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Z282

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  1. Interessanter Netzfund: In Frankfurt am Main gab es 2022 elf Verkehrstote, davon 9 Fußgänger und 2 Radfahrer. Von den 9 Fußgängern sind 8 (acht!!) bei Kollisionen mit Eisenbahnen, U-Bahnen oder Straßenbahnen verunglückt: https://www.stvv.frankfurt.de/PARLISLINK/DDW?W=DOK_NAME='B_251_2023' Dient das Auto als Buhmann langsam aus? Ach iwo, wer braucht schon Fakten, wenn grüne Narrative erst einmal fest verankert sind ...
  2. Es ist schon erschreckend, mit welcher Ahnungslosigkeit, allen voran die Verkehrssenatorin, diese Diskussion geführt wird. Fahrräder werden nicht geparkt, sondern abgestellt. Würden sie geparkt, müßten ihre Führer sich an § 12 StVO halten: Kein "Parken" auf dem Gehweg, auf Plätzen usw. Wie übrigens auch eKF, für die in der eKFV eigens geregelt ist, daß diese abgestellt werden. Wahrscheinlich hat sie sich in ihrer Senatsverwaltung mit einer Entourage Ahnungsloser aber Meinungsstarker umgeben und ist nur noch in ihrer eigenen Echokammer unterwegs. Oder das Wort der wenigen verbliebenen Fach
  3. ... und bis dahin kann man durch Berufungsklage vor dem OVG auf Zeit spielen, sprich eine Rechtskraft dieses Urteils verhindern. Eine faktische Umsetzung läßt sich aber vermutlich gerichtlich kaum verhindern; nach meiner Einschätzung ist sie hier einfach nur handwerklich schlecht umgesetzt worden. Ohne Einbeziehung des Straßenrechts geht so etwas nun einmal nicht. Allerdings wäre nach meiner Einschätzung nicht nur eine Teileinziehung zur Fußgängerzone denkbar, sondern auch eine, die auch weiterhin Raverkehr zuläßt. Die verkehrsrechtliche Anordnung erfolgt dann aus Gründen eine geordneten
  4. https://www.welt.de/politik/deutschland/article239951085/Tempolimit-auf-Autobahnen-Gaskrise-zwingt-nun-sogar-CDU-zum-Umdenken.html Schon beeindruckend, welche gedanklichen Volten zur Durchsetzung von Verboten manche bereit sind zu schlagen: Gasmangel als Begründung, die Einsparung von Öl zu erzwingen.
  5. ... wobei das Erscheinungsbild solcher Fuhren geringfügig anders ist als das der Ape. Und immer wieder schaffen es die Kollegen Berufskraftfahrer / Lkw-Fahrer, die das ja eigentlich wissen müßten, ihren Kollegen hintendrauf zu rauschen. Die Herren Autofahrer = Pkw-Fahrer sind meistens erst dann betroffen, wenn so ein 55-km/h-Bergauffahrer der Meinung ist, dann auch noch einen anderen überholen zu müssen.
  6. ... und nicht vergessen, neben dem Verstoß gegen § 3 Absatz 2 StVO auch den gegen § 33 Absatz 1 StVO zu ahnden (§ 49 Absatz 1 Ziffer 28 StVO). Gemeinsam mit dem zuständigen FBA könnte man auch prüfen, ob ein Verfahren wegen unerlaubter Sondernutzung aussichtsreich wäre - bei straßenrechtlichen Vertößen ist der Bußgeldrahmen deutlich größer als im Straßenverkehrsrecht ... Voraussetzung wäre wohl, daß man ihm eine verkehrsfremde Nutzung der Autobahn nachweisen kann. Auf das Versammlungsrecht kann er sich in NRW jedenfalls nicht beziehen, § 13 Absatz 1 Satz 3 Versammlungsgesetz NRW.
  7. Aha. Eine Auswahl von Autobahnkreuzen ohne Geschwindigkeitsbeschränkung: Bad Homburger Kreuz Nordwestkreuz Frankfurt (SBA ungedeckelt im Zuge der A 5) Westkreuz Frankfurt (wie vor) Frankfurter Kreuz (SBA ungedeckelt auf den durchgehenden Fahrbahnen beider Autobahnen; Limits auf den Rampen) Offenbacher Kreuz (SBA ungedeckelt im Zuge der A 3, Limits auf einigen Nebenfahrbahnen und Rampen) Hanauer Kreuz (z. T. SBA; ungedeckelt) Wiesbadener Kreuz (nur im Zuge der A 66) Viernheimer Kreuz Wetzlarer Kreuz Gießener Südkreuz Gambacher Kreuz (z. T.
  8. https://www.aachener-nachrichten.de/nrw-region/ohne-tempolimit-durchs-aachener-kreuz_aid-64468579 :-)
  9. Kein verkehrssicherheitsrelevanter Verstoß dürfte auch bei Mißachtung von Anordnungen aus Lärmschutzgründen vorliegen. Diese Unterscheidung sieht die FeV bislang nicht vor, wäre es aber wohl mal wert gerichtlich ausgefochten zu werden - unter Zuhilfenahme der amtlichen Begründung der FER-Novelle. Wobei es mit einer Instanz sicherlich nicht getan sein dürfte.
  10. ... insbesondere Frage 5. Interview mit Franziska Brandmann, neue Juli-Vorsitzende.
  11. Aha. Wissen das die Wärmepumpenjünger auch? Und die Steuerungen der Öl- und Gasheizungen, der Fernwärmeanlagen funktioniert so ganz ohne Elektrizität?
  12. Das ist nun schon mindestens das zweite Mal, daß du mit "rhetorischen Tricks" um die Ecke kommst. Anscheinend bist du an diesen Stellen argumentativ am Ende. "Gerechtigkeit" ist ein zentraler Begriff linker Agitation und Propaganda.
  13. https://www.welt.de/wirtschaft/article233736110/Der-deutsche-Atomausstieg-naht-doch-jetzt-regt-sich-neuer-Widerstand.html
  14. Gerechtigkeit liegt immer im Auge des Betrachters und ist objektiv nicht bestimmbar. Etiketten mit dem Suffix "Gerechtigkeit" dienen deshalb agitativen und manipulativen Zwecken.
  15. Ich kann Deinen Einwurf nicht ganz einordnen. Zumindest auf meinen ersten Beitrag hier hat unser Neuling sofort mit der Unterstellung rhetorischer Tricks und "uiuiui" reagiert. Sachlicher Diskussionsstil ist für mich etwas anderes.
  16. Jede staatlich veranlaßte Einschränkung, jedes Verbot und jede Beschränkung ist eine Grundrechtseinschränkung, zumindest der allgemeinen Handlungsfreiheit gem. Art. 2 GG. Ich bin gespannt auf die Konkretisierung der als unausweichlich propagierten Einschränkungen.
  17. Welche Rolle spielt hierbei die in Schweden anders als in Deutschland praktizierte Weiternutzung der Kernkraft? Weshalb schreibt "Lenker" die Differenzen einzig der CO2-Bepreisung zu? Sicher, daß es keine anderen Faktoren gibt?
  18. Falsch. Der primäre rhetorische Trick besteht darin, der Wissenschaft neben den Feststellungen auch die von den einschlägigen politischen Interessenträgern für erforderlich gehaltenen Reaktionen hierauf in den Mund zu legen. Das Entgegenhalten scheitert vorliegend schon an einer vorangegangenen Beteiligung an der Diskussion.
  19. Gerechtigkeit ist nicht meßbar, sondern immer subjektiv. Von daher immer ein beliebtes Agitationsmittel.
  20. Uiuiui, nichts als Alarmismus zur Rechtfertigung quasi jeglicher Grundrechtseinschränkungen. Und als solcher absolut phantasielos sowie ohne Vertrauen in die Innovationskraft von Menschen und Unternehmen. Auf Dauer führt eine solche Haudraufpolitik immer zu Widerstand und Ausweichreaktionen. Aber die Anmaßung der Politik, sich nicht mehr auf das Setzen von Rahmenbedingungen zu beschränken, sondern selbst zu wissen, welche die alleinseligmachende Lösung ist, zeigt sich u. a. schon im Elektrohype. Insofern bist Du mit Deinen Ausführungen voll im derzeitigen Mainstream. Aber die Grünen
  21. Lieber Lenker, schön, daß Du Dich in diesem Forum an der Diskussion beteiligst. Schön auch, daß Du Dich zunächst kurz durch einen freundlichen Gruß eingeführt hast usw. Wenn "die Klimawissenschaftler" das tatsächlich wie von Dir behauptet fordern würden, überschritten sie damit massiv ihre Kompetenz. Klimawissenschaftler erforschen die atmosphärischen Prozesse und die Auswirkungen des Eintrag bestimmter Stoffe in die Atmosphäre auf diese Prozesse, in de Summe "Klima" genannt. Dementsprechend können sie als Schlußfolgerung ihrer Forschung allenfalls die Senkung des Eintrags bestimmter
  22. Im Bestand gibt es noch viele solcher Straßen, und nicht alle sind breit genug, um sie zu 2+1 umzumarkieren, zumal dann zumindest den Radfahrern eine Alternative zur Verfügung stehen sollte. Nur neu gebaut wird so etwas heute eben nicht mehr. B 207 nördlich der A 1? Wo soll das sein? Nach openstreetmap.org endet die B 207 von Süden kommend in Lübeck, also südlich von der A 1. Oder habe ich was übersehen?
  23. b2s-Querschnitte (zwei Fahrstreifen im Gegenverkehr mit befestigten Seitenstreifen) waren bin in die 70er Jahr Bestandteil des Entwurfsregelswerks (RAL-Q). Sie haben sich im Hinblick auf die Verkehrssicherheit nicht bewährt (schwerste Überholunfälle) und sind durch 2+1-Querschnitte (EKL 1 und z. T. EKL 2 der RAL) ersetzt worden. Ich nehme ferner an, daß die polnischen Wirtschaftswege längst nicht so gut ausgebaut sind wie die deutschen, weshalb die Landstraßen für den Verkehr mit Ackerschleppern eine größere Rolle spielen dürften als hierzulande. Auf Landesstraßen sind b2s-Querschnitte z
  24. Die Kleinstadt Limburg ist insoweit ein schlechtes Beispiel, als sie auf absehbare Zeit mit Durchgangsverkehr wird leben müssen. Die Motivation der Stadt Limburg ist zudem weniger eine wie auch immer geartete "Klimaneutralität", sondern die Auflagen des Luftreinhalteplans zur Minderung der NO2-Immissionen. Aber auch auf diesem Gebiet wird es eine nachhaltige Lösung erst durch die Fahrzeugtechnik geben, d. h. eigentlich gibt es sie schon, denn die Realemissionen der bislang problematischen Dieselfahrzeuge sind bei Neufahrzeugen in den letzten Jahren drastisch gesunken. Dies macht sich seit eini
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