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Leute an der Stoßstange


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Ich hab mich schon desöfteren gefragt, was man machen kann, wenn sich Leute an der Stoßstange von mir auf der Landstraße richtig festsaugen, aber nicht überholen wollen, weil entweder zuviel Verkehr ist oder zu kurvig?

 

Ich mein, wenn eh gegenverkehr ist, wieso dann dicht auffahren und bei kurvigen Strecken ist es eh fatal.

 

Extra-schlimm ist es dann immer wenn ein Tempolimit kommt und man sich mit +10 km/h dran halten möchte. Das bringt die hinteren da immer zur weißglut... aber was soll ich machen?

 

Darf ich mich dann explizit ultra-genau an die Vorgabe halten, ohne eine Nötigung zu kassieren?

Darf man irgendwie auf sich aufmerksam machen, dass man das dicht auffahren nicht haben möchte?

 

Nur zum Verständnis: rechts rausfahren und vorbeilassen ist nicht drin!

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Wer auffährt ist doch Schuld, oder?!  ;)

Wenn Du es für ein adequates Mittel hältst, dich wegen eines Abstandsunterschreiters in Lebensgefahr zu bringen... bitteschön. Dann aber bitte nicht beklagen, wenn es schlimmer gekracht hat als zunächst angenommen!

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Danke für die Resonanz, aber das Bremsen hab ich schon probiert... in manchen Fällen echt Fatal, da die Leute dann echt das überholen Anfangen, weil se davon ausgehen, dass man extram langsamer wird... aber dann hängens auch schon im Gegenverkehr, weil se sich verschätzen... ne...

 

Kann man die Nebelschlussleuchte aufblinken lassen, oder den Warnblinker? Irgendwas muss es doch da geben... Man sollte ein Blaues schlusslicht einführen das aufleuchtet, wenn der Abstand zu niedrig ist...

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Was würdest DU denn konkret vorschlagen in so einem Fall, Papa???  ;)

Papa schlägt vor, wenn die Flucht nach vorne bzw. rechts ranfahren nicht möglich ist, auf einer Geraden rechts zu blinken und nach ein paar Sekunden den Fuß vom Gas zu nehmen. Dann muß der Hintermann überholen. Weiterhin schlägt Papa vor, immer DEeskalierend zu handeln, nicht provozierend (was Bremsen, egal wie stark, zweifelsfrei ist).

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Ein Antippen der Bremse (so leicht, dass es nicht verzögert, sondern nur die Bremslichter leuchten) soll manchmal Wunder wirken...

 

Soll schon vorgekommen sein daß dann einer versehentlich doch zu fest auf die Bremse trat und das Auto dann tatsächlich verzögert hat. Der Hintermann ist reingefahren und hat behauptet der Vordermann hätte ohne Grund stark gebremst. Es läßt sich über Gutachten schon nachweisen ob die Glühlampe brennend oder unbrennend zerstört wurde.

 

Wenn man dann keinen vernünftigen Grund vorweisen kann warum man denn gebremst hat trägt man eine Mitschuld am Unfall.

 

Das beste Mittel ist einfach den Hintermann an geeigneter Stelle überholen zu lassen (wenn möglich dies mit blinken anzeigen) und bis dahin einfach zu ignorieren.

 

PS: Es gibt zwar schon mal Gründe warum man so dicht auffahren kann - im beschriebenen Fall kann ich es allerdings nicht nachvollziehen.

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Soll schon vorgekommen sein daß dann einer versehentlich doch zu fest auf die Bremse trat und das Auto dann tatsächlich verzögert hat. Der Hintermann ist reingefahren und hat behauptet der Vordermann hätte ohne Grund stark gebremst. Es läßt sich über Gutachten schon nachweisen ob die Glühlampe brennend oder unbrennend zerstört wurde.

Da sollte man in der Tat aufpassen! ;)

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Hier hilft nur eins: gaaanz ruhig weiterfahren! Sich auf keinen Fall hetzen lassen und schneller fahren, als Dir in der gegebenen Situation behagt. Insbesondere ist es nicht sinnvoll, dem drängelnden Hintermann zuliebe etwaige Geschwindigkeitsbegrenzungen deutlich zu überschreiten.

 

Es kann sogar geboten erscheinen, das Tempo leicht zu reduzieren (Vorsicht: nicht zu stark bremsen dabei!), da Du ja quasi für Deinen Hintermann zusätzliche Sicherheitsreserven einbauen mußt. Auch ist ein besonders grosser Sicherheitsabstand zu Deinem eigenen Vordermann zu empfehlen, damit Du selbst im Falle des Falles nicht zu einer Vollbremsung gezwungen bist, bei der Dein Hintermann höchstwahrscheinlich in Dein Heck knallen würde. Ausserdem hat das den Vorteil, dass dieser bei einem - nicht unwahrscheinlichen - gefährlichen Überholmanöver problemlos vor Dir einscheren könnte.

 

Sobald sich dann eine Gelegenheit ergibt: Blinkzeichen und rechts ran, damit Du den Irren los wirst.

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Da sollte man in der Tat aufpassen!  :D

Also keine Abkehr von Provokationen und eskalierenden Maßnahmen?

Kommt auf den Einzelfall drauf an. Hatte bisher die Situation noch nicht allzu oft.

 

Ansonsten ist natürlich eine deeskalierende Maßnahme vorzuziehen. Obwohl ich ein Bremslichtaufleuchten ohne zu bremsen nicht als Eskalationsversuch werten würde... :cop01:

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Als ich meinen FS bekam, hat mein Vater mir eins mit auf den Weg gegeben: Lasse dich nie provozieren und lasse dich nie auf ein "Kräftemessen" auf der Strasse ein! Habe den Rat in den allermeisten Fällen (also zu 99%) befolgt und bin bisher gut gefahren damit. :heul:

 

Und trotzdem bin ich der Meinung, dass ab und an etwas "Verkehrserziehung" bei allzu irren Fahrzeugführern angebracht ist! :D Aber nicht, dass jetzt gleich "HaSe©-ist-ein-Elch"-Rufe laut werden!!! :cop01:

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Es läßt sich über Gutachten schon nachweisen ob die Glühlampe brennend oder unbrennend zerstört wurde.

Wenn ich meine Feststellbremse nutze, leuchte keine Glühlampe auf............... :cop01:

 

 

Im Regelfall werd ich einfach immer langsamer, bis er überholt.

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Warum denn bremsen, es reicht auch einfach nur etwas vom Gas zu gehen wenn man langsamer werden will.

Aber alternativ könnte man ja auch mal die eigene Geschwindigkeit hinterfragen. Denn warum kann der andere so viel schneller fahren wollen als man selbst? Er hat doch die gleiche Straße vor sich. Wenn er aber einfach nur aus unvernunft schnell fahren will, bitte schön, Verkehrserziehung ist nicht eure Aufgabe. Also, lasst ihn. Und wenn sich keine Möglichkeit ergibt, versucht es mal mit nen Handzeichen (welches dürft ihr euch aussuchen :cop01: )

 

Gruß Lutschi

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@ Lutschi

Aber alternativ könnte man ja auch mal die eigene Geschwindigkeit hinterfragen. Denn warum kann der andere so viel schneller fahren wollen als man selbst? Er hat doch die gleiche Straße vor sich.

 

Seine eigene Geschwindigkeit hinterfragen sollte man immer. Und sich bemühen, stets so zu fahren, dass man weder gefährlich zu schnell noch zu einem allgemeinen Verkehrshindernis wird. Aber gerade diejenigen, die durch ihr Drängeln schon demonstrieren, dass sie zum vernünftigen Führen eines KFZ nicht in der Lage sind, sollte man dabei nicht zum Maßstab nehmen!

 

Wem auf Landstrassen der Vordermann zu langsam ist, sollte trotzdem unter allen Umständen einen angemessenen Sicherheitsabstand halten, denn Dichtauffahren beschleunigt ja die Sache nicht, sondern macht sie nur gefährlicher. Das richtige Mittel ist Überholen - dort wo es geht. Wenn dann auch noch derjenige, der das Gefühl hat, den Laden aufzuhalten mit seinem Fahrtempo kooperativ Überholmöglichkeiten anbieten (also z.B. auf gerader Strecke Blinker rechts und langsamer werden oder Ausweichstellen/Parkplätze nutzen) ist allen gedient.

 

Die "angemessene Geschwindigkeit" ist relativ. Allein schon derjenige, der vielleicht schon ein halbes Dutzend Punkte auf seinem Konto hat, wird aus Eigeninteresse plötzlich die ZHG + 10% für das Richtige halten. Auch ist nicht jeder ein Profi mit mehreren Mio. Kilometern Fahrerfahrung, nicht jeder hat einen S8 mit Sportfahrwerk, nicht jeder kennt die Strecke wie seine Westentasche etc. etc.

 

Ein Appell an alle Drängler: laßt es! Ihr erreicht nichts, gefährdet aber völlig unnötig Euch selbst und andere!

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Das richtige Mittel ist Überholen - dort wo es geht. Wenn dann auch noch derjenige, der das Gefühl hat, den Laden aufzuhalten mit seinem Fahrtempo kooperativ Überholmöglichkeiten anbieten (also z.B. auf gerader Strecke Blinker rechts und langsamer werden oder Ausweichstellen/Parkplätze nutzen) ist allen gedient.

Es gibt aber leider genug Spinner die rumschleichen solange man hinter ihnen faehrt und erstaunlicherweise immer genau dann das Gaspedal finden wenn man zum ueberholen ansetzt, und dann am besten immer noch Aufblenden und die NS einschalten wenn man es dann doch schafft sie zu ueberholen.(gibts hier andauernd und es kotzt mich echt an)

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Warum denn bremsen, es reicht auch einfach nur etwas vom Gas zu gehen wenn man langsamer werden will.

Aber alternativ könnte man ja auch mal die eigene Geschwindigkeit hinterfragen. Denn warum kann der andere so viel schneller fahren wollen als man selbst? Er hat doch die gleiche Straße vor sich. Wenn er aber einfach nur aus unvernunft schnell fahren will, bitte schön, Verkehrserziehung ist nicht eure Aufgabe. Also, lasst ihn. Und wenn sich keine Möglichkeit ergibt, versucht es mal mit nen Handzeichen (welches dürft ihr euch aussuchen :100: )

 

Gruß Lutschi

Besonders in solchen Fällen bietet sich eine sorgfältige Überprüfung der zHG an. Und falls ich dann tatsächlich zu schnell war, zB 110 bei erlaubten :cop01: , wird ab sofort Strich- :D gefahren.

Wahrscheinlich wollte mich der Drängler ja nur darauf hinweisen das ich zu schnell war, und wollte mir dies in dem er sich auf Rufweite genähert hat, mitteilen. :heul:

 

Allerdings von Rechtsblinken und ähnlichen fälschlich dafür verwendeten Signalen gegenüber anderen VTs würde ich abraten, da bei einem Verkehrsunfall durch ein fälschlich interpretiertes Signal einen unter Umständen eine Mitschuld trifft.

 

Wer überholt, sollte dies immer auf eigene Veranlassung tun, es handelt sich hierbei um eine der gefahrenträchtigsten Verkehrssituationen. Da sollte man niemanden durch Signale dazu verleiten. Denn falls dann doch etwas passiert, weil der freundliche Rechtsblinker den entgegenkommenden 38-Tonner übersehen hat, ist man, zumindest moralisch, mitverantwortlich.

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@ the_MAD_one

 

Solche Leute sind noch schlimmer als die Drängler. Zu beschleunigen, während man überholt wird, ist fast schon als Mordversuch zu werten.

 

Meistens geht diesem schlimmen Verhalten allerdings voraus, dass vorher der Drängler aufs Übelste provoziert hat (Lichthupe, Hupe, Zickzackslalom, "anschieben" etc.). Und wenn zwei Vollidioten zusammentreffen, kommt selten was gutes dabei raus ...

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@Kaimann: Nö, komm net daher; Aber ich hab auch schon in meinem ersten Beitrag erwähnt, dass ein rechts ranfahren nicht in die Tüte kommt. Ich fahr nur das was ich fahren soll (nach Gesetz und Geschwindigkeitsvorgaben). Wenn ich einen Anhänger hätte, würd ich schonmal nach rechts fahren und die Schlange vorbeilassen, aber nicht mit nem normalen PKW.

 

Wenn mir einer dicht auffährt kommts schon mal vor, dass ich bei Geschwindigkeitslimits die Norm genau einhalte um darauf aufmerksam zu machen, dass ich seine Fahrweise genausowenig mag, wie er meine, wenn ich mich exakt an die Geschwindigkeit halte. Manche kapieren es ja, aber einige wollen halt net.

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Nur zum Verständnis: rechts rausfahren und vorbeilassen ist nicht drin!

warum nicht? befriedigt sicher nicht das eigene ego, würde aber das problem lösen.

 

edit zu deinem letzten beitrag: so typen wie du gehören von der straße und eh du das in den falschen hals kriegst: nicht wegen dem tempo was du fährst, sondern wegen deiner einstellung.

 

 

Meistens geht diesem schlimmen Verhalten allerdings voraus, dass vorher der Drängler aufs Übelste provoziert hat (Lichthupe, Hupe, Zickzackslalom, "anschieben" etc.). Und wenn zwei Vollidioten zusammentreffen, kommt selten was gutes dabei raus ...

also das meistens stell ich mal arg in frage.

 

meine erfahrung geht dahin, daß sich gewisse leute einfach nicht gern überholen lassen, besonders nicht an stellen, wo sie sich eigentlich nicht schneller trauen (komischerweise gehts doch schneller um den überholer zu blocken).

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Nur zum Verständnis: rechts rausfahren und vorbeilassen ist nicht drin!

 

edit zu deinem letzten beitrag: so typen wie du gehören von der straße und eh du das in den falschen hals kriegst: nicht wegen dem tempo was du fährst, sondern wegen deiner einstellung.

 

@frost

Zusammenfassend meinst du also:

Jemand der sich an Recht und Gesetz hält, hat deiner Meinung nach die falsche Einstellung.

Denkst du nicht das du die falsche Einstellung hast.

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@ frost

 

meine erfahrung geht dahin, daß sich gewisse leute einfach nicht gern überholen lassen, besonders nicht an stellen, wo sie sich eigentlich nicht schneller trauen (komischerweise gehts doch schneller um den überholer zu blocken).

 

Solche Leute gibt es auch, sicher. Aber man sollte bei denen, die kräftig beschleunigen, wenn zwischen den Kurven mal eingerades Stück kommt, nicht immer böse Absicht unterstellen (solange sie nicht beschleunigen, während sie überholt werden!!). Bemerkenswert viele Fahrer, die über ziemlich leistungsstarke Fahrzeuge verfügen, sind nach meinen Beoachtungen in Sachen Fahrtechnik nämlich eher minderbemittelt - oder haben da nun mal keinerlei sportliche Ambitionen:

 

Sie "gondeln" "antriebslos" durch die Kurven um dann auf der Geraden kurz mal das Gaspedal anzutippen und der Wagen macht einen regelrechten Satz nach vorne. Sie bemerken dabei gar nicht, was sie damit in der Psyche des ambitioniert-entschlossenen kultivierten Schnellfahrers mit der oft leider doch nicht ganz so leistungsstarken Maschine anrichten. Dessen Versuche, den (oft schmerzlich empfundenen) Leistungsmangel durch grenzbereichsnahe Kurventechnik auszugleichen, werden so nämlich (wie er es empfindet: perfide!) vereitelt. Hinzu kommt dann oft auch noch der Neid auf die Durchzugskraft, über die sein Vordermann so spielerisch verfügt.

 

Hier spielen sich in der Psyche des (oft noch jungen, wenig gelassenen) Hintermannes wahre Dramen ab. Er würde so gerne zeigen, wo der Bartel den Most holt - weiß aber selber nicht, wo er ihn finden kann. Hier sind auch Einflüsse der ausklingenden Pubertät nicht zu vernachlässigen; in anderen Fällen kann auch die sogenannte "Midlife-Crisis" des gereiften Mannes ursächlich sein. So erfüllt denn das Drängeln, Drohen und Harakiriüberholen eine Art "Ventilfunktion".

 

Gerade seelisch wenig stabile Menschen, die mitunter auch unverarbeitete Lasten mit sich herumschleppen (berufliche Erfolglosigkeit, das Gefühl , ein "Versager" zu sein, Probleme in der Partnerschaft etc.) sind davon betroffen. Man sollte sie wirklich nicht provozieren und sich nicht zu schade sein, bei Gelegenheit rechts ran zu fahren, damit auch sie mal ein Erfolgserlebnis haben.

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@ Holger

 

Ich zähle mich bestimmt nicht zu den unvernünftigen Verkehrsteilnehmern, an denen man wirklich kein Maß in bezug auf die Geschwindigkeit nehmen sollte. Aber komischerweise bekomm ich es hin, sehr selten jemanden hinter mir zu haben der mich bedrängt? Woran mag das nur liegen? Bestimmt nicht am Auto (Astra 75 PS), schnell ist der nämlich net. Aber es geht trotzdem.

Also sollte sich der "perfekte" Autofahrer doch mal überlegen ob er nicht das Problem ist.

 

An den Rand fahren seh ich auch nicht unbedingt als muß, solange ich ein der Stecke angemessenes Tempo fahre. Da würd ich meinem Hinterman aber das überholen ermöglichen, sprich weiter rechts fahren und ein wenig vom Gas gehen. Wenn er dann nicht vorbeikommt, hat er Pech. Nur weil er 1-2 km/h schneller sein könnte halte ich nicht an.

 

Gruß Lutschi

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Ich zähle mich bestimmt nicht zu den unvernünftigen Verkehrsteilnehmern, an denen man wirklich kein Maß in bezug auf die Geschwindigkeit nehmen sollte. Aber komischerweise bekomm ich es hin, sehr selten jemanden hinter mir zu haben der mich bedrängt?

 

Das ist sehr schön! Kompliment! Und wenn es Dir zudem noch gelingt, nicht selber zum Drängler zu werden, bist Du schon nahezu perfekt. So wünscht man sich das ...

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Was heißt hier drängeln? Manche Leute wollen einfach per Lichthupe oder Hupe aufgeweckt werden. In ihren Augen bin ich (und viele andere) sicherlich ein Drängler. Frei nach dem Motto: Was fährt der Arsch so dicht hinter mir? Die Überlegung das dies mit ihrem Spurwechsel zusammenhängen könnte, kommt solchen Leuten fast nie.

 

Und perfekt bin ich bestimmt nicht. Aber ich denke das diese Einsicht auch einiges Wert ist.

 

Gruß Lutschi

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@ Lutschi

Die Überlegung das dies mit ihrem Spurwechsel zusammenhängen könnte, kommt solchen Leuten fast nie.
Spurwechsel? Ich denke, wir sind hier auf der (kurvigen) Landstrasse (siehe Einstiegspost von sladaloose) und werden bedrängt, ohne vorher durch einen unbedachten Spurwechsel selber für einen zu geringen Sicherheitabstand des Hintermannes gesorgt zu haben. "Linksschleicher"- und "Nicht-in-den-Spiegel-Gucker"-Threads haben wir ja schon zur Genüge (Suchfunktion!), das ist hier nicht das Thema ...

 

Und perfekt bin ich bestimmt nicht.

 

Hier kann ich Dir nun wieder uneingeschränkt zustimmen :cop01:

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@Lutschi: Hab auch 75 PS und stelle auch fest, dass man sehr gut "mithalten" kann, auch wenn man nicht gar so schnell beschleunigt. Leider immer noch net schnell genug für nen alten 356er Porsche der gestern (Sonntag) zu mir aufgeschlossen hatte, da ich mich irgendwie an Radfahrern vorbeiquälen musste. Zwischen den Ortschaften war ja nicht mal nen Kilometer, folglich auch net genügend Platz um richtig zu beschleunigen, das hat dem wohl echt net gefallen und hat mir richtig die Stoßstange geleckt *schlürf*. Bin dann aber abgebogen...

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:D Zum Thema Landstrassendrängler,das nächste Ortsschild kommt bestimmt und wenn er dann nicht amit rechnet das der Vordermann langsamer wird kommt er eben ins rudern.

 

Was festzustellen ist ist die Tatsache das die Landstrassendrängler meistens auch dann nicht überholen wenn es möglich wäre.Meistens versuchen sie es dann innerhalb geschlossener Ortschaften.

:cop01: Ob das daran liegt das man in der 75PS-Klasse bei :D leichter überholt als bei :D ?Mir ist auf jeden Fall schon öfter passiert das sie vor dem Ort gedrängelt haben,am Ortsausgang dann mit gewaltigem getöse langsam überholt haben und dann im Weg rumgestanden sind weil sie auf der Strecke nur mit :80: fahren können/wollen und ich eigentlich mit :heul: +X. :100: Oder will man verhindern das einer mit einer popeligen Serienkutsche schneller ist als man selbst mit dem superduper Sportfahrwerk.

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Ich bin heute mal etwas später von der Arbeit nach Hause gefahren (sonst immer so ca. 15 Uhr, heute ca. 16:30). Ich finde es immer wieder faszinierend, was diese 1,5 Stunden doch ausmachen. Auf der Autobahn kann man es zwar vergessen das Gaspedal durchzutreten, aber auf der Landstraße sind auch keine kriecher unterwegs.

Komischerweise aber auch keine Drängler von hinten... haben wohl auch bestimmte Tageszeiten...

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Guest Chris11

Hallo,

 

da hilf nur Ruhe und Gelassenheit. Nervt er, einfach vorbeilassen, notfalls rechts anhalten. Hat dann den Vorteil, das Du mit Sicherheitsabstand hinterherfahren und noch bremsen kannst, wenn es bei ihm rot blitzt.

 

Mit freundlichem Gruß

Christian

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Mein Tipp:

Die handliche Videokamera nehmen, versuchen ein Bildchen vom Fahrer und von Zeugen einzufangen und bei der Polizei Anzeige wegen Nötigung erstatten.

Solche Leute müssen aus dem Verkehr gezogen werden. Höchstwahrscheinlich fährt der Drängler standardmäßig so wie in der beschriebenen Situation - wer weiß wie viele Leuter er schon gefährdet hat.

 

Also was soll der Firlefanz mit Bremslicht und Vorbeilassen - diese Leute verstehen nur restriktive Maßnahmen.

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Diese Diskussion ist mal wieder ein wunderbares Beispiel dafür, daß es problematisch sein kann, die verschiedenen Interessen unterschiedlicher VT unter einen Hut zu bringen. Das wichtigste dabei ist - Holger hat es ja bereits beschrieben - Gelassenheit. :geil:

 

Jeder in irgendeiner Art Betroffene sollte sich doch erstmal an die eigene Nase fassen.

 

Warum werde gerade ich häufig bedrängt?

Warum passiert es gerade mir häufig, daß ich auf langsamere auflaufe, aber aus irgendwelchen Gründen nicht überholen kann?

Warum fällt es gerade mir so schwer, Gelassenheit zu bewahren?

 

Wenn jeder mal darüber nachdenken würde, folgende 3 'Todsünden' zu unterlassen (Verwerflichkeit in aufsteigender Reihenfolge), dann würden die hier diskutierten Situationen wesentlich seltener auftreten:

 

- Unnötiges Langsamfahren

Wenn es einem häufig passiert, beim Blick in den Rückspiegel viele Autos zu sehen und beim Blick durch die Frontscheibe gar keine, sollte man sich schon mal Gedanken machen. Warum geht es nicht schneller? Unsicherheit? Null Streckenkenntnis? Dann an Besten rechts ranfahren, gemütlich eine quarzen ;) und die Kolonne überholen lassen.

 

- Drängeln

Ertappt man sich häufig dabei, stärker bremsen zu müssen, wenn der Vordermann bloß vom Gas geht oder gerät in Situationen, wo man gerade noch den Aufprall vermeiden kann -> Abstand vergrößern. Hat übrigens den Vorteil, wenns denn dann geht, wesentlich sicherer überholen zu können.

 

- Beschleunigen beim Überholtwerden

Die schlimmste Sünde überhaupt. Hier noch irgendeine Argumentation für dieses Verhalten suchen zu wollen, kann man getrost vergessen.

 

 

PS:

@Hans Wurst, daß Du wieder mit dieser Idee aufschlägst, war wohl sonnenklar..... :D

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Hans Wurst höchst selbst hat verkündet dass seine Mutter öfters alkoholisiert Auto fährt. Hans Wurst unternimmt aber nichts dagegen. Im Gegenteil: Er verschließt die Augen vor dem Problem und vor den vielen VT die durch Trunkenheitsfahrten gefährdet werden. Stattdessen bringt er Bagatellverstöße anderer zur Anzeige. Es ist diese extrem egoistische Doppelmoral und die damit verbundene Characterschwäche und Verwerflichkeit die ich zutiefst verabscheue. :D

 

@Goose

 

Ich habe lediglich einen Tatsachenbericht von HansWurst selbst zitiert. Was soll daran beleidigend sein?

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