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Mehr Rechte fuer Radfahrer,


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Und deshalb verstehe ich es nicht so ganz das ein Auto 2m Abstand halten soll wenn es einen Radler überholt, ... Oder eben Radfahrer mit zwei Fahrzeugen die nicht so spurtreu sind. Immerhin sind die Geschwindigkeiten im Stadtverkehr annähernd gleich.

 

Eigentlich hast Du Recht, diese Ungerechtigkeit muss behoben werden, so geht es nicht: Man wird die Radwege standardmäßig auf 3-4 m verbreitern müssen. Neben vierspurigen Straßen ist das auch kein Problem, den Platz bekommen wir aus einer Verschmälerung der Fahrbahnen. Denn diese spurtreuen Fahrzeuge kommen locker auch mit 2,60 m Fahrbahnbreite aus.

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Du argumentierst mit einem illegalen Sonderfall, wenn ich Dir beschreibe, wie es in der Praxis so zugeht? Seltsam. Übrigens, es geht auch ohne Klingel: Man kann den Mund aufmachen und höflich fragen:

Mag sein daß das ein Verstoß gegen §1STVO wäre, na und. Mach ein Photo, zeig ihn an mit der Begründung " Er fuhr soweit in Spurmitte daß ich ihn wegen Gegenverkehr und deshalb unter Mißachtung des

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Dass Du davon wiederum nur einen Halbsatz zitierst, läßt tief blicken: Zu einer Bemerkung der Art "Sorry, da habe ich mich vertan" bist Du schlicht unfähig. Und Dein Ablenkungsversuch ist gescheitert.

Dann eben mit dem ganzen Zitat.

 

So wenig, ja. Liest man hier in anderen Rubriken, etwa wo sich über LSB oder MSS aufgeregt wird, ist es offenbar mit der Intelligenz der Autofahrer auch nicht weit her. Nur viel scheint klar zu sein: Die Anderen, das sind immer die Dümmeren. Ach, wie tut das gut. </ironie>

Es geht doch hier nur um Ablenkung Richtung Autofahrer.

 

Ja, es gibt auch dämliche Autofahrer, Moppedfahrer. Zufrieden?

 

Ich schätze mal, dass bei beiden Rassen der Mittelwert nahe bei IQ=100 liegt. Und ich weiß von keiner Untersuchung, wonach sich dieser Wert spontan ändert, wenn man das Verkehrsmittel wechselt. Du?

Es ändert sich das Verhalten bei manchen Menschen wenn sie das Verkehrsmittel wechseln. Kannst Du damit leben?

 

MfG.

 

hartmut

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Ein Auto ist spurtreuer als ein Fahrrad, besonders bei geringen Geschwindigkeiten. Und deshalb verstehe ich es nicht so ganz das ein Auto 2m Abstand halten soll wenn es einen Radler überholt,

Weil die Unsicherheit in der Einschätzung der Abmessungen und Begrenzungen des Fahrzeugs bei dem Durchschnittsautofahrer grö0er sind als die wackelamplitude des Radfahrers

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Dann eben mit dem ganzen Zitat.

So wenig, ja. Liest man hier in anderen Rubriken, etwa wo sich über LSB oder MSS aufgeregt wird, ist es offenbar mit der Intelligenz der Autofahrer auch nicht weit her. Nur viel scheint klar zu sein: Die Anderen, das sind immer die Dümmeren. Ach, wie tut das gut. </ironie>

Es geht doch hier nur um Ablenkung Richtung Autofahrer.

 

Nein, um Veranschaulichung. Ich hatte gehofft, Du würdest anhand eines Beispiels, das Deinem Lebensstil näher liegt, verstehen, wie blöd Deine Aussage war, die Radler seinen intelligenzmäßig unterversorgt.

 

Ja, es gibt auch dämliche Autofahrer, Moppedfahrer. Zufrieden?

 

Nein. Du hast ein dämliches Pauschalurteil über die Radler abgegeben. Das war eben genau nicht "es gibt auch".

 

Ich schätze mal, dass bei beiden Rassen der Mittelwert nahe bei IQ=100 liegt. Und ich weiß von keiner Untersuchung, wonach sich dieser Wert spontan ändert, wenn man das Verkehrsmittel wechselt. Du?

Es ändert sich das Verhalten bei manchen Menschen wenn sie das Verkehrsmittel wechseln. Kannst Du damit leben?

 

Dass sich ihr Verhalten ändert, oder dass Du nun Dein Pauschalurteil durch diese Aussage ersetzt? Ich finde, Du musst in einer weiteren Sportart noch mehr trainieren: Im Zurückrudern - so ist das alles noch etwas zu schwammig.

 

Bei manchen Leuten ändert sich das Verhalten wirklich, wenn sie das Verkehrsmittel wechseln, ich habe es hier schon mal geschrieben: Habe mal mit Kollegen als privaten "Betriebsausflug" eine Radtour gemacht - allesamt Autofans, die stets lauter Schauergeschichten über böse Radel-Rambos zu erzählen hatten. Aber an dem Tag kannten sie selbst keine Verkehrsregeln mehr, bogen auf Landstraße ohne Schulterblick nach links ab, Folge: PKW-Vollbremsung. Mein Chef hat am Rand einer Liegeweise fast ein Kleinkind umgenietet, um nur zwei Beipiele zu bringen. Damit müssen wir wohl leben, dass Menschen so sind.

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Nein, um Veranschaulichung. Ich hatte gehofft, Du würdest anhand eines Beispiels, das Deinem Lebensstil näher liegt, verstehen, wie blöd Deine Aussage war, die Radler seinen intelligenzmäßig unterversorgt.

Intelligenz ist vielschichtig, soziale Kompetenz ist auch eine Art Intelligenz. Wenn ich dann viele Radfahrer sehe die ihr fortkommen über die Rechte anderer stellen, darf ich doch von einer verminderten Kompetenz ausgehen.

 

Nein. Du hast ein dämliches Pauschalurteil über die Radler abgegeben. Das war eben genau nicht "es gibt auch".

Ja, habe ich, und jetzt beweise das es nicht so ist. Es gibt welche, ist eine Minderheit die sich richtig verhalten.

 

Dass sich ihr Verhalten ändert, oder dass Du nun Dein Pauschalurteil durch diese Aussage ersetzt? Ich finde, Du musst in einer weiteren Sportart noch mehr trainieren: Im Zurückrudern - so ist das alles noch etwas zu schwammig.

Ich habe keinen Grund zurückzurudern. Solange die Radler auf Gehwegen fahren, benutzungspflichtige Radwege ignorieren, Zebrastreifen zum Vorfahrt erzwingen missbrauchen. Auf Geh-Radwegen auf Augen zu und durch machen.

 

Es ist für mich kein Argument wenn der Radler sich über die Rechte anderer hinwegsetzt, weil ihm sein schnelleres Fortkommen wichtiger ist. Mir gefällt es auch nicht wenn ein langsameres Fahrzeug mich behindert, für Radfahrer sind langsamere Radfahrer auf dem Radweg ein Grund den Radweg als unzumutbar zu bezeichnen. Bremsen dann lieber die anderen VT aus.

 

Bei manchen Leuten ändert sich das Verhalten wirklich, wenn sie das Verkehrsmittel wechseln, ich habe es hier schon mal geschrieben: Habe mal mit Kollegen als privaten "Betriebsausflug" eine Radtour gemacht - allesamt Autofans, die stets lauter Schauergeschichten über böse Radel-Rambos zu erzählen hatten. Aber an dem Tag kannten sie selbst keine Verkehrsregeln mehr, bogen auf Landstraße ohne Schulterblick nach links ab, Folge: PKW-Vollbremsung. Mein Chef hat am Rand einer Liegeweise fast ein Kleinkind umgenietet, um nur zwei Beipiele zu bringen. Damit müssen wir wohl leben, dass Menschen so sind.

Nein wir müssen nicht damit leben das Menschen so sind. Denn wenn sie ein Kfz bewegen dürfen sie auch nicht so sein. Die Grenze ist immer da wenn andere über die Maßen behindert oder gefährdet werden. Und meine auch damit wenn jemand, obwohl unschuldig, belastet wird.

 

MfG.

 

hartmut

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Eigentlich hast Du Recht, diese Ungerechtigkeit muss behoben werden, so geht es nicht: Man wird die Radwege standardmäßig auf 3-4 m verbreitern müssen. Neben vierspurigen Straßen ist das auch kein Problem, den Platz bekommen wir aus einer Verschmälerung der Fahrbahnen. Denn diese spurtreuen Fahrzeuge kommen locker auch mit 2,60 m Fahrbahnbreite aus.

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Wie Radwege? Ich denke der ADFC verteufelt diese und ihr wollt eh lieber auf der Straße? Oder is mit aussuchen?

 

Win-Win: Alle Radler auf die Straße, Radwege nicht mehr neu bauen und vorhandene umwidmen. Spart Kohle, ihr seid wo ihr wollt, es werden keine Fußgänger belästigt und die Radwege können anderweitig verwendet werden.

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Dass sich ihr Verhalten ändert, oder dass Du nun Dein Pauschalurteil durch diese Aussage ersetzt? Ich finde, Du musst in einer weiteren Sportart noch mehr trainieren: Im Zurückrudern - so ist das alles noch etwas zu schwammig.

Bei manchen Leuten ändert sich das Verhalten wirklich, wenn sie das Verkehrsmittel wechseln, ich habe es hier schon mal geschrieben: Habe mal mit Kollegen als privaten "Betriebsausflug" eine Radtour gemacht - allesamt Autofans, die stets lauter Schauergeschichten über böse Radel-Rambos zu erzählen hatten. Aber an dem Tag kannten sie selbst keine Verkehrsregeln mehr, bogen auf Landstraße ohne Schulterblick nach links ab, Folge: PKW-Vollbremsung. Mein Chef hat am Rand einer Liegeweise fast ein Kleinkind umgenietet, um nur zwei Beipiele zu bringen. Damit müssen wir wohl leben, dass Menschen so sind.

 

Du sagst es, Autofans, vermutlich Leute die mit dem Fahrradfahren als damit Ungeübte überfordert sind.

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Wie Radwege? Ich denke der ADFC verteufelt diese und ihr wollt eh lieber auf der Straße?
Die Meinng der Radfahrer ist da nicht einheitlich. Die Familienradler mögen natürlich Radwege, während Rennradfahrer mit 40 km/h sich da verständlicherweise sehr unwohl fühlen.
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Diese Lösung gefällt mir, jetzt verklickere es noch den Radlern.

 

Ich denke mal, das verantwortungsbewusste Eltern dieses mit ihren Kindern so handhaben. Nur, irgendwann sind die auch einmal so weit, dass sie dann per Fahrrad ganz ordentlich um den Kreisverkehr herum radeln koennen. Dann muessen eben auch die Autofahrer ihrer Verantwortung bewusst werden, und eben auf die Radler im Kreisverkehr achten.

 

 

Sagen wir mal so, es ist sehr auffällig wie Du dich verhältst wenn Du einen auf dem Kicker hast.

 

Ich habe niemanden auf dem Kicker! Nur, wenn wer hanebuechene Argumente bringt - so wie Du das eben oftmals in Sachen Radfahrer und auch in anderen Dingen tust - dann argumentiere ich dagegen. Damit muss derjenige dann leben - oder mich eben davon ueberzeugen, dass meine Auffassung die falsche und seine die richtige ist. Wie Du siehst, gelingt dir das in Sachen Radfahrer nun ganz und gar nicht, die Aussagen anderer Diskussionsteilnehmer zeugen davon....

 

 

So what? Soll ich Dir erklaeren, wieviele daemliche Autofahrer ich heute morgen gesehen habe, als ich mit dem Mopped zur Arbeit fuhr?

Was meinst Du wieviel dämliche Moppedfahrer die Autofahrer gesehen haben?

 

Weiss ich nicht - und es interessiert mich eigentlich auch gar nicht..... Mag sein, dass der eine oder andere meine Aktionen als daemlich betrachtet - aber ueber die Ausfuehrung derer entscheide noch immer ich und bis der Autofahrer auch nur einen einzigen Gedanken daran verschwendet hat, bin ich bereits wieder von der Bildflaeche verschwunden. Ich halte es auf dem Mopped wie oben bereits beschrieben auf dem Fahrrad: Eigene Sicherheit geht vor und wenn es zu heiss wird, wird die Defensive gewaehlt. Allerdings: Wo sich 'ne Luecke bietet, da wird diese genutzt.

 

Ein Auto ist spurtreuer als ein Fahrrad, besonders bei geringen Geschwindigkeiten. Und deshalb verstehe ich es nicht so ganz das ein Auto 2m Abstand halten soll wenn es einen Radler überholt, aber ein Radler nur wenige cm wenn der Radler das Auto überholt. Oder eben Radfahrer mit zwei Fahrzeugen die nicht so spurtreu sind. Immerhin sind die Geschwindigkeiten im Stadtverkehr annähernd gleich.

 

Ich dachte es mir, dass Du in diese Richtung argumentieren wuerdest - und damit nur einen Teil - und zwar den geringeren - des Problems abdeckst. Was ist z.B. mit dem Luftzug, den ein dicht am Radfahrer vorbeibrausendes Auto - vom LKW wollen wir gar erst reden - erzeugt, und der eben diesem Radfahrer unangenehm werden kann. Was ist mit dem Schreck, den der Radfahrer bekommen koennte, wenn da ein Auto dicht an ihm vorbei braust? Beide Dinge koennen sehr schnell dazu beitragen, dass der Radfahrer verunfallt.

Kann man gleiches sagen und erwarten, wenn der Radfahrer dicht am Auto vorbei radelt - oder dicht an einem anderen Radfahrer? Wohl kaum.........

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Ich denke mal, das verantwortungsbewusste Eltern dieses mit ihren Kindern so handhaben. Nur, irgendwann sind die auch einmal so weit, dass sie dann per Fahrrad ganz ordentlich um den Kreisverkehr herum radeln koennen. Dann muessen eben auch die Autofahrer ihrer Verantwortung bewusst werden, und eben auf die Radler im Kreisverkehr achten.

Und genau diese verantwortungsvollen Eltern werden dir dann sagen das sie kein Schiebrad sondern ein Fahrrad haben.

 

Und was hat jetzt der Gehweg mit im Kreisverkehr zu fahren zu tun?

 

- dann argumentiere ich dagegen.

You make my day :lol2:

 

Weiss ich nicht - und es interessiert mich eigentlich auch gar nicht..... Mag sein, dass der eine oder andere meine Aktionen als daemlich betrachtet - aber ueber die Ausfuehrung derer entscheide noch immer ich und bis der Autofahrer auch nur einen einzigen Gedanken daran verschwendet hat, bin ich bereits wieder von der Bildflaeche verschwunden. Ich halte es auf dem Mopped wie oben bereits beschrieben auf dem Fahrrad: Eigene Sicherheit geht vor und wenn es zu heiss wird, wird die Defensive gewaehlt. Allerdings: Wo sich 'ne Luecke bietet, da wird diese genutzt.

Siehste, so denken Radler. Gell, Du würdest auch das Fahrrad im Beispiel vom Kreisverkehr auf dem Gehweg schieben?

 

 

Ich dachte es mir, dass Du in diese Richtung argumentieren wuerdest - und damit nur einen Teil - und zwar den geringeren - des Problems abdeckst. Was ist z.B. mit dem Luftzug, den ein dicht am Radfahrer vorbeibrausendes Auto - vom LKW wollen wir gar erst reden - erzeugt, und der eben diesem Radfahrer unangenehm werden kann. Was ist mit dem Schreck, den der Radfahrer bekommen koennte, wenn da ein Auto dicht an ihm vorbei braust? Beide Dinge koennen sehr schnell dazu beitragen, dass der Radfahrer verunfallt.

Woher kommen auf einmal die hohen Geschwindigkeiten und der Luftzug die die Radler vom Sattel holen? Wenn ich von geringen Geschwindigkeiten schreibe, sprich innerhalb der Stadt dürfte das wohl nicht das Problem sein, soviel zum Thema dagegen argumentieren. Um es mal so zu sagen, Luftzug ist Quatsch.

 

Kann man gleiches sagen und erwarten, wenn der Radfahrer dicht am Auto vorbei radelt - oder dicht an einem anderen Radfahrer? Wohl kaum.........

Da täuscht Du dich aber, so ein Rennradler der auf einem gemeinsamen Fuß-Radweg, sehr leise plötzlich an einem vorbeirauscht kann die Leute auf dem Weg ganz nett erschrecken. Da helfen auch solche Schilder nichts.

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Da wird halt Slalom gefahren. Wie hast Du geschrieben? Wo sich eine Lücke bietet, da wird diese genutzt.

Auf der Straße ist auch nicht besser wenn ein Radler den anderen überholt, ein Auto kann man hören, einen anderen Radler nicht.

 

MfG.

 

hartmut

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Ach weisste, 'hartmut', ich frage mich, ob es ueberhaupt noch Sinn macht, mit Dir zu diskutieren. Warum ich mich das frage? Nun, Du bringst selbst Dinge wie 'nen Kreisverkehr in die Diskussion ein und fragst dann, wenn man dabei bleibt, was der Kreisverkehr mit dem Gehweg zu tun hat. Ferner bestehst Du, wenn es um das Ueberholen von Radfahrern geht, auf deine ureigenen Vorstellungen vom Stadtverkehr, wo doch angeblich kaum Geschwindigkeitsunterschiede zwischen Rad- und Autofahrern bestehen. Hier uebrigens zeigst Du mehr als deutlich auf, dass Du ungefaehr soviel Ahnung vom Radfahren wie 'ne Kuh vom Klavierspielen hast, naemlich ganz und gar keine. Zeige mir doch mal den Radfahrer, der staendig 30 km/h auf dem Fahrrad schafft.....

Dass Radfahrer z.B. auch ausserorts radeln - und das gar nicht mal selten - blendest Du wohl ganz geflissentlich aus, weil es deiner eigenen "Argumentation" nicht zutraeglich ist. Wenn Du ausserdem davon fabulierst, dass "Luftzug Quatsch" ist, dann kommt wieder die Kuh ins Spiel.

 

Nee, 'hartmut' Diskussion mit Dir ist undurchfuehrbar, Du hast fest zementierte Vorurteile ueber Dinge, von denen Du nicht den Hauch einer Ahnung hast und bist nicht bereit, diese aufzugeben. Insofern, fabuliere doch einfach weiter in dem Dir gegebenen Stil, aber beklage Dich nicht ueber vorgebliches 'Stalken', wenn ich - oder andere - dagen halten!

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Zeige mir doch mal den Radfahrer, der staendig 30 km/h auf dem Fahrrad schafft.....

 

LOL, ich als Wenigfahrer fahre laut Computer einen Schnitt von 24 kmh und werde sehr oft von Vielfahrern bzw Trainierten überholt die mind mit 30 kmh an mir vorbeiziehen. Einige sogar mit ca 40 kmh und mehr auf ihren Rennrädern. Ich glauber du redest von Dingen von denen du keine Ahnung hast....

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Eine Kreuzung weiter hat mich dann ein Autofahrer umgeschupst.
Das könnte allerdings einiges erklären.

 

Aber jetzt mal zu dem anschaulichen Beispiel von dir. (...)
Was Du Dir da zusammengebastelt hast, klingt in der Tat ausgesprochen realistisch und nach Fällen, die nicht nur tagtäglich vorkommen, sondern selbstverstädnlich gerade mit Kindern zuvörderst geübt werden muß.

 

Für eine Tatsache braucht man kein Vorurteil
Stimmt. Aber da Du keine Tatsache vorgebracht hast...
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Auf der Straße ist auch nicht besser wenn ein Radler den anderen überholt, ein Auto kann man hören, einen anderen Radler nicht.

 

Theoretiker sollten den Mund halten, wenn es um Praxis geht, von der sie keine Ahnung haben.

 

Die allermeisten Radfahrer, die mich im Stadtverkehr überholen, höre ich vorher: Da klappert mal kurz die Kette, da hört man Reifenabrollgeräusche, wenn es über etwas Sand oder Splitt geht, der räuspert sich, bremst, schaltet in einen anderen Gang - und manch einer benutzt mal ganz dezent seine Klingel. Und wer den Hintermann (m oder w) bemerkt hat, fährt auf den Radweg möglichst weit rechts, und schon weiß selbiger Bescheid, dass er und seine Überholabsicht wahrgenommen wurden. Das alles läuft in wenigen Sekunden ab, und dadurch ist auch enges Überholen gefahrlos möglich. Oder der Vordermann (m oder w) entscheidet, dass Überholen ohne Gefährdung jetzt nicht geht und bleibt in der Mitte - auch in Ordnung, dann vielleicht später.

 

Genau so mache ich es auch, wenn ich meine, dass mich ein Autofahrer jetzt gerade nicht überholen kann ohne mich zu gefährden: Ich bleibe so weit in der Mitte, dass er schlicht nicht vorbei kann. Wenn es ein paar Meter weiter dann wieder geht, winke ich ihn vorbei, und alle sind zufrieden. Kooperation: Ich denke mal, solche Abläufe kommen in Deinem vorurteilsgetränkten Radverkehrsweltbild bisher überhaupt noch nicht vor.

 

Man kann Probleme auch herbeireden, wo in der Regel gar keine sind.

 

Wenn Du mal wieder etwas nicht weißt: Frag ruhig, ich helfe gern. Und akzeptiere dann einfach mal die Antwort.

.

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Theoretiker sollten den Mund halten, wenn es um Praxis geht, von der sie keine Ahnung haben.

Gilt das auch für HarryB?

 

Die allermeisten Radfahrer, die mich im Stadtverkehr überholen, höre ich vorher: Da klappert mal kurz die Kette, da hört man Reifenabrollgeräusche, wenn es über etwas Sand oder Splitt geht, der räuspert sich, bremst, schaltet in einen anderen Gang - und manch einer benutzt mal ganz dezent seine Klingel.

Dann wirst Du in der glücklichen Lage sein nicht zur Gruppe der Schwerhörigen zu gehören, in meiner Altersklasse sind 25% schwerhörig. Und ich höre, wenn dann noch etwas Verkehrslärm vorhanden ist, den Überholer erst wenn er neben mir ist, soweit zur Praxis. Was die Klingel angeht, speziell die Rennradler sparen auch hier Gewicht ein, sprich die Klingel ist schlicht nicht vorhanden.

 

Und wer den Hintermann (m oder w) bemerkt hat, fährt auf den Radweg möglichst weit rechts, und schon weiß selbiger Bescheid, dass er und seine Überholabsicht wahrgenommen wurden. Das alles läuft in wenigen Sekunden ab, und dadurch ist auch enges Überholen gefahrlos möglich. Oder der Vordermann (m oder w) entscheidet, dass Überholen ohne Gefährdung jetzt nicht geht und bleibt in der Mitte - auch in Ordnung, dann vielleicht später.

Was ihr auf dem Radweg veranstaltet ist mir herzlich egal, mir geht es um die Fahrbahn auf der sich richtige Fahrzeuge befinden. Wobei wir wieder bei dem Rätsel mit dem Seitenabstand sind.

 

Genau so mache ich es auch, wenn ich meine, dass mich ein Autofahrer jetzt gerade nicht überholen kann ohne mich zu gefährden: Ich bleibe so weit in der Mitte, dass er schlicht nicht vorbei kann. Wenn es ein paar Meter weiter dann wieder geht, winke ich ihn vorbei, und alle sind zufrieden. Kooperation: Ich denke mal, solche Abläufe kommen in Deinem vorurteilsgetränkten Radverkehrsweltbild bisher überhaupt noch nicht vor.

Habe ich mir doch gedacht, da wird schlicht auf das Rechtsfahrgebot ein Häufchen gesetzt und sich eine eigene StVO gebastelt. Man könnte sogar eng ausgelegt das schon als Nötigung empfinden.

Noch hat der Überholer zu entscheiden ob und wann er überholt.

 

Man kann Probleme auch herbeireden, wo in der Regel gar keine sind.

Oder man löst die Probleme durch kreative Auslegung der StVO.

 

 

Wenn Du mal wieder etwas nicht weißt: Frag ruhig, ich helfe gern. Und akzeptiere dann einfach mal die Antwort.

Aber gerne doch, wie schnell ist so ein Radler wenn er freie Bahn hat? HarryB meint 30km/h schafft er nicht auf Dauer.

 

Und jetzt kannst Du mir auch ganz sicher die Frage beantworten, warum 2m Abstand bei einem Kfz, und eng bei Radler geht.

 

MfG.

 

hartmut

 

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Scharfe Analyse, aber man fährt normalerweise nicht mit einem PKW auf dem Fahrradweg.

Ich kenn jetzt keinen der das macht und ich weiß auch nicht wie du auf so etwas kommst. Wenn du das Bedürfnis danach hast, dann will ich dich nicht davon abhalten, aber lass ich lieber nicht erwischen :victory: . Ich beziehe mich lediglich auf diese Aussage:

Von daher müssten die Radfahrer, wenn die Radfahrer überholen auch die entsprechenden Abstände einhalten.

 

Eine scharfe Analyse soll es übrigens auch nicht sein, sondern viel mehr ein Erfahrungsbericht aus Sicht der Fahrradfahrers. Und was dich angeht, so bin ich mir noch uneins ob du auch was sinnvolles zum Thema beitragen kannst? :ruh:

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Was die Klingel angeht, speziell die Rennradler sparen auch hier Gewicht ein, sprich die Klingel ist schlicht nicht vorhanden.

 

Du argumentierst mit einem illegalen Sonderfall, wenn ich Dir beschreibe, wie es in der Praxis so zugeht? Seltsam. Übrigens, es geht auch ohne Klingel: Man kann den Mund aufmachen und höflich fragen: "Darf ich mal vorbei?" Mache ich manchmal, obwohl eine Klingel dran ist. Es hat immer gewirkt, hat keiner "nö" gesagt.

 

Was ihr auf dem Radweg veranstaltet ist mir herzlich egal, mir geht es um die Fahrbahn auf der sich richtige Fahrzeuge befinden. Wobei wir wieder bei dem Rätsel mit dem Seitenabstand sind.

 

Hatte ich weiter oben schon erklärt: Es ist ein Unterschied, ob beide fahren oder nur einer. Deshalb: Nicht neidisch sein, wenn Du an der roten Ampel stehst und ein Radler fährt mit 50 cm Abstand rechts an Dir vorbei, weil er's darf, und Du dann 1,5 m Abstand einhalten musst (2 m bei höheren Geschwindigkeiten, > 70 km/h oder so), um ihn wieder zu überholen. Kannst es ggf. einfach bleiben lassen, denn an der nächsten Ampel wiederholt sich das sowieso.

 

Habe ich mir doch gedacht, da wird schlicht auf das Rechtsfahrgebot ein Häufchen gesetzt und sich eine eigene StVO gebastelt. Man könnte sogar eng ausgelegt das schon als Nötigung empfinden.

Noch hat der Überholer zu entscheiden ob und wann er überholt.

 

Sorry, aber ob ich jemandem Gelegenheit gebe, mich umzubringen, entscheide immer noch ich. Und wenn jemand meint, 20 Sekunden hinter mir her zu fahren sei Nötigung, soll er mich halt anzeigen. Es hat aber noch nicht mal jemand gehupt - offenbar bist Du mit Deiner Ungeduld so eine Art 1-Mann-Minderheit voller künstlicher Probleme. Vielleicht ist das ja doch irgendwie therapierbar.

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Nicht neidisch sein, wenn Du an der roten Ampel stehst und ein Radler fährt mit 50 cm Abstand rechts an Dir vorbei, weil er's darf, und Du dann 1,5 m Abstand einhalten musst (2 m bei höheren Geschwindigkeiten, > 70 km/h oder so), um ihn wieder zu überholen. Kannst es ggf. einfach bleiben lassen, denn an der nächsten Ampel wiederholt sich das sowieso.

Genau.. und nach der nächsten Ampel darf sich der Autofahrer wieder vorbeiquälen.. usw usw.

Das Spiel könnte man ewig fortführen.

Würde der Radfahrer das gleich beim ersten mal sein lassen, würden wahrscheinlich alle schneller vorankommen.

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Würde der Radfahrer das gleich beim ersten mal sein lassen, würden wahrscheinlich alle schneller vorankommen.

 

Nö, die Erfahrung lehrt, dass der Radfahrer so schneller vorankommt, denn es geht oftmals nicht nur um einen Platz, sondern um mehrere. Irgendwann bald kommt eine Ampel, die man als Radler eben dadurch noch schafft, dass man an der vorigen schon früher starten konnte. Und immer dran denken: Wenn statt des einen Radfahrers ein weiteres Auto vor Dir wäre (das ist nämlich die Alternative, nicht etwa einfach "kein Radler"), wäre die Behinderung für Dich noch größer: Die größte Behinderung des Autoverkehrs ist immer der starke Autoverkehr. Oder: Du stehst nicht im Stau, Du bist der Stau.

 

Und man muss bitte auch den Radlern zugestehen, dass sie egoistisch sind, nicht nur den Autofahrern. Und das, worüber wir hier diskutieren, ist schlicht der legale Ablauf nach StVO. Schreib doch an Herrn Ramsauer ...

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Du argumentierst mit einem illegalen Sonderfall, wenn ich Dir beschreibe, wie es in der Praxis so zugeht? Seltsam. Übrigens, es geht auch ohne Klingel: Man kann den Mund aufmachen und höflich fragen: "Darf ich mal vorbei?" Mache ich manchmal, obwohl eine Klingel dran ist. Es hat immer gewirkt, hat keiner "nö" gesagt.

Auch wenn Du es anders siehst, ich kenne die Praxis. Um etwas festzustellen brauche ich nicht unbedingt auf dem Rad sitzen. Egal ob ich als Fußgänger oder Radler unterwegs war, verbale Konversation findet nicht statt, außer wie letztens die Frage nach einer Eisdiele. Wäre auch recht sinnlos wenn die schnellen Radler von hinten kommen und vorbeifahren. Dazu sind die Geschwindigkeitsdifferenzen zu groß, meine Herzallerliebste fährt selten schneller als 20km/h. Klingeln tun die langsamen älteren Radler bei Fußgänger. Und ich höre sie erst im letzten Moment so wie 25% anderer in meinem Alter. Und dabei bin ich nur lärmschwerhörig.

 

Auch wenn ich es irgendwie lustig finde, ich werde mein Fahrrad mit Hilfsmotor mit Spiegeln ausrüsten damit ich sehe was hinter mir vorgeht.

 

Hatte ich weiter oben schon erklärt: Es ist ein Unterschied, ob beide fahren oder nur einer. Deshalb: Nicht neidisch sein, wenn Du an der roten Ampel stehst und ein Radler fährt mit 50 cm Abstand rechts an Dir vorbei, weil er's darf, und Du dann 1,5 m Abstand einhalten musst (2 m bei höheren Geschwindigkeiten, > 70 km/h oder so), um ihn wieder zu überholen. Kannst es ggf. einfach bleiben lassen, denn an der nächsten Ampel wiederholt sich das sowieso.

Ich spreche nur von fahrenden Fahrzeugen. Egal ob das jetzt Radler oder Kfz sind. In Fußgängerbereichen von Fußgänger und Radler. Nicht von stehenden Hindernissen. Mir ist es egal ob, wenn ich stehe, da einer rechts vorbeifährt. Wäre ich neidisch würde ich rechts dicht machen. Aber warum sollte ich denn überholen bleiben lassen, könnte ja die nächste Ampel grün haben. Und das ich hier die Forderung der Radfahrer nach :30: in Städten wegen dem Radverkehr nicht unterstütze kannst Du dir denken. Dann wäre es mir lieber dass das unsägliche rechtsüberholen an wartenden Fahrzeugen verboten wird. Halte ich für eine der größten Unfallursachen in Verbindung mit rechtsabbiegen.

 

Sorry, aber ob ich jemandem Gelegenheit gebe, mich umzubringen, entscheide immer noch ich. Und wenn jemand meint, 20 Sekunden hinter mir her zu fahren sei Nötigung, soll er mich halt anzeigen. Es hat aber noch nicht mal jemand gehupt - offenbar bist Du mit Deiner Ungeduld so eine Art 1-Mann-Minderheit voller künstlicher Probleme. Vielleicht ist das ja doch irgendwie therapierbar.

Der hinter dir könnte auch schlicht die Geduld verlieren und mal etwas dichter auffahren. Manche versuchen solche Dummheiten auch auf Autobahnen.

Sei versichert, ich bin ein sehr geduldiger Mensch dem nichts so schnell aus der Ruhe bringt. Schon zweimal keiner der aus Ungeduld Risiken eingeht.

 

Aber muss nochmal nachhaken, wie schnell sind jetzt die harten Radler?

 

MfG.

 

hartmut

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Auch wenn Du es anders siehst, ich kenne die Praxis. Um etwas festzustellen brauche ich nicht unbedingt auf dem Rad sitzen. Egal ob ich als Fußgänger oder Radler unterwegs war, verbale Konversation findet nicht statt, außer wie letztens die Frage nach einer Eisdiele.

 

Ich weiß nicht, wo Du wohnst, scheint keine so gute Gegend zu sein. Im Raum München läuft offenbar manches besser. Das Verallgemeinern aus beschränktem Überblick, das solltest Du Dir mal abgewöhnen, das führt nur ständig zu Fehleinschätzungen.

 

Wäre auch recht sinnlos wenn die schnellen Radler von hinten kommen und vorbeifahren. Dazu sind die Geschwindigkeitsdifferenzen zu groß

 

Ich empfehle hierzu den Radweg an der Lindwurmstraße in München - da geht gar nichts mit großen Geschwindigkeitsdifferenzen. Überholen meist nur kooperativ möglich.

 

Auch wenn ich es irgendwie lustig finde, ich werde mein Fahrrad mit Hilfsmotor mit Spiegeln ausrüsten damit ich sehe was hinter mir vorgeht.

 

Sehr vernünftig, guter Plan.

 

Hatte ich weiter oben schon erklärt: Es ist ein Unterschied, ob beide fahren oder nur einer. Deshalb: Nicht neidisch sein, wenn Du an der roten Ampel stehst und ein Radler fährt mit 50 cm Abstand rechts an Dir vorbei, weil er's darf, und Du dann 1,5 m Abstand einhalten musst (2 m bei höheren Geschwindigkeiten, > 70 km/h oder so), um ihn wieder zu überholen. Kannst es ggf. einfach bleiben lassen, denn an der nächsten Ampel wiederholt sich das sowieso.

Ich spreche nur von fahrenden Fahrzeugen.

 

Ach. Und auf welcher Seite überholen Dich die bösen Radler immer so knapp, während Du fährst - rechts oder links? Sorry, ich hatte Deine Fragerei genau so verstanden. Und wenn Dir dann nichts mehr einfällt, behauptest Du, das hättest Du nicht gefragt.

 

Aber muss nochmal nachhaken, wie schnell sind jetzt die harten Radler?

 

Keine Ahnung, frag einen, die harten Radler sind eh alle gleich. Ich bin ein weicher Radler.

 

Und von Deinem "Diskussionsstil" habe ich jetzt erst mal wieder genug. Glaubst Du jetzt eigentlich, dass Du Recht hast? Mit was? Und nur, weil Deine Diskussionspartner die Nase voll haben?

 

*Plonk*

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Ich wuerde an deiner Stelle den Computer austauschen.....

 

Jaja, hast du keine Argumente kommt wie immer von dir nur sinnloses Zeugs. Mein Fahrradcomputer ist übrigens genau synchronisiert mit einem GPS Laptimer und geht auf 1 kmh genau. Von sowas kannst du wohl nur träumen. <_<

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Theoretiker sollten den Mund halten, wenn es um Praxis geht, von der sie keine Ahnung haben.

Gilt das auch für HarryB?

 

Mit Verlaub, 'hartmut', ich wage zu behaupten, dass ich mehr Fahrrad gefahren bin als Du es getan hast - obendrein auch noch in verkehrstechnisch hoeher belasteten Gegenden. Insofern solltest Du mir keine Ahnungslosigkeit unterstellen, nur weil Du meiner Argumentation ansonsten nichts entgegen zu bringen hast.

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Jaja, hast du keine Argumente kommt wie immer von dir nur sinnloses Zeugs. Mein Fahrradcomputer ist übrigens genau synchronisiert mit einem GPS Laptimer und geht auf 1 kmh genau. Von sowas kannst du wohl nur träumen. <_<

 

Tolles Ding, Donnerwetter. Wuerdest Du bitte auch noch erklaeren, auf welcher Distanz Du einen Schnitt von 24 km/h hinlegst? Ich kann Dir sagen, dass ich es nach Tacho auf einen Schnitt von 27 km/h brachte, allerdings fuhr ich da gegen die Uhr und hatte am Zielort erst einmal 'ne Dusche noetig. Dazu muss ich allerdings auch erwahnen, dass ich damals sehr gut im Training war......

 

Mal zur Anmerkung: Bei der Tour de France fahren die Profis (!) einen Schnitt von um die 40 km/h, allerdings fahren die im Pulk und werden gezogen (vom Windschatten, etwas was 'hartmut' als Quatsch abtut). Du meinst nun, als allein radelnder Quasi-Amateur sicher 'nen Schnitt von 24 km/h hin zu legen? :blink:

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Von welchem Rechtsfahrgebot schwafelst Du hier?

 

Dieses käme in Betracht - ob es ihm gefallen wird...

 

Die Vorschrift, dass Radfahrer "äußerst rechts" fahren müssen, gibt es seit Jahren nicht mehr. Auch und gerade Radfahrer haben einen Sicherheitsabstand zum Fahrbahnrand zu halten. Der Bundesgerichtshof nannte bereits 1957 einen Abstand von 75 bis 80 cm als ausreichenden Abstand zum Gehweg.

...

Das Landgericht Berlin urteilte 1995, dass Radfahrer einen so großen Abstand von parkenden Autos halten müssen, dass sie eine unachtsam geöffnete Autotür nicht gefährdet. In der Praxis sind das 1 Meter Abstand oder mehr, denn Autotüren haben durchaus eine Breite von 1 bis 1,20 Meter.

Das OLG Saarbrücken begrenzte in einem Urteil von 1977 den Abstand zum Fahrbahnrand auf einer stark befahrenen Straße bei Dunkelheit und Regen auf einen Meter.

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Von welchem Rechtsfahrgebot schwafelst Du hier?

Jetzt frage ich mich schon eine ganze Weile, kann diese Frage von jemand der seit 10 Jahre sich mit Verkehrsrecht beschäftigt ernst gemeint sein?

 

§2StVO

§ 2 Straßenbenutzung durch Fahrzeuge

 

(2) Es ist möglichst weit rechts zu fahren, nicht nur bei Gegenverkehr, beim Überholtwerden, an Kuppen, in Kurven oder bei Unübersichtlichkeit.

Und nein, das bezieht sich nicht nur auf die Linksspurblokierer, sondern auf alle Fahrzeuge. Besonders wenn in der Richtung nur ein Fahrstreifen vorhanden ist.

 

MfG.

 

hartmut

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Ich kann Dir sagen, dass ich es nach Tacho auf einen Schnitt von 27 km/h brachte, allerdings fuhr ich da gegen die Uhr und hatte am Zielort erst einmal 'ne Dusche noetig. Dazu muss ich allerdings auch erwahnen, dass ich damals sehr gut im Training war......

Jetzt habe ich mal Spaßeshalber mal ein Jedermannsrennen von Senioren gesucht. Stuttgart bietet sich mit einem Stadtrennen sich da nett an, soll ja einigermaßen realistisch sein. Wer Stuttgart kennt weiß, es ist kein plattes Land und da waren etwa 290 Höhenmeter zu überwinden.

 

Strecke 61,6 km Jahrgang 1958 männlich brauchte 1:46:51 macht im Schnitt etwa 34,5km/h

 

 

Mal zur Anmerkung: Bei der Tour de France fahren die Profis (!) einen Schnitt von um die 40 km/h, allerdings fahren die im Pulk und werden gezogen (vom Windschatten, etwas was 'hartmut' als Quatsch abtut). Du meinst nun, als allein radelnder Quasi-Amateur sicher 'nen Schnitt von 24 km/h hin zu legen? :blink:

Hast Du schon mal das Höhenprofil der Tour angesehen?

Und Du kennst schon den Unterschied zwischen Windschatten und seitlichen Fahrtwind?

 

MfG.

 

hartmut

 

http://www.1rv-stuttgardia.de/ris/rundinstuttgart.htm

http://www.1rv-stuttgardia.de/ris/Ergebnisse/2011/CityRace-2011-60km.pdf

Edited by hartmut
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§2StVO

§ 2 Straßenbenutzung durch Fahrzeuge

 

(2) Es ist möglichst weit rechts zu fahren, nicht nur bei Gegenverkehr, beim Überholtwerden, an Kuppen, in Kurven oder bei Unübersichtlichkeit.

Und nein, das bezieht sich nicht nur auf die Linksspurblokierer, sondern auf alle Fahrzeuge. Besonders wenn in der Richtung nur ein Fahrstreifen vorhanden ist.

 

Dachte ich es mir doch, dass Du darauf abzielst. Aber selbst Du wirst einsehen muessen, dass ein Radfahrer nun seinen Sicherheitsabstand zum Fahrbahnrand und/oder parkenden Autos nicht aufgeben muss, nur weil ein 'hartmut' in seiner Blechdose unbedingt an ihm vorbei moechte. Nein, 'hartmut', da wirst Du dann wohl den Paragraph 1 der StVO beachten muessen......

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Jetzt habe ich mal Spaßeshalber mal ein Jedermannsrennen von Senioren gesucht. Stuttgart bietet sich mit einem Stadtrennen sich da nett an, soll ja einigermaßen realistisch sein. Wer Stuttgart kennt weiß, es ist kein plattes Land und da waren etwa 290 Höhenmeter zu überwinden.

 

Strecke 61,6 km Jahrgang 1958 männlich brauchte 1:46:51 macht im Schnitt etwa 34,5km/h

 

Joh - und nun musst Du nur mal schauen, was der, der dieses 'Jedermann-Rennen' mit faehrt, so in Sachen Fahrradfahren macht. Da kannst Du dir sicher sein, dass der gut trainiert ist. Mit anderen Worten: Es ist nicht der durchschnittliche Radfahrer, den man so gemeinhin auf der Strasse antrifft, zumal dieser sehr selten unter Rennbedingungen faehrt.......

 

Hast Du schon mal das Höhenprofil der Tour angesehen?

 

Joh, habe ich. Ich weiss auch, dass die schnellsten Zeitrennen bei der Tour mit einem Schnitt von 57 km/h gefahren werden, weil sie alle auf dem platten Land statt finden. Nur, die Fahrer sitzen da auf Spezialmaschinen und tragen Speaizlkleidung, damit sie moeglichst wenig Windwiderstand haben. Ich bleibe dabei: Fuer den Durschnittsradler ist ein Schnitt von 24 km/h ueber eine laengere Strecke kaum machbar.

 

Und Du kennst schon den Unterschied zwischen Windschatten und seitlichen Fahrtwind?

 

Joh, den kenne ich schon. Willst Du mir jetzt erklaeren, dass ein knapp den Radler ueberholendes Auto keinen Windschatten hat? Kennst Du das, wenn du in diesen Windschatten hinein geraetst? Du solltest das tatsaechlich mal ausprobieren......

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Aber selbst Du wirst einsehen muessen, dass ein Radfahrer nun seinen Sicherheitsabstand zum Fahrbahnrand und/oder parkenden Autos nicht aufgeben muss,

Der Gesetzestext sagt ja "Es ist möglichst weit rechts zu fahren" er sagt nicht, fahre auf der Straßenkante. Und da sind die genannten 75-80cm vom Straßenrand ein guter Wert.

Wenn ich nochmal auf den Ausgang der Fragestellung zurückgehen darf. Da ging es darum ob ein Radler soweit auf den Fahrstreifen fahren darf um überholen zu verhindern. Wie war das mit §1 StVO mit dem Radler der blockiert?

 

MfG.

 

hartmut

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Joh - und nun musst Du nur mal schauen, was der, der dieses 'Jedermann-Rennen' mit faehrt, so in Sachen Fahrradfahren macht. Da kannst Du dir sicher sein, dass der gut trainiert ist. Mit anderen Worten: Es ist nicht der durchschnittliche Radfahrer, den man so gemeinhin auf der Strasse antrifft, zumal dieser sehr selten unter Rennbedingungen faehrt.......

So selten haben Radler im Stadtverkehr mal 290 Höhenmeter zu überwinden, was schon mal eine ganze Menge ist. Und bei über 60km/h braucht man schon mehr Ausdauer als die paar Meter im Stadtverkehr.

 

Wenn ich von hier aus ins Städle radeln würde, geht es etwa 2-3 km bergab. Da sitze trete ich einmal an und fast ohne treten schaffe ich da die 30km/h. Umgekehrt geht es dann langsamer.

 

Joh, den kenne ich schon. Willst Du mir jetzt erklaeren, dass ein knapp den Radler ueberholendes Auto keinen Windschatten hat? Kennst Du das, wenn du in diesen Windschatten hinein geraetst? Du solltest das tatsaechlich mal ausprobieren......

Das Auto hat schon einen Windschatten, aber der Radler hat davon nichts, weil er nur den seitlichen Luftstrom abbekommt. Und ja, ich kenne das noch aus meiner Jugend. Selbst Lkw blasen mich nicht um wenn ich als Fußgänger an der roten Ampel warte.

 

Und zu der Geschwindigkeit soll sich mal ein Radler äußern.

 

MfG.

 

hartmut

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Hallo,

achtet mal darauf wieweit vom rechten Straßenrand die Hauptverscheißspur der KFZ ist, meistens um ca. 85cm - 1,2m, Radfahrer die dort auch rollen fahren in üblicher Weise rechts, aufgrund der Einspurigkeit sogar "rechter" als die meisten KFZ. Gut zu sehen bei leihtem Schnee oder abtrocknendem Regen, übrigens Zeiten wo zumindestens wenig Rafahrer unterwegs sind, das "linke" Rechtsfahren der KFZ also nicht durch dauernde Überohlvorgänge veranlasst ist.

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Tolles Ding, Donnerwetter. Wuerdest Du bitte auch noch erklaeren, auf welcher Distanz Du einen Schnitt von 24 km/h hinlegst? Ich kann Dir sagen, dass ich es nach Tacho auf einen Schnitt von 27 km/h brachte, allerdings fuhr ich da gegen die Uhr und hatte am Zielort erst einmal 'ne Dusche noetig.

 

Wie gesagt ich bin kein Vielfahrer der jeden Tag fährt aber unsportlich bin ich auch nicht. Meine Touren sind in der Regel ca 30 km lang. Fahrzeit etwas über 1 Stunde. Ich weis nicht wann du früher Fahrrad gefrahren bist, aber vergleiche mal ein gutes Fahrrad zum Preis von 1000 Euro mit einem Fahrrad von vor 25 Jahren. Da gibt es deutliche Unterschiede.

Ich hatte vor ein paar Jahren 300 Euro Fahrrad, damit war ich zufrieden einen Schnitt von 21 kmh zu erreichen. Mit dem jetzigen muss ich mich für die 24 kmh nicht abhetzen.

Und mit den 24 kmh bin ich zwar zügig unterwegs, gehöre aber zum Mittelmaß. Ich werde regelmässig von deutlich schnelleren überholt und manche düsen sprichwörtlich mit ihren Rennrädern mit ca 40 Kmh und mehr an mir vorbei.

 

Fuer den Durschnittsradler ist ein Schnitt von 24 km/h ueber eine laengere Strecke kaum machbar.

 

Klar für eine 60 oder 70 Jährige auf ihrem 30 Jahre alten Stahlrahmen-Bike sind 24 kmh nicht machbar. Aber für eine Person deurschnittlichen Alters mit einem halbwegs gutem Fahrrad und durchschnittlicher Fitness kein Problem.

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Klar für eine 60 oder 70 Jährige auf ihrem 30 Jahre alten Stahlrahmen-Bike sind 24 kmh nicht machbar. Aber für eine Person deurschnittlichen Alters mit einem halbwegs gutem Fahrrad und durchschnittlicher Fitness kein Problem.

 

Wir sprechen hier von einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 24 km/h, richtig?

 

Mein letztes Fahrrad war ein Mountainbike, hat mich um die 3,000,00 DM gekostet, war mit Reifen versehen, die ein schmales Profil bei hohem Reifendruck boten und trotzdem war ein Schnitt von 27 km/h nicht einfach zu halten. Mit dem Teil habe ich auch Radler ueberholt, die auf wesentlich teureren Rennmaschinen sassen, denn das Fahrrad alleine nuetzt gar nichts, wenn der Fahrer nicht weiss, wie eine kontinuierliche Geschwindigkeit zu halten ist. Ich sage nur: Trittfrequenz... Nun schau Dich mal um, wieviele Radfahrer mit auf den Pedalen fixierten Fuessen fahren, das ist unabdingbar fuer das Einhalten einer guten Trittfrequenz....

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Mein letztes Fahrrad war ein Mountainbike, hat mich um die 3,000,00 DM gekostet, war mit Reifen versehen, die ein schmales Profil bei hohem Reifendruck boten und trotzdem war ein Schnitt von 27 km/h nicht einfach zu halten

 

Damit bestätigst du doch, das 24 kmh kein Problem sind. Weist du wieviel Unterschied 3 kmh im Schnitt für einen Normalo ausmachen - das sind die 3 kmh die entscheiden über abhetzen und nur leicht schwitzen. Und Mountenbikes fahren übrigens nicht so gut wie z.B. heutige Cross-Bikes oder Tracking-Bikes.

 

Du brauchst dich auch nicht um Kopf und Kragen reden um dich aus der Schlinge zu ziehen, weil du wieder mal von Dingen schreibst, von denen du anscheinlich keine Ahnung oder eine falsche Erinnerung hast, denn aktuell scheinst du ja nicht Fahrrad zu fahren wenn du schreibst dein letztes Fahrrad war...

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Mein Fahrradcomputer ist übrigens genau synchronisiert mit einem GPS Laptimer und geht auf 1 kmh genau. Von sowas kannst du wohl nur träumen. http://1.2.3.9/bmi/www.radarforum.de/forum/public/style_emoticons/default/dry.png
Mancher Fahrradcomputer nimmt allerdings Zeiten die man steht, also z.B. an Ampeln verbringt raus und mißt nur den Schnitt in Bewegung. Einerseits ist das natürlich begründet, andererseits sagt das Ergebnis dann allerdings nichts mehr über die Kondition aus, denn auch in solchen Standzeiten erholt man sich ja.

 

Letztlich zählt also nur, was man absolut an km in einer durchgehend laufenden Zeit bewältigt.

 

Zu meinen besten Zeiten war ich da mit dem Rennrad (trotz ein paar Hindernissen auf der Strecke) bei 29 km/h, meine FTP (mittlere Dauerleistung) lag damals bei 260 Watt.

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Wenn ich nochmal auf den Ausgang der Fragestellung zurückgehen darf. Da ging es darum ob ein Radler soweit auf den Fahrstreifen fahren darf um überholen zu verhindern. Wie war das mit §1 StVO mit dem Radler der blockiert?

MfG. hartmut

 

Mag sein daß das ein Verstoß gegen §1STVO wäre, na und. Mach ein Photo, zeig ihn an mit der Begründung " Er fuhr soweit in Spurmitte daß ich ihn wegen Gegenverkehr und deshalb unter Mißachtung des Mindesabstandes von 1,5m nicht überholen konnte. Er behinderte mich einen schweren Verstoß zu begehen, Überholen bei unklarer Verkehrslage und/oder des Radfahrers Gefährdung!" ( Evtl auch zusätzlich Gegenverkehgefährdung da etwas von der Gegenfahrbahn ich unbedingt benötigt hätte, ich ging davon aus daß sich der Gegenverkehr von mir an den recheten Straßenrand drängen lässt. )

 

Um des Prinzip wilen bitte, hallo Michael Kohlhas!

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Wenn ich nochmal auf den Ausgang der Fragestellung zurückgehen darf. Da ging es darum ob ein Radler soweit auf den Fahrstreifen fahren darf um überholen zu verhindern. Wie war das mit §1 StVO mit dem Radler der blockiert?

MfG. hartmut

Mag sein daß das ein Verstoß gegen §1STVO wäre, na und...

 

Genau so. Danke.

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Mag sein daß das ein Verstoß gegen §1STVO

Nicht nur gegen den, auch der §5 spielt dabei eine Rolle. Und wenn einer das Spielchen zuweit treibt kann das auch eine Nötigung werden.

 

" Er fuhr soweit in Spurmitte daß ich ihn wegen Gegenverkehr und deshalb unter Mißachtung des Mindesabstandes von 1,5m nicht überholen konnte.

Mal davon abgesehen das die 1,5m in keinem Gesetz gefordert werden, sondern nur durch Rechtsprechung vorgebetet wird. Woher weißt Du jetzt das es weniger als 1,5m Seitenabstand sind?

 

Er behinderte mich einen schweren Verstoß zu begehen, Überholen bei unklarer Verkehrslage und/oder des Radfahrers Gefährdung!" ( Evtl auch zusätzlich Gegenverkehgefährdung da etwas von der Gegenfahrbahn ich unbedingt benötigt hätte, ich ging davon aus daß sich der Gegenverkehr von mir an den recheten Straßenrand drängen lässt. )

Das entstammt jetzt aber voll deiner Fantasie. Genauso könnte die Gefährdung dadurch entstanden sein das der Radler weder §1 §2 §5 StVO beachtet hat, während sich der Kfz-Führer StVO konform verhalten hat, und der Radler nur behindern wollte.

 

Und mit dem anzeigen, her mit den Kennzeichen und Pflichtversicherung für Radler.

 

MfG.

 

hartmut

 

Um des Prinzip wilen bitte, hallo Michael Kohlhas!

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Ja, das könnte sein, aber nehmen wir mal die 1,5m aus der allgemeinen Rechtsprechung für erwachsenen Normalradler und steigungsfreier Straße.

 

Rechte Seite des Fahrradfahrers vom Staßenrand. 50cm

Breite inkl. Radfahreraussenspiegel 70cm

Rechtsprechung Abstand. 150cm

Breite ohne/mit Spiegel ca. 176cm/ 200cm

Nötiger Abstand zur Mittellinie bei Gegenverkehr ca. 25cm

--------------------------------------------------------------------------

Summe = 495cm

 

Nur wenn das ganze auf einer Straße mit Richtungsfahrbahnen je größer 495cm stattfand hat dich dieser ( fiktive ? ) Radfahrer wirklich behindert.

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Ja, das könnte sein, aber nehmen wir mal die 1,5m aus der allgemeinen Rechtsprechung für erwachsenen Normalradler und steigungsfreier Straße.

Komisch das die Radler immer auf die 1,5m rumreiten. Der Gesetzgeber sagt schlicht im ausreichenden Abstand überholen. Wenn die Radfahrstreifen sprich Schutzstreifen mal als Anhaltspunkt genommen werden, dann ist der Abstand Radler Kfz erheblich geringer. Teilweise sind die Streifen nur 1m breit. 1,60m sollte er haben. Wenn Du jetzt den fiktiven Radler 70cm breit in der Mitte bei Breite Streifen 1,60m fahren lässt hast Du für links und rechts 45cm. Dann rauschen die Kfz mit einem Meter abstand vorbei.Solange jeder auf seinem zugedachten Teil bleibt ist doch alles in Butter. Also kann es wohl nicht angehen das immer und überall diese 1,5m eingehalten werden müssen. Zudem habe ich mal gelernt, wer ausschert, die Spur wechselt hat den rückwärtigen Verkehr zu beachten, gilt imho auch für Radler.

Rechte Seite des Fahrradfahrers vom Staßenrand. 50cm

 

Breite inkl. Radfahreraussenspiegel 70cm

Rechtsprechung Abstand. 150cm

Breite ohne/mit Spiegel ca. 176cm/ 200cm

Nötiger Abstand zur Mittellinie bei Gegenverkehr ca. 25cm

--------------------------------------------------------------------------

Summe = 495cm

Woher kommt jetzt plötzlich der Gegenverkehr? Selbst bei Gegenverkehr können Fahrzeuge mit hoher Beschleunigung gefahrlos Lücken im Gegenverkehr nutzen. Es weiß doch der Radler nicht wie gut oder schlecht der Fahrer ein Fahrzeug beschleunigt.

 

Nur wenn das ganze auf einer Straße mit Richtungsfahrbahnen je größer 495cm stattfand hat dich dieser ( fiktive ? ) Radfahrer wirklich behindert.

Nur wenn ein Milchmädchen die Rechnung aufmacht. Es ändert nichts daran, es ist illegal.

 

MfG.

 

hartmut

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