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Kfz Steuer nicht bezahlt !


Guest ArmerAzubi

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Guest ArmerAzubi

Hallo,

 

ich kann meine Kfz Steuer diesen Monat (Feb.) immer noch nicht bezahlen,

da ich im Januar die Versicherung bezahlt habe und jetzt erst noch das Auto endlich durch den TÜV bringen muss (seit Okt. 03 abgelaufen), was ins Geld geht, da das Auto an div. stellen repariert werden muß und das ist meiner Meinung nach wichtiger als die Kfz Steuer.

 

Wer hat Erfahrung wenn ich z.B. die Behörde anschreibe und frage ob ich den Betrag erst im März zahlen kann wegen dem TÜV?

 

sie haben mir heute eine Mahnung geschickt und gedroht,wenn ich nicht in einer Woche das Geld gezahlt habe legen sie mein Auto still.

Dürfen sie dazu auf unser Privatgrundstück kommen und ihn entstempeln?

 

Ich habe mal in einer Reportage gesehen dass sie eine solche Amtshandlung nicht auf Privatgrundstücken durchfühjren dürfen. Stimmt das noch oder hat sich

die Situation geändert?

 

Bitte keine Postings mit 'wenn du kein Geld hast dann solltest du kein Auto fahren' oder 'ich hab mein Gehalt von 1300 Euro und hab kein Verständnis für dein Verhalten' etc. spart euch das bitte das kann ich mir selber denken.

 

Gruß ArmerAzubi (420 € brutto im Monat :cop01: )

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hi, sollte dein Auto in der Garage stehen dürfen die nicht einbrechen.

 

Sollten die es aber in Sicht haben und kein Zaun ect. vorhanden. Dann könnte es leicht passieren das die schnell mal das ding wegkratzen.

 

Versteck doch dein Auto irgendwie... park 3 Strassen weiter weg, die werden nicht die ganze Stadt nach dir absuchen.

 

Sollten sich doch irgendwelche Stadtfuzis deinem Auto nähern, steig ein und fahr dene davon :cop01:

 

Es könnte höchstens mal Probleme geben wenn dich die Cops mal kontrollieren.

Dann muss das Auto an Ort und Stelle stehn bleiben. Und die entsiegeln das.

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also normal, kommt erst nochmal der Gerichtsvollzieher vorbei, der gibt dir dann nochmal eine auffoderung binnen einer woche zu zahlen(zzgl. kosten für den Herren), kommst du dieser nicht nach wird dein Auto stillgelegt ohne wenn und aber! Ich denke das du schon zu spät bist, hättest du vorher die Behörde angeschrieben, so wär vielleicht eine Zahlung auf zwei oder drei mal kein Thema, aber nu is es denk ich zu spät!

 

 

gruss

k4ktus

 

 

p.s. ich hab auch mal so lang gewartet nur umzusehen was passiert, zudem zeitpunkt war das auto nach 6wochen auch schon wieder abgemeldet ging da glaub ich um ca 25Euronen!

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sie haben mir heute eine Mahnung geschickt und gedroht,wenn ich nicht in einer Woche das Geld gezahlt habe legen sie mein Auto still.

Dürfen sie dazu auf unser Privatgrundstück kommen und ihn entstempeln?

Wenn das Auto frei zugänglich steht, dann ja!

Ansonsten: wie @k4ktus schon sagte: Gerichtsvollzieher!

Das Entstempeln verursacht weitere Kosten und Gebühren, von der Neuanmeldung mal abgesehen (Lauferei wegen Versicherung, u.a)

Frag deine Verwandten nach einem Zuschuß oder Kredit. Und dann schleunigst bezahlen!! Ist besser als den Behördenquatsch zu ertragen.

 

Gruß ArmerAzubi (420 € brutto im Monat  :cop01:  )

"Arm" stimmt.! Da kriegen die Leute von 3-A ja noch mehr für's Nixtun! (Asylanten,Asoziale,Arbeitslose) Eigentlich unmenschlich und eine Vollverarschung, aber so ist nunmal unsere Politik.

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???

 

Ich darf für meinen Golf-II-Diesel die Steuer auch halbjährlich bezahlen.

 

Allerdings liegt der Jahresbeitrag bei 532,00 € :cop01: - vielleicht gilt das erst ab solch horrenden Beträgen.

 

Und was ergibt 532,00 € geteilt durch 2 beim Finanzamt?

 

Richtig: 274,00 € ! Die lassen sich das nämlich nochmal gut extra bezahlen.

 

Aber wenn bald die Verbrauchssteuer kommt (ich schätze mal, so um und bei 227,35 € je angefangenen Liter pro 100 km, so wie ich die Herschaften einschätze), ist ja eh alles wieder anders :koch:

 

Gruß

 

NiliQB

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Man kann sogar einen Stundungsantrag stellen; wird der genehmigt (reine Kulanzsache des Sachbearbeiters), muß (ohne Zinsen) erst zu einem späteren Zeitpunkt gezahlt werden. Allerdings sollte man die Anträge frühzeitig einreichen, denn die Mühlen dort arbeiten langsam, aber stetig, was auch Vollstreckungsmaßnahmen betrifft.

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Guest ArmerAzubi

DANKE allen für die postings.

 

Dann werd ich mal sehen wie ich die Kohle zusammen kriege;

rufe aber auch nochmal next week beim Finanzamt an und frage wegen Ratenzahlung

oder Stundung; wenns Erfolg hat poste ich das Ergebnis...

 

Gruß ArmerAzubi

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Guest Helpflicht

Noch erwähnenswert wäre, dass es von Stadt zu Stadt unterschiedlich gehandhabt wird.

 

Die Behörden haben so einige Möglichkeiten. Eine davon ist die Sperrung deines Girokontos!

Ja das kannste nicht mal was dagegen tun!

Die dürfen bei säumigen Forderungen deinen Kontostand abfragen und ggf. das Konto sperren lassen, das heißt du kannst über dein Geld nicht mehr verfügen, außer eine einzige Überweisung geht (ans Amt, was sonst!). danach ist die Sperre wieder raus.

 

Passiert einem ehem. Arbeitskollegen, der es einfach vergessen hatte und die Mahnung zwar bekam, aber die Woche nicht einhielt. Den Part hatte er überlesen. Der stand ziemlich entnervt da als er Geld abheben wollte und anschließend in die Bank stürmte und auf den Putz hauen wollte! No way war die Antwort! Das Verfügungsschreiben war einen Tag später in seinem Briefkasten. Schon erschreckend! Der arme Kerl hat 4 Kinder...

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Die dürfen bei säumigen Forderungen deinen Kontostand abfragen und ggf. das Konto sperren lassen, das heißt du kannst über dein Geld nicht mehr verfügen, außer eine einzige Überweisung geht (ans Amt, was sonst!). danach ist die Sperre wieder raus.
Das kann nicht nur das Finanzamt, sondern auch jeder sonstige (private) Gläubiger.
Reservekonto bei ner 2. Bank mit Notreserve drauf  Sicher ist sicher. Das Amt findet meist erst nur das Konto, von dem die Steuer bezahlt bzw. erstattet wird.

Auch dagegen gibt es ganz einfache Mittel...

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Zuviel FBI filme geguckt ??

 

Der einzige der ein Konto sperren kann ist die Bank! Bzw jeder der sagt er hätte seine EC-Karte verloren *g*

 

Einfachso kann das Finanzamt das nicht. Schonmal was von Datenschutz gehört?

Ausserdem ist das mein GELD das aufm Konto ist, damit kann ich machen was ich will.

 

Das mit ner einzigen Überweisung ist blödsinn !!!

 

Sollte meine Bank mein Konto sperren verklag ich die Bank zuerst und dann wechsle ich sie.

 

Die dürfen nichtmal deine Kontonummer rausgeben. Alles fällt unter Datenschutz.

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Also das mit dem Sperren des Giros halte ich für ein Gerücht.

Pfändung durch Gericht natürlich möglich. Doch ohne Gericht(svollzieher) geht gar nichts, da kann sich das FA auf den Kopf stellen.

Und der Wert des Pfandes muß auch in einem Verhältnis zur Schuld stehen.

Bei einer kompletten Giro-Sperre kriegt das FA auch keine Umsatzsteuer, ESt-Vorauszahlungen usw. mehr, die ansonsten per Dauerauftrag oder Lastschrift automatisch kämen. Von anderen Gläubigern mal ganz abgesehen.

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"Arm" stimmt.! Da kriegen die Leute von 3-A ja noch mehr für's Nixtun! (Asylanten,Asoziale,Arbeitslose) Eigentlich unmenschlich und eine Vollverarschung, aber so ist nunmal unsere Politik.
(Schnabeltier 30.01.2004, 20:12)

 

Lehrjahre sind nun mal keine Herrenjahre und der Unternehmer ist nicht das Sozialamt. Fast alle, die heute gut verdienen, haben mal eine "schlechtbezahlte" Ausbildung gemacht oder ein "unbezahltes" Studium (bei dem sie auch noch reinbuttern mußten) absolviert - die Motivation sollte darin bestehen, sich für die Zukunft fit und wettbewerbsfähig zu machen und nicht im Schielen auf angeblich bevorzugte Bevölkerungsgruppen.

 

By te way: Der Spruch "Laß dir dein Lehrgeld zurückgeben" kommt noch aus der Zeit, als der Lehrling (früher für: Auszubildender) noch für seine Ausbildung zahlen mußte und bestenfalls Kost und Logis - aber kein Geld - von seinem Meister zu erwarten hatte.

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Pfändung durch Gericht natürlich möglich.
Natürlich benötigt ein privater Gläubiger einen Pfändungs- und Überweisungsbeschluß des Vollstreckungsgerichtes (aber der ist schnell beschafft). Das Finanzamt dagegen kann - wie jede Behörde - seine Zahlungstitel selbst vollstrecken (und zwar ohne sich auf den Kopf zu stellen).

 

Alles fällt unter Datenschutz.

Natürlich, Art. 1 Abs. 1 Grundgesetz, die Daten des Menschen sind unantastbar... :blink:

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"Arm" stimmt.! Da kriegen die Leute von 3-A ja noch mehr für's Nixtun! (Asylanten,Asoziale,Arbeitslose) Eigentlich unmenschlich und eine Vollverarschung, aber so ist nunmal unsere Politik.
(Schnabeltier 30.01.2004, 20:12)

 

Lehrjahre sind nun mal keine Herrenjahre und der Unternehmer ist nicht das Sozialamt. Fast alle, die heute gut verdienen, haben mal eine "schlechtbezahlte" Ausbildung gemacht oder ein "unbezahltes" Studium (bei dem sie auch noch reinbuttern mußten) absolviert - die Motivation sollte darin bestehen, sich für die Zukunft fit und wettbewerbsfähig zu machen und nicht im Schielen auf angeblich bevorzugte Bevölkerungsgruppen.

Natürlich weiß ich das. Ich meine ja nicht das "jetzt leiden, damit es einem später bessergeht", weil das spätere "Bessergehen" trotzdem mit weiterer Arbeit verbunden ist, die einem wegen der während der Ausbildung gemachten Erfahrung leichter von der Hand geht, sondern

 

1. daß der "Auszubildende" auch heutzutage zuwenig Geld zum Leben hat, ihm aber notwendige Unterstützung versagt bleibt. Früher konnte man sein Handwerk im Heimat- oder Nachbardorf lernen und die Wege waren kurz oder man bekam ein günstiges möbliertes Zimmer in der notwendigen Stadt.

Heute erfordert die qualifiziertere Ausbildung (was für eine Konstruktion: Elektroanlagentechniker statt Kabelaffe) weitere Anfahrtswege als früher und Wohnungen sind weder günstig noch gewollt. Man fährt eben mit dem Auto zum Betrieb oder der Berufsschule! Das Einkommen eines Azubis reicht aber kaum aus, um die Kosten eines Fahrzeugs zu decken. In vielen Fällen ist ein Auto nicht wirklich nötig, sondern nur Bequemlichkeit und Prahlerei. Aber in den anderen Fällen ist der junge Mensch wirklich angeschissen, weil....

 

2. die Leute von 3-A ein für ihre Produktivität viel zu hohes Einkommen haben! Dieses Einkommen bestimmt maßgeblich die Arbeitswelt mit (wer z.B. arbeitet für ein dem Sozialhilfesatz ähnliches Nettoeinkommen, wenn es letzteres für lau gibt), betrifft die Kaufkraft (zu hohe Steuern und Sozialabgaben -->weniger Geld für Wirtschaftskraft) und führt zu sozialen Problemen.

 

Das Schlimme sind aber die Folgefehler, die diese Situation nach sich zieht: Der Auszubildende (ihr wißt, das ist derjenige, der später arbeitet und Wohlstand für alle schafft) kriegt derbe Probleme, die er per Beschluß ("Lehrjahre sind keine Herrenjahre") schlucken muß. Die Unproduktiven dagegen bilden in ihrer wachsenden Menge eine politisch gefährliche (Wähler-)Masse, die den natürlichen Schaffensgeist des Menschen in eine falsche Richtung dirigieren.

 

Ein weiteres Beispiel für die Ungerechtigkeit dieser zwei Gruppen: Tempo :blink: in der Ortschaft.

 

3-A: 3 Punkte und 78 Euro, die eh' nicht bezahlt werden

Azubi: 3 Punkte und 328 Euro (incl. der fälligen Nachschulung) und die werden nötigenfalls eingetrieben.

 

Denkt mal drüber nach!

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Guest fritz the cat

Der Grund für die Finanzmisere vieler Azubis ist schlicht das der Lebenstil nicht zum Einkommen passt.Bei uns hat letztes Jahr einer Ausgelernt der seit er 17 ist mit seiner Freundin zusammenlebt,in der Zeit hat er seine Lehre angefangen,genauso wie seine Freundin.Sie haben es mit zwei Lehrlingslöhnen geschafft ohne Staatsknete zu leben und dabei ein Motorrad und ein Auto zu bezahlen,Miete und Lebenskosten natürlich auch.Im gleichen Lehrjahr waren welche die zu hause wohnten,kein eigenes Auto hatten und ständig pleite waren.Wie dieses?Klamotten,Handy usw.

Die Azubis bei uns haben im ersten Lehrjahr gut 600 Euro im Monat,ist ja auch nicht gerade nichts,vor allem für die Leistung einiger.Nur kann man damit halt kein teures Auto haben,Markenklamotten,hohe Handyrechnungen usw.Die Kosten beim autofahren kann man relativ leicht reduzieren,einfach halbwegs an die Regeln halten.Das spart Sprit,Nerven und einen haufen Geld.

Das die 3-A Abteilung teilweise extrem überhöhte Leistungen bekommt steht ausser Frage,das ist aber ein anderes Problem.

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Guest Niederschlagungshammer

Jeder arbeitet auf seine Weise:

 

In unserem Finanzamt ist die Prozedur aber immer die gleiche:

 

Kontenpfändung (falls bekannt oder beim Bundesamt für Finanzen erfahrbar/Auskunftsersuchen zur Ausforschung von Bankverbindungen an Versicherungen sind möglich, aber selten).

Abmeldebescheid

Vollziehungsbeamter (Entstempelung)

 

Mit den Kosten hält es sich im Rahmen (10 EUR - 20,62 EUR) je nach Höhe der Steuer und Zustellungsart, bevor der Vollziehungsbeamte draußen war. Und dann wird es aber teuer.

 

Kurzfristiger Vollstreckungsaufschub (ca. ein Monat) ist problemlos zu erreichen.

 

Ansonsten herrscht bei KFZ-Steuer wenig Verständnis. Wer seine Versicherung nicht zahlt, dem wird das Auto auch still gelegt. Und wer fährt hat auch Geld für die Tanke.

 

Und mit den Vollstreckungskosten ist es nicht so wild wie mit der Steuer. Wer vor Abmeldung zahlt, kommt ggf. auch um die Kosten rum. Das Finanzamt ist keine Bußgeldstelle, welche sich um jeden Cent Gedanken macht. Kosten werden da nicht zum Soll gestellt.

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