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Offene Diskussion Zu "turbo-rolf - Urteil"


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Das Thema ging ja lange durch die Presse. Wir wissen alle, was letztendlich passiert ist..

 

Für mich erhebt sich die Frage:

 

Ist "Rolf" daran schuld oder nicht? (ich mag die Bezeichnung.. Turbo - ind diesem Zusammenhang schon gar nicht)

 

 

Was ist passiert?

 

Ein schneller Wagen mit vermutlich Tempo > 200 (aber erlaubt) nähert sich an ein paar rechts fahrende Autos an..

 

Eine junge - und vermutlich etwas unerfahrene - Frau läuft rechts auf ein Hindernis auf und will - rechtzeitig (oder vielleicht auch etwas zu früh) - zum Überholen ansetzen..

 

Sie schaut in den Außenspiegel - und was sieht sie??

Ein ganz niedliches kleines Auto (im Verhältnis 1:3 verkleinert - konvexer Außenspiegel wg. des toten Punktes)..

 

Dieses vermeintlich kleine Auto ist der Mercedes von Rolf - er hat vermutlich das Licht an.. aber das haben ja viele..

 

Sie blinkt - zieht rüber...

 

Rolf sieht das - kennt das schon, wie wir alle, die wir etwas schneller fahren - und... bremst, - und zwar genau so viel, wie er muß, um eine Kollision zu vermeiden.

 

Warum sollte er überbremsen? Der Bremsweg ist vorhanden - den kann man nutzen.. allerdings läuft man dabei kurzfristig sehr dicht auf..

 

Aber.. der Wagen ist schwer... also schont man seine Bremsen und nutzt eben den vorhandenen Raum voll aus.

 

Das aber war in diesem falle für die etwas unerfahrene Frau - fatal!

 

Denn diese sieht nun - und zwar im 1:1 Innenspiegel - diesen großen dunklen Mercedes mit hohem Tempo auf sich zuschießen..

 

Sie wird denken:

"Um Gottes Willen - der war doch gerade noch sooo weit weg (im Außenspiegel).. Wo kommt der denn plötzlich her?"

 

Sie weiß nicht, daß Rolf sich längst auf die Situation eingestellt hat und gar keine Zweifel hat, daß hier nichts passieren kann..

 

Nun macht sie den tödlichen Fehler:

 

Sie verreißt - in Angst um sich und ihr Kind - das Steuer nach rechts, was wiederum Rolf sehr überrascht haben dürfte.

 

Das Ergebnis kennen wir alle..

 

Die Frage ist nun...

 

War Rolf, der zweifelsohne die Ursache für das Fehlverhalten war - auch wirklich juristisch daran schuld?

 

Hat er sich nicht vielmehr so verhalten, wie wir das alle tun, wenn uns einer vor die Nase zieht?

 

Ist nicht dieser verdammte Außenspiegel, der wirklich ein unterproportional kleines Bild liefert - eine große Gefahr - für die realistische Einschätzung von Entfernungen des Herannahmenden?

 

Wurde nicht Rolf mit einem 400 PS Mercedes mit einer Neidkampagne gleich doppelt so hart herangenommen, als wenn dies ein 10 jahre alter Opel Omega mit 200 PS gewesen wäre?

 

 

Ganz ohne Emotionen... war er wirklich Schuld? Er hat alles richtig gemacht.. er hat sie nicht berührt...ergo sein Fahrverhalten so ausgerichtet, wie es von ihm verlangt wird... er konnt rechtzeitig bremsen!

 

Es steht noch eine letzte Instanz aus... ich erwarte ehrlich gesagt - einen Freispruch!

 

So traurig das für die Hinterbliebenen sein mag..

 

Klar - man kann argumentieren... wären auf den BAB´s generell 130 kmh - so wäre das nicht passiert..

 

Aber - die Frau hat mit dem FS auch Autobahnstunden absolviert... da hätte sie das dann auch lernen müssen...

 

So lange jemand legal > 200 fahren darf und dies tut - dann hat er lt. rechtssprechung eine Mitschuld bei einem Auffahrunfall, wenn er > Richtgeschwindigkeit gefahren ist..

 

Rolf war in dieser Situation... aber... er ist ja nicht aufgefahren!!

 

Ich bin mal gespannt, wie es ausgeht

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Warum eröffnest du zu dem Thema einen neuen Thread? Hast du Angst, dass dein Beitrag zu weiten hinten landet und nicht genügend beachtet wird?

 

Ganz ohne Emotionen...

 

Herrlich, wenn man dazu deinen "sachlichen" Text liest. Das bestätigt mal wieder meine Ansicht über die Schizophrenie einiger Autofahrer.

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Möglicherweise

Wir werden hier im Forum nie in der Lage sein, auf solche relativierenden Worte zu verzichten und solange handelt es sich dabei um eine Diskussion über das Weiße in der Nase. Zwei Kammern saßen bereits zu Gericht, demnächst noch eine dritte. Zweimal war das Ergebnis eindeutig, bald haben wir ein drittes. Selbstverständlich polemisiert es sich aber besser, wenn man quasi keine Fakten hat, der Phantasie freien Lauf lassen kann und kalten Kaffee zum x-ten Mal aufwärmt.

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neulich auf der ab und der strasse danach,

 

ein kleinwagen mit ner frau drin, bei näherer betrachtung, ein kindersitz auf den hinteren plätzen.

fahrweise: komisch bis oh oh, frau fährt auf der linken spur, reagiert träge. dann auf der strasse, nach der ausfahrt, hab ich sie überholt.

 

sie im auto: karte auf dem lenkrad, schaut mehr zum kind nach hinten, fährt total reaktionsverzögernd.

 

und was kann passieren, wenn sie nicht auf die strasse achtet, spur blockiert und schokiert feststellt, dass hinten ein auto kommt? nur schuld bekomtt sie kaum, da alleine und auch noch mit einem kind, aber dass sie lieber zu fuss gehen hätte sollen, wird keiner sagen.

 

und wenn ihr ein hase auf die strasse springt und sie im graben landet, mit ganz ganz schlimmen folgen, wer soll dann schuld sein? der hase?

 

PS: das ist ein beispiel, wie im leben schon erlebt habe, wo die mutter nicht das unschuldsängel ist.

 

mfg

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Vor kurzem passierte mir Folgendes:

 

Ich bog von einem Feldweg nach rechts auf eine Landstrasse. Der von rechts kommende Verkehr kann diesen Weg nicht einsehen, ein Waldstück versperrt die Sicht. Im Moment des Auffahrens auf die Landstrasse kommt ne Mutter auf der Fahrbahnmitte von rechts (Strasse ist recht eng). Sie sieht mich, erschrickt und zieht ruckartig zum Fahrbahnrand, um Platz zu schaffen.

Wäre sie dabei in den Strassengraben gefahren, hätte ich wahrscheinlich eine Teilschuld erhalten, weil die nette Dame sicher ausgesagt hätte, ich wäre zu weit in ihren Bereich eingefahren und sie wollte den Zusammenstoss verhindern.

 

Musste dabei gleich an "Turbo-Rolf" denken.

Sicherlich war er der Auslöser des Dramas, aber nicht der Grund.

 

Es muss endlich die Ausbildung verbessert werden, meiner Meinung nach gehört zum FS-Erwerb das erfolgreiche Absolvieren eines Fahrsicherheitstrainings.

 

Wie gross ist denn die Wahrscheinlichkeit, dass eine Fahranfängerin/ein Fahranfänger richtig auf Situationen reagiert, die sie/er noch nie erlebt hat ?

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@Steffen

 

Aber solange es diese Möglichkeiten gibt (sie zieht in seinen Sicherheitsabstand, sie schaut nach dem Kind), darf Rolf NICHT verurteilt werden. Es kann nicht nachgewiesen werden, dass die Frau nicht zu einem Großteil selbst schuld ist.

 

Im Übrigen finde ich 150km/h in einem (vor kurzem gebraucht gekauftem) koreanischen Kleinwagen ziemlich viel, vor allem als Fahranfängerin und einem Kind im Auto. Ist sie _möglicherweise_ für ihr Können zu schnell gefahren?

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1. War Rolf, der zweifelsohne die Ursache für das Fehlverhalten war - auch wirklich juristisch daran schuld?

 

2. Hat er sich nicht vielmehr so verhalten, wie wir das alle tun, wenn uns einer vor die Nase zieht?

 

3. Ist nicht dieser verdammte Außenspiegel, der wirklich ein unterproportional kleines Bild liefert - eine große Gefahr - für die realistische Einschätzung von Entfernungen des Herannahmenden?

 

4. Wurde nicht Rolf mit einem 400 PS Mercedes mit einer Neidkampagne gleich doppelt so hart herangenommen, als wenn dies ein 10 jahre alter Opel Omega mit 200 PS gewesen wäre?

Ja, dann werde ich doch mal in Kurzform meinen geistigen Dünnpfiff hier dazugeben:

 

zu 1: Unschuldig, weil unerfahrene Frau ihn genötigt hat und nicht umgekehrt... egal wie weit das Fahrzeug von Rolfilein entfernt war. Tatsache ist, daß er (erlaubterweise) relativ schnell war.

 

zu 2: Was sollen wir sonst machen? "KITT - Turbo-Booster" und drüberfliegen? :( Hätte er in dieser Situation ein Ausweichmanöver nach rechts gemacht und evtl. dadurch rechts überholt, hätte er die Perle auch von Straße geballert. So ist wenigstens noch der Wagen von Rolfi heile.... und der war sicher teuer ;)

 

zu 3: Gerade als "unerfahrene" Autofahrerin hat sie sich, wenn nötig, 10 mal zu vergewissern, daß das geplante Fahrmanöver möglich. Außerdem Innenspiegel - Außenspiegel - Schulterblick!!! Der Spiegel ist zugelassen und geprüft; also kann nicht der böse Spiegel die Schuld tragen. <_<

 

zu 4: Für mich war es keine "Neidkampagne", sondern vielmehr die "Schadenfreude", daß ein Testfahrer eines renommierten Unternehmens angeblich daran schuld war. Die 400 PS sind ein weiterer Grund, da aus Sicht eines Großteils der Allgemeinheit sowieso keiner in der Lage ist, so ein Auto zu beherrschen..... der Typ war Testfahrer und macht das jeden Tag; also kein prolliger Promi, der sich mal "um cool zu sein" einen fetten Ferrari am Wochenende ausleiht.

 

Wäre ich Richter in diesem Fall: FREISPRUCH! (aber nur, wenn ich auch mal fahren darf :D )

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@Alberto + andere

 

Nach dem was ich gehört habe, fuhr die Frau mit rund 170km/h auf der linken Spur (von 3en) weil sie ihrerseits Richtgeschwindigkeitsfahrer überholte.

Also nichts mit plötzlich rausziehen und so. Schon stellt sich die Situation völlig anders dar.

Es könnte ja auch sein, daß der selbsternannte oberkultivierte Schnellfahrer Turbo-Rolf meinte, die linke Spur gehöre ausschließlich ihm hochwohlgeborenen und daß er sie mit aggressiv dichtem auffahren verscheuchen wollte.

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@Alberto + andere

 

Nach dem was ich gehört habe, fuhr die Frau mit rund 170km/h auf der linken Spur (von 3en) weil sie ihrerseits Richtgeschwindigkeitsfahrer überholte.

Also nichts mit plötzlich rausziehen und so. Schon stellt sich die Situation völlig anders dar.

Es könnte ja auch sein, daß der selbsternannte oberkultivierte Schnellfahrer Turbo-Rolf meinte, die linke Spur gehöre ausschließlich ihm hochwohlgeborenen und daß er sie mit aggressiv dichtem auffahren verscheuchen wollte.

und wie ofta passiert sowas? selbst mir ist mal fast an die stossstange gefahren worden. da hab ich auch schon gedacht, mann will mich an den vordermann festnageln.

ich reiss aber nicht deswegen das lenkrad und fahre die anderen platt, nein. wird schon in der fahrschule beigebracht nicht mit dem lenkrad zu spassen, bei hohem tempo.

 

nein, ich finde es war ein fressen für die medien, mit einseitiger darstellung. aber wer kann genau sagen was die fahrerin in dem moment gemacht hat? ich weiss wie es ist, wenn ein oder zwei kinder im auto schreien, man kann sich kaum konzentrieren und wenn man alleine ist, ist es noch schlimmer.

 

ich sage auch nicht dass der testfahrer unschuldig ist, obwohl er einiges an fahrerfahrung haben sollte.

wer kann 100% sagen, was da passiert ist?

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ich weiss wie es ist, wenn ein oder zwei kinder im auto schreien, man kann sich kaum konzentrieren und wenn man alleine ist, ist es noch schlimmer.

Hm, also wenn Du Dich nicht auf den StV konzentrieren kannst, dann bist Du mE ungeeignet ein Kraftfahrzeug zu führen. <_<

 

Wenn Du Deine Kinder während der Fahrt nicht im Griff hast, dann mußt Du eben ohne die Kiddies fahren oder den Kindern beibringen, wie sie sich im Auto zu verhalten haben.

 

Klingt zwar hart, aber es geht eben nicht anders.

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Im Übrigen finde ich 150km/h in einem (vor kurzem gebraucht gekauftem) koreanischen Kleinwagen ziemlich viel, vor allem als Fahranfängerin und einem Kind im Auto. Ist sie _möglicherweise_ für ihr Können zu schnell gefahren?

Oh ja. Das geht offensichtlich sehr vielen so. Und genauso vielen sprichst Du das "Recht" zu, zu üben, ihre Unerfahrenheit abzulegen. Genauso vielen "erlaubst" Du, schneller zu fahren, als sie eigentlich können. Wurde nicht schon oft gesagt, daß man nur aus Fehlern lernen, sein Fahrkönnen verbessern kann?

 

Und jetzt, mit einem Mal, jetzt soll das alles nicht mehr gelten. Jetzt hätte diese Frau sich strikt daran halten sollen, was bei allen anderen irrelevant sein soll. Sie soll sich gemäß ihrer Fahrpraxis zurückhaltend verhalten und entspr. fahren.

 

Du mißt mit zweierlei Maß. Gerade so, wie's paßt.

 

 

BTW: viel mehr als die besagten 150 km/h dürfte Deine A-Klasse auch nicht hergeben. <_< Es gibt auch genug Kleinwagen (nicht unbedingt Koreaner) - bin selbst lange genug welche gefahren -, die selbst bei 150 km/h noch sicher (genug) auf der Straße liegen.

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Mit 'ner A-Klasse schneller als 150? Hoffentlich kommt da kein Elch vorbei <_<

 

Im Ernst: ich hatte so´ne Kiste mal als Leihwagen für eine lange AB-Fahrt (A7 Würzburg - Hamburg und retour - teilweise schön kurvige, normalerweise aber flott zu fahrende Abschnitte insbesondere zwischen Hersfeld und Kassel). Und ich war heilfroh, als ich das Ding wieder abgeben konnte. Da liegt wahrscheinlich sogar ein Kia-Kleinwagen noch besser auf der Strasse ...

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Im Übrigen finde ich 150km/h in einem (vor kurzem gebraucht gekauftem) koreanischen Kleinwagen ziemlich viel, vor allem als Fahranfängerin und einem Kind im Auto. Ist sie _möglicherweise_ für ihr Können zu schnell gefahren?

Oh ja. Das geht offensichtlich sehr vielen so. Und genauso vielen sprichst Du das "Recht" zu, zu üben, ihre Unerfahrenheit abzulegen. Genauso vielen "erlaubst" Du, schneller zu fahren, als sie eigentlich können. Wurde nicht schon oft gesagt, daß man nur aus Fehlern lernen, sein Fahrkönnen verbessern kann?

 

Und jetzt, mit einem Mal, jetzt soll das alles nicht mehr gelten. Jetzt hätte diese Frau sich strikt daran halten sollen, was bei allen anderen irrelevant sein soll. Sie soll sich gemäß ihrer Fahrpraxis zurückhaltend verhalten und entspr. fahren.

 

Du mißt mit zweierlei Maß. Gerade so, wie's paßt.

 

 

BTW: viel mehr als die besagten 150 km/h dürfte Deine A-Klasse auch nicht hergeben. <_< Es gibt auch genug Kleinwagen (nicht unbedingt Koreaner) - bin selbst lange genug welche gefahren -, die selbst bei 150 km/h noch sicher (genug) auf der Straße liegen.

1. solche experimente macht man imho allein, und nicht mit kleinen kindern im auto

2. glaube ich nicht, dass landy meinte, dass die frau gar nicht hätte so schnell fahren sollen, sondern, dass nicht Rolf für die fehler von der Frau verurteilt werden soll...

 

zumal imho nicht mal 100%ig erwiesen ist, dass rolf diesen besagten Mercedes gefahren ist, aber ich hab die Akten vom gericht natürlich net gelesen, vllt steht da noch was drinne, was ich noch net weiss...

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Steht ja schon im Titel: "Was meiner Meinung nach passiert ist". Ist aber voellig irrelevant, weil sich uns' Alberto da etwas zusammenreimt, was so wohl gar nicht passiert ist. Oder war er gar dabei? Dass die junge Frau "ploetzlich heraus gezogen sei" ist eine voellig neue, noch nie gehoerte Variante in diesem Fall und entspringt - so vermute ich mal - einzig und allein der Phantasie des Alberto.

Ich finde, damit sollte dieserThread eigentlich geschlossen werden, denn weitere Diskussionen dazu sind absolut muessig - es sei denn, jemand kann wirklich mal Fakten auf den Tisch knallen!

Meinungen dazu? Bitte kurz und buendig....

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ich weiss wie es ist, wenn ein oder zwei kinder im auto schreien, man kann sich kaum konzentrieren und wenn man alleine ist, ist es noch schlimmer.

Hm, also wenn Du Dich nicht auf den StV konzentrieren kannst, dann bist Du mE ungeeignet ein Kraftfahrzeug zu führen. <_<

 

Wenn Du Deine Kinder während der Fahrt nicht im Griff hast, dann mußt Du eben ohne die Kiddies fahren oder den Kindern beibringen, wie sie sich im Auto zu verhalten haben.

 

Klingt zwar hart, aber es geht eben nicht anders.

ich habs als beispiel gebracht, wie die frau sich auch verhalten konnte. ich weiss schon wem meine aufmerksamkeit zuerst gelten sollte :(

 

auf meine hat meine frau aufgepasst und wenns nicht anders ging, dann haben wir auch mal ein parkplatz angefahren, damit sich die kleinen beruhigen konnten

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Ui Ui Ui...

 

 

Ich finde nur...

 

Kein Auffahren von Rolf--- also kein berühren - also kein Unfall!!

 

Was danach kam... ist er wirklich alleine daran schuld?

 

Sie hat Angst bekommen - ja... aber da könnte ich 100er von beispielen sagen... wo andere Angst bekommen und ich eben nicht..

 

Wenn ein LKW nach links raus möchte... dann zieht er oftmals ein bißchen nach links... um den PKW-Fahrer einzuschüchtern... bremst dieser vor Angst.. dann zieht er wirklich raus - und grinst sich eins...

 

Ich finde es auch furchtbar, daß die Autofahrer auf der A 8 zwischen Stuttgart und Ulm - an den völlig ausgeschalteten und nicht bestückten Blitzer-Masten bremsen... obwohl - dort z.Zt. via Schilderbrücke "Freie fahrt" herrscht..

 

Ich rechne nun schon damit, weil ich das kenne... aber ein Holländer auf der Urlaubsfahrt? Weiß der, daß gleich sein Vordermann bremst - für nix und wieder nix?

 

 

Also - ich bin mal gespannt auf das Urteil... nur ich ahne... der Staat will ein Exempel statuieren... er bekommt... nicht etwa gerechtigkeit - sondern eben... ein Urteil!

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Kein Auffahren von Rolf--- also kein berühren - also kein Unfall!!
Kein direkter Unfall von Turbo-Rolf. Doch nach Auffassung des Gerichtes indirekt verursacht. So wie wenn ein unachtsamer Fußgänger auf die Straße springt, ein Autofahrer bremst und gegen geparkte Autos fährt oder ein Hintermann reinfährt.
Was danach kam... ist er wirklich alleine daran schuld?
Natürlich nicht allein. Hat auch niemand behauptet. Wurde im Strafmaß (1.5 Jahre) berücksichtigt, fahrlässige Tötung kann auch 5 Jahre ergeben.
Sie hat Angst bekommen - ja... aber da könnte ich 100er von beispielen sagen... wo andere Angst bekommen und ich eben nicht.
Sei froh, daß Du furchtlos bist. Schumacher oder Röhrl hätten die Situation wohl auch unter Kontrolle gehabt. Aber nicht jeder ist so routiniert und abgebrüht.

Jeder kultivierte Schnellfahrer weiß doch, daß außer ihm alle Schnecken und Weicheier sind. Dann muß er sich auch darauf einstellen.

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Ohne jetzt irgendwas zum Fall von Turbo-Rolf sagen zu wollen bin ich der Meinung, dass es schon gut täte, wenn man den Leuten in der Fahrausbildung oder im Anschluss daran ein bisschen Fahrzeugbeherrschung beibringen würde. Ich kann das Geheule von denen, die angeblich bedrängt wurden und bei einem Bremsmanöver oder Spurwechsel ins Schleudern gekommen sind langsam nicht mehr hören.

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Jetzt hätte diese Frau sich strikt daran halten sollen, was bei allen anderen irrelevant sein soll. Sie soll sich gemäß ihrer Fahrpraxis zurückhaltend verhalten und entspr. fahren.

 

Du mißt mit zweierlei Maß. Gerade so, wie's paßt.

 

 

BTW: viel mehr als die besagten 150 km/h dürfte Deine A-Klasse auch nicht hergeben. wink.gif Es gibt auch genug Kleinwagen (nicht unbedingt Koreaner) - bin selbst lange genug welche gefahren -, die selbst bei 150 km/h noch sicher (genug) auf der Straße liegen.

 

Falsch, Bluey!

 

In den Fällen die du ansprichst, ist nichts passiert (okay, betreffende Personen wurden geblitzt), hier ist aber etwas passiert.

Jeder VT, insbesondere die Schnelleren, muss sicher sein, dass bei seiner momentanen Situation nichts passieren kann. Konnte sie das? Ich meine nein.

 

Ich hatte schonmal das Vergnügen, einen japanischen Kleinwagen (auch schon älter...) auf einer AB zu fahren, es dauerte eine Weile, bis ich die Vmax ausgeschöpft habe. Das Lenkrad wackelte, das ganze Auto eigentlich, dazu war's laut. Und das bei nicht mehr als 160... <_<

Wenn man bei so einem Auto nicht voll konzentriert ist, besteht imho ein hohes Gefährdungspotential.

 

 

Übrigens fahre ich momentan einen CLK

:(

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@fritz the cat

 

Lies' dir doch nochmal Blueys Posting durch, dann verstehst du vielleicht, worauf ich abgezielt habe (und zwar keineswegs auf einen Vergleich mit der Kia-Fahrerin).

 

Und es ist wirklich erstaunlich, dass du besser als ich über die finanziellen Verhältnisse meiner Eltern bescheid weißt <_<

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Guest rainergohlke

Das habe ich mich auch gefragt was stehlt sich nach dem Urteil dar, sind wir nicht alle schuld das wir auf der Autobahn schneller fahren als die anderen. Dabei ist die Geschwindigkeit ob nun 30 oder 200 nicht entscheidet wie ich meine, es liegt immer in der ansticht des Betrachters den es kann immer zu schnell sein.

 

Oder braucht man einen den man die Schuld aufbürgen kann, wenn man niemanden anderen hat.

 

Alles Fragen die hier nicht beantwortet werden, wenn man genau hinschaut, sicherlich ist Er am geschehen beteiligt gewesen jedoch hat er den Wagen nicht gelenkt den die Opfer gefordert hat.

Eine gute Sache ist auf jeden Fall eine vom ADAC angebotenes Sicherheitstraining für Anfänger, was in den Fahrschulen sogar angeboten wird aber niemand geht hin. Auch bei den Erfahrenen gehen viel zuwenige hin um sein Verhalten im Verkehr zu überprüfen.

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Kein Auffahren von Rolf--- also kein berühren - also kein Unfall!!

Stimmt. Kein Unfall.

 

Was glaubst Du würde passieren, wenn jemand (augenscheinlich/offensichtlich) zu schnell an eine Einmündung heranfährt, so daß der Bevorrechtigte den Eindruck gewinnt, es würde knallen, wenn er nicht ausweicht, und er verreißt das Steuer, baut einen Unfall?

 

Es ist ja mit dem "Verursacher" zu keinem Unfall gekommen. Und trotzdem ist er Beteiligter.

 

Genauso KÖNNTE (denn ich war nicht dabei und belasse es daher beim Konjunktiv) es hier auch gewesen sein. Er fuhr zu nah auf und die Frau erschrak, als sie ihn dicht hinter sich sah. Schließlich ist so ein Benz nicht gerade ein kleiner Fiat, den man kaum im Rückspiegel wahrnimmt. Eher das Gegenteil dürfte der Fall sein. Bei entspr. nahem Auffahren dürfte die Kiste fast Formatfüllen gewesen sein.

 

Was danach kam... ist er wirklich alleine daran schuld?
Das wiederum DENKE ich ist er nicht. Aber unschuldig IMHO eben auch nicht.

 

Sie hat Angst bekommen - ja... aber da könnte ich 100er von beispielen sagen... wo andere Angst bekommen und ich eben nicht..

Würde sich jeder zu jeder Zeit 100%ig regelkonform verhalten, so würde sicherlich auch niemand irgendwo irgendwann zu irgendeiner Zeit im Straßenverkehr Angst verspüren (müssen).

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In den Fällen die du ansprichst, ist nichts passiert

Das aber konnte niemand vorhersagen.

 

hier ist aber etwas passiert.
Richtig. Und warum? Sicherlich nicht nur infolge der wahrscheinlichen Überreaktion der Frau.

 

Jeder VT, insbesondere die Schnelleren, muss sicher sein, dass bei seiner momentanen Situation nichts passieren kann. Konnte sie das? Ich meine nein.

Ich bitte Dich. Wer kann das schon verläßlich sagen? Wer kann sich zu 100% sicher sein, daß nichts passiert? Sprechen da nicht zig 1000e Unfälle eine ganz andere Sprache? Frag die Leute. Die waren sich bestimmt totsicher.

 

Das Lenkrad wackelte
Oh. Und wie war das bei der Frau? Warst Du evtl. ein noch unterkannter Beifahrer? <_< Reine Spekulationen, die zu nichts führen.

 

Wenn man bei so einem Auto nicht voll konzentriert ist, besteht imho ein hohes Gefährdungspotential.

1. wer sagt, daß sie so eine Mühle hatte?

2. wer sagt, daß sie nicht ausreichend konzentriert war?

 

Übrigens fahre ich momentan einen CLK

Wow. Sponserd by...... :(

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1. stimmt. Nur dürfte es schwer fallen zu beweisen, daß sie sich hier solchen Experimenten widmete. Und letztendlich ist es jedermanns eigene Sache, ob er im Beisein von Kindern versucht, seine Fahrpraxis ein wenig zu erweitern oder alleine. Ohne diesen Vorfall hätte es auch völlig problemlos ablaufen können.

 

2. Rolf wird für seine eigenen Fehler verurteilt, nicht für die der Frau.

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Rolf wird für seine eigenen Fehler verurteilt, nicht für die der Frau.

 

Wenn dass die "sachlich" diskutierende Meute bloss mal erkennen würde, die der Frau eine Mitschuld aufdrücken will, könnten die sich eine Menge Tipparbeit ersparen.

 

Um es noch mal deutlich zu sagen: Turbo-Rolf wäre (nach einer Anzeige natürlich) auch verurteilt worden, wenn der Frau nichts passiert wäre. Das Verhalten der Frau ist nur ein Indiz dafür, dass die weiteren Zeugen richtig beobachtet haben, das Rolf rücksichtslos mit hoher Differenzgeschwindigkeit in den Sicherheitsabstand hereingefahren ist. Und dafür ist er verurteilt worden, nicht für das Verhalten der Frau.

 

Ansonsten hätte sich auch Rolfs Anwalt viel intensiver damit beschäftigt, in wie weit die Frau selbst eine Mitschuld trägt. Darauf habe ich aber weder in der Presse noch aus den Berichten der bei dem Prozess anwesenden Diskussionsteilnehmer (in anderen Threads) etwas gefunden.

 

Ach ich vergass: Viele (nicht alle) Teilnehmer hier haben die Intelligenz direkt aus der Schüssel aufgenommen und den anderen nichts übrig gelassen: Die Polizisten stürzen sich wieder besseren Wissen nur auf die Unschuldslämmer, Politessen haben von der StVO und deren Auslegung grundsätzlich schon mal keine Ahnung, Bauarbeiter stellen Verkehrsschilder selbstverständlich immer total unsinning aus, die anderen Verkehrsteilnehmer verhalten sich überwiegend behindernd oder selbstgefährdend, Anwälte gehen eine Verteidigung immer falsch an ... und der arme Intelligenzler (= kultivierter Schnellfahrer = (für mich) Raser)) muss unter dieser ganzen Last leiden.

 

Ich weiss, die Diskussion soll sachlich sein, aber dann hätte auch der, der das verlangt, sachlich anfangen müssen. Und manchmal muss man in einer sachlichen Diskussion unsachlich diskutieren, damit die eigene Meinung deutlich wird.

 

Der Tod der Frau wirkt sich für ihn deshalb nur auf die Strafhöhe aus, nicht auf die grundsätzliche Verurteilung.

 

Das Grundproblem an der Diskussion ist im Endeffekt, dass viele Teilnehmer die Augen vor den eigentlichen Ursachen der Verurteilung verschliessen, weil sie genau so wie Turbo-Rolf ohne Rücksicht auf die Sicherheit in den Sicherheitsabstand zum Vordermann eindringen und deshalb auch gleichzeitig mit ihrem eigenen Fahrstil konfrontiert würden.

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Guest Pferdestehler
...

Der Tod der Frau wirkt sich für ihn deshalb nur auf die Strafhöhe aus, nicht auf die grundsätzliche Verurteilung.

...

Wäre durchaus richtig, wenn er es denn auch gewesen wäre.

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Wäre durchaus richtig, wenn er es denn auch gewesen wäre.

 

Dem ist auch so. Ansonsten würde es nett, wenn du einen Hinweis (Zeitungsartikel oder das Urteil) nennen könntest, wo darauf hingewiesen wird das Turbo-Rolf nur verurteilt wurde, weil die Frau tot ist.

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Zur Urteilsbegründung habe ich zum Beispiel folgendes in der Taz gefunden gefunden:

 

http://www.taz.de/pt/2004/07/30/a0168.nf/text

 

Man könne F. nicht vorwerfen, dass er schnell gefahren sei, schließlich habe es an der fraglichen Stelle keine Geschwindigkeitsbegrenzung gegeben. Vorzuwerfen sei ihm nur, dass er grob fahrlässig und rücksichtlos auf den Wagen vor ihm aufgefahren war und damit eine "hochriskante Gefahrenlage" schuf.

 

Also auch kein Hinweis darauf, dass er für das angebliche Fehlverhalten der Frau bestraft wird. Der Tod der Frau spiegelt sich also nur in der Strafhöhe, nicht in der Ursache für die Verurteilung wieder. Und es kann ja auch nicht bestritten werden, dass das Gericht andererseits auch Gründe für eine Strafmilderung berücksichtigt hat.

 

Mit einer erneuten Verurteilung hatten die meisten Beobachter gerechnet. Gespannt war man vor allem auf das Strafmaß. Und hier kam Rolf F. noch einmal glimpflich davon. Das Gericht milderte die vom Amtsgericht verhängten 18 Monate auf ein Jahr ab, weil Rolf F. "kein Rambo der Straße" gewesen sei. So habe er nur einen Eintrag in der Flensburger Verkehrssünderkartei. Und ein als glaubwürdig angesehener Kollege hielt F. nach vierjähriger Fahrgemeinschaft für einen "schnellen, aber nicht unfallträchtigen" Fahrer. Andere Kollegen, die schlecht über F. sprachen, waren dagegen noch nie mit ihm gefahren.

 

Das Gericht setzte die Strafe zur Bewährung aus, weil F. eine günstige Sozialprognose habe. "Der Angeklagte wird keine Straftaten mehr begehen", gab sich Richter Kiwull überzeugt. Außerdem werde die Aussetzung zur Bewährung in der Bevölkerung nicht auf großes Unverständnis stoßen - was abzuwarten bleibt.

 

Kiwull hielt F. auch zugute, dass er seinen Job verloren habe und auf Jahre hinaus als "Autobahndrängler" gebrandmarkt sei. Außerdem seien die Medien in massiver Weise in sein Privatleben eingedrungen.

Ein sinnvolle Diskussion, ob Turbo-Rolf gerechterweise verurteilt wurde, muss sich also auf folgende Aussage beziehen und nicht auf das Verhalten der Frau:

 

Vorzuwerfen sei ihm nur, dass er grob fahrlässig und rücksichtlos auf den Wagen vor ihm aufgefahren war und damit eine "hochriskante Gefahrenlage" schuf.

 

Aber wie ich schon geschrieben habe, scheuen viele davor zurück, weil sie dann gleichzeitig ihr eigenes Fahrverhalten negativ reflektieren müssten.

 

Oder muss ich meine Auflistung um die Journalisten erweitern:

 

Die Polizisten stürzen sich wieder besseren Wissen nur auf die Unschuldslämmer, Politessen haben von der StVO und deren Auslegung grundsätzlich schon mal keine Ahnung, Bauarbeiter stellen Verkehrsschilder selbstverständlich immer total unsinning aus, die anderen Verkehrsteilnehmer verhalten sich überwiegend behindernd oder selbstgefährdend, Anwälte gehen eine Verteidigung immer falsch an, Journalisten berichten einseitig was die Staatsmoral ihnen vorschreibt ... und der arme Intelligenzler (= kultivierter Schnellfahrer = (für mich) Raser)) muss unter dieser ganzen Last leiden.
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Das Grundproblem an der Diskussion ist im Endeffekt, dass viele Teilnehmer die Augen vor den eigentlichen Ursachen der Verurteilung verschliessen, weil sie genau so wie Turbo-Rolf ohne Rücksicht auf die Sicherheit in den Sicherheitsabstand zum Vordermann eindringen und deshalb auch gleichzeitig mit ihrem eigenen Fahrstil konfrontiert würden.

Das wird wohl der Hauptgrund sein, dass gerade dieser Fall so sehr in der Diskussion steht.

Viele fahren bewußt dicht auf, damit der Vordere möglichst schnell Platz macht. Dazu der Kommentar von Landy im Thread

 

abstandsmessung ist abzocke, unverschämtheit

 

(Landy @ 30.09.2004, 15:42)

 

@Hartmut

 

Würde man nicht erst spät bremsen, würde der Idiot nie nach rechts gehen.

 

MfG.

 

hartmut

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Sicherlich nicht nur infolge der wahrscheinlichen Überreaktion der Frau.

Nein, weil sie auf einer Spur herumgeschnarcht hat, auf der sie nichts verloren hatte und der daraus resultierenden Situation, der die Frau nicht gewachsen war.

 

Oh. Und wie war das bei der Frau? Warst Du evtl. ein noch unterkannter Beifahrer?

 

Ich nehme einfach mal an, dass das bei jedem 10 Jahre alten Kleinwagen so ist. Vielleicht kann das jemand bestätigen? Auf jeden Fall finde ich, dass 150km/h für so eine Mühle doch recht viel ist. So als Anfängerin, mit frisch gekauftem Auto...

 

1. wer sagt, daß sie so eine Mühle hatte?

2. wer sagt, daß sie nicht ausreichend konzentriert war?

1. s.o.

2. Weil das der Großteil der "Zielgruppe" nicht ist? So ist zumindest mein Eindruck.

 

 

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.. hard work!

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Nein, weil sie auf einer Spur herumgeschnarcht hat, auf der sie nichts verloren hatte und der daraus resultierenden Situation, der die Frau nicht gewachsen war.

Au, sorry. Ich wußte bis dato noch nicht, daß diese Spur nur privilegierten Leuten vorbehalten ist. Ich wußte auch noch nicht, daß eine Geschwindigkeit um 150 km/h als "herumschnarchen" bezeichnet wird.

Offensichtlich war sie nur DER Situation nicht gewachsen, plötzlich ein Fz. fast in ihrem Kofferraum zu erblicken. Aber da das ja offensichtlich zur Normalität des Straßenverkehrs dazugehört........

 

Ich nehme einfach mal an, dass das bei jedem 10 Jahre alten Kleinwagen so ist. Vielleicht kann das jemand bestätigen? Auf jeden Fall finde ich, dass 150km/h für so eine Mühle doch recht viel ist. So als Anfängerin, mit frisch gekauftem Auto...
Fein, wenn Du "mal etwas annimmst". Dann wäre es aber auch sinnvoll, es so zu schreiben. Eine Annahme stellt halt nicht zwingend eine Tatsache, sondern eher eine bloße Meinungsäußerung dar.

 

BTW: mein damaliger ca. 9 Jahre alter Golf 1 war auch noch bei 150 km/h ohne Schlackern in der Lenkung o.ä. unangenehmen Begleiterscheinungen zu bewegen. Mein - zugegeben deutlich jüngerer - Peugeot 205 ebenso.

 

Weil das der Großteil der "Zielgruppe" nicht ist? So ist zumindest mein Eindruck.

Du solltest nicht vergessen, daß auch Du noch der "Zielgruppe" angehörst.

"Eindruck" = Meinung => s.o.

 

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.. hard work!

Na, in diesem Falle herzl. Glückwunsch.

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Offensichtlich war sie nur DER Situation nicht gewachsen, plötzlich ein Fz. fast in ihrem Kofferraum zu erblicken.

 

Ist es nicht ihre Schuld, dass das Auto so plötzlich auftauchte? Ich sehe auch schnelle Fahrzeuge im Spiegel, so dass sie nicht plötzlich hinter mir sind. Das gilt insbesondere dann, wenn ich langsam und auf der linken Spur unterwegs bin.

 

 

ein damaliger ca. 9 Jahre alter Golf 1 war auch noch bei 150 km/h ohne Schlackern in der Lenkung o.ä. unangenehmen Begleiterscheinungen zu bewegen.
Wurde der Golf damals noch in Japan/Korea produziert?

Ich jedenfalls bin mir sicher, dass dieser Kia bei 150km/h nur mit großer Vorsicht zu "genießen" war.

 

Du solltest nicht vergessen, daß auch Du noch der "Zielgruppe" angehörst.

 

Sehe ich nicht so. Junge Männer fallen wohl eher dadurch auf, zwar konzentriert, aber oft viel zu schnell unterwegs zu sein. Junge Frauen fahren nicht schnell, dafür ist der Kopf auch sonstwo, am Handy, dem letzten ######, dem Kind oder sonstwas. Als mich heute früh eine junge Dame geschnitten hat, hat sie nichtmal auf mein Hupkonzert reagiert...

 

 

Na, in diesem Falle herzl. Glückwunsch.

 

Danke.

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Ist es nicht ihre Schuld, dass das Auto so plötzlich auftauchte?

Kann man sehen wie man will.

1. ist sie "kurz" vor ihm rausgezogen, so stünde sich sicherlich auch in der Verantwortung.

2. war noch ausreichend Platz, nur T-R bremste nicht entspr. ab und fuhr nah auf, dann wohl eher nicht.

 

"Plötzlich" hin, "nah" her, letztendlich ist doch alles nur Spekulation. Deshalb finde ich diese Diskussionen auch ziemlich überflüssig und sinnlos. Ich beteilige mich insbes. aus dem Grund daran, weil ich es nicht richtig finde, hier polemisierend die alleinige Schuld bei der Frau zu suchen und T-R als den armen Unschuldigen darzustellen.

 

Noch einmal: beide tragen sicherlich eine Schuld. Und T-R wird für seinen Anteil bestraft, nicht für den der Frau.

 

Ich sehe auch schnelle Fahrzeuge im Spiegel, so dass sie nicht plötzlich hinter mir sind.
Schön. Nur sollte bzw. kann man nicht immer von dem ausgehen, was man für sich selbst als Standard festgelegt hat. Andere reagieren und verhalten sich eben anders. Dem muß man Rechnung tragen, wenn man sich in der Öffentlichkeit bewegt.

 

Das gilt insbesondere dann, wenn ich langsam und auf der linken Spur unterwegs bin.

150 km/h sind für mich nicht langsam.

 

Ich jedenfalls bin mir sicher, dass dieser Kia bei 150km/h nur mit großer Vorsicht zu "genießen" war.
Staatsanwalt: "Ich erhebe Einspruch. Der Verteidiger spekuliert. Es ist nicht bewiesen, daß der Kia bei dieser Geschwindigkeit nur mit Vorsicht zu genießen war."

Richter: "Statt gegeben. Wird aus dem Protokoll gestrichen. Fahren Sie fort, Herr Verteidiger. Aber lassen Sie das Spekulieren. Fakten zählen, nicht was Sie denken oder wessen Sie sich sicher sind."

:D;)

 

Sehe ich nicht so. Junge Männer fallen wohl eher dadurch auf, zwar konzentriert, aber oft viel zu schnell unterwegs zu sein.

1. so oder so: Du gehörst - insbes. aufgrund Deines Alters - der "Zielgruppe" an. Und das wird auch noch ein Weilchen so bleiben.

2. mag sein, daß Männer konzentrierter fahren als Frauen. Kann ich weder bestätigen noch dementieren. Habe zu wenig Männer und Frauen dahingehend befragt.

3. erheblich zu schnell sind idR die Männer, lediglich zu schnell die Frauen gleichermaßen. Erfahrungswerte nach mehreren Jahren Radar-/Lasertätigkeit.

4. die schwereren Unfälle basteln idR die Männer, die deutlich leichteren die Frauen. Auch Erfahrungswerte nach etlichen Unfallaufnahmen.

 

Deshalb: Frauen die besseren Autofahrer??? Mit nichten. Nur fahren sie eben nicht so risikoreich wie die Männer. Vor allem dann nicht, wenn noch andere mitfahren. Gerade in diesem Fall setzt bei vielen Männern irgendwas aus. Klick. Führte gerade vor einigen Tagen dazu, daß hier - nach einem offensichtlichen Privatrennen (Aussage des beteiligten VT) - der junge Fahrer und weitere zwei seiner drei Insassen sterben mußten. Was für ein Wahnsinn. War übrigens ein Kurvenbereich, der aufgrund seiner Unübersichtlichkeit und insbes. der dortigen Kreuzung (a.g.O.) auf :( reduziert ist. Kann aber rel. bequem auch mit <_< durchfahren werden. Nun dürfen wir spekulieren, warum dieser junge Mann mit seinem Pkw den Abflug machte und an einem Baum landete......

 

Junge Frauen fahren nicht schnell, dafür ist der Kopf auch sonstwo, am Handy, dem letzten ######, dem Kind oder sonstwas.
Staatsanwalt: "Einspruch, der Verteidiger gibt sich wieder Spekulationen hin."

Richter: "Statt gegeben. Herr Verteidiger, reißen Sie sich zusammen."

 

Männer und Frauen nutzen das Handy am Steuer gleichermaßen. Es sind auch viele Männer mit Kindern unterwegs. Bekanntermaßen sind Männer da deutlich weniger belastbar als Frauen, wenn die lieben Kleinen nölen.

Frauen hingegen konzentrieren sich IMHO insbes. auf das, was vor ihnen liegt und weniger auf das, was sich seitlich oder hinter ihnen abspielt.

Die meisten VTs, die an mir vorbei brettern, obwohl ich mit dem Laser direkt und völlig sichtbar an der Straße stehe, sind Frauen.

 

Als mich heute früh eine junge Dame geschnitten hat, hat sie nichtmal auf mein Hupkonzert reagiert...

Siehste, sag ich doch. Und? Warst Du - mal wieder - "etwas" zu schnell? :lol:

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Sehe ich nicht so. Junge Männer fallen wohl eher dadurch auf, zwar konzentriert, aber oft viel zu schnell unterwegs zu sein.

...

Deshalb: Frauen die besseren Autofahrer??? Mit nichten. Nur fahren sie eben nicht so risikoreich wie die Männer.

In einem anderen Forum schrieb einer kürzlich so treffend (sinngemäß):

 

Wenn sich Männer rücksichtslos oder riskant verhalten, tun sie das meistens bewußt, haben sich überlegt, mit welchem Ziel sie das tun.

Frauen sind sich ihres rücksichtslosen Verhaltens oft gar nicht bewußt, bezwecken damit gar nichts bestimmtes, können deswegen vor sich selber und der Öffentlichkeit überzeugend das immer unschuldige Opfer darstellen.

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2. war noch ausreichend Platz, nur T-R bremste nicht entspr. ab und fuhr nah auf, dann wohl eher nicht.
Dann war es aber immer noch ihr Fehler, ihn nicht rechtzeitig gesehen zu haben. Daraus resultierte dann ihre Schreckreaktion, hätte sie den Spiegel benutzt, wäre das nicht passiert.

 

beide tragen sicherlich eine Schuld. Und T-R wird für seinen Anteil bestraft, nicht für den der Frau.

 

Sehe ich auch so. Nur wie groß ist seine Schuld? Da sind wir wieder beim Thema, kann ihm die Schuld denn nachgewiesen werden und resultierte sein Fehlverhalten gar aus dem Fehlverhalten der jungen Frau?

 

Andere reagieren und verhalten sich eben anders. Dem muß man Rechnung tragen, wenn man sich in der Öffentlichkeit bewegt.
Ganz im Gegenteil, man hat dem Rechnung zu tragen, DASS man sich in der Öffentlichkeit bewegt und somit konzentriert zu sein hat. Insbesondere wenn man sein Kind im Auto spazierenfährt. Und wenn ich nicht situationsgerecht reagieren kann, sollte ich besser nicht auf einer Autobahn fahren.

 

 

150 km/h sind für mich nicht langsam.

 

Auf einer dreispurigen AB auf der dritten Spur bei wenig Verkehr imho schon.

 

Aber lassen Sie das Spekulieren. Fakten zählen, nicht was Sie denken oder wessen Sie sich sicher sind."
Falsch, ich beziehe mich auf Erfahrungswerte. Das sollte der Richter vielleciht auch mal...

 

Warst Du - mal wieder - "etwas" zu schnell?

 

Staatsanwalt: "Einspruch, der Bluey gibt sich wieder Spekulationen hin."

Richter: "Statt gegeben. Herr Bluey, reißen Sie sich zusammen."

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Dann war es aber immer noch ihr Fehler, ihn nicht rechtzeitig gesehen zu haben. Daraus resultierte dann ihre Schreckreaktion, hätte sie den Spiegel benutzt, wäre das nicht passiert.

Und der seine, zu nah aufgefahren zu sein. Daraus resultierte der Schreck der Frau mit den weiteren Folgen. Hätte er ausreichend Abstand gehalten, wäre das nicht passiert.

 

Nur wie groß ist seine Schuld? Da sind wir wieder beim Thema, kann ihm die Schuld denn nachgewiesen werden und resultierte sein Fehlverhalten gar aus dem Fehlverhalten der jungen Frau?
1. das zu klären ist Aufgabe der Gerichte.

2. schwer zu sagen. Ich DENKE aber, daß er durchaus einen mehr oder weniger ausreichenden Abstand hätte einhalten können.

 

Ganz im Gegenteil, man hat dem Rechnung zu tragen, DASS man sich in der Öffentlichkeit bewegt und somit konzentriert zu sein hat. Insbesondere wenn man sein Kind im Auto spazierenfährt. Und wenn ich nicht situationsgerecht reagieren kann, sollte ich besser nicht auf einer Autobahn fahren.

1. das ist Deine persönliche Interpretation, nicht aber die der Allgemeinheit.

2. wer sagt denn, daß sie nicht konzentriert war?

3. warum hackst Du immer wieder auf dem Kind herum? Willst Du partout suggerieren, die Frau habe sich vom Kind ablenken lassen? Oder aber sie hätte sich mit dem Kind im Auto anders (wie denn) verhalten sollen? Sorry, aber diese Argumentationskette kann ich nicht nachvollziehen.

4. situationsgerecht hat T-R wohl auch nicht reagiert.

 

Auf einer dreispurigen AB auf der dritten Spur bei wenig Verkehr imho schon.
Gut. Deine persönliche Meinung. Ich hab da eine andere. Und das, obwohl ich mich auch beizeiten über Leute aufrege, die mit eben diesen 150 km/h auf die 3. Spur ziehen und ich mit ca. 200 km/h angefahren komme. Ist aber nunmal so.

Meistens kann man das im Ansatz schon erkennen oder erahnen, so daß ein rechtzeitiges Gaswegnehmen idR ausreicht. Scheint manchen aber extrem schwer zu fallen.

 

Falsch, ich beziehe mich auf Erfahrungswerte. Das sollte der Richter vielleciht auch mal...

Och, ich bin mir sicher, daß die Richter über deutlich mehr Erfahrung verfügen als Du.

 

Warst Du - mal wieder - "etwas" zu schnell?

Du hast meine Frage nicht beantwortet. Eine Frage, keine Spekulation. Aber Deine ausweichende Antwort sagt ja auch schon einiges aus. <_<

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Daraus resultierte der Schreck der Frau mit den weiteren Folgen
Vorher hast du selbst geschrieben, der Schreck resultierte aus dem plötzlichen Auftauchen des Autos. Und das ist ihre Schuld, ein Auto zaubert sich nicht in den Rückspiegel, sondern wird langsam größer.

 

2. wer sagt denn, daß sie nicht konzentriert war?

 

Andersherum: Wer kann beweisen,dass sie konzentriert war?

 

Oder aber sie hätte sich mit dem Kind im Auto anders (wie denn) verhalten sollen? Sorry, aber diese Argumentationskette kann ich nicht nachvollziehen.
Ja allerdings, mit der Verantwortung eines (so jungen) Menschenlebens an Bord fahre ich nicht Vmax. Vom Ablenkungspotential gar nicht zu reden.

 

Och, ich bin mir sicher, daß die Richter über deutlich mehr Erfahrung verfügen als Du.

 

Du meinst wirklich, ein Richter ist in der letzten Zeit eine längere AB-Fahrt mit einem alt, asiatischen Kleinwagen gefahren? Na dann...

 

 

Du hast meine Frage nicht beantwortet.

 

Dann will ich sie dir beantworten. Sie fuhr knappe 40km/h bei erlaubten 60 und als ich mit knappen 70 an ihr vorbeirollen wollte, musste sie unbedingt auf die linke Spur ausweichen. Frag' mich bitte nicht warum <_<

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:( Wer war es nochmal der an einer Steigung unbedingt mit seinem Smart jemanden überholen wollte der <_< fuhr obwohl von hinten jemand kam?

Mir fällt auf das zu Smartzeiten relativ wenig Beiträge von dieser Person kamen,jetzt wo das Auto wieder schneller ist ist diese Person wieder voll dabei.

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Mir fällt auf das ....

Mir faellt auf, dass der, der diesen Thread unnoetigerweise eroeffnet hat, mal eben ein paar wilde Spekulationen eingeworfen hat und seitdem still schweigt. Der Rest lamentiert wieder einmal - ich glaube, es ist der 7. oder 8. Thread, der zu diesem Thema eroeffnet wurde - herum und die Argumente haben sich in keiner Weise geaendert. Man dreht sich im Kreise....

Nebenbei muss nochmals angemerkt werden, dass zwei Gerichte unabhaengig voneinander von der Schuld des Herrn F. insofern ueberzeugt waren, dass sie ihn zu einer Haftstrafe verurteilt haben. Die Entscheidung, die jetzt noch ansteht, betrifft die Revision - und da geht es ausschliesslich um Verfahrensfehler. Erkennt der BGH keine, so bleibt das Urteil bestehen......

 

*mitdemschluesselklapper*

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Ähm, ich bin durch Zufall auf dieses Forum hier gestoßen und habe den ganzen Spaß hier gelesen und wollte nur mal einen, meiner Meinung nach sehr wichtigen Fakt anmerken, der hier noch garnicht genannt wurde ( oder ich hab ihn überlesen ) ...

 

Und zwar egal, wie der Unfall tatsächlich abgelaufen ist, MUSS *Rolf* mitbekommen haben, was mit dem Wagen der Frau passiert ist und in jedem Falle hat er eine Fahrerflucht begangen, ohne Hilfe zu leisten. Das ist meiner Meinung nach das eigentlich verwerfliche an der ganzen Aktion und ich denke, dass das auch nicht unwesentlichen Einfluss auf das Strafmaß hatte.

 

Solange es in Deutschland keine Geschwindigkeitsbegrenzung gibt, wird es immer schnelle Autos geben, die zügig auf langsamere Autos auflaufen und jeder, der ab und zu mal auf der Autobahn unterwegs ist, weiß dass es sich bei dem Vorfall wohl um eine alltägliche Situation handelte, die jeder kennt. Ich fahre 30km über die Autobahn zu meiner Freundin und sehe jedesmal ein gutes Duzent solcher Aktionen - schon auf dieser kurzen Strecke. In 99% der Fälle passiert nichts, aber irgendwann kommen ein paar dumme Zufälle zusammen und was dann passiert, sieht man jeden Tag in den Nachrichten oder speziell in diesem einen Fall, der durch die Medien so extrem aufgebauscht wurde.

 

Ich bin auch der Meinung, dass die Frau überreagiert hat und ihr Fahrfehler letztlich die Unfallursache war, aber *Rolf* hat sich durch die Abstandsunterschreitung falsch verhalten und durch die Fahrerflucht eine Straftat begangen, für die 1 Jahr durchaus gerechtfertigt sind - meine Meinung.

 

Aber zu dem Thema wird es wohl immer 2 Meinungen geben und solang das Tempo nicht generell auf 130 oder 150 begrenzt ist, wird es auch weiter solche Diskussionen und solche Unfälle geben.

 

 

PS: Ich fahre auch gern mal über 200, wenn die Straße und der Verkehr es hergeben. Aber bei vielen Leuten hat man das Gefühl, dass auf der Autobahn jegliche Vernunft flöten geht und geheizt wird, was die Karre hergibt - egal wieviel Verkehr ist und egal ob das Drängeln überhaupt "Sinn" macht, weil man danach eh nur 250Meter freie Fahrt hat und dann den nächsten wegdrängeln muss. :B):

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