Jump to content

indy

iMember
  • Content Count

    2,423
  • Joined

  • Last visited

  • Days Won

    1

Posts posted by indy

  1. Mal etwas abseits der Straße: gestern komme ich nach Hause und finde eine Karte von DHL im Briefkasten. "Päckchen gekommen, niemand da, liegt in der Filiale, abholen ab dem nächsten Werktag". So weit so gut, ist ja nicht schlimm, die Nachbarin, welche sonst unsere Päckchen annimmt ist ja auch nicht immer zu Hause. Ich hätte das Ärgernis auch gar nicht bemerkt, wäre ich nicht so überrascht gewesen ob des für mich neuen Designs dieser Karte, weswegen ich nochmals draufgeschaut habe. Und da sah ich es: Abholung ab nächsten Werktag in einer Postfiliale (bzw. in einem Kiosk mit angeschlossener Post) in einem sieben Kilometer entfernten Stadtteil :whistling:. Zur Vervollständigung sei gesagt, dass eine "richtige" und recht große Postfiliale 300 Meter zu Fuß von meiner Wohnung weg ist.

    Also heute morgen ab zur Ersatzpostfiliale. Zufällig mussten wir eh relativ in die Nähe. Aber: das Päckchen war eh nicht da. Klasse! Höchstwahrscheinlich liegt es doch in "unserer" Filiale und es gab einfach nur eine falsche Karte...

  2. Bielefeld ist ja auch so ein Kandidat. Sechs Millionen Euro soll die Stadt der Arminia erlassen. Ehrlich gesagt wäre das ein Schlag in das "Gesicht" anderer Vereine, welche solider gewirtschaftet (heißt: gespart!) haben und daher spielertechnisch - und damit auch sportlich - kleinere Brötchen backen mussten.

  3. Dazu laut N3-Kommentator vorhin NEUN Mio. Euro Schulden. Die Drittligalizenz gab es ja wohl auch nur unter Auflagen. Mal schauen, was das gibt.

     

    Sportlich war das vorhin aber eine klare Sache. Dennoch schade. So manchen Drittligaverein sähe ich sehr, sehr gerne mindestens in der zweiten und umgekehrt natürlich auch. Aber mich fragt ja keiner. :geil:

  4. Schade, schade, schade. Auch wenn die Fans von Hansa Rostock oft negativ aufgefallen sind: der Abstieg ist äußerst bitter.

     

    Nunja, "freuen" wir uns auf Ingolstadt, die beim Relegationsspiel zum Aufstieg in die zweite Liga wahnsinnige 7.538 Zuschauer in das Stadion gelockt haben.

  5. Es regt sich Widerstand in F-Hausen gegen die Aufhebung des Tempolimits: Klick!

    Ich muss zwar sagen, dass ich mich grundsätzlich sehr über die Aufhebung eines Limits freue, aber diese konkrete nicht so recht nachvollziehen kann. In der Gegenrichtung gilt nämlich nach wie vor durchgängig (bis kurz vor dem Nordwestkreuz, wo eine 120er-Zone beginnt) Tempo 100, welches meines Wissens mit dem Zusatzzeichen "Lärmschutz" versehen ist! Faszinierend: Richtung Nordwestkreuz also 100 wegen Lärmschutzes und Richtung Miquelallee eine Freigabe. Übrigens teile ich teilweise die Kritik von Hrn. Sasse: zwischen Eschborner Dreieck und der Überquerung der Praunheimer Landstraße in Höhe der Moschee sind es ziemlich genau fünf Kilometer. Die Limitierung auf diesem Stück beginnt mit 100, kurz vor dem Nordwestkreuz wird erhöht auf 120, kurz nach dem Nordwestkreuz wird die Beschränkung komplett aufgehoben, an der Ludwig-Landmann-Straße dann wieder 120 und nach eben dieser Anschlussstelle, dort wo die Überquerung des Niddaparks beginnt beginnt dann wieder das 100er-Limit. D.h. innerhalb von fünf Kilometern 100-120-:geil:-120-100.

     

    Ganz im Ernst: ich liebe :D, aber für dieses Stückchen (laut Google Maps sind es 1,5 Kilometer) hätte man das ganze eigentlich auch lassen können und 120 anordnen. Wobei, eigentlich ist es egal, die meisten fahren eh nicht schneller wegen der Kurve.

  6. Wenn das Ziel in Höhe Lindenbaum auf der östlichen Seite der Eschersheimer liegt (z.B. das Brighella :sneaky: ), nützt mir das nur leider nichts... :geil: , wobei es heute einfach Gedankenlosigkeit war.

     

    Also zunächst mal einen donnernden Applaus für das " Brighella ". :o

     

    Es geht aber noch anders, nämlich: Kurhessenstr. dann halbrechts Am Schwalbenschwanz, dann die letzte links Landgraf Phillip Str. bis zum Schluß, dann rechts Kleinschmidtstr. und schon steht man an der Kreuzung zur Eschersheimer mit der Möglichkeit links und rechts abzubiegen, genau gegenüber vom Lindenbaum. :P

     

    Ich fahre auch immer darum, obwohl an der Kurhessenstr. ein LKW Verbotsschild steht :D .

    Ohne jetzt klugscheißen zu wollen :), aber z.B. für das Brighella (in dem ich übrigens noch nie war, habe es mir aber fest vorgenommen) oder für die OIL-Tanke bringt das auch nichts. <_< Okay, wenn man dann weiter durchs Wohngebiet fährt östlich der Eschersheimer, aber dann ist der Zeitgewinn glaube ich im Endeffekt gleich Null.

  7. Wochenende war irgendwie verrückt. Wir waren an der Mosel und auf dem Weg gab es folgende Preise für Diesel:

     

    Samstag:

    BAT WI-Erbenheim 128,9

    Landkreis Cochem-Zell 124,9

     

    Sonntag:

    Landkreis Cochem-Zell 121,9

    Mainz Saarstraße 119,9

    Mainz-Kostheim Boelckestraße 114,9 (!)

    BAT WI-Erbenheim 119,9

    Frankfurter Nordwesten 127,9.

     

    Merkwürdig. Musste leider in COC tanken und hatte voll gemacht, so hat es sich an der Boelckestraße leider nicht mehr gelohnt. Unterschied zwischen Wiesbaden (MZ-Kostheim) und Frankfurt satte 13 Cent pro Liter! Beides Shell-Stationen.

  8. Ich fahre auf der Hügelstraße Richtung Osten und will links auf die Eschersheimer Richtung Norden abbiegen.

     

    Nach der Kreuzung Raimundstr. / Ginnheimer Hohl, links in die Kurhessenstr. abbiegen und dann bis zum weißen Stein durchfahren. Man erspart sich den Stau vor der Eschersheimer und das lästige linksabbiegen.

    Wenn das Ziel in Höhe Lindenbaum auf der östlichen Seite der Eschersheimer liegt (z.B. das Brighella :D), nützt mir das nur leider nichts... :geil:, wobei es heute einfach Gedankenlosigkeit war.

     

    Des weiteren schließe ich mich Bonsai-Brummi an: pscht! Mir (als regelmäßig-in-die-Kurhessenstraße-Abbieger) reichen die Leute, die an der Kreuzung Hügel-/Raimundstraße zwar geradeaus weiter Richtung Eckenheim wollen, sich aber vorsichtshalber schon links einordnen, da ja direkt hinter der Kurhessenstraße die rechte Fahrspur wegfällt. Als Linksabbieger zum Weißen Stein ist das sehr ärgerlich.

  9. Eben mal wieder das typische "ich blicke nicht über den Rand meines Fahrzeuges hinaus"-Phänomen. Frankfurt, Kreuzung Hügelstraße/Eschersheimer Landstraße. Ich fahre auf der Hügelstraße Richtung Osten und will links auf die Eschersheimer Richtung Norden abbiegen. Die Ampelschaltung ist so, dass die Ampeln für geradeaus und für links gleichzeitig grün werden, die Linksabbiegerampel aber deutlich kürzer grün ist. Und was passiert? An der Wendeschleife kurz vor der Kreuzung zieht mir ein 206er Cabrio aus Gießen noch vor die Nase und ich denke noch "der versaut mir jetzt das Passieren der Kreuzung in einer Ampelphase"... und ich hatte recht. Der Peugeotfahrer hielt etwa ZWEI Meter hinter seinem Vordermann, was dazu führte, dass ich denkbar knapp NICHT auf die Linksabbiegerspur fahren konnte, sondern hinter ihm stand. Ich stehe also direkt links hinter dem Peugeot (meine Motorhaube war schon auf Höhe seines Fonds), habe den Blinker gesetzt und will erkennbar auf die Linksabbiegerspur. Gleichzeitig hupe ich kurz. Alles zu viel für den Gießener. Er bleibt stehen, was soll der ärmste auch machen? Naja, ich habe ja Zeit, also mal wieder eine Ampelphase SINNLOS an der roten Ampel verbracht.

     

    Fahrt doch einfach nicht in Großstädte, wenn sie euch überfordern.

  10. Vorhin fahre ich durch eine Wohnstraße im Frankfurter Nordwesten. Zone 30, bin auch ungefähr so schnell unterwegs. Etwa 200 Meter vor mir fährt ein Mini aus der Wetterau :kotz::nolimit: (muss ich noch weiterschreiben?) aus einer Parklücke, um dann mit etwa 15 km/h weiterzufahren. Was ist geschehen? Da ich den Fahrer nicht komplett sehen kann, sondern nur Teile seines Rückens und seines Kopfes zwischen den Vordersitzen, gehe ich davon aus, dass er etwas im Beifahrerfußraum gesucht hat. Nun ja, das kann man natürlich nicht zehn Sekunden vorher noch im Stand machen, sondern dann während der Fahrt. Selbst mit meinen 30 km/h laufe ich also zwangsläufig auf den Mini auf - er reagiert erstmal nicht. Wie auch, wenn man weder Straße noch Rückspiegel im Blick hat? Nach einiger Zeit hat er scheinbar gefunden, was er suchte und entdeckt auf einmal den pöhsen Mann im schwarzen Auto hinter ihm. Wie kann der nur so dicht auffahren? :wand: 15 km/h sind doch genug! MAN MUSS JA AUCH MAL WAS SUCHEN DÜRFEN!!! Also: erstmal anhalten. Stehen bleiben. Den Hintermann ärgern. Dann schnell abbiegen und noch den Stinkefinger zeigen. Dieser pöhse Drängler.

    Lieber Minifahrer aus der Wetterau heute abend gegen halb sieben im Dichterviertel: ja, ich weiss. Bei Dir ist wohl wirklich alles "mini", besonders das Hirn. Hast Du gut gemacht. Schön, dass es die rein bebilderte Führerscheinprüfung wohl wirklich mal gab. Guuuter Junge! :blink:

  11. Du kommst der Sache schon beachtlich nahe, also hier mal die Aufklaerung: Tankanzeige - richtig. Dort ist - bei jedem Fahrzeug - eine Zapfsaeule abgebildet. Geht der Schlauch an dieser Zapfsaeule links ab, dann befindet sich der Tankeinfuellstutzen an der linken Seite des Fahrzeuges - geht der Schlauch rechts von der Saeule ab, dann befindet sich der Stutzen auf der rechten Seite.

     

    Ist doch eigentlich eigenartig, dass man nirgends einen Hinweis auf diese doch relativ wichtiige information findet, oder? :kotz:

    Da habe ich ein Gegenbeispiel vor der Haustüre stehen :nolimit:: das ist die angezeigte Zapfsäule über der Tankanzeige meines Fahrzeugs. Der Schlauch geht nach rechts ab, der Tankstutzen ist allerdings links. Also nicht dort, wo der Schlauch rausgeht, sondern dort, wo der Pfeil hinzeigt. :wand:

    post-24-1273594850.jpg

  12. Nun ja, bei ihm hat es noch andere Gründe, die hier aber auch schon genannt wurden (er arbeitet in Ffm, seine bessere Hälfte im Schwalm-Eder-Kreis, das ist der wichtigste glaube ich), aber grundsätzlich gebe ich Dir recht. Aber es ist ein Unterschied, ob ich über die Jahre 225.000 Euro mehr ansammeln könnte oder ob ich diese beim Hausbau direkt aufbringen muss (Kreditkosten steigen, ggf. gibt es auch gar keinen).

     

    Der Vollständigkeit halber sei gesagt, dass hier die Monatskarte fürs Stadtgebiet bereits 70 Euro kostet. Verlässt man die Stadt und zieht in ein angrenzendes Dorf oder Städtchen (Steinbach, Oberursel, Vilbel o.ä.) ist man mit 110 Euro monatlich dabei. Gegebenenfalls auch für zwei.

     

    Dass Immobilien gerade im nordhessischen ländlichen Raum teilweise nicht mal verschenkt werden können, war neulich mal Thema in der Frankfurter Rundschau. Erschreckend. Zur Altersvorsorge ist die Nähe zur Stadt natürlich deutlich besser. Vom Aspekt der Mobilität bei eingeschränkter Gesundheit ganz zu schweigen.

  13. So selten sind diese Eigenheime in Frankfurt gar nicht, natürlich nicht in den Stadtteilen mit durchgehender Gründerzeitbebauung sondern auch eher wieder Richtung Stadtrand (z.B. Berkersheim oder als zwei sehr große Neubausiedlungen der Frankfurter Bogen und der Riedberg). Insbesondere die letzteren beiden sind bzw. werden auch gut angebunden, der Bogen mit der Tram und der Riedberg per Stadtbahn. Das ist auch wieder einer der springenden Punkte für die höheren Preise als im Hintertaunus, das ist klar. Die Preise fangen in diesen Vierteln meist bei 300.000 an (für 120-160 qm Wohnfläche mit Grundstücken um 200 m²), und das ist dann meist auch auf Erbpachtgrundstücken, inkl. Grundstückskauf ist man eigentlich immer deutlich über 350.000 dabei, da ist das Reihenhaus aber auch noch nix besonderes und oft auch ohne Innenausbau, den man dann in "kostengünstiger Eigenleistung" selbst ausführen kann. Günstiger wird es ggf. noch, wenn man die Verkehrsanbindung zu sehr nutzt und quasi direkt an die Autobahn zieht (wer will, kann bei Google Maps ja mal nach dem Monetweg in Frankfurt suchen). Vereinfacht gesagt: mit ein paar Wünschen, die man ja immer hat beim Hausbau, ist sicher ne 4 vorne.

    Da ich seit kurzem wieder einen Fernseher habe, habe ich neulich mal auf einem Privatsender eine Sendung im Sinne von "Wir bauen unser Haus!" oder so ähnlich gesehen. Dort hat ein junges Pärchen (Nageldesignerin und Lagerist) ein Haus in Westerstede gekauft mit einem Budget von 120.000 Euro. Sowas ist hier natürlich absolut unmöglich und um diese Preise zu erreichen, muss man wirklich Fernpendler werden. Und zwar wirklich FERNpendler. Einer meiner Kollegen wohnt im Schwalm-Eder-Kreis und fährt demzufolge jeden Tag 120 Kilometer einfach zur Arbeit. Die Spritkosten dürften daher sehr hoch sein trotz Fahrgemeinschaft und der Zeitverlust ist wirklich enorm jeden Tag. Aber dort könnte ich mir Preise in dieser Größenordnung (140 m² Wohnfläche und ein Grundstück über 400 m² für unter 150.000 Euro) auch vorstellen.

     

    Aber genau das ist es ja, was ich mit meinem ersten Posting an Kolbenfelder sagen wollte: nicht jeder ist oder war dumm, der nicht direkt an die U-Bahn zieht, es ist halt einfach ein Unterschied, ob man 150.000 für ein freistehendes EFH mit Grundstück oder 400.000 für ein Reihenhaus mit Handtuch dahinter zahlt. Und gerade letzterer Preis ist für viele Einkommensgruppen einfach überhaupt nicht machbar. Und dort, wo es günstige Wohnungen oder Häuser gibt, wachsen die Jobs halt auch nicht immer auf den Bäumen...

  14. @cheffe.

    Die 500tsd kommen hin, da hat man dann wohl bereits ein Grundstück von über 200m² (auf dem natürlich auch noch das Haus steht!). Ich finde aber ehrlich gesagt nicht, dass ein kleiner Grünstreifen hinter dem Haus, wo eine Familie vll eine Schaukel und einen kleinen Sandkasten hinstellen kann, allzu übermäßiges (!) Anspruchsdenken sind, wenn es darum geht, sich ein Eigenheim zu kaufen. Natürlich kann eine Familie auch in einer Wohnung ohne eigenes Grün wohnen, klar, ich bin auch so aufgewachsen. Aber wie gesagt ist es m.E. kein Luxus, ein paar Quadratmeter Grünfläche zu haben. Und selbst die sind in einer guten Wohnlage am Stadtrand oder in den Speckgürtelgemeinden doch noch ziemlich teuer (400tsd hat man da auch weg, wenn es kein Kartenhaus sein soll).

  15. Das Problem ist das er mit einem der spärlich fahrenden Busse in die Kreisstadt muß,ca 15km und dann mit der Bahn in den Ort seiner Arbeitsstätte,nochmals rund 15km.Das die Anschlußzeiten kein Stück zusammenpassen dürfte dabei fast schon logisch sein.

     

    Und bei 200€/Monat PKW-Kosten ist Nachdenken über eine Arbeitsplatz- ODER Wohnungswechsel auch sinnvoll.

     

    Vernünfigte Leute achten schon seit 20 Jahren darauf in Fußgängerentfernung zu einer ÖPNV-Hauptachse zu wohnen.

     

    Wer nach Dezember 1973 ( Erste Ölkriese ) noch ein Häuschen ( ohne Schweinemäster, Landmaschinenmechaniker, Vertinär oder Mähdrescherpilot zu sein ) in einem Dorf baute oder kaufte war schlicht blöd!

    Nur mal interessehalber: hast Du eine grobe Vorstellung davon, was man in Frankfurt in einer ordentlichen Wohnlage für ein 120 m²-Haus mit einem Grundstückchen bezahlen muss?

  16. Zwischen Westhafen und Westkreuz haben sich zwei Pfälzer (KL und RP) schön gemütlich mit etwa 120 auf der dritten Spur von rechts eingefunden.

     

    Pfälzer sind halt schlau - die haben bestimmt :D gewußt, daß die beiden rechten Spuren am Westkreuz neben 'rausführen :lol:

    Wenn's denn so wäre... :20: aber dass die dritte Spur von links wegfällt, ist erst am Gambacher Kreuz der Fall. Naja, vielleicht wollten sie ja weiter Richtung Kassel und kamen auch von der A67 aus Richtung Mannheim (könnte sogar passen...)... für 85 Kilometer zwischen Darmstadt und Gambach zwei Spurwechsel zu machen, wäre ja ehrlich gesagt auch ziemlich übertrieben... :rolleyes:

  17. Ach ja, die schönen Mittelspuren mal wieder... ich kann mich manchmal nicht so recht entscheiden, ob es am Wochenende noch "besser" ist als unter der Woche. Gestern nachmittag, einmal A 5 vom Bad Homburger Kreuz zum Frankfurter Kreuz und retour. Zwischen dem HG-Kreuz und dem Nordwestkreuz ein gemütlich auf der Mittelspur mit etwa 120 schleichender weißer Passat (Typ B4) aus der Wetterau (DAS sagt ja eigentlich schon alles!). Wie kann der pöhse Mann im schwarzen Kombi denn auch die Lichthupe betätigen, in 500 m ist doch schon der nächste LKW. Schön die Lichthupe zurückgegeben, jawoll!

     

    Rückfahrt. Zwischen Westhafen und Westkreuz haben sich zwei Pfälzer (KL und RP) schön gemütlich mit etwa 120 auf der dritten Spur von rechts eingefunden. Die ersten beiden übrigens weeeeeit leeeer! Und genau in dem Moment überholten dann zwei andere mit geschätzten 125 bis 130 die beiden Kartoffelbauern auf der vierten Spur von rechts. Hoffentlich sind die ärmsten Pfälzer nicht erschrocken, als sie erkannt haben, dass da noch zwei weitere Spuren sind und andere Leute sogar wissen, wie man diese nutzt. Einige Sekunden später, genau auf Höhe des Westkreuzes eine Hochtaunuskreislerin, die mit Anhänger und etwa 90 bis 100 gemütlich auf der mittleren Spur unterwegs ist. Rechte Spur dicke frei...

     

    Naja, solange die Leute nicht rassen, ist ja alles fein und ich bin glücklich. :rolleyes:

  18. Ich fahre täglich mit dem Fahrrad erlaubterweise "gegen" eine Einbahnstraße. Die Straße ist so breit wie zweieinhalb Autos, auf der einen Seite ist das Parken erlaubt, auf der anderen durch Z. 286 verboten. Leider ist an der Ecke ein Bäcker. Wie das aussieht, kann sich sicher jeder vorstellen. Die andere Seite wird - halb auf der Fahrbahn, halb auf dem Gehweg stehend, immer zugeparkt. Und selbst wenn man als Radfahrer bereits in der Engstelle drin ist, sieht nicht jeder Autofahrer ein, dem "falsch fahrenden" Radfahrer den Vorrang zu lassen.

    Umso ärgerlicher wenn, wie heute morgen, sich auch die Freunde in blau zu den Falschparkern dazugesellen. Ich kann verstehen, dass diese nicht immer meilenweit von der Einkaufsmöglichkeit weg parken können, da ja ein dringender Einsatz rufen kann. Aber wenn einfach nur auf der anderen Straßenseite eine legale Parklücke da ist, kann ich es nicht verstehen, wie man sich mit dieser Vorbildfunktion einfach auch so behindernd hinstellt. Wundern muss man sich dann über diese "nur kurz beim Bäcker!"-Parkerei nicht mehr. Sch**ß doch auf die Radfahrer, sollen im Zweifel absteigen...

     

    Was mich auch sehr interessieren würde ist folgendes: was, denken die Leute eigentlich, wenn sie den Warnblinker beim Falschparken einschalten, wird dann passieren? Heute mal wieder die Situation: ein Auto steht auf dem Radweg, der Fahrer telefoniert. Ich stehe an der Ampel und werde das Auto nach der Ampel passieren. Die Ampel wird grün, ich fahre los und nähere mich dem Auto auf dem Radweg und was passiert? Der Fahrer sieht mich und schaltet das Warnblinklicht an. Meint er, dadurch hätte ich mehr Verständnis für seine Blockade? Oder meint er, ich könne durch den Warnblinker durch ihn durchfahren?

  19. Ich gebe zu, es ist schwer zu erkennen, aber es war nachts und ich habe mit dem Handy fotografiert. Aber: was macht man, wenn ein Fahrzeug zur HU kommt und man keine Feststoffplaketten hat? Ganz einfach: alte Feststoffplakette raus und Aufkleber direkt ins Töpfchen rein :nick:.

    post-24-1270304499_thumb.jpg

     

    Okay, ich vermute mal, man soll hier nicht reinfahren, oder? ;). Die einzelnen Verbotszeichen von links nach rechts: Z. 267, Z. 250, Z. 254, Z. 259 und nochmal Z. 267. Zur Sicherheit, so ist wohl für jeden was dabei... wobei ich gerade am Überlegen bin: Durch § 28 (2) StVO müsste Z. 267 als einziges der ganzen Schilder ja auch auf Reiter anwendbar sein, oder? Denn etwa 300 Meter weiter ist ein großer Reiterhof...

    post-24-1270304509_thumb.jpg

     

    Auch leicht verwirrend geht es in Schwalbach bzw. Eschborn zu, wobei man ja um Klärung bemüht ist... eigentlich hätte das Dorf, dessen Bebauung später an dieser Stelle wuchs, sich auch am ersteren orientieren können...

    post-24-1270304557_thumb.jpg

  20. Ich muss es einfach mal loswerden: die Videomaut in Österreich begeistert mich einfach jedes mal aufs neue. Einen Tag vorher per Kreditkarte bezahlen, Bestätigung ausdrucken (zur Sicherheit, falls Kennzeichen z.B. wegen Verschmutzung nicht erkannt wird, hatte ich im Sommer mal wegen Mücken) und ohne lästige Wartezeit an den Sondermautstellen durchfahren... :nick:

    post-24-1270284986_thumb.jpgpost-24-1270284979_thumb.jpg

    post-24-1270284938_thumb.jpgpost-24-1270284944_thumb.jpg

  21. Ich weiß nicht, ob es nicht in den letzten zwei Wochen mal im Forum erwähnt wurde aber gute Nachrichten aus der Region gehen auch zwei mal: gestern befuhr ich nach drei- oder vierwöchiger Pause mal wieder die A67 von Süden Richtung Frankfurt. Kurz nach der Kurve vor dem Darmstädter Kreuz bin ich gewohnheitsmäßig schomal vom Gas gegangen, um mich bis zum 120er Schild ausrollen zu lassen. Aber - kein Schild mehr vorhanden! Auch die folgende 100er-Beschränkung ist passé! :nick: Und weil es so schön war: auch die 130 direkt nach dem Kreuz, wo die A5 einmündet und es vierstreifig wird - weg.

     

    ;)

  22. Platzkarten sollen, wie man hört, ungemein gegen solcherlei Verdruß helfen :nick:

    Auch nicht immer. Die Rauswürfe von Fahrgästen sind nämlich wohl in den letzten Wochen durch die verkleinerte einsatzbereite ICE-Flotte bereits häufiger vorgekommen, zumindest erzählte ein Kollege, der am Wochenende oft nach Bayern fährt, in den letzten Wochen mehrfach von mit Hilfe der Bundespolizei zwangsteilgeräumten Zügen und den Verweisen, doch bitte den späteren Zug zu nehmen ("den, der schon jetzt 50 Minuten verspätet angezeigt wird?" - "Ja, genau den."). Da oft nur ein Triebwagen fuhr statt zwei, jedoch manche Leute eine Reservierung für einen Platz im zweiten Triebwagen hatten, war deren Reservierung damit wertlos. Es hilft leider nicht immer.

×
×
  • Create New...