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BWL-Studenten wirtschaften Kneipe in Konkurs


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Guest Pferdestehler
Und das findest Du komisch? :P

Zwiegespalten: einerseits finde ich er herzerfrischend, wenn es jemand mal so ganz klar und ehrlich ausspricht, da schwingt dann wenigstens mal ein wenig Schadenfreude mit, weil es sich eigentlich schon fast niederträchtig anhört, obwohl es einfach nur ungeschönte Tatsachen sind; andererseits finde ich es tragisch, dass es in unserem System überhaupt soweit kommen konnte. Hier wird einem mal vor Augen geführt, wie Wirtschaft tatsächlich läuft: die Mehrheit arbeitet für einen recht schmalen Taler und wenige Schmarotzer führen ein schönes Leben mit dem Geld, das ihnen eigentlich gar nicht gehört, das sie bekommen haben für Leistungen, die sie nicht erbracht haben.

 

Frustriert und erfreut gleichermaßen.

 

Dazu kommt: ich mag den Pispers einfach. Der wirkt so bodenständig und harmlos, aber wenn man aufmerksam zuhört... :D

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Na und? Du lebst davon.

Von was?

 

Von dem das eine Horde unnützer Fresser auf den Unis Zeit absitzen?

 

Zeit zum abwracken.

Nö, Zeit die Leute mal dazu bewegen mit ehrlicher Arbeit ihr Geld zu verdienen.

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Passt zwar nicht so ganz in den Videothread, aber zum Thema.... :kopfschuettel:

Naja, wie eine Liquidation abgewickelt wird gehört auch zur Ausbildung. :kopfschuettel:

 

So gesehen, ein voller Erfolg. :rolleyes:

 

MfG.

 

hartmut

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Hier wird einem mal vor Augen geführt, wie Wirtschaft tatsächlich läuft: die Mehrheit arbeitet für einen recht schmalen Taler und wenige Schmarotzer führen ein schönes Leben mit dem Geld, das ihnen eigentlich gar nicht gehört, das sie bekommen haben für Leistungen, die sie nicht erbracht haben.

 

:kopfschuettel: So ein Schwachsinn... Jeder dieser "Mehrheit" hat es selbst in der Hand, sein Leben zu gestalten und erfolgreich zu sein. Es gehört jedoch unabdingbar dazu, Risiken einzugehen und mit Konventionen zu brechen. An dieser Stelle stehen sich die meisten Menschen dann selbst im Weg, denn sie glauben entweder, irgendwo "verwurzelt" zu sein oder sie sind zu bequem, Risiken einzugehen.

 

Ich kann aber verstehen, dass es bequem ist, sich über Menschen mit höherer Bildung lustig zu machen, die Risiken eingegangen sind und dabei Rückschläge einstecken mussten. Sich dabei über eine Gruppe Studenten lustig zu machen, passt sehr gut zu den 3 Claqueuren und deren einschlägig bekannter Haltung zum Thema Arbeit.

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Ich kann aber verstehen, dass es bequem ist, sich über Menschen mit höherer Bildung lustig zu machen, die Risiken eingegangen sind und dabei Rückschläge einstecken mussten.

Also hör mal,

 

wenn die geistige Elite der Wirtschaft es nicht fertig bringt, was schon so mancher Sonderschüler geschafft hat, nämlich eine Kneipe gewinnbringend zu führen, entbehrt das nicht einer gewissen Komik. Und mir wirft sich hier nach deinem Text die Frage auf, was ist überhaupt höhere Bildung wert, wenn es doch nur zum Konkurs reicht.

 

Jedenfalls macht es sich in einer Bewerbung super, wenn da der Bewerber reinschreibt,

 

den ersten Betrieb habe ich schon an die Wand gefahren. :kopfschuettel:

 

Sich dabei über eine Gruppe Studenten lustig zu machen, passt sehr gut zu den 3 Claqueuren und deren einschlägig bekannter Haltung zum Thema Arbeit.

Um es kurz zu machen, mein Geld, und auch das Geld das ich als Rente zurück bekomme, ist ehrlich verdient, mit ehrlicher Arbeit, wenn Du weißt was das ist.

 

MfG.

 

hartmut

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wenn die geistige Elite der Wirtschaft es nicht fertig bringt, was schon so mancher Sonderschüler geschafft hat, nämlich eine Kneipe gewinnbringend zu führen, entbehrt das nicht einer gewissen Komik.

 

Gastronomie ist ein hartes Geschäft mit nicht zu unterschätzenden Facetten, die im Studium schlicht nicht gelehrt werden können. Die gemachten Fehler stehen ja klar in dem von Harry verlinkten Boulevard-Pamphlet. Der unerfahrene Sonderschüler scheitert bei seiner ersten Kneipe ganz genauso, wenn er diese Fehler macht... Dein Bildungsvergleich auf BILD-Niveau ist also - gelinde gesagt - absurd!

 

Und mir wirft sich hier nach deinem Text die Frage auf, was ist überhaupt höhere Bildung wert, wenn es doch nur zum Konkurs reicht.

 

Uhhhh... so tiefes Stammtisch-Niveau schon zur Mittagsstunde! Aus einem gescheiterten Praktikum schliesst Du also, dass es für die Studenten in deren kommenden (bis zu) 40 Berufsjahren "nur noch zum Konkurs" reicht? Ich mache mir da keine Hoffnung mehr, aber so viel Schwachsinn müsste Dir eigentlich beim Schreiben selbst auffallen...

 

Erfahrung ist etwas, was die beste Uni nicht vermitteln kann. Sie vermittelt die Grundlagen. Erfahrung muss man selbst sammeln. Dazu gehört es, Risiken einzugehen, zu denen auch das Scheitern gehört. Wirtschaftliche Selbstständigkeit ist nichts für Wattebauschwerfer!

 

Um es kurz zu machen, mein Geld, und auch das Geld das ich als Rente zurück bekomme, ist ehrlich verdient, mit ehrlicher Arbeit, [...]

 

Das ist eine ebenso völlig haltlose Behauptung, wie Deine endlose Leier, andere würden ihr Geld nicht mit ehrlicher Arbeit zu verdienen.

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Gastronomie ist ein hartes Geschäft mit nicht zu unterschätzenden Facetten, die im Studium schlicht nicht gelehrt werden können.

Also, ich gehe doch mal davon aus, es haben Dozenten, Profs dieses Projekt begleitet. Also Leute die auch etwas Wissen und Erfahrung in so ein Projekt einbringen können, und wenn einer nicht mehr bringt, als was ihm im Studium vorgekaut wurde, dann gute Nacht Deutschland. Wie will der wirklich in der Praxis bestehen wenn er nicht eigenes Gehirnschmalz hat.

 

Der unerfahrene Sonderschüler scheitert bei seiner ersten Kneipe ganz genauso, wenn er diese Fehler macht...

Möglicherweise hat aber er genau das Bauchgefühl das er braucht um so eine Kneipe zum Erfolg zu bringen.

 

Aus einem gescheiterten Praktikum schliesst Du also, dass es für die Studenten in deren kommenden (bis zu) 40 Berufsjahren "nur noch zum Konkurs" reicht?

Wenn es ein Versagen eines Einzelnen wäre, Schwamm drüber, aber hier hat gleich eine ganze Gruppe versagt. Da würde ich mal die ganze Ausbildung auf den Prüfstand stellen.

 

Erfahrung ist etwas, was die beste Uni nicht vermitteln kann. Sie vermittelt die Grundlagen. Erfahrung muss man selbst sammeln. Dazu gehört es, Risiken einzugehen, zu denen auch das Scheitern gehört. Wirtschaftliche Selbstständigkeit ist nichts für Wattebauschwerfer!

Wem sagst Du das? Du weißt was ich früher beruflich gemacht habe? :kopfschuettel:

 

Um es kurz zu machen, mein Geld, und auch das Geld das ich als Rente zurück bekomme, ist ehrlich verdient, mit ehrlicher Arbeit, [...]

 

Das ist eine ebenso völlig haltlose Behauptung, wie Deine endlose Leier, andere würden ihr Geld nicht mit ehrlicher Arbeit zu verdienen.

Willst Du damit behaupten, ich hätte mein Geld nicht ehrlich verdient? :kopfschuettel:

 

Es gibt sicher viele, dürfte sogar die Mehrheit sein, die ihr Geld ehrlich verdienen, es gibt aber auch andere, wie z.B. Steuerhinterzieher, Berufsverbrecher und dergleichen.

 

MfG.

 

hartmut

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Guest Pferdestehler

Wichtigstes Kriterium ist die sogenannte Wertschöpfung. Wer durch seine Arbeit einen Mehrwert erzeugt, ist durchaus brauchbar und leistet der Gesellschaft einen guten Dienst. Ich habe lange versucht, am Herumschieben von fremdem Geld irgendeine reale Wertschöpfung erkennen zu können, ich konnte sie nicht finden. Insofern sind viele dieser Menschen in etwa so nützlich wie ein nasses Handtuch. Aber auch das kann man ja wenigstens noch jemandem um die Ohren hauen, wenn es schon zu nix anderem mehr taugt.

 

:kopfschuettel:

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Guest Landy

Hast du eine private Altersvorsorge? Falls ja, wurde diese sicherlich von einem "nutzlosen" BWLer zusammengestellt. Wenn deine Altersvorsorge so nützlich wie ein nasses Handtuch ist... Dann darfst du sie einfach mir geben. Kontodaten kommen per PM :kopfschuettel:

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Also, ich gehe doch mal davon aus, es haben Dozenten, Profs dieses Projekt begleitet. Also Leute die auch etwas Wissen und Erfahrung in so ein Projekt einbringen können, [...]

 

Woher sollen denn BWL-Dozenten und Professoren Erfahrung in der Gastronomie haben? Vom täglichen Kantinenbesuch? :kopfschuettel: Für die Gastronomie-Ausbildung gibt es teure Gastronomie- & Hotelfachschulen.

 

[...] und wenn einer nicht mehr bringt, als was ihm im Studium vorgekaut wurde, dann gute Nacht Deutschland. Wie will der wirklich in der Praxis bestehen wenn er nicht eigenes Gehirnschmalz hat.

 

Hier merkt man, dass Du nicht studiert hast. Im Studium lernt man die Theorie. Erfahrung muss man sich selbst aneignen. Das kennst Du zum Beispiel aus der Fahrschule. Dort lernt man lediglich die Bedeutung von Schildern, ein paar Regeln und die rudimentäre Bedienung eines einfachen Fahrzeuges. Autofahren muss man anschliessend selbst lernen.

 

Als Mass für die Menge "Gehirnschmalz" kann das naturgemäss nicht (bzw. ausschliesslich am Stammtisch) dienen.

 

Der unerfahrene Sonderschüler scheitert bei seiner ersten Kneipe ganz genauso, wenn er diese Fehler macht...

Möglicherweise hat aber er genau das Bauchgefühl das er braucht um so eine Kneipe zum Erfolg zu bringen.

 

Bauchgefühl allein führt in der Gastronomie nicht zum Erfolg.

 

Aus einem gescheiterten Praktikum schliesst Du also, dass es für die Studenten in deren kommenden (bis zu) 40 Berufsjahren "nur noch zum Konkurs" reicht?

Wenn es ein Versagen eines Einzelnen wäre, Schwamm drüber, aber hier hat gleich eine ganze Gruppe versagt. Da würde ich mal die ganze Ausbildung auf den Prüfstand stellen.

 

Nochmals meine Frage: Aus einem gescheiterten Praktikum schliesst Du also, dass es für die Studenten in deren kommenden (bis zu) 40 Berufsjahren "nur noch zum Konkurs" reicht?

 

Erfahrung ist etwas, was die beste Uni nicht vermitteln kann. Sie vermittelt die Grundlagen. Erfahrung muss man selbst sammeln. Dazu gehört es, Risiken einzugehen, zu denen auch das Scheitern gehört. Wirtschaftliche Selbstständigkeit ist nichts für Wattebauschwerfer!

Wem sagst Du das? Du weißt was ich früher beruflich gemacht habe? :kopfschuettel:

 

Nein.

 

Willst Du damit behaupten, ich hätte mein Geld nicht ehrlich verdient? :rolleyes:

 

Ja, das behaupte ich einfach mal so, wie Du es - ohne jede Substanz - von mir schon mehrfach behauptet hast.

 

Es gibt sicher viele, dürfte sogar die Mehrheit sein, die ihr Geld ehrlich verdienen, es gibt aber auch andere, wie z.B. Steuerhinterzieher, Berufsverbrecher und dergleichen.

 

Sogar die Mehrheit? :rolleyes: Bei Dir scheint ja die gefühlte Kriminalität extrem hoch zu sein...

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Ich habe lange versucht, am Herumschieben von fremdem Geld irgendeine reale Wertschöpfung erkennen zu können, ich konnte sie nicht finden.

 

Was hast Du denn angestellt, um die Wertschöpfung erkennen zu können? Auf dem Sofa gelegen und an die Decke geschaut? Oder hast Du Dir diese Meinung tatsächlich qualifiziert gebildet, indem Du mehrere mehrmonatige Praktika bei einer Bank, einer Steuerberatung und einer Vermögensverwaltung absolviert hast?

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Woher sollen denn BWL-Dozenten und Professoren Erfahrung in der Gastronomie haben? Vom täglichen Kantinenbesuch? :kopfschuettel: Für die Gastronomie-Ausbildung gibt es teure Gastronomie- & Hotelfachschulen.

Also entschuldige mal, solen die BWL Leute nicht später mal in leitenden Positionen arbeiten, und zwar in Betrieben, die in Bereichen arbeiten, die auch nicht im BWL Studium ausgebildet wurde?

Von einem BWL Menschen verlange ich schon etwas mehr als Lehman-Zertifikate als Altersicherung anderen anzudrehen, oder Lebensversicherungen abzuschließen.

 

Hier merkt man, dass Du nicht studiert hast.

Meine Ausbildung hat aber ausgereicht um Akademiker auszubilden. :rofl:

 

Im Studium lernt man die Theorie. Erfahrung muss man sich selbst aneignen. Das kennst Du zum Beispiel aus der Fahrschule. Dort lernt man lediglich die Bedeutung von Schildern, ein paar Regeln und die rudimentäre Bedienung eines einfachen Fahrzeuges. Autofahren muss man anschliessend selbst lernen.

Echt :nolimit: , siehst Du, ich komme aus der Ausbildung, und da war das Leitprinzip, Ausbildung muss praxisnah sein, die Ausbilder müssen wissen was in der Praxis wirklich abgeht, und genau das den Teilnehmern vermitteln. Nicht nur theoretisches Wissen, so könnte es vielleicht mal sein.

 

Als Mass für die Menge "Gehirnschmalz" kann das naturgemäss nicht (bzw. ausschliesslich am Stammtisch) dienen.

Schau dich mal um, was machen Leute die mal was gelernt haben? Viele arbeiten inzwischen auf einem ganz anderen Sektor, da haben die doch auch Gehirnschmalz einsetzen müssen.

 

Bauchgefühl allein führt in der Gastronomie nicht zum Erfolg.

Nein, ist aber eine Voraussetzung um erfolgreich zu sein, überall, nicht nur in der Gastronomie.

Du musst doch auch wissen, aus dem Bauch heraus, wie Du deinen Kunden "behandeln" musst, damit sich deine Kasse füllt.

 

Nochmals meine Frage: Aus einem gescheiterten Praktikum schliesst Du also, dass es für die Studenten in deren kommenden (bis zu) 40 Berufsjahren "nur noch zum Konkurs" reicht?

Dem einen oder andern würde ich soviel Lernresistenz zutrauen. :kopfschuettel:

Aber wer stellt jemanden ein, wenn er Angst haben muss, der fährt den Betrieb an die Wand.

 

Nein.

War in der Ausbildung, und als Mann der Praxis hatte ich noch einen Betrieb, verhindert schon mal das man zum Theoretiker wird.

 

Willst Du damit behaupten, ich hätte mein Geld nicht ehrlich verdient? :rolleyes:

 

Ja, das behaupte ich einfach mal so, wie Du es - ohne jede Substanz - von mir schon mehrfach behauptet hast.

Ups, :rofl::rofl:

Wo habe ich behauptet, du würdest dein Geld nicht legal verdienen?

 

Sogar die Mehrheit? :sneaky: Bei Dir scheint ja die gefühlte Kriminalität extrem hoch zu sein...

Die Mehrheit ist ehrlich, nicht die Minderheit. :rolleyes:

Von kleinen Sünden abgesehen

 

MfG.

 

hartmut.

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Ich kann aber verstehen, dass es bequem ist, sich über Menschen mit höherer Bildung lustig zu machen, die Risiken eingegangen sind und dabei Rückschläge einstecken mussten. Sich dabei über eine Gruppe Studenten lustig zu machen, passt sehr gut zu den 3 Claqueuren und deren einschlägig bekannter Haltung zum Thema Arbeit.

Jetzt bleibt nur noch zu fragen, wie denn die 'hoehere Bildung' begruendet wird, so denn die Aussage insofern zu verstehen ist, dass die Bildung derjenigen, ueber die sich angeblich lustig gemacht wurde hoeher sei als die der Sich-lustig-machenden.... :kopfschuettel::kopfschuettel:

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Das Video ist lustig, das war es dann aber auch.

 

Die meisten BWL Studenten finanzieren ihr Studium selbst, irgendwie, mit Krediten, Barfög das zurück zu zahlen ist, etc. Das heist, dass man erst einmal ein Abitur macht, wenn andere in der Ausbildung schon Kohle verdienen, und dann nur für das Grundstudium 3-4 Jahre am Existenzminimum mit 260€ im Monat + Nebenjob lebt, wärend die anderen schon Geld verdienen. (sollten).

Anschließend ist es doch wohl nicht zuviel verlangt, wenn man mehr verdient, als die, welche nicht studiert haben.

Nebenbei trägt man ja auch noch das Risiko, das Studium nicht zu schaffen, oder hinterher arbeitslos zu sein.

 

Als BWLer verdient auch kaum einer "Millionen", sondern die meisten liegen hinterher bei 2200-2800€ Netto. Das sind gut 1.000€ mehr als andere Berufsanfänger verdienen.

Es sind auch recht normale mittlere Tätigkeiten, die man dann als BWLer bekommt, selten etwas mit "Millionen verbrennen"...

Das sind ein paar Ausnahmen, von denen wahrscheinlich in Wahrheit mehr Quereinsteiger sind als welche die es studiert haben. Mich würde es nicht wundern, wenn es anteilig mehr Maurer als Akademiker wären, welche dieses Land nach unten bringen. (SCHRÖDER???)

 

Also alles dumme Polemik, sonst nichts.

Trotzdem ist der Komiker aus dem Video gut :kopfschuettel:

 

Die Kneipe welche ich als BWL-Student seinerzeit "beraten" habe, gibt es jedenfalls noch. Aber nicht mit innovativem Blödsinn und nix mit in 10 sek vollgeschmierter Flippchart sondern ganz einfach alles vergessen was man studiert hat und dann nach Drittelkalkulation.

1/3 Wareneinkaufspreis + 1/3 Ladenkosten + 1/3 Personalkosten = 3/3 Gesamtkosten + Gewinnzuschlag an Konkurenz orrientiert = Verkaufspreis.

 

Dann muss man die Bude blos noch voll bekommen und es läuft.

 

Wer natürlich n Wolf rechnet und auf dumme Ideen kommt, fährt den Laden vor die Wand. Manche Sachen sind für BWL Studenten tatsächlich zu einfach, weil wirklich einige dabei sind, die am Leben vorbei studiert haben...

 

Aber was solls? Millionen kann nur anzünden, wer welche hat. Wer so dumm ist, einem ohne Ahnung welche zu geben, braucht sich doch nicht auf zu regen. Von mir hat komischerweise NIEMAND Millionen verzockt, nicht einmal mein Bankberaterverkäufer... Dem hab ich gesagt, "du kriegst sie nicht" und fertig.

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Die meisten BWL Studenten finanzieren ihr Studium selbst
FTFY. Ich glaube nicht, dass BWL-Studis in Sachen Studienfinanzierung signifikant selbständiger dastehen als Studenten anderer Fächer. Um im Klischee zu bleiben: Dem Anteil der Schickimickis mit viel zu teurem Auto, "edlen" Klamotten und offensichtlich zu hohem Budget für Kosmetika unter den BWL-Studenten im Vergleich zu anderen Fächern nach zu urteilen, ist der Anteil der von nicht ganz armen Eltern finanzierten Studenten in der BWL eher höher als woanders. :kopfschuettel: (Ich darf das, mir haben auch meine Eltern das Studium bezahlt. Ich mache es daher niemandem zum Vorwurf.)

 

Anstatt immer gleich den Abwehrreflex auszupacken, sollten sich einige hier mal fragen, warum BWLer von so ziemlich allen anderen Berufsgruppen so schlecht angesehen werden. Dass da in negativer Richtung überhöht wird, ist klar, aber mit dem hier von NetGhost, Landy & Co. zur Schau gestellten Egoismus und elitärem Selbstbild helft Ihr Eurem Image nicht gerade... :kopfschuettel: Aber naja, viel Feind, viel Ehr', was?

 

 

~ Janus

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Die meisten BWL Studenten finanzieren ihr Studium selbst, irgendwie, mit Krediten, Barfög das zurück zu zahlen ist, etc. Das heist, dass man erst einmal ein Abitur macht, wenn andere in der Ausbildung schon Kohle verdienen, und dann nur für das Grundstudium 3-4 Jahre am Existenzminimum mit 260€ im Monat + Nebenjob lebt, wärend die anderen schon Geld verdienen. (sollten).

Schön gesagt, andere machen eine Ausbildung die 3,5Jahre geht, und da gibt es auch noch nicht das große Geld. Bis dahin haben andere auch ihr Abi.

Danach geht es erst richtig los. Nach der Ausbildung kommen dann einige Zusatzqualifikationen, die dürfen selber bezahlt und in der Freizeit gemacht werden.

 

Nur mal so, mein erster Meister, neben Familie und Beruf gemacht, bedeutete 2-3mal in der Woche Abendschule und Samstag den ganzen Tag. Ging nur 2Jahre lang. Was der Wisch mir gekostet hat weiß ich nicht mehr.

Im Anschluß noch ein Jahr Weiterbildung ( Eektro), ebenfalls Abends und Samstags. Und immer wieder mal vereinzelte Kurse aus der eigenen Tasche bezahlt. Nochmal ein Jahr Meisterkurs, weitere Schulungen. Daneben noch Schulungen die ich selber aufgebaut habe, zum großen Teil in der Freizeit.

 

Anschließend ist es doch wohl nicht zuviel verlangt, wenn man mehr verdient, als die, welche nicht studiert haben.

Nebenbei trägt man ja auch noch das Risiko, das Studium nicht zu schaffen, oder hinterher arbeitslos zu sein.

Mehr verdient habe ich deswegen nicht, und auch bei mir hat es das Risiko Arbeitslosigkeit gegeben. :kopfschuettel:

 

MfG.

 

hartmut

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Wenn du dadurch nicht mehr verdient hast, bist du selbst schuld.

 

Ich denke, die meißten Leute wissen nicht, was Betriebswirtschaftler tun.

Die denken, das wir son bisschen Cheff spielen, das kann ja im Fernsehen in einschlägigen Filmen ein Obdachloser besser.

 

Das es ein Job ist, in dem man genau so arbeitet wie Kaufleute, Psychologen u.a. dies auch tun, glauben die viele halt nicht.

 

Es gehört halt etwas mehr dazu, als nur hinterm Schreibtisch zu sitzen und auf den Arsch einer Sekretärin zu gucken, wenn man erfolgreich ein Unternehmen führen will, wobei die meisten ja eh maximal irgendwelche Abteilungen führen...

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Wenn du dadurch nicht mehr verdient hast, bist du selbst schuld.

Lieber einen Job der einem Spaß macht und weniger verdient wird, als einen Job bei dem einen jeden Tag der :kopfschuettel: kommt.

Von daher war es schon ok.

 

Ich denke, die meißten Leute wissen nicht, was Betriebswirtschaftler tun.

Die meisten die ich kenne, die haben irgendwann mal irgendwas gelernt. Am Ende machen sie doch etwas, wo der gelernte Beruf nur noch mehr oder weniger am Rande vorkommt.

 

Nehme doch mal einen kleinen Handwerker, der macht Geselle, dann Meister, gründet einen Betrieb mit einigen Mitarbeitern, schon braucht er ganz andere Kenntnisse als die wo ihm in der Ausbildung vermittelt wurden.

 

Da kenne ich einen anderen, der hat mal seinen Ing. in Elektro gemacht. Das einzige was er jetzt als Prokurist mit Elektro zum tun hat, ist das Licht im Büro einschalten wenn er morgens kommt. Er macht erfogreich etwas was er so nie gelernt hat.

 

Warum sollte es bei Bwl Leuten anders sein?

Die Ausbildung gibt nur mal den Schupser, der Rest muss von selber kommen. Dabei ist völlig egal ob der eine Kneipe leiten soll, oder dem Meister zur Hand gehen. Entweder lernt er dazu, oder macht nur Mist.

 

MfG.

 

hartmut

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Das Video ist lustig, das war es dann aber auch.

 

Also alles dumme Polemik, sonst nichts.

Trotzdem ist der Komiker aus dem Video gut :kopfschuettel:

 

Nun,Kabarettisten,wenn sie gut sind,leben (aus)schließlich von der scharfen,treffsicheren Polemik!Deshalb trifft's diesesGenre überhaupt nicht,wenn unsinniger Weise von "dummer Polemik" gesprochen wird!

Da du aber (politische) Kabarettisten der Spitzenklasse, wie Volker Pispers,lediglich als "Komiker" und lustige Spaßmacher zu betrachten scheinst,ist Dir selbst,wie ich finde, eine gewisse,schräge Komik nicht ganz abzusprechen.....

Ansonsten trifft der Pispers,wie sonst fast immer auch,den Nagel mit einem Schlag voll auf den Kopf!

Ich kann mich @Janus's Bemerkungen nur anschließen,was den wortreichen,mehrstimmigen Aufschrei "unserer" BWL'er-Gilde und deren "hochgebildeten" Brüdern im (professionalen) Geiste angeht......

Da es zu dem "Kneipenthema" zu passen scheint,kann ich es mir nicht verkneifen,einen,zugegebenermaßen recht simplen,(fast bösartigen?) Spruch,den ich neulich mal hörte,abschließend noch zum Besten zu geben:

"Wer nüscht wird,wird Wirt - wer überhaupt nüscht wird,wird Betriebswirt"

Don't worry! Be happy!

 

Carterarch

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Guest Der Friese

großartig, wie plötzlich eine jahrhunderte lange tradition und eine institution von einigen pauschalisten oberflächlich abgekanzelt wird....

sicherlich - das studium ist graue theorie und ein großteil dessen, was dort gelehrt wird, ist für die katz....aber wie kommt es denn dann, dass höhere positionen in der regel nur von akademikern bestzt weden - man könnte ja auch, wenn es denn soviel besser wäre, überall facharbeiter einsetzen....

die frage müsste dann ja lauten - warum macht das keiner, ist da noch keiner drauf gekommen, dass das die eigentliche geistige elite ist...??

 

ich glaube kaum und weiterhin denke ich, dass so ein studium schon seine berechtigung hat....mediziner machen auch fehler, bwl´er auch, physiker auch....

und der teil der facharbeiter, die mist bauen, ist auch nicht unbeachtlich....siehe pfusch am bau, murks beim automechaniker, etc.... :kopfschuettel:

 

gruß

der friese

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Böse Behauptung:

Manche studieren (oder versuchen es) BWL da man in diesen Fach ein Versagen nicht so schnell bemerkt. Während man z.B. bei einen gelernten Dreher bereits am ersten Werkstück die (Un-)Fähigkeit beurteilen kann dauert es bei einen BWL'er deutlich länger. Denn bei erfolgreichen Firmen (monopol in Gebiet XY) könnte man die GL durch Kaninchen ersetzen ohne das jemand etwas bemerkt.

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sicherlich - das studium ist graue theorie und ein großteil dessen, was dort gelehrt wird, ist für die katz....aber wie kommt es denn dann, dass höhere positionen in der regel nur von akademikern bestzt weden

 

Andersrum: Was sagt das darüber aus, ob die wirklich für ihre jeweilige Position qualifizierter sind als etwa ein altgedienter Praktiker? :kopfschuettel:

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oberflächlich abgekanzelt wird....

Oberflächlich?

In meinem Berufsleben habe ich Menschen aus allen Gesellschaftsschichten, Bildungsschichten ausgebildet.

 

Es stimmt, Kurse mit Akademikern waren idR. Recht einfach zu fahren. Man musste nicht bei Allem bei Adam und Eva anfangen. Dennoch, bestimmte Schwachpunkte gab es immer wieder. Als Beispiel einfache Grundrechenarten ohne Taschenrechner. Da kannste den Ing. schwitzen sehen. Die Menschen waren allgemein auch recht angenehm im Umgang. Hat einfach Spaß gemacht, auch mal, wenn Zeit war auch etwas in die Tiefe zu gehen.

 

Was mir aufgefallen ist, in einem Kurs C-Techniken hat mir mal einer gesagt, von den Maschinen habe ich schon so viele gekauft, aber Ahnung wie die funktionieren hatte ich nie. Das ist bezeichnend, viele arbeiten, wissen aber im Endeffekt nicht was sie arbeiten.

 

Ähnlich war mal ein Job-Angebot das ich bekommen habe. Da ging es darum ich sollte einen Bereich, Automatendrehen übernehmen. Habe ich abgelehnt, weil ich von dem Thema nicht viel verstehe. Die Antwort, bräuchte ich nicht, dafür hätte ich meine Leute.

Jetzt haben wir wieder das Problem, es wird kein Fachwissen mehr verlangt. Wer steuert und verwaltet hat keine Ahnung.

 

aber wie kommt es denn dann, dass höhere positionen in der regel nur von akademikern bestzt weden

 

Es geht hier darum, ein Facharbeiter hat weniger Probleme einen Ing als Vorgesetzten zu haben, als ein Ing einen Facharbeiter. Wobei hier viele Betriebe einen Meister als Chef haben, die Akademiker sind das Fußvolk.

 

überall facharbeiter einsetzen....

die frage müsste dann ja lauten - warum macht das keiner, ist da noch keiner drauf gekommen, dass das die eigentliche geistige elite ist...??

Facharbeiter, was sagt das aus? Da hat einer eine Grundausbildung, und ab da geht es in die Qualifikation. Kannst Du die vorstellen, welche Qualifikation sich jemand erarbeiten muss um eine Reihe Bearbeitungszentren mit 4 und mehr Achsen wirtschaftlich einzusetzen? Da ist nichts mehr mit Schraubstock und Feile. Die Arbeitsgeräte heißen dann CNC CAD CAM und noch weitere Software. Jeder Fehler, Crash, kann da gleich den Gegenwert von einem Auto bedeuten.

 

Was glaubst Du, welche Qualifikation heute ein Meister im Handwerk haben sollte, ich schreibe extra haben sollte.

 

siehe pfusch am bau, murks beim automechaniker, etc.

 

Echt, damit beweist Du, vom Handwerk hast Du nicht so die volle Ahnung.

Handwerk ist sehr vielseitig, natürlich kann dir ein Handwerker eine krumme Mauer, einen schiefen Scheitel ziehen, ein Handwerker liefert aber auch Teile für den Airbus, Teile für dein Auto. Handwerk bedeutet nur, die Betriebe sind bei der Handwerkskammer. Hier hat es eine Firma mit etwa 2000 Mitarbeiter, es ist ein Handwerksbetrieb. Die Operationsbestecke werden überwiegend von Handwerkern, entwickelt, bemustert nach dem Medinproduktegesetz, hergestellt, geprüft. Der wo die Instrumente herstellt sollte also nicht pfuschen.

 

Nur mal so als Einblick.

 

MfG.

 

hartmut

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Kannst Du die vorstellen, welche Qualifikation sich jemand erarbeiten muss um eine Reihe Bearbeitungszentren mit 4 und mehr Achsen wirtschaftlich einzusetzen? Da ist nichts mehr mit Schraubstock und Feile. Die Arbeitsgeräte heißen dann CNC CAD CAM und noch weitere Software. Jeder Fehler, Crash, kann da gleich den Gegenwert von einem Auto bedeuten.

 

:kopfschuettel: Wenn ich unsere Flitzpiepen,auch als Azubis bezeichnet,anschaue wäre es besser wenn man die wieder mehr an die Feile und den Schraubstock gewöhnen würde. :rolleyes: Die werden zunehmend zu Theoretikern ausgebildet.In der Automatendrehtechnik kannst du schon die Gesellenprüfung machen ohne in der Praxis zeigen zu müssen das du die Praxis beherrscht,eine Projektdarstellung wie du ein bestimmtes Teil fertigen würdest reicht. :kopfschuettel:

 

Zum Thema Bearbeitungszentren.Die zwei besten CNC-Cracks in der Firma haben auf dem Papier nur den Grundkurs-CNC.Sie programmieren aber alles von einer alten Weiler mit Primitivsteuerung bis zu Rundtaktmaschinen die bis zu 99 Achsen haben können,haben sie sich selbst beigebracht.Wurde aber meines Wissens noch nie komplett ausgenutzt.

 

:nolimit: Aber schon so macher hat sich gewundert als er die Unterlagen sehen wollte mit denen das CNC-Programm entwickelt wurde,die Unterlagen bestehen oft selbst bei komplexen Teilen nur aus ein paar Schmierzetteln :rolleyes: nix CAD .Wenn das Teil passt und läuft kann man immer noch einen Ausdruck machen.

Aber wie hat mal einer der selbst genügend Ahnung von der Technik hat gesagt,die Zwei denken CNC und sind deshalb so gut.Er versteht oft selbst nicht sofort was sie ihm erklären das er dieses Denkschema nicht beherrscht.Aber dafür rechnet problemlos nur mit dem Kopf mit Winklelfunktionen.So hat jeder sein Talent.

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Wartet mal... da war doch was...

 

BWL? Das war doch die Zeit als man bis zum Abwinken in Kneipen Doppelkopf gespielt hat, bis 10 Uhr in der Kiste gelegen hat und fast jeden Tag vollstrulle war.

 

:kopfschuettel:

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Guest Simineon
[...]

 

Jetzt beleidige mal bitte nicht die BWL'er ! Zu meinen Studienzeiten waren es die Ingenieure, die schon um 10 Uhr an der Uni waren, das waren die Streber, die einem dann die besten Plätze in der Mensa und Cafeteria weggenommen haben ! BWL'er und WiWi's waren frühestens zum Mittagessen im Cafe Chaos anzutreffen, dann aber zu erkennen an den Ringen unter den Augen :rofl:

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Guest Pferdestehler

Ich war überwiegend nur zum Frühstücken und Quatschen an der Uni. 8:15 in die Cafeteria, Schnitzel im Brötchen futtern, parallel dazu lief die Mathe-Vorlesung (unter reger Beteiligung der Wi-Ings). Dann so etwa bis zum Ende des ersten Blocks (~9:45) mit befreundeten Kommilitonen gequatscht und danach dann sofort zur Arbeitsstelle gefahren, produktiv sein und Geld verdienen. Hat dann immer noch zu einem Einser-Abschluss gereicht. Weiß auch nicht, wie das soweit gekommen ist. Wahrscheinlich gemäß dem Leitsatz "was lange währt, wird endlich gut". :rofl:

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großartig, wie plötzlich eine jahrhunderte lange tradition und eine institution von einigen pauschalisten oberflächlich abgekanzelt wird....

sicherlich - das studium ist graue theorie und ein großteil dessen, was dort gelehrt wird, ist für die katz....aber wie kommt es denn dann, dass höhere positionen in der regel nur von akademikern bestzt weden - man könnte ja auch, wenn es denn soviel besser wäre, überall facharbeiter einsetzen....

die frage müsste dann ja lauten - warum macht das keiner, ist da noch keiner drauf gekommen, dass das die eigentliche geistige elite ist...??

 

ich glaube kaum und weiterhin denke ich, dass so ein studium schon seine berechtigung hat....mediziner machen auch fehler, bwl´er auch, physiker auch....

und der teil der facharbeiter, die mist bauen, ist auch nicht unbeachtlich....siehe pfusch am bau, murks beim automechaniker, etc.... :rofl:

 

gruß

der friese

Durchaus alles richtig, ein jedes Studium hat eigentlich seine Berechtigung. Jedoch sollte man wirklich bedenken, dass dort - im Studium - nur die Grundlagen gelegt werden, die Erfahrung kommt mit der Zeit.

Schauen wir uns aber doch mal an, wo die jungen BWL'er mit einem Spitzenabschluss arbeiten: Das sind dann solche Beraterfirmen wie McKinsey und Roland Berger - dort erscheinen sie, ziemlich gleich nach dem Studium, in den Firmen und erklaeren dem dort arbeitenden Volke, wie die Arbeit zu machen ist. Im Grunde genommen tun sie eigentlich die Arbeit des Firmenvorstandes.... Natuerlich ist es richtig, wenn eine Firma mal einen Einblick von aussen bekommt, daraus kann man einiges ableiten. Nur - hast Du schon mal die McKinsey-Leute live erlebt? Mir wollte mal einer erklaeren, wie ich meinen Job zu machen habe, obwohl er ueberhaupt nichts von meinem Job wusste. Obendrein beschwerte er sich, als ich den Kopierer belegte, um einen Bericht zu vervielfaeltigen, er haette auch etwas zu kopieren.....

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Guest Landy

Also der letzte McKinsey-Mann mit dem ich geredet habe hatte das beste Medizin-Studium seines Jahrgangs hingelegt. Darüber hinaus spricht er 5 Sprachen fließend und hat letztes Jahr noch kurz einen MBA gemacht, damit er endlich von euch als blöder BWLer beschimpft werden kann.

 

Außerdem scheint sich an den Unis in den letzten Jahren doch einiges getan zu haben...

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Naja - der kann ja dann die Betriebskrankenschwester eines Grossunternehmens auch noch erfolgreich beraten..... :rofl:

 

Außerdem scheint sich an den Unis in den letzten Jahren doch einiges getan zu haben...

Joh - der Bericht, der hier der Ausloeser der Diskussion war (oder zumindest dem Threadtitel als Basis diente) ist ja auch recht neu.... :rofl:

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Guest Der Friese
Echt, damit beweist Du, vom Handwerk hast Du nicht so die volle Ahnung.

Handwerk ist sehr vielseitig, natürlich kann dir ein Handwerker eine krumme Mauer, einen schiefen Scheitel ziehen, ein Handwerker liefert aber auch Teile für den Airbus, Teile für dein Auto. Handwerk bedeutet nur, die Betriebe sind bei der Handwerkskammer. Hier hat es eine Firma mit etwa 2000 Mitarbeiter, es ist ein Handwerksbetrieb. Die Operationsbestecke werden überwiegend von Handwerkern, entwickelt, bemustert nach dem Medinproduktegesetz, hergestellt, geprüft. Der wo die Instrumente herstellt sollte also nicht pfuschen.

 

Nur mal so als Einblick.

 

MfG.

 

hartmut

 

ja, und bwl´ er können eine kneipe in den ruin führen - wo ist der unterschied...???

akademiker setzen sachen in den sand - handwerker setzen sachen in den sand...daraus abzuleiten, dass akademiker aufgrund der höheren bildung und des höheren abschlusses nichts mehr in den sand setzen dürfen, ist gelinde gesagt, schwachsinnig...

im übrigen - toller einblick... :rofl:

 

gruß

der friese

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Inwiefern?

 

Schauen wir uns aber doch mal an, wo die jungen BWL'er mit einem Spitzenabschluss arbeiten: Das sind dann solche Beraterfirmen wie McKinsey und Roland Berger - dort erscheinen sie, ziemlich gleich nach dem Studium, in den Firmen und erklaeren dem dort arbeitenden Volke, wie die Arbeit zu machen ist. [...] Nur - hast Du schon mal die McKinsey-Leute live erlebt? Mir wollte mal einer erklaeren, wie ich meinen Job zu machen habe, obwohl er ueberhaupt nichts von meinem Job wusste. [...]

 

--------------------

 

Wo habe ich behauptet, du würdest dein Geld nicht legal verdienen?

 

Du weisst sehr genau, wann und wo Du das geschrieben hast! Sollte das wider Erwarten nicht der Fall sein, dann würde ich mir über Deinen Gesundheitszustand Sorgen machen...

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ja, und bwl´ er können eine kneipe in den ruin führen - wo ist der unterschied...???

Kein Unterschied außer der Bwl Mensch hat theoretisch gelernt einen Betrieb zu führen, der Handwerker, abgesehen von einweinig Grundlagen nicht.

 

akademiker setzen sachen in den sand - handwerker setzen sachen in den sand...daraus abzuleiten, dass akademiker aufgrund der höheren bildung und des höheren abschlusses nichts mehr in den sand setzen dürfen, ist gelinde gesagt, schwachsinnig...

Er sollte aber frühzeitig in der Lage sein, aufgrund der Ausbildung, sein Konzept rechtzeitig zu überarbeiten, oder das Experiment abzubrechen. Schon in der Planungsphase, da er ja anders wie z.B. ein Maschinenbauer, auch einen ganz anderen Weg einschlagen kann.

 

MfG.

 

hartmut

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Guest Simineon
Also der letzte McKinsey-Mann mit dem ich geredet habe hatte das beste Medizin-Studium seines Jahrgangs hingelegt. Darüber hinaus spricht er 5 Sprachen fließend und hat letztes Jahr noch kurz einen MBA gemacht, damit er endlich von euch als blöder BWLer beschimpft werden kann.

 

... und der dient nun als Prototyp der McKinsey-Angestellten ?

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Guest Der Friese
Kein Unterschied außer der Bwl Mensch hat theoretisch gelernt einen Betrieb zu führen, der Handwerker, abgesehen von einweinig Grundlagen nicht.

 

du...guten morgen.... :rofl:

wir reden doch darüber, dass die grundlagen, egl ob studium oder ahndwerk, immer erstmal nur grundlagen sind...es waren bwl-studenten, noch nicht fertig, im praxistest und haben versagt...

genauso versagen auszubildende in der praxis, haben sie doch theoretisch gelernt, wie es eigentlich richtig ginge... :rofl:

 

gruß

der friese

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Guest Simineon
Die Kneipen-Pleitiers dienen nun als Prototypen der BWL-Studenten?

 

Nö, aber der im Ursprungsbeitrag angesprochene Beitrag von dem Pispers ...

 

Die Pleite der Kneipiers ist für mich persönlich lediglich lustig, ebenso lustig, wie die florierenden "Übungsfirmen" in den HartzIV-Empfänger wieder an einen Schreibtisch gewöhnt werden sollen. Ebenso lustig wie das Kaiserslauterer Umwelthaus, gebaut und geplant von den Architektur-Studies, lt. Design sollte es ohne Heizung auskommen ... die wurde dann im Nachhinein noch verbaut.

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Guest Der Friese
Die Pleite der Kneipiers ist für mich persönlich lediglich lustig, ebenso lustig, wie die florierenden "Übungsfirmen" in den HartzIV-Empfänger wieder an einen Schreibtisch gewöhnt werden sollen. Ebenso lustig wie das Kaiserslauterer Umwelthaus, gebaut und geplant von den Architektur-Studies, lt. Design sollte es ohne Heizung auskommen ... die wurde dann im Nachhinein noch verbaut.

 

aber - überspitzt formuliert - ein klimaforscher weiß, was er tut...???

interessant... :rofl:

 

gruß

der friese

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Inwiefern?

 

Schauen wir uns aber doch mal an, wo die jungen BWL'er mit einem Spitzenabschluss arbeiten: Das sind dann solche Beraterfirmen wie McKinsey und Roland Berger - dort erscheinen sie, ziemlich gleich nach dem Studium, in den Firmen und erklaeren dem dort arbeitenden Volke, wie die Arbeit zu machen ist. [...] Nur - hast Du schon mal die McKinsey-Leute live erlebt? Mir wollte mal einer erklaeren, wie ich meinen Job zu machen habe, obwohl er ueberhaupt nichts von meinem Job wusste. [...]

Ist das jetzt mal wieder ein 'Netghost'scher' Nachweis, oder was? :blink::100: Mir scheint, Du liest die Beitraege nicht aufmerksam und ordentlich.... :rofl:

 

...es waren bwl-studenten, noch nicht fertig, im praxistest und haben versagt...

...unter Anleitung eines fertigen Professors..... :rofl:

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Guest Der Friese
...es waren bwl-studenten, noch nicht fertig, im praxistest und haben versagt...

...unter Anleitung eines fertigen Professors..... :rofl:

 

so so...wo kommt der den auf einmal her...??

aufmerksam und ordentlich gelesen oder den stammtisch hier für bare münze genommen....??

 

gruß

der friese

 

oh...btw. aus dem artikel....

Das Gastgewerbe sei eben ein schwieriges Business, ergänzte der Dozent. Die Studenten, die zuletzt die Bar betrieben, seien derzeit im dritten Semester
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