Jump to content

Dixie

Member
  • Content Count

    1,602
  • Joined

  • Last visited

  • Days Won

    7

Everything posted by Dixie

  1. Aus "Stadt schafft eigenen Blitzer an - Tempo-30-Bereich in der Innenstadt ausgeweitet – Überwachung künftig in eigener Hand"; www.schwaebische.de, 09.09.2015; http://www.schwaebische.de/region_artikel,-Stadt-schafft-eigenen-Blitzer-an-_arid,10301932_toid,705.html @hartmut: Volksverdummung! Und Lügner! Auch wieder klassisch der Abzockzwiespalt von Städten Typ Hintertupfingen, ob man private Abzocker/Zweckverbände beauftragt - hier 2500 Euro/2d - oder besser gleich 90.000 Euro einem Blitzerhersteller in den Rachen wirft. Und aus obigen Link: Da werden VCD-Träume wahr. Was für ein Kandidat
  2. Eine vollkommen unsinnige Forderung. Landstraßen, welche mit dem Fuhrpark der 70er und 80er Jahre bei sicher genug waren, sollen dies nun mit aktuellen Kraftfahrzeugen plötzlich nicht mehr sein? Alles, was auf Landstraßen auch nur annähernd an eine Gefahrenstelle erinnern könnte, wurde schon vor Jahrzehnten auf , oder gar limitiert. In manchen Bundesländern toben sich die Behörden inzwischen mit auf Landstraßen aus. Im übrigen scheint auf Landstraßen ein ganz besonderes privates Betätigungsfeld dieses Zeitungsschreiberlings zu sein, wie ein wenig Recherche auf der dortigen Seite schne
  3. Solche Possen gibt es inzwischen bedauerlicherweise aus fast jeder Stadt zu berichten. Vor kurzem war ja ein längerer Bericht im ZDF über die -Abzocke auf der durchgängig runterlimitierten Wallbrunnstraße (= einzige Einfallstraße aus östlicher Richtung) in Lörrach. Die Stadt hält die Überwachung selbst für Abzocke und verschickt erst ab 51 km/h Bußgeldbescheide. Daß so etwas lächerlich ist, war auch den Reportern sofort klar. Nur die einzig logische Schlußfolgerung, nämlich daß das Limit völliger Unsinn ist, wollten sie nicht ziehen, sondern forderten, ab sofort schon ab 31 km/h zu blitzen.
  4. Nein, dies ist ein weiterer Grund, keine streckenbezogene Maut einzuführen. Denn allein durch die Streckenbezogenheit wird es attraktiv, sich jedes noch so kleine Stück Autobahn zu sparen. Bei der zeitbezogenen Maut tritt dieses Problem nicht auf. Niemand wird ganz Deutschland auf Landstraßen durchqueren, und wer die Vignette einmal hat, bleibt auch auf der Autobahn.
  5. So ist es. Die Gegenseite wirft zwar den Limitkritikern immer vor, alles miteinander zu vermengen, dabei ist es genau umkehrt. Die Limitbefürworter werfen alles in einen Topf: Lärmschutz, Klima, Verkehrssicherheit, Altenheime, Kinder, Schnellfahrer aus dem Ausland, Nebel, Eisglätte, enge Kurvenradien, Aquaplaning, Baustellenunfälle, eingeschlafene Lkw-Fahrer ... alles egal. Wichtig ist nur, daß das Endergebnis paßt. Es muß in jedem Fall »Tempolimit«*) heißen. *) Siehe z. B. den Dauerkampf bei Münchberg von 1990 bis 2007. Nur nebenbei: Dort gilt inzwischen wieder
  6. Du darfst feststellen, was Du magst. Aber nur, wenn Du Dein Problem mit den Personalpronomen in den Griff bekommst. Auch weiterhin werde ich Personalpronomen so verwenden, wie es mir angemessen erscheint. Über den gesamten Rest des Postings lohnt sich eine Diskussion ebensowenig. Ich (und auch andere) haben hier bereits 2004 und 2007, als massiv über das Tempolimit diskutiert wurde (in Threads beispielsweise zu den Themen »SPD-Parteitag fordert Tempolimit« und »Evangelische Kirche Deutschlands beschließt: Gute Christen fahren nur 120«), genügend Umfragen eingestellt, über die dann auch ebe
  7. In sorgfältig ausgewählten Müslilokalen wäre das Ergebnis bestimmt anders ausgefallen. Mit Umfragen kann man alles beweisen, auch das Gegenteil. Trotzdem werden sie noch veröffentlicht. Nicht zwingend alles. Im Falle des Tempolimits bleiben Gegner und Forderer des Limits seit inzwischen Jahrzehnten bei recht konstanten 55:45 stehen. Vergleichbar auch die Einstellung zur Kernenergie: ziemlich gleichbleibend bei 40 % Befürwortern und 60 % Gegnern. Nach Tschernobyl und Fukushima zweimal kurzfristig auf 20 % zu 80 % durchgesackt, danach jedesmal zur alten 40:60-Verteilung zurückgekehrt.
  8. Nö. Dies nennt sich Meinungsumfrage. Und die hat mit Demokratie exakt nichts gemeinsam. Bevor man (also Du) hier im Brustton der Überzeugung von allen Staaten der Welt schwadronierst, solltest Du Dich erstmal informieren. Es sei denn, ich habe was verpasst und die Schweiz ist kein Staat mehr. Hast Du noch eine seriöse Quelle für Deine Behauptung zum Tempolimit? Wenn ich mich recht erinnere, soll selbst der ADAC von dieser Behauptung abgerückt sein. Im übrigen: wenn die Ein-Limit-ist-Teufelzeug!-Lobby sich schon nicht entblödet, sämtliche Straßen in einen Topf zu werfen, dann darf man doch
  9. Doch, durchaus. Dies nennt sich Demokratie. Daß Fragen hinsichtlich Steuergesetzen und Haushalt generell in allen Staaten der Welt von Plebisziten ausgenommen sind und folglich mit der Frage nach einem Tempolimit nicht vergleichbar sind, sollte man wissen.
  10. Wer es sich antun möchte: Morgen abend sendet das ZDF um 22.45 Uhr eine halbe Stunde Phrasendreschen für ein generelles Tempolimit auf Autobahnen unter dem Titel »Rasen erwünscht«. Die bereits heute gesendeten Ausschnitte offenbarten alles, was zu erwarten ist: Alle haben das tolle Tempolimit im Ausland, nur wir nicht. Mit Tempolimit gibt es kaum noch Unfälle, und zugleich retten wir noch das Klima. Ach, wie schön die Welt doch mit Limit wäre ... Kein Wort davon, daß 98 % des deutschen Straßennetzes bereits beschränkt ist (innerorts und Landstraßen), kein Wort von den höheren Unfallzahlen
  11. Bei weitem schlimmer als die Politiker (welche die Limits anordnen) und die Anwohner (welche ebendiese fordern) ist inzwischen die einseitige Berichterstattung Meinungsmache der Lokalpresse, wobei sich die Nürnberger Nachrichten samt ihrer Lokalableger ganz besonders hervortun (selbst die der SPD gehörenden Blätter Nordbayerischer Kurier (Bayreuth) oder Frankenpost (Hof) sind in dieser Hinsicht deutlich neutraler). Seit Jahren läßt die Redaktion der NN keine Gelegenheit aus, um gegen Autofahrer Stimmung zu machen und weitere Einschränkungen zu fordern. Dies wird selbst dem flüchtigen Leser b
  12. So schätze ich diesen Herrn bedauerlicherweise auch ein. Er handelt da ganz im Stile seines Amtsvorgängers Beckstein. Übrigens: Herrmann ist erst seit Oktober 2013 bayerischer Verkehrsminister. Zuvor war er nur Innenminister – ebenso wie zu seinen Zeiten Herr Beckstein. In beiden Fällen haben die damaligen Innenminister jedoch eigenmächtig als Verkehrsminister gehandelt (obwohl sie dieses Amt gar nicht innehatten) und massenweise Limitierungen angeordnet. Von den tatsächlichen bayerischen Verkehrsministern (zu Zeiten von Innenminister Beckstein war dies Verkehrsminister Otto Wiesheu, zu
  13. Eigentlich ein schlechter Witz: »Seebeben vor japanischer Küste löst Einheitsschule und Tempolimit in Baden-Württemberg aus.«
  14. Daß nach einer solchen Aktion eines für den Straßenverkehr generell nicht geeigneten und längst zu alt gewordenen Jugendlichen die Limitierungsfanatiker und Autohasser aus allen Löchern gekrochen kommen, verwundert nicht und ist auch nicht weiter bedenklich. Was schockiert, ist vielmehr, daß diese Minderheit inzwischen die Meinungsführerschaft in den Medien so sehr an sich gerissen hat, daß sowohl die Politik als auch die Journalisten zu nichts anderem als zu Getriebenen dieser Meute degradiert werden – und dies völlig widerstandslos. Erschreckend ist, daß es kein einziger Politiker oder J
  15. @xander: Sehr richtig. Im übrigen hatte die Feuerwehr tatsächlich »nur« gefordert ... Herrmann setzt sofort in die Tat um. 2015 kommt dann auf dem Sophienberg ...
  16. Wie man ebenfalls auf der Seite des BR (in einem anderen dort verlinkten Artikel) nachlesen kann, hatte die Feuerwehr gefordert. Herrmann (welcher sich bereits bei der Limitierung der A 9, als noch Herr Zeil Verkehrsminister war, dessen Kompetenzen angemaßt hatte) macht daraus innerhalb von nur einer Woche ... und wenige Tage nach der Forderung von seiten der Feuerwehr kann Herrmann bereits »Planübererfüllung« melden. PS: Gab es die »Planübererfüllung« nicht einmal in einer kleinen Republik, in der auf Autobahnen galt und man dank der schlechten Straßen meist nur fahren konnte?
  17. Quelle: http://www.br.de/nachrichten/niederbayern/tempolimit-a3-100.html
  18. Dafür hat man die Schilder »6–20 h« auf der A7 zwischen Northeim und Hildesheim nun in beiden Richtungen überwiegend entweder vollständig abmontiert oder zur Seite gedreht (völlig wirr und ohne jede dahinterstehende Regel), so daß die dort nun dauerhaft auch nachts gelten. Zwischen Schwarmstedt und Hamburg hat man die A7 bis auf einen winzigen 3spurigen -Abschnitt, der trotz seiner Kürze zudem noch durch zwei -Bereiche zerstört ist, beidseitig komplett auf gesetzt ...
  19. Und hier noch ein »schöner« Kommentar des »Spiegel«-Autors Markus Feldenkirchen auf N24, der die Forderungen der Grünen selbstverständlich für das Nonplusultra hält: http://www.n24.de/mediathek/nrw-gruene-wol...xt_1541754.html Bemerkenswert auch seine Äußerung, die Grünen sollten gern all ihre anderen Programmpunkte hinterfragen, aber beim Tempolimit lägen sie goldrichtig.
  20. In Bremen waren bis zur vorletzten Wahl gut 10 km Autobahn unlimitiert. Diese wurden nach dem Beschluß des Senats, ein generelles Tempolimit einzuführen, auf gesetzt. Insofern stimmt die Aussage leider.
  21. Quelle und vollständiger Artikel: Grüne wollen Tempolimit Es geht also weiter ...
  22. Und weiter geht's ... Quelle und vollständiger Artikel: BILD München Ob sich Ude schon mal im Vergraulen seiner potentiellen Wähler für 2013 übt (falls er gewinnen will, muß er zu Hause in München hoch siegen)? Bislang scheint die Münchener SPD jedoch (noch) zu erkennen, daß man mit solchem Unsinn mehr Wähler abschreckt als auf grüner Seite dazugewinnt ... PS: Die Überschrift scheint zu suggerieren, daß generell nur nachts gelten solle. Zumindest für die Rosenheimer Straße, die Brudermühlstraße und die Lindwurmstraße hat Lorenz jedoch ganztags vorgesehen.
  23. Goldbrands Ausführungen kann ich im wesentlichen bestätigen: 1. Vestnertorgraben Der Vestnertorgraben ist eine zweispurige Einbahnstraße und Teil des Altstadtrings. Früher galt dort natürlich , und während der westliche Ast der Pirckheimerstraße als Einbahnstraße Richtung Friedrich-Ebert-Platz ausgewiesen war, wurde der im Uhrzeigersinn fahrende Verkehr über den Vestnertorgraben geleitet. 1989 erfolgte das »Großprojekt Altstadtberuhigung« der damaligen rot-grünen Stadtspitze mit OB Dr. Schönlein durch dessen Wirtschaftsreferent Dr. Doni und den Verkehrsreferenten Anderle (Spitzname: Pflast
  24. Wie heute u. a. auf MDR 1 Radio Thüringen ausführlich diskutiert wurde, gilt nachts ab heute auf dem vielbefahrenen Juri-Gagarin-Ring (25 000 Kfz/Tag) in Erfurt. Die »Thüringische Landeszeitung« berichtet, daß, sollte der »Test« erfolgreich sein (Anmerkung: ist er immer!), in Zukunft de facto alle Hauptverkehrsstraßen in Erfurt mit deutlich niedrigeren Limits versehen werden würden, so unter anderem die Kranichfelder Straße, die Leipziger Straße und die Paul-Schäfer-Straße von auf sowie die Gothaer Straße und die Heinrichstraße von auf – selbstverständlich überall ganztags. Quelle un
  25. Die gestrige BILD Nürnberg (30. Januar 2012) berichtet auf Seite 3 ausführlich über die neuen »Erfolge« des gestiegenen Überwachungsdrucks in Franken: Quelle und vollständiger Artikel: BILD Nürnberg, 30.01.2012, S. 3.
×
×
  • Create New...