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Schuetzin

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Posts posted by Schuetzin

  1. Nun soll ich 35 € Strafe bezahlen!

     

    Glück gehabt. Bei uns wird von Behindertenparkplätzen sofort abgeschleppt. :vogelzeig:

    Wär' auch sehr sinnvoll. Wer es erlebt hat, über längere Zeit regelmäßig einen Rollstuhlfahrer per PKW zu transportieren und dabei immer auf Behindertenpstellplätze angewiesen ist (mit dem Rollstuhl kommt man auf einem normalen Stellplatz nicht seitlich an das Auto heran), der würde solche Konsequenz nur begrüßen.

  2. Ich bin dort gelegentlich unterwegs, per Auto. Wenn man dort durch die Nebenstraßen fährt, kommt man in den kleinen Straßen oft sowieso nicht viel schneller als mit 15-20 km/h vorwärts, einfach deshalb, weil sie so schmal und auch oft sehr zugeparkt sind.

    Böser Raser! Überschreitest die zulässige Höchstgeschwindigkeit um 50-100%! Willst du die Anwohner, Kinder und Rentner totrasen?

    /ironie

     

    Langsam, langsam... Seit es dort in einigen Nebenstraßen die Tempo-10-Zonen gibt, war ich noch nicht wieder dort. Und auch sonst darfst du davon ausgehen, daß ich als Nicht-Berlinerin in solchen unübersichtlichen Kiezstraßen mehr als aufmerksam und vorsichtig fahre, anders als viele Einheimische.

     

    ...da durch die relativ hohe Kreuzungsdichte die Geschwindigkeit eh nie die 30 erreichte.

    Einige Straßen sind dazu noch Einbahnstraßen, was den Durchgangsverkehr zusätzlich minimiert.

    Genauso ist es. Deshalb verstehe ich andererseits nicht so wirklich, warum man sich jetzt über die paar Tempo-10-Zonen aufregen müßte.

    (Ich weiß schon, daß ich jetzt grad Widerspruch provoziere. Aber ich meine, daß es massenhaft Dinge gibt, über die es sich viel mehr aufzuregen lohnt, als die Verkehrsberuhigung in einigen Kiezstraßen, die zum größten Teil nur für den Anlieger- und Parkplatzsuchverkehr interessant sind.)

  3. Umgesetzt werden wird in erster Linie das, was den Unternehmern Profit verspricht, sowie Maßnahmen, die dem Staat Geld einbringen bzw. die Staatsausgaben reduzieren.

    Die Belange von lobbylosen Bevölkerungsanteilen (Arbeitslose, Kinder und Jugend, Familien) werden im Gegenzug noch weniger als bisher in der Politik berücksichtigt werden.

    Die Regierung wird sich weiter aus der sozialen Verantwortung zurückziehen.

  4. Auf der Hinfahrt wohl nicht. Nur Einheitensensoren sowie die Mülltonne an der Nuthe-Schnellsr..

    Auf der Rückfahrt gab es einen Laserstandort auf der B 1, vorm Ortseingang Tasdorf. Der ist den Ortskundigen aber längst bekannt.

     

    (Wie ich grade beim Zusammenrechnen merke, sahen wir also sogar 5 Blitzstellen, innerhalb von 2 x 1 Std. Autofahrt.)

  5. Dreieck Wittstock

    Baustelle Putzlitz

    Ja, die kenn ich auch, aber da stand keiner, weder auf der Hin- noch auf der Rückfahrt...

     

    Kavelstorf - nichts gesehen, definitiv nicht.

     

    BAB A 20 bin ich erst ab Kreuz Rostock gefahren, und da gab es nichts.

     

    Und was die Reriker Ecke angeht, Radio hab ich in den drei Wochen an der Ostsee so gut wie gar nicht gehört, bin also tatsächlich völlig ahnungslos rumgefahren, was Blitzermeldungen angeht.

     

     

    Aaaaber - kleiner Nachsatz: HEUTE hat es uns doch mal erwischt - auf der Nutheschnellstr. nach Potsdam. :rolleyes: Wir fuhren etwa 64 km/h laut Tacho und -pling- kam der Blitz. Töchterchen meinte sofort: "ja, ich hab es auch gesehen, der Blitz kam aus so einer komischen Mülltonne..."

    :rolleyes:

    Einer der bekanntesten Blitzer in dieser Ecke, nee wirklich, das war unnötig.

     

    Wir hatten aber trotzdem einen sehr netten Nachmittag.

  6. Endlich bringt das mal jemand auf den Punkt. ...

    Ich habe auch oft diesen Eindruck. Bin zwar dieses Jahr nur gelegentlich auf Langstrecken unterwegs (im April Berlin - Landshut - Berlin, und im Juli/August Berlin - Rerik - Berlin), aber bis auf ein paar ganz wenige Schlafmützen auf der linken BAB-Spur oder ein, zwei Drängler mal hinter mir war fast durchweg ein entspanntes Autobahn-Fahren möglich. Mitten am Tag, mitten in der Woche.

    Die einzige wirklich nervige Phase war, als es auf der Höhe von Regensburg anfing, wie aus Eimern zu gießen, und das dann über mehr als 1 Stunde lang. Kaum einer reduzierte auf der total überschwemmten BAB seine Geschwindigkeit deutlich. Das grenzte für mich an Wahnsinn, da ich selber immer wieder spürte, wie mein Auto anfing zu schwimmen, bei ca. 80-90 km/h, und deshalb mein Tempo noch weiter reduzieren mußte.

     

    Nebenbei: In den drei Wochen, die ich kürzlich in M-V war, habe ich nicht einen einzigen Blitzer gesehen, weder stationär noch mobil...

    War schon fast enttäuschend, wo doch hier immer soviel darüber geklagt wird. :whistling:

  7. Hab kein Navi. Vor Fahrten in unbekannte Gegenden wird Google Maps befagt und die entsprechenden Blätter ausgedruckt, und ansonsten habe ich eine ganze Menge diverser Landkarten und Stadtpläne daheim.

    Mir macht es einfach oft schon beim Kartenstudieren so eine gewisse Vorfreude auf die kommende Fahrt.

     

    Und ja, mein Orientierungssinn hat mich auch in unbekannten Gegenden noch selten im Stich gelassen, wenn ich vorher die entsprechende Karte gut studiert hatte.

     

    Das Rechts-Links-Problem erlebe ich oft, wenn ich am Steuer sitze und mein Mann mir sagt, wo es langgehen soll, und sich im letzten Moment verbessert, weil er sich wieder geirrt hat... :blink:

  8. Englisch reicht für den Alltags- und Urlaubsgebrauch.

    Mein zu Schulzeiten fließendes Russisch ist leider sehr eingerostet, mangels Anwendungsmöglichkeiten. ;)

    Italienisch mal in Abendkursen bißchen angeeignet, ist aber auch wieder eingeschlafen... :blink:

    Im Studium machte ich auch mal ein Semester lang einen Französischkurs mit, stieg dann aber völlig frustriert aus, weil ich mit dieser Sprache überhaupt nicht klarkam. :think:

    Dabei mag ich Sprachen, mir fehlen eben die Gelegenheiten, sie zu sprechen.

  9. Whow, was für eine schöne Umfrage!! Und schon beim Lesen bin ich erstaunt und erfreut, daß doch so viele von Euch was vom Krawattenbinden verstehen.

     

    Hat doch irgendwie was von Lebensart, wenn Mann das kann. Auch wenn man es nicht regelmäßig tut oder es nicht mag.

     

    Was mich angeht: Vor Jahren konnte ich es, heute würde ich jämmerlich scheitern. Zum Glück muß ich daheim nicht als Krawattenbinderin einspringen.

     

    :blink:

  10. Bei dem Beispiel, was @Bill hier bringt, sehe ich selbst überhaupt keinen Grund, warum es beim Auffahren auf die Hauptstraße zu Problemen kommen sollte. Der Beschleunigungsstreifen (ich würde es lieber "Einfädelungsstreifen" nennen) ist doch beim Abbiegen gut erkennbar. Da es sich um eine innerstädtische Kreuzung handelt, sollte hier auch Tempo 50 gelten, also muß man nur mäßig beschleunigen.

     

    Ansonsten schließe ich mich @dete und @fritz the cat an. (Hatte mich eben beim Lesen schon gewundert: Landstraßen mit Beschleunigungsstreifen - wo gibt es das? Das wär ja der pure Luxus...)

  11. Warum fährt man in der 1. Stunde gleich mit hänger? :)

    Das war bei mir genauso. Mit 16 die Lehre begonnen, alsbald als Lehrbestandteil auch die Traktorfahrschule mitgemacht, und das prinzipiell von der 1. Fahrstunde an mit Anhänger.

    Wahrscheinlich wurde das deshalb so gehalten, damit man als Fahrschüler von Anfang an gleich das richtige Gefühl dafür entwickeln sollte, wie weit man speziell beim Rechtsabbiegen den Kurvenradius zu nehmen hatte.

  12. ... ich fahre teilweise schon gestresst los....sei es zeitdruck, weil das eine kind dahin muss, gleichzeitig das andere kind von woanders abgeholt werden muss und zwischendurch noch das gequengel über zu hell/ zu dunkel...zu laut/zu leise...zu warm/zu kalt.....plus die möglichkeit, den termin dort noch zu erwischen....

    teilweise gehts morgens schon los mit dem stress, weil das eine kind heute einen bänderriss in der unterhose simuliert und nicht mehr laufen kann....das andere trödelt, weil die frisur noch nicht dem neuesten chique entspricht....im nacken sitzt der termin...das auto muckt, es kommt einer um die ecke, der meint, seine neue hupe zeigen zu müssen...vordermann ist zeitig losgefahren und zeigt es mir bei einem tempo von 35@50 igo....und so kommt eines zum anderen....

    ;) Als hätte jemand einen ganz gewöhnlichen Schultags-Ablauf aus meiner Familie geschildert, herrlich!! :whistling:

     

    Am Anfang, beim ersten Kind, waren wir natürlich auch oft schnell besorgt, wenn das 2- oder 4 Monate alte Mäuschen mal krank war oder ununterbrochen weinte, ohne daß wir einen Grund sahen. Dann schnell ins Auto und schnell zum Arzt etc., es war alles noch so neu und aufregend, das Elternsein, die Verantwortung für das kleine neue Leben, und ob man auch immer alles richtig machen würde, und wie schrecklich, wenn das Kleine im Auto immer weiter weinte, man selber aber sich aufs Fahren konzentrieren mußte...

     

    Und daß man dann auch mal geblitzt oder rausgewunken werden kann in so einer Situation, das kann halt vorkommen, dessen sollte man sich bei allem Streß, den man grad haben mag, immer bewußt sein.

    Und es mit Gelassenheit tragen.

     

    Worauf es aber ankommt: Dass man nicht noch einen Unfall baut. Was ist schlimmer? Dass das Kind 2 Minuten länger schreit oder dass es durch den Rotlichtverstoß zu einem Unfall mit Verletzten gekommen ist?

    Diese Frage stelle ich mir in Streßsituationen selbst sehr oft, und sie hilft mir dabei, einigermaßen die Ruhe zu behalten, auch in kritischen Phasen.

  13. Weil der Spiegel meiner Meinung nach oftmals schlampig recherchiert, dabei versucht, den Anschein der Objektivität zu erwecken ...

    ... Spiegel-Artikel sind oft erstaunlich nah am Boulevard und einige Ressorts scheinen von Themenfremden und gar Themenfeindlichen Journalisten besetzt.

    Ich les ihn mehr oder weniger regelmäßig. Und ja, es ist mir auch aufgefallen, daß manche Artikel nicht mit dem übereinstimmen, was ich bisher über das jeweilige Thema wußte.

    Aber ich finde nicht, daß da das Wort "oft schlampig recherchiert" zutreffend ist. Zum überwiegenden Teil liest sich der Spiegel sehr informativ und nicht tendentiös. Wenn trotzdem mal oberflächlich recherchierte Berichte abgedruckt sind, ist es dann natürlich gut, wenn man für die eigene Informiertheit außerdem noch andere Periodika regelmäßig nutzt, und nicht vorbehaltlos alles glaubt, was publiziert wird.

     

    Welche dem Spiegel vergleichbare Wochenzeitschrift wäre denn deiner Ansicht nach seriöser / besser recherchiert / informativer?

  14. Hallo,

    im Nov 08 wurde ich auf der Autobahn mit 40kmh zu schnell geblitzt.

    Im Dez kam dann die Post nach Hause. Ich habe einspruch eingelegt (zu schnell ja, aber blitzen im 80er-Schild auf der Autobahn -nein- wie soll man so schnell runterbremsen...).

    Rein aus Neugier: Was war das denn für eine Situation, als du geblitzt wurdest?

    Wie ist die Formulierung zu verstehen: "zu schnell ja, aber blitzen im 80er-Schild auf der Autobahn -nein- wie soll man so schnell runterbremsen..."

  15. da gehen halt schon mal die Gefühle mit einem durch.

     

    Dürfen und sollen nicht, evtl. Bußgeld als Erziehungmaßnahme zu recht!

     

    Gefühle haben im Straßenverkehr nun mal jederzeit zurückzutreten, Verkehrsteilnehmer ist man AUCHNOCH als Vewrantwortlicher für das gerade geparkte Fahrzeug!

    Hachjaaaaah... :whistling:

     

    Menschen sind nun mal keine Automaten. Und wenn ich mit Menschen zu tun habe, ist deshalb immer auch der "menschliche Faktor" im Spiel. Kann man gar nicht vermeiden. Zeige mir einen einzigen Autofahrer, der niemalsnie ungeduldig wird, nie genervt reagiert und hinterm Lenkrad mal "Sch***" brüllt, nie aus Höflichkeit mal einem andern (z.B. einer Mutter mit Kleinkind, die am Straßenrand wartet und wegen dichtem Verkehr nicht über die Fahrbahn kommt) den Vortritt läßt, wenn es die Verkehrslage grade zuläßt, nie aus Frust mal das Gaspedal so richtig durchtritt...

    Du hast recht in dem Sinne, daß man als Erwachsener seine Gefühle stets soweit im Griff haben sollte, daß daraus keine gefährlichen Situationen entstehen. Aber Gefühle zeigen bzw. zulassen heißt ja nicht zwangsläufig und grundsätzlich, daß man dann gleich ein verantwortungsloser Verkehrsteilnehmer ist.

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