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Auch Abschleppunternehmer Sind Nur Menschen


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Abzocke am Abschlepp-Haken

.............

 

Einen Richter, einen Schöffen und mehrere Polizeibeamte habe er schon erwischt, brüstete sich Parküberwacher Arthur Schifferer laut Medienberichten. Einmal verpasste er sogar einem Feuerwehrauto eine Parkkralle. Dass das Fahrzeug gerade im Einsatz war, kümmerte ihn nicht weiter. Ein halbes Jahr später hat es ihn schließlich selbst erwischt: Schifferer sitzt seit Ende Oktober in U-Haft. Der Vorwurf: Erpressung in mehr als 30 Fällen.

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/klage-...tpfand-1.132875

 

Jetzt haben die Erwischten ihn am Haken :fool:

 

Und noch einer

Auto als Faustpfand

 

Neun Monate lang hat ein Abschleppdienst wegen offener Rechnungen einen Pkw versteckt. Nun ist das Auto schrottreif und die Handtasche verschwunden.

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/klage-...tpfand-1.132875

 

Und jetzt stand der Chef von dem Laden vor dem Kadi

Von der Blechlawine zur Prozeßlawine - Joachim K. Gehrke jetzt auch von dem Landgericht Augsburg wegen Nötigung verurteilt !

Steig nicht zu hoch mein kleiner Freund … Die Luft wird dünner für Joachim K. Gehrke und seine Parkräume KG. Der Geschäftsführer der Parkräume KG wurde gestern in der Berufungsverhandlung wieder wegen mehrfacher Nötigung verurteilt und zu einer Geldstrafe von 17.500 Euro verdonnert.

http://parkraeume.blogspot.com/2009/12/joa...ch-von-dem.html

 

Mit 17500€ ist er ja noch billig davon gekommen.

 

MfG.

 

hartmut

 

Also hier vergleichst Du ja nun wohl doch (Pferde-)Äpfel mit Tafelbirnen!

Im Ausgangsfall wurde der Vorgang durch einen Beamten angeordnet, der bis zum Abschleppen auch noch vor Ort war! Damit trägt der Beamte für diesen Vorgang auch ganz klar die Verantwortung.

In Deinen Beispielen handelte der Abschlepper immer auf Eigeninitiative und absolut eigenmächtig und damit auch ganz klar rechtswidrig! Und somit wurde er auch völlig zu Recht verurteilt!

 

Und Du willst doch wohl nicht Faun98 und seine vielen seriösen Kollegen nicht mit solchen unseriösen Zeitgenossen auf eine Stufe stellen?!?

 

Gruß

SilverBanditS

 

Oh yeahhhh.... :sneaky:

 

Guter Beitrag, HarryB, wirklich guter Beitrag!!!

Aber ist schon klar, dass Dir so langsam die Ausreden Argumente ausgehen!

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Was ist denn los, 'SilverBanditS', hast Du heute frueh Ata mit dem Zucker verwechselt und selbiges in den Kaffee geschuettet? Anders kann ich es mir beinahe nicht erklaeren, warum Du hier so herum krakeelst.... :sneaky:

 

Vielleicht hast Du ja schon mal auf den Titel des Threads geachtet, dann sollte Dir klar sein, dass hier nicht nur ein einziger Fall diskutiert wird. Insofern gibt es also an 'hartmut's' Beitrag ueberhaupt nichts zu kritisieren. Vielleicht ist es Dir auch schon mal aufgefallen, dass es einen aehnlichen Thread fuer Polizisten gibt, wo ist eigentlich dort dein Engagement, um die Reputation der hier im Forum anwesenden Polizisten zu schuetzen? ;):wub:

 

Uebrigens - das sei Dir doch noch mal explizit erklaert, obwohl Du ja angeblich alles ordentlich und aufmerksam© Netghost mitliest - der Ausgangsfall fuer diesen Thread ist ein gaenzlich anderer als du ihn nun mitbekommen zu haben glaubst! :fool:

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Was ist denn los, 'SilverBanditS', hast Du heute frueh Ata mit dem Zucker verwechselt und selbiges in den Kaffee geschuettet? Anders kann ich es mir beinahe nicht erklaeren, warum Du hier so herum krakeelst.... :sneaky:

 

Vielleicht hast Du ja schon mal auf den Titel des Threads geachtet, dann sollte Dir klar sein, dass hier nicht nur ein einziger Fall diskutiert wird. Insofern gibt es also an 'hartmut's' Beitrag ueberhaupt nichts zu kritisieren. Vielleicht ist es Dir auch schon mal aufgefallen, dass es einen aehnlichen Thread fuer Polizisten gibt, wo ist eigentlich dort dein Engagement, um die Reputation der hier im Forum anwesenden Polizisten zu schuetzen? ;):wub:

 

Uebrigens - das sei Dir doch noch mal explizit erklaert, obwohl Du ja angeblich alles ordentlich und aufmerksam© Netghost mitliest - der Ausgangsfall fuer diesen Thread ist ein gaenzlich anderer als du ihn nun mitbekommen zu haben glaubst! :fool:

 

Ups, da habe ich wohl die Reihenfolge der Beispiele/Fälle etwas verwechselt!

Ooh großer HarryB vergieb mir noch einmal, dass ich nicht, trotz Deines ausdrücklichen Rates, den ganzen Thread nochmal komplett auswendig gelernt habe. Asche auf mein Haupt!

Ich bezog mich natürlich auf den Fall mit dem Behindertenausweis, um den es ja nun zumindest die letzen Seiten hier mehr oder weniger ging!

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Also hier vergleichst Du ja nun wohl doch (Pferde-)Äpfel mit Tafelbirnen!

Das ist eine völlig andere Thematik, es geht hier im Thread um die Probleme mit Abschleppern allgemein.

 

Im Ausgangsfall wurde der Vorgang durch einen Beamten angeordnet, der bis zum Abschleppen auch noch vor Ort war! Damit trägt der Beamte für diesen Vorgang auch ganz klar die Verantwortung.

Anordnungen kann nur jemand geben der dazu befugt ist, und welcher Unternehmer kann angewiesen werden Aufträge anzunehmen?

Und sobald der Abschlepper den Auftrag ausführt handelt er auf eigene Kappe.

 

In Deinen Beispielen handelte der Abschlepper immer auf Eigeninitiative und absolut eigenmächtig und damit auch ganz klar rechtswidrig! Und somit wurde er auch völlig zu Recht verurteilt!

Es sind ja andere Fälle die mit dem Obigen nur begrenzt vergleichbar sind.

Mir ging hauptsächlich darum wie schmal der Grat ist, zwischen durch Gerichte "erlaubte" Inkasso, und Nötigung.

 

Und Du willst doch wohl nicht Faun98 und seine vielen seriösen Kollegen nicht mit solchen unseriösen Zeitgenossen auf eine Stufe stellen?!?

Habe ich faun98 so was vorgeworfen? :sneaky:

Ich könnte wetten, faun98 ist was die Gesetzestreue anbelangt, nahe bei 100% :fool:

 

MfG.

 

hartmut

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@faun98: Es wäre übrigens schön, wenn du meine Fragen aus Beitrag Nr. 144 noch beantworten könntest.

 

Gruß

Goose

 

überraschend, wie du auf der fehlenden beantwortung einiger frage herumreitest. was zwar okay ist, aber mich ein wenig verwundert, da du meine frage hier ebenfalls nicht beantwortet hast:

 

http://www.radarforum.de/forum/index.php?s...st&p=697760

 

aber vielleicht holst du das bei dieser gelegenheit noch nach.

Auch, wenn ich dich nicht ausdrücklich angesprochen habe, nahm ich doch an, daß die Frage im entsprechenden Thread beantwortet gesesen sei.

Näheres dazu allerdings an der dazu passenden Stelle...

 

Gruß

Goose

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Erstens wirst du nicht gewährleisten können, daß sich auf der gesamten Strecke keine Überholmöglichkeit bietet, zweitens ist das Überholen in den Sicherheitsabstand nicht ausnahmslos unzulässig.

 

Gruß

Goose

 

Bluey scheint da anderer Meinung zu sein. Aber egal, es ist also quasi nur ein bißchen verboten, sich bei Überholen in den Sicherheitsabstand reinzudrängen. Was wären denn diese Ausnahmen?

 

 

(Blöder Vergleich jetzt, aber: wenn ich in eine Sackgasse reinfahre, die durch das entsprechende Schild am Straßenbeginn gekennzeichnet ist, und ich am Ende nicht bremse sondern gegen die Mauer fahre, ist doch auch nicht die zuständige Behörde schuld? :wub: )

Da bin ich mir jetzt aber nicht so sicher. Ich schlage vor, wir warten ab, bis das einem passiert und der dann mit einer entsprechenden Anfrage hier aufschlaegt..... :fool:

Wenn Blitzer schon an Unfaellen Schuld sind, dann kann man eigentlich gar nichts mehr ausschliessen..... :sneaky:

Ich befürchte fast, Du hast Recht, wenn ich sowas lese: http://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/0,1518,697700,00.html ;)

 

Sie wollte nur einen kurzen Fußweg zurücklegen, ließ sich den Weg per Handy anzeigen und wurde unterwegs von einem Auto erfasst: Eine Amerikanerin fühlt sich von Googles Navigationssoftware in die Irre geführt, verklagt den Konzern auf Schadensersatz und Schmerzensgeld.

 

(...)

 

So wanderte sie also, brav den Anweisungen ihres Handys folgend, den Deer Valley Drive entlang, eine Straße, die man in Google Maps schnell als vierspurige Schnellstraße erkennt. Der rund einen Kilometer lange Streckenabschnitt, auf den Rosenberg geführt wurde, ist Teil der State Route 224, einer Überlandstraße, die sich ohne begleitenden Fahrrad- oder Fußweg durch die Landschaft zieht.

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  • 1 month later...

Es gibt schon komische Zeitgenossen in meiner Zunft.

 

Das Abschlepper beim Revier anrufen und fragen mit welchem Auto sie denn kommen müßten, ist schon selten blöd, aber der Parkplatzwächter ist nur noch dumm, frech und dreist :rolleyes:

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Doll... :geil:

 

Jeweils 270 Euro mussten sie gleich an Ort und Stelle abdrücken, um zu erfahren, in welcher Rosenheimer Seitenstraße ihr Auto abgestellt worden war

 

Selber suchen wär' wohl günstiger gekommen... :rolleyes:

 

Ganz dreist: Auto finden - und stehenlassen; wenn's der Abschlepper später einsammelt, wegen Diebstahls anzeigen... :huh:

 

das Verfahren wegen Nötigung, das durch die Anzeige der Zieglers ausgelöst wurde, eingestellt. Die Einstellung erfolgte allerdings unter Berufung auf Paragraf 154 der Strafprozessordnung. Demnach wird das Verfahren vorläufig nicht weiter verfolgt, wenn die zu erwartende Strafe wegen anderer laufender Verfahren nicht mehr ins Gewicht fällt.

 

aha... mhm... soso... :rolleyes:

 

lg

c.s.

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Lesen und verstehen.... Die rufen nicht an sondern fragen, wenn wir sie anfordern, womit sie am besten kommen sollen :rolleyes:

 

Gruß

Goose

 

Das ist genauso dämlich und im Prinzip dasselbe. :geil:

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Ich erkenne offen gestanden dein Problem nicht.

Man ruft bei dir an und sagt, man braucht einen Abschleppwagen und dann kommst du mit dem, was du gerade hast?

Nun ist dir doch ebenso bekannt, daß jedes Abschleppsystem Vor- und Nachteile hat (oder hast du die eierlegende Wollmilchsau unter den Abschleppfahrzeugen in deinem Fuhrpark?).

 

Also fragt der ASD nach der konkreten Situation und welches Fahrzeug unserer Einschätzung nach am sinnvollsten ist. Ist das für dich wirklich so unvorstellbar?

 

Gruß

Goose

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Ich erkenne offen gestanden dein Problem nicht.

Das ist doch offensichtlich: Es darf nicht sein das ein Polizist eine Sache besser beurteilen kann als ein allwissender Abschlepper der alle polzeiinternen Abläufe besser kennt als jeder Polizist.

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Ich erkenne offen gestanden dein Problem nicht.

 

Warum ? Wenn Du den Klempner bestellst weil dein Wasserhahn tropft, fragt der doch auch nicht, mit welcher Rohrzange er deiner Meinung kommen soll. Er muss insoweit seinen Job machen können, mit den Gerätschaften, die er in seinem Servicewagen hat.

 

Man ruft bei dir an und sagt, man braucht einen Abschleppwagen und dann kommst du mit dem, was du gerade hast?

 

Genau - und es kommt außerordentlich selten vor, das der Fahrer am Funk nachalarmiert. Bei extrem tiefergelegten, mit Niederquerschnittreifen und Frontspoiler hat jeder mit einem Plateau oder einer Brille nur geringe Chancen, das er laden kann, hier ist ein Pick away vonnöten, aber sonst muss das so gehen. Selbst dann erwarte ich, das er die Luft aus der Federung lässt, das er unter die Auffahrrampen noch Bretter legt, oder den Schleppwagen quer zur Fahrbahn stellt, die Auffahrrampen auf den Bürgersteig legt, und schon hat er 10 cm an Höhe gewonnen. Notfalls muss er auf dem Plateau rückwärts laden, was in diesem Fall mit der Brille schon garnicht geht, mit der Brille geht das weder vorwärts noch rückwärts.

 

 

 

Hier machst Du mit einer Brille garnichts, weder vorne noch hinten, hier musst Du dir was einfallen lassen.

 

Ebenso beim abladen in der Werkstatt. Geht nicht, gibt es nicht.

 

Nun ist dir doch ebenso bekannt, daß jedes Abschleppsystem Vor- und Nachteile hat (oder hast du die eierlegende Wollmilchsau unter den Abschleppfahrzeugen in deinem Fuhrpark?).

 

Was gibt es denn für Systeme ? Plateau zum ablassen mit Seilwinde zum hochziehen und Pick away zum hochheben, sonst nix. Einen einzigen Wagen mit Abschleppbrille habe ich noch, es will ihn aber keiner dauerhaft fahren, meistens steht er nur herum.

 

Hier kommt der Auftrag mit dem Hinweis Panne, Unfall, Sicherstellung oder Geschäftsführung ohne Auftrag, usw. etc. pp. mit Kennzeichen und Wagentyp. Wie und womit das Fz. dann da wegkommt, interessiert die Funksprechzentrale und die Streifenwagenbesatzung überhaupt nicht. Weg muss er und das möglichst schnell.

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Genau - und es kommt außerordentlich selten vor, das der Fahrer am Funk nachalarmiert.
Siehst du, bei euch kommt es selten vor, bei uns kommt es nicht vor (zumindest nicht, wenn der ASD mit dem angeforderten Fahrzeug kommt).

 

Wir sind bereits vor Ort und können die Situation durchaus einschätzen.

 

Im Grunde ist mir auch egal, wie das Fahrzeug weg kommt, hauptsache schnell. Und genau da liegt doch das Problem. Kommt der Fahrer mit einem untauglichen Fahrzeug und muss erst noch ein weiteres Fahrzeug anfordern, dann dauert's länger. Und wenn's öfter länger dauert fliegt auch schon mal ein ASD aus dem Vertrag (bzw. dieser wird dann nicht verlängert). Und genau aus diesem Grund wird eben nachgefragt, welches Fahrzeug unserer Meinung nach am sinnvollsten ist.

 

Und du glaubst wirklich, du kannst das aus der Ferne besser beurteilen als die Beamten vor Ort?

 

Gruß

Goose

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Siehst du, bei euch kommt es selten vor, bei uns kommt es nicht vor (zumindest nicht, wenn der ASD mit dem angeforderten Fahrzeug kommt).

 

Kommt der Fahrer mit einem untauglichen Fahrzeug und muss erst noch ein weiteres Fahrzeug anfordern, dann dauert's länger.

 

Ich habe dir gerade zuvor erklärt, das es nur noch 2 Sorten von Autos gibt, nämlich: Plateau oder Pick away, alles andere ist vorsindflutlich.

 

Bei Eingang des Auftrages verteilt die Disposition die Aufträge. Dabei ist z.B. der Fz. Typ zu berücksichtigen. Einen verunfallten Mercedes G Klasse, kannst Du immer mit dem Plateau fahren, mit dem Pick away aber nicht. Das liegt am Gewicht und wieweit der Pick away vom Fz. wegsteht. Bei 5 Meter Ausladung muss der noch 2,5 to heben, bei 6 Meter Ausladung geht das nicht mehr. Ich kann mir nicht vorstellen, das diese Feinheiten - und noch andere - den Uniformierten geläufig sind.

 

Wir sind bereits vor Ort und können die Situation durchaus einschätzen.

 

Du überschätzt einfach dein Fachwissen, das ist das Problem.

 

Kommt der Fahrer mit einem untauglichen Fahrzeug und muss erst noch ein weiteres Fahrzeug anfordern, dann dauert's länger. Und wenn's öfter länger dauert fliegt auch schon mal ein ASD aus dem Vertrag (bzw. dieser wird dann nicht verlängert). Und genau aus diesem Grund wird eben nachgefragt, welches Fahrzeug unserer Meinung nach am sinnvollsten ist.

 

Jeder, der am Einsatzort eintrifft, nimmt zuerst einmal eine Erkundung der Einsatzstelle vor und entscheidet dann über die weiteren Maßnahmen und ob noch nachalarmiert wird, oder nicht. Oder willst Du dem Gaswerk bei einer umgefahrenen Gaslaterne vorschreiben, wie die ihre Arbeit mit welchen Gerätschaften machen ? Möchtest Du der RTW Besatzung einen Rüffel erteilen, wenn der NAW nachalarmiert wird, oder dem Straßenverkehrsmeister der Straßenbahn erklären, wie er seine Trambahn einzugleisen hat ? Kannst Du auch alle Kemmlerzahlen auswendig herunterbeten und der Feuerwehr schon beim ausrücken mitteilen, das nur mit Ganzkörperschutzanzügen gearbeitet werden kann ?

 

Was der einzelne Einsatzleiter des jeweiligen Dienstes, als am sinnvollsten hält oder nicht, liegt nicht in deiner Entscheidungsgewalt und geht dich dem Grunde nach überhaupt nichts an.

 

Und du glaubst wirklich, du kannst das aus der Ferne besser beurteilen als die Beamten vor Ort?

 

Der Beamte vor Ort kann nur eines beurteilen, nämlich: Hier steht ein kaputtes Auto im Weg und sonst nichts.

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Die "vorsintflutliche" Brille wird bei uns auch des öfteren, insbesondere in engen Straßen, genutzt.

 

Willst du das schlichte Entfernen eines PKW nun mit der doch etwas anspruchsvolleren Tätigkeit des RTW, der Feuerwehr oder der Gaswerke vergleichen?

 

Du überschätzt einfach dein Fachwissen, das ist das Problem.
Fachwissen ist für diese Tätigkeit kaum erforderlich, oder habe ich was verpasst? Gibt es jetzt einen Studiengang "Diplom-Abschlepper"? Erzähl uns doch mal was über die Voraussetzungen, die ein Abschleppdienstkutscher mitbringen muss...

Du überschätzt die Tätigkeit, das ist dein Problem.

Sorry, aber deine Postings hierzu klingen doch mehr als arrogant...

 

Gruß

Goose

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Unabhängig von der tatsächlichen Situation würde wohl niemand eingestehen, dass gerade sein Beruf kein Fachwissen erfordert. Oder würdest Du zustimmen, wenn ich behaupten würde, dass der Polizeiberuf kein Fachwissen erfordert, Goose?

BTW: ein Studium oder Diplom ist auch nicht unbedingt ein allgemeingültiger Indikator für eine anspruchsvolle/schwierige Tätigkeit.

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Unabhängig von der tatsächlichen Situation würde wohl niemand eingestehen, dass gerade sein Beruf kein Fachwissen erfordert.
Ich denke, wenn man es nicht eingesteht, kann man es doch zumindest an den Voraussetzungen festmachen, die das Ausüben des einzelnen Berufes erfordert
Oder würdest Du zustimmen, wenn ich behaupten würde, dass der Polizeiberuf kein Fachwissen erfordert, Goose?
Wenn du das behaupten würdest, würde ich entgegnen, daß du in NRW aktuell einen Bachelor-Studiengang durchlaufen musst, um den Polizeiberuf auszuüben.

 

BTW: ein Studium oder Diplom ist auch nicht unbedingt ein allgemeingültiger Indikator für eine anspruchsvolle/schwierige Tätigkeit.
Da magst du grundsätzlich Recht haben, jedoch kannst du bei einem akademischen Beruf eher davon ausgehen, daß der, der ihn ausübt, ein gewisses Bildungsnieveau erfüllt als bei einem Hilfsarbeiterjob. Sicher gibt es auch den hochintelligenten Hilfsarbeiter und den im täglichen Leben unfähigen Akademiker, jedoch ist das beides doch eher selten.

 

Gruß

Goose

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Willst du das schlichte Entfernen eines PKW nun mit der doch etwas anspruchsvolleren Tätigkeit des RTW, der Feuerwehr oder der Gaswerke vergleichen?

 

Im RTW sitzen 2 Rettungssanitäter, die ihren Job " gelernt " haben müssen, bei der Feuerwehr ist ein Handwerklicher Beruf mit Gesellenbrief Einstellungsvoraussetzung und bei den Stördiensten der Gaswerke sind in der Regel Gas & Wasserinstallateure beschäftigt.

 

Erzähl uns doch mal was über die Voraussetzungen, die ein Abschleppdienstkutscher mitbringen muss...

 

Abgeschlossene Berufsausbildung als Auto / LKW Schlosser / Elektriker mit mindestens 3 Jahren Berufserfahrung, im Anschluss daran eine Ausbildung zum Berufskraftfahrer und über die Jahre wiederkehrende Seminare und Schulungen beim ADAC hinsichtlich neuster Erkenntnisse bei der Pannenbehebung. Die Fahrer und Mitarbeiter der Bergungszüge betreiben bei den LKW und Bremsenherstellern Herstellern spezielle Weiterbildung in allen Technikfragen.

 

 

Willst du das schlichte Entfernen eines PKW ...............

 

Es geht nicht um das schlichte entfernen eines Pkw, sondern um fach- und sachgerechte Arbeit. Heutzutage sind Autos nun mal komplizierter, als vor 20 Jahren. Versuche doch einmal einen 599 GTB ohne Beschädigungen aufzuladen. Es gibt keinen Abschlepphaken, das Auto ist unglaublich niedrig, der Kunde steht nebendran und passt mit Argusaugen auf, das seinem 200 000 Euro Schätzchen nichts passiert. Ladungssicherung mit normalen Spanngurten ist unmöglich, weil die Karre lackierte Felgen hat und diese keinen Kratzer bekommen dürfen.

 

Ein Schaden, egal wo, an einem solchen Auto geht gleich in die tausende.

 

 

 

 

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Die "vorsintflutliche" Brille wird bei uns auch des öfteren, insbesondere in engen Straßen, genutzt.

 

Willst du das schlichte Entfernen eines PKW nun mit der doch etwas anspruchsvolleren Tätigkeit des RTW, der Feuerwehr oder der Gaswerke vergleichen?

Mal wieder schlichter Blödsinn von Goose.

Es gehört einiges Fachwissen dazu, einen Wagen schadlos abschleppen zu können oder ihn so zu öffnen, dass man ihn auch wieder verschließen kann. Mit Brille rein und weg kann man sehr schöne Getriebeschäden an Automatikfahrzeugen verursachen, wenn die Ölkühlung Motorgetrieben ist.

Zu guter Letzt ist es auch eine Frage der Zeit und Effektivität ob das Abschleppen durch Amateuere wie Polizei durchgeführt wird.

Es gibt zahlreiche freiwillige Feuerwehren, die nicht über das Fachwissen der regulären Feuerwehr verfügen, auch gibt es bei der Polizei viele Tätigkeiten, die kein spezielles Fachwissen erfordern bzw. das erforderliche Wissen in relativ kurzen Seminaren vermittelt werden kann.

Manche tragen ihre Nase so hoch, dass sie ständig nach hinten blicken und sich für unersetzlich halten.

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Abgeschlossene Berufsausbildung als Auto / LKW Schlosser / Elektriker mit mindestens 3 Jahren Berufserfahrung, im Anschluss daran eine Ausbildung zum Berufskraftfahrer und über die Jahre wiederkehrende Seminare und Schulungen beim ADAC hinsichtlich neuster Erkenntnisse bei der Pannenbehebung. Die Fahrer und Mitarbeiter der Bergungszüge betreiben bei den LKW und Bremsenherstellern Herstellern spezielle Weiterbildung in allen Technikfragen.
Das ist die Ausbildung im Pannendienst.

 

Welche Mindestvoraussetzungen sind denn an den reinen Abschleppdienst gestellt? Ab wann darf man sich in so eine Karre setzen und ein Auto abschleppen?

 

Gruß

Goose

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Welche Mindestvoraussetzungen sind denn an den reinen Abschleppdienst gestellt? Ab wann darf man sich in so eine Karre setzen und ein Auto abschleppen?

 

Bei mir..........

 

Abgeschlossene Berufsausbildung als Auto / LKW Schlosser / Elektriker mit mindestens 3 Jahren Berufserfahrung, im Anschluss daran eine Ausbildung zum Berufskraftfahrer und über die Jahre wiederkehrende Seminare und Schulungen beim ADAC hinsichtlich neuster Erkenntnisse bei der Pannenbehebung. Die Fahrer und Mitarbeiter der Bergungszüge betreiben bei den LKW und Bremsenherstellern Herstellern spezielle Weiterbildung in allen Technikfragen.

 

Oder glaubst Du allen Ernstes, das man solche Fahrzeuge und deren Instandsetzung mit " Hilfsarbeitern " betreiben kann.

 

 

 

 

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Ich spreche vom Abschleppdienst, nicht vom Bergungsdienst. Mit dem Fahrzeug auf dem Bild werden keine PKW abgeschleppt.

 

Welche Mindestvoraussetzung muss man also erfüllen, um einen Abschleppwagen zu fahren? Ist hierzu ein Schulabschluss erforderlich?

 

Gruß

Goose

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Ich spreche vom Abschleppdienst, nicht vom Bergungsdienst. Mit dem Fahrzeug auf dem Bild werden keine PKW abgeschleppt.

 

Welche Mindestvoraussetzung muss man also erfüllen, um einen Abschleppwagen zu fahren? Ist hierzu ein Schulabschluss erforderlich?

 

Gruß

Goose

 

 

Jetzt wird es langsam blöd. Aber noch einmal von vorne:

 

Haupt / Realschulabschluss / alle Führerscheine / abgeschlossene Handwerkliche Berufsausbildung / abgeschlossene Ausbildung zum Berufskraftfahrer / entsprechende Weiterbildungseminare

 

In der Werkstatt:

 

Haupt / Realschulabschluss / alle Führerscheine / abgeschlossene Handwerkliche Berufsausbildung / eventuell Meisterbrief für den jeweiligen Tätigkeitsbereich / entsprechende Weiterbildungsseminare bei den Herstellern ( Bremsen / Hydraulik / Elektronic / Fahrzeugbau )

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Haupt / Realschulabschluss / alle Führerscheine / abgeschlossene Handwerkliche Berufsausbildung / abgeschlossene Ausbildung zum Berufskraftfahrer / entsprechende Weiterbildungseminare

 

Lobenswert, aber - und das scheint mir gooses "Punkt" zu sein - nicht vorgeschrieben; fürs reine Abschleppen könntest Du Dir irgendeinen Heiopei mit Führerschein vom Tagelöhnerstrich an der Hanauer (gibt's den noch?) pflücken :rolleyes:

 

lg

c.s.

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Haupt / Realschulabschluss / alle Führerscheine / abgeschlossene Handwerkliche Berufsausbildung / abgeschlossene Ausbildung zum Berufskraftfahrer / entsprechende Weiterbildungseminare

 

Lobenswert, aber - und das scheint mir gooses "Punkt" zu sein - nicht vorgeschrieben; fürs reine Abschleppen könntest Du Dir irgendeinen Heiopei mit Führerschein vom Tagelöhnerstrich an der Hanauer (gibt's den noch?) pflücken :rolleyes:

 

lg

c.s.

 

Das war einmal. Klasse 2 bei der Bundeswehr gemacht und anschließend Abschlepper oder Fernfahrer.

 

Aber wie schon gesagt, die Autos sind heutzutage mit Elektronic und Computern vollgestopft, da ist qualifiziertes Personal unerläßlich. Die Zeiten als mit rostigen Haken gearbeitet wurde, sind ein für allemal vorbei. Selbst normale Butter und Brot Autos sind empfindlich in ihrer Handhabung, von den LKW´s will ich erst garnicht reden. Überall Sensoren, Druckimpulsgeber und was weis ich nicht noch alles. Einen LKW abschleppen ohne die Kardanwelle auszubauen ist nahezu unmöglich.

 

Weiter- und Fortbildung ist angesagt.

 

Hier haben alle ohne Ausnahme anzutreten

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@faun98: Klar, daß du jetzt erzählst, daß du nur hochqualifizierte Mitarbeiter beschäftigst (du erzählst ja auch, daß du den LTM 11200-9.1 im öVR mit Ausleger führst oder daß du zu jeder LKW-Bergung ein BF3 mitführst)

 

Fakt ist aber doch, daß die Voraussetzungen an einen Fahrer eines Abschleppwagens deutlich geringer sind als von dir dargelegt.

 

Schauen wir beispielsweise mal hier: klick

Die hier geforderten Voraussetzungen:

Wir suchen ab sofort eine/n Mitarbeiter/in für den Abschleppdienst (u. a. für ADAC) mit Kfz-Kenntnissen. Erfahrungen im Abschleppdienst sind von Vorteil. Anforderungen: 1) Besitz des Führerscheines Klasse II (alt) oder CE (neu) ist zwingend erforderlich 2) Kenntnisse in Wartung und Kleinreparaturen von KFZ erforderlich Schichtdienst und mit Bereitschaftsdiensten auch an den Wochenenden !

Ich betone noch Mal: Erforderlicher Führerschein erforderlich, Kenntnisse in Wartung und Kleinreparaturen (keine spezielle Anforderung, wie diese erworben wurden), Erfahrung im ASD von Vorteil (also nicht erforderlich)

 

Irgendwie klingt daß so, als ob auch in Frankfurt und Umgebung die Voraussetzungen nicht so hoch gesteckt sind wie du es darstellst...

 

Gruß

Goose

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Offenbar gibt es unterschiedliche Anforderungen, je nach Betrieb. Unklar ist mir, ob die abweichenden Qualifikationen der Mitarbeiter sich in den Preisen niederschlagen (können). Als "Kunde" würde ich mein Auto - hätte ich die Wahl - jedenfalls faun98 und nicht einem "Billigheimer" anvertrauen.

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Das war einmal. Klasse 2 bei der Bundeswehr gemacht und anschließend Abschlepper oder Fernfahrer.

 

Naja, wieso sehe ich dann fast tagtäglich Leute die nicht einmal in der Lage sind eine Fahrerkarte vernünftig zu stecken oder rauszunehmen, von der eigentlichen Bedienung eines Tachographen will ich da garnicht reden.

Oder Leute die sind nicht in der Lage auch nur den Auflieger auf- und zuzumachen (z.B. Krone Megaliner) und wenn es dann an so komplizierte (mußte beim Tippen fast lachen) Sachen Auf- und Absatteln geht ist es komplett vorbei. Da sind Leute unterwegs die sind nicht in der Lage zu sagen was passiert wenn sie erst rot Anklemmen, den Löseknopf betätigen und genügent Druckluft im System den Trailers ist bzw. was ist wenn nicht, was sie mit dem roten Knopf bedienen, die scheitern an einer verklemmten Sattelkupplung - die neuen sind ja inzwischen Idiotensicher, und gehen leider fast immer auf - usw. usw. Hab schon Leute gesehen die haben die Stützen im kleinen Gang runtergekurbelt, weil sie gar nicht wußten...

Vom fahrerischen Können her puh, Rückwärts an ne Rampe zu fahren kannste vergesssen, wie manche fahren glaube ich wissen die nicht einmal, dass ihre Karre auch einen Rückwärtsgang hat.

Solange keine Personenschaden entstehen ists immer wieder amüsant von weitem zuzusehen... hab einmal live erlebt wie einer beim Rampenfahren den kompletten Zug rechts neben ihm zusammengerammelt hat.

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Irgendwie klingt daß so, als ob auch in Frankfurt und Umgebung die Voraussetzungen nicht so hoch gesteckt sind wie du es darstellst...

 

Die einen lassen fünf gerade sein, die anderen sind halt pingelig - so wie ich :geil:

 

Das sind aber auch nur Minikurse die zwei Tage gehen.

 

Die sind ja auch nur zur Auffrischung und Vertiefung der neuesten Erkenntnisse und Erfahrungen gedacht.

 

und diese Minikurse stellen auch kein Pflichtprogramm dar.

 

Bei mir schon.

 

Unterm Strich kann jeder, der die entsprechende FS-Klasse besitzt, einen Abschleppwagen fahren.

 

Was ist denn das für ein Argument :rolleyes: .

 

Unterm Strich kann jeder, der die entsprechende FS-Klasse besitzt, einen Streifenwagen, Wasserwerfer, Provida Motorrad, oder sonstige Polizeifahrzeuge fahren. Ob er Fach- und Sachgerecht damit umgehen kann, steht schon wieder auf einem anderen Blatt.

 

Das es nicht so ist, sehe ich jeden Tag, wenn ich die zerschossenen Kisten in die Werkstätten transportiere.

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Unterm Strich kann jeder, der die entsprechende FS-Klasse besitzt, einen Streifenwagen, Wasserwerfer, Provida Motorrad, oder sonstige Polizeifahrzeuge fahren. Ob er Fach- und Sachgerecht damit umgehen kann, steht schon wieder auf einem anderen Blatt.

 

Das es nicht so ist, sehe ich jeden Tag, wenn ich die zerschossenen Kisten in die Werkstätten transportiere.

 

Über Südafrika hamse jetzt anläßlich der WM ne Doku gezeigt wie das mit TÜV (DEKRA) in Südafrika so läuft ("Tausend Busse für Südafrika"), ... Einstellungsvoraussetzung für nen Prüfer: Hauptschulabschluß :rolleyes:

 

Warum nicht ... abwarten, das kommt sicher auch noch, Langzeitarbeitslos, dann im Crashkurs den passenden Führerschein, danach 2 Tages-Crashkurs "Polizeidienst" und ab auf die Straße.

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Es geht doch um die Voraussetzungen, die man auf dem Abschleppwagen grundsätzlich mitbringen muss. Und hier sind die Mindestanforderungen eben doch recht gering und begrenzen sich auf die entsprechende FS-Klasse, auch wenn du das hier anders darstellst.

Wie schon gesagt: Daß du es hier so darstellst, als hättest du nur die bestqualifizierten Mitarbeiter verwundert mich nicht mehr...

 

Unterm Strich kann jeder, der die entsprechende FS-Klasse besitzt, einen Streifenwagen, Wasserwerfer, Provida Motorrad, oder sonstige Polizeifahrzeuge fahren. Ob er Fach- und Sachgerecht damit umgehen kann, steht schon wieder auf einem anderen Blatt.
Ich überlege, ob du das ernst meinst. Denn im Grunde müsste dir doch selber bewusst sein, daß das nun Quatsch ist, denn ebenso wie bei den o.g. Dienstfahrzeugen geht es auch beim Abschleppwagen in dieser Diskussion nicht um die Bewegungsfahrt sondern um die Tätigkeit mit dem Fahrzeug.

Für die Tätigkeit mit o.g. Einsatzfahrzeugen ist unstrittig Voraussetzung, daß man Polizeibeamter ist, für die Tätigkeit als Abschleppdienstfahrer muss man nur den Führerschein haben.

 

Gruß

Goose

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Für die Tätigkeit mit o.g. Einsatzfahrzeugen ist unstrittig Voraussetzung, daß man Polizeibeamter ist, für die Tätigkeit als Abschleppdienstfahrer muss man nur den Führerschein haben.

 

Gruß

Goose

 

Meinst du, ein Arzt kann ein Auto besser reparieren als ein Mechatroniker, nur weil die Qualifikation für seinen Beruf höher ist? Deine Strategie, einen vollkommen unsinnigen Nebenkriegsschauplatz zu eröffnen, war hier ausnahmsweise erfolgreich. Der Leser kann sich trotzdem sehr gut ein Bild des Gesamtproblems machen!!!

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Meinst du, ein Arzt kann ein Auto besser reparieren als ein Mechatroniker, nur weil die Qualifikation für seinen Beruf höher ist? ]...]
Das habe ich nun nie behauptet. Die Frage ist doch, ob ein Polizeibeamter vor Ort besser beurteilen kann, welches Abschleppsystem sinnvoll ist als der Abschleppdienstfahrer, der noch nicht vor Ort ist.

Und hier hat alleine aufgrund der Tatsache, daß er die Gesamtumstände einschätzen kann, der Polizeibeamte die Nase vorne.

 

Gruß

Goose

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Und hier hat alleine aufgrund der Tatsache, daß er die Gesamtumstände einschätzen kann, der Polizeibeamte die Nase vorne.

 

Gruß

Goose

 

Und warum hakst du dann auf den Qualifikationen eines Abschleppers (auch im Vergleich zu denen für den Polizeidienst) herum?

 

Nach deiner Aussage könnte jeder Dödel, der vor Ort ist, die Situation besser einschätzen als der Abschlepper in seinem Büro... :rolleyes:

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Wie schon gesagt: Daß du es hier so darstellst, als hättest du nur die bestqualifizierten Mitarbeiter verwundert mich nicht mehr...

 

Was ist denn daran verkehrt, wenn ich äußersten Wert darauf lege, das meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fachlich qualifiziert sind ? Natürlich könnte ich jeden, der einen Führerschein hat einstellen. Das will ich aber nicht.

 

Ein einwandfreier Leumund, möglichst verheiratet mit Kindern und eine lückenlose, mit allerbesten Zeugnissen, nachweisbare Berufskarriere sind beste Voraussetzungen um hier einen Job zu bekommen.

 

Ich möchte mich mit Menschen umgeben, die mitdenken, Verbesserungsvorschläge machen und im Sinne des Unternehmens arbeiten und vor allen Dingen wissen, das diejenigen ihr Gehalt bezahlen, mit denen sie tagtäglich zu tun haben - unsere Kunden.

 

Das alles geht nicht ohne permanente Fort- und Weiterbildung. Dazu gehören entsprechende Sozialleistungen, und ein Gehalt, das es dem betreffenden ermöglicht, seine Gattin zuhause zu lassen, damit die sich um den Nachwuchs kümmert und trotzdem noch soviel übrig bleibt, damit alle zusammen locker 4 Wochen in Urlaub fahren können.

 

Die Frage ist doch, ob ein Polizeibeamter vor Ort besser beurteilen kann, welches Abschleppsystem sinnvoll ist als der Abschleppdienstfahrer, der noch nicht vor Ort ist.

 

Das ist einfach nur dummes Zeug. Wie schon zuvor gesagt, müsstest Du auch allen anderen Einsatzkräften schon vor dem ausrücken mitteilen können, was an Material an der Einsatzstelle benötigt wird.

 

Es geht doch um die Voraussetzungen, die man auf dem Abschleppwagen grundsätzlich mitbringen muss. Und hier sind die Mindestanforderungen eben doch recht gering und begrenzen sich auf die entsprechende FS-Klasse, auch wenn du das hier anders darstellst.

 

Das kannst Du doch garnicht beurteilen, weil Du noch nie in diesem Beruf gearbeitet hast.

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Die Frage ist doch, ob ein Polizeibeamter vor Ort besser beurteilen kann, welches Abschleppsystem sinnvoll ist als der Abschleppdienstfahrer, der noch nicht vor Ort ist.

 

Unabhängig von dieser speziellen Konstellation find' ich's grundsätzlich am gescheitesten, wenn der Laie (sorry, ein :huh: ist kein Abschleppfachmann :rolleyes: ) der einen Fachmann beizieht, dem eine möglichst präzise Lagemeldung und, sofern dazu in der Lage (was ein :rolleyes: IMHO in der Tat sein sollte) fundierte Beurteilung an die Hand gibt - und dann dem überläßt, anhand derer selbst zu entscheiden, wie er die Sache angeht und welchen Equipments er sich dazu bedient. <_<

 

"Mein" letzter Abschlepper kam mit schwerem Gerät angerückt: Die Polizei (mit vier Mann vor Ort) hatte dem (völlig korrekt!) den Auftrag erteilt, einen verunfallten Lkw auf den Haken zu nehmen - offensichtlich ohne nähere Angaben zu "Größe" und Tonnage... :geil:

 

lg

c.s.

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Und hier hat alleine aufgrund der Tatsache, daß er die Gesamtumstände einschätzen kann, der Polizeibeamte die Nase vorne.

 

Gruß

Goose

 

Und warum hakst du dann auf den Qualifikationen eines Abschleppers (auch im Vergleich zu denen für den Polizeidienst) herum?

 

Nach deiner Aussage könnte jeder Dödel, der vor Ort ist, die Situation besser einschätzen als der Abschlepper in seinem Büro... :geil:

Schau dir einfach mal Beitrag 217 an...

 

Was ist denn daran verkehrt, wenn ich äußersten Wert darauf lege, das meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fachlich qualifiziert sind ? Natürlich könnte ich jeden, der einen Führerschein hat einstellen. Das will ich aber nicht.

 

Ein einwandfreier Leumund, möglichst verheiratet mit Kindern und eine lückenlose, mit allerbesten Zeugnissen, nachweisbare Berufskarriere sind beste Voraussetzungen um hier einen Job zu bekommen.

 

Ich möchte mich mit Menschen umgeben, die mitdenken, Verbesserungsvorschläge machen und im Sinne des Unternehmens arbeiten und vor allen Dingen wissen, das diejenigen ihr Gehalt bezahlen, mit denen sie tagtäglich zu tun haben - unsere Kunden.

 

Das alles geht nicht ohne permanente Fort- und Weiterbildung. Dazu gehören entsprechende Sozialleistungen, und ein Gehalt, das es dem betreffenden ermöglicht, seine Gattin zuhause zu lassen, damit die sich um den Nachwuchs kümmert und trotzdem noch soviel übrig bleibt, damit alle zusammen locker 4 Wochen in Urlaub fahren können.

Jaja, das ist schon bewunderswert, was für ein guter Chef du doch bist. Bestimmt zahlst du auch übertariflich...

 

Auch die Wirtschaftskrise ist an dir vorbeigelaufen...

 

Sorry, aber oftmals habe ich wirklich den Eindruck, deine Phantasie geht mit dir durch...

Das ist einfach nur dummes Zeug. Wie schon zuvor gesagt, müsstest Du auch allen anderen Einsatzkräften schon vor dem ausrücken mitteilen können, was an Material an der Einsatzstelle benötigt wird.

Nein, es ist kein dummes Zeug sondern gelebte Praxis.

Übrigens teile ich auch der Rettungsleitstelle mit, ob ich nur RTW oder auch NEF benötige...

 

Es geht doch um die Voraussetzungen, die man auf dem Abschleppwagen grundsätzlich mitbringen muss. Und hier sind die Mindestanforderungen eben doch recht gering und begrenzen sich auf die entsprechende FS-Klasse, auch wenn du das hier anders darstellst.

 

Das kannst Du doch garnicht beurteilen, weil Du noch nie in diesem Beruf gearbeitet hast.

Schau dir die Stellenanzeige doch mal an, da siehst du doch die Voraussetzungen, die gestellt werden. Und dann schau dir an, wer so alles auf einem Abschleppwagen sitzt. Ich habe noch nie in diesem Beruf gearbeitet, jedoch schon häufig mit Angehörigen dieses Berufes. Da kann man sich schon ein Bild über die Leute machen.

 

Die Frage ist doch, ob ein Polizeibeamter vor Ort besser beurteilen kann, welches Abschleppsystem sinnvoll ist als der Abschleppdienstfahrer, der noch nicht vor Ort ist.

 

Unabhängig von dieser speziellen Konstellation find' ich's grundsätzlich am gescheitesten, wenn der Laie (sorry, ein :huh: ist kein Abschleppfachmann :rolleyes: ) der einen Fachmann beizieht, dem eine möglichst präzise Lagemeldung und, sofern dazu in der Lage (was ein :rolleyes: IMHO in der Tat sein sollte) fundierte Beurteilung an die Hand gibt - und dann dem überläßt, anhand derer selbst zu entscheiden, wie er die Sache angeht und welchen Equipments er sich dazu bedient. <_<

[...]

Nun ist es nicht so, daß ich zum Handy greife und den Abschleppdienst anrufe. Ich teile meiner ELSt über Funk mit, daß ein ASD erforderlich ist und welches Fahrzeug ich als sinnvoll erachte, die rufen dann den ASD an und geben diese Infos weiter. Hierbei muss man sich halbwegs kurz fassen und bevor ich dann nun eine derart exakte Situationsbeschreibung durchgebe, die die LSt dann gleich genau weiter gibt ist es leichter, eben zu sagen, was für ein Fahrzeug man braucht.

 

Gruß

Goose

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Und hier hat alleine aufgrund der Tatsache, daß er die Gesamtumstände einschätzen kann, der Polizeibeamte die Nase vorne.

 

Gruß

Goose

 

Und warum hakst du dann auf den Qualifikationen eines Abschleppers (auch im Vergleich zu denen für den Polizeidienst) herum?

 

Nach deiner Aussage könnte jeder Dödel, der vor Ort ist, die Situation besser einschätzen als der Abschlepper in seinem Büro... :rolleyes:

Schau dir einfach mal Beitrag 217 an...

 

Verstehe ich nicht. Es ist auch unüblich auf lange Beiträge von anderen Personen zu verweisen, ohne eine Erklärung/Beschreibung abzugeben.

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Schau dir den Beitrag von Faun98 doch einfach mal an.

 

Alleine die zwei Sätze hieraus:

Du überschätzt einfach dein Fachwissen, das ist das Problem.
und
Der Beamte vor Ort kann nur eines beurteilen, nämlich: Hier steht ein kaputtes Auto im Weg und sonst nichts.
sollten doch schon erklären, wie die Diskussion in Bezug auf eine vermeindliche Qualifikation des ASD-Fahrers gekommen ist.

 

Gruß

Goose

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Jaja, das ist schon bewunderswert, was für ein guter Chef du doch bist.

 

Ich gebe mir wenigstens Mühe.

 

Bestimmt zahlst du auch übertariflich...

 

Das ist so eine Sache, Tarife gibt es eigentlich nicht so richtig. Ich stehe aber auf dem Standpunkt, gute Arbeit = gutes Geld. Die besten Geschäfte sind die, wenn alle Beteiligten zufrieden sind und außerdem kann ich nichts mitnehmen :rolleyes: .

 

Auch die Wirtschaftskrise ist an dir vorbeigelaufen...

 

Eigentlich schon, manchmal können wir uns vor Arbeit nicht retten und alle müssen Überstunden machen, selbst ich muss mit ran.

 

Übrigens teile ich auch der Rettungsleitstelle mit, ob ich nur RTW oder auch NEF benötige...

 

Na das kann ja heiter werden in deinem Beritt. Hier möchte ich nicht verunfallen, wenn jeder dahergelaufene Polizeibeamter darüber entscheidet, wie mein Leben gerettet wird, oder auch nicht. Die Bestatter müssen bei Dir gut zu tun haben.

 

Übernimmt eigentlich das Land NRW die Folgekosten und Rentenansprüche, wenn sich herausstellt, das die Folgeschäden aufgrund deiner unsachgemäßen Anforderung aufgetreten sind ?

 

Und dann schau dir an, wer so alles auf einem Abschleppwagen sitzt.

 

Nur weil dir dessen Nase nicht zusagt, muss das ja noch lange kein schlechter Mensch sein.

 

Ich habe noch nie in diesem Beruf gearbeitet, jedoch schon häufig mit Angehörigen dieses Berufes. Da kann man sich schon ein Bild über die Leute machen.

 

Ich habe auch noch nie als Polizeibeamter gearbeitet ( Gott sei Dank blieb mir das erspart ), habe jedoch tagtäglich mit Angehörigen dieser Organisation zu tun und mache mir natürlich auch so mein Bild über diese Leute. Manchmal ist sogar einer dabei, der offensichtlich noch mitdenkt, meistens kommt aber nur Schema F dabei heraus.

 

"Mein" letzter Abschlepper kam mit schwerem Gerät angerückt: Die Polizei (mit vier Mann vor Ort) hatte dem (völlig korrekt!) den Auftrag erteilt, einen verunfallten Lkw auf den Haken zu nehmen - offensichtlich ohne nähere Angaben zu "Größe" und Tonnage... :geil:

 

:huh:

 

Vier Blödmänner, die nicht in der Lage sind, an den rechten Radhäusern nachzugucken, welche Gewichte da angeschrieben sind und natürlich auch nicht die Leerfahrt bezahlen.

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Na das kann ja heiter werden in deinem Beritt. Hier möchte ich nicht verunfallen, wenn jeder dahergelaufene Polizeibeamter darüber entscheidet, wie mein Leben gerettet wird, oder auch nicht. Die Bestatter müssen bei Dir gut zu tun haben.
Ach so, dann kommt bei euch also bei jedem Rettungseinsatz das volle Programm incl. RTH und bei jedem Brand (egal ob Mülleimer oder Container) der ganze Löschzug incl. DL?

 

Nur weil dir dessen Nase nicht zusagt, muss das ja noch lange kein schlechter Mensch sein.
Ich rede nicht von schlechten Menschen, ich rede von schlichten Menschen.

 

Gruß

Goose

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Vier Blödmänner, die nicht in der Lage sind, an den rechten Radhäusern nachzugucken, welche Gewichte da angeschrieben sind und natürlich auch nicht die Leerfahrt bezahlen.
Möglicherweise war es auch ein ASD, der sich nicht sagen lassen wollte, womit er kommen soll... Solche soll es ja auch geben :rolleyes:

 

Gruß

Goose

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Ich rede nicht von schlechten Menschen, ich rede von schlichten Menschen.

Und die gibt es nicht in deinen eigenen Reihen? Gerade die Umstrukierung und Auslagerung von Polizeiaufgaben in private Dienstleister bzw. Arbeitnehmer zeigt recht gut, dass für viele Aufgabenbereiche nicht die Intelligenz oder gar der Status entscheidend ist.

 

Es gibt genügend TV-Beiträge in den Polizisten ihr schlichtes Gemüt zeigen und was erschreckender ist, mit ihrem Nichtwissen glänzen. Da wird 10dB als Verdoppelung des Lärmpegels erklärt - den Zollstock mit Pegelmessgerät hatte er zumindest richtig benutzt, wobei das auch in der Bedienungsanleitung des Messgerätes nachzulesen ist.

 

Was für geistige Höchstleistungen muss ein Polizist alltäglich vollbringen, die ihn vom Rest der Bürger abheben? Warum kommt es trotz dieser Anforderungen an den Beamten dazu, dass diese Polizisten ihre Kinder umbringt oder ihre tote Ehefrau im Kofferraum spazieren fahren (um mal ein paar Presseberichte der letzten Monate zu zitieren)?

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