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Wenn Ein Blitzer Unfälle Verursacht


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Ich fahre seit Jahren an dieser Stelle auf der A8 vorbei, sie ist am Ende eines Berges und kurz vor einer Brücke, sprich viele kommen mit etwas erhöhter Geschwindigkeit vom Berg heruntergefahren um die Energie für den folgenen leichten Anstieg auf und hinter der Brücke zu nutzen.

 

Scheinbar kam man heute auf die Idee genau an der tiefsten Stelle einen mobilen Blitzer aufzustellen.. Was dann dazu führte, dass es einen Auffahrunfall kurz davor gab.. Ich habe an dieser Stelle noch nie einen Unfall gesehen obwohl ich täglich dort vorbeifahre, an sich ist die Strecke nach vorne auch gut einsehbar, da es ja leicht den Berg hoch geht, dadurch ist dort auch eigentlich von keinem Unfall auszugehen, da man eben mehrere 100m weit die komplette Verkehrslage vor einem einsehen kann..

 

Meiner Meinung ist der Blitzer der Auslöser dieses Unfalls! Wäre er heute nicht dort gestanden hätte es diesen Unfall nicht gegeben!

 

http://i.imgur.com/nzfMDX5.png
http://i.imgur.com/NiFdset.png
Ich fuhrt ca. 5 min nach dem Unfall an der Unfallstelle vorbei, da war man bereits dabei den Blitzer abzubauen.. Echt traurig sowas, zumal es einige Standorte auf der Strecke gibt an denen fast 3x - 4x wöchentlich Unfälle passieren, dort wird nicht geblitzt...
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Gibt es dort eine Geschwindigkeitsbeschränkung (welche) und wenn ja warum?

 

Leider ist es nunmal so, daß man die Meßgeräte nicht überall aufstellen kann. So könnte es auch an den von Dir angemerkten Stellen sein. Frag doch mal nach oder rege an, dort zu messen.

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Meiner Meinung ist der Blitzer der Auslöser dieses Unfalls! Wäre er heute nicht dort gestanden hätte es diesen Unfall nicht gegeben!

 

Hätte der Vordermann nicht aus "einfach" gebremst und hätte der Hintermann ausreichend Sicherheitsabstand und Aufmerksamkeit gehabt, hätte es diesen Unfall nicht gegeben...

 

Hört sich doch auch plausibel an, oder?

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nunja.. ein Blitzer ohne Beschränkung wäre wenig sinnvoll...

Es war ja auch mehr eine rhetorische Frage. Dennoch: einfach und billig, das Limit und später eben auch den Blitzer zu verurteilen, anstatt seinen Ar...h in Bewegung zu setzen und die Gründe zu hinterfragen. Denn worüber diskutieren wir nun hier? Doch - mal wieder - nur über Gott und die Welt, aber nichts konkretes. Nur zwei unversöhnlich sich gegenüberstehende Meinungen und Bewertungen. Was soll das bringen?!

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Nur zwei unversöhnlich sich gegenüberstehende Meinungen und Bewertungen. Was soll das bringen?!

 

 

Wie wäre es mit etwas Annäherung?

 

Wer sich mal wirklich damit beschäftigt wie Limits begründet und angeordnet werden, kann dann schon beurteilen ob ein Limit Sinn macht. Damit auch ob es wirklich sinnvoll ist das Limit zu überwachen.

 

Mal zu der Situation. Viele wenn sie einen Blitzer sehen, treten automatisch auf die Bremse, egal ob es sinnvoll ist oder nicht. Wenn dann einer im Tran nicht schnell merkt das einer scheinbar unmotiviert bremst, wird es eng.

 

MfG.

 

hartmut

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Wie wäre es mit etwas Annäherung?

 

Wer sich mal wirklich damit beschäftigt wie Limits begründet und angeordnet werden, kann dann schon beurteilen ob ein Limit Sinn macht. Damit auch ob es wirklich sinnvoll ist das Limit zu überwachen.

 

Mal zu der Situation. Viele wenn sie einen Blitzer sehen, treten automatisch auf die Bremse, egal ob es sinnvoll ist oder nicht. Wenn dann einer im Tran nicht schnell merkt das einer scheinbar unmotiviert bremst, wird es eng.

Annäherung? Wie soll ich sowas erwarten oder drauf hoffen bei Leuten, die sich auf ihre Meinung eh schon völlig versteift haben?! Aber gut, versuchen kann man es ja (zum x-ten Mal).

 

Wer sich wirklich mal damit beschäftigt wird unschwer feststellen, daß es nahezu überall recht verschieden ist. Mal sind es politische Erwägungen (auf Druck von Bürgern, Anwohnern), mal (leider und offenkundig) persönliche irgendwelcher Politiker oder Entscheidungsträger, und mal sind es eben auch tatsächlich Sachzwänge, Ergebnisse rationaler Überlegungen. Einfach(er) ist es aber, sich einzig und allein auf die ersten Möglichkeiten zu versteifen. Wer hier im Forum hat sich denn wirklich mal damit beschäftigt? Ich denke, daß das die allerwenigsten sein dürften. Die allermeisten hingegen wohl kaum.

 

Manche (meine Beobachtungen) treten auf die Bremse, wenn sie den Blitzer sehen. Viele sehen ihn gar nicht. Manche sehen ja selbst den Blitz nicht. Die wenigsten aber hauen voll in die Bremse, so daß es dem Nachfolgenden schwer bis unmöglich wird, nicht aufzufahren. Und das dürfte dann oftmals nicht nur einer tranigen Fahrweise geschuldet sein, sondern auch einem zu geringen Abstand.

 

BTW: wer tranig durch die Lande juckelt, fährt seinem Vordermann auch dann auf, wenn dieser aufgrund anderer Dinge stark bremst.

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Ich hab, besonders in ostdeutschen Gefilden, schon häufiger Blitzer direkt in einer Senke gesehen. In den meisten Fällen kam dann aber tatsächlich durch eine Einmündung o.ä. der "Grund" für die Beschränkung...

 

Naja, und wer dann meint bergab "Anlauf nehmen zu müssen" den erwischt es eben.

 

Und wenn man dann noch rumtrant, sieht man nicht nur den roten Blitz, sondern auch viel zu schnell den Kofferraum des Vordermannes auf sich zukommen..

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Wer sich mal wirklich damit beschäftigt wie Limits begründet und angeordnet werden, kann dann schon beurteilen ob ein Limit Sinn macht.

Und wie immer: irgendjemand muß entscheiden, und das sind in D nun mal die dafür vorgesehenen Stellen. Deren Entscheidung muß man weder teilen noch verstehen, aber das gibt einem nicht das Recht, sie folgenlos zu ignorieren.

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Wer sich wirklich mal damit beschäftigt wird unschwer feststellen, daß es nahezu überall recht verschieden ist.

 

Also ich gehe mal davon aus das wer über ein Limit was sagt, sich auch damit beschäftigt wie es begründet ist.

 

Gegen politisch begründete Limits darf gerne gewettert ist. Limitierungen sind kein Mittel der Politik. Je mehr Leute sich bereit finden diese Limits öffentlich zu kritisieren, umso vorsichtiger sind nachher die Politiker. Kein Politiker lässt es sich gerne gefallen als unfähig dargestellt zu werden.

 

Wenn die Bürger mitgenommen werden wenn Limits gut begründet werden, werden sie auch eingehalten.

 

Dazu muss man sich aber mit dem Thema auseinandersetzen, und auch die Erkenntnisse verbreiten.

 

Das ein gesundes Maß an Überwachung durch die Polizei notwendig ist wird wohl keiner abstreiten. Es gibt leider auch Leute die nicht mit Freiheiten umgehen können, dadurch ein Risikofaktor sind.

Insgesamt sollte die Polizei stärker eingebunden werden wenn es um Verkehrsplanung geht. Die Polizei macht Vorschläge, aber die werden ignoriert.

 

Was die Kommunen machen, ist keine Verkehrsüberwachung. Es ist eine stümperhafte Repression. Da kann schon mal eine Andeutung in Richtung Firma Horch und Guck kommen. Macht mich bei unserer Obrigkeit nicht gerade beliebt.

 

Was die Repressions-Blitzer angeht, inzwischen sind die meisten Standorte bekannt, da wird mehr Augenmerk auf die Abzockstellen und Tacho gerichtet wie auf die Straße. Was auch nicht ganz im Sinne des Erfinders ist. Wer die Ursache setzt ist auch für die Reaktion der Autofahrer verantwortlich, einfach sagen, wer nicht zu schnell fährt hat nichts zu befürchten. Ohne Blitzer keine Angstbremsung, kein Auffahrunfall. Die Angst entsteht doch in erster Linie durch die übermäßige Repression.

 

MfG.

 

hartmut

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Ist mir auch schon fast passiert.

Auffahrt auf den "Ring" in Magdeburg. Vor mir ein BMW beschleunigt (80 erlaubt), ich hinterher. Wir waren bei ca. 70 angekommen, da sieht er den Blitzer; steigt vom Gaspedal um auf die Bremse und bremst auf 40 runter.

Es war saumäßig knapp, man hätte eine Zeitung zwischen die Stoßfänger klemmen können. Ich habe geflucht wie ein Rohrspatz. Mit so viel Dämlichkeit kann man einfach nicht immer rechnen.

Der Auslöser des Unfalls wäre eigentlich der Blitzer gewesen, die Ursache das unmotivierte Bremsen, der Schuldige und in den A.... gekniffene aber ich.

 

Grüße

Wolle

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Also ich gehe mal davon aus das wer über ein Limit was sagt, sich auch damit beschäftigt wie es begründet ist.

Sorry, aber genau das Gegenteil unterstelle ich den allermeisten Usern hier. Kann man auch unschwer an den Äußerungen erkennen.

 

Wenn die Bürger mitgenommen werden wenn Limits gut begründet werden, werden sie auch eingehalten.

Das glaube ich nicht. Warum sonst messen wir oftmals genau die, die nach einem Limit am lautesten geschriehen und am vehementesten dessen Überwachung gefordert haben?! Gerade diese Leute sollten insbes. das Limit vor der eigenen Haustür ja wohl am ehesten einhalten, oder?!

 

Dazu muss man sich aber mit dem Thema auseinandersetzen, und auch die Erkenntnisse verbreiten.

Macht aber (fast) keiner.

 

Das ein gesundes Maß an Überwachung durch die Polizei notwendig ist wird wohl keiner abstreiten. Es gibt leider auch Leute die nicht mit Freiheiten umgehen können, dadurch ein Risikofaktor sind.

Insgesamt sollte die Polizei stärker eingebunden werden wenn es um Verkehrsplanung geht. Die Polizei macht Vorschläge, aber die werden ignoriert.

Was ist denn "ein gesundes Maß an Überwachung"? Wer definiert das? Ist es nicht mehr so, daß nahezu jeder so wenig Überwachung wie möglich haben möchte? Und glaubst Du wirklich, daß das dann noch "ein gesundes Maß" darstellt?

 

Was die Kommunen machen, ist keine Verkehrsüberwachung. Es ist eine stümperhafte Repression. Da kann schon mal eine Andeutung in Richtung Firma Horch und Guck kommen. Macht mich bei unserer Obrigkeit nicht gerade beliebt.

Oftmals mag ich das auch so sehen. Vor allem dann, wenn ich höre, ab wieviel Km/h bereits gemessen wird. Für mich viel zu kleinlich. Aber Kleinvieh macht bekanntlich auch Mist, also nimmt man's mit. Ansonsten kann man nicht sagen, daß die Kommunen ausschließlich dort stehen, wo man Kasse machen kann. Auch, aber nicht nur. Und dort, wo man Kasse machen kann, übertreten logischerweise recht viele die erlaubte Höchstgeschwindigkeit. Und das gilt es halt auch wieder zu verhindern. Der Ansatz wäre also nicht bei der Überwachung zu suchen, sondern dort, wo über ein Limit diskutiert und letztlich entschieden wird. Das dürfte regelmäßig die Politik sein. Und wer von all den selbsternannten Schlaumeiern, die ständig gegen die Verkehrsüberwachung wettern, betätigt sich aktiv in der Politik? Ich denke mal (fast) keiner.

 

Was die Repressions-Blitzer angeht, inzwischen sind die meisten Standorte bekannt, da wird mehr Augenmerk auf die Abzockstellen und Tacho gerichtet wie auf die Straße. Was auch nicht ganz im Sinne des Erfinders ist. Wer die Ursache setzt ist auch für die Reaktion der Autofahrer verantwortlich, einfach sagen, wer nicht zu schnell fährt hat nichts zu befürchten. Ohne Blitzer keine Angstbremsung, kein Auffahrunfall. Die Angst entsteht doch in erster Linie durch die übermäßige Repression.

Na, das ist doch gut, wenn sie bekannt sind. Noch besser ist es, wenn insbes. dort die Tachonadel genau im Auge behalten und nicht zu schnell gefahren wird. DAS will man doch erreichen. Natürlich nicht im Auge der Gegenseite, laut derer man ja eh nur Kasse machen will. Ich glaube allerdings kaum, daß der Blick auf die Straße unter dem erhöhten Tachoaugenmerk wesentlich leidet. Warum auch, fährt ein jeder doch (fast) wie Schumi und alles jederzeit völlig im Griff. Da wird einen diese Lächerlichkeit doch wohl nicht nennenswert ablenken, oder?! ;)

 

Naja, man könnte auch sagen: ohne zu hohe Geschwindigkeit kein Blitz; ohne die Befürchtung geblitzt zu werden auch keine Angstreaktion; ohne Angstreaktion kein......

Die Angst entsteht nicht durch übermäßige Repression (die IMO eh nicht vorhanden ist), sondern durch das Wissen um das eigene (Fehl)Verhalten und die Möglichkeit, dabei erwischt zu werden. Und in diesem Zusammenhang natürlich auch durch das Wissen um die unangenehmen Folgen. All das jedoch läßt sich spielend vermeiden, indem man sich auch nur etwas an die Regeln hält und und es nicht völlig übertreibt.

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Sorry, aber genau das Gegenteil unterstelle ich den allermeisten Usern hier. Kann man auch unschwer an den Äußerungen erkennen.

 

Das RF ist nicht gerade das richtige Leben. Außerhalb kann man schon erklären warum man ein Limit für richtig oder falsch hält. Zwingt dann auch das Limit konkret zu begründen.

 

Die Limits vor der eigenen Haustüre sind eine ganz spezielle Sache. Es herrscht oft die Ansicht, was vor meiner Haustüre passiert bestimme alleine ich. Die Straße gehört mir, ich bestimme wer dort wie fahren darf und wer nicht. Sollte man nicht unbedingt als Maßstab nehmen. Wer dort von den Anwohnern Limits fordert, lügt oft das sich die Balken biegen.

 

Jedenfalls kann ich als Beispiel begründen warum es sinnvoll ist vor einer Ampel außerorts nicht schneller als 70km/h zu fahren. Und ich denke, dann wird auch das Limit eingehalten. Allerdings habe ich Probleme jemanden zu erklären in einer Straße 30km/h zu fahren, wenn die Experten von der Polizei sagen, es ist keine Unfallträchtige Straße, es gibt keine gravierenden Geschwindigkeitsüberschreitungen, und die Polizei empfiehlt 50km/h beizubehalten, zumal es eine Hauptstraße ist. Aber der Bürgermeister ist der Meinung, es würden bei 30km/h mehr Raser geschnappt und deshalb braucht es eine Tempo 30 Zone Vorfahrtstraße.

 

Es gibt, wenn ich jetzt regional hier argumentiere, Städte mit einer massiven Überwachung, wie die meine Heimatstadt, mit 9 Stationären und mindestens 2 mobilen Blitzern, oder 25km entfernt eine gleich große Stadt ohne Stationären, und sporadischer mobiler Überwachung. Solange in der Stadt mit wenig Überwachung gesittet gefahren wird, ist auch nicht mehr Überwachung notwendig. Das verstehe ich unter gesundes Maß. Wenn in einer Stadt unter 25000 Einwohner die Ausgaben für Verkehrsüberwachung, dieses Jahr geschätzt 2 Millionen betragen werden, ist das kein gesundes Maß mehr.

 

Die Kommunen stehen oft da wo irgendwelche Bürger gebetsmühlenartig Raser, Raser, Raser..... runterleiern. In der Beziehung muss ich sagen, haben wir einen ganz schwachen Bürgermeister, eine schwache Verwaltung, und einen schwachen Gemeinderat.

Wenn es Stellen gibt wo wirklich die Kasse klingelt, es dort aber keine Unfälle oder gefährliche Situationen gibt, sollte doch mal das Limit überprüft werden.

 

Es geht selten bei der Kommunalen Überwachung wirklich um Verkehrssicherheit. Repression ist gewollt. Bürger sei vorsichtig, wir können hinter jedem Busch sitzen und auf dich lauern. Wenn auf einer Strecke von 4km mindestens 6 mögliche mobile und 1 stationäre Messstellen sind ist es Repression. Wenn dann noch etwas in den Bereich Verkehrsplanung gegangen wird, dürfte auch das Thema vergraulen von Kfz-Fahrer eine Rolle spielen. Was dann ins Gesamtbild Kfz-Verkehr vermeiden passt, verhindern durch behindern. Es gibt da eine Aussage, warum sollen wir Parkplätze bauen, wenn es in 15 Jahren keine Pkw mehr gibt.

 

Es muss der Bereich Verkehr immer im Zusammenhang mit der Entwicklung der Städte und Ballungszentren gesehen werden. Limits, Ampelsteuerungen, Verkehrsführung, Parkmöglichkeiten werden genutzt um Verkehr zu verhindern. Andere Verkehrsarten wie ÖPNV, Radverkehr werden bevorzugt. Fahrrad muss schneller sein wie Pkw ist die Vorgabe. Neubaugebiete ohne öffentliche Pkw-Parkplätze, wer mit Fahrrad als Besucher kommt ist im Vorteil. Um es mal krass auszudrücken, mir hat mal ein Autohasser gesagt. Die Massenvernichtungswaffe Auto muss vernichtet werden.

 

MfG.

 

hartmut

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Nö, die Täter sehen es anders, nicht die Opfer.

Welch ein Unterschied! :mad:

Und wer sind die Täter, die "übermäßige Repression" auf die VT ausüben, indem sie z.B. die Limits übermäßig oft und ohne stichhaltigen Grund absenken? (Bluey bestreitet übrigens, daß das übermäßige Repression ist.)

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Nö, die Täter sehen es anders, nicht die Opfer.

Welch ein Unterschied! :mad:

Und wer sind die Täter, die "übermäßige Repression" auf die VT ausüben, indem sie z.B. die Limits übermäßig oft und ohne stichhaltigen Grund absenken? (Bluey bestreitet übrigens, daß das übermäßige Repression ist.)

 

Zur Markierung: Du bist sicherlich nicht in der Lage, eine der beiden oder gar beide Behauptungen zu belegen, oder? Bzw. hast Du auch nur ein einziges Mal den Grund für ein Limit hinterfragt? Ich behaupte jetzt einfach mal: beide Fragen kann man mit Nein beantworten.

 

Übrigens: ja, es ist ein Unterschied. Die Täter (Raser, Unfallverursacher etcpp) sehen es naturgemäß anders als die bzw. deren Opfer (Unfallopfer, Genötigte, Bedrängte etcpp).

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Und wer sind die Täter, die "übermäßige Repression" auf die VT ausüben, indem sie z.B. die Limits übermäßig oft und ohne stichhaltigen Grund absenken?

Zur Markierung: Du bist sicherlich nicht in der Lage, eine der beiden oder gar beide Behauptungen zu belegen, oder?

Du bist wohl bei Biber in die Schule gegangen? :lol:

Für die markierten Feststellungen reicht mir der Augenschein. Z.B. bei einer mit 70 limitierten harmlosen Biegung, die man gefahrlos mit 90 oder 110 km/h durchfahren kann. Das einzig gefährliche an der Stelle ist die Radarfalle, die dort stehen könnte. Ein weiteres Beispiel: Die Einmündung mit 70, bei der ich von weitem sehe, daß ich der einzige bin, der sich der Stelle nähert. Und wenn sich noch ein anderer der Einmündung näherte hätte er die Vorfahrtregeln zu beachten. An solchen Punkten reicht das allgemeine :100: aus.

Außerdem kann ich die Limits in Deutschland mit denen in Frankreich, Luxemburg und Belgien vergleichen. In D stehen 70 und 50 an Stellen, an denen im Ausland das allgemeine :90: gilt. Die Praxis in D unterscheidet sich deutlich von der in anderen Ländern.

 

Was mir einmal passiert ist: In einer engen Kurve merke ich, daß ich auf 50 km/h abgebremst habe. Die Geschwindigkeit, die ich vorher in einem roten Kreis gelesen habe. Ich war darüber sehr verwundert. :wacko: Das war allerdings auch in Frankreich, wo mit Limits viel rationaler und sparsamer umgegangen wird. Wenn dort ein Limit steht ist mit einer Gefahrenstelle zu rechnen, an der man wirklich abbremsen muß. In Deutschland ist das nicht der Fall.

Natürlich gibt es auch in D Stellen, an denen 70 oder 50 (oder auch 25 ;)) nötig sind. Solche Limits werden aber wie mit der Gießkanne über das Straßennetz verteilt, und die wenigen Stellen, wo das Limit notwendig ist, sind in der Unmenge von Schildern verborgen. Wenn jemand 20mal gemerkt hat, daß 70 ein Fake ist rechnet er nicht mehr mit einer Stelle, an der es wirklich notwendig ist.

 

Die Täter (Raser, Unfallverursacher etcpp)

Im Fall übermäßiger Repression sind die Täter Behörden und Beamte, die mit ihren Vorschriften, Verboten und Limits Zwang auf Bürger und VT ausüben. Aber das kann oder will ein :cop01: wohl nicht einsehen.

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Du bist wohl bei Biber in die Schule gegangen? :lol:

Nö. Ich habe ganz einfache und völlig legitime Fragen gestellt und meinen guten Vorsatz beherzigt, es doch noch einmal mit Dir und einer sachlichen Diskussion zu versuchen. Offenbar nicht möglich.

 

Für die markierten Feststellungen reicht mir der Augenschein.

Aha. Also betrachtest Du Dich auch als einer der selbsternannten Gelehrten, die so ziemlich alles zu wissen glauben, vor allem dann, wenn es um den Straßenverkehr geht. Daher darf man Deine süffisante Eingangsbemerkung wohl als albernes Ablenkungsmanöver betrachten und festhalten, daß man die von mir gestellen Fragen wie schon vermutet tatsächlich mit Nein beantworten kann.

 

Z.B. bei einer mit 70 limitierten harmlosen Biegung, die man gefahrlos mit 90 oder 110 km/h durchfahren kann. Das einzig gefährliche an der Stelle ist die Radarfalle, die dort stehen könnte. Ein weiteres Beispiel: Die Einmündung mit 70, bei der ich von weitem sehe, daß ich der einzige bin, der sich der Stelle nähert. Und wenn sich noch ein anderer der Einmündung näherte hätte er die Vorfahrtregeln zu beachten. An solchen Punkten reicht das allgemeine :100: aus.

Schöne Beispiele, die in der Praxis leider immer wieder belegen, daß dem nicht so ist. Denn warum sonst fliegen immer wieder Leute aus eben diesen dem Augenschein nach völlig harmlosen Kurven in die Botanik? Warum knallt es gerade an diesen Kreuzungen, wo man doch eine gerade Strecke vor sich hat und bis zum Horizont schauen kann? Das alles dürfte nicht ein einziges Mal passieren, würde man Deiner Logik folgen.

 

Außerdem kann ich die Limits in Deutschland mit denen in Frankreich, Luxemburg und Belgien vergleichen. In D stehen 70 und 50 an Stellen, an denen im Ausland das allgemeine :90: gilt. Die Praxis in D unterscheidet sich deutlich von der in anderen Ländern.

Andere Länder, andere Sitten. In Italien ist's dann wieder ganz anders. Du betrachtest nur einen oder ein paar Punkte, die Dir und Deiner Argumentation genehm sind. Alles andere wird ignoriert. So z.B. der Umstand, daß der Verkehr in den Ländern völlig unterschiedlich ist, sich die Leute völlig unterschiedlich verhalten.

 

Was mir einmal passiert ist: In einer engen Kurve merke ich, daß ich auf 50 km/h abgebremst habe. Die Geschwindigkeit, die ich vorher in einem roten Kreis gelesen habe. Ich war darüber sehr verwundert. :wacko: Das war allerdings auch in Frankreich, wo mit Limits viel rationaler und sparsamer umgegangen wird. Wenn dort ein Limit steht ist mit einer Gefahrenstelle zu rechnen, an der man wirklich abbremsen muß. In Deutschland ist das nicht der Fall.

Natürlich gibt es auch in D Stellen, an denen 70 oder 50 (oder auch 25 ;)) nötig sind. Solche Limits werden aber wie mit der Gießkanne über das Straßennetz verteilt, und die wenigen Stellen, wo das Limit notwendig ist, sind in der Unmenge von Schildern verborgen. Wenn jemand 20mal gemerkt hat, daß 70 ein Fake ist rechnet er nicht mehr mit einer Stelle, an der es wirklich notwendig ist.

Diese Mähr von "im Ausland werden Limits nur dort aufgestellt, wo es wirklich notwendig ist", hört man immer wieder. Und genauso oft darf man dann real das Gegenteil feststellen. Oder man sucht sich nur das Ausland aus, wo es denn tatsächlich zum großen Teil zutreffen mag. Ein anderes Ausland ist dann irrelevant. Als ich letztens in Italien war, hätte ich Dir mehrere Duzend beschilderte Strecken zeigen können, wo man auch locker hätte schneller fahren können.

 

Entscheidend ist, und das wird von Dir und Deinesgleichen immer wieder völlig ignoriert, daß es eben nicht zwingend einer gefährlichen Stelle bedarf, um ein Limit aufzustellen, daß ein Limit auch dort sinnvoll sein kann (zB im Interesse der Anwohner), wo man ohne weiteres schneller fahren könnte.

Aber immerhin stellst auch Du fest, daß es selbst in D Strecken gibt, wo ein Limit zumindest aus gefahrenabwehrenden Gründen sinnvoll ist. Ein Lichtschein.

 

Im Fall übermäßiger Repression

die es so nicht gibt

sind die Täter Behörden und Beamte

sagen die einschlägig bekannten Leute, die eh die Schuld immer woanders suchen, nie bei sich selbst.

die mit ihren Vorschriften, Verboten und Limits Zwang auf Bürger und VT ausüben.

den Unsinn in dieser Aussage erkennst Du sicherlich selbst.

Aber das kann oder will ein :cop01: wohl nicht einsehen.

Ich erkenne weitaus mehr, als Du Dir vorstellen kannst oder selbst in der Lage bist. Vor alllem aber erkenne ich, daß Du in Deinen Ansichten völlig verbohrt bist, nicht willens, auch einmal die andere Seite zu sehen, nur auf Deinen eigenen Vorteil bedacht bist und Dich einen Dreck um Interessen anderer Menschen kümmerst. Man kann soetwas auch puren Egoismus nennen. Und leider läßt sich mit solchen Menschen nur äußerst schwer diskutieren.

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Guest gegenblitz
Denn warum sonst fliegen immer wieder Leute aus eben diesen dem Augenschein nach völlig harmlosen Kurven in die Botanik? Warum knallt es gerade an diese Kreuzungen, wo man doch eine gerade Strecke vor sich hat und bis zum Horizont schauen kann? Das alles dürfte nicht ein einziges Mal passieren, würde man Deiner Logik folgen.

 

 

Allgemeine Betriebsgefahr - Ende, Aus

 

 

 

Als ich letztens in Italien war, hätte ich Dir mehrere Duzend beschilderte Strecken zeigen können, wo man auch locker hätte schneller fahren können.

 

Auch wenn dich die leeren orangenen Plastiktonnen so fasziniert haben: Der dortige Schilderwald zeigt dort im Normalfall nur Empfehlungen an

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Allgemeine Betriebsgefahr - Ende, Aus

Daß Du es Dir mit dieser Aussage ein wenig arg einfach machst, wirst Du hoffentlich auch ohne Hilfe anderer erkennen.

 

Auch wenn dich die leeren orangenen Plastiktonnen so fasziniert haben: Der dortige Schilderwald zeigt dort im Normalfall nur Empfehlungen an

Faszinieren würden oder könnten mich andere Dinge sicherlich deutlich besser. Und im Normalfall vertraue ich lieber meiner eigenen Wahrnehmung, meinem eigenen Gefühl als das, was Du mir hier vorzugaukeln versuchst.
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Für die markierten Feststellungen reicht mir der Augenschein.

Dir vielleicht. Aber Du bist bezgl. Beurteilung irrelevant.

 

Z.B. bei einer mit 70 limitierten harmlosen Biegung, die man gefahrlos mit 90 oder 110 km/h durchfahren kann. (…) Die Einmündung mit 70, bei der ich von weitem sehe, daß ich der einzige bin, der sich der Stelle nähert.

Welche Stellen konkret meinst Du jeweils? Was hat die zuständige Behörde auf Deine entsprechenden Nachfragen geantwortet?

 

Allgemeine Betriebsgefahr - Ende, Aus

Du magst ja wissen, wie man fremde Mailkonten ausliest, aber von juristischen Fachbegriffen hast Du offensichtlich keine Ahnung.

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hast Du auch nur ein einziges Mal den Grund für ein Limit hinterfragt?

Der saarländische Rundfunk berichtete: Ein Hinweisschild wurde aufgestellt, aber der Mindestabstand zur Straße konnte nicht eingehalten werden. Um diesen Fehler zu kompensieren wurde das Limit der Straße (agO.) auf :70: abgesenkt. Damit werden Unfallfolgen gemildert, wenn Autos von dieser geraden Straße um mehr als 100 cm, aber weniger als 150 cm abkommen und gegen das Schild stoßen. Wie wahrscheinlich ist solch ein Unfall?

Andererseits droht allen, die an der Stelle nicht auf :70: abbremsen eine Strafe, wenn sie geblitzt werden.

 

Ich geriet neulich auf eine Autobahn, die auf :80: limitiert war. Die Markierung der Fahrstreifen war undeutlich, auf Tafeln unter den :80: Schildern stand: "Fahrstreifenmarkierung fehlt". Als ob die VT bei Tempo 90 oder 100 gegen die Mittelleitplanke stoßen oder sich rechts der AB im Gebüsch verirren, wenn sie die weißen Leitlinien auf der AB nicht mehr haben. :mad: Eine sehr unrealistische Annahme.

In Frankreich steht in solchen Fällen ein Hinweisschild auf fehlende Leitlinien ohne Absenkung des Limits. Dort gibt es auch schmale Nebenstraßen mit :90: ganz ohne weiße Begrenzungslinien. Wo der Boden grau ist ist Straße, wo er grün ist ist Gelände. Franzosen kommen mit sowas klar, für Fahrer aus Ostwestfalen scheint es zu schwierig zu sein. :P

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Wie viele solcher Stellen mit entsprechender Beschilderung kennst Du (in wie vielen Bundesländern)? Das Saarland wird merkwürdiger- oder vllt auch bezeichnenderweise immer wieder beispielhaft angeführt. Kein oder kaum ein anderes Bundesland. Aber das Saarland ist ein sehr kleines Bundesland und wird kaum als Paradebeispiel für andere herhalten können. Ganz im Gegenteil!

 

Für die, die im Falle des Falles die Verantwortung übernehmen dürfen/müssen, ist die Wahrscheinlichkeit herzlich egal. Es passiert. Und wenn es nur alle paar Jahre mal passiert. Und wem wird dann die Schuld gegeben? Sicherlich nicht dem, der zu Blöd war, normal an dem Schild vorbeizufahren.

 

Limit auf der Autobahn: dann stell Dir doch einfach etwas realistisch(er)es vor. Sollte nicht so schwer sein. Es geht u.U. weniger um die, die womöglich in die Leitplanke oder Botanik fahren. Warum sollten sie das. Es geht viel mehr um jene, die - warum auch immer - nicht in der Lage sind, ohne Markierungen den Fahrstreifen zu halten. Ja, die gibt es. So unrealistisch ist das nicht.

 

Was in Frankreich oder Timbuktu steht, interessiert hier in D niemanden. Und womit Ostwestfalen klar kommen, wird sich Dir wohl nie erschließen (soweit mal wieder eine kleine Bestätigung, daß Du nicht willens und in der Lage bist, sachlich zu bleiben. Aber die große Mimose spielen, wenn Du mal eine kleine Breitseite einstecken darfst).

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Die Frage lautete

hast Du auch nur ein einziges Mal den Grund für ein Limit hinterfragt?

Deine Ausführungen lassen sich zur Antwort Noch nie zusammenfassen. Was auch niemanden wirklich wundern wird.

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Denn warum sonst fliegen immer wieder Leute aus eben diesen dem Augenschein nach völlig harmlosen Kurven in die Botanik?

Wegen überhöhter Geschwindigkeit? Das ist der Fall bei einer Geschwindigkeit, bei der keiner unfallfrei durch die Kurve kommt. Man kann den Begriff so ausweiten: Die Geschwindigkeit ist überhöht, wenn nur die Hälfte oder 90% der Fahrer die Kurve ohne anzustoßen nehmen. Wenn aber Tausende bei :100: die Kurve schadlos nehmen und nur einige wenige oder nur ein einziger dabei in die Botanik fliegt muß die Unfallursache eine andere als nicht angepaßte Geschwindigkeit sein. Offensichtlich willst Du nicht zur Kenntnis nehmen, daß es auch andere Unfallursachen als überhöhte Geschwindigkeit gibt.

 

Warum knallt es gerade an diesen Kreuzungen, wo man doch eine gerade Strecke vor sich hat und bis zum Horizont schauen kann?

Wegen Verstößen gegen die Vorfahrtregeln. Eine der Unfallursachen, die Du nicht wahr haben willst.

Und: Wer den Straßenverlauf am Horizont betrachtet kriegt nicht immer mit, was auf der Kreuzung 130m vor ihm los ist. ;)

 

Du betrachtest nur einen oder ein paar Punkte, die Dir und Deiner Argumentation genehm sind.

Das trifft auf Dich zu, der Du nur die Unfallursache nicht angepaßte Geschwindigkeit erkennst und alle Anzeichen, die auf andere Unfallursachen hindeuten ignorierst.

 

So z.B. der Umstand, daß der Verkehr in den Ländern völlig unterschiedlich ist, sich die Leute völlig unterschiedlich verhalten.

Ich wohne nahe der französischen Grenze, und Du willst mich belehren, wie es im Ausland ist? :fool:

Ja, es gibt Unterschiede: In Frankreich gibt es mehr Kreisverkehre und mehr 4-spurige Abschnitte, auf denen man leicht überholen kann - und weniger :70: und :50: agO.

:70: igO gibt es in Belgien, und Linksverkehr gibt es in England, Irland, Malta und Zypern.

 

sagen die einschlägig bekannten Leute, die eh die Schuld immer woanders suchen, nie bei sich selbst.

Ja, sie sind einschlägig bekannt, die Leute, die die Schuld immer bei den Rasern suchen. Du bist auch einer von denen.

 

die mit ihren Vorschriften, Verboten und Limits Zwang auf Bürger und VT ausüben.

den Unsinn in dieser Aussage erkennst Du sicherlich selbst.

Du willst wohl von Dir ablenken. Und ich soll einen Unsinn erkennen, wo keiner ist und Du auch keinen beschreiben kannst. Völlig absurd. :vogelzeig:

Schließlich bist Du es der mit seinen Strafaktionen den Zwang auf die VT durchsetzt. Sicherheit durch Zwang und Strafe: das ist Dein Konzept.

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Wegen überhöhter Geschwindigkeit? Das ist der Fall bei einer Geschwindigkeit, bei der keiner unfallfrei durch die Kurve kommt. Man kann den Begriff so ausweiten: Die Geschwindigkeit ist überhöht, wenn nur die Hälfte oder 90% der Fahrer die Kurve ohne anzustoßen nehmen. Wenn aber Tausende bei :100: die Kurve schadlos nehmen und nur einige wenige oder nur ein einziger dabei in die Botanik fliegt muß die Unfallursache eine andere als nicht angepaßte Geschwindigkeit sein. Offensichtlich willst Du nicht zur Kenntnis nehmen, daß es auch andere Unfallursachen als überhöhte Geschwindigkeit gibt.

1. das ist idR wohl zu bejahen.

2. "überhöhte Geschwindigkeit" bedeutet allerdings nicht, daß es sich dabei um eine solche handeln muß, mit der niemand durch die Kurve gekommen wäre. Denn - und das solltest Du eigentlich wissen - letztlich hängt das insbesondere auch von dem jeweiligen Fahrzeug ab. Ich kann mit manchen Fahrzeugen deutlich höhere Kurvengeschwindigkeiten fahren als mit anderen.

3. der letzten Aussage stimme ich sogar zu. Du darfst mir gern aufzeigen, wo ich das Gegenteil - wie von Dir unterstellt/behauptet - gesagt habe. Bin gespannt.

 

Wegen Verstößen gegen die Vorfahrtregeln. Eine der Unfallursachen, die Du nicht wahr haben willst.

1. korrekt. Kommt sogar recht häufig vor.

2. daß die - aufgrund des jeweiligen Limits - überhöhte Geschwindigkeit aber maßgeblich für die Unfallfolgen ist, wird von Dir regelmäßig ignoriert. Wenn man das eine (Vorfahrtsverletzungen) - leider - nicht ausmerzen kann, muß man das Übel - leider - an einer anderen Wurzel packen. Zumindest zum Teil. Und genau das geschieht z.B. durch :70: an Kreuzungen. Ich denke, daß es keinen großen Verlust bedeutet, wenn man für 300 - 400 Meter mal ein wenig vom Gas geht. Der Zeitverlust dürfte dabei auch irrelevant sein. Auch in der Summe, weil auf einer Strecke mehrerer solcher Abschnitte.

3. siehe zur letzten Behauptung letzten Satz unter obigen Punkt 3. Aber auch hier wirst Du den Beleg garantiert schuldig bleiben. Denn ich habe nie und nirgendwo das von Dir Unterstellte gesagt oder zum Ausdruck gebracht.

 

Und: Wer den Straßenverlauf am Horizont betrachtet kriegt nicht immer mit, was auf der Kreuzung 130m vor ihm los ist.

Stimmt. Fatal, in jedweder Beziehung. Und: hatte Dein Blutsverwandter und Bruder im Geiste @m3_ nicht ständig postuliert, daß gerade der Blick in die Ferne dafür sorgt, daß eben eher weniger als mehr passiert? Irgendwie widersprichst Du ihm mit Deiner Aussage gar mächtig. Bin gespannt, wann oder ob er Dir diese Aussage um die Ohren haut. :D

 

Das trifft auf Dich zu, der Du nur die Unfallursache nicht angepaßte Geschwindigkeit erkennst und alle Anzeichen, die auf andere Unfallursachen hindeuten ignorierst.

Wenn Du meine Aussagen zur Abechslung mal aufmerksam und sorgfältig lesen würdest, würdest Du erkennen, daß Du mit dieser Unterstellung schlicht und ergreifend lügst.

 

Ich wohne nahe der französischen Grenze, und Du willst mich belehren, wie es im Ausland ist?

Gott Agathe. Niemals würde ich jemanden belehren wollen, der sich als absolut merk-, lern- und belehrungsresistent erwiesen hat. Aber Deine Nähe zu Frankreich macht Dich auch nicht zum auserkorenen Auslandskenner. Ich wohne nicht sehr weit entfernt von Holland und maße mir selbiges auch nicht an. Ich schildere lediglich meine und eben den Deinen entgegenstehenden Beobachtungen meiner Auslandsaufenthalte.

Du hingegen solltest Dir auch nicht anmaßen, andere in diesem Punkt belehren zu wollen.

 

Ja, es gibt Unterschiede: ....

Es war zu erwarten, daß Du wesentliche Unterschiede ausblendest. Passen ja auch nicht in Dein Weltbild.

 

Ja, sie sind einschlägig bekannt, die Leute, die die Schuld immer bei den Rasern suchen. Du bist auch einer von denen.

Ich - im Gegensatz zu Dir - könnte da auch so manche Fälle vorbringen und damit meine diesbzgl. Aussagen belegen. Du hingegen kannst gar nichts belegen. Du behauptest nur, belegst aber nie.

 

Und ich soll einen Unsinn erkennen, wo keiner ist und Du auch keinen beschreiben kannst. Völlig absurd.

Ich wollte Dir nur eine kleine Chance geben zu zeigen, daß Du doch noch etwas erkennen kannst. Ok. War wohl zuviel der Hoffnung.

Offenkundigen Blödsinn muß man nicht extra beschreiben. Den erkennt man auf den ersten Blick. So wie eben bei der angesprochenen Aussage von Dir.

 

Schließlich bist Du es der mit seinen Strafaktionen den Zwang auf die VT durchsetzt. Sicherheit durch Zwang und Strafe: das ist Dein Konzept.

Könnte man so auslegen. Klar. Sieht aber nur der so extrem und krass, der sich grundsätzlich an keinerlei Regeln halten will, der keine Regeln für sich akzeptiert, die nicht aus seiner eigenen Feder stammen. Nur so funktioniert ein Gemeinwesen wie ein Staat halt nicht. Wenn Du sowas willst, kauf Dir eine einsame Insel und wander dorthin aus. Dann kannst Du tun und lassen was Du willst.

 

Aber mal ein kleines Beispiel: wir haben die Gurtpflicht und niemand - ok, Ausnahmen gibt es, Dich vllt eingeschlossen - wird deren Sinn infrage stellen. Trotzdem gibt es immer noch viele Gurtmuffel. Wie kommt man denen bei? Durch liebes und nettes Zureden? Jup, vllt in Deiner Welt. Aber nicht in der real existierenden. Da hilft leider nur die "Keule": zahlen! Ggf. auch immer wieder. Und wenn dieses - Du nennst es "Sicherheit durch Zwang und Strafe" - entsprechende Wirkung zeigt, ja, dann ist das aus meiner Sicht gerechtfertigt und sinnvoll, auch wenn es dem Einzelnen bzw. Betroffenen nicht paßt. Was allerdings ja wohl auch nicht wirklich verwundern dürfte.

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Das Saarland wird merkwürdiger- oder vllt auch bezeichnenderweise immer wieder beispielhaft angeführt.

Ich sehe Regionalnachrichten aus meiner Region. Ist der WDR bei Dir so angepaßt, daß er nicht über die Fehler und Übertreibungen seiner Landesregierung und -Behörden berichtet? Die mit :80: limitierte BAB, über die ich schrieb, war übrigens in Baden-Württemberg.

 

Aber das Saarland ist ein sehr kleines Bundesland

Allerdings. Nicht so groß, dick und dumm wie NRW. Dir ist anscheinend entgangen, daß es bei der Regelung des Verkehrs nicht auf Quantität, sondern auf Qualität ankommt.

 

der zu Blöd war, normal an dem Schild vorbeizufahren.

jene, die - warum auch immer - nicht in der Lage sind, ohne Markierungen den Fahrstreifen zu halten.

Wegen solchen Trotteln, die selbst zum geradeaus fahren zu dumm sind, und die zum Teil nur in der Phantasie von Beamten existieren, sollen alle anderen auf 80 oder 70 abbremsen. Bei solchen Limits schwindet die Glaubwürdigkeit, daß sie zweckmäßig und angemessen sind, und daß ihre Einhaltung notwendig ist.

 

Andere Länder, andere Sitten. ... der Umstand, daß der Verkehr in den Ländern völlig unterschiedlich ist, sich die Leute völlig unterschiedlich verhalten.

In meinem Nachbarland Frankreich unterscheiden sich Verkehr und Verhalten vom hiesigen nur in Nuancen. Wobei solche Unterschiede in den Nuancen auch zwischen den ehemals deutschsprachigen Departements und dem übrigen Frankreich feststellbar sind.

 

Was in Frankreich oder Timbuktu steht, interessiert hier in D niemanden. Und womit Ostwestfalen klar kommen, wird sich Dir wohl nie erschließen

Wenn Dir Frankreich so fremd wie Timbuktu ist unterscheidest Du Dich von vielen anderen im Forum. Da liegt es doch nahe, daß der Verkehr in Ostwestfalen völlig unterschiedlich ist, sich die Leute völlig unterschiedlich verhalten als in anderen Teilen von D.

 

hatte Dein Blutsverwandter und Bruder im Geiste @m3_ nicht ständig postuliert, daß gerade der Blick in die Ferne dafür sorgt, daß eben eher weniger als mehr passiert?

Da sieht man mal, was Du kapierst. @m3_ und andere nützen den Blick in die Ferne nicht für die kontemplative Betrachtung des Horizonts, sondern um die Straße vor ihnen zu scannen, Gefahrenstellen frühzeitig zu erkennen und das Verhalten anderer VT zu beobachten. Es ist aber aufschlußreich, daß Dir diese Notwendigkeit nicht bewußt ist.

 

Aber die große Mimose spielen

S C N R ! !

Wenn Dir nichts vernünftiges mehr einfällt postest Du Schimpfwörter, und mit denen wirst Du vorgeführt.

Wer "Dummfug" schreibt schreibt Dummfug.

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Wer "Dummfug" schreibt schreibt Dummfug.

Den Satz solltest Du Dir als eigene Charakterbeschreibung in Deine Signatur einfügen...

Das sollte er. Aber dafür dürfte seine Intelligenz (wenn man davon überhaupt sprechen kann) nicht reichen. Lustig ist aber mal wieder, daß er mir Schimpfwörter vorwirft, während er gleichzeitig im selben Posting solche mehrfach mir gegenüber fallen läßt. Macht aber nichts. Bin ich von ihm gewohnt und paßt ins Gesamtbild. Soviel dann halt zu dem Dummfug, den er regelmäßig abläßt. Und jetzt darf er gern wieder die Mimose spielen.

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  • 2 weeks later...

..., daß er mir Schimpfwörter vorwirft, während er gleichzeitig im selben Posting solche mehrfach mir gegenüber fallen läßt.

Ach Du armes Mimöschen! Wie tust Du mir so leid. :heul:

 

Mit welchen Schimpfwörtern hab ich Dich "gleichzeitig im selben Posting" denn so schrecklich gekränkt?

(Hoffe mal, daß diese Frage nicht so kompliziert ist, daß Du daraufhin wieder in Zorn gerätst.)

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Wie? Schon Schluss?

 

ich dachte, es kommt vielleicht mal was Neues....

 

Nun denn: zwei Dinge hab ich noch:

-Bei Bergab-Fahrten finde ich Begrenzungen durchaus (ja nach Berg) angebracht (s. Elzer Berg, wo die Unfallzahlen signifikant zurückgegangen sind. Wenn jemand zu schnell fährt, um den Schwung für die nachfolgende Bergauffahrt zu nutzen... Mein erste Auto hatte 60 PS, da war das ja noch verständlich, aber heute, wo es unter 100 PS kaum noch geht.... ist das mE völliger Blödsinn, wenn nicht gerade der Motor kaputt ist.

-Wenn Begründungen für Begrenzungen erwartet werden - wie soll das gehen? Mit Zusatzzeichen, die dann von einigen wieder bezweifelt werden? Oder Veröffentlichungen im Amtsblatt (das eh keiner liest - vor allem nicht Leute, die nicht aus der Gegend stammen)? Mit Kopie der schriftlichen Begründung in einem Fach am Schild (neee, ne)?

Ansonsten wundert mich, das unser Doktorand noch nicht hier aufgeschlagen ist.

 

CU

HaWeThie

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Ich denke, so ziemlich jeder, der nach seiner individuellen Nase schnell fahren will, sucht sich immer genau das für ihn passende (Gegen)Argument, um ein Limit anzuzweifeln. Andernfalls müßte er ja einräumen, grundlos bzw. aus rein egoistischen Gründen zu schnell gefahren zu sein. Und das geht ja nunmal gar nicht. Deshalb ist das Scheinargument "es fehlt die Begründung" auch nur vorgeschoben. Letztendlich will der geneigte Schnellfahrer gar keine Begründung (die ihn ja eh nicht interessiert).

 

 

 

Ansonsten wundert mich, das unser Doktorand noch nicht hier aufgeschlagen ist.

Och, der kommt schon noch daher geflogen. Keine Sorge. Kann aber durchaus mal eben 6 Monate oder gern auch mal etwas länger dauern.

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@spacefish: Wo ungefähr war das auf der A8? Ich hatte seinerzeit "gesucht", hatte aber keine Berichte gefunden. Es wäre aber nicht das erste Mal, daß sich die Polizei bei solchen Unfällen mit Pressemeldungen bedeckt hält.

 

 

Bei Bergab-Fahrten finde ich Begrenzungen durchaus (ja nach Berg) angebracht (s. Elzer Berg, wo die Unfallzahlen signifikant zurückgegangen sind. W

@hawethie: Du sprichst über eine antikes Zeitalter. Inzwischen gilt auch rechts :100: und das Limit hört viel früher auf. Die Frage ist, wieviel Unfälle gab es wegen dem Limit und der Blitzerei.

 

Wenn Begründungen für Begrenzungen erwartet werden - wie soll das gehen? Mit Zusatzzeichen, die dann von einigen wieder bezweifelt werden? Oder Veröffentlichungen im Amtsblatt (das eh keiner liest - vor allem nicht Leute, die nicht aus der Gegend stammen)? Mit Kopie der schriftlichen Begründung in einem Fach am Schild (neee, ne)?

 

 

Grundsätzlich gelten hier die Themen "selbsterklärende Straße", "Akzeptanz" und bessere Einstellung auf die "tatsächliche" Gefahr. Schau, ich bin mal Berlin - Lübeck abgekürzt über Ratzeburg gefahren. Total sinnwidrige, lange :70: bei top neue Umgehungsstraße, null Gefahr zu sehen. Riesiges Fragezeichen bei mir auf dem Gesicht. Später habe ich dann in Ruhe "Fledermäuse" gegoogelt. Toll!

 

Mit dem Kasten oder ein Aufkleber hinten drauf hatte ich schonmal geschrieben....ebenso, daß in der heutigen Zeit jedes Schild auf einer Karte angeklickt werden können sollte und dann als Minimum die Begründung aus dem Verwaltungsakt hochpoppt. Du weißt selbst, daß es inzwischen Transparenzgesetze gibt, sprich die Behörden dem Bürger Einsicht gewähren müssen, ohne daß er jetzt gegen ein Tempolimit klagt bzw. er auf Freiwilligkeit der Behörde angewiesen ist.

:nolimit:

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  • 2 weeks later...
Guest Borusse81

Schuld ist immer der, der Auffährt. Nicht der Blitzer ist Schuld an der Sache. Man hat genug Zeit zum reagieren wenn der Abstand stimmt und der Fahrer sich nicht mit Radio, Handy.. ablenkt.

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  • 6 months later...

Amtlich das keine Gefärdung gegeben war.

 

"Nach genauer rechtlicher Prüfung sei man aber zu dem Schluss gekommen, dass diese Gefährdung nicht gegeben war."

Und warum? Weil nicht sein kann, was nicht sein darf.

Die Durchsetzung von amtlich angeordnetem Blödsinn kann und darf per Definition keine Gefährdung sein, auch wenn sie das offensichtlich ist.

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Hallo, Diplomat,

 

ich konnte mal beobachten, dass etliche Autofahrer abrupt abgebremst haben, weil auf dem Gehweg eine junge Dame in einem sehr knappen Röckchen unterwegs war und so kam es zu mehreren Beinahe - Unfällen.

 

Kann man dieser Dame nun ebenfalls eine Gefährdung des Straßenverkehrs unterstellen?

 

Ist es nicht eher die Dummheit der Autofahrer oder die Ignoranz der Verkehrsregeln (Abstand, Geschwindigkeit, Handyverbot usw.), die dafür sorgt, dass es an den Blitzerstellen zu Zusammenstößen kommen kann?

 

Viele Grüße,

 

Nachteule

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Hallo Nachteule,

 

leider wird hier regelmäßig mit zweierlei Maß gemessen (auch bei deiner jungen Dame :D )

 

Wenn unsere Nachbargemeinde meint, die Hauptstraße im Kurvenbereich mit Betonkübeln (Quadratisch, Oberfläche Waschbetonplatten) einengen zu müssen, nennt sich das Verkehrsberuhigung.

Die Betonkübel stehen taktisch günstig in der Außenkurve, so dass ein Zweiradfahrer beste Chancen hat bei oft unvermeidlichem Ausweichen seinen Unterschenkel zu verlieren.

Mache ich so etwas, darf ich mich schon im Vorfeld auf eine Strafanzeige wegen gefährlichen Eingriffs freuen.

 

Behördenlogik ist nun mal, angeordnet darf nur werden, was notwendig ist und Sinn macht. Also sind es per se auch alle Anordnungen wert, durchgesetzt zu werden, völlig unabhängig vom Nutzen, gesundem Menschenverstand und den daraus resultierenden Folgen.

 

Wenn deine junge Dame, welche sich wahrscheinlich über viel Aufmerksamkeit freut, bzw. diese sogar provoziert, den Verkehr durcheinander bringt, dann haben wir dafür ein Schmunzeln übrig. Sollte es aber der Prolo versuchen ihr gleich zu tun, indem er im dicken Benz an der Ampel mit dem Gaspedal spielt, ist er nicht weit weg von einer MPU ;)

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...Sollte es aber der Prolo versuchen ihr gleich zu tun, Indien er im dicken Benz an der Ampel mit dem Gaspedal spielt, ist er nicht weit weg von einer MPU ;)

In dem Fall, für mich leider viel zu selten!

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hier ist es jetzt sozusagen amtlich....

Nö, ist es nicht. Steht auch in dem Artikel.

 

Wäre interessant, wenn der Eigentümer der Attrape gegen den Diebstahl durch die Kreisstraßenmeisterei vorginge. Irgendjemand in der Verwaltung dort scheint ein sehr zweifelhaftes Verständnis von Recht und Gesetz zu haben.

 

Und warum? Weil nicht sein kann, was nicht sein darf.

Kannst Du Deine Meinung auch nachvollziehbar und vor allem juristisch sauber begründen?

 

Die Durchsetzung von amtlich angeordnetem Blödsinn kann und darf per Definition keine Gefährdung sein, auch wenn sie das offensichtlich ist.

Wovon redest Du? Also, wo genau siehst Du hier amtlich angeordneten Blödsinn und wo ist der dann offensichtlich eine Gefährdung?

 

Mache ich so etwas, darf ich mich schon im Vorfeld auf eine Strafanzeige wegen gefährlichen Eingriffs freuen.

Hast Du die Verantwortlichen entsprechend angezeigt? Wenn nicht: hast Du wenigstens irgendetwas relevantes unternommen? Oder dürfen wir Dich m3_ der Zweite nennen?

 

Sollte es aber der Prolo versuchen ihr gleich zu tun, indem er im dicken Benz an der Ampel mit dem Gaspedal spielt, ist er nicht weit weg von einer MPU

Ich weiß, Du hast für diese Behauptung keine Beleg. Deshalb frage ich auch gar nicht erst danach.

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Hallo, Biber,

Wäre interessant, wenn der Eigentümer der Attrape gegen den Diebstahl durch die Kreisstraßenmeisterei vorginge.

das Verfahren würde vermutlich eingestellt, denn hier fehlt m. E. die Zueignungsabsicht.

 

Ob andere Straftatbestände vorliegen können, müsste geprüft werden.

 

Viele Grüße,

 

Nachteule

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Hallo, Hawethie,

 

nicht ganz.

 

Sachbeschädigung liegt vor, wenn das Teil beschädigt wurde. Ob dem so war oder ob man lediglich ein paar Schrauben lösen musste, ist nicht bekannt.

 

Wird der Gegenstand rechtmäßig eingezogen (warum auch immer), kann es gar kein Diebstahl sein.

 

Abgesehen davon: Das Teil wurde ja wieder zurückgegeben.

 

Viele Grüße,

 

Nachteule

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