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Dixie

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Everything posted by Dixie

  1. ...Demokratie richtet sich nicht nach den Lautesten und den Aggressivsten im Lande, sondern immer noch nach Mehrheiten bei entsprechenden Abstimmungen. Bestes Beispiel aus der Vergangenheit: "Stuttgart 21". Was waren das nicht für "riesige" Proteste, wenn man die Berichterstattungen darüber landauf landab verfolgt hatte! Bei der Abstimmung dazu haben sich die realen Mehrheiten in der Bevölkerung gezeigt. Und man darf davon ausgehen, dass die Gegner seinerzeit jede nur mögliche Stimme mobilisiert hatten. So ist es. Die damaligen Medienberichte suggerierten ein Meinungsbild von 99 zu 1 gegen
  2. Vollkommen korrekt. Aber ohne Durchsuchungsbeschluß muß man niemanden in seine Garage lassen, und ein »Verdacht auf Lagernutzung« reicht gewiß nicht aus, um einen solchen bewirken lassen zu können.
  3. 15.000 oder auch 25.000 (waren es noch nicht einmal) als »die Menschen« zu bezeichnen ist schon etwas grenzwertig. Das harte ökologische Wählerpotential – also diejenigen, die unabhängig von der aktuellen politischen Situation, den Kandidaten und der Stimmungslage immer grün wählen, selbst konsequent auf ein Auto verzichten und früh bereits mit einer Möhre im Mund aufwachen – liegt bundesweit seit vielen Jahren konstant zwischen 6 % und 8 %, in den Städten etwas höher, auf dem Land etwas niedriger. Aus dieser Menge 25.000 Menschen zu requirieren, die zudem noch häufig zu einer Bevölkerungsgrup
  4. Und weiter geht es mit den guten Nachrichten zur A 73. Der Präsident der AD Nordbayern, Reinhard Pirner, lehnt eine abermalige Limitierung der A 73 auf Höhe Forchheim ab, erteilt Tempo 80 auf der A 9 bei Fischbach eine klare Absage und stellt sogar eine vollständige Aufhebung des erst vor kurzem durch den bayerischen Nicht-Verkehrsminister, »Kaffee-und-Kuchen-Herrmann«, angeordneten Limits auf der A 73 zwischen Nürnberg-Hafen und Dreieck Feucht in Aussicht. Die wie immer extrem limitierungsbefürwortenden Nürnberger Nachrichten – rot-grünes Hausblatt und seit Gründung fest in der Hand von SPD-M
  5. Die geschilderte Heuchelei betrifft übrigens nicht nur die Abgeordneten dieser Partei, deren Namen ich nicht mehr erwähnen möchte, sondern auch deren Wähler: Hinsichtlich des Wahlverhaltens zur Bundestagswahl 2013 kam der Focus zu folgendem Schluß: https://www.focus.de/politik/deutschland/oekofreunde-im-kerosinrausch-studie-zeigt-gruenen-waehler-fliegen-am-haeufigsten_id_4271447.html Legt man das Wahlverhalten zur Bundestagswahl 2017 zugrunde, so ändert sich das Ergebnis in keinster Weise – nur daß nun auch noch die Wähler zweier Parteien gefragt wurden, die in der Umfrage 2014 nic
  6. Man wird sehen, ob die nach dem »Test« wieder fallen. Ein bißchen weiter unten wird in dem Artikel ja auch dieser den hier anwesenden Lesern wohlbekannte Fall angesprochen: Ja, eine VBA, die tatsächlich als VBA und nicht zum Abkassieren genutzt wird (also nur im Bedarfsfall Limits anzeigt), ist schon etwas ganz Schlimmes ... Es bleibt zu hoffen, daß Vernunft weiterhin mehr zählt als die Angst vor Berichten in (sehr einseitig gepolten) Satiremagazinen. Dabei gäbe es für ausgewogen berichtende Satiremagazine genug Stoff aus Magdeburg. Beispiel: Die jährlich während des Dezembers gelten
  7. Dort galt tatsächlich seit dem Ausbau der A 2 eigentlich immer – außer bei so starkem Verkehr, daß man ohnehin nicht schneller als angezeigt fahren konnte. Wird dort nun immer ohne Ausnahme angezeigt oder nur häufiger als bislang?
  8. Mal eine – äußerst selten vorkommende – positive Nachricht zur A 73: 1. Die Rücknahme des Versuchs bei Möhrendorf Richtung Norden (bis 2005 – danach 100, später dann VBA-Versuch mit 120, der Richtung Norden kurz darauf wieder eingestellt wurde) wurde abermals zurückgenommen: Dort gilt wieder bei guten Verkehrsverhältnissen . 2. Bei Baiersdorf gilt nun auch in beiden Richtungen, sogar nachts (bis 2005 tagsüber, 100 nachts – danach dauerhaft 100). Das dürfte den dortigen Dauerjammerern aber nicht so wirklich gefallen, die gefühlt in jedem zweiten Leserbrief an die Lokalzeitungen fordern .
  9. Aus "Morgen ist Blitzmarathon - Wo am Mittwoch die Raser-Jäger stehen", www.bild.de; 02.04.19; https://www.bild.de/auto/service/service/blitzmarathon-am-3-april-orte-und-zeiten-wo-stehen-die-raser-jaeger-61000870.bild.html Der »Blitzermarathon« hat sich ohnehin überholt und verkommt immer mehr zur Lachnummer. Während die Autofahrer 2014 zuhauf mit Tempo 45 (bei erlaubten 50) durch die Stadt geschlichen sind, hat es sich längst herumgesprochen, daß auch an diesem Tag beinahe »Business as usual« herrscht. Ein Vergleich der Anzahlen der Blitzermeldungen auf den Internetseiten der Radiosen
  10. Das sah allerdings (aus gutem Grunde) die damalige Bundesschatzmeisterin der SPD, Frau Wettig-Danielmeier, ganz anders. Zitat: (Inge Wettig-Danielmeier am 15. April 2002) Nicht weniger problematisch sind diejenigen Medien, die generationsübergreifend in den Händen ganzer Parteimitgliedschaftsdynastien sind, ohne jedoch offiziell Parteivermögen oder Vermögen parteieigener Gesellschaften zu sein. Klassisches Beispiel hierfür wären die »Nürnberger Nachrichten«, an denen die SPD offiziell nicht beteiligt ist, die aber aus genanntem Grund weit SPD-treuer berichten, als dies bei Medien d
  11. Erstaunlich ist das absolut nicht. Wer nach dem (im übrigen keineswegs nur dem Trend in Richtung Digitalisierung geschuldeten) starken Auflagenrückgang des »Spiegel« ebendiesen noch immer liest – man müßte fast sagen »konsumiert« –, gehört im wesentlichen zur harten grünen Klientel. Es verwundert eher, daß nicht mehr Leser (wobei die dortige Zielgruppe gewiß »LeserInnen« präferieren würde) generell fordern ...
  12. http://www.nordbayern.de/region/schwabach/a73-bei-wendelstein-tempolimit-kommt-1.7411986 Eine unglaubliche Posse, welche sich allerdings bestens in den allgemeinen Politikstil der letzten Jahre à la »Was kümmern uns schon geschriebene Gesetze?« einreiht. Der Grund für das Limit dürfte klar sein: Da die sogenannten »Anwohner« der A 73 auf Höhe Königshof/Zollhaus befürchten, daß ihr erst vor kurzem eingeführtes Neulimit im Zuge eines Ausbaus der A 73 wieder fallen könnte (denn dies war bislang ausdrücklich auf den Zeitraum bis zum Ausbau beschränkt), stellt das jetzige Limit auf Höhe Wendels
  13. So ist es leider. Der Limitierungswahn hat damals 2011 nach der Amtsübernahme von Grün-Rot noch nicht einmal vier Wochen auf sich warten lassen, als die erste Aktion des neuen grünen Verkehrs(verhinderungs)ministers Hermann darin bestand, die B 29 zwischen Schwäbisch Gmünd und Schorndorf auf zu limitieren. Proteste sogenannter »Anwohner« gab es dort nicht (die Trasse verläuft fast durchgängig auf grüner Wiese), eine Häufung von Unfällen auch nicht, also wurde mit »Vereinheitlichung« der Geschwindigkeit argumentiert: Da der ca. 20 km lange Westteil der B 29 zwischen Schorndorf und Stuttgart be
  14. Ganz falsch, und so kann auch nur jemand schreiben, der die Posse über das A-81-Limit nicht verfolgt hat. Es ging hier von Beginn an nur um eines: Limitierung um jeden Preis, koste es, was es wolle. Die tatsächlichen Gründe waren Proteste sogenannter »Anwohner« über »Lärm«, gepaart mit der generellen Limitierungsideologie von Grün-Rot. Da jedoch der erwähnte »Lärm« weit entfernt von denjenigen Werten gewesen war, welche ein Limit hätten begründen können, wollte man einen »Modellversuch Tempo 120« zur Messung des Einflusses des Limits auf den Verkehrsfluß starten (natürlich überflüssig, d
  15. Was machen die sogenannten »Anwohner« jetzt eigentlich, wenn es zu selten regnet?
  16. Sollte man eventuell die Autobahndirektion darauf hinweisen, daß für ebendiese Situation – nämlich Rückstaugefahr – die Verkehrsbeeinflussungsanlagen für teures Geld installiert wurden und dann schon immer ein Limit angezeigt wird, während die Geschwindigkeit nur dann freigegeben wurde, wenn diese Gefahr nicht vorhanden ist?
  17. Nur noch in den gehobenen Dienst stellen Bremen, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und das Saarland ein. Die anderen zehn Bundesländer setzen nach wie vor auf den mittleren Dienst. Beispielsweise stellt Bayern jedes Jahr 1000 Polizeibeamte in den mittleren Dienst (der in Bayern jetzt QE2 heißt) ein, jedoch nur 90 direkt in den gehobenen (jetzt QE3).
  18. So ist es. Nur geht es diesen Leuten ja weder um Verkehrssicherheit noch um »Lärmschutz«, sondern einzig und allein um Verkehrsbehinderung und Zerstörung eines flüssigen Autoverkehrs. Siehe Große Straße in Nürnberg (welche im übrigen kilometerweit von Wohnhäusern auf weitgehend grüner Wiese liegt): Seit dort ein Betrunkener mit 1,49 Promille, unter THC-Einfluß, ohne Führerschein und mit einem nicht zugelassenenen Fahrzeug nachts mit 130 eine junge Dame totgefahren hat, gilt dort für alle statt ... Resultat: Opfer tot, Täter für vier Jahre hinter Gittern, der Rest der Nürnberger darf dort
  19. Dixie

    Überwachungsdruck

    Ich fahre deutlich länger als 30 Jahre Auto, allgemeine Verkehrskontrolle, haben Sie Alkohol getrunken kenne ich. Nach Warndreieck und Verbandskasten bin ich bis heute nur beim TÜV gefragt worden. Bei einer reinen Alkoholkontrolle (beispielsweise abends) wird nach Warndreieck und Verbandskasten nicht gefragt (sondern nur nach Führerschein und Kfz-Schein), wohl aber bei einer sogenannten allgemeinen Verkehrskontrolle. Allerdings wird nach kurzer Sichtung im allgemeinen nicht kontrolliert, ob sich alles noch im ordnungsmäßigen Zustand befindet, also vor allem der Verbandskasten nicht abgelau
  20. Ein weiterer Blechschaden auf Höhe Eltersdorf: http://www.nordbayern.de/region/erlangen/erlangen-mit-1-62-promille-in-eine-baumgruppe-1.4788205 Mit 1,62 Promille gegen einen Baum gefahren? Da waren bestimmt die viel zu hohen (zur Zeit noch) schuld. Ich fordere !
  21. Was der Leser wissen muß: Sowohl zwischen Ronhof und Nürnberg/Fürth als auch jetzt auf Höhe Eltersdorf ist einzig und allein der sogenannte Anwohnerprotest (also angeblicher Lärm, wobei man dort ohnehin nur Lkws hört, für die schon immer galt) der Grund für die Einführung von auf der A73, der durch die dortigen Provinzpolitiker nach oben weitergetragen wurde. Da aber (aus den von mir genannten Gründen) so etwas rechtlich nicht haltbar gewesen wäre (den Unterschied zwischen und hört man nicht, vor allem, wenn der Lärm fast ausschließlich Lkw-bedingt ist), mußten eben Unfälle vorgeschoben we
  22. @xander: Wie dem auf Seite 1 dieses Threads von mir vor gut zehn Jahren verlinkten Artikel zu entnehmen ist, wollte die Autobahndirektion Nordbayern ursprünglich lediglich die zuvor nur nachts geltenden auf Höhe Baiersdorf auch tagsüber einführen. Die Redaktion der Erlanger Nachrichten hat daraufhin allerdings so starken Druck gemacht (»Raserlücke« usw.), daß sowohl der verbleibende -Abschnitt zwischen Baiersdorf und dem Parkplatz bei Erlangen-Nord auf als auch der bisherige -Bereich vor Erlangen-Nord auf limitiert wurde. Die beiden letztgenannten Maßnahmen waren von der Autobahndirekti
  23. Zunächst die gute Nachricht: http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/umfrage-in-baden-wuerttemberg-keine-mehrheit-fuer-gruen-rot-13822157.html Gerade einmal 17 Prozent für die Partei des A-96-Limitierers, Herrn Gerster – dazu eine Mehrheit für Schwarz-Gelb. Dies läßt also etwas hoffen (auch wenn man sich auf Umfragen nie verlassen sollte). Übrigens ist die Stimmung in der baden-württembergischen Beamtenschaft katastrophal, was deren Einstellung zur amtierenden Landesregierung betrifft: zwangsweise Einführung der unbeliebten und ineffizienten Einheitsschule, 8 Prozent pauschale und sa
  24. Ergänzung: Der aktuellen HÖRZU 39/2015 mit dem Titelblatt »Deutschlands gefährlichste Straßen« ist zu entnehmen, daß sich der ADAC inzwischen gegen auf Landstraßen ausgesprochen hat. Zumindest dieser Strohhalm ist schon einmal weggebrochen, sehr geehrter Schreiberling ...
  25. Die sogenannte Studie ist selbstverständlich nichts weiter als vollkommen an den Haaren herbeigezogen, denn limitierte Strecken, auf denen man nach den angeblich wertvollen Erkenntnissen forschen könnte, gibt es in Baden-Württemberg wie Sand am Meer. Letzten Endes wird mit dem unsinnigen »Versuch« damit die komplette A96 von Österreich bis Memmingen limitiert. Die B313 ist hingegen nur ein kleiner und relativ unbedeutender Mosaikstein auf dem Weg zur totalen Limitierung in Baden-Württemberg. Man erinnere sich daran: Die erste Maßnahme der grünen Landesregierung war 2011, die B29 zwischen
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