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wolle63

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  1. Mit dieser Logik könnte/müsste man sämtliche Gefängnisse abschaffen und wieder zu "Auge um Auge, Zahn um Zahn" zurückkehren. Grüße Wolle
  2. Hi, der entscheidende Unterschied zwischen (vorsätzlich) zu schnellem Fahren und einem illegalen Rennen ist doch der, dass bei einem (illegalen) Rennen noch viel schneller gefahren und ggf. riskant überholt (bzw. dies versucht) wird, bei einem Fahrzeug, das die zHg ohnehin schon (weit) überschreitet. Das ist also eine (bewusste) Vervielfachung des Risikos gegenüber dem "normalen" Überschreiten der zHg. Grüße Wolle
  3. Hi, Wer an einem illegalen Autorennen "teilnimmt", tut dies nicht etwa fahrlässig, sondern vorsätzlich! Er nimmt dabei eine erhöhte Gefährdung der (auch unbeteiligten) Verkehrsteilnehmer billigend in Kauf. Sowas sollte/müsste sich strafverschärfend auswirken. Grüße Wolle
  4. @BamBam: Richtig recherchieren/lesen. Das Tempolimit wurde eingerichtet, weil dort "viele Besucher des Weihnachtsmarktes die Straße überqueren". Unabhängig davon, um 6:30 Uhr ist da überhaupt noch nix mit Weihnachtsmarkt, der öffnet(e) erst um 11. Grüße Wolle
  5. Ach, und ich Dussel bin immer noch der Meinung, dass es um die Verkehrssicherheit geht..... BTW: Was ist denn am "sinnlos auf der Autobahn rumfahren" effektiver, als bei der Gelegenheit 10 Euro zu kassieren? Außerdem könnte man eine Aktion starten mit Beobachtern, die eine "Blitzekiste" bedienen und diese manuell auslösen. Damit hätte man in kürzester Zeit viele Fahrer im Sack. Mit Deiner Begründung kann man die StVO nebst dem Bußgeldkatalog eigentlich in diesen Punkten einstampfen. Weil, wenn es eh (aus wirtschaftlichen Gründen) nicht geahndet wird, ist diese Vorschrift (an die sich eh keine
  6. Darum geht es doch gar nicht! Es geht um pauschale, (zeit- und damit) teilweise unsinnige Begrenzungen und die Überwachung deren Einhaltung genau zu den "unsinnigen" Zeiten! Siehe meinen Ursprungspost zum Weihnachtsmarkt mit Begrenzung auf rund um die Uhr, die (eigentlich) "für die Sicherheit der Weihnachtsmarktbesucher" eingerichtet und dann zu Zeiten kontrolliert wurde, wo garantiert weit und breit kein Weihnachtsmarktbesucher die Straße überquert hat; ja nicht mal in der Nähe war. Zu diesen Zeiten dort zu blitzen ist selbstverständlich legal (auch wenn die Begrenzung der Geschwindigkeit
  7. Dann frage ich mich, weshalb es (so gut wie) nie gemacht wird. Schneller kann man doch gar keine Kohle einnehmen....... Grüße Wolle
  8. Können schon, aber wollen nicht..... Es ist einträglicher, sich mit einer Radarkontrolle auf die Lauer zu legen und die "Schreibarbeit" von den Bürohengsten (weitgehend) automatisiert erledigen zu lassen als jedem Fahrzeugführer direkt vor Ort ein Knöllchen über 10 EUs auszustellen. Grüße Wolle
  9. Eben! Deshalb bin ich auch so von den Socken, dass wirklich um/über 90% der Fahrzeuge die NSL an hatten, obwohl es auf der gesamten Strecke nicht einmal eine Sichtweite <100m (und schon gar nicht 50m) gab, so dass man mit "vergessen auszuschalten" argumentieren könnte. Grüße Wolle
  10. Hi, was mich tierisch genervt hat? Ich bin gestern von Rügen aus nach Hause gefahren. Bis Berlin durchweg Nebel mit Sichtweiten um die 100m. Deshalb sind gute 90% der Autos mit eingeschalteter Nebelschlussleuchte gefahren! Natürlich keine 50, sondern ab 120 aufwärts! Das würde ich mal kontrollieren und auch sanktionieren. Wenn ich von jedem 10 EUs kassiert hätte, hätte ich meinen Urlaub wieder raus gehabt.... Grüße Wolle
  11. Ach mann.... Das Antwortschreiben habe ich nicht gesehen, kenne aber den Inhalt. Du solltest eigentlich wissen, dass öffentliche Behörden eine Pressestelle haben. Du kannst weder die Angestellten vom Ordnungsamt noch den OB direkt fragen. Selbst wenn, würdest Du keine Antwort bekommen, sondern nur an die Pressestelle oder die Abteilung "Öffentlichkeitsarbeit" verwiesen werden. Das hat also weder was mit Schiss noch mit Ehrfurcht zu tun. Ist ja auch egal, Hauptsache Du hast wieder was geblubbert..... Grüße Wolle
  12. Yo, wäre, hätte, könnte, sollte..... Aber so haben sie halt den Schwung Pendler früh noch mitnehmen können. Die Begrenzung steht (wie geschrieben) schon seit Jahren da; immer ohne zeitliche Limitierung. Hat die ganzen Jahre keinen gestört, weil (fast) alle Fahrer ihren gesunden Menschenverstand haben walten lassen. Es sind auch nicht mehr Unfälle passiert als sonst, weil im "Gewühle" kann man da eh nicht schnell(er) fahren. Dieses Jahr haben sie die Rechnung ohne das Ordnungsamt gemacht..... Pecunia non olet, wussten schon die alten Römer. Grüße Wolle
  13. Zumal es hier (eigentlich) um die Sicherheit der Fußgänger, die vom Alleecenter (Tiefgarage) zum Weihnachtsmarkt und zurück laufen. Der Weihnachtsmarkt ist auf der anderen Straßenseite und wird auch von dort "beschickt". Es muss /wird kein Standinhaber für die Ver- und/oder Entsorgung die Straße überqueren. Die Begrenzung ist also rein für die Besucher und als solche ohne zeitliche Einschränkung (die gilt ja auch nachts) nicht ganz koscher.... Es wäre doch alles kein Problem, wenn sich nicht das Ordnungsamt zu dieser "unmöglichen" Zeit dahin gestellt und so knallhart geblitzt hätte. Grüße
  14. Hi, nicht ich habe gefragt, aber es hat jemand gefragt. Die einzige Antwort, die er bekommen hat, war, dass die 3km/h Messtoleranz abgezogen werden. Wie viele Fahrer im Bereich <6 km/h geblitzt wurden und wie die Auslöseschwelle eingestellt wurde, diese Auskunft wurde nicht erteilt. Zu den 150.000 EUs. Das sind das Gerät, der Caddy und die Software und alles, was sonst so dazu gehört. Die Gehälter der (zusätzlichen 2) Mitarbeiter kenne ich nicht. Alles zusammen wird aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit unter 300.000 EUs/Halbjahr liegen, so dass der Blitzer eine "schöne"
  15. ...könnte unter Umständen, ja...... aaaaber: Für die Stadt (Magdeburg) hat sich der Blitzer und sein Einsatz zu den unmöglichsten Zeiten (wie gerade aktuell) an den (eigentlich) unmöglichsten Stellen, zusammen mit der geringstmöglichen Auslöseschwelle mehr als "gelohnt". Und das nicht (nur) im Sinne der Erhöhung der Verkehrssicherheit. Über 300.000 EUs Einnahmen im ersten halben Jahr (bei 150.000 EUs Kosten für das Gerät etc.), und jetzt alleine an dem bewussten Freitag um die 23.000 EUs....... Wie viel der gestrige Tag gebracht hat, ist noch nicht raus. Ich denke aber, die Stadt wird mit der
  16. .... bringen aber, wie man sieht, Kohle ohne Ende! Grüße Wolle
  17. Warum? Der Ober (soviel Zeit muss sein) bürgermeister kennt die Kiste und freut sich über jeden (ganz besonders zusätzlich) eingenommenen Euro.... So "erfolgreich" wie diese Kiste betrieben wird, kommt er sicher bald auf die Idee, noch eine anzuschaffen (natürlich nur, um die Verkehrssicherheit weiter zu erhöhen). Grüße Wolle
  18. Heute standen sie wieder da. Gleiche Stelle, gleiche Welle.... Bin mal gespannt, wie viele "Raser" sie heute erwischt und ihrer gerechten Abzocke äähhh Bestrafung zugeführt haben. Grüße Wolle
  19. "Durchgebrettert" ist immer relativ...... ;-) Selbst 35, 40 oder 45 bei 30 ist zwar zu schnell, ob man das allerdings unbedingt als "Brettern" bezeichnen kann/soll/muss?! Grüße Wolle
  20. Hi, ach Biber..... Ich war in Mathematik auch nicht die größte Leuchte, aber 1500 mal 15 Euro sind (Mathe 4.Klasse) 22.500 Euro. Dazu die, die mehr bezahlen "dürfen", kommt man (ich jedenfalls) auf die ca. 23.000 Euro. Genauso mit dem Blitzen. 7 Stunden sind 420 Minuten, bei 1500 Blitzen ist das alle 16 Sekunden ein Blitz. Das ist allerdings schon Mathematik 5. Klasse....... Und ja, da ist wirklich (fast) jeder geblitzt worden, der da langgefahren ist! Der Weihnachtsmarkt öffnet um 11 Uhr. Die ersten 4 1/2 Stunden waren also für die Amortisation des Blitzers..... Und der eine, der mit
  21. Hi, das Magdeburger Ordnungsamt hat einen großen Coup gelandet. In der für den Weihnachtsmarkt (wie jedes Jahr) eingerichteten 30er Zone in der Innenstadt wurde am letzten Freitag 7 Stunden lang geblitzt. Dabei wurden sage und schreibe über 1.500 Fahrzeugführer geblitzt! Sind "Einnahmen" in Höhe von ca. 23.000 Euro. Statistisch gesehen hat es alle 16 Sekunden geblitzt. Das kann nur geklappt haben, weil die "Bestrafungs"grenze (mal wieder) auf <5km/h, vermutlich sogar auf 3km/h eingestellt worden ist. Der Artikel hier: http://www.volksstimme.de/lokal/magdeburg/ordnungsamt-heisse-deba
  22. Hi, rööööchtöööch, es kam nichts nach. Warum? Weil ich nachweislich nicht der Fahrer war und mich "tot" gestellt habe. Die Abgabe des Vorgangs vom OA an die Bußgeldstelle zur Fahrerermittlung war ihnen dann wohl doch zu albern.... Außerdem hätten sie dann von den erträumen 15 EUs nur noch die Hälfte bekommen. Und das auch nur, wenn die Bußgeldstelle nichts Besseres zu tun gehabt hätte, als diese Pillepalle-Übertretung mit der ganzen Härte des Gesetzes zu verfolgen.... Grüße Wolle
  23. Hi, das sind nicht "nur" Ordnungswidrigkeiten! Das war(en) heftige Übertretung(en), wenn dafür die Pappe weg war. Und dann gleich so weiter zu machen (innerhalb von 4 Monaten schon wieder 3 Punkte "gesammelt"), als Krönung des Ganzen eine rote Ampel mit Sahnehäubchen Handy am Ohr..... Da fehlt mir, ehrlich gesagt, absolut JEDES Verständnis. Und falls, wie vermutet, die Ampel länger als 1 Sekunde auf rot war, sollte das, zusammen mit dem Handy und den "Vorstrafen" für mindestens 2 Monate FE und eine MPU reichen. Grüße Wolle
  24. Wenn Du den Anwalt auch noch reich machen willst................ Spar das Geld lieber für Taxi und MPU. Grüße Wolle
  25. Nicht zu vergessen, das Handy am Kopf, was auf dem Foto auch noch zu sehen sein könnte/sollte..... Grüße Wolle PS: Von den ganzen Übertretungen mal abgesehen, warum hat das Auto eines Außendienstlers keine Freisprecheinrichtung?
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