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Dixie

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Posts posted by Dixie

  1. Am 17.1.2023 um 19:48 schrieb m3_:

    @Dixie: Das sind gute Nachrichten! Hoffentlich muß Joachim Herrmann noch mehr Federn lassen:lol:. Der Kaffee&Kuchen-Tempolimit-Held tritt tatsächlich nochmal zur Landtagswahl am 8.10.23 - von der CSU-Erlangen einstimmig gewählt - an:heul:

    :nolimit:

    Die nächsten Federn für den Kaffee-Hag-Minister ohne Koffein mit veganem Kuchen:

    Das eigens von ihm angeordnete :120:-Limit (:100: nachts) auf der A 73 zwischen dem Kreuz Nürnberg-Süd und dem Dreieck Feucht fällt beidseitig Ende des Jahres 2023 nach Abschluß der Installation weiterer Lärmschutzvorrichtungen. Es gilt dann wieder rund um die Uhr :nolimit::

     

    Zitat

    Der eine oder andere Autofahrer mag sich über dieses Tempolimit schon gewundert haben. Wer auf der A73 von der Südwesttangente kommend in Richtung Feucht unterwegs ist, hat freie Fahrt. Ab dem Kreuz Nürnberg-Süd, dem Schnittpunkt zwischen A73 und A6, gilt bis zum Autobahndreieck Feucht tagsüber Tempo 120 km/h, nachts sind nur 100 km/h erlaubt. Angeordnet hat den Verkehrsversuch CSU-Politiker Joachim Herrmann. Der Testzeitraum ist mittlerweile beendet - und das Ergebnis ist eindeutig: Das Tempolimit kann weg. Einen Zeitplan dafür gibt es bereits.

    Quelle: https://www.nordbayern.de/region/a3-a6-und-a73-das-ist-in-diesem-jahr-auf-frankens-autobahnen-geplant-1.12937123
     

    Zitat

    Zuvor jahrelang auf 120 km/h beschränkt

    Freie Fahrt auf der Autobahn bei Nürnberg: Tempolimit auf der A73 fällt bald weg

    Ab Ende 2023 soll das Tempolimit auf der A73 zwischen dem Kreuz Nürnberg-Süd und Feucht aufgehoben werden.

    NÜRNBERG - Jetzt kommt es doch wieder weg: Das von CSU-Politiker Joachim Herrmann angeordnete Tempolimit auf der A73 bei Nürnberg entfällt bald wieder, und das dauerhaft. Weitere Lärmschutzmaßnahmen machen es unnötig. Ein bisschen Geduld ist aber noch nötig.

    Quelle: https://www.nn.de/region/freie-fahrt-auf-der-autobahn-bei-nurnberg-tempolimit-auf-der-a73-fallt-bald-weg-1.12915565?km

    • Like 1
  2. Am 5.11.2019 um 04:51 schrieb m3_:

    Die Tempolimit-Ära von Joachim Herrmann geht mit der Autobahn GmbH zum Glück am 31.12.2020 zu Ende. Man kann nur hoffen, daß dann die erste Amtshandlung die Entrümpelung von politischen Tempolimits ist. Und Jogi kann für Kaffee&Kuchen dann seinen Chauffeur zu Boxenstopps an T&R anweisen :whistle: .

    :nolimit:

    Update: Das Herrmann/Kirschstein/Körber-Nachtlimit bei Forchheim ist seit dem 1. Januar 2023 in beiden Fahrtrichtungen weg. Es gilt jetzt auch wieder nachts :R130: auf der A73 zwischen den Anschlußstellen Forchheim-Nord und Forchheim-Süd. :D

    Meine Prognose: Es wird maximal zwei Wochen dauern, bis die ersten Heul-Artikel in den Nürnberger Nachrichten erscheinen, in denen wieder einmal »besorgte Anwohner« über »untragbare Zustände« klagen dürfen. Daß die A73 dank extrem hoher Lärmschutzwände, die es vor dem Ausbau nicht gab, jetzt in Forchheim praktisch nicht mehr wahrnehmbar ist (und wenn man etwas hört, sind es Lkw, die ohnehin nur :80: fahren dürfen), kommt in solchen als Bericht getarnten Kommentaren der Autogegner-Lokalpresse selbstverständlich nicht vor.

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  3. Am 15.11.2020 um 17:33 schrieb Dixie:

    Und schon wieder ein neues Schwachmatenlimit in Franken ganz neu seit dieser Woche: A 7 zwischen Bad Brückenau-Volkers und Bad Brückenau/Wildflecken neu :120: plus :100: bei Nässe in Fahrtrichtung Süden. (Bislang galt dort immer durchgängig :nolimit:. Letztes Wochenende gab es das Limit noch nicht. In Fahrtrichtung Norden noch immer lediglich das seit 2019 bestehende :80:-Limit auf der beschädigten Brücke.)

    Es gibt ein Update: Im Dezember wurde zunächst das :80:-Limit nach der Wiederherstellung der Brücke aufgehoben. Es galt in Richtung Norden also wieder :nolimit:.

    Seit letzter Woche gilt nun auf dieser Höhe auf nun gut 1 km Länge (inkl. der ehemals beschädigten Brücke) :120: plus :80: bei Nässe – ähnlich wie in Richtung Süden. Allerdings ist das Limit in Richtung Norden nochmals absurder. In Richtung Süden gab es Lkw-Unfälle, die durch das Limit nicht tangiert werden, aber vielleicht kann man sich ja irgendeine »Hohe Differenzgeschwindigkeiten sind bergab böse«-Geschichte zurechtlegen. Richtung Norden geht es hingegen gleichmäßig bergauf.

    Also Limit aus »Symmetriegründen«? Ähnlich intelligent wie »Limit wegen Lückenschluß« oder »Nässelimit, weil wir auf Regen hoffen, der dann nicht kommt« wie auf der A 96?

  4. Und schon wieder ein neues Schwachmatenlimit in Franken ganz neu seit dieser Woche: A 7 zwischen Bad Brückenau-Volkers und Bad Brückenau/Wildflecken neu :120: plus :100: bei Nässe in Fahrtrichtung Süden. (Bislang galt dort immer durchgängig :nolimit:. Letztes Wochenende gab es das Limit noch nicht. In Fahrtrichtung Norden noch immer lediglich das seit 2019 bestehende :80:-Limit auf der beschädigten Brücke.)

    Leider handelt es sich um keine temporäre Limitierung. Die neuen Schilder stehen auf Pfosten, an denen man einen Panzer anbinden könnte.

    Auf der genannten Strecke gab es letztes Jahr gehäuft Lkw-Unfälle – oft in Zusammenhang mit Staus und/oder Tagesbaustellen. Diese Unfälle werden durch die neue Beschilderung selbstverständlich nicht verhindert.

    Die offizielle Begründung für das Neulimit konnte ich bislang nicht finden. Weiß irgend jemand Näheres?

  5. Die einzige realistische Möglichkeit, ein Tempolimit zu verhindern, besteht darin, Schwarz-Grün durch ein Votum für FDP, AfD oder aber sogar SPD und Linkspartei die Mehrheit zu nehmen (und ja, selbst sicher geglaubte Umfragen können sich manchmal schneller drehen, als man denkt).

     

    In einer dann eventuell folgenden Koalition aus Union, SPD und FDP wäre das Tempolimit (bis auf die beleidigt in der Ecke stehende und unsympathisch keifende Frau Esken, für die sich dann aber niemand mehr interessieren würde) wohl kein Thema mehr.

  6.  

    Lassen wir uns überraschen was 2021 nach der Bundestagswahl passiert.

     

     

    Söder hat heute im ZDF die Katze mehr oder weniger aus dem Sack gelassen: Er will mit der Verbotspartei koalieren und ist laut eigener Aussage auch »kein ideologischer Gegner eines Tempolimits« mehr:

     

    https://www.zdf.de/politik/berlin-direkt/berlin-direkt---sommerinterview-vom-19-juli-2020-100.html

     

    Zu hören ab Minute 18:10.

     

    Damit dürfte klar sein, wohin die Richtung geht. :kotz:

  7. Bis du bereit um Schwarz/Grün zu verhindern SPD zu wählen?

     

    Bei der Bürgerschaftswahl in Hamburg im Februar dieses Jahres ist exakt dieses Phänomen passiert: Scharen von CDU-, FDP- und sogar AfD-Wählern sind zur (eigentlich am Boden liegenden) Walter-Borjans-Esken-SPD übergelaufen, um eine grüne Erste Bürgermeisterin zu verhindern. (Mir sind persönlich sogar Fälle von Hamburger Wählern bekannt, denen lieber die Hand abgefallen wäre, als SPD zu wählen, und dennoch haben sie das bei dieser Wahl getan.)

     

    Und nein: Selbstverständlich ist das bürgerliche Lager in Hamburg in Zeiten, in denen Rot-Grün-Dunkelrot im Bund seit langem in Summe schlechter dasteht als jemals zuvor, nicht auf 20 Prozent eingebrochen, wie dies das Wahlergebnis glauben machen will. Es haben viele aus diesem Lager aus purer Not SPD wählen müssen ...

  8. Da ist sie, die Drohung Vorankündigung des Ungemachs im Falle einer künftigen Grünen Regierungsbeteiligung. Die geben so lange nicht auf, bis sie ihre Ideologie allen anderen aufgedrückt haben. Und bevor wieder ein Jemand infrage stellt, ob die Äußerungen tatsächlich erfolgten, und nach Quellen ruft: HIER.

     

    Live-Umfrage bei T-Online: bis jetzt 123.395 Mal abgestimmt. Davon 40% für ein Limit, 55% gegen ein Limit.5% unentschieden.

     

     

    Interessant auch die »objektive« Auswahl der weiteren Artikel zu diesem Thema, die T-Online anbietet:

     

     

    Ausgewogener geht es kaum noch ...

     

    Und dann auch noch das:

     

     

    Habeck: "Selbst der ADAC ist dafür"

    Hier wäre es eigentlich Aufgabe der Journalisten gewesen, diese ganz klar falsche Aussage von Habeck richtigzustellen. Ist aber natürlich nicht zu erwarten.

    • Like 1
  9. Damit es auf der A8 weniger kracht, wird schon lange eine Geschwindigkeitsbegrenzung gefordert. Innenminister Herrmann hat jetzt ein Tempolimit auf zwei Streckenabschnitten in Schwaben und Oberbayern versprochen.

     

     

    https://www.br.de/nachrichten/bayern/innenminister-herrmann-sagt-teilweises-tempolimit-auf-der-a8-zu,S2AkMXJ

     

    Angeblich stehen die Schilder schon ...

     

    :kotz:

     

    Wenigstens kann Herrmann dank Corona nicht mehr zu Kaffee und Kuchen eingeladen werden.

  10. @Zöllner, wie lange glaubst du bleibt ein Link im RF, der auf einen Konkurrenten verweist?

     

    Lieber rth, die Neue Osnabrücker Zeitung ist kein Konkurrent der Passauer Neuen Presse ... Die potentiellen Leserschaften überschneiden sich nicht.

     

    Die Svalbardposten aus Spitzbergen ist im übrigen auch kein Konkurrent von Radio Eriwan.

  11.  

    Für Geschwindigkeitsregelungen soll ab dem 1. Januar 2021 laut Scheuer nicht mehr das Bayerische Innenministerium zuständig sein, sondern der Bund - vertreten durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur.

    Aus "Scheuer lässt Tempolimit überprüfen - Gesamtkonzept für Lärmschutz an der A3"; www.pnp.de, 04.03.20; https://www.pnp.de/lokales/stadt-und-landkreis-passau/passau-stadt/Scheuer-laesst-Tempolimit-ueberpruefen-Gesamtkonzept-fuer-A3-Laermschutz-3625771.html

    :nolimit:

     

     

    Für mich liest sich das eher so, daß der bislang unlimitierte Teil der A3 um Passau nun durch Scheuer limitiert werden soll, weil es der bayerische Nicht-Verkehrsminister bislang »versäumt« hat ...

     

    Steht ja schon in der Überschrift: Er möchte »überprüfen« und – weiter unten – »Maximalforderungen« nicht erfüllen. Also statt der geforderten :80: eben :100: , aber nicht mehr :nolimit: .

     

    Besser wird es wohl nicht. Wenigstens sorgt aber der Corona-Virus derzeit für Sendepause bei Schulschwänzern, die so gern gegen schönes Wetter auf die Straße gehen ...

    • Like 1
  12. Der ADAC hat diese »neutrale« Sichtweise schon seit recht langer Zeit so auf seiner Homepage stehen. Anscheinend sind erst heute die Medien darauf aufmerksam geworden und haben nachgefragt.

     

    Von den Kündigungswellen, wie sie derzeit auf einschlägigen Facebookseiten proklamiert werden, ist nicht viel zu halten, denn dies vergrößert den Anteil der das Limit befürwortenden Mitglieder nur.

     

    Viel besser wäre ein klar formulierter Brief, wie enttäuscht man als langjähriges und treues Mitglied sei, daß man eventuell mit dem Gedanken spiele auszutreten, um eine Stellungnahme bitte sowie ein Überdenken der neutralen und Wiederherstellung der alten Positionierung anrege.

     

    Falls derartige Briefe massenweise einträfen und diese sowohl höflich als auch sachlich treffend formuliert wären, hätte dies wohl eine weit größere Wirkung.

  13. Jeden Tag eine neue Nachricht aus dem Clownzirkus namens bayerisches Innenministerium: Der bayerische Nicht-Verkehrsminister Herrmann will nach der A 93 (ab 2009: Selb, Mitterteich), der A 9 (ab 2011: Plech, fränkische Schweiz, Spänfleck, bei Ingolstadt), A 73 (ab 2016: Fürth, Forchheim, Wendelstein, Königshof), der A 94 (ab 2020: komplett?) – und hier habe ich gewiß vieles vergessen – jetzt auch noch die A 8 zwischen Augsburg und Ulm limitieren. Alle rechtlichen Möglichkeiten sollen »geprüft« werden:

     

     

    VERKEHR

     

    Innenminister Joachim Herrmann prüft ein Tempolimit auf der A8
    Bis zum Aufbau der angekündigten digitalen Schilderbrücken an der A8 müsste das Tempolimit mit herkömmlichen Schildern ausgewiesen werden.
    [...]
    Schmeißt den unfähigen Typen endlich raus! :kotz:
  14.  

     

    BAIERSDORF

     

    Tempo auf A 73 wurde erhöht

     

    BAIERSDORF. Dass das erlaubte Tempo auf der A 73 im Stadtbereich von Baiersdorf von 100 km/h auf 120 km/h erhöht worden ist, schmeckt den Baiersdorfern nicht. Das ist ein Thema des Bau-, Umwelt und Verkehrsausschusses am Dienstag, 21. Januar, ab 8 Uhr im Rathaussaal.

     

    [...]

     

    Quelle: Erlanger Nachrichten, 16.01.2020, Seite 28

     

    Man beachte das typische Framing der Einheitspresse: »schmeckt den Baiersdorfern« nicht (obwohl nur bekannt ist, daß sich eine Handvoll immergleicher Sich-gestört-Fühler beschwert hat – wie die Mehrheit der Baiersdorfer denkt, weiß die Zeitungsredaktion zwar nicht, aber die 99,9 Prozent der Baiersdorfer, die sich nicht geäußert haben, werden einfach einmal den Limitierungsbefürwortern zugeschlagen).

     

    Die Partei mit der unsympathischen Farbe fordert :80:, ein Leserbriefschreiber als »Kompromiß (?!?), weil innerstädisch 50 gilt« :60: .

     

    Und der bayerische Nicht-Verkehrsminister Herrmann ist bereits zum Kuchen eingeladen ... :kotz:

    • Like 1
  15. Dauerzoff um die A94: Söder macht ein überraschendes Versprechen - im Februar soll es losgehen

     

    [...]

     

    Erding – Ein Tempolimit ab 1. Februar – diese Zusage von Ministerpräsident Markus Söder (CSU) sorgte am Mittwoch bei einem Ortstermin an der A 94 für Erstaunen. Die gut 100 Zuhörer auf dem Pferdehof Menzinger in Hammersdorf (bei Buch am Buchrain, Kreis Erding) waren so baff, dass nicht einmal wirklich Applaus aufkam.
    Nach Reden von Betroffenen und lokalen Politikern verkündete Söder, dass er eine Geschwindigkeitsbegrenzung einführen will: „Am 1. Februar wird das kommen.“ Den dafür zuständigen bayerischen Innenminister und Parteifreund Joachim Herrmann habe er bereits überzeugt.
    „Wir brauchen ein Signal. Wir sollten ab 1. Februar mit einer Geschwindigkeitsbegrenzung beginnen“, sagte Söder. Die genaue Strecke, auf der das Limit gelten soll, müsse noch festgelegt werden. Er sei der Meinung: „eher großräumiger als kleinteiliger“.
    Inzwischen kann man auf Facebook auch etliche Details nachlesen: Es soll wohl mehr oder weniger durchgängig :120: angeordnet werden.
    Manche Betroffene erkennen allerdings, daß das Limit aus Lärmschutzgründen natürlich nichts bringt:

    Ein User spricht von „reiner Augenwischerei“. Die Reduzierung bringe nichts, weil die Lastwagen das Problem seien.

    Eben. Pkw-Lärm trägt nicht weit. Das ziehende Zahnarztgeräusch sind Lkws, die ohnehin nur :80: fahren dürfen. Aber egal. Hauptsache: Limit. Der Rest interessiert wieder einmal nicht. :kotz:
  16.  

    ....Auf der A13 war das ganz anders. Daher mußte sie weg. Mit Unfällen hat dies nicht im geringsten etwas zu tun.

    @Dixie, ich kenne nur den verlinkten Bild Artikel. 6 Tote in 2 Jahren.

    Ab wieviel Toten hältst du ein Limit für angebracht?

     

    Dies hat mit der Anzahl Verletzter und Getöter nichts zu tun, sondern ausschließlich mit den Straßenverhältnissen. Klassisches Beispiel: Ein Limit kann auch bei tausend alkoholbedingten Unfällen mit Todesfolge nichts ausrichten, ebensowenig bei Lkws, die regelmäßig mit Tempo 80 die Leitplanke durchbrechen und die Böschung hinabstürzen.

     

    Auch sogenannte »individuelle Fahrfehler«, wie der derzeitige Präsident der Autobahndirektion Nordbayern immer wieder betont, rechtfertigen kein Limit.

     

    Einzig und allein die Tatsache, daß die Straße selbst bei regelmäßig vorhandener Verkehrsdichte für :R130: nicht ausgelegt ist, kann Grund für eine Limitierung sein. Dies ist aber auf den 62 km der A13 nicht der Fall. Im Gegenteil: Da die Strecke zweifelsohne für :R130: geeignet ist, war sie bislang nicht limitiert.

     

     

    in NRW würde sicher die Unfallkommision tätig. Da ist „Politik“ Zuhörer.

     

    Die Politik ist nicht Zuhörer, sondern entscheidet. Was mit den Limits in Baden-Württemberg nach der Machtübernahme der Grünen 2011 passiert ist, muß hoffentlich nicht noch einmal im einzelnen dargelegt werden. Und daß Herr Herrmann als bayerischer (Nicht-)Verkehrsminister den Autobahndirektionen am laufenden Bande Orders schickt, um nach Kaffee und Kuchen mit »Anwohnern« deren Limitierungswünsche umzusetzen, ist ebenso in zahlreichen Threads hier im Forum dokumentiert.

     

    Über die Limitierung von Bundestraßen im Landkreis Miltenberg, nachdem dort ein Grüner Landrat wurde, existieren im übrigen auch genügend Beiträge …

     

    Nein, um Unfälle ging es bei der Limitierung der A13 nie. Sie war ein Pfahl im Fleische der Landesregierung – wie die damals unlimitierte Avus in Berlin 1989.

    • Like 2
  17. Bei der A13 ging es lediglich um eine Sache: Sie war die letzte verbliebene Brandenburger Autobahn, welche (bis auf Baustellen) vollständig unlimitiert gewesen war. Daher war die A13 ein Politikum und der Landesregierung ein ständiger Dorn im Auge, der dringend beseitigt werden mußte.

     

    Alle anderen Brandenburger Autobahnen sind schon so durch Limits zerhackt, daß die wenigen verbliebenen Stellen, an denen man frei fahren kann, gerade einmal dazu ausreichen, um das Gaspedal kurz kräftig durchzudrücken. Dann folgt schon wieder das nächste Schild.

     

    Auf der A13 war das ganz anders. Daher mußte sie weg. Mit Unfällen hat dies nicht im geringsten etwas zu tun.

    • Like 2
  18. Die neue Brandenburger Landesregierung der Koalition der Wahlverlierer unter Beteiligung der Grünen setzt Zeichen und limitiert – nachdem die bisherigen Planungen der alten Landesregierung, die aus dem Februar stammen, zunächst auf Eis gelegt worden waren – ab dem heutigen Montag die komplette A13 zwischen Schönefeld und Dreieck Spreewald, also die komplette »alte« A13 (diese Strecke macht 7,3 Prozent des gesamten Brandenburger Autobahnnetzes aus), auf :130: .

     

    Grund: »Unfallgefahr« (bei rückläufigen Unfallzahlen wohlgemerkt) ...

     

     

    AB JETZT NUR NOCH 130 AUF DER A13!

     

    Brandenburg fängt mit den Tempolimits an
    Und das, obwohl die Unfallzahlen rückläufig sind
    [...]
    Versucht Brandenburgs Verkehrsministerin Kathrin Schneider (56, SPD), am Bund vorbei ein Tempolimit auf Autobahnen durchzudrücken? Nein, sagt sie. Aber: Jetzt begrenzt sie auch die A13 zwischen Schönefelder Kreuz und Dreieck Spreewald auf Tempo 130. Schon jetzt gilt diese Begrenzung auf 50 Prozent der brandenburgischen Autobahnen, danach werden es 57,3 Prozent sein.
    [...]

     

    Die Schilder sind heute nachmittag aktiviert (= umgedreht) worden. :kotz:
  19.  

    Partei stürzt mit neuer Führung auf elf Prozent ab

    Die SPD startet in den zweiten Tag ihres Parteitages. Der beginnt gleich mit einer ernüchternden Nachricht.
    [...]

     

    Quelle: https://www.tagesspiegel.de/politik/umfrageklatsche-fuer-die-spd-partei-stuerzt-mit-neuer-fuehrung-auf-elf-prozent-ab/25302894.html

     

    Auf dem besten Wege in die außerparlamentarische Opposition. Da hat man dann wenigstens Zeit, um über das Tempolimit zu streiten.

  20. Kaum spricht man den Gedanken aus, schon droht es Realität zu werden.

     

     

    Tempo :100: in den Niederlanden zwischen 6 und 19 Uhr für den sogenannten »Klimaschutz« ist absolut genial. Während bislang nur kein einziges Experiment existiert, welches zeigt, daß CO2 in den in der Atmosphäre üblichen Konzentrationen von 0,03 %, 0,04 % oder auch 0,08 % (= die Prognose des IPCC, sollten sämtliche auf der Erde vorhandenen fossilen Energieträger tatsächlich verbrannt werden) überhaupt eine Treibhauswirkung zeigt (bei Laborexperimenten sind hundertmal höhere Konzentrationen nötig, um einen Effekt beobachten zu können), bekommt CO2 nun eine weitere magische Eigenschaft zugeschrieben: Es soll laut niederländischer Regierung nur tagsüber wirken, während nachts emittiertes CO2 »klimaneutral« sein soll ... Deswegen bleibt es nachts bei :130:.

     

    Und noch besser: Das Handelsblatt meldet:

     

    Hauptziel des Maßnahmenpakets der Koalitionsregierung aus Liberalen und Christdemokraten sowie der linksliberalen D66 und der religiös-konservativen Christenunion ist die Reduzierung des Ausstoßes von Stickstoff und Stickoxiden.

     

    Also jetzt doch kein CO2 als Hauptgrund, sondern neben Stickoxiden vor allem ... ähm ... Stickstoff?

     

    Über Möglichkeiten zur Bekämpfung der sogenannten Stickstoffkrise in den Niederlanden hatten die Regierungsparteien monatelang beraten. Sie waren unter Druck geraten, als das höchste Gericht, der Raad van State in Den Haag, im Mai Genehmigungsverfahren für große Bauvorhaben mit der Begründung gestoppt hatte, der Stickstoffausstoß des Landes dürfe im Interesse der Luftreinheit nicht noch weiter ansteigen.

    Quelle: https://www.msn.com/de-de/nachrichten/newslocalpolitics/klimaschutz-niederlande-beschließen-tempo-100-auf-autobahnen-–-von-6-bis-19-uhr/ar-BBWEuEW

     

    Stickstoff als Schadstoff und »Klimakiller«, wo doch die Erdatmosphäre aus 78 % Stickstoff besteht?

     

    Als nächstes bitte den Sauerstoffausstoß und den Wasserausstoß senken! Hochgefährlich! Hauptsache: Limit. Nur darum geht es.

  21. @ycb: Was ist mit Sebastian Körber (FDP) los :schreck: ? Von CSU-Provinzpolitikern ist man inzwischen leider auch schon gewöhnt - siehe A73 Wendelstein -, daß sie sich - wie bei SPD-Provinzpolitiker üblich - für Tempolimits "stark machen"

    :nolimit:

     

    Bei Forchheims OB Kirschstein (SPD) ist die Sache relativ klar: Er kam ins Amt, da die CSU unfähig war, nach dem gesundheitsbedingten Rücktritt des jahrzehntelang amtierenden CSU-Oberbürgermeisters schnell einen schlagkräftigen Nachfolger zu finden, so daß durch diese Schützenhilfe der linke SPD-Dauerkandidat Kirschstein ins Amt rutschen konnte. Seitdem zieht er seine Agenda durch.

     

    Körber (FDP) ist noch einmal ein ganz anderer Fall. Da ich bereits in den »Genuß« kommen durfte, diesen Herrn persönlich zu erleben, kann ich nur feststellen, daß ich noch nie zuvor einen so meinungslosen und aalglatten »Versorgungspolitiker« (also jemand, dem die Politik egal ist, der aber durch Amt und Mandat finanziell versorgt sein möchte) gesehen habe.

     

    Körber hat folglich für alles (!) kandidiert, was die Politik in dieser Richtung so bietet: Bundestag, Oberbürgermeister, Stadtrat, Kreistag, Landtag ... Nicht jedoch beispielsweise für den Bezirkstag (weil man dort von den mauen Sitzungsgeldern seinen Lebensunterhalt nicht bestreiten kann) usw.

     

    Und so ergibt sich auch seine politische »Einstellung«: Er ist für das Limit, weil er sich dadurch bessere Wahlchancen erhofft. Wäre es andersherum, würde er seine »Meinung« von heute auf morgen ändern. Dasselbe gilt für alle anderen politischen Themen.

     

    Strafbar oder rechtswidrig ist dies alles natürlich nicht. Einzig und allein stellt sich die Frage: Wer wählt so was?

     

    Daß Herrmann seinem Präsidenten der AD Nordbayern, der ja noch vor wenigen Wochen betont hatte, daß ein Limit auf Höhe Forchheim nicht in Frage käme, schon wieder in den Rücken fällt, spricht Bände. Hier geht es längst nicht mehr um Verkehrssicherheit, sondern nur noch um plumpe Anbiederung an »Anwohner«, weil man sich die eine oder andere Wählerstimme mehr erhofft (was noch nicht einmal funktionieren wird, da die lauten Autohasser ohnehin nicht CSU wählen).

     

    Union und SPD erreichten bei der Landtagswahl in Thüringen zusammen gerade noch 30,0 %. Auf Bundesebene blüht ihnen dasselbe, wenn sie nicht langsam aufwachen und »auf den Boden spröder, bürgerlicher, notfalls langweiliger Politik zurückkehren, anstatt das rot-grüne Narrenschiff Utopia zu besteigen« (Franz Josef Strauß, 1986).

     

    FJS war übrigens leidenschaftlicher Schnellfahrer ...

  22. @Dixie, kann sein. Für dich zur Info, die AfD sind für mich die Brauen.

     

    Die blaue AfD ist meines Wissens die einzige Partei, die ehemalige NPD-, DVU- oder NSDAP-Mitglieder oder auch diesen Parteien nur nahestehenden Personen nicht aufnimmt. Wer bei seinem Aufnahmeantrag hierüber falsche Angaben macht, wird ausgeschlossen (wie beispielsweise Herr Augustin aus Mecklenburg-Vorpommern, der einen NPD-»Kontakt« – Mitglied war er wohl nicht – verschwiegen hatte).

     

    Alle anderen Parteien fragen nicht nach Vormitgliedschaften und haben auch mit echten Nazis nicht das geringste Problem. Von Bundeskanzler Kiesinger (CDU), Außenminister Genscher (FDP) bis hin zu Entwicklungshilfeminister Erhard Eppler (SPD) oder gar Bundespräsident Carstens (CDU) stellt dies nur einen winzigen Ausschnitt aus einer dreistelligen Liste an Amts- und Mandatsträgern von Union, SPD und FDP dar, die Nazis gewesen waren und von denen niemand während der NS-Zeit zu irgendeinem Beitritt gezwungen worden war.

     

    Und sogar die SED hatte mit Nazis kein Problem: Hans Bentzien (SED) konnte DDR-Kultusminister werden, Bruno Lietz (SED) DDR-Landwirtschaftsminister, und DDR-Finanzminister Werner Schmieder (SED) lebt sogar noch. Auch hier ist die Liste zumindest zweistellig.

     

    Ach ja: Auch die Grünen hatten mit Werner Vogel einen Nazi als Bundestagsabgeordneten. Er mußte sein Mandat schließlich abgeben – jedoch nicht wegen seiner NS-Vergangenheit, sondern wegen seiner pädophilen Tendenzen.

     

    Man muß mit Herrn Höcke, mit dessen Einstellungen und mit dessen Sprache ich ebenfalls nichts anfangen kann, nicht konform gehen, um sich zu wünschen, daß Union, SPD, FDP und Grüne ebenso konsequent vorgehen würden wie diejenige Partei, die unter medialem Dauerfeuer steht (manchmal gewiß zu Recht, manchmal zu Unrecht).

     

    Und zum Thema Aufwind, Regierungspartner und Neuwahlen: Man könnte zwar meinen, daß die Grünen an der Regierung sind, sie sind aber im Bund (noch) kein Koalitionspartner der Union, auch wenn sich die Union derzeit so verhält.

    Union und SPD würden bei Neuwahlen derzeit massive Mandatsverluste drohen. Aus diesem Grund wird die große Koalition bis 2021 halten. Wer als Unions- oder SPD-Abgeordneter derzeit seine Hand für ein Mißtrauensvotum hebt, weiß sehr gut, daß er danach in seinem Büro schon mal mit dem Staubwischen anfangen darf ...

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  23. @Dixie, du führst einen Aussichtslosen Kampf.

    Laut Umfrage wird die nächste Bundesregierung Schwarz —Braun oder Schwarz—Grün sein. Schwarz —Grün oder gar Grün —Schwarz ist am wahrscheinlichsten. Und ohne generelles Autobahnlimit werden die Grünen nicht mitmachen.

    warum nicht vorsorgen und einige Punkte bei Anwohnern sammeln.

     

    Schwarz-Braun wird niemals kommen, zumal es die NPD nicht in den Bundestag schaffen wird.

     

    Schwarz-Grün wird keine Mehrheit haben. Der grüne Hype hat sich (wie 2011 nach Fukushima, wo plötzlich in Deutschland Jodtabletten und Geigerzähler ausverkauft waren, obwohl selbst in Japan bis heute kein einziges Fukushima-Strahlenopfer zu beklagen ist) schon wieder etwas abgeschwächt. Die Ergebnisse dieser Partei waren in Sachsen und Brandenburg trotz einseitiger Meinungsmache zu ihren Gunsten von seiten der Einheitsmedien sehr mau, und in Thüringen hat es sogar beinahe mit dem Grexit (= grüner Exit aus dem Landtag) geklappt.

     

    Die Wirtschaftslage trübt sich spürbar ein, und wenn die Vatis der »SchulschwänzerInnen for Future« ihrem Nachwuchs plötzlich nicht mehr das neue iPhone 19 finanzieren können, der Malediven-Flugreisenurlaub gestrichen werden muß und der kleine Hotelportier in Sindelfingen genau wie der dortige Bäcker gegenüber erkennen müssen, daß auch sie Teil der Autoindustrie gewesen waren und ihre Arbeitsplätze nun wegfallen, dann wenden sich die »Modegrünen« wieder anderen Partei zu, schrumpft die grüne Klientel auf die bekannten sechs bis acht Prozent Möhrchenknabberer zusammen, und wir werden auf den Straßen ganz andere Demonstrationen mit ganz anderen Teilnehmern sehen.

    • Like 1
  24. Der bayerische Innenminister Herrmann machte sich (am Tag) ein Bild vor Ort: Im Dezember startet ein Nacht :120: Versuch für ein Jahr auf der A 73 zwischen Forchheim-Nord und Forchheim-Süd. https://www.nordbayern.de/region/forchheim/forchheim-tempolimit-auf-der-a-73-kommt-1.9486626

     

    Herrmann ist (im übrigen nicht nur hinsichtlich seiner »Ich lasse mich mal von Anwohnern zum Kaffee einladen und ordne dann ein Limit an«-Verkehrspolitik) als Innenminister eine absolute Fehlbesetzung.

     

    Daß das Limit nach Ablauf des Jahres bleiben wird, steht bereits jetzt fest:

     

    1. Entweder wird dann weniger Lärm gemessen (was unwahrscheinlich ist, da der hörbare Autobahnlärm fast ausschließlich durch :80:-fahrende Lkws verursacht wird), dann bleibt das Limit.

    2. Oder aber es wird kaum weniger Lärm gemessen (was sehr wahrscheinlich ist), dann wird man tiefer gehen auf :100:, :80:, :60: ...

     

    Es ist zum :spit: ...

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  25. Es wächst eine Generation heran, die hier als "Spätkindergarten" etwas despiktierlich bezeichnet wird.

     

    Wobei ich mit diesem Wort mehr deren Verhaltensweisen als deren Lebensalter meinte, weil erstere doch sehr an die »Baum ab? Nein, danke!«-Schilder-Hochhalter und Startbahn-West-Blockierer aus der ersten Hälfte der 80er Jahre erinnerte.

     

    Betrachtet man hingegen das Lebensalter, so fällt folgendes auf:

     

    Erstens: Die Abiturienten machen alle begeistert ihren Führerschein und sind dem Auto gegenüber ausgesprochen positiv eingestellt, wählen aber häufig dennoch grün, da dies »modern« wäre und man möglicherweise auf legales »Gras« und ähnliches hofft (früher kam noch dazu, daß mit Hilfe von Grün scheinbar gegen die Wehrpflicht votiert wurde, die dann interessanterweise ein CSU-Verteidigungsminister aussetzte).

     

    Zweitens: Ganz anders verhält es sich bei Studenten (nein, den Neusprech »Studierenden« werde ich nicht verwenden), die erstmals von zu Hause ausziehen, chronisch pleite sind und sich weder ein Auto noch einen Stellplatz oder gar den Kraftstoff leisten können. Plötzlich wandert die zwei Jahre zuvor stolz erworbene Fahrerlaubnis in die Schublade, und man lebt auf 15 Quadratmetern, direkt neben der Uni, wenige Meter von der U-Bahn-Haltestelle Richtung Innenstadt entfernt und fußläufig zum nächsten Aldi. Langsam entwickelt sich die Einstellung, daß dies »das Leben« wäre und ein Auto sowieso überflüssig, da man ja bestens zurechtkäme. Daß ein solches Studentenleben wenig mit dem Leben nach der Uni zu tun hat und jeder ALG-II-Empfänger Amnesty International einschalten würde, wenn er mit Toilette neben Klappbett, Dusche auf dem Gang und Schreibtisch, bestehend aus Küchenzeile, mit Kaffeemaschine auf der Mikrowelle in einer derartigen Sardinenbüchse (genannt »Studentenwohnheim«) hausen müßte, wird nicht gesehen. Da wird fleißig grün gewählt, am Wochenende mit der U-Bahn in die Innenstadt zur Kneipe gefahren und dank spärlich besuchter Vorlesungen auch viel Zeit für »der guten Sache dienliche« Demonstrationen geschaffen.

     

    Dieselben gründen wenige Jahre später Familie, bauen mit einem viel zu hohen Baukredit ein großes Haus, fahren SUV (ist ja mit Kindern »nötig«) und wählen zur Gewissensberuhigung weiter wie bisher, obwohl der eigene Lebensstil dann nur noch wenig mit den Idealen zu tun hat, denen man während des Studiums aus Gründen der Macht des Faktischen (und weniger dem eigenen Umweltbewußtsein geschuldet) gefolgt ist. Auf den Anti-IAA-Demos tauchen diese Leute dann allerdings nicht mehr auf.

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