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Was Haltet Ihr Von Donald Trumps Seine Politik?


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Und? Wie viele sollen/dürfen es denn IYO sein? Werde doch einfach mal konkret.

 

Das weiß ich doch nicht.

An die echten Zahlen kommst Du ja nicht ran.

Weder an die Kriminalitätszahlen, die Arbeitslosenzahlen usw.

 

Dazu haben ja unsere Politiker ihre Berater, ich hab´ keinen.

 

Ich weiß nicht was uns die ganzen Flüchtlinge kosten und ich weiß auch nicht wieviel mich das im Monat kostet - und weshalb weiß ich das nicht? - weil diese Zahlen nie veröffentlicht werden.

 

Aber zur "Obergrenze".

D hat eine begrenzte Fläche und auch nur ein begrenztes Budget .

Auch haben wir nur eine begrenzte Anzahl an Jobs im Hilfsarbeiterniveau.

 

An welchen Punkten diese Obergrenze jetzt festgemacht wird weiß ich auch nicht.

Sei es dass wir uns das nicht mehr leisten können, dass wir eine "Überfremdung" nicht mehr wollen o.ä.

Auf alle Fälle wird und muss es eine solche Grenze geben - Merkel weiß das wohl auch, aber ihr Mantra lautet wohl: niemals zurückrudern - auch wenn die Realität mich überholt - Fehlentscheidungen zuzugeben und zu korriegieren zeigt Schwäche.

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Oliverku beschreibt die Lage zwar undiplomatisch krass, aber weitgehend zutreffend. Ich habe den Eindruck, dass die Berichterstattung (auch der angesprochenen Medien) wieder auf "vor Sylvesternacht-Ni

Das scheint zu stimmen. Wer solche Seiten häufiger zu konsumieren bereit ist, wird wohl auch früher oder später zu dem Schluss kommen, dass da vieles unter den Teppich gekehrt wird (vulgo: VTen zuneig

Dachte ich mir...

 

Und? Wie viele sollen/dürfen es denn IYO sein? Werde doch einfach mal konkret.

Das weiß ich doch nicht.

...

Ich weiß nicht was uns die ganzen Flüchtlinge kosten und ich weiß auch nicht wieviel mich das im Monat kostet ...

...

An welchen Punkten diese Obergrenze jetzt festgemacht wird weiß ich auch nicht.

...

Auf alle Fälle wird und muss es eine solche Grenze geben ...

 

Ich lasse das mal unkommentiert so stehen.

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Das weiß ich doch nicht.

An die echten Zahlen kommst Du ja nicht ran.

Weder an die Kriminalitätszahlen, die Arbeitslosenzahlen usw.

 

Dazu haben ja unsere Politiker ihre Berater, ich hab´ keinen.

 

Ich weiß nicht was uns die ganzen Flüchtlinge kosten und ich weiß auch nicht wieviel mich das im Monat kostet - und weshalb weiß ich das nicht? - weil diese Zahlen nie veröffentlicht werden.

Wenn Du nicht bzw. all das nicht weißt, worüber regst Du Dich dann denn auf? Sollte man nicht zunächst einmal etwas wissen, bevor man sich über etwas aufregt?

 

Aber zur "Obergrenze".

D hat eine begrenzte Fläche und auch nur ein begrenztes Budget .

Auch haben wir nur eine begrenzte Anzahl an Jobs im Hilfsarbeiterniveau.

Welches Wissen bzgl. zB konkreter Zahlen hast Du?

 

An welchen Punkten diese Obergrenze jetzt festgemacht wird weiß ich auch nicht.

Aha, schon wieder ich weiß nicht.

 

Sei es dass wir uns das nicht mehr leisten können, dass wir eine "Überfremdung" nicht mehr wollen o.ä.

Auf alle Fälle wird und muss es eine solche Grenze geben - Merkel weiß das wohl auch, aber ihr Mantra lautet wohl: niemals zurückrudern - auch wenn die Realität mich überholt - Fehlentscheidungen zuzugeben und zu korriegieren zeigt Schwäche.

Ok. Also: Du weißt eigentlich nichts! Aber auf alle Fälle muß etwas getan werden. Was und in welchem Umfang, das weißt Du aber auch wieder nicht.

 

 

 

:lol: Sorry, @PedroK, ich hatte Deinen Beitrag zu spät gelesen. Zwei Dumme, ein Gedanke! ;)

Edited by Bluey
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Nein, wie ich vor drei Tagen gelesen habe, kommen täglich derzeit 148 Illegale nach Deutschland, beantragen dann Asyl. Es wird nicht mehr lange dauern, dann ist unser Sozialstaat finanziell überfordert, auch wenn einige glauben, dass da irgendwo ein riesiger Topf mit Geld herum steht, aus dem man immer nur verteilen kann.

Hinzu kommt das Problem der überfüllten Haftanstalten. Siehe hier: http://www.politikversagen.net/gefaengnisse-mit-fluechtlingen-ueberfuellt

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An die echten Zahlen kommst Du ja nicht ran.

Bist Du sicher? Wenn ich seine Beiträge so verfolge, werde ich das Gefühl nicht los, er könnte einer von

unsere Politiker ihre Berater

sein. Schau doch mal, welche Positionen er hier vertritt, welche Medien er referenziert, zu welchen Zeiten er schreibt und wie er sich ausdrückt - und Quotenmigrant ist er auch noch. Und dann denk mal darüber nach, wo man solche Leute wohl findet. Linke kriegen so was nicht hin, das ist allgemein bekannt. In der Deppenalternative ganz sicher nicht, das weißt Du ja. Was bleibt also?

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Bin mit meiner Position ganz zufrieden.
Und ich bin doch kein Migrant.
(hab ich das jetzt falsch verstanden?)

Obergrenze:
Die 200.000 sind quasi gesetzt.

Da ich hier aber oft mit Österreich agiere würde ich sagen etwas zwischen
159.772,00
und
356.767,00
(abgerundet, da Menschen unteilbar sind)
für dieses Jahr. (danach weniger)

Bezogen auf Flächen bzw. Bevölkerungszahl (Stand 2013). Wobei wir mehr nutzbare Fläche, aber auch mehr Einwohner je km² haben.

200.000 hört sich also ganz gut an.

571.428/a?

 

Wie kommst du auf diese Zahl?

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Und was ist mit dem ersten Flüchtling nach der Obergrenze?

Und was würde es dem Land ausmachen ihn zu nehmen?

Was wäre es auf der anderen Seite, ihn drsußen zu lassen?

Und wenn er deswegen von seinen Peinigern ermordet würde?

Wenn er minderjährig wäre? Gar das Kind vom letzten Flüchtling vor erreichen der Obergrenze?

 

Obergrenze ist nicht mit dem Grundgesetz und unserem Land vereinbar.

 

Sinnvoller wäre es anstatt einer Obergrenze endlich mal jene rauszusetzen deren Antrag geprüft und nicht anerkannt wurde!

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Sinnvoller wäre es anstatt einer Obergrenze endlich mal jene rauszusetzen deren Antrag geprüft und nicht anerkannt wurde!

 

da gebe ich Dir recht.

 

Aber einige rot/grüne Länder machen das einfach nicht.

 

Und wenn sie dann doch willens sind, scheitert es oft genug an fehlenden Papieren, am ´ schlechten´ Gesundheitszustand oder die Leute sind plötzlich abgetaucht.

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Obergrenze ist nicht mit dem Grundgesetz und unserem Land vereinbar.

 

"keine Obergrenze" ist mit einer realitätsbezogenen Politik nicht vereinbar.

 

Wollen wir uns also weiterhin dank überholter Gesetze "vorführen" lassen, oder notfalls die Gesetze an die Realität anpassen?

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Schau doch mal, welche Positionen er hier vertritt, welche Medien er referenziert, zu welchen Zeiten er schreibt und wie er sich ausdrückt

 

auf welcher "billigen" Schiene willst Du jetzt wieder fahren?

Alles was nach 20h geschrieben wurde, stammt von einem Besoffenen - alles was Deinen linguistischen Ansprüchen nicht genügt, stammt von einem Minderbemittelten?

 

Komm´ doch erst mal mit Deinem kümmerlichen Beamten-Dasein klar.

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Bin mit meiner Position ganz zufrieden.

Das freut uns.

 

Und ich bin doch kein Migrant.

Das merkt man.

 

(hab ich das jetzt falsch verstanden?)

Was genau hast Du möglicherweise falsch verstanden?

 

Obergrenze:

Die 200.000 sind quasi gesetzt.

Von wem?

 

Da ich hier aber oft mit Österreich agiere

Hier soll im RF heißen? Und da agierst Du mit Österreich? Das müßtest Du mal erklären.

 

auf welcher "billigen" Schiene willst Du jetzt wieder fahren?

Ach Du je. Da zitiere ich für dich extra Deine Worte, auf die ich mich beziehe, und dann überfordert Dich das auch noch. Sag an: welchen Teil meiner Aussage hast Du nicht verstanden? Wobei: wenn ich das

Alles was nach 20h geschrieben wurde, stammt von einem Besoffenen - alles was Deinen linguistischen Ansprüchen nicht genügt, stammt von einem Minderbemittelten?

lese, scheint die zutreffende Antwort wohl alle zu sein.

 

Komm´ doch erst mal mit Deinem kümmerlichen Beamten-Dasein klar.

Wie kommst Du darauf, das Beamten-Dasein sei kümmerlich? Pünktliche Bezahlung am Monatsanfang (natürlich im Voraus), praktisch kein Leistungsdruck, regelmäßige, eher leistungsunabhängige Beförderungen und Gehaltssteigerungen, geregelte Dienstzeiten mit ausreichend langen Pausen plus wochenlanger Jahresurlaub, großzügiger Überstundenausgleich, kaum Sozialabgaben, dafür aber eine ausgesprochen erfreuliche Pension (gern auch etwas früher, wozu gibt es schließlich beamtete Amtsärzte, die das anstrengende Beamtenleben aus eigener Anschauung kennen) usw. usf. - wer, bitteschön, sollte damit denn nicht klarkommen können? Also, außer den Neidern, die es bereuen, bei der Berufswahl nicht aufgepasst zu haben - aber zu denen gehörst Du ja nicht, oder etwa doch?

 

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Wie kommst Du darauf, das Beamten-Dasein sei kümmerlich? Pünktliche Bezahlung am Monatsanfang (natürlich im Voraus), praktisch kein Leistungsdruck, regelmäßige, eher leistungsunabhängige Beförderungen und Gehaltssteigerungen, geregelte Dienstzeiten mit ausreichend langen Pausen plus wochenlanger Jahresurlaub, großzügiger Überstundenausgleich, kaum Sozialabgaben, dafür aber eine ausgesprochen erfreuliche Pension (gern auch etwas früher, wozu gibt es schließlich beamtete Amtsärzte, die das anstrengende Beamtenleben aus eigener Anschauung kennen) usw. usf. - wer, bitteschön, sollte damit denn nicht klarkommen können? Also, außer den Neidern, die es bereuen, bei der Berufswahl nicht aufgepasst zu haben - aber zu denen gehörst Du ja nicht, oder etwa doch?

 

gute Beschreibung.

Nur sollte der Beamte dem Staat, also dem Volk dienen.

 

Ihr Beamten habt Euch doch, ebenso wie unsere Politiker, schon längst vom Volk entkoppelt.

Ihr habt Euch Eure eigene Welt geschaffen, die Ihr Euch von dem Arbeiter, Angestellten oder Selbstständigen großzügig finanzieren lässt.

Gut, das kann man aus egoistischen Gründen so handhaben, ein Modell mit Zukunft ist das trotzdem nicht.

 

Das Schlimme daran ist aber: eigentlich seid Ihr "Schmarotzer", stellt Euch aber gerne als "Allheilsbringer" dar.

Ihr arbeitet zunehmend nicht mehr für die Bevölkerung, sondern gegen diese.

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das hat doch Biber schon getan:

 

- praktisch kein Leistungsdruck

- regelmäßige, eher leistungsunabhängige Beförderungen und Gehaltssteigerungen

- geregelte Dienstzeiten mit ausreichend langen Pausen plus wochenlanger Jahresurlaub

- großzügiger Überstundenausgleich

- kaum Sozialabgaben, dafür aber eine ausgesprochen erfreuliche Pension

 

schau´ Dir die ersten zwei Punkte an.

kein Leistungsdruck und leistungsunabhängige Beförderungen.

 

Das gab´s schon mal, nannte sich DDR.

Wie wir alle wissen, wurde dieses Politik- und Staatssystem zum Teufel gejagt.

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das hat doch Biber schon getan:

Genau. Und wer die Ironie findet, darf sie gern behalten.

 

- praktisch kein Leistungsdruck

- regelmäßige, eher leistungsunabhängige Beförderungen und Gehaltssteigerungen

- geregelte Dienstzeiten mit ausreichend langen Pausen plus wochenlanger Jahresurlaub

- großzügiger Überstundenausgleich

- kaum Sozialabgaben, dafür aber eine ausgesprochen erfreuliche Pension

Aber ich öffne Dir Deine vertrocketen Augen gern einmal ein wenig (soweit das überhaupt möglich ist):

- falsch

- falsch

- falsch

- falsch

- das unterscheidet eben den Beamten vom Arbeitnehmer. Dafür kann aber der Beamte nichts. Das war oder ist politisch so gewollt. Stört Dich das? Nun, dann wende Dich doch einfach mal vertrauensvoll an den Politiker Deiner Wahl.

- ich werde mich wahrscheinlich nicht über meine Pension beklagen, aber ausgesprochen erfreulich (in meinem Sinne) wird sie sicherlich nicht ausfallen.

 

schau´ Dir die ersten zwei Punkte an.

Hab ich. Und?

 

kein Leistungsdruck und leistungsunabhängige Beförderungen.

Ich hatte mich ja noch nett ausgedrückt. Hätte auch schreiben können: Blödsinn!

 

Das gab´s schon mal, nannte sich DDR.

Laß mich raten: Du weißt so ziemlich gar nichts von der DDR, richtig?!

 

Wie wir alle wissen, wurde dieses Politik- und Staatssystem zum Teufel gejagt.

Was Du so zu wissen glaubst, kann man nur erahnen oder anhand Deiner spinnerten Äußerungen herausfiltern. Was alle anderen so wissen, steht auf einem ganz anderen Blatt.
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Genau. Und wer die Ironie findet, darf sie gern behalten.

 

leider ist das, was Biber vermeintlich als Ironie rausgehauen hat, näher an der Realität, als seine anderen Beiträge.

 

Und wenn Du nicht erkennst / oder erkennen willst / oder nicht erkennen darfst, dass Ihr eigentlich gegen den Bürger, statt für den Bürger arbeitet, dann mag das Deiner Umprogrammierung während Deiner Ausbildung geschuldet sein.

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Bluey hat es dargestellt.

 

Falsch

 

Besonders die ersten beiden Punkte!

Bezüglich der nicht abgezogenen Sozialabgaben sollte man fairerweise auch sagen, dass das bei der Festlegung des Grundgehalt berücksichtigt wurde.

Bezüglich der Pension stelle ich mir üppig anders vor

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Bezüglich der Pension stelle ich mir üppig anders vor

 

Ich weiß ja nicht was Du unter "üppig" verstehst, aber Du hast sicherlich schon vom Themen wie "Rentnerarmut" gehört.

Vlt. hast Du auch den ein oder anderen Rentner beim Flaschensammeln beobachtet.

Vlt. hast Du Dir auch mal durchgerechnet, wieviel ein normaler Arbeitnehmer verdienen muss, um im Rentenalter nicht bei der Grundsicherung zu landen.

 

Wahrscheinlich hast Du das alles nicht, wieso auch, Deine Pension ist Dir sicher.

 

Aber Deine Aussage ist mal wieder typisch für Deinen Berufsstand.

 

Während des Erwerbslebens den Status der Unkündbarkeit und der alterbedingten Beförderung zu genießen - und sich dann noch aufregen, dass sie nur das Doppelte im Rentenalter verdienen wie ein gleichverdienenter Arbeitnehmer.

 

Ist ja okay: vlt war ich zu blöde, um damals in den Staatsdienst oder in die Politik einzutreten - hätte ich vlt. besser gemacht.

 

Aber stellt Euch doch bitte nicht besser dar, als ihr seid.

Erinnert mich irgendwie an die Aussage: Blitzer werden nur an Unfallschwerpunkten aufgestellt.

 

.

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leider ist das, was Biber vermeintlich als Ironie rausgehauen hat, näher an der Realität, als seine anderen Beiträge.

 

Und wenn Du nicht erkennst / oder erkennen willst / oder nicht erkennen darfst, dass Ihr eigentlich gegen den Bürger, statt für den Bürger arbeitet, dann mag das Deiner Umprogrammierung während Deiner Ausbildung geschuldet sein.

...

 

Ich sag's Dir jetzt mal in aller Deutlichkeit:

 

Du bist und bleibst in meinen Augen ein riesengroßer Vollidiot Spinner!

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gute Beschreibung.

Ja klar. Aber erfreulich, daß auch Du das erkannt hast.

 

Nur sollte der Beamte dem Staat, also dem Volk dienen.

Es ist historisch belegt, daß schon Platon auf diese PR-Behauptung der Bematenlobby reingefallen ist.

 

Ihr Beamten habt Euch doch, ebenso wie unsere Politiker, schon längst vom Volk entkoppelt.

Das stimmt so natürlich nicht. Historiker haben schon vor Jahrzehnten nachgewiesen, daß Staatsbedienstete schon zu den Zeiten, als es den Begriff Beamte noch gar nicht gab, nichts mit dem Volk gemein hatten. Bei Politikern hingegen hat sich das erst seit dem Ende von WW II so entwickelt.

 

Ihr habt Euch Eure eigene Welt geschaffen, die Ihr Euch von dem Arbeiter, Angestellten oder Selbstständigen großzügig finanzieren lässt.

Ja klar. Schließlich gibt es in dieser Welt immer wieder Kontakte zwischen Beamten und Bürgern - warum sollen die Bürger dann nicht zahlen?

 

Gut, das kann man aus egoistischen Gründen so handhaben, ein Modell mit Zukunft ist das trotzdem nicht.

Du bist ja lustig. Schon mal darüber nachgedacht, wer genau in diesem Modell darüber entscheidet, ob die Welt der Beamten weiter existiert? Na? Dämmerts? Siehste.

 

Das Schlimme daran ist aber: eigentlich seid Ihr "Schmarotzer", stellt Euch aber gerne als "Allheilsbringer" dar.

Was für ein Quatsch. Jeder Beamte weiß aus seiner Ausbildung, daß er nur in seinem Tätigkeitsbereich ein Heilsbringer ist und sein kann (und darf, aber das nur nebenbei). Deshalb wird kein Beamter je ernsthaft behaupten, er sei ein 'Allheilsbringer'.

 

Ihr arbeitet zunehmend nicht mehr für die Bevölkerung, sondern gegen diese.

Auch das ist natürlich Quatsch. Beamte arbeiten nicht, sie erfüllen ihre dienstlichen Verpflichtungen.

 

leider ist das, was Biber vermeintlich als Ironie rausgehauen hat, näher an der Realität, als seine anderen Beiträge.

Lass Dir bitte nichts anquatschen. Einfach nochmal lesen, mit den eigenen Erfahrungen und dem eigenen Wissen abgleichen und erkennen: da ist nix mit Ironie in der Realität.

 

Und wenn Du nicht erkennst / oder erkennen willst / oder nicht erkennen darfst, dass Ihr eigentlich gegen den Bürger, statt für den Bürger arbeitet, dann mag das Deiner Umprogrammierung während Deiner Ausbildung geschuldet sein.

Umprogrammierung? Bei Bluey, also einem Polizisten? Ich bitte Dich! Du solltest doch wissen, daß so Typen, die irgendwas mit bürgernah oder so von sich geben, bei dem Job bereits im ersten Anlauf des Einstellungsverfahrens als ungeeignet aussortiert werden.

 

Vlt. hast Du Dir auch mal durchgerechnet, wieviel ein normaler Arbeitnehmer verdienen muss, um im Rentenalter nicht bei der Grundsicherung zu landen.

Nö, hat er sicher nicht. Wahrscheinlich wartet er darauf, daß Du ihm das genauso sauber vorrechnest wie Du das mit Umsatzsteuer und so gemacht hast (Achtung! Ironie!).

 

Während des Erwerbslebens den Status der Unkündbarkeit und der alterbedingten Beförderung zu genießen - und sich dann noch aufregen, dass sie nur das Doppelte im Rentenalter verdienen wie ein gleichverdienenter Arbeitnehmer.

Nun wollen wir aber mal fair bleiben. Blaulicht hat sich nun wirklich nicht aufgeregt. Dazu hätte er auch nur Grund, wenn er tatsächlich nur das Doppelte an Pension bekäme wie ein gleichverdienenter Arbeitnehmer.

 

Ist ja okay: vlt war ich zu blöde, um damals in den Staatsdienst oder in die Politik einzutreten - hätte ich vlt. besser gemacht.

Tja. Im allgemeinen heißt es ja Besser spät als nie, aber ich fürchte, in Deinem Fall ist es dann doch zu spät. Aber dafür hast Du einen Abschluß in Mathematik und Physik und bist erfolgreich selbstständig - das ist doch auch was, oder?

 

Aber stellt Euch doch bitte nicht besser dar, als ihr seid.

Ach komm. Du weißt doch auch, daß aus der Sicht des verständigen, wissenden Bürgers jede auch nur halbwegs positive Selbstdarstellung irgendeines Beamten geschönt ist. Das ist allerdings, wie wir ja alle wissen, psycholgisch auch durchaus verständlich. Stell Dir doch bitte mal einfach nur einen ganz kurzen Moment vor, Du wärest Beamter und dürftest Dich nur den Tatsachen entsprechend darstellen - da kämst Du doch auch nicht mit klar, oder?

 

 

Und nachdem wir nun Konsens erzielt haben über die deutschen Beamten: wie wäre es, wieder zum Thema des Threads zurückzukehren?

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Da ich mittlerweile Pensionär bin, kann ich das durchaus einschätzen. Was man mir seinerzeit zugesagt hat, nämlich 75 % des letzten Endgrundgehalts, ist derweil deutlich abgesunken auf 71 Prozent, soviel zur Zuverlässigkeit unseres Staates bezüglich "Zusagen" . Meiner Frau zuliebe, die eine Pflegestufe hat, bin ich mit 63 Jahren vorzeitig pensioniert worden. Endstufe mittlerer Dienst, macht nunmehr 2344 Euro, davon abzuziehen sind aber 448 Euro für die Krankenversicherung. Glücklicherweise ist mein Heim bezahlt, alles andere bleibt beim alten, das heißt die normalen Kosten für Energie, Rundfunk- Fernsehgebühren, Versicherungen, Kraftfahrzeug und die obligatorische Rücklage für Reparaturen am Heim. Mit anderen Worten: Es gibt durchaus Rentner, denen es mit Betriebsrenten etc. deutlich besser geht.

Wenn ich zurück denke an manche Tage und Nächte im Dienst, und durchgefroren und mehr halbtot als lebendig nach Hause kam,(15 Jahre Wechselschichten, früh, Tag, Nacht, völlig unregelmäßig) bin ich der Überzeugung, dass eben all zu viele im falschen Glauben behaftet sind, das Beamtendasein wäre einfach.

Das war und ist es nicht.

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Wirklich interessant zu lesen. Grundsätzlich sollte man niemandem etwas neidig sein auch wenn es in der momentanen Situation so scheint das es dem Anderen "besser geht".

Wer sein Brot mit Arbeit oder Beamter oder auch Selbständiger verdienen muss, geschenkt bekommt keiner etwas.

Mit den "großen Buben", welche mit Millionen herumjonglieren werden wir damit wohl niemals mitspielen können.

Sehe das aber sportlich, ist z.b. wie mit einem Fahrzeug am Ring, es gibt immer einen Schnelleren. Genauso mit dem Geld, irgendeiner wird immer mehr haben.

Darum sollte man mit dem was man hat zufrieden sein. Ausserdem kommt es ja nicht nur auf den Besitz an, was würden manche geben wenn sie nicht krank wären.

Mir wäre es viel lieber wenn das Erreichte unseres Systems längerfristig gesichert wäre, manche (und nicht nur ich) sehen schon manche dunkle Wolke darüber heraufziehen.

 

Somit finde ich hat jeder irgendwie (auch @oliver und @biber) ein bisschen Recht.

 

Gruss gery41

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Vielleicht sollte man zwischen den Beamten ein wenig differenzieren. Ich habe so einige Beamte in der Verwandtschaft/Bekanntschaft, bei einigen (Innendienst, Lehrer) treffen die Bemerkungen zu, bei Polizei, Feuerwehr, Zoll etc. eher nicht.

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Natürlich gibt es Menschen und Rentner, die weniger Geld haben. Es gibt jedoch auch Menschen und Rentner, diedeutlich nehr Geld haben.

Es gibt auch Menschen, die immernoch verhungern. Soll ich mich desswegen nicht mehr satt essen?

 

Fakt ist, dass Olli mit seinen Beiträgen komplett an der Realität vorbeiliegt. Bei Rente, bei Gehalt und speziell bei Beförderungen und gar der Großzügigkeit unserer Überstunden.

 

Nett wäre gewesen, wenn er gefragt hätte. Stattdessen hat er dumm irgendwelche unwahren Behauptungen aufgestellt.

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bin ich mit 63 Jahren vorzeitig pensioniert worden. Endstufe mittlerer Dienst, macht nunmehr 2344 Euro, davon abzuziehen sind aber 448 Euro für die Krankenversicherung.

Ja, das Leben kann hart sein. Da muss so ein armer, frühpensionierter Ex-Zöllner mit 2.344,- € klarkommen - ein deutlicher Unterschied zur Durchschnittspension von 3.000,- € und dem Rentner, der nach 45 Entgeltjahren durchschnittlich satte 1.314 € verprassen kann. Von den ganzen Benachteiligungen, die die Beamten gegenüber ihren Kollegen in der freien Wirtschaft so erleiden müssen, mal ganz zu schweigen. Deshalb immer dran denken: Augen auf bei der Berufswahl!

 

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Hallo, Oliverku,

Ich weiß ja nicht was Du unter "üppig" verstehst, aber Du hast sicherlich schon vom Themen wie "Rentnerarmut" gehört.

Vlt. hast Du auch den ein oder anderen Rentner beim Flaschensammeln beobachtet.

Vlt. hast Du Dir auch mal durchgerechnet, wieviel ein normaler Arbeitnehmer verdienen muss, um im Rentenalter nicht bei der Grundsicherung zu landen.

diese drei Punkte haben nichts damit zu tun, dass es Beamte gibt und dass Beamte ein gesichertes Einkommen haben.

 

Die Rentnerarmut kommt u. a. daher, dass es viele Berufe gibt, in denen Hungerlöhne gezahlt werden, mit denen man nie und nimmer so viel verdient, dass man später eine ausreichende Rente bekommt.

 

Das hat sich noch verschlimmert, seit es die Minijobs gibt, die ja eigentlich dafür gedacht waren, dass z. B. ein Handwerker die Möglichkeit hat, legal in seiner Freizeit ein paar Euro dazu zu verdienen.

 

Die Politiker haben nicht mitbekommen und nicht verhindert, dass dies von den Firmen ausgenutzt wurde, indem man Voll - und Teilzeitstellen abgeschafft und in Minijobs umgewandelt hat.

 

Die heutigen Minijobber werden später extreme Probleme bekommen, wenn sie in Rente gehen.

 

Das kann man aber weder den Beamten noch den Arbeitnehmern zum Vorwurf machen, die einen festen Job haben und ausreichend verdienen, um später mit der Rente bzw. Pension auszukommen und die ggf. auch noch finanziell für das Alter vorgesorgt haben.

 

Hallo, Biber,

 

Du machst hier den gleichen Fehler, den so viele andere auch machen:

 

Du vergleichst die Pension eines Zöllners mit der Durchschnittsrente.

 

Wenn Du einen Vergleich anstellen willst, müsstest Du den Zöllner mit einem Arbeitnehmer vergleichen, der eine ähnliche Tätigkeit innehatte und annähernd netto genauso viel verdient hat.

 

Lies mal hier: http://www.dbb.de/fileadmin/pdfs/themen/sieben_irrtuemer.pdf

 

Man kann die Durchschnittspension allein deshalb nicht mehr der Durchschnittsrente vergleichen, weil es schon bei den Durchschnittsgehältern im aktiven Berufsleben deutliche Unterschiede gibt.

 

Im Gegensatz zu den Arbeitnehmern in der freien Wirtschaft gibt es bei den Beamten nun mal keine Billiglohnbereiche, die das Gehaltsgefüge nach unten ziehen.

 

So mancher, der sich darüber beklagt, dass er weniger Rente bekommt als ein Beamter als Pension, hat vorher im Berufsleben monatlich netto deutlich mehr als dieser Beamte verdient.

 

Hier stellt sich dann die Frage: Warum hat derjenige nicht einen Teil dieses Einkommens für seine spätere Rente angespart?

 

Viele Grüße,

 

Nachteule

 

 

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Du vergleichst die Pension eines Zöllners mit der Durchschnittsrente.

Du irrst. Ich habe lediglich die durchschnittliche Pension und die durchschnittliche Rente genannt und dabei darauf hingewiesen, daß 'unser' Zöllner mit seiner Pension unter dem entsprechenden Durchschnitt liegt.

 

Wenn Du einen Vergleich anstellen willst, müsstest Du den Zöllner mit einem Arbeitnehmer vergleichen, der eine ähnliche Tätigkeit innehatte und annähernd netto genauso viel verdient hat.

Zum Vergleich siehe oben. Mal abgesehen davon, daß mir gerade kein AN einfällt, der eine ähnliche Tätigkeit wie ein Zöllner verrichtet: der Vergleich einzelner Untergruppen mag zwar ganz nett sein, ist aber m.E. eher schwierig. Die Zahlen für den gesamten Bereich liegen vor - wo ist das Problem? Ach, und Nettoeinkommen zu vergleichen halte ich für reichlich irreführend. Der AG zahlt immer brutto - welche Steuerklasse und wieviel Kinder der AN hat, ist nicht sein Problem. Aber selbst wenn man das Nettoeinkommen und dann auch noch das verfügbare Nettoeinkommen vergleicht, sieht es für Beamte und Pensionäre nicht wirklich schlecht aus, finde ich.

 

Lies mal hier:

Sehr schön. Ich freue mich immer, objektive, nachvollziehbare Aussagen und Belege zu lesen.

 

So mancher, der sich darüber beklagt, dass er weniger Rente bekommt als ein Beamter als Pension, hat vorher im Berufsleben monatlich netto deutlich mehr als dieser Beamte verdient.

Auch da zeigt die Grafik, daß das eigentlich nicht so wirklich viele 'manche' gewesen sein können.

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mit 63 Jahren vorzeitig pensioniert worden. Endstufe mittlerer Dienst, macht nunmehr 2344 Euro,

Es gibt durchaus Rentner, denen es mit Betriebsrenten etc. deutlich besser geht.

Ja, die gibt es.

Nur, was denkst du, wielviele Promille der Renter werden das sein? Die theoretisch maximal erzielbare Rente in D liegt bei 2700 Euro, bedingt aber das 45 Jahre lange Einzahlen des Höchstbetrages.

Auf wen trifft das zu?

Anspruch auf Betriebsrenten haben weniger als die Hälfte aller Arbeitnehmer, und auch die, welche einen Anspruch haben, werden daraus nicht mit Reichtümern überschüttet. Draghi und der zwischenzeitlich üblichen Arbeitsplatzfluktuation sei Dank.

Ich gönne dir jeden Cent deiner Pension, nur, die Realitäten sollte man trotzdem nicht aus den Augen verlieren.

Hast du dir schon mal Gedanken darüber gemacht wieviele durchschnittliche Arbeitnehmer nötig sind um dein Gehalt zzgl. Beihilfe über Steuern zu finanzieren?

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Hallo, Biber,

 

diese Statistiken zeigen ein völlig falsches Bild, denn es wird immer nur der Durchschnitt genommen.

 

Bei den Arbeitern und Angestellten gibt es unbestritten eine große Anzahl von Geringverdienern, die den Durchschnitt nach unten ziehen, während es bei den Beamten im höheren Dienst etliche gibt, den den Schnitt nach oben verfälschen.

 

Dazu kommt, dass es bei den Arbeitern und Angestellten aufgrund der höheren Zahl der Migranten sehr viel mehr Haushalte mit einer höheren Zahl an Mitgliedern gibt als bei den Beamten, so dass das verfügbare Nettoeinkommen hier auch wieder verfälscht dargestellt wird.

 

Kurzum: Die Statistiken sind, wie so viele, für die Katz.

 

Hallo, Diplomat,

Hast du dir schon mal Gedanken darüber gemacht wieviele durchschnittliche Arbeitnehmer nötig sind um dein Gehalt zzgl. Beihilfe über Steuern zu finanzieren?

falscher Denkansatz.

 

So, wie Du es darstellst, könnte man denken, ein beamteter Zöllner (oder jeder andere Beamte) würde nur dasitzen und abwarten, bis sein Gehalt eintrifft.

 

Dem ist nicht so, denn ein Beamter ist ein Arbeitnehmer wie jeder andere auch.

 

Um beim Beispiel des Zöllners zu bleiben: Ein Zollbeamter im Außendienst holt, je nach Tätigkeit, in seinem Arbeitsleben nicht selten ein Vielfaches an Geldern herein, was er als Gehalt bekommt.

 

Man könnte also sagen, dass er sich im Gegensatz zu so manchem Arbeitnehmer selber finanziert, aber auch das wäre ein falscher Gedankenweg.

 

Jeder einzelne Arbeitnehmer ist ein Rädchen im Getriebe, das unsere Wirtschaft ankurbelt, egal, ob er produktiv arbeitet oder ob er in der Verwaltung tätig ist.

 

Der Staat als Arbeitgeber könnte seine Beamten auch als "ganz normale Arbeitnehmer" (Angestellte) einstellen, aber er macht es aus gutem Grund nicht und dieser Grund ist ganz sicher nicht der, dass er möchte, dass es seinen Mitarbeitern finanziell besser geht als den Arbeitnehmern in der freien Wirtschaft.

 

Der Grund ist der, dass ein Beamter nicht streiken darf, dass er bei Bedarf von einem Arbeitsort zum nächsten versetzt werden kann usw.

 

Die höheren Gehälter der Beamten im Vergleich zu vielen Arbeitnehmern resultieren auch nicht aus der großen Güte des Staates als Arbeitgeber, sondern hängen damit zusammen, dass es nun mal andere Tätigkeiten und oft eine höhere Verantwortung beinhaltet als z. B. die Berufe im Billiglohnsektor.

 

Komischerweise kommt niemand auf die Idee, zu hinterfragen, warum z. B. ein Ingenieur bei der Fa. Daimler oder Porsche erheblich mehr verdient, als z. B. ein LKW - Fahrer, aber sobald der Begriff des Beamten fällt, wird gleich das angeblich üppige Gehalt gesehen.

 

Viele Grüße,

 

Nachteule

 

 

 

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diese Statistiken zeigen ein völlig falsches Bild, denn es wird immer nur der Durchschnitt genommen.

Das haben Durchschnittswerte so an sich. Hast Du eine Idee für eine bessere Vergleichsmöglichkeit?

 

Bei den Arbeitern und Angestellten gibt es unbestritten eine große Anzahl von Geringverdienern, die den Durchschnitt nach unten ziehen, während es bei den Beamten im höheren Dienst etliche gibt, den den Schnitt nach oben verfälschen.

Och, ich hörte gerüchteweise davon, daß es auch bei den Angestellten durchaus Menschen gibt, die mindestens genausoviel Einkommen haben wie Beamte im höheren Dienst. Es soll sogar Beamte (gerade in derartigen Positionen) geben, die sich im Vergleich zu Angestellten für unterbezahlt halten. Da müßte man dann doch genauer hinschauen. Ein Argument gegen die Tatsache, daß die Mindestpension der Beamten höher ist als die Durchschnittsrente der AN ist das alles nicht.

 

Kurzum: Die Statistiken sind, wie so viele, für die Katz.

Siehe oben: hast Du eine bessere Idee?

 

Man könnte also sagen, dass er sich im Gegensatz zu so manchem Arbeitnehmer selber finanziert, aber auch das wäre ein falscher Gedankenweg.

Das wäre kein falscher Gedankenweg, sondern schon vom Ansatz her schlicht falsch. Ein AN muß sich regelmäßig genauso selbst finanzieren wie ein Beamter.

 

Der Grund ist der, dass ein Beamter (...) bei Bedarf von einem Arbeitsort zum nächsten versetzt werden kann

*hüstel* Nunja. Mir fällt da gerade Bonn ein, als es nicht mehr Hauptstadt sein durfte.

 

Die höheren Gehälter der Beamten im Vergleich zu vielen Arbeitnehmern resultieren auch nicht aus der großen Güte des Staates als Arbeitgeber, sondern hängen damit zusammen, dass es nun mal andere Tätigkeiten und oft eine höhere Verantwortung beinhaltet als z. B. die Berufe im Billiglohnsektor.

Der Vergleich hinkt nicht mal, aber das weißt Du sicher selber.

 

Komischerweise kommt niemand auf die Idee, zu hinterfragen, warum z. B. ein Ingenieur bei der Fa. Daimler oder Porsche erheblich mehr verdient, als z. B. ein LKW - Fahrer, aber sobald der Begriff des Beamten fällt, wird gleich das angeblich üppige Gehalt gesehen.

Doch natürlich kommen manche Menschen auf die Idee. Denen wird allerdings in aller Regel ziemlich schnell klargemacht, daß sie sich hier an einem Vergleich versuchen, der nicht hinkt, sondern beidseitig amputiert im Rollstuhl fährt. Im übrigen ging es hier im wesentlichen um die Pension und nicht um das laufende Gehalt. Und über 71 % des letzten Grundgehaltes würde sich wahrscheinlich kein frühpensionierter AN beklagen. Zumindest dann, wenn das dann über 2.300 € wären.

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Hallo, Biber,

Das haben Durchschnittswerte so an sich. Hast Du eine Idee für eine bessere Vergleichsmöglichkeit?

nö, habe ich nicht.

 

Das heißt aber noch lange nicht, dass es richtig ist, solche nichtssagenden und unpassenden Statistiken als angeblichen Beweis für aufgestellte Behauptungen anzubringen.

Och, ich hörte gerüchteweise davon, daß es auch bei den Angestellten durchaus Menschen gibt, die mindestens genausoviel Einkommen haben wie Beamte im höheren Dienst. Es soll sogar Beamte (gerade in derartigen Positionen) geben, die sich im Vergleich zu Angestellten für unterbezahlt halten. Da müßte man dann doch genauer hinschauen. Ein Argument gegen die Tatsache, daß die Mindestpension der Beamten höher ist als die Durchschnittsrente der AN ist das alles nicht.

Stimmt, und das habe ich ja auch nie behauptet.

 

Ich habe geschrieben, dass es nicht richtig ist, die Durchschnittspension aller Beamten mit der Durchschnittsrente aller Arbeiter und Angestellten zu vergleichen, denn dafür gibt es im Gehaltsgefüge einfach zu große Unterschiede.

Wenn man Vergleiche anstellen will, sollte man vielleicht eher die Nettogehälter als Grundlage nehmen.
Sprich: Wie viel Rente bekommt z. B. jemand, der nach 45 Jahren Dauererwerbstätigkeit als Arbeiter bzw. Angestellter mit einem Endgehalt von 2500.- € Netto in Rente geht und wie viel Pension bekommt jemand, der nach 45 Jahren Dauererwerbstätigkeit als Beamter mit einem Endgehalt von 2.500.- € Netto in Pension geht und was wird diesen beiden noch von ihrer Rente bzw. Pension abgezogen (Steuern, Krankenversicherung).
Viele Grüße,
Nachteule
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Das heißt aber noch lange nicht, dass es richtig ist, solche nichtssagenden und unpassenden Statistiken als angeblichen Beweis für aufgestellte Behauptungen anzubringen.

Ich finde die Statistiken nicht so nichtssagend wie Du.

 

Ich habe geschrieben, dass es nicht richtig ist, die Durchschnittspension aller Beamten mit der Durchschnittsrente aller Arbeiter und Angestellten zu vergleichen, denn dafür gibt es im Gehaltsgefüge einfach zu große Unterschiede.

Was zu überprüfen wäre. Um die Differenz zwischen durchschnittlich 1.314 € und 3.000 € zu erklären, reicht der Hinweis auf die Unterschiede im Gehaltsgefüge nach meinem Eindruck jedenfalls nicht aus.

 

Wenn man Vergleiche anstellen will, sollte man vielleicht eher die Nettogehälter als Grundlage nehmen.

Die Vergleichbarkeit der Nettogehälter würde voraussetzen, daß zwischen AN und Bematen wenigstens eine ungefähre Gleichheit bei den Abzügen, der Kinderzahl, der ebenfalls lohnsteuerpflichtig beschäftigten Ehepartner und den steuerfreien Zulagen gegeben ist. Womit wieder das o.g. gilt: was zu überprüfen wäre.

 

Sprich: Wie viel Rente bekommt z. B. jemand, der nach 45 Jahren Dauererwerbstätigkeit als Arbeiter bzw. Angestellter mit einem Endgehalt von 2500.- € Netto in Rente geht und wie viel Pension bekommt jemand, der nach 45 Jahren Dauererwerbstätigkeit als Beamter mit einem Endgehalt von 2.500.- € Netto in Pension geht und was wird diesen beiden noch von ihrer Rente bzw. Pension abgezogen (Steuern, Krankenversicherung).

Zum Nettogehalt siehe oben. Unabhängig davon erreichen Beamte ihre Maximalpension bereits nach 40 Dienstjahren, bereits nach fünf Dienstjahren haben sie Anspruch auf eine Mindestpension von 1.573 €. Für den 'normalen' AN sind solche Zahlen schlicht utopisch. Von einer Rente i.H.v. 71 % des Bruttogehaltes können sie nicht mal träumen.

 

Ein Vergleich ist übrigens problemlos möglich: der Lehrerberuf. Da gibt es regelmäßig deutliche Unterschiede zwischen der Bezahlung verbeamteter und angestellter Lehrer - spätestens beim eins-zu-eins-Nettovergleich schneiden die Bematen wohl immmer besser ab.­

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Und unsere Politiker wie Gabriel und Merkel jubeln den Amerikanern zu, stehen wir doch endlich an der Schwelle zu einem Weltkrieg.

Dabei sieht es eher nach einer Waffenbrüderschaft des IS mit den US aus, denn schon kurz nach dem Angriff startete der IS eine Offensive gegen Homs, die nunmehr keine syrische Luftwaffe mehr fürchten müssen,da größtenteils vernichtet.

Leider in den westlichen Medien nicht zu finden, aber hier: http://macedoniaonline.eu/content/view/31771/53/

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Ich sehe keinen bevorstehenden Weltkrieg, ich sehe religiösen Terrorismus der den Weltfrieden bedroht.

Ich sehe hilflose Vereinten Nationen und Politiker im Freien Europa, denen der Mut und der Rückhalt des Parlaments und Volkes fehlt sich gegen Terroristen, die den Frieden der freien Welt bedrohen, aufzustellen

 

Tatsächlich hat Trump hier als starke Führungspersönlichkeit Rückgrat bewiesen. Ob es politisch klug war so schnell zu agieren mag etwas anderes sein.

 

Ich hoffe, dass Putin und Trump sich mit gegenseitigen Respekt zusammensetzen und gemeinsam eine Strategie gegen den iS finden.

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Ich hoffe, dass Putin und Trump sich mit gegenseitigen Respekt zusammensetzen und gemeinsam eine Strategie gegen den iS finden.

Das Tischtuch ist wohl jetzt zerschnitten.

Trump hätte in dem Moment, als die Demokraten ihm ob des Angriffs zujubelten, den alten Spruch beherzigen sollen: Wenn Dein Gegner applaudiert, merkst Du, dass Du etwas falsch gemacht hast.

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Um beim Beispiel des Zöllners zu bleiben: Ein Zollbeamter im Außendienst holt, je nach Tätigkeit, in seinem Arbeitsleben nicht selten ein Vielfaches an Geldern herein, was er als Gehalt bekommt.

 

genau, und eine Politesse holt auch ein Vielfaches dessen ein, was sie am Tag verdient.

 

Aber: wo wurde hier ein Mehrwert geschaffen?

hab´ ich aufgrund von Knöllchen 100€ weniger im Monat, geh´ ich halt 1-2mal weniger im Monat in´s Restaurant.

 

Unser Staat generiert mit allen möglichen Abgaben/Bußgeldern/Steuern usw. nur Gelder , um sich selbst am laufen zu halten.

 

Es wird kaum noch was Neues geschaffen/gebaut.

Es werden lieber 10 neue Finanzbeamte eingestellt, die meine Einkommensteuererklärüng bis nach Luxemburg überprüfen, statt einem Maurer, der das Klo in der Schule meiner Tochter neu verputzt.

 

Es geht nicht ohne ein Regulativ und es geht nicht ohne Leute die Straßen, Brücken, Häuser, Kraftwerke usw, bauen.

.

Wird in einem Land zunehmend nur noch verwaltet statt geschaffen, so geht dieses unter.

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Es wird kaum noch was Neues geschaffen/gebaut.

Es werden lieber 10 neue Finanzbeamte eingestellt, die meine Einkommensteuererklärüng bis nach Luxemburg überprüfen, statt einem Maurer, der das Klo in der Schule meiner Tochter neu verputzt.

 

Es geht nicht ohne ein Regulativ und es geht nicht ohne Leute die Straßen, Brücken, Häuser, Kraftwerke usw, bauen.

.

Wird in einem Land zunehmend nur noch verwaltet statt geschaffen, so geht dieses unter.

 

 

 

hmm.... wenn es in diesem Land nur Beamte gibt, wer schafft dann den ganzen Wohlstand, den wir haben?

Wer schafft den Exportüberschuss?

 

Die Politessen? Die Finanzbeamten?

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hmm.... wenn es in diesem Land nur Beamte gibt, wer schafft dann den ganzen Wohlstand, den wir haben?

Wer schafft den Exportüberschuss?

 

Die Politessen? Die Finanzbeamten?

 

von welchem Wohlstand redest Du denn?

Früher hat ein normaler Geselle seine Frau und seine zwei Kinder finanziert und nebenbei noch ein Haus gebaut das er mit 45J abbezahlt hatte.

 

Heute geht die Frau mit malochen, in der Hoffnung dass die Hütte bis zur Rente bezahlt ist, und etwas für die Kinder bleibt.

Es gibt in der unteren Einkommensschicht keinen Wohlstand mehr - da gibt es Leute die lieber 15m zu Penny laufen, weil die Wurst da gerade 15c billiger als bei Aldi ist.

 

Dein "Wohlstandsgerechne" beziehst Du aus einem Durchschnittswert.

Also, für Dich: am Stammtisch sitzen 6 Leute, 5 von denen verdienen 1000€ netto im Monat, der sechste, ein Börsenspekulant , verdient 30.000€ im Monat.

Macht einen Durchschnitsverdienst von 35000€/6 von guten 5800€.

Also alles gut??, leider nur auf dem Papier.

 

Genauso mit dem vielgelobten Exportüberschuss:

warum das Quatsch ist, hab´ ich schon mal erläutert - aber selbst wenn?? - wer profitiert denn davon?, sind es die Arbeiter am Band oder vielmehr die Aktioniäre und Mitglieder im Vorstand?

 

Google doch einfach mal nach Zahlen, wieviel Haushalte ihre Strom-Gas-Wasserrechnung o.ä. nicht mehr bezahlen können.

Google nicht nach offiziellen Arbeitslosen, sondern google nach der Menge an Leuten die bei der ´Tafel` vorstellig werden.

 

Sieh Dich in Deinem Familien/Freundes- und Bekanntenkreis um, und treff´ dann Deine Entscheidungen abseits jeder "mainstream" Beeinflussung.

Dann können wir weiter diskutieren.

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Olli,

 

Verdienst du nicht ausreichend?

 

Doch, eigentlich schon,

Und da ich mich vor Jahren aus der "Konsumgesellschaft" (neues Handy, neuer PC, neues Auto usw.) verabschiedet habe, bleibt mir sogar ein nicht unerheblicher Geldbetrag am Monatsende über.

Dieser wird dann kurzfristig in die Urlaubskasse eingebracht, mittelfristig in Edelmetalle gewandelt und langfristig in Immobillien investiert.

Also, wenn Du es so willst: JA, ICH VERDIENE MEHR GELD ALS ICH VERBRAUCHE.

Aber um das alles genießen zu können bedarf es doch einer Infrastruktur die dies ermöglicht.

Wenn ich jetzt schon mit einem mulmigen Gefühl in die Straßenbahn einsteige, mit ´wachsamen´ Auge (oder Armlänge) über den Weihnachtsmart laufe und meiner Tochter eine Dose Pfefferspray mit auf ihren Weg gebe, meine Bude á la Fort Knox verrammelle - dann stimmt irgendwas nicht mehr.

 

Zu Trump, und einiger anderen EU Staaten - wir lassen keinen rein den wie nicht kennen, von dem wir nicht wissen was sie hier wollen und ob sie uns mehr Geld kosten, als sie jemals erwirtschaften.

 

Und genaus das ist gut so: eine Regierumg ist für das Wohlergehen und die Sicherheit seiner Bevölkerung zuständig - nicht für die Unterstützung/Alimentierung religiös verblendeter ´Steinzeitmenschen´.

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"Die Menschen sind verunsichert", sagte Marx. "Sie sorgen sich, ob sie auf Dauer einen Arbeitsplatz haben, von dem sie und ihre Angehörigen auskömmlich leben können und der ihnen später eine Altersversorgung oberhalb der Sozialhilfe sichert." Dass alle Menschen eine Chance haben sollten, für sich und ihre Familien zu sorgen und nicht von der sozialen Entwicklung abgekoppelt zu werden, sei schon immer eine Forderung der christlichen Kirchen gewesen. "Wenn diese Frage nun im Wahlkampf thematisiert wird: umso besser", sagte Marx.

 

 

Wer schreibt sowas? Karl Marx?... Nein, es ist der Kardinal Reinhard Marx im Spiegel

 

oder hier:

 

Auch die Entlohnung von Managern habe sich zum Symbol dafür entwickelt, dass "etwas gehörig aus der Balance geraten" sei. "Wenn der Chef hundertmal so viel verdient wie ein Facharbeiter, kann das niemand mehr nachvollziehen", sagte Marx.

 

Wenn Oli so etwas gemeint hat, da bin ich vollkommen bei ihm.

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