Jump to content

"Blitzerallee" auf der B158 kreuzgefährlich


Recommended Posts

Bad Freienwalde (MOZ) Eigentlich sollen sie dazu dienen, die Unfälle auf der B 158 zu reduzieren. Doch seitdem die Blitzer zwischen Bad Freienwalde und Tiefensee aufgebaut sind, häufen sich die Unfälle. Vor allem Auffahrunfälle registriert die Polizei derzeit mit steigender Zahl. Dabei werden die Blitzer erst am 5. Juli "scharf" gemacht.

 

Wer zurzeit die B 158 zwischen Bad Freienwalde und Tiefensee befährt, lebt mitunter kreuzgefährlich: Da wird von Tempo 100 ruckartig auf 50 km/h heruntergebremst. Da wird auf 100er-Strecken verunsichert langsam gefahren und damit die nachfolgenden Autofahrer zur Weißglut gebracht. Da spielen sich waghalsige Überholmanöver ab, die man eigentlich nur aus Filmen kennen sollte. Doch es ist Realität.

 

Auslöser sind die Blitzer, die in den vergangenen Tagen entlang der B 158, stellenweise beidseitig, aufgebaut wurden, aber erst am 5. Juli "scharf" gemacht werden.

 

Doch das wissen offensichtlich die wenigsten. Vor allem Ortsunkundige erschrecken beim Erblicken des ersten Blitzers und treten voll auf die Bremsen, weil ihnen entgangen ist, wieviel sie tatsächlich auf den Tachometer hatten. Das Fatale: Der Nachfolgeverkehr wird nur selten beachtet und es kommt immer häufiger zu Auffahrunfällen. Die Zahl derer ist in den zurückliegenden 14 Tagen nachweislich angestiegen. Das bestätigt Bad Freienwaldes Wachenleiter Dieter Fuhrmann. "Die Kraftfahrer schenken offensichtlich den Blitzern mehr Aufmerksamkeit als dem tatsächlichen Geschehen auf der Straße", hat der Haupt-Kommissar beobachtet. Was eine weitere Reaktion zur Folge hat: Viele Autofahrer tuckern aus Angst vor einem weiteren Blitzer regelrecht auf der Landstraße vor sich hin. Wobei dort, bis auf die ausgewiesenen Geschwindigkeitsbegrenzungen von 70 km/h, 100 km/h zulässig sind. Dieses Verhalten wiederum schwört die nächste Reaktion herauf: Es wird riskant überholt, an Stellen, wo es in der Vergangenheit öfter zu schweren Verkehrsunfällen gekommen ist. Nicht ohne Grund gehört die B 158 zu den unfallträchtigsten Straßen im Landkreis Märkisch-Oderland.

 

Doch genau die Häufigkeit der Unfälle will man mit dem Modellprojekt, das ab 5. Juli in drei Bundesländern - Brandenburg, Sachsen und Nordrhein-Westfalen in die heiße Phase geht, verhindern. Momentan wird jedoch das Gegenteil bewirkt.

 

Ein vorheriges Warnen der Kraftfahrer durch ein Schild mit der Aufschrift "Achtung Radarkontrolle" ist nicht möglich. Das jedenfalls sagt Knut Bauermeister. Der Leiter der kreislichen Straßenverkehrsbehörde: "Wir dürfen in das laufende Forschungsprojekt nicht eingreifen. Die Idee mit den Schildern hatten wir anfangs auch, sie wurde aber wieder verworfen, um in den drei Bundesländern gleiche Bedingungen zu schaffen."

 

Die am 5. Juli beginnende zweite Phase des Projektes endet nach einem Jahr. Danach werden nach Informationen von Knut Bauermeister die Blitzer wieder still gelegt. Dann beginnt die dritte Phase. In der soll überprüft werden, inwieweit sich das Fahrverhalten der Kraftfahrer auf dieser Strecke geändert hat.

 

Quelle:

http://www.moz.de/showArticle.php?OPENNAV=...nwalde&ID=28550

Link to post
Share on other sites
  • Replies 148
  • Created
  • Last Reply

Top Posters In This Topic

Top Posters In This Topic

Posted Images

Doch seitdem die Blitzer zwischen Bad Freienwalde und Tiefensee aufgebaut sind, häufen sich die Unfälle.

Aber kann denn sein, was nicht sein darf? :D

 

Die B158 bei Bad Freienwalde ist bei weitem nicht der einzige Ort, wo die Unfallzahlen steigen, nachdem dort geblitzt wird bzw. Tempolimits eingeführt bzw. gesenkt wurden.

Link to post
Share on other sites
Aber kann denn sein, was nicht sein darf?

Weder das eine noch das andere. ;)

 

1. kenne ich weder die Örtlichkeit noch den Grund, weshalb dort auf :P beschränkt wurde. Sicherlich, Unfälle. Aber wie viele, wie schwer etc. entzieht sich meiner Kenntnis.

2. habe ich mir den "Original"artikel angeschaut. Das dort abgebildete Foto ist leider auch nicht gerade sehr aussagekräftig. Der sichtbare Ausschnitt zeigt eine recht lange, geradlinig verlaufende Fahrbahn. Nachteilig dürfte hier sein, daß es lediglich einen Grünstreifen gibt. Wer also durch einen entgegenkommenden Überholer zum Ausweichen gezwungen wird, hat u.U. schlechte Karten.

3. müßte man den/die Verantwortlichen IMHO sofort anzeigen, da es nicht sein kann bzw. darf, daß Unfälle hingenommen oder gar provoziert werden, nur um einer Studie willen!!! :D

4. muß man aber auch sagen, daß solche Leute, die erstens nicht in der Lage sind, auf den Tacho zu schauen, zweitens nicht annähernd ihre augenblickliche Geschwindigkeit wissen und drittens auch noch lediglich beim Anblick eines Starenkastens panikartig den Anker werfen, nicht auf die Straße gehören.

5. gibt es auch mehr als genug Örtlichkeiten, wo nachweislich die Unfallrate NACH Einrichtung von Starenkästen/Meßstellen sank.

 

 

Anhand dessen, was in dem Artikel geschildert wird und davon ausgehend, daß das den objektiven Tatsachen entspricht, bin ich durchaus der Meinung, daß hier die Kästen mehr als überflüssig, ja sogar gefährlich sind.

 

 

@NetGhost

Na, angenehm überrascht? :lol:

 

BTW: ich habe in der ganzen Zeit (ca. 6 Jahre), in der ich mich nun überwiegend mit Geschwindigkeitsüberwachungen beschäftige, nicht einen einzigen Unfall erlebt, der durch einen bzw. unseren Blitzer verursacht wurde, obwohl gerade unsere idR so stehen, daß man wirklich erst im letzten Moment "überrascht" wird. Kein einziger Unfall! Und meine/unsere Messungen gehen zahlenmäßig in die Zigtausende pro Jahr. Von denen, die "nur" gemessen, aber nicht abgelichtet werden, ganz zu schweigen.

Es hängt nicht zuletzt auch vom Einzelnen ab, wie (schreckhaft) er reagiert. Nur: ob dieser nicht vielleicht auch durch andere Vorkommnisse, Dinge etc. genauso reagiert und Auffahrunfälle "provoziert"? Wenn, dann sollte man zumind. beide Seiten betrachten.

 

Ich will die Aussagen des Artikels keinesfalls verharmlosen! Ich möchte aber aufzeigen, daß es auch hier nicht nur schwarz oder weiß, sondern auch noch viele andere Farben gibt.

Link to post
Share on other sites

Na das ist ja mal wieder so ein Streich par excellence vom Amt.

Nichts gegen das Blitzen an sich,da ich die Örtlichkeit nicht kenne.

Doch dann noch Unfälle in Kauf nehmen,man sollte die Angehörigen mal Tacheles unterrichten,die würden sich freuen...

Modellveruch und dann nimmt man Unfälle in Kauf.

Nichts gegen Versuche,probieren geht über studieren.

Doch bei zusätzlichen,und ohne den Versuch vermeidbaren,Personenschäden sollte man die Sache schleunigst abblasen oder die Verantwortlichen wegen Körperverletzung verklagen.

Aber bei Abbruch des Versuchs käme ja kein Geld durch die Blitzer mehr in die Kasse...

mfg

Link to post
Share on other sites

Die Strecke bin ich vor etwa 2 Jahren zuletzt gefahren. In meiner Erinnerung schurgerade und etwas wellig. Das gemeine an den meisten Fernstraßen im östlichen Brandenburg ist, daß sie meistens schurgerade sind, durch leicht hügeliges Gelände führen und meist baumbestanden sind.

 

Das führt dazu, daß man Gas gibt (gerade Strecke mit guter Fernsicht), überholt (und dabei gelegentlich den Gegenverkehr , der gerade in einer Senke getarnt ist, übersieht) und dank der idiotischen Alleebäume an Fernstraßen nicht ausweichen kann (oder nach dem Treffer dann dort nochmal trifft).

 

Diese "Fernstraßen" sind mittlerweile fast alle auf 80 limitiert und sind eine Goldgrube für Lasertrupps.

 

Das Alleekriterium scheint jedoch auf die "Teststrecke" nicht zuzutreffen, da dort noch 100 km/h erlaubt ist.

 

Und damit wäre diese Radarflut wie immer absurd.

 

 

MfG

 

Kaimann

Link to post
Share on other sites

bluey schrieb:

BTW: ich habe in der ganzen Zeit (ca. 6 Jahre), in der ich mich nun überwiegend mit Geschwindigkeitsüberwachungen beschäftige, nicht einen einzigen Unfall erlebt, der durch einen bzw. unseren Blitzer verursacht wurde, obwohl gerade unsere idR so stehen, daß man wirklich erst im letzten Moment "überrascht" wird. Kein einziger Unfall!

 

Mmmmh? Ein kleiner Farbenausschnitt meinerseits:

Ich habe selbst einen Auffahrunfall mit drei Fahrzeugen auf BAB wegen Lichtschrankenmessung gesehen.

Ein Arbeitskollege hat wegen einer Radarfalle im Baustellenbereich einer BAB gebremst, ein nachfolgender Holländer hat den Golf zum wirtschaftlichen Totalschaden geführt.

Noch mehr?

 

Ein aktueller Polizeipressebericht:

 

Überraschter Kradfahrer stürzte an Radarmessstelle

Sonnefeld - Reflexartig bremste am Mittwochfrüh ein Kradfahrer auf der Kreisstraße zwischen Neuensorg und Sonnefeld seine Maschine ab, als er die Gerätschaften einer Geschwindigkeitsmessstelle am Fahrbahnrand erkannte. Der Biker verlor dadurch die Kontrolle über seine Honda, stürzte in den rechten Straßengraben und verletzte sich an beiden Beinen. Am Motorrad entstand Sachschaden in Höhe von etwa 2.000 €.

17.6.04 Polizei Pressebericht Coburg

 

Zum Thema Tuckern der Weit-unter-Limit-Fahrer: genau dies kann haarsträubende Szenen provozieren. Absolut unnötig, wenn man einigermaßen zügig fahren würde.

 

:D

Link to post
Share on other sites
Guest Mr_Biggun

War mal auf der A8 nahe München in einen Beinahe-Crash verwickelt. Die Cops hatten die Anlage (Multanova? Auf jeden Fall war es ne Radarkeule) auf dem Mittelstreifen im dichtesten Berufsverkehr aufgebaut (Freitag nachmittag gegen 16 h; um die Zeit ist die Hölle los). Ein Italiener (drittes Fahrzeug vor mir) hat das Ding gesehen und mächtig Gummi auf den Asphalt gelegt. Der Typ hinter ihm konnte nur noch auf die rechte Fahrbahn ausweichen, der dort befindliche VT ist nach rechts aufs Gras raus. Mein Vordermann und ich haben auf der letzten Rille bremsen können. Resultat : für 20 Sekunden war die A8 ein Parkplatz. Wäre von hinten noch ein LKW gekommen, hätte es wahrscheinlich mächtig Arbeit für die Autobahnmeisterei gegeben.

 

Für den Rest der Fahrt war mein Beifahrer doch ein wenig still. Nehmt's mir bitte nicht übel, aber den Cops in ihrem Passat hätte ich an diesem Tag liebend gern mit 10 m Anlauf in die Gonaden getreten. Kann mir doch keiner erklären, dass bei hohem Verkehrsaufkommen solche Situationen nicht vorhersehbar sind bzw. nicht öfters vorkommen. Egal, ob der italienische VT bescheuert reagiert hat oder nicht. Die Gefahr bleibt die selbe. Muss sowas sein ? :D

Link to post
Share on other sites
Überraschter Kradfahrer stürzte an Radarmessstelle

Sonnefeld - Reflexartig bremste am Mittwochfrüh ein Kradfahrer auf der Kreisstraße zwischen Neuensorg und Sonnefeld seine Maschine ab, als er die Gerätschaften einer Geschwindigkeitsmessstelle am Fahrbahnrand erkannte. Der Biker verlor dadurch die Kontrolle über seine Honda, stürzte in den rechten Straßengraben und verletzte sich an beiden Beinen. Am Motorrad entstand Sachschaden in Höhe von etwa 2.000 €.

17.6.04 Polizei Pressebericht Coburg

Sollte mir einmal so etwas passieren, garantiere ich jedem Meßsheriff, daß ich ihm die Reste meines Bikes um den Hals wickele( wenn ich noch kann), heißer Auspuff oder nicht. :D

 

 

Die Strafe dafür nehme ich gerne in Kauf.

 

 

MfG

 

Kaimann

Link to post
Share on other sites

@bluey

4. muß man aber auch sagen, daß solche Leute, die erstens nicht in der Lage sind, auf den Tacho zu schauen, zweitens nicht annähernd ihre augenblickliche Geschwindigkeit wissen und drittens auch noch lediglich beim Anblick eines Starenkastens panikartig den Anker werfen, nicht auf die Straße gehören.

Passiert auch, wenn man glaubt ein Schild übersehen zu haben, und deswegen in die Eisen geht. Ich habe früher auch eine kurze Vollbremsung gemacht, wenn ich einen Blitzer erst sehr spät entdeckt habe, denn bis man auf den Tacho schaut ist es schon zu spät.

 

Gruss Andi

Link to post
Share on other sites
Guest Wilfried Webber
4. muß man aber auch sagen, daß solche Leute, die erstens nicht in der Lage sind, auf den Tacho zu schauen, zweitens nicht annähernd ihre augenblickliche Geschwindigkeit wissen und drittens auch noch lediglich beim Anblick eines Starenkastens panikartig den Anker werfen, nicht auf die Straße gehören.

Passiert meistens ja Fahrern, die vorher ein angemessenes Tempo gefahren sind. Leider wird dieses angemessene Tempo immer häufiger durch eine falsche Politik kriminalisiert. Statt einfach das ungefährlich fahrbare Tempo zu erlauben, senkt man das Limit auf ein Niveau, das nur durch ständiges Mit-den-Augen-Kleben am Tacho gehalten werden kann und zockt die Leute dann ab. Dass so etwas im Sinne der Verkehrssicherheit nicht funktioniert, müsste doch so langsam den Verantwortlichen einleuchten :rolleyes:

Link to post
Share on other sites
Mmmmh? Ein kleiner Farbenausschnitt meinerseits: [...]

Ich habe nicht gesagt, daß es das nicht gibt, sondern lediglich, daß ich es während des Dienstes noch nie erlebt habe. Meine Schlußfolgerung daraus wäre, daß solche Vorkommnisse eher in die Schublade Einzelfälle gehören.

 

Zum Thema Tuckern der Weit-unter-Limit-Fahrer: genau dies kann haarsträubende Szenen provozieren. Absolut unnötig, wenn man einigermaßen zügig fahren würde.

Stimmt. Wobei "zügig" nicht 150 km/h bei :rolleyes: a.g.O. bedeuten muß, sondern - IMHO - mit "normaler" Fahrweise unter Beachtung der (meisten) Geschwindigkeitsbeschränkungen (+10 km/h nach Tacho) erreicht werden kann.

Link to post
Share on other sites
Sollte mir einmal so etwas passieren, garantiere ich jedem Meßsheriff, daß ich ihm die Reste meines Bikes um den Hals wickele( wenn ich noch kann), heißer Auspuff oder nicht. :vogelzeig:

Na, sollte mir mal ein Kradfahrer vor die Flinte kommen, die Kontrolle über sein Krad verlieren und anschließend (nach dem Crash) mit dem heißen Auspuff drohend auf mich losgehen, dann weiß ich wenigstens, daß Du es bist. :D:80:

 

Die Strafe dafür nehme ich gerne in Kauf.

Och, das wäre doch bloß der "Nachtisch". Die Frage wäre, ob Du auch die "Hauptspeise" verdauen könntest?! ;):rolleyes:

Link to post
Share on other sites

Stelle mir gerade die Situation vor: Ein wutschnaubender K. hinkt, den heißen Auspuff fuchtelnd, auf den Waffe ziehenden und verstärkungsfunkenden B. los, der dabei schon mal Kung Fu Tritte in die Luft zaubert.

 

Laß uns eine Szene drehen :vogelzeig::rolleyes:

 

MfG

 

Kaimann

Link to post
Share on other sites

:rolleyes: Naja, wahrscheinlich müßten wir das Drehbuch noch etwas abändern.....

 

1. ein wutschnaubender K. hinkt mit heißem Auspuff wedelnd auf den Cop zu.

2. der Cop wartet ruhig und gelassen ab, bis sich der K. auf Schlagdistanz genähert hat.

3. geschickt wird die Attacke des K. abgefangen (von mir aus mit Kung Fu oder einer anderen Kampfsportart :80: deshalb verbleibt die Waffe auch im Holster). Auf gar keinen Fall wird man sich vorher mit wilden Tritten verraten. ;)

4. der K. wird zu Boden geschickt, dort arretiert und (zu seiner eigenen Sicherheit ;) ) gefesselt.

5. .......

 

:vogelzeig::D

Link to post
Share on other sites

Es leuchtet wohl ein, daß unter den hier angegebenen Umständen niemand gern in diese finsteren Winkel am hinteren Ende Brandenburgs fährt, in Gegenden, die früher durch die Gewalttaten der Skinheads von sich reden machten und heute durch schikanöse Tempolimiten und massenhafte Radarfallen gekennzeichnet sind.

Dementsprechend ist auch die wirtschaftliche Entwicklung des Landes, in dem offenbar niemand investieren will, und in dem auch Projekte scheitern, die in anderen neuen Bundesländern erfolgreich sind. Man vergleiche z.B. die Chipindustrie in Frankfurt/Oder und in Dresden.

Am 29. 6. hat nun ein Beratergremium empfohlen, für den Aufbau Ost bevorzugt die erfolgreichen Regionen (die "Leuchttürme") zu fördern, weil sich ein Engagement nur dort lohnt. Dem widerspricht sofort Minister Stolpe aus Brandenburg: Gefördert werden müssen seiner Meinung nach besonders die zurückgebliebenen Gebiete. Dazu gehören aber gerade diese mit Radarfallen verbarrikadierten Landstriche in Brandenburg, die Besucher, Arbeitgeber und Arbeitnehmer gleichermaßen abstoßen.

Das Bundesland Brandenburg will uns Steuerzahler damit noch ein zweites Mal abkassieren, und zwar dafür, daß es vorher schon die Autofahrer auf seinem Gebiet abgezockt hat.

Link to post
Share on other sites

@gerre

 

Man vergleiche z.B. die Chipindustrie in Frankfurt/Oder und in Dresden.

 

Deine Kritik an der Förderstrategie in Neufünfland in allen Ehren (bin damit in jetziger Form auch nicht vollständig zufrieden), aber hast Du Dir schonmal die Mühe gemacht, auf die Karte zu sehen, welchem Bundesland (Freistaat) Dresden (als dessen Landeshauptstadt) angehörig ist? :30: Mein ja nur so! :80: Im übrigen geht kaum eine Branche so gut, wie die Chipindustrie in Dresden (AMD hat erst jüngst eine weitere Milliardeninvestition verbunden mit der Schaffung Tausender neuer Arbeitsplätze bekanntgegeben).

Link to post
Share on other sites

@Besorgter

Daß Dresden in Sachsen liegt ist auch mir nicht neu. :30:

Mein Vergleich zwischen Frankfurt und Dresden war allerdings als Gegenüberstellung von Gegensätzen gemeint: Hier Flop, dort Top! Dabei liegen beide Beispiele in den neuen Bundesländern mit ihren besonderen Startbedingungen.

Der Unterschied liegt nun darin, wie auf diese Startbedingungen reagiert wurde. In Sachsen bekommt die Wirtschaft allmählich Wasser unter den Kiel, und Brandenburg wird mehr und mehr zum Faß ohne Boden.

Dafür glänzt Brandenburg aber mit Spitzenleistungen auf dem Gebiet der Raserjagd. :80:

Link to post
Share on other sites

wenn's Wetter mitspielt, mach morgen mal bestandsaufnahme mit Bild und Daten. Die Strecke ist mehr oder Weniger Schnurgrade und eine Haupeinfallstraße nach Berlin. Was soll das eigentlich für eine Studie sein ? Wie man noch effektiver abkassieren kann ? Wir haben rund um Berlin bereits mehr als Massenhaft (und damit meine ich wirklich viel !) stationäre Starenkästen.

 

Wird Zeit, das man den Wald ein wenig lichtet und für massive Kosten an den Teilen sorgt. Ich fühl mich regelrecht verfolgt.

Link to post
Share on other sites

in sat1-nachrichten kam hierzu ein Bericht. Den Anfang hatte ich nicht bekommen. Habe noch etwas von Versuch gehört. Man könne nun 6 x mal innerhalb von 14 km ein Speedticket ziehen. Super! Wo soll das noch hinführen?

Warum nicht alle 10 m ein Kasten? Die spinnen echt, die ....

 

:P

 

Hier die Animation:

post-18-1089075356.jpg

Link to post
Share on other sites

Hallo,

hatte garnicht mitbekommen das hier noch ein 2. ter Thread dazu ist. Hatte ja schon am 21.6. mit meinem begonnen.

Blitzgeschwader

Gestern lief neben dem Sat1 Bericht auch noch etwas dazu in der Berliner Abendschau auf RBB (Regionalsender). Das ganze wurde wohl mit den Versicherungen ausgetüfftelt. Soll wohl 2 Jahre (nicht 1 Jahr, wie "me" oben schrieb ;) ) als Test laufen. Außerdem wurde dort auch die B5 erwähnt (Berlin-Nauen), wo das gleiche, wie auf der B158 stattfindet. Insgesamt sind wohl mehrere solche Aufbauten geplant ;) . Na jedenfalls fahren auf der B158 jetzt viele übervorsichtig, 70 wo 100 erlaubt ist. Die achten wohl alle nur noch auf die Blitzer, und übersehen dabei :P !

Dadurch bilden sich natürlich Kolonnen, weil sich kaum noch jemand wagt zu überholen. Zum Glück hab ich :koch: damit keine Probs :o .

 

mungo

Link to post
Share on other sites

Hallo,

noch was dazu. Ein Starrenkasten kostet ca. 40.000 Euro, macht bei 12 Stück auf der B158, mal schlappe 480.000 Euro !!! Wir haben`s ja...

 

Edit :P

Upps, sorry! In dem Link oben steht ja das die nur 2 Kameras haben, welche täglich versetzt werden. Also sind von den 12en immer nur 2 scharf. Kosten der Strecke nur 250.000, statt 480.000 Euro.

 

 

mungo

Link to post
Share on other sites

@indy

 

Nein nein, das ist ganz klar eine Benachteiligung unserer ausländischen Mitbürger, die ihren Führerschein auf türkisch, ... abgelegt haben - wenn die mal nicht abgerippt werden durch die rücksichtslose, rein deutsche Beschriftung! Also das finde ich jetzt politisch voll inkorrekt und wir sollten da mal bei einer Tasse gewaltfrei angebauten Jasmintee ausführlich drüber diskutieren! :P

Link to post
Share on other sites

Die Frage ist doch: Was wollen die erreichen?

 

Nach Aussage eines Projektverantwortlichen (Interview auf Radio1) dient dieses Projekt der Studie des Einflußes der Blitzer auf das Fahrverhalten. D.h. wird durchgehend langsamer gefahren oder fahren die Leute nach spätestens dem 3. Blitzer "normal" zu schnell...etc.

Auf dieser Strecke gab es in der vergangenen Zeit viele Unfälle mit Toten&Schwerverletzten, v.a. Unfälle mit Gegenverkehr durch Überholende.

Der Gedanke diese Unfälle - in die ja nun unglücklicherweise Unschuldige mit hineingezogen werden - zu reduzieren ist ja an sich nun vernünftig.

Höchstwahrscheinlich sinkt auch die Durchschnittsgeschwindigkeit auf dieser Strecke, da ja nur wenige immer nur zu den Blitzern abbremsen und dann wieder beschleunigen.

Doch noch Ablauf der Studie stellt sich doch wieder die Frage (die mir schon etwas länger im Kopf schwebt):

Was folgt als Konsequenz?

 

Wollen die Behörden tatsächlich auf unfallträchtigen Strecken aller 1km einen Blitzkasten aufstellen? Wer soll das bezahlen? Wo doch schon im Raum Brandenburg wahnsinnig viele Unfälle durch "ungeschickte" Fahrmanöver passieren - zu schnell und dann keine Kontrolle über das Auto.

:P

 

Ich bin ja hier der Meinung, daß die Studie an sich schon völlig fehlgedacht ist. Selbst wenn sie Aufschlüsse über das Fahrverhalten der Verkehrsteilnehmer gibt, so bringt sie doch als Konsequenz nichts. Da ja das Land/der Bund eh kein Geld für engmaschiges Blitzer-"netzwerk" hat.

 

Am Ende folgt wahrscheinlich ;) . Damit können ja Unfälle wirklich toll vermieden werden. (/IRONIE). Noch besser wäre eine Fahrverbot, denn damit gäbe es ja keine potenziellen Unfallverantwortlichen!!!

 

Vielleicht sollten wir mal eine Forumsumfrage starten, was der einzelne Autofahrer auf dieser Strecke tun würde. Ich versuch mich mal.

Link to post
Share on other sites

Was folgt ist doch klar: Tonnenweise Blitzer rund um Berlin sprießen wie die Pilze, finanziert von den geblitzten Autofahrern.

 

Kann man bitte mal die Namen der Verantwortlichen ruassuchen und dennen kräfrig in den ***** Treten ? Kann ja wohl alles nicht mehr wahr sein. Hat letztendlich die DDR uns übernommen ? Scheint mir so, das erinnert mich nämlich an alte Überwachungsbestrebungen.

 

Ich habe keinen Bock auf jeder Straße mit einem Auge auf dem Tacho zu fahren nur um nicht zu riskieren evt ein paar KM zu schnell zu sein und schon wieder abkassiert zu werden.

 

Ich würde mich freuen, wenn die Autofahrer mal zur selbsthilfe greifen und die Strecke blockieren oder die Kästen ein wenig verziehren.

Link to post
Share on other sites
Guest Wilfried Webber

Man hätte die vielen €uronen auch besser investieren können, z.B. in Schutzplankenaufbau und Schilder, durch die eine Lichtfahrpflicht angeordnet wird.

 

Und idealerweise eine Komplettentbaumung der Straße.

Link to post
Share on other sites
Ich würde mich freuen, wenn die Autofahrer mal zur selbsthilfe greifen und die Strecke

Gute Idee.

 

An legalen Protestaktionen würde ich mich schon beteiligen. Denke da so an Trödeln mit 15- 20 km/h auf besagter Strecke in einer Kolonne Gleichgesinnter (natürlich nur, um die hübsche Landschaft zu genießen).

 

Um schließlich ist 80 ja die Höchst- geschwindigkeit, die muß ja nicht fahren , nich...?

 

Organisiert was, bin dabei (passender Zeitplan vorausgesetzt).

 

Und wenn jemand nachts die Blitzer verzieren will, mißbillige ich das zwar zutiefst, würde ihn aber nicht daran hindern (schließlich haut er mich noch :P ).

 

 

MfG

 

Kaimann

Link to post
Share on other sites
Warum nicht alle 10 m ein Kasten? Die spinnen echt, die ....

Oh, wir hatten hier mal einen Stammposter, der hatte sowas in der Art für Gesamt-D gefordert. ;):P

Link to post
Share on other sites
@indy

 

Nein nein, das ist ganz klar eine Benachteiligung unserer ausländischen Mitbürger, die ihren Führerschein auf türkisch, ... abgelegt haben - wenn die mal nicht abgerippt werden durch die rücksichtslose, rein deutsche Beschriftung! Also das finde ich jetzt politisch voll inkorrekt und wir sollten da mal bei einer Tasse gewaltfrei angebauten Jasmintee ausführlich drüber diskutieren! :P

*gewaltfreiangebautenjasminteerüberreich*

 

ich gebe dir recht: so wärs besser gewesen *schlürf*

 

http://www.radarfalle.de/bilder/galerie/images/28_2001.jpg

Link to post
Share on other sites

Ein Kölner, na klar. Die gehen vor Ort ja mit gutem Beispiel voran. Wenn man etwas Googled, findet man das:

 

Prof. Dr.-Ing. Volker Meewes

Lehrauftrag: Verkehrssicherheit für Straßen bei Planung, Entwurf und Betrieb, Straßenwesen III

 

Dienstanschrift:

Verkehrstechnisches Institut der deutschen Versicherer

Friedrichstr. 191

10117 Berlin

Tel: 030/2020-5000

e-mail:v.meewes@gdv.org

 

:)

Link to post
Share on other sites

Blitzer sind jetzt "scharf"

Bad Freienwalde/Platzfelde. Jetzt heißt‘s erst recht, sich an die vorgeschriebenen Geschwindigkeiten zu halten. Sonst wird‘s teuer. Wer zwischen Bad Freienwalde und Tiefensee künftig zu viel auf dem Tachometer hat, muss mitunter mit einer empfindlichen Geldstrafe rechnen. Denn gestern Morgen um 6.27 Uhr ist die 14 Kilometer lange Blitzerstrecke auf der Bundesstraße 158 in Betrieb genommen worden. Zuerst sind die beidseitig vor der Kreuzung Platzfelde installierten Blitzer mit den zwei im Landkreis zur Verfügung stehenden Kameras ausgestattet worden. Wie Knut Bauermeister vom Straßenverkehrsamt des Landkreises Märkisch-Oderland informierte, werden die zwölf Geschwindigkeitsüberwachungsgeräte täglich im Wechsel bestückt.

 

"Radarkontrolle auf 14 km" - mit diesem Hinweisschild an der B 158 macht das Straßenverkehrsamt des Landkreises Märkisch-Oderland Kraftfahrer auf die bevorstehenden Geschwindigkeitskontrollen aufmerksam. Denn seit gestern Morgen wird auf der Strecke Bad Freienwalde - Tiefensee geblitzt. Natürlich nur jene, die zu schnell mit ihrem Fahrzeug unterwegs sind.

 

Und das waren in der Vergangenheit zu viele, was bekanntermaßen zu zahlreichen schwerwiegenden Verkehrsunfällen mit zum Teil tödlichem Ausgang führte. Nicht umsonst gehört dieser Abschnitt der B 158 zu den Unfallschwerpunkten im Landkreis. Mit der gestern begonnenen einjährigen Testphase, die Teil eines in drei Bundesländern zur gleichen Zeit laufenden Forschungsprojektes ist, sollen die Kraftfahrer zu einem den örtlichen Bedingungen angepassten Fahren gebracht werden. Wer zu schnell ist, wird abgestraft.

 

Insgesamt zwölf stationäre Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen sind in den vergangenen Monaten entlang der B 158 installiert worden. Zwei stehen u. a. in beiden Fahrtrichtungen vor der Kreuzung Platzfelde. Nicht ohne Grund. Vor drei Jahren kam es dort zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Mensch sein Leben lassen musst. Die Notrufsäule, die an der Kreuzung installiert ist, ist ein weiterer Indiz dafür, dass es sich an dieser Stelle um einen Unfallschwerpunkt handelt. Folglich sind dort auch nur 70 km/h zulässig.

 

Eine Geschwindigkeit, die von Kraftfahrern jeglicher Couleur gern überschritten wird. Doch das dürfte den meisten künftig nur noch einmal passieren. Denn zu verschenken hat heute wohl niemand etwas. Schon ab einer Geschwindigkeitsüberschreitung von 10 km/h könne man laut Bußgeldkatalog abstrafen, erklärt Frank Filusch von der Bußgeldstelle des Landkreises.

 

Dass die Blitzer auch funktionieren, dafür sorgt Heinz Ebert. Er ist seit 1996 beim Landkreis dafür zuständig, hat schon jede Menge erlebt. "Es gab schon welche, die wollten gleich vor Ort ihre Strafe bezahlen. Einmal flog auch eine Bierflasche", plauderte der "Blitzermann" aus dem Nähkästchen. Jeden Morgen hat er die Aufgabe, die Blitzer mit den zwei zur Verfügung stehenden Kameras, eine kostet zirka 40 000 Euro, zu bestücken. Auf einen Film passen ungefähr 450 Fotos.

 

Damit könnte es mitunter ein wenig dauern, ehe nach einer Blitzattacke das Beweisfoto nach Hause in den Briefkasten flattert. "Am besten ist es also, man hält sich an das vorgeschriebene Tempolimit", rät Knut Bauermeister allen Kraftfahrern. Wie der Amtsleiter ankündigt, werden die Blitzer nach der einjährigen Testphase stehen bleiben und auch in Betrieb sein. Zwischendurch werde auch die Polizei weiterhin kontrollieren.

 

Im Landkreis Märkisch-Oderland stehen seit gestern 16 Blitzer - zwölf allein entlang der B 158. Die ersten Geräte wurden 1992 in Bad Freienwalde aufgestellt, erinnerte sich Knut Bauermeister. Dass die Zahl der Messgeräte jetzt relativ klein ist, hänge damit zusammen, dass in den vergangenen Jahren viel geschehen sei, so der Amtsleiter. "Neue Straßen wurden gebaut, wodurch sich die Verkehrsströme geändert haben. Unfallschwerpunkte konnten entschärft werden." Zudem sei es keine lapidare Sache, einen Blitzer zu installieren, erklärt Bauermeister. Der Straßenbelag müsse beispielsweise bestimmte Bedingungen erfüllen. So muss dieser u. a. auf der Messstrecke einen homogenen Belag aufweisen mit einer Höhentoleranz von nur einem Zentimeter. Anderenfalls würde der Boden in Schwingungen versetzt. Die perfekten Bedingungen finde man eben nur auf neuen Straßen vor.

 

Zumindestens gestern Morgen, als gegen 6.47 Uhr auch der zweite Blitzer an der Platzfelder Kreuzung "scharf" gemacht wurde, drosselten vorbeifahrende Pendler ihre Geschwindigkeit.

 

Ob dies künftig so bleibt, das wird die über zwölf Monate angelegte Testphase zeigen.

 

Eins steht aber jetzt schon fest: Die Bundesstraße 158 ist mit den Überwachungsanlagen erheblich aufgewertet worden. Die zwölf Geräte inklusive Einbau kosten nach Informationen des Straßenverkehrsamtes zirka 250 000 Euro.

http://www.moz.de/showArticle.php?OPENNAV=...nwalde&ID=29452

Montag, 05. Juli 2004 (17:26)

Link to post
Share on other sites
Der Straßenbelag müsse beispielsweise bestimmte Bedingungen erfüllen. So muss dieser u. a. auf der Messstrecke einen homogenen Belag aufweisen mit einer Höhentoleranz von nur einem Zentimeter. Anderenfalls würde der Boden in Schwingungen versetzt. Die perfekten Bedingungen finde man eben nur auf neuen Straßen vor.

Jetzt weis ich endlich warum es bei mir in der Umgebung keine festen Blitzer gibt, sondern nur mobile Messstellen.

 

:geil: oder doch eher :) wegen der schlechten Straßen und mobilen Kontrollen.

Link to post
Share on other sites

Bleibt nur zu hoffen, daß die Kameras möglichst schnell demoliert oder geklaut werden, damit sich die Großabzocke auch gleich richtig lohnt.

 

Und wenn Bauermeister die Bierpulle an die Rübe bekommt, habe ich allergrößtes Mitleid mit ihm. Was sonst?

 

:)

 

Kaimann

Link to post
Share on other sites

Ich würde das ''Ostdeutsche Überwachungskulturtradition'' nennen.

Wenn man nachkarteln würde hätten sicher welche der,mir sehr unsympathischen,Entscheidungsträger eine Stasivergangenheit.Denn diese Vermutung liegt sehr nahe.

Natürlich,anstatt man stellt ein Schild auf ''Vorsicht gefährliche Kreuzung'' oder ''Unfallschwerpunkt'' stellt man einfach ein Limit auf ohne Kommentar und ohne ersichtlichen Grund für ortsfremde(wie einheimische) VTs und schon kann man kräftig Blitzen und die Kasse klingelt. :)

Ich wünsche diesen Kästen eine möglichst kurze schadensfreie Existenz und den dortigen Bürgern ein großes Aggressionspotenzial dass sie bitte dort abreagieren sollten.

mfg

Link to post
Share on other sites

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Guest
Reply to this topic...

×   Pasted as rich text.   Paste as plain text instead

  Only 75 emoji are allowed.

×   Your link has been automatically embedded.   Display as a link instead

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.


×
×
  • Create New...