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Blaulicht

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Everything posted by Blaulicht

  1. Richtig, das habe ich gesagt. Wenn man hier miteinander kommunizieren will, dann sollte man auch mal zuhören und das zusätzliche / neue Wissen, was man vorher nicht hatte, annehmen. Man soll nicht seine Gedanken restlos streichen und durch eine aufdiktierte Meinung ersetzen. Wenn man aber die Informationen über Abläufe im Polizeialltag nicht annehmen will und trotz mehrfacher Erklärung einfach wieder und wieder den gleichen Dumfug schreibt, dann muss man sich nicht wundern, wenn man mit dem Hinweis, dass er keine Ahnung hat, abgefrühstückt wird.
  2. Persi Perlen vor die Säue.... Die Ermittler Also, die die in solchen Fällen prüfen / ermitteln sind nicht mit den einschreitenden Beamten befreundet... und wenn sie so handeln würden, wie du es vermutest, würden sie (für vermutlich Menschen die sie nicht mal persönlich kennen) ihre Karriere, ihren Beruf, ihre Zukunft riskieren; sie würden sich strafbar machen und ein Dienstvergehen begehen... Die Zeugen die Kollegen würden also, zur Wahrung des Friedens, lügen ? (gleiche Folgen wie die Ermittler) Die Beweise wie in jedem Verfahren werden Beweise gesammelt: das sind zunächst A
  3. Hallo ? Geht´s noch? Ein bisschen verschobene Welt im Kopf? Du sagst also, dass die Ermittler mit Absicht bei einigen Fällen - nachlässiger - unsauberer Arbeiten? Da wären dann - Polizisten - Ermittler - Vorgesetzte - Staatsanwälte - Richter die dann einfach (aus Bequemlichkeit, weil es keinen Interessiert, weil der Corpsgeist zählt) das rechtsstaatliche Verfahren blockieren, kaputt machen... ... ok... kann sein... glaube ich aber nicht...
  4. Das wird wohl nie nachgeprüft werden da es 1, zu zu wenig Schaden gekommen ist und 2, doch genug Cops als "Zeugen" gibt. Sorry dass ich das so sagen muss: aber du hast keine Ahnung (und davon ne Menge) Also nochmal: (Auch wenn du es weder hören noch glauben willst) da wird nachgeprüft (da du zu viel aus dem Zitat gelöscht hast, muss ich raten: du meinst den Fall "Eindringen in die Wohnung gegen den Mann mit der Kette" - dort laufen Ermittlungsverfahren in beide Richtungen) Nö, das tun nicht mal die die schuldig am Boden liegen. Das tut nur eine bestimmte Sorte Menschen, d
  5. Das ist leider das Problem im Internetforum. Zur Not, frag nach. Das mag sein und das mag auch richtig gewesen sein - Polizeiarbeit ist aber anders. Doch, das ist anders.
  6. Das ist in der Tat eine wichtige (die wichtige) Frage: waren die acht (oder wie viel Beamte waren da im Treppenhaus) zu erkennen? Haben die Polizei gerufen? Was haben die gerufen als die Tür zugeschlagen wurde? Daraus ergibt sich dann eine weitere Frage: hat der Mann wirklich mit dem Grund der Verteidigung sich gewehrt, weil er von einem Überfall ausgegangen ist oder hat er sich gegen die Polizei gewehrt, die seiner Meinung nach nicht in seine Wohnung durfte? Und es bleibt noch eine Frage: wann ist es zu den Beleidigungen gekommen? Nachdem er "überwältigt" war? Wusste er da das er Poli
  7. liest du auch was ich schreibe? Ich schrieb - Gefahrenabwehr - Strafverfolgung ich schrieb - Recht - Taktik - Soziologische Aspekte Das ist weit aus mehr als "nur Gesetze" und der Polizist trifft in diesem Gesamten (fass mal beide Beiträge: Mensch Polizist / Entscheidungsfindung zusammen) eine Entscheidung - dafür hat er auch ein "Ermessen" (nicht nur rein verwaltungsrechtlich) aber manchmal ist sein Ermessen reduziert, da hat ein Polizist keine Wahl mehr. Das stimmt nicht. Ich tue sogar manchmal das Falsche, weil ich es muss (ich muss z.B. Naziaufmärsche schützen). Nein, das
  8. keine frage, dass spricht bände über diesen mann. aber das steht trotz allem nicht zur diskussion. in diesem fall ist das unerheblich. Ach so - ist unerheblich, da es dann bei objektiver Betrachtung, dass das Ergebnis die Polizei sei so böse beschädigen könnte und man eine andere Gesamtbewertung als reines polizeiliches Fehlverhalten erhalten könnte? Spielen nicht bei der Auswertung einer Situation alle Aspekte eine Rolle, da verschieden Handlungen in Verknüpfung stehen (kausal sind)?
  9. Also wenn man sich mit der Polizei vor seiner Tür prügelt, die man nicht erkennt... dann mag das eine Sache sein (hier könnte man tatsächlich mal Fragen: Warum wurde die Polizei nicht erkannt? oder ist der Sachverhalt noch "größer"?) Aber wenn man sich eine Kette um die Faust wickelt, dann spricht das schon Bände über diesen Mann.... zumal ich erst in den Eisenwarenhandel müsste, um mir eine geeignete Kette zu kaufen... Also was war da tatsächlich los? Welche Fehler hat die Polizei gemacht und welche Fehler hat der Mann in der Wohnung gemacht? *zu Fehler siehe meinen Beitrag wei
  10. Wieso hilflos? Ein ganz normales Verfahren. Wobei in diesem Fall auch gegen die Beamten ermittelt wird; die sind dann ja genauso "hilflos ausgeliefert". Das kommt immer wieder von dir (die Polizei hat einen Fehler gemacht / hat scheiße gebaut). Ich habe in einem Beitrag schon zu dem Menschen im Polizisten etwas geschrieben, ich möchte jetzt einmal abstrakt über Fehlerbewertung sprechen. Für die konkreten Einzelfälle wurden immer wieder Aspekte angeführt, die es neben der berechtigten Frage von Hartmut und anderen nach dem Warum aufzeigten, dass es noch weitere Fragen geben müsste, um
  11. Ja, das haben sie in diesem Fall die Tage auch gemacht, sogar mit Blümchen. Hat sie aber trotzdem nicht daran gehindert, Strafantrag wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung zu stellen. Hat der Mann sich nicht falsch verhalten?
  12. Ach, das was Papa da gemacht hat, ist Deiner Meinung nach beides keine Straftat? Warum wird dann gegen ihn ermittelt? Weil ermittelt werden soll, ob es sich um eine Straftat handelt. Deine Frage ist albern. Papas Verhalten ist ungeachtet dessen natürlich vollkommen indiskutabel. Stand da wer ermittelt? Ob Staatsanwaltschaft oder sein Dienstherr?
  13. Wie alt war Töchterchen? MfG. hartmut Ok, gute Frage. Weißt du es?
  14. Wenn man ohne Zeugen verprügelt wird, dann ist es schwer...
  15. Was wäre denn dann der Unterschied zu - Security - dem gewalttätigen Lehrer - dem Priester - dem Schläger am Bahnhof (wenn keine weiteren Zeugen vor Ort sind)
  16. Genauso wie du es tun würdest, wenn der Sicherheitsdienst der Disko, des Zeltfestes, des Stadtfestes, des Konzertes dir ungerechtfertig Gewalt antut; genauso wie wenn dir ein Schläger am Bahnhof Gewalt angetan hat, genauso wie wenn der Lehrer den Schülern Gewalt angetan hat: mit einer Strafanzeige gegen den Täter.
  17. lückenlos wird wohl kaum möglich sein. das fordere ich auch gar nicht. aber es wäre z.b möglich in den meisten polizeistationen kameras anzubringen, oder einen neutralen beobachter. Kameras würde ich gut finden!!! Ich möchte: vorne und hinten in jedem Streifenwagen eine Kamera. Bei den Pol. Revieren im Tresenbereich, im Gewahrsamsbereich, im Vernehmungsbereich, im Durchsuchungsbereich; gerne auch bei dem Funktisch/ Leitstelle. Anstatt eines neutralen Beobachters ohne weitere Funktion wäre ein Richter zur Überwachung der Polizei auf jedem Polizeirevier gut, der könnte neutral überwa
  18. Naja... sie ist dann ja den Umgang mit Straftätern ja schon aus ihrer eigenen Familie gewohnt Ist das denn eine Straftat?
  19. @Hartmut Ok, einen letzten Absatz trage ich mit. ich streiche meine Meinung nicht, dass in erster Linie der Bürger dazu beiträgt ich ergänze meine Ansicht aber gerne um die besondere Verantwortung der Polizei. @Gast So pauschal bestreite ich das. Wenn es Polizeiunrecht gibt, was es geben mag, dann interessieren sich sehr viele dafür und dort werden Lösungen gesucht.
  20. Zum Mann im Blauen Shirt: Meine Quelle: Youtube. Meine Quelle ist leicht nutzbar für verfälschte Berichte. Meine Meinung: - Der Typ hat provoziert. Was sich durch einen Zusammenschnitt von früheren Demonstrationen über diesen Menschen gezeigt hat. Das war nicht richtig von ihm und er hat es auf den Erfolg (medienwirksame Polizeigewalt) angelegt. - Die Polizei hätte einen Platzverweis aussprechen und durchsetzen können, sie hätte aber auch viel stärker deeskalieren können und müssen - gerade wenn er so provoziert. - Das Anliegen: Der Herr im Blauen T-Shirt wollte die Dienstnummer der e
  21. @Tom was willst du denn? Diese "Macht" unterliegt sehr sehr viel Kontrolle. Das geht los bei Rechtshilfe / Rechtsmitteln über Medien, über verschiedene Organisationen (AI; Pro Asyl etc) über parlamentarische Kontrolle, über Kontrolle der Vorgesetzten; über Abteilungen für interne Ermittlung, Verpflichtungen Ermittlungen gegen eigene Bereiche (schon beim kleinsten Unfall) von anderen Behörden durchführen zu lassen, es gibt Meldeverpflichtungen für bestimmte Handlungen und Ereignissen und schließlich noch die Kontrolle des Staatsanwaltes, der de Ermittlungsbericht / Anzeigen auch hinsichtlich
  22. Zum Glück passiert so was nicht, wobei ich deine Angst verstehe... man wäre dem ausgeliefert. Wie kann man sich dann wehren? Man zeigt die betreffenden Beamten an, man wendet sich an die Medien und an seine Regierung. Ob das hilft? Mit Sicherheit. Die Polizei darf nicht einfach Menschen verprügeln. Zu deinen Ängsten: oft ist es jedoch so, dass Polizisten angezeigt werden - sie hätten jemanden auf der Wache / bei der Kontrolle verprügelt und im Nachgang stellt sich die Situation "etwas anders dar"; da wurde Widerstand geleistet, Polizisten bespuckt, gekratzt, getreten - weil der Bürger sich i
  23. @ Tom das ist kein Totschlagargument. Da wir hier nicht Urteilen, sondern uns nur eine Meinung bilden ist es doch ein Gewinn, wenn wir die "anderen Argumente" hören. Aber ich widerspreche dir, dass es keine vernünftige Kontrolle gibt. Die Polizeiarbeit unterliegt einer sehr sehr großen Kontrolle; das beginnt mit dem Verwaltungsrechtsweg / den Rechtsbehelfen über die Kontrolle der Vorgesetzten, der Kontrolle des Staatsanwaltes, den Abteilungen der internen Ermittlung bis hin zur parlamentarischen Kontrolle. Für Zwang / Gewalt gibt es Meldeverpflichtungen, bei Großlagen Entscheidungsv
  24. Ich zeige das oft; jedoch nur den Bürgern, die dem zugänglich sind.
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