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Die Perfekte Messtelle


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Als ich das gesehen hab hab ich nur noch so-----> :licht: gekuckt- der Messbeamte ist wohl wirklich ein Vorbild seiner Zunft das seinen Job äußerst gründlich macht und auch wirklich autofahrer blitzen will.

der aufbau ist an bösartigkeit und tarnung kaum zu übertreffen- beim anblick der Photos dürfte jeder überzeugte Messbeamte und blitzeranhänger wohl dem Orgasmus nahe sein- selbst für einen Experten dürfte diese Messtelle nahezu unsichtbar sein.

 

 

 

 

http://bilder.radarfalle.de/de/1724

 

 

 

Meinungen?

 

Fürchtet die Messbeamten der Start Fürth....:blink:

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Und was willst Du uns jetzt damit sagen?

 

Steht doch alles frei in der Landschaft, oder sollen da erst die Holzfäller anrücken :licht:

 

Limit ist :blink: Einmündungen und auch Radfahre benutzen die Straße, also alles Bestens :o

 

MfG.

 

hartmut

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@LoD

 

Weiß garnicht, was du hast ? Wer wachen Auges vorausschauend fährt... :licht:

 

Ne, mal im Ernst, ist eine echt üble Messtelle. Aber nicht ungewöhnlich, würde ich sagen. Sowas siehst du beispielsweise in Mittelhessen ständig.

 

MfG

!Xabbu

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Also ich fahr wirklich viel- hab von dilletantischen messtellen deren aufbau ein blinder 200km gegen den wind riechen könnte bis hin zu sehr gut getarnten blitzern schon viel gesehen- aber dass derart getarnt mitten in der vegetation [ bundesstrasse im nirgendwo?!] gemessen wird ist äußerst selten und sicherlich der albtraum der meisten KSF- ich bin wirklich fuchs und has aber ob ich diese messtelle gesehen hätte bevors zu spät gewesen wäre? bin mir nicht sicher.

 

wollte einfach mal drauf aufmerksam machen wie gut man blitzer verstecken kann- selbst ne eso die mit vielen benötigten geräten im messaufbau ja eigentlich die höchste chance bietet entdeckt zu werden von allen Ü- techniken- verglichen zu anderen geräten die nur mit einem ausrüstungsteil funktionieren [ leica, multa und co]

Äußerst auffällig hier z.B. wie weit die gerätschaften von der eigentlichen straße [ gegen die sie sich auch farblich abheben würden] zurückgesetzt sind.

 

im kreis fürth werd ich ab jetzt jedenfalls immer meinen rücksitz checken ob sich da nicht ein messbeamte eingeschlichen haben könnte ohne dass ichs gemerkt habe. :licht:

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Eine sehr gut eingerichtete Meßstelle. Hätte ich die Möglichkeit, ich würd's genauso machen. Auf jeden Fall versuchen auch wir hier unsere Geräte so gut es geht zu "tarnen".

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@LoD

wollte einfach mal drauf aufmerksam machen wie gut man blitzer verstecken kann- selbst ne eso die mit vielen benötigten geräten im messaufbau ja eigentlich die höchste chance bietet entdeckt zu werden von allen Ü- techniken

Gerade die finde ich am gefährlichsten, weil man sie weit vom Fahrbahnrand weg in der Pampa postieren kann. Man kann sie gut hinter Hausecken, Mülltonnen oder hinter Zäunen postieren, so das du nichts siehst außer dem roten Blitz, wenn es zu spät ist. Habe derlei miese Fallen besonders oft in Nord- und Mittelhessen gesehen, wo sehr gerne mit diesem Gerät gearbeitet wird, besonders bei den kommunalen Jägern. Einzige Möglichkeit, diese Fallen zu entdecken, waren dumm grinsende, meist ältere Anwohner, die am Fahrbahnrand standen und sich freuten, das du gleich erwischt wirst. Da die sonst nicht so freundlich dreinschauen, was den Durchgangsverkehr betrifft, waren das die besten Indikatoren für eine nahe Abzockstelle. :licht:

 

MfG

!Xabbu

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@LoD

Einzige Möglichkeit, diese Fallen zu entdecken, waren dumm grinsende, meist ältere Anwohner, die am Fahrbahnrand standen und sich freuten, das du gleich erwischt wirst.

 

Soviel zum Thema Akzeptanz der Kontrollen in der Bevölkerung :licht:

 

MfG.

 

hartmut

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Ich kann auch nichts verwerfliches an dieser Messstelle entdecken, insbesondere, wenn ich mir den sichtbaren Strassenverlauf und die oeffensichtliche Nutzung der Strasse so ansehe.....

Ich kann mir auch sehr gut vorstellen, wie ein scheuklappenbewehrter sogenannter KSF da der Meinung ist, 'gefahrlos' 180 km/h fahren zu koennen......

Tja, da hilft nur eines: die soeben 'erfundene' bzw. benamte AlberHarry-Methode: Limit beachten und nicht um mehr als 20 km/h ueberschreiten..... :licht:

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Guest Pferdestehler

Paintball-Pistole holen und dann die Optiken mit ein paar gezielten Schüssen lahmlegen. Bis der im VW-Bus überhaupt gemerkt hat, was passiert ist, ist man schon über alle Berge. :licht:

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Das könnte ein Strafverfahren nach § 316b StGB nach sich ziehen:

 

§ 316b StGB

Störung öffentlicher Betriebe

 

(1) Wer den Betrieb

 

1. von Unternehmen oder Anlagen, die der öffentlichen Versorgung mit Postdienstleistungen oder dem öffentlichen Verkehr dienen,

 

2. einer der öffentlichen Versorgung mit Wasser, Licht, Wärme oder Kraft dienenden Anlage oder eines für die Versorgung der Bevölkerung lebenswichtigen Unternehmens oder

 

3. einer der öffentlichen Ordnung oder Sicherheit dienenden Einrichtung oder Anlage

 

dadurch verhindert oder stört, daß er eine dem Betrieb dienende Sache zerstört, beschädigt, beseitigt, verändert oder unbrauchbar macht oder die für den Betrieb bestimmte elektrische Kraft entzieht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

 

(2) Der Versuch ist strafbar.

 

(3) In besonders schweren Fällen ist die Strafe Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu zehn Jahren. Ein besonders schwerer Fall liegt in der Regel vor, wenn der Täter durch die Tat die Versorgung der Bevölkerung mit lebenswichtigen Gütern, insbesondere mit Wasser, Licht, Wärme oder Kraft, beeinträchtigt.

 

Das LG Ravensburg hat beispielsweise unter dem Az. 4 Ns 241/96 festgestellt, daß die Beeinträchtigung oder Aufhebung der Funktionsfähigkeit eines Geschwindigkeitsmeßgeräts (Radargerät) im Straßenverkehr den o.g. Straftatbestand erfüllt (im konkreten Fall hat der Beschuldigte Senf auf die Linse des Gerätes geschmiert und so die Bilder verhindert)

 

Gruß

Goose

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Ist ein bißchen weit hergeholt, findest du nicht?

Doch, ist es.

 

Denn man findet z.B.:

 

Einrichtungen sind Gesamtheiten von Personen und Sachen oder nur von Sachen, die einem bestimmten Zweck - hier der Herstellung oder Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung oder Sicherheit - zu dienen bestimmt sind.

Quelle: BGHSt 31, 1

 

So weit, so gut. Aber:

 

Als Einrichtungen oder Anlagen kommen (...) in Betracht, nicht aber technische Hilfsmittel wie z.B. eine Geschwindigkeitsmessanlage, deren sich ein öffentlicher Betrieb zur Erfüllung seiner Aufgaben bedient.

Quellen z.B.: Stuttgart NStZ 97, 324 ; Bernstein NZV 99, 316

 

Ein Landgericht macht noch keine hM.

Die Strafbarkeit dürfte bei verständiger Würdigung also bereits auf der tatbestandlichen Ebene scheitern.

 

Das LG Ravensburg hat beispielsweise unter dem Az. 4 Ns 241/96 festgestellt, daß die Beeinträchtigung oder Aufhebung der Funktionsfähigkeit eines Geschwindigkeitsmeßgeräts (Radargerät) im Straßenverkehr den o.g. Straftatbestand erfüllt

Wer folgt dieser Ansicht denn noch?

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Ist ein bißchen weit hergeholt, findest du nicht?

Die Sache als solche nicht verändert. Es ist und bleibt eine Fotoeinheit, nur das Motiv ist ein anderes.

Wie gesagt, es könnte ein entsprechendes Strafverfahren nach sich ziehen. Auch wenn ein LG sicher keine hM darstellt, so handelt es sich hier doch um ein rechtskräftiges Urteil, an dem sich das eine oder andere AG als erste Instanz orientieren kann.

 

@mace:

Wer folgt dieser Ansicht denn noch?

Tröndle/Fischer, 49. Auflage, Erläuterungen zu § 316b, Rz 4: Bloße Hilfsmittel der Tätigkeit öffentlicher Behörden sind keine Einrichtungen oder Anlagen iS von Abs. 3, jedoch kann ihre Beschädigung den Betrieb der übergeordneten Organisationseinheit stören.

 

Gruß

Goose

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Tröndle/Fischer schreibt von der Beschädigung, das LG Ravensburg bejahte den § 316b StGB bereits beim Auftragen von Senf auf die Linse (was auch keine Sachbeschädigung iSd § 303 StGB darstellt)

 

Gruß

Goose

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Nun, es wäre sicherlich wünschenswert, wenn höherrangige Gerichte diese Thematik abschließend entscheiden könnten.

Die Tendenz geht jedoch (folgt man der hM aus den Kommentierungen bzw. der Lehre) dazu, nicht substandbeschädigende Störungen von Geschwindigkeitsmessanlagen nicht dem §316b StGB zuzurechnen.

Die Entscheidung des LG Ravensburg bleibt eine Einzelfallentscheidung, was dadurch verdeutlicht wird, dass sie in Lehrbüchern und Kommentierungen als Mindermeinung klassifiziert wird.

 

Die von dir zitierte Rechtsquelle ist imho nicht auf den diskutierten Fall anwendbar, da sie nur von Beschädigungen redet, was dann auch eine Sanktionsmöglichkeit nach §303 Abs. 1 StGB eröffnet. Ein bloßes Umdrehen ist durch eine einfache Korrektur des Messpersonals zu beheben, sofern man einen einigermaßen aufmerksamen Messbetrieb voraussetzt.

Anders wäre dies sicherlich, wenn der "Täter" das Gerät immer wieder umdrehen würde. Dann käme möglicherweise noch zusätzlich ein §113 Abs. 1 StGB in Betracht.

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Als ob ich jemals irgend eine Geschwindigkeitsmessung sabotiert hätte. :nolimit:

Nein, das überlasse ich anderen :blink:

Sonst würde ich nicht so tolle Fotos machen dürfen überall, wenn die nicht wüssten, dass ich harmlos bin :)

 

Auf jeden Fall kann man in der Thematik nicht sagen, wer Recht hat und wer nicht, da es an einer abschließenden Klärung durch höchstrichterliche Rechtsprechung fehlt. Beide Meinungen sind auf jeden Fall vertretbar!

 

Ich finde, wie ich ja schon ausgedrückt habe, dass die herrschende Meinung den Vorzug verdient, jedoch ist es natürlich nicht auszuschließen, dass sich das eine oder andere OLG bzw. der BGH der Mindermeinung anschließt.

 

Aber vielleicht testet es ja wirklich mal einer :)

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Ich nehme es sportlich und behaupte nach wie vor, dass mit etwas Aufmerksamkeit möglicherweise der Blitz noch rechtzeitig zu erkennen ist.

 

Nur darf man dafür natürlich nicht mit utopischer Geschwindigkeit angeheizt kommen http://www.verkehrsportal.de/board/style_emoticons/default/whistling.gif.

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Da hat man keine Chance, die Gerätschaften gehen direkt im Wald unter.

Am besten mitspielen und Gesichtstarnung einsetzen :nolimit::blink:

 

In der fernen Zukunft könnte man sowas evtl. mit einer Wärmebildkamera entdecken, wie z.b. hier im Video:

http://www.flir.com/imaging/Ground/Product...ipIR_video.aspx

 

http://www.flir.com/imaging/Ground/Products/MIRV_video.aspx

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Aus den Bilder schwierig zu erkennen ob ich die Stelle erkannt hätte. Man bräuchte bessere bzw. mehr Anfahrtsbilder bis kurz vor die Schranke auf der man auch die Kamera sehen kann.

 

Aber wie gesagt da gibt es wirklich mindestens genau so gut getarnte im Archiv.

 

Erwähnt seien nur Kahla B 88 und B 464 Holzgerlingen.

 

Aber eine solche Waldtarnung hat schon was. Schöne Fotos von interessanter Messstelle. :nolimit:

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Die von Gast225 genannten Stellen B88 Kahla u. B464 Holzgerlingen sind wohl definitiv nicht erkennbar. Wer so etwas aufbaut muss, gelinde gesagt, schon eine ziemlich sadistische Ader haben. Da hat man doch ein Ei am wandern wenn man sowas verzapft, sorry, bei jeglichem Verständnis, für solche Aufbauten endet selbiges!

 

Dann noch sorgfältig Moos über den Lichtempfänger gebunden und die Lichtschranke unter der Leitplanke. Was das für eine Mühe macht :nolimit:!

 

Sorry, wenn ich hier jetzt polemisiere, aber für solche Bilder fehlt mir das Verständnis! Es ist ja ok, wenn man seine Stellen so tarnt, dass man sie kaum wahrnehmen kann.. ABER DAS?? Das zeugt für mich von einem infantilen Charakter; da muss irgendjemand seine Komplexe ausleben..

 

Was ich nicht verstehe: Man bekommt sein Geld so und so, ob man sich nun sehr gut tarnt oder ob man sich perfekt tarnt oder ob man total durchdreht..

 

In der oben verlinkten Bilderserie sehe ich eine perfekt getarnte Messstelle, sehr schwer zu erkennen, wenn auch nicht ganz unmöglich. Da nutzt man eben die örtliche Gegebenheit optimal aus, aber man verhänt sich nicht auch noch mit Netzen! Aber das, was Gast225 gerade genannt hat, das ist für mich nur noch abnormal.

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Hallole,

 

in Sachen Blitz/Photo verdrehen folgende kleine Anmerkung:

Bei uns ist sowohl Blitz als auch Photo alarmüberwacht, macht einen Heidenlärm wenn man daran herumhantiert ohne dass der Alarm abgeschaltet wurde.

 

Im Übrigen betreiben wir "aufmerksamen Messbetrieb", d.h. wir beobachten den Verkehr und führen Protokoll - und geben die Beanstandungen an unser Anhalteteam (ist grundsätzlich dabei) weiter. D.h wir haben i.d.R. Blitz und Kamera im Blickfeld.

 

Grüße

 

papemark

 

- immer schön langsam fahren - und - Finger von den Möbeln! -

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Die von Gast225 genannten Stellen B88 Kahla u. B464 Holzgerlingen sind wohl definitiv nicht erkennbar. Wer so etwas aufbaut muss, gelinde gesagt, schon eine ziemlich sadistische Ader haben. Da hat man doch ein Ei am wandern wenn man sowas verzapft, sorry, bei jeglichem Verständnis, für solche Aufbauten endet selbiges!

Och, ich habe dafür ne Menge Verständnis. Liegt aber vielleicht auch daran, daß ich mit der Materie zu tun habe und mich mit manch Unwegsamkeiten mühen muß.

 

Dann noch sorgfältig Moos über den Lichtempfänger gebunden und die Lichtschranke unter der Leitplanke. Was das für eine Mühe macht!
Naja, das bißchen Tarnung macht nun wirklich keine Mühe. Ob nun Moos oder ein paar Zweige. Man nimmt, was man gerade zur Hand hat.

 

Sorry, wenn ich hier jetzt polemisiere, aber für solche Bilder fehlt mir das Verständnis! Es ist ja ok, wenn man seine Stellen so tarnt, dass man sie kaum wahrnehmen kann.. ABER DAS?? Das zeugt für mich von einem infantilen Charakter; da muss irgendjemand seine Komplexe ausleben..

:nolimit: Jau, so wird's sein. Tscha, kann mich nicht daran erinnern, irgendwo oder -wann einmal gehört oder gelesen zu haben, daß man die Geräte erkennbar aufbauen muß oder sollte. Da könnte man sich ja gleich an die Straße stellen und winken. :blink:

 

Was ich nicht verstehe: Man bekommt sein Geld so und so, ob man sich nun sehr gut tarnt oder ob man sich perfekt tarnt oder ob man total durchdreht..
Tscha, der eine regt sich über Beamte auf, die in der Tat nur ihren Hintern platt sitzen und auch fürs Nichtstun Geld bekommen. Der andere - Du z.B. - ärgert sich, wenn genau das Gegenteil der Fall ist.

 

WAS möchten die Herrschaften denn nun? Naaaa?

 

Egal. Wir tun, was wir für richtig halten. Und richtig ist diese Vorgehensweise allemal.

 

In der oben verlinkten Bilderserie sehe ich eine perfekt getarnte Messstelle, sehr schwer zu erkennen, wenn auch nicht ganz unmöglich. Da nutzt man eben die örtliche Gegebenheit optimal aus, aber man verhänt sich nicht auch noch mit Netzen! Aber das, was Gast225 gerade genannt hat, das ist für mich nur noch abnormal.

Ersteres hast Du sehr gut erkannt. Eine wahrlich meisterlich getarnte Meßstelle, die örtlichen Gegebenheiten optimal ausgenutzt. Die zusätzliche Tarnung geht aber auch völlig in Ordnung, da es immer mal ein paar schnellfahrende Schlaufüchse mit guten Augen gibt. :)

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Nein, Bluey, du verstehst mich falsch.

Ich habe absolut nichts dagegen, wenn man die örtlichen Gegebenheiten optimal ausnutzt und sich quasi unsichtbar aufstellt.

Ich verstehe auch, dass man auf diese Art und Weise die Leute fagen will, die sich gut auskennen. So weit, so gut.

Auch gegen Zweige oder Fotoeinheit unter der Leitplanke ist generell nichts einzuwenden, wenn die Örtlichkeit keine gute Tarnung hergibt.

 

Aber was hier gemacht wird, ist mir eine Spur zu krank. Gilt nicht für die Bilderserie aus dem Ausgangsposting.

 

Am Rande sei auch erwähnt, dass papemarks Team auch immer (sehr) gut getarnt steht. Aber eben nur (sehr) gut.

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Mal ne technische Frage: In der obigen Situation könnte man auf die andere Seite ja auch noch einen Fotoapparat stellen. Kann man auf so einer Landstraße mit einer Lichtschranke auch beide Richtungen überwachen? D.h. je nach Fahrtrichtung durch die Lichtschranke wird die eine oder die andere Fotoeinheit ausgelöst?

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Für die Tarnung von Meßstellen fehlt mir grundsätzlich jegliches Verständnis. :nolimit:

Mal ehrlich, eigentlich sollen diese doch an Unfallschwerpunkten stehen.

 

Der vielleicht zu schnelle, aber dennoch aufmerksame Autofahrer würde bestimmt erkennen, wenn sich ein bunt gekleideter Jogger vom Wald aus dem Straßenrand nähert, dieses als Unfallträchtig einstufen und seine Geschwindigkeit veringern. Keineswegs muß er damit rechnen, daß sich ein getarnter, lebensmüder Bundeswehrsoldat bemüht die Straße robbend zu erreichen, um diese beim herannahen eines zu schnell fahrenden Kfz "Sprung auf - marsch, marsch!" zu überqueren.

 

Man sollte daher die Meßstellen realistisch grellbunt schmücken und (Papp-)Kinder post-2262-1145384698.gif davor spielen lassen. Wer sich dann hier noch erwischen lässt, sollte dafür gleich zu Fuß weitergeschickt werden.

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Oder wir lassen ein Papp-Kind auf einer Schiene montiert auf die Straße rennen. Wer nicht rechtzeitig vor dem Hindernis zum Stehen kommt, dem wird nicht angepasste Geschwindigkeit vorgeworfen :nolimit:

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Noch mal zu den von mir angesprochenen Messtellen.

 

Aufgrund des Vorkommnisses in Kahla dürfen die Messstellen in Thüringen nicht mehr getarnt werden-so zumindest die Anweisung an die Polizei, da ja die Messungen auch präventive Wirkungen zeigen sollen.

 

Zu den Messjugendlichen in Holzgerlingen (OA?) sei nur angemerkt das diese richtige Freude an ihren Aufbau hatten, wobei die Ampel mächtig gestört hat, da diese ständig rot wurde.

Aber einträglich war sie sicherlich gewiss.

Erwähnt sei noch der Polizeieinsatz mit Sirene und Blaulicht zur Personalienüberprüfung, da es jemand gewagt hatte ihren Aufbau abzulichten.

Bin halt dort nicht bekannt. :nolimit:

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Für die Tarnung von Meßstellen fehlt mir grundsätzlich jegliches Verständnis. :nolimit:

Mal ehrlich, eigentlich sollen diese doch an Unfallschwerpunkten stehen.

 

Der vielleicht zu schnelle, aber dennoch aufmerksame Autofahrer würde bestimmt erkennen, wenn sich ein bunt gekleideter Jogger vom Wald aus dem Straßenrand nähert, dieses als Unfallträchtig einstufen und seine Geschwindigkeit veringern. Keineswegs muß er damit rechnen, daß sich ein getarnter, lebensmüder Bundeswehrsoldat bemüht die Straße robbend zu erreichen, um diese beim herannahen eines zu schnell fahrenden Kfz "Sprung auf - marsch, marsch!" zu überqueren.

 

Man sollte daher die Meßstellen realistisch grellbunt schmücken und (Papp-)Kinder post-2262-1145384698.gif davor spielen lassen. Wer sich dann hier noch erwischen lässt, sollte dafür gleich zu Fuß weitergeschickt werden.

:blink:

Nein. Zuerst wollte noch was auf Deinen Beitrag erwidern, aber er erscheint mir immer lächerlicher, je länger ich ihn mir anschaue. Das sind keine diskussionsfähigen Argumente, die Du da vorbringst, das ist alberner Kinderkrams.

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Hatte ich doch glatt vergessen noch zu erwähnen.

 

Die Messtelle B 464 habe ich gezielt angefahren (Radiomeldung) und schon von Weiten gesichtet, da der Transporter bereits aus mehreren hundert Metern sichtbar war. Der gehörte einfach so nicht auf den Hügel-zumindest war dies die Meinung meinerseits zum damaligen Zeitpunkt-das da eigentlich ein Parkplatz gewesen ist wußte ich da ja noch nicht-nicht erkennbar.

 

Wer auf solche Kleinigkeiten achtet, den schrecken auch solche Tarnungen nicht ab.

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Aufgrund des Vorkommnisses in Kahla dürfen die Messstellen in Thüringen nicht mehr getarnt werden-so zumindest die Anweisung an die Polizei, da ja die Messungen auch präventive Wirkungen zeigen sollen.

ABER: eine Zuwiderhandlung macht die Messung nicht unrechtmäßig. Darauf sollte man vielleicht auch hinweisen, sonst meint der ein oder andere, er könne das als Einspruchsgrund vorbringen.

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Mal ne technische Frage: In der obigen Situation könnte man auf die andere Seite ja auch noch einen Fotoapparat stellen. Kann man auf so einer Landstraße mit einer Lichtschranke auch beide Richtungen überwachen? D.h. je nach Fahrtrichtung durch die Lichtschranke wird die eine oder die andere Fotoeinheit ausgelöst?

prinzipiell ja... bei ner 4-spurigen straße mit grünstreifen in der mitte schon gesehen

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Für die Tarnung von Meßstellen fehlt mir grundsätzlich jegliches Verständnis. :nolimit:

Mal ehrlich, eigentlich sollen diese doch an Unfallschwerpunkten stehen.

Hier ist doch wohl mehr der Wunsch des MG-KSF der Vater des Gedanken, oder?

 

Der vielleicht zu schnelle, aber dennoch aufmerksame Autofahrer würde bestimmt erkennen, wenn sich ein bunt gekleideter Jogger vom Wald aus dem Straßenrand nähert, dieses als Unfallträchtig einstufen und seine Geschwindigkeit veringern. Keineswegs muß er damit rechnen, daß sich ein getarnter, lebensmüder Bundeswehrsoldat bemüht die Straße robbend zu erreichen, um diese beim herannahen eines zu schnell fahrenden Kfz "Sprung auf - marsch, marsch!" zu überqueren.
Der vielleicht zu schnelle, aber dennoch aufmerksame Autofahrer ist wohl mehr eine Utopie. Bisher steht die Aufmerksamkeit beim schnellen Fahren nur als reine Schutzbehauptung da, nachgewiesen ist sie m.E. noch nicht. Was z.B. ist mit dem Gewoehnungseffekt? Was ist mit der Routine? Ausserdem: Hast Du dir schon mal die Nutzung der Strasse durch den Kopf gehen lassen? Auf einem Bild ist z. B. auch ein Radfahrer zu sehen. Was nun, wenn ein angeblich aufmerksamer aber definitiv zu schneller Autofahrer von hinten kommt und ein durch Routine und Gewoehnung schlaefriger aber auch zu schneller Autofahrer von vorn und beide begegnen sich auf Hoehe Radfahrer? Dein bunt gekleideter Jogger, den Du wahrzunehmen vorgibst wird wohl abseits der Strasse im tiefen Wald joggen, waehrend der getarnte Bundeswehrsoldat nur der Polemik dienen kann.....

 

Man sollte daher die Meßstellen realistisch grellbunt schmücken und (Papp-)Kinder post-2262-1145384698.gif davor spielen lassen. Wer sich dann hier noch erwischen lässt, sollte dafür gleich zu Fuß weitergeschickt werden.
Man braucht ja als Autofahrer nur einfach dem Limit angepasst zu fahren, dann besteht auch keine Gefahr des Erwischtwerdens.....
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Die Bilder von der B464 sind pervers.

 

Kann mir vorstellen, daß der Meßbeamte durchaus unter Machtphantasien leidet. Dem würde ich nach der Messung nicht die Hand geben - die ist wahrscheinlich noch klebrig vom "aufmerksamen Meßbetrieb"...

:nolimit:

 

Grobi

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Nein, Bluey, im Grunde muss es ein sadistisches Gemüt sein, das Menschen bewegt, derartiges zu vollführen.

Natürlich übertreibt Grobi etwas, aber im Grunde hat er Recht!

 

Anscheinend sieht ja sogar die Obrigkeit derart perverse Tarnungsaktionen äußerst ungerne (vgl. Verbot der Tarnung in Sachsen, Unerwünschtheit der übertriebenen Tarnung in RLP, BaWü)..

 

Interessant wäre mal zu erfahren, wie man möglicherweise solche Richtlinien auch in anderen Bundesländern etablieren könnte.

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Tscha, nun tarnen wir uns und unsere Gerätschaften wenn möglich auch so gut es geht. Und natürlich unter Ausnutzung von natürlichen Gegebenheiten. Tarnnetze gehören allerdings nicht dazu.

 

Nein, ich habe gewiß keine sadistische Ader. Das dürften einige hier sicherlich bestätigen. Ich übe allerdings meinen Beruf sehr gerne aus und sehe zu, daß ich "meine Zielgruppe" auch wenn eben möglich erwische. Dazu bediene ich mich dann eben auch der Möglichkeit, das Gerät so zu tarnen, daß man es nicht oder eben erst (zu) spät sieht.

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Die von Gast225 genannten Stellen B88 Kahla u. B464 Holzgerlingen sind wohl definitiv nicht erkennbar.

Also, die Messstelle in Kahla wäre imho mit geschultem Auge durchaus auszumachen gewesen.

 

Zu der B 464 kann ich nur sagen: Saubere Arbeit. :blink::nolimit:

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