h die Kontrolle über die Yamaha und überschlug sich mehrfach. Der Autofahrer setzte seine Fahrt einfach fort.
http://www.presseportal.de/polizeipresse/

 

Und noch eine Meldung:

 

Plötzlich wechselte der Fahrer eines dunklen Pkw von der linken auf die rechte Spur, so dass der Renault-Fahrer abbremsen musste. Der 49-jährige Busfahrer musste ebenfalls stark bremsen, um einen Auffahrunfall zu verhindern. Dadurch schlug eine Frau im Bus mit dem Arm gegen eine Metallstrebe und verletzte sich. Sie wurde mit einem Rettungswagen zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

http://www.presseportal.de/polizeipresse/

 

Es gibt kein Recht auf Spurwechsel!

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@Blaulicht: wenn ich schreiben würde, was ich über Deinen selten dämlichen Kommentar denke, würde ich eine Verwarnung bekommen. So kommuniziere ich lediglich, dass ich Dich nach wie vor für ein selbst

Ferner bedarf es der Einsicht, dass bedürfen standardsprachlich des Genitivs bedarf. 

Hat schon wieder jemand 50€Cent eingeworfen?

Posted Images

Was mir in 30-Zonen immer häufiger passiert sind die Kurvenräuber. Es ist zwar rechts-vor-links aber man muss sich ja trotzdem erst mal langsam zum Sichtfeld vortasten. Plötzlich kommt dann doch einer von rechts rausgeschossen der noch ellenlang meine Spur mit verwendet. Da hilft nur in die Eisen steigen. Zum Glück ist da Lenkradverreißen nicht ganz so dramatisch ;)

Hab ich nicht verstanden. :rolleyes:

Aaaalso: Der der Vorfahrt hat schneidet die Kurve in meine Fahrbahn rein, während ich noch am rantasten an die Kreuzung bin um zu kucken ob denn da rechts was kommt. Siehe Bild.

 

 

in exakt dieser situation ist nem bekannten von mir vor paar monaten einer frontal reingefahren. kurve geschnitten, aufgrund von sonnenblendung uns nicht gesehen und rein - ich saß als beifahrer dabei und sah das unheil kommen, seltsames gefühl, zu wissen "gleich knallts"

 

mfg

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Es gibt kein Recht auf Spurwechsel!

ist leider ganz trauriger Alltag :nick: und eins der eklatanten Hauptprobleme auf Autobahnen ;) .

 

Am 06.04.07, gg. 22.00 h, ereignete sich ein Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 17, Fahrtrichtung Donauwörth, Höhe Anschlussstelle Haunstetten-Göggingen.

Ein PKW fuhr an der Anschlussstelle auf die B 17 ein und wechselte sofort vom rechten auf den linken Fahrstreifen, um einen Vorausfahrenden zu überholen. Er übersah offensichtlich einen bereits auf dem linken Fahrstreifen befindlichen PKW Honda. Dieser musste , um einen Zusammenstoß zu vermeiden, ein Ausweichmanöver nach rechts durchführen. Dabei kam der PKW Honda ins Schleudern und prallte gegen die Mittelschutzplanke. Hierbei entstand am PKW ein Totalschaden in Höhe von ca. 1500 €. Der Schaden an der Mittelschutzplanke wird auf ca. 750 € geschätzt.

Der unfallverursachende PKW, von dem keine weiteren Angaben bekannt sind, fuhr ohne anzuhalten weiter und beging damit eine Verkehrsunfallflucht.

Hinweise werden an die Autobahnpolizeistation Gersthofen, Tel. 0821 / 323 1910, erbeten.

Auszug aus Pressebericht Polizei-Direktion Augsburg, 10.04.2007, www.polizei.bayern.de

 

Kleintransporter umgegkippt - Verursacher geflüchtet

A 96, LKR. STARNBERG

Am Donnerstag Nachmittag gegen 14.40 Uhr scherte auf der A 96 bei Gilching Richtung München ein Pkw-Fahrer vom rechten Fahrstreifen zum Überholen aus. Dabei übersah er einen auf der linken Spur von hinten kommenden Transporter und drängte ihn in die Mittelleitplanke ab. Durch den folgenden Anstoß kam der Kleinlaster ins Schleudern und stürzte seitlich auf die Fahrbahn, so dass beide Fahrstreifen blockiert waren.

Der 22-jährige Fahrer des Kastenwagens aus München konnte dem Wrack mit leichten Prellungen und Abschürfungen entsteigen, wurde aber zur Beobachtung ins Klinikum Großhadern gebracht. Der Schaden am Transporter und der Ladung beträgt rund 10000.- Euro, der Schaden an Verkehrseinrichtungen liegt bei über 3000.- Euro.

Der Verursacher, der den Unfall bemerkt haben muss, setzte seine Fahrt fort. Deshalb bittet die Verkehrspolizeiinspektion Fürstenfeldbruck unter Tel. 089-891180 um Hinweise zu dem Unfall.

Die Unfallstelle war für ca. eineinhalb Stunden nur einspurig passierbar, was zu kilometerlangen Stauungen führte.

Auszug aus Pressebericht der Polizei-Direktion Fürstenfeldbruck, 13.04.2007, PD Fürstenfeldbruck, www.polizei.bayern.de

:rolleyes:

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Hallo m3!

 

Auf der B36 Mannheim Rtg. Karlsruhe ist ab Leopoldshafen auch eine Kraftfahrstraße (mit :P )!

Jedes mal das gleiche Spiel mit den affen die mit 120km/h (oder meist auch weniger) auf die linke von 2 Spuren ziehen müssen!

Und immer meistens gleicher Ablauf:

Ich ca. 185km/h, vorne auf der rechten Spur seh ich schon den Schleich der ein bis zwei mal blinkt und damit denkt er kann unbesorgt rüberziehen. Die Ironie an dem ganzen ist meistens dann auch noch, dass hinter mir gar keiner fährt und er nach mir rübergekonnt hätte ohne mich zu gefährden!

Anderes Szenario, wenn ne Einfahrt kommt gibt es ein paar Affen die auf die linke Spur wechseln um den nicht vorfahrtberechtigeten sich auf der Beschleunigungsspur befindlichen VT reinzulassen. Ohne Rücksicht auf Verluste versteht sich, scheiß egal ob einer von hinten mit ordentlich Dampf ankommt.

 

>>Ärger Modus an:<<

Ich weiß nur eines irgendwann kauf ich mir bei ebay so en Schrottauto das gerade noch so tüv kriegt, verstärke es ein bisschen mit Stahl, und dann fahr ich so einem Affen mal vollers Rohr hinten rein! Gemäß dem Impulssatz p=m*v müsste ich den größeren impuls haben!

Ich hoffe nur dass ichs überlebe.

>>Ärger-Modus aus<<

 

Spaß beiseite, nee es fahren zu viele Möchtegern auf den Straßen rum, die keinerlei Fahrgefühl besitzen.

Abhilfe wäre vll. jeden in der Fahrschule mal ne Vollbremsung aus 200km/h machen zu lassen.

 

Viele Grüße

 

M.

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  • 4 weeks later...

@matt_84: die von Dir beschriebenen Fälle stellen ein paar der Hauptprobleme und Unsitten auf unseren Autobahnen dar. Ist leider Alltag, wie hier:

 

Wegen Ausscherer an die Leitplanke geprallt - Verursacher flüchtig

ESTENFELD, LKR. WÜRZBURG. In der Nacht zu Sonntag hat ein bislang unbekannter Pkw-Fahrer auf der Autobahn A 7 in Richtung Kassel einen Verkehrsunfall verursacht, bei dem ein Sachschaden von ca. 25.000 Euro. Eine Frau wurde leicht verletzt.

Der Mazda-Fahrer aus dem Landkreis Schweinfurt wurde gegen 23:40 Uhr kurz nach der Anschlussstelle Estenfeld beim Überholen eines roten Pkw zu einem Brems- und Ausweichmanöver gezwungen, als dieser beim Ausscheren sich knapp vor den Mazda gesetzt hatte. Der Mazda geriet dabei ins Schleudern und prallte mit großer Wucht an die Mittelschutzplanke, wobei ein Teil der Planken abriss und auf die Gegenfahrbahn flog. Dort wurde bei einem BMW der Unterboden aufgerissen, als dieser über die Planke fuhr. Die 60-jährige Beifahrerin des Mazda zog sich bei dem Unfall leichte Verletzungen zu und wurde ins Krankenhaus eingeliefert.

Der Unfallverursacher beging Unfallflucht. Bei dessen Pkw handelte es sich um ein rotes Fahrzeug.

Unfallzeugen werden gebeten sich bei der Autobahnpolizei Biebelried, Tel.-Nr. 09302/9100, zu melden.

Auszug aus Pressebericht Polizei-Präsidium Unterfranken, 21.05.07, www.polizei.bayern.de

:wacko:

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  • 2 months later...
Voll ausgebremst

A 9/BAYREUTH. Das eklatante Fehlverhalten eines 21-jährigen Autofahrers aus dem Landkreis Nürnberger Land verursachte am Dienstagnachmittag einen Verkehrsunfall.

Der junge Mann fuhr an der Autobahnanschlussstelle Bayreuth-Süd mit seinem Opel Corsa in die Autobahn ein und wechselte, ohne sich um den anderen Verkehr zu kümmern, sofort vom Beschleunigungsstreifen auf die linke Fahrspur.

Ein 50-jähriger VW-Fahrer, der auf der linken Fahrspur in Richtung Nürnberg unterwegs war, konnte den Auffahrunfall trotz einer Vollbremsung nicht mehr vermeiden.

Aufgrund der groben Vorfahrtsmissachtung muss sich der 21-Jährige wegen eines Vergehens der Straßenverkehrsgefährdung verantworten.

Bei dem Unfall entstand Sachschaden in Höhe von 7.500 Euro.

Auszug aus Pressebericht der Polizei-Direktion Bayreuth, 08.08.2007, www.polizei.bayern.de

:nolimit:

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  • 2 weeks later...
Suche nach unbekannten Ausscherer

WACHENROTH, LKR. ERLANGEN-HÖCHSTADT. Auf der Autobahn A 3, kurz nach der Rastanlage Steigerwald in Richtung Frankfurt, kam es am Montagmorgen, gegen 06.55 Uhr, zu einem Unfall, der von einem unbekannten roten Van verursacht wurde. Der Van hatte beim Überholen einen nachfolgenden Peugeot nicht beachtet.

Dessen Fahrer musste bei Tempo 160 stark abbremsen, wobei der Peugeot ins Schleudern geriet und auf der rechten Fahrspur frontal in die Fahrerseite eines englischen Ford Galaxy stieß. Bei der Kollision gab es glücklicherweise keine Verletzten, die Schadenshöhe beträgt 10.000 Euro. Der Fahrer des roten Van beging Unfallflucht und machte sich unerkannt aus dem Staub. Eine Fahndung nach dem Verursacher verlief ergebnislos.

Auszug aus Pressebericht, Polizei-Präsidium Unterfranken, 28.08.2007, www.polizei.bayern.de

 

 

Ausscherender Sattelzug verursacht Unfall mit Personen- und hohen Sachschaden

MÜNNERSTADT, LKR. BAD KISSINGEN. Am Montag befuhr gegen 12.00 Uhr ein Sattelzug aus Sachsen die A 71 in Richtung Erfurt. Kurz vor der Anschlussstelle Münnerstadt scherte der 40-jährige Fahrer zum Überholen auf den Überholstreifen aus.

Der Mann übersah er einen von hinten mit hoher Geschwindigkeit heran fahrenden Pkw. Dessen Fahrer versuchte mit einer sofortigen Vollbremsung eine Unfall zu vermeiden. Durch die Vollbremsung verlor der 25-Jährige jedoch die Kontrolle über sein Auto. Dieses begann zu schleudern und prallte zuerst gegen den ausscherenden Sattelzug und anschließend gegen die Mittelschutzplanken. Dabei erlitt der Pkw-Fahrer leichte Verletzungen. Der Sachschaden beträgt ca. 35.000 Euro

.

Auszug aus Pressebericht, Polizei-Präsidium Unterfranken, 28.08.2007, www.polizei.bayern.de

:cop01:

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  • 1 month later...
Glücklicherweise nur Sachschaden bei Verkehrsunfall

WASSERLOSEN, LKR. SCHWEINFURT. Am Freitagvormittag befuhr gegen 10.20 Uhr ein 21-jähriger Bundeswehrsoldat mit einem dienstlichen Renault Laguna den linken Fahrstreifen der zweispurigen Autobahn A 7 in Richtung Kassel. Seine Geschwindigkeit betrug ca. 130 km/h.

 

Auf dem rechten Fahrstreifen fuhr ein 75-Jähriger aus dem Landkreis Bad Kissingen mit seinem Nissan Pick up hinter zwei Lastkraftzügen. Um zu überholen, scherte er unmittelbar vor dem Bundeswehr-Pkw auf den linken Fahrstreifen aus. Hierdurch kam es zu einem Zusammenstoß.

 

Beide Fahrzeuge gerieten ins Schleudern und kamen nach rechts von der Fahrbahn ab. Dort überschlug sich der unfallverursachenden Pick up auf dem Grünstreifen. Glücklicherweise wurde bei dem Unfall niemand verletzt. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 15.000 Euro. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

Auszug aus Pressebericht Polizeipräsidium Unterfranken

07.10.2007, PP Unterfranken

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Hast Du ständig ein Telefonbuch dabei? Vor allem eins für ganz D?

Sogar für die ganze Welt. Einfach den Vermittlungsservice des eigenen Mobilfunkproviders (bei T-Mobile standardmässig als Kurzwahl auf jeder SIM-Karte gespeichert) anrufen und direkt verbinden lassen. Die gewünschte Zielrufnummer kommt zusätzlich per SMS, falls der erste Anwahlversuch durch die Vermittlung nicht klappen sollte.

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@nebelhoernchen: ;) , vielleicht hat @bluey seit den letzten drei Jahren nun ein "Telefonbuch" dabei :) .

 

Hoher Sachschaden bei Verkehrsunfall

GOCHSHEIM, LKR. SCHWEINFURT. Am Montagfrüh befuhr eine 53-jährige Thüringerin die Autobahn A 70 in Richtung Würzburg. Auf Höhe der Anschlussstelle Schonungen scherte sie zum Überholen auf den linken Fahrstreifen aus und übersah dabei einen dort von hinten heranfahrenden Pkw, der ebenfalls von einem Fahrer aus Thüringen gelenkt wurde.

Dieser Autofahrer konnte nicht mehr rechtzeitig abbremsen und fuhr auf den ausscherenden Pkw auf. Dieses dadurch nach vorne katapultierte Fahrzeug wurde nochmals gegen einen weiteren vorausfahrenden Pkw geschleudert. Personen wurden nicht verletzt, der Sachschaden beträgt ca. 15.000 Euro.

Auszug aus Pressebericht Polizeipräsidium Unterfranken, 09.10.2007, www.polizei.bayern.de

:)

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  • 2 weeks later...
Verkehrsunfall mit einem Leichtverletzten

Werneck - Am Freitagmittag befuhr ein Ford-Fahrer den linken Fahrstreifen der Autobahn A 70 in Richtung A 7. Eine 42-jährige Renault-Fahrerein fuhr zu diesem Zeitpunkt an der Anschlussstelle Werneck auf die Autobahn auf und wechselte sofort auf den linken Fahrstreifen. Der dort fahrende 48-jährige Ford-Fahrer konnte nicht mehr abbremsen und fuhr auf, wodurch der Renault ins schleudern geriet und gegen die Mittelschutzplanke prallte. Der Ford-Fahrer wurde bei dem Verkehrsunfall leicht verletzt. Der Renault musste abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden von ca. 5.500 Euro. Durch den Unfall bildete sich ein Rückstau von rund vier Kilometern.

Auszug aus Pressebericht Polizei Präsidium, 21.10.2007, www.polizei.bayern.de

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  • 2 weeks later...
Gegen ausscherenden Sattelschlepper geprallt - Lkw-Fahrer geflüchtet

ABTSWIND, LKR. KITZINGEN. Am Mittwochmorgen kam es auf der Autobahn A 3, zwischen den Ausfahrten Geiselwind und Wiesentheid zu einem Verkehrsunfall, an dem ein Audi mit ERH-Kennzeichen sowie ein bislang unbekannter Sattelzug beteiligt waren. Der Lkw-Fahrer, der einen Schaden von ca. 10.000 Euro verursachte, flüchtete.

Um 07.40 Uhr war der Audi-Fahrer auf der Überholspur in Richtung Frankfurt unterwegs, als sich ein ausscherender weißer Sattelzug knapp vor den Pkw gesetzt hatte. Der Audi-Fahrer führte zwar noch eine Notbremsung durch, konnte jedoch einen heftigen Aufprall gegen das Lkw-Heck nicht mehr verhindern. Der Lkw-Fahrer, der den Unfall bemerkt haben muss, beging Unfallflucht.

Aufgrund seines starken Frontschadens konnte der Audi-Fahrer dem Lkw nicht nachfahren und kam nur noch bis zum nächsten Parkplatz. Auch konnte der unverletzt gebliebene Audi-Fahrer zu dem Lkw-Kennzeichen keine näheren Angaben machen, da bei dem Aufprall sofort die Motorhaube hoch ging und ihm die Sicht nach vorne genommen wurde. Eine Fahndung nach dem weißen Sattelzug verlief ergebnislos.

Hinweise zu dem flüchtigen Sattelzug an die Autobahnpolizei Würzburg-Biebelried, Tel.-Nr. 09302/910-0.

Auszug aus Pressebericht, 31.10.2007, Polizei-Präsidium Unterfranken, www.polizei.bayern.de

 

 

Lastzug drängte Pkw an Leitplanke - eine Person leicht verletzt

MAINSTOCKHEIM, LKR. KITZINGEN. Auf der Autobahn A 3 verursachte am Samstagmorgen, 01.50 Uhr, ein Lastzug-Fahrer einen Verkehrsunfall, weil er den nachfolgenden Verkehr nicht beachtet hatte.

Der Brummifahrer, der in Richtung Nürnberg fuhr, scherte ca. 60 Meter vor einem mit ca. 180 km/h nachfolgenden Audi auf die Überholspur aus. Durch eine Vollbremsung und ein Ausweichmanöver in den Mittelstreifen kam der Audi auch an dem Lkw vorbei. Mit der linken Fahrzeugseite prallte der Audi jedoch heftig an die Mittelschutzplanke, wobei an dem Fahrzeug ein Sachschaden von ca. 12.000 Euro entstand.

Bei dem Unfall zog sich die Beifahrerin im Audi leichte Prellungen zu. Gegen den 52-jährigen Lkw-Fahrer wurde wegen fahrlässiger Körperverletzung und Straßenverkehrsgefährdung Strafanzeige erstattet.

Auszug aus Pressebericht, 29.10.2007, Polizei-Präsidium Unterfranken, www.polizei.bayern.de
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Hoher Sachschaden bei Verkehrsunfall

WERNECK, LKR. SCHWEINFURT. Am Montagabend befuhr um 19.30 Uhr ein Niederländer mit seinem VW Passat bei Werneck von der Autobahn A 70 auf die Autobahn A 7 in Richtung Würzburg. Zwei vorausfahrende Pkw und ein Lkw waren von der Beschleunigungsspur auf die rechte Fahrspur der A 7 gewechselt.

 

Ohne auf den nachfolgenden Verkehr zu achten, wechselte der niederländische Pkw-Fahrer sofort auf den linken Fahrstreifen der A 7 um zu überholen. Zur gleichen Zeit hatte sich ein Pkw-Fahrer aus dem Kreis Göppingen auf der Überholspur bereits so weit genähert, dass er nicht mehr abbremsen konnte und auffuhr. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 20.000 Euro. Die eingeschaltete Staatsanwaltschaft ordnete eine Sicherheitsleistung wegen Gefährdung des Straßenverkehrs an.

Auszug aus Pressebericht Polizei-Präsidium Unterfranken, 07.11.2007, www.polizei-bayern.de

:blink:

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Möchte mal anmerken, dass ich es gut finde, dass diese Pressemeldungen hier gesammelt werden. Damit man sieht, dass diese Art von Aufmerksamkeitsdefizit nicht die Ausnahme ist sondern ständig vorkommt und hier ein Ansatzpunkt zur Verbesserung der Verkehrssicherheit wäre.

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Möchte mal anmerken, dass ich es gut finde, dass diese Pressemeldungen hier gesammelt werden. Damit man sieht, dass diese Art von Aufmerksamkeitsdefizit nicht die Ausnahme ist sondern ständig vorkommt und hier ein Ansatzpunkt zur Verbesserung der Verkehrssicherheit wäre.

Und wie sollte oder könnte das in der Praxis ausschauen? Bitte mal um realistische Vorschläge hinsichtlich der

- Möglichkeiten der Feststellung (bereits im Ansatz!)

- Möglichkeiten der Vorbeugung

- Möglichkeiten der Überwachung.

 

 

Bin gespannt.

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Spontan sind wir da wieder beim Thema "verbesserte Fahrausbildung" sowie regelmäßige Nachschulung, z.B. alle 10 Jahre.

 

Außerdem muss einfach mal das Augenmerk darauf gelegt werden, dass beim Autofahren die Aufmerksamkeit auf das Autofahren zu richten ist. DAS muss kommuniziert werden, nicht nur Berichterstattung von Rasern und Dränglern.

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Spontan sind wir da wieder beim Thema "verbesserte Fahrausbildung" sowie regelmäßige Nachschulung, z.B. alle 10 Jahre.

 

Außerdem muss einfach mal das Augenmerk darauf gelegt werden, dass beim Autofahren die Aufmerksamkeit auf das Autofahren zu richten ist. DAS muss kommuniziert werden, nicht nur Berichterstattung von Rasern und Dränglern.

Ich denke, daß sich die Fahrausbildung in den letzten Jahren durchaus verbessert hat. Was sollte man denn nun (noch) konkret verbessern?

 

Letztlich gibt einem weder eine Verbesserung noch eine regelmäßige Nachschulung die Gewähr, daß es besser liefe. Das sind nur Mutmaßungen.

 

Außerdem muss einfach mal das Augenmerk darauf gelegt werden, dass beim Autofahren die Aufmerksamkeit auf das Autofahren zu richten ist. DAS muss kommuniziert werden, nicht nur Berichterstattung von Rasern und Dränglern.

Das geschieht auch. So z.B. beim Handy. Wer telefoniert, ist ganz klar abgelenkt. Sieht man auch sehr gut.

 

Wer deutlich zu schnell fährt, der "rast". Da muß ich nicht auf "Aufmerksamkeit" etc. abheben. Man sollte schon unterscheiden und nicht alle Fehlverhalten in einen Topf werfen oder gewisse "unliebsame" Bereiche auszuklammern oder zu verharmlosen versuchen.

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@bluey: vorab nur kurz:

- die ProVida-Schüsseln sollen nicht auf der rechten Spur lauern, sondern einfach mal zügig fahren, da werde die Videobänder ganz schnell voll mit unachtsamen/rücksichtslosen Ausscherern.

- ich wäre für ein Autobahntraininigsmodul, welches speziell auf das Verhalten eingeht.

- anstatt nun auch in Autobahnabfahrten zu messen stellt Euch lieber an Auffahrten hin und macht eine Denkzettelflyer-Aktionen wie Deine Kollegen im Ruhrgebiet, vorbildlich.

- Man könnte auch den VT vor dem Auffahren "abfragen". Wenn er nichts weiß, dann zurück zur Fahrschule.

- und wie von @dagegen erwähnt, in allen Presseberichten, Unfallstatistiken muß die "Unachtsamkeit" klar aufgeführt werden, und muß eine offizielle Unfallursache werden.

- Unachtsamkeit muß geächtet werden.

- Ihr und die Medien braucht nur den gleichen Energieeinsatz wie ihr für die das Bild "R&D" aufwendet nur umzulotsen auf die "Unachtsamkeit".

:nolimit:

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- die ProVida-Schüsseln sollen nicht auf der rechten Spur lauern, sondern einfach mal zügig fahren, da werde die Videobänder ganz schnell voll mit unachtsamen/rücksichtslosen Ausscherern.

- ich wäre für ein Autobahntraininigsmodul, welches speziell auf das Verhalten eingeht.

- anstatt nun auch in Autobahnabfahrten zu messen stellt Euch lieber an Auffahrten hin und macht eine Denkzettelflyer-Aktionen wie Deine Kollegen im Ruhrgebiet, vorbildlich.

- Man könnte auch den VT vor dem Auffahren "abfragen". Wenn er nichts weiß, dann zurück zur Fahrschule.

- und wie von @dagegen erwähnt, in allen Presseberichten, Unfallstatistiken muß die "Unachtsamkeit" klar aufgeführt werden, und muß eine offizielle Unfallursache werden.

- Unachtsamkeit muß geächtet werden.

- Ihr und die Medien braucht nur den gleichen Energieeinsatz wie ihr für die das Bild "R&D" aufwendet nur umzulotsen auf die "Unachtsamkeit".

Ehrlich, m3_, Deine sich ewig wiederholenden Vorträge haben mittlerweile sooooooooooooooooooooooooooooooo einen langen Bart. Du merkst es offensichtlich nur nicht mehr!

 

1. schon mal was von Richtgeschwindigkeit gehört? Die liegt aktuell immer noch bei 130 und eben nicht bei 250 km/h. Die Masse der Leute fährt nunmal eher so im Bereich von 130 - 160, einige wenige deutlich darüber. So muß sich ja wohl eher der Schnellfahrer auf die langsameren VTs einstellen als umgekehrt.

 

2. jajaja....... Du hättest Politiker werden können...... mit ein paar wohlklingenden Worten viel und doch auch eigentlich nichts ausgesagt oder gefordert => markige Worte ohne Konkretisierungen.

 

3. ich kenne keine Aktionen der Ruhrpütt-Kollegen. Ich wüßte auch nicht, was ich in einer Auffahrt zu suchen hätte. Das einzige, was mich dort stört und was man leider recht oft zu sehen bekommt:

- recht langsame Fahrer, die die Beschleunigungsspur nicht vollends nutzen, sondern sofort rausziehen, obwohl sie noch viel zu langsam sind. :)

- (vermeintliche) Schnellfahrer, die auch sofort rausziehen, aber nicht nur auf die rechte sondern nicht selten auch gleich auf die mittlere oder gar dritte Spur. :nolimit:

Dieses Verhalten sollte man ganz sicher auch ahnden. Gar keine Frage.

 

4. watt soll man??? :rofl:

 

5. sag mal, merkst Du's eigentlich noch? Liest Du Presseberichte oder nur die BLÖD? Wenn Unachtsamkeit vorgelegen hat, dann steht das da auch zu lesen. Man muß es aber auch nachweisen können und nicht irgendwelchen verschrobenen oder ins Weltbild passenden Vorstellungen nacheilen.

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Nun, du musst doch wohl zugeben, dass bei einer beliebigen Umfrage unter Normalbürgern nach den Hauptgründen für VU auf der Autobahn wohl kaum kommen wird, dass viele Unfälle wegen Unachtsamkeit beim Spurwechsel entstehen, sondern da wird angefangen, was von den Rasern und Dränglern zu erzählen. Und das ist in vielen Köpfen so drin. Da kommt keiner auf die Idee, auch mal sein eigenes Verhalten zu hinterfragen.

 

- recht langsame Fahrer, die die Beschleunigungsspur nicht vollends nutzen, sondern sofort rausziehen, obwohl sie noch viel zu langsam sind.

- (vermeintliche) Schnellfahrer, die auch sofort rausziehen, aber nicht nur auf die rechte sondern nicht selten auch gleich auf die mittlere oder gar dritte Spur.

Guter Anfang!

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Nun, du musst doch wohl zugeben, dass bei einer beliebigen Umfrage unter Normalbürgern nach den Hauptgründen für VU auf der Autobahn wohl kaum kommen wird, dass viele Unfälle wegen Unachtsamkeit beim Spurwechsel entstehen, sondern da wird angefangen, was von den Rasern und Dränglern zu erzählen. Und das ist in vielen Köpfen so drin. Da kommt keiner auf die Idee, auch mal sein eigenes Verhalten zu hinterfragen.

Ich gebe aber nichts auf solche Umfragen, sondern eher was auf meine eigenen Sinne und Erfahrungen und auf das, was dienstlich festgestellt wurde. Das ist deutlich objektiver als solche Umfragen.

 

Frage fünf Bürger nach einem Unfall, welche Farbe die Pkw der Beteiligten hatten und Du bekommst 5 unterschiedliche Antworten.

 

- recht langsame Fahrer, die die Beschleunigungsspur nicht vollends nutzen, sondern sofort rausziehen, obwohl sie noch viel zu langsam sind.

- (vermeintliche) Schnellfahrer, die auch sofort rausziehen, aber nicht nur auf die rechte sondern nicht selten auch gleich auf die mittlere oder gar dritte Spur.

Guter Anfang!

Wäre ich ProViDa-Pilot auf der BAB, dann wären insbes. diese Zeitgenossen meine Zielgruppe; allerdings würde ich die "R&D"-Fraktion auch nicht vernachlässigen. :):nolimit:

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3. ich kenne keine Aktionen der Ruhrpütt-Kollegen. Ich wüßte auch nicht, was ich in einer Auffahrt zu suchen hätte.

 

@bluey: Du erscheinst mir zur Zeit ziemlich "zerfahren" :P (fehlt Dir Deine im Winterschlaf liegende Hummel? :rofl: ). Ich will Dir auf die Sprünge helfen:

 

Denkzettel-Flyer-Aktion A43

 

Ehrlich, m3_, Deine sich ewig wiederholenden Vorträge haben mittlerweile sooooooooooooooooooooooooooooooo einen langen Bart. Du merkst es offensichtlich nur nicht mehr!
Man kann die Thematik nicht oft genug wiederholen. Und wenn der Bart auch tausendmal um die Erde gewickelt werden muß :lol: .

Hits bei Google:

Rasser - 310.000

Ausscherer - 99 (dabei meist noch als Bezeichung für anderes Thema)

Rauszieher - 79 (dabei meist noch als Bezeichung für anderes Thema)

Da ist also noch viiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiel zu tun. Und ich bitte Dich hier ausdrücklich und alle Deine Kollegen, auf allen Ebenen etwas zu tun.

 

So muß sich ja wohl eher der Schnellfahrer auf die langsameren VTs einstellen als umgekehrt.

Das macht ja auch der Schnellfahrer. Aber Blindheit vom langsameren VT kann nicht legalisiert werden. Diese Blindheit kann ein ProViDa locker aufzeichnen, ich kann es doch auch.

 

5. sag mal, merkst Du's eigentlich noch? Liest Du Presseberichte oder nur die BLÖD? Wenn Unachtsamkeit vorgelegen hat, dann steht das da auch zu lesen. Man muß es aber auch nachweisen können und nicht irgendwelchen verschrobenen oder ins Weltbild passenden Vorstellungen nacheilen.

Merkst Du es überhaupt noch? Es gibt Presseberichte, welche explizit darauf hinweisen, diese stelle ich hier in loser Reihenfolge rein. In Bayern ist es hauptsächlich das PP Unterfranken. Dem Presseschreiber geht das Pennertum auch ordentlich auf den Sack. Und bitte, wo wird die "Unachtsamkeit" in Polizei-Unfallstatistiken aufgeführt? Hier liegt ein verzerrtes Weltbild vor :) !

:nolimit:

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Ich will Dir auf die Sprünge helfen: ....

Zu viel der Güte. Besten Dank. Allerding halte ich von solchen Flyer-Aktionen nicht viel. Wir hier haben auch schon viele Flyer zugeschickt bekommen, die wir dann im Rahmen von Schwerpunktkontrollen verteilen sollten. Die Leute interessiert das nicht. Und abgesehen davon frage ich mich manchmal auch, wen man mit diesen Flyern erreichen will: Erwachsene oder Kinder!

 

Da ist also noch viiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiel zu tun. Und ich bitte Dich hier ausdrücklich und alle Deine Kollegen, auf allen Ebenen etwas zu tun.
Die Zahlen sprechen ja eindeutig für sich und gegen Dich. :)

Ich tue was, sogar sehr viel, aber dort, wo ICH es für richtig halte und nicht Du. :rofl:

 

Das macht ja auch der Schnellfahrer. Aber Blindheit vom langsameren VT kann nicht legalisiert werden. Diese Blindheit kann ein ProViDa locker aufzeichnen, ich kann es doch auch.

Ja, ich weiß, Du WOLLTEST das des öfteren schon tun, allerdings ist ja wohl bislang nichts geschehen. Vollmundig angekündigt und im Ansatz versickert. Mit dem Mundwerk vollbringst Du große "Taten", die dann allerdings in der Praxis auf sich warten lassen.

 

Hier liegt ein verzerrtes Weltbild vor :nolimit: !

Weil Du Dein verschrobenes Weltbild vergeblich suchst? Schon möglich.

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  • 2 weeks later...
Zu viel der Güte. Besten Dank.

Gern geschehen. Mach ich wirklich gerne, extra für Dich, damit die Kommunikation innerhalb der NRW-Polizei besser klappt :fool: .

 

Wir hier haben auch schon viele Flyer zugeschickt bekommen, die wir dann im Rahmen von Schwerpunktkontrollen verteilen sollten. Die Leute interessiert das nicht. Und abgesehen davon frage ich mich manchmal auch, wen man mit diesen Flyern erreichen will: Erwachsene oder Kinder!
Ja gut, was waren das für Flyer? Etwa über die klassischen Scheinprobleme R&D? Das braucht auch zurecht niemanden zu interessieren.

 

Hier ein weiterer Rauszieher-Fall mit Kettenreaktion, welche zum Glück relativ glimpflich ausgegangen ist:

 

Unfall mit Vollsperrung der A 70 - ein Pkw nach Überschlag viermal gerammt

GOCHSHEIM, LKR. SCHWEINFURT. Am Montagabend, gegen 20.15 Uhr, befuhr ein 25-jähriger Pkw-Fahrer aus dem Nachbarlandkreis Main-Spessart die Autobahn A 70 in Richtung Bamberg. Als er zwischen den beiden Anschlussstellen Gochsheim und Schonungen einen Pkw überholen wollte, scherte dieser plötzlich selbst zum Überholen auf den linken Fahrstreifen aus.

Um nicht auf diesen Pkw aufzufahren, bremste der 25-Jährige stark ab und versuchte noch nach rechts auszuweichen. Dadurch geriet sein Fahrzeug ins Schleudern, kam zuerst nach rechts von der Fahrbahn ab, durchquerte die angrenzende Böschung um dann wieder auf die Fahrbahn zurück zu kommen. Dabei überschlug sich der Pkw und kam dann auf der Fahrerseite liegend quer zur Fahrbahn auf dem Überholstreifen zum Liegen.

 

Noch bevor der Fahrer aussteigen konnte, wurde sein in der Dunkelheit nur schwer zu erkennendes Auto von weiteren vier auf dem Überholstreifen heranfahrenden Pkw gerammt bzw. gestreift. Während diese vier Pkw nach dem Anprall auf das querliegende Fahrzeug in die Mittelschutzplanken fuhren, wurde der 21-Jährige mit seinem Auto bei jedem weiteren Anprall weiter nach vorne katapultiert.

 

Trotzdem konnte der Fahrer nach der kleinen Massenkarambolage glücklicherweise nur leicht verletzt aus seinem völlig demolierten Pkw steigen. Nach einer ambulanten Behandlung konnte er, wie eine weitere 52-jährige Unfallbeteiligte, aus dem Krankenhaus entlassen werden. Der eigentliche Unfallverursacher setzte seine Fahrt ohne Anzuhalten fort. Die Autobahn in Fahrtrichtung Bamberg war für fast zwei Stunden total gesperrt. Der Sachschaden beträgt ca. 51.000 Euro.

Sachdienliche Hinweise über den Unfallverursacher bitte an die Verkehrspolizeiinspektion Schweinfurt-Werneck, Tel.-Nr. 09722/9444-130.

Auszug aus Pressebericht Polizei-Präsdium Unterfrankenm, 20.11.2007, www.polizei.bayern.de

:fool:

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  • 2 months later...
Unfall an der Einfahrt zur Autobahn

A 93, WEIDEN/SÜD – Weil er den Fahrer eines Opel Vectra das Einfahren auf die Autobahn ermöglichen wollte, wechselte ein Neustädter auf die Überholspur.

Dabei missachtete der 59-Jährige den nachfolgenden Verkehr und übersah einen 5er BMW. Dessen Fahrer aus Aalen konnte nicht mehr rechtzeitig abbremsen und fuhr auf. Danach schleuderte er noch seitlich in den einfahrenden Opel, der von einem Kemnather gesteuert wurde. Der Unfall ereignete sich gestern um 16.10 Uhr an der Einfahrt Weiden Süd in Fahrtrichtung Hof. Dabei erlitt der Neustädter und seine Ehefrau Verletzungen, die im Krankenhaus Neustadt/WN behandelt wurden. Sämtliche Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.

Der Gesamtschaden summiert sich auf etwa 30.000 Euro.

Die Auffahrt in Richtung Hof musste für etwa eine Stunde gesperrt werden.

Auszug aus Pressebericht Polizei-Direktion Weiden, 13.02.2008, www.polizei.bayern.de

 

 

Bei Fahrstreifenwechsel Pkw übersehen

KNETZGAU, LKR. HASSBERGE. Am Dienstagnachmittag, gegen 14.15 Uhr, befuhr ein 40-jähriger Tscheche mit seinem Sattelzug die Autobahn A 70 in Richtung Schweinfurt. An der Anschlussstelle Knetzgau wechselte er vom rechten auf den linken Fahrstreifen, um zwei auf dem Beschleunigungsstreifen fahrenden Pkw das Einfahren in die Autobahn zu ermöglichen.

 

Beim Fahrstreifenwechsel übersah der tschechische Sattelzugfahrer aber einen von hinten mit wesentlich höherer Geschwindigkeit heranfahrenden Pkw. Um ein Auffahren auf den ausgescherten Sattelzug zu vermeiden, versuchte der 47-jährige, aus Sachsen kommende Pkw-Fahrer dem Sattelzug nach rechts auszuweichen. Dies misslang und der Pkw prallte gegen das Heck des Sattelzuges.

Anschließend schleuderte der Pkw weiter nach rechts und stieß gegen den hinteren der beiden vom Beschleunigungsstreifen auf die BAB auffahrenden Pkw. Durch den Anstoß wurde dieser wiederum nach vorne und dabei gegen den vorausfahrenden Pkw katapultiert. Dabei wurden sowohl der 47-jährige Fahrer aus Sachsen als auch die nachfolgend in den Unfall verwickelten beiden 33- und 45-jährigen Fahrer aus den Landkreisen Haßfurt und Schweinfurt leicht verletzt. Der Sachschaden beträgt 70.000 Euro.

 

Der tschechische Sattelzugfahrer musste als Unfallverursacher nach Anordnung der Staatsanwaltschaft Schweinfurt sofort eine Sicherheitsleistung erbringen. Die Unfallstelle musste von Kräften der hinzugezogenen Autobahnmeisterei Knetzgau großflächig gesäubert werden. Dabei und bis zur Bergung der drei total beschädigten Pkw war die gesamte Autobahn in Fahrtrichtung Schweinfurt kurzfristig, der rechte Fahrstreifen für ca. zwei Stunden gesperrt.

Auszug aus Pressebericht Polizei-Präsidium Unterfranken, 13.02.2008, www.polizei.bayern.de

<_<

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  • 2 weeks later...
Unbekanntes Lkw-Gespann kollidierte mit Pkw - Zeugen gesucht

Schlüsselfeld - Am späten Freitagabend prallte ein unbekanntes Lkw-Gespann auf der A3 bei einem Fahrstreifenwechsel gegen einen Mercedes mit Würzburger Kennzeichen. An dem Pkw entstand dabei ein Schaden von ca. 3.500 Euro. Der Lkw-Fahrer hielt nicht an und beging Unfallflucht. Der Mercedes-Fahrer fuhr gegen 23.30 Uhr auf der A3 in Richtung Frankfurt und befand sich kurz nach der Anschlussstelle Schlüsselfeld auf der Überholspur, als das Lkw-Gespann ohne auf den nachfolgenden Verkehr zu achten nach links ausscherte. Dabei stieß das Lkw-Gespann gegen die rechte Fahrzeugseite des Mercedes und drängte den Pkw in den Mittelstreifen. Der Lkw-Fahrer kümmerte sich nicht um den Unfall und fuhr weiter. Sein Kennzeichen konnte der Mercedes-Fahrer nicht ablesen, so dass25.02.2008, PP Unterfranken

Hinweise bitte an die Verkehrspolizei Würzburg-Biebelried, Tel.-Nr. 09302/910-0.

Auszug aus Pressebericht Polizei-Präsidium Unterfranken, 25.02.08, www.polizei.bayern.de

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  • 1 month later...
Mehrere folgenreiche Unfälle auf der Rhönautobahn

LANDKREIS BAD KISSINGEN. Fahrlässiges Ausscheren ......die Ursachen für .... Verkehrsunfälle auf der Autobahn A 7

...

Eine Stunde vor Mitternacht dann befuhr der 41-jährige Fahrer eines Geldtransporters die Rhönautobahn in Richtung Fulda. Kurz hinter der Anschlussstelle Oberthulba wollte er auf der dreispurigen Strecke vorausfahrende Fahrzeuge überholen, als vor ihm plötzlich und ohne zu Blinken ein vorausfahrendes Auto seinerseits zum Überholen eines Lastzuges ausscherte. Um nicht auf den ausgescherten Pkw aufzufahren, bremste der Geldtransportfahrer sein Fahrzeug stark ab und lenkte es zum Ausweichen nach links. Dabei geriet das Fahrzeug außer Kontrolle, schleuderte über die gesamte Fahrbahn nach links und prallte gegen die Mittelschutzplanken.

Hierbei war der Anprall des Geldtransporters, der Goldbarren im Wert von mehreren Millionen transportierte, so stark, dass Fahrzeugteile abrissen und auf die Gegenfahrbahn geschleudert wurden. Über diese Teile fuhren dann innerhalb kürzester Zeit noch weitere vier Fahrzeuge, die dabei beschädigt wurden.

Weil bei dem erheblich beschädigten Geldtransporter Öl auslief, sich mit Regenwasser vermischte und so in den Kanal ablief, wurde das zuständige Landratsamt Bad Kissingen hinzugezogen. Der Sachschaden beträgt 14.000 Euro.

...

Auszug aus Pressebericht Polizei-Präsidium Unterfranken, 10.04.2008, www.polizei.bayern.de

:nolimit:

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Diese Presseberichte stimmen voll mit meinen eigenen Erfahrungen (im wahrsten Sinne des Wortes) überein. Ich fahre seit 5 Jahren täglich ca. 170 km zur Arbeit und zurück, das meiste davon über die Autobahnen A57, A40 und A2.

Die grössten Gefahrensituationen entstehen dadurch, das Pkw-Fahrer einfach eine Spur nach links ziehen, ohne auf den nachfolgenden Verkehr zu achten. :100: Einige blinken sogar beim Spurwechsel und denken offenbar, dadurch hätten sie ein Vorrecht vor den Fahrzeugen, die schon auf der anderen Spur sind :nolimit: . Dadurch musste ich schon oft scharf bremen, wenn ich sehr viel schneller war als der rücksichtslose Linksrüberzieher (RSLLRZ).

Oft ist es aber auch so, dass auf der linken Spur dichter Verkehr ist, der Abstand zwischen den einzelnen Fahrzeugen beträgt ungefähr 10 Meter. Auch in solchen Lücken wird immer öfter reingefahren.

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Einfach mal die Glotzbäbbel aufmachen beim Fahren!

 

Wenn jemand auf einer parallel zur eigenen Fahrbahn verlaufenden Spur auf ein langsameres Auto auffährt, könnte es unter Umständen und in Zweifelsfällen aufgrund der Geschwindigkeitsdifferenz und der sich damit reduzierende Abstand der beiden Fahrzeuge dazu kommen, dass der Fahrer des auflaufenden Fahrzeuges geneigt ist, die Spur zu wechseln - ohne sich der Möglichkeit der eigenen Geschwindigkeitsreduzierung zu bedienen.

 

Manchmal reicht es eben nicht, dass der Herr so weise war - dass es Licht werde..

 

 

 

...aber es in vielen Oberstübchen dunkel blieb.

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  • 1 month later...
Luxuslimousine mit Totalschaden

ROTTENDORF,LKR. WÜRZBURG. Ein 100.000 Euro teurer Mercedes mit Magdeburger Kennzeichen hatte am frühen Mittwochabend nach einem Verkehrsunfall auf der A 7 nur noch Schrottwert. Verletzt wurde der Mercedes-Fahrer nicht. Zur Unfallzeit ging auf der A 7 ein kurzer, aber heftiger Regenguß nieder.

 

Der Mercedes-Fahrer, ein Kroate, war um 18.40 Uhr auf der A 7 in Richtung Kassel unterwegs, als er zwischen dem Autobahnkreuz Biebelried und der Anschlussstelle Estenfeld nach seiner Aussage wegen eines ausscherenden Sattelzuges voll abbremsen musste. Dabei kam der Pkw auf der nassen Fahrbahn ins Schleudern, prallte zweimal an die Mittelschutzplanke und blockierte danach beide Fahrspuren in Richtung Kassel.

 

Über den Ausscherer, der ohne anzuhalten weiter fuhr, konnte der Kroate nur angeben, dass er eine rote Plane hatte.

Auch ein Autofahrer, der den Mercedes schleudern sah und an der Unfallstelle angehalten hatte, konnte keine näheren Angaben zum Unfallhergang machen. Wegen des Unfalles kam es auf der A 7 zu Behinderungen in Richtung Kassel. Bis zur Bergung des Fahrzeuges wurde der Verkehr auf dem Seitenstreifen vorbeigeleitet. Die durch Getriebeöl verschmierte Fahrbahn wurde von der Autobahnmeisterei gereinigt.

Nähere Hinweise zu dem Sattelzug nimmt die Autobahnpolizei Biebelried unter Tel. 09302/9100 entgegen.

Auszug aus Pressebericht Polizei-Präsidium Unterfranken, 15.05.2008, www.polizei.bayern.de

:whistling:

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Unfall verursacht und geflüchtet

Freising: Einen Leichtverletzten und Sachschaden in Höhe von ca. 53.000,-- Euro forderte ein Verkehrsunfall, den ein unbekannter PKW-Fahrer in der Nacht von Sonntag auf Montag kurz nach Mitternacht auf der BAB A 92 in Fahrtrichtung München verursachte. Ein 40-jähriger Steuerberater aus dem Landkreis Freising war mit seinem Sportwagen (Porsche) auf der A 92 in Richtung München unterwegs. Zwischen der Einmündung des Flughafenzubringers und der Anschlußstelle Freising Süd wollte der Mann zwei langsamere Fahrzeuge, die den rechten Fahrstreifen befuhren, überholen. Als er fast zu den Fahrzeugen aufgeschlossen hatte scherte plötzlich der hintere PKW nach links aus. Der Porschefahrer musste nach links ausweichen, um nicht auf den PKW aufzufahren. Bei dem Ausweichmanöver geriet der Sport-wagen auf regennasser Fahrbahn ins Schleudern. Er prallte mit großer Wucht gegen die linke Leitplanke. Dabei wurde das rechte Vorderrad abgerissen. Es flog nach rechts weg und durchschlug die Lärmschutzwand. Der Porsche kam auf dem mittleren Fahrstreifen zum Stehen. Bei dem Unfall zog sich der Porschefahrer Prellungen zu. Am Sportwagen entstand ein Schaden von ca. 50.000,-- Euro. An der Leitplanke und an der Lärmschutzwand beläuft sich der Schaden auf ca. 3.000,-- Euro. Ob der ausscherende PKW-Fahrer den Unfall bemerkte, ist nicht bekannt. Der Unbekannte setzte seine Fahrt fort ohne sich um den Unfall zu kümmern. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, werden gebeten, sich mit der Ver-kehrspolizeiinspektion Erding unter der Telefonnummer 08161/9520 in Verbindung zu setzen.

Auszug aus Pressebericht Polizei-Direktion Erding, 21.05.2008, www.polizei.bayern.de

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Vollsperrung auf der A3 nach zwei Unfällen

HELMSTADT, LKR. WÜRZBURG. Auf der A3, in Richtung Frankfurt, ereigneten sich am späten Dienstagabend zwei Verkehrsunfälle zwischen den Anschlussstellen Helmstadt und Wertheim. Dabei wurde eine Autofahrerin leicht verletzt. Bei den beiden Unfällen beläuft sich die Gesamtschadenssumme auf rund 200.000 Euro. Die A3 musste komplett gesperrt werden.

Auf der Gefällstrecke kurz vor der Ausfahrt Wertheim passierte um 22.30 Uhr der erste Unfall. Der Fahrer eines Lastzuges übersah beim Ausscheren einen nachfolgenden Opel Vectra. Dessen 20-jährige Fahrerin konnte nicht mehr rechtzeitig abbremsen bzw. ausweichen und prallte seitlich in den Lkw. Danach überschlug sich der Pkw und kam an der Mittelschutzplanke auf dem Dach zum Liegen. Die 20-Jährige kam bei dem Unfall mit Schnittwunden sowie Prellungen davon und konnte nach ambulanter Behandlung das Krankenhaus wieder verlassen. Am Pkw und dem Lkw entstand ein Schaden von ca. 10.000 Euro.

Wegen des Unfalles bildete sich in Richtung Frankfurt ein Stau von über einen Kilometer, den ein nachfolgender kroatischer Lkw-Fahrer um 23.22 Uhr zu spät bemerkt hatte.

....

Die Schadenshöhe an den beiden Lastzügen beträgt ca. 190.000 Euro.

Auszug aus Pressebericht Polizei-Präsidium Unterfranken, 28.05.2008, www.polizei.bayern.de

:D

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Unfallverursacher entfernt sich unerlaubt von der Unfallstelle / Verkehrspolizeiinspektion Regensburg bittet um sachdienliche Hinweise

Am Donnerstag, 29. Mai 2008, um 15.15 Uhr wurde auf hiesiger Dienststelle Anzeige wegen unerlaubtem Entfernen vom Unfallort erstattet. Der 43-jährige Anzeigeerstatter teilte mit, dass er am Vortag Mittwoch 28. Mai 2008 gegen 14.40 Uhr mit seinem Pkw Marke Renault Megane auf der Autobahn A 3 zwischen den Anschlussstellen Nittendorf und Laaber in Richtung Nürnberg auf der linken Fahrspur fuhr. Plötzlich zog vor ihm ein schwarzer BMW Touring auf die linke Fahrspur. Nur durch eine Vollbremsung konnte der 43-Jährige erreichen, dass beide Fahrzeuge nicht zusammen stießen. Durch das Abbremsen verlor der 43-Jährige aber die Kontrolle über das Auto, prallte in die Mittelleitplanke und wurde wieder zurück auf die Fahrbahn geschleudert. Der Fahrer des BMW fuhr ohne anzuhalten weiter. Der 43-Jährige wurde nicht verletzt. An seinem Pkw entstand Sachschaden in Höhe von ca. 3.000 Euro. Weitere Hinweise auf den schwarzen BMW Touring sind nicht vorhanden.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Verkehrspolizeiinspektion Regensburg Tel: 0941/506-2922.

Auszug aus Pressebericht der Polizei-Direktion Regensburg, 30.05.2008, www.polizei.bayern.de

:sneaky:

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  • 2 weeks later...
Tödlicher Verkehrsunfall

WENDELSTEIN, LKR. ROTH. (958) Am Donnerstagnachmittag, 05.06.2008, ereignete sich auf der A 73 ein Verkehrsunfall, bei dem der Fahrer eines Kleintransporters tödlich verletzt wurde.

Zum Unfallzeitpunkt, gegen 17.50 Uhr, war ein 21-Jähriger mit seinem Pkw Seat auf der A 73 in Richtung Fürth unterwegs. Um einem anderen Pkw, der von der A 6, aus Richtung Amberg kommend, auf die A 73 einfuhr, das Einscheren zu ermöglichen, wechselte der Seat-Fahrer auf den linken Fahrstreifen über. Dort war ein 56-Jähriger mit einem Fiat Kleintransporter unterwegs. Um einen Zusammenstoß mit dem spurwechselnden Seat zu verhindern, bremste der 56-Jährige sein Fahrzeug ab und kam dabei mit der linken Fahrzeugseite ins Bankett.

Daraufhin geriet der Kleintransporter außer Kontrolle, schleuderte nach rechts, stellte sich quer und überschlug sich mehrmals. Nach einem Aufprall auf die Leitplanke blieb das Fahrzeug auf der Beifahrerseite liegen. Dabei wurde der 56-Jährige, der nicht angeschnallt war, aus dem Fahrzeug geschleudert und unter diesem begraben. Der Seat-Fahrer setzte seine Fahrt zunächst fort, ohne sich um die Folgen des von ihm verursachten Verkehrsunfalls zu kümmern, meldete sich kurze Zeit später aber selbst bei der Polizei.

 

Der 56-Jährige wurde mit schwersten Verletzungen geborgen und ins Krankenhaus eingeliefert, verstarb dort jedoch kurze Zeit später. Bis zur Bergung des unfallbeteiligten Fiat Kleintransporters mussten zwei Fahrspuren der A 73 in Richtung Nürnberg komplett gesperrt werden. Es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Zur Klärung des Unfallgeschehens wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft ein Gutachter zugezogen. Die unfallbeteiligten Fahrzeuge wurden sichergestellt. Alkohol- oder Drogeneinfluss bei dem Lenker des Pkw Seat war nicht feststellbar. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Unfallflucht, fahrlässiger Tötung und verschiedener Verkehrsordnungswidrigkeiten eingeleitet.

Auszug aus Pressebericht Polizei-Präsidium Mittelfranken, 06.06.2008, www.polizei.bayern.de

Ergänzung: der Abschnitt ist per VBA auf :lol2: limitiert, die Nebenspuren auf :unsure: .

:licht:

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Eine Pressemitteilung habe ich auch gefunden:

 

08.06.2008 | 10:31 Uhr

POL-D: Goch, A 57, Richtungsfahrbahn Nimwegen - Verkehrsunfall mit zwei Leichtverletzten und einer schwer verletzten Person

Düsseldorf (ots) - *** Meldung aus dem Bereich der Autobahnpolizei*** Goch, A 57, Richtungsfahrbahn Nimwegen - Verkehrsunfall mit zwei Leichtverletzten und einer schwer verletzten Person

 

Bei einem Verkehrsunfall am Samstagmittag auf der A 57 in Höhe "Kalbecker Forst" kamen zwei Pkw von der Fahrbahn ab, durchbrachen die Seitenschutzplanke und kippten eine Böschung herunter. Ein Pkw-Fahrer erlitt schwere Verletzungen. Zwei Personen wurden leicht verletzt. Der Sachschaden wird auf 25.000 Euro geschätzt. Zu größeren Verkehrsstörungen kam es nicht.

 

Ein 47-jähriger Fahrer eines Pkw Opel Omega aus Kranenburg befuhr nach Zeugenangaben mit hoher Geschwindigkeit gegen 13.15 Uhr den linken Fahrstreifen der A 57 in Fahrtrichtung Nimwegen. In Höhe der Rast- und Tankanlage "Kalbecker Forst" befuhr zeitgleich ein niederländisches Ehepaar aus Nimwegen (Fahrer 52 Jahre / Beifahrerin 48 Jahre) mit ihrem Pkw Nexia den Beschleunigungsstreifen, als der vorgenannte Pkw Opel aus bisher ungeklärter Ursache nach rechts driftet. Der Pkw Opel prallte mit der Front im Bereich des Beschleunigungsstreifens auf das Fahrzeugheck des Pkw Nexia. Beide Fahrzeuge durchbrachen die Seitenschutzplanke und kamen entgegen der Fahrtrichtung im abfallenden Böschungsbereich in einer Tiefe von ca. vier Metern zum Stillstand. Durch den Pkw Opel wurden hierbei mehrere Bäume abgeknickt. Bei dem Unfall wurden das niederländische Ehepaar leicht und der Fahrer des Pkw Opel schwer verletzt. Die Verletzten wurden Krankenhäusern zugeführt, die wurden Pkw sichergestellt. Der Gesamtsachschaden beträgt ca. 25.000 Euro.

 

 

Polizeipräsidium Düsseldorf - Pressestelle

 

Jürgensplatz 5-7

40219 Düsseldorf

 

Fon +49(211)-870-2005

Fax +49(211)-870-2008

pressestelle.duesseldorf@polizei.nrw.de

 

Quelle: http://www.presseportal.de/polizeipresse/p...zei_duesseldorf

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@killerbee825: merkwürdige Geschichte. Ist jedenfalls in mehrfacher Hinsicht eine andere Kategorie.

 

Spurwechsel führt zu Totalschaden

Memmingen: Ein 46-jähriger Bad Wörishofer fuhr am 09.06 nach Mitternacht bei der Autobahnauffahrt Memmingen Ost auf die A96 ein. Im Anschluss zog er sofort auf den linken Fahrstreifen um einen Lkw zu überholen. Dabei übersah er einen von hinten auf dem linken Fahrstreifen herannahenden Pkw welcher ihm in Folge trotz Vollbremsung auffuhr. Der Pkw des 46-Jährigen schleuderte daraufhin nach rechts von der Fahrbahn wo er sich in der Böschung überschlug. Der Pkw-Lenker wurde dabei nur leicht verletzt, am Fahrzeug entstand Totalschaden.

Auszug aus Pressebericht Polizei-Präsidium Schwaben Süd/West, 12.06.08, www.polizei.bayern.de

:whistling:

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  • 3 weeks later...
Zeugen nach Verkehrsunfallflucht gesucht !!!

Stadt München. Am frühen Morgen des 29.06.2008, gegen 05.15 Uhr, kam es auf der BAB A 94, Fahrtrichtung Passau, zu einem Verkehrsunfall mit erheblichem Sachschaden.

 

Ein 37-jähriger Techniker aus München befuhr mit seinem Pkw Porsche die A 94 in Ri. Passau. Er befuhr kurz vor der Ausfahrt Zamdorf die linke Spur, als ein roter VW Passat, mit Kennzeichen aus dem Zulassungsbereich München, unmittelbar vor dem Porsche auf die linke Spur zog. Der Porschefahrer wich daraufhin mit seinem Fahrzeug nach links aus und prallte gegen die linke Leitplanke. Der Fahrzeugführer, sowie seine Beifahrerin, blieben glücklicherweise unverletzt, es entstand jedoch erheblicher Sachschaden in Höhe von ca. 9.000,-- Euro. Der Fahrer des VW Passat fuhr weiter, ohne anzuhalten.

 

Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang, oder zu dem flüchtigen Fahrzeug machen können, werden gebeten, sich mit der Autobahnpolizeistation Hohenbrunn, Tel. 08102/7445-0, in Verbindung zu setzten.

Auszug aus Pressebericht Polizei-Präsidium Erding, 30.06.08, www.polizei.bayern.de

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Lkw drängte auf der Autobahn den Videowagen der Polizei ab

KLEINLANGHEIM, LKR. KTZINGEN. Schlechte Karten dürfte ein 23-jähriger Lkw-Fahrer aus dem Rheinland vor Gericht haben, nachdem er am Dienstag auf der Autobahn A 3 einen Pkw abgedrängt hat. Bei dem Pkw handelte es sich um den Videowagen der Autobahnpolizei Biebelried, der die rücksichtslose Fahrweise aufgezeichnet hat

Die Beamten erstatteten Strafanzeige gegen den Lkw-Fahrer. Die Zivilstreife befand sich innerhalb einer Fahrzeugkolonne die mit ca. 90 km/h gerade eine Lkw-Kolonne überholte. Als der Videowagen neben dem Lastzug des 23-Jährigen war zog dieser plötzlich und mit voller Absicht auf die Überholspur, so dass die Zivilstreife zu einem Brems- und Ausweichmanöver gezwungen wurde. Der Führerschein des 23-Jährigen wurde nicht sichergestellt.

Auszug aus Pressebericht Polizei-Präsidium Unterfranken, 11.06.2008, www.polizei.bayern.de

@bluey: es geht hier um den Würzburger Videowagen!

:rofl:

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@bluey: mangels nicht allgegenwärtiger "Schweizer Filmbosse" bin ich begeistert, daß der Würzburger Videowagen (auch der mit der schlechten FV-Quote) die echten Probleme selbst erlebt und daß hierüber ein Pressebericht erscheint.

:lol:

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  • 5 weeks later...
Im Zusammenhang mit den rücksichtslosen Spurwechslern fällt (mir) vor allem und sehr häufig auf, dass der Blinker für immer mehr Kraftfahrer zum Fabelwesen wird... :kopfschuettel: Gerade der Blinker ist wichtig, denn der optische Reiz veranlasst einen, situationsbezogen in den Spiegel gucken und die Spurwechsler besser wahrnehmen. Hat also einen Sinn.

 

Naja ist zwar ezwas alt der Post aber mit den Blinkmuffeln. Mir fällt immer wieder auf das selbst die Polizei es nicht schafft den BLinker zu setzen. Naja

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  • 2 weeks later...
Fehler beim Überholen

WASSERLOSEN, LKR. SCHWEINFURT. Am Montagmittag, gegen 13.20 Uhr, befuhr eine 74-jährige Pkw-Fahrerin aus Hamburg die Autobahn A 7 in Richtung Norden. Nach der Anschlussstelle Wasserlosen scherte sie zum Zwecke des Überholens nach links auf den Überholstreifen aus.

Beim Ausscheren erkannte sie im Rückspiegel einen mit hoher Geschwindigkeit heranfahrenden Pkw. Daher brach sie den Überholvorgang ab und fuhr wieder auf den rechten Fahrstreifen zurück.

 

Der ebenfalls aus Norddeutschland kommende 51-jährige Fahrer des auf dem Überholstreifen heran fahrenden Pkw versuchte seinerseits, durch ein Ausweichen vor dem ausscherenden Pkw nach rechts, ein Auffahren auf diesen zu verhindern. Da aber die ausscherende Pkw-Fahrerin ihrerseits den Überholvorgang abgebrochen hatte und wieder auf den rechten Fahrstreifen zurück gefahren war, kam des dort zum Zusammenstoß. Der Sachschaden beträgt 7.500 Euro.

Zeugen des Vorfalles werden gebeten, sich mit der Verkehrspolizeiinspektion Schweinfurt-Werneck unter der Tel.-Nr. 09722/9444-130 in Verbindung zu setzen.

Auszug aus Pressebericht Polizei-Präsidium Unterfranken, 12.08.2008, www.polizei.bayern.de

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  • 1 month later...
Fahrstreifenwechsel führt zu Unfall

SCHWEINFURT. Am Dienstagabend, gegen 22.00 Uhr, befuhr eine 50-jährige Pkw-Fahrerin aus dem Landkreis Schweinfurt den Überholstreifen der Autobahn A 70 in Richtung Würzburg. Auf Höhe der Anschlussstelle Schweinfurt-Hafen wechselte plötzlich ein Pkw vom rechten auf den linken Fahrstreifen direkt vor den Pkw der 50-jährigen Pkw-Fahrerin.

Um nicht aufzufahren versuchte die Pkw-Fahrerin durch Ausweichen und starkes Abbremsen ein Auffahren zu verhindern. Dabei geriet ihr Pkw ins Schleudern und prallte gegen die Mittelschutzplanken. Während ihr Pkw stark beschädigt quer auf der Fahrbahn zum Stehen kam, fuhr der Unfallverursacher weiter. Vermutlich handelte es sich um einen Pkw, Marke BMW der 3er Reihe mit violetter Farbe. Der Sachschaden beträgt 5.000 Euro.

Unfallzeugen, die insbesondere Hinweise zum flüchtigen Pkw geben können, werden gebeten, sich mit der Verkehrspolizei-Inspektion Schweinfurt-Werneck unter der Tel.Nr. 09722/9444-130 in Verbindung zu setzen.

Auszug aus Presserbericht Polizei-Präsidium Unterfranken, 15.10.2008, www.polizei.bayern.de

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  • 3 weeks later...
Hoher Schaden bei Verkehrsunfall

MAINSTOCKHEIM, LKR. KITZINGEN.Am frühen Freitagabend ereignete sich auf der Autobahn A 3, in Höhe des Autobahnkreuzes Biebelried ein Verkehrsunfall, bei dem ein Sachschaden von ca. 60.000 Euro entstanden ist. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.

Eine in Richtung Nürnberg fahrende Lkw-Fahrerin aus dem Landkreis Neustadt/Aisch zog mit einem 7,5 Tonner auf die Überholspur, um an einem Wohnmobil vorbeizufahren. Dabei übersah die Frau einen gerade überholenden Audi mit österreichischem Kennzeichen und stieß seitlich mit diesem Auto zusammen.

 

Der Pkw geriet dadurch ins Schleudern und rammte danach seitlich das vor dem Lkw befindliche Wohnmobil, das durch den Aufprall ebenfalls ins Schleudern kam und auf die rechte Fahrzeugseite kippte. Das Wohnmobil und der Audi wurden stark beschädigt und mussten abgeschleppt werden.

Auszug aus Pressebericht Polizei Präsidium Unterfranken, 03.11.08, www.polizei.bayern.de

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  • 3 months later...
Unfallflüchtiger verursacht hohen Schaden

WIESENTHEID, LKR. KITZINGEN. Am Dienstagabend, 22.15 Uhr, verursachte ein ausscherender Lastwagen auf der Autobahn A3 einen Verkehrsunfall, bei dem ein VW Golf mit Fürther Kennzeichen total beschädigt wurde. Der Lkw-Fahrer setzte seine Fahrt einfach fort.

Der 20-Jahre alte Golf-Fahrer, der in Richtung Frankfurt unterwegs war, wollte kurz vor der Ausfahrt Wiesentheid eine Lkw-Kolonne überholen. Als er dicht zu der Kolonne aufgeschlossen hatte, scherte der letzte Lkw plötzlich nach links aus. Dem Golf-Fahrer blieb daraufhin nur noch ein Ausweichmanöver in den Mittelstreifen. Dabei geriet der Pkw jedoch ins Schleudern, touchierte zunächst den ausscherenden Lkw und prallte danach frontal und mit großer Wucht an die Mittelschutzplanke. Auf der Überholspur kam der Pkw dann mit einem Heck- sowie starkem Frontschaden zum Stehen. Der 20-Jährige zog sich bei dem Unfall glücklicherweise keine Verletzungen zu.

Der Lkw-Fahrer beging Unfallflucht. Zu dem Lkw konnte der Golf-Fahrer keinerlei Hinweise geben. Unfallzeugen meldeten sich bisher keine.

Die Autobahnpolizei Biebelried bittet deshalb Verkehrsteilnehmer, die Angaben zu dem Lkw-Kennzeichen machen können, sich unter Tel.-Nr. 09302/9100 zu melden.

Auszug aus Pressebericht Polizei-Präsidium Unterfranken, 18.02.2009, www.polizei.bayern.de

:whistling:

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  • 1 month later...
KÜMMERSBRUCK/ILLSCHWANG/LKR. AMBERG-SULZBACH:

...

Gegen 9.15 Uhr war ein 20-jähriger Nürnberger mit seinem Mercedes in Richtung Prag unterwegs. Kurz vor der Anschlussstelle Amberg-Süd scherte plötzlich ein Lkw mit Weidener Kennzeichen aus und zwang den Nürnberger zu einer Vollbremsung.

Dieser geriet ins Schleudern, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und überschlug sich mehrmals. Der Mercedes blieb total beschädigt in den Büschen an der Anschlussstelle liegen.

Der 20-jährige Fahrer wurde schwer verletzt und wurde mit Rückenverletzungen ins Amberger Klinikum eingeliefert. Lebensgefahr besteht nach Auskunft des Notarztes jedoch nicht.

 

Der Lkw-Fahrer setzte seine Fahrt fort und konnte in Weiden durch eine Streife gestellt werden, da sich ein nachfolgender Pkw-Fahrer das genaue Kennzeichen gemerkt hatte und der Polizei mitgeteilt hat.

Am Fahrzeug des Geschädigten entstand Totalschaden in Höhe von ca. 18.000 Euro.

...

Auszug aus Pressebericht Polizei-Direktion Amberg, 26.03.2009, www.polizei.bayern.de

<_<

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  • 2 weeks later...
Pkw in Leitplanke gedrängt und geflüchtet - Fahrerin mit Schock

Obernburg am Main - Am Dienstagnachmittag fuhr gegen 18.00 Uhr die Fahrerin eines Renault Clio auf der Überholspur der Bundesstraße 469 in Richtung Miltenberg. Kurz nach der Anschlussstelle Obernburg Mitte wechselte ein dunkler Pkw von der rechten Fahrspur auf die Überholspur hinüber, ohne auf den sich nähernden Renault zu achten. Die Renaultfahrerin bremste voll ab und zog nach links auf den Grünstreifen, um eine Kollision zu vermeiden. Beim Zurücklenken geriet der Pkw ins Schleudern und prallte mit dem Fahrzeugbug in die rechts verlaufenden Leitplanken. Der Fahrer des dunklen Pkw fuhr weiter, ohne sich um den von ihm verursachten Schaden zu kümmern. Die Fahrerin des Renault erlitt einen Schock, der Schaden an ihrem Pkw und den Leitplanken beläuft sich auf ca. 6.000 Euro.

Auszug aus Pressebericht Polizei-Präsidium Unterfranken, www.polizei.bayern.de, 08.04.2009

Info: die B469 ist dort eine gelbe Autobahn.

:rolleyes:

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  • 2 weeks later...
Unfall auf der Überholspur

A 73/BAD STAFFELSTEIN, LKR. LICHTENFELS. Rund 15.000 Euro Sachschaden und zwei Verletzte sind die Bilanz eines Verkehrsunfalles am Dienstagmorgen auf der Autobahn.

Ein 69-Jähriger fuhr mit seinem Mercedes an der Anschlussstelle Bad Staffelstein auf die Autobahn in Richtung Lichtenfels ein. Noch vom Beschleunigungssteifen aus zog er direkt nach links auf die Überholspur, um einen Sattelzug zu überholen. Hierbei übersah der Mercedesfahrer einen mit hoher Geschwindkeit von hinten kommenden Mazda. Beide Fahrzeuge kollidierten und der Mazda krachte mehrmals in die Mittelleitplanke, schleuderte über die gesamte Fahrbahn und kam schließlich auf dem Seitensteifen zum Stehen. Der 38-jährige Fahrer und zwei weitere Insassen wurden verletzt in ein Klinikum eingeliefert. An dem Mazda entstand Totalschaden. Der Unfallverursacher blieb unverletzt.

Auszug aus Pressebericht Polizei-Direktion Coburg, 22.04.2009, www.polizei.bayern.de

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